Geld - Ein und Alles?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • geld ist nicht die welt: geld ist wichtig da man ohne geld nichts kaufen kann also keine wohnung usw. aber familie ist deutlich wichtiger als geld denn was bringt dir 1.000.000 wenn du keine freunde hast oder niemand der dich mag? geld ist zum leben wichtig um sich am leben zu halten denn nicht jeder kann selber alles anbauen deshalb kann man ohne geld aschlecht leben. Geld ist jedenfalls nicht alles auch familie und freunde sind wichtig. aber am aller wichtigsten ist das man überhaupt lebt :thumbup: .


    aber manche reiche können soviel geld wie sie haben gar nicht ausgeben das ist auch nicht sonderlich sinvoll.
    Würdet ihr wenn ihr viel geld hättet alles auf einmal ausgeben?nein ich würde es für das spätere leben sparen um vorzusorgen wenn es mit dem geld mal knapp wird denn man kann nie wissen.

  • Also mein Ein und Alles kann ich nun wirklich nicht sagen.
    Ich bin sehr geizig dass muss ich an dieser Stelle mal zu geben,
    aber ich habe auch keine Probleme für Familie oder Freunde etwas auszugeben
    Die Familie bleibt immer wichtiger für mich.
    Zum Beispiel von Eipa123: Ja. Bei mir ist jemand in der Klasse, der bekommt 140 € pro Monat Taschengeld( Eine ganze Menge ).
    Trotzdem hat er kaum einen Freund. Alles nur erkauft. ****, hilf mir und ich gebe dir 3€! (*** steht für einen Namen ) . So geht das bei ihm
    und das die ganze Zeit. Also manchmal ist ''arm'' sein besser^^

  • also mir ist familie freunde usw. natürlich wichtiger aber trozdem is gelt ein wichtiger bestandteil des lebens sozusagen geld regiert die welt. es gibt leute die sich wünschen das es kein gelt gebe aber das is auch schwachsinn da der komonismuss nicht funktioniert da es immer irgendwelche leute gibt die zu egoistisch für komonismuss sind aber wenn es funktionieren würde währe es schon geil

    so sicher wie wölfe bei vollmond jaueln,elstern alees was glänzt klauen sitzen wir als füchse in unseren bau drin feieln mit roten augen an traks und liedern bis sie was taugen 8-)

  • Bedauerlicherweise ist man ohne Geld heute ziemlich verloren. Stellt euch nur mal vor, ihr seid mit dem Zug unterwegs, müsst 300 Kilometer von zu Hause umsteigen, und plötzlich stellt ihr fest: Ihr habt euren Geldbeutel verloren! Frage ist: Was jetzt: Das Zugticket ist futsch, ihr habt kein geld mehr, ihr kommt weder weiter noch zurück!
    Und die deutsche Bahn oder Taxis sind kein wohlfahrtverein, die werden euch nicht einfach heim fahren... Ohne nette Mama die einen 300 km weit holen kommt wirds dann schwierig klar zu kommen!
    Klar, mir persönlich ist Geld nicht sooo wichtig, aber man brauch es eben! Ich brauch keinen Reichtum, ich brauch kein Flatscreen und auch sonst nicht so nen Luxus...
    Nur Geld brauch man zum Leben....


    Ob ich wenn ich so viel Geld hätte, es direkt ausgeben würde???
    Wie viel? 1000000? Nun, ich könnte soviel garnicht auf einmal ausgeben,... ich würde mir warsch erst mal ne Wii und alle Spiele die ich dafür will kaufen, gut, dann wären vlt 600 Euro weg wenns hoch kommt o.o ...und jetzt müsste ich schon überleben was sonst.. also NEIN, ich würde nicht ALLES sofort ausgeben^^

  • nur mal so neben herr ich hab nen reichen klassenkameraden und der ist sowas von geizig und seine sachen sindimmer neu und besser und teurer als unsere aber ich wollt sagen was ich mit dem gelt anfangen würde. also ich weiß nich ob ich alles auf einmal ausgeben würde, ich würd mir erst nen großen walt kaufen dann richtig viele und geile softairs kaufen und dann mit meinen freunden die softairschlacht meines lebens machen und natürlich mehrere und den rest würd ich für autos ausgeben auch wenn ich erst 13 bin so dann werd ich den letzten rest sparen :assi::assi::assi::assi:

    so sicher wie wölfe bei vollmond jaueln,elstern alees was glänzt klauen sitzen wir als füchse in unseren bau drin feieln mit roten augen an traks und liedern bis sie was taugen 8-)

  • Wir leben in einer Welt, wo Geld das ein und alles ist.


    Siehe Finazen usw. Um an Essen zu gelangen brauchen wir Geld für Kleider und ein Haus oder wohnung.


    In meiner Fam. ist Geld schon eine grosse Sache...


    Mein Onkel fährt nen Corvette und mein Grossvater sammelt Rolls Royce.


    Ich muss da wohl nicht viel sagen oder? Geld wird mit der Zeit immer wichtiger, da nicht mehr jeder ein Bauer ist und die normalen Leute auf die Bauern angewissen sindd. Und für das brauche sie Geld. Also ist das ganze System durch Geld geprägt.

  • Nein!!!! Geld ist doch nicht mein ein und alles. Klar freue ich mich, wenn ich Geld beschenkt bekomme (wie jeder andere bestimmt auch) oder wenn mich jemand fragt, (den ich kenne natürlich) ob ich ein bißchen Geld verdienen möchte sag ich natürlich auch nicht nein! Außerdem gibt es viel wichtigere Dinge als Geld.

  • @Oben


    Mein Vater ist ein Geschäftsmann genau wie mein Grossvater. Ich bin so erzogen. Es gibt wichtigeres wie Geld..Gefühle usw.


    Aber Tatsache ist, dass du in dem System nicht geschenkt bekommst.


    Die Geschäftswelt ist hart und das Berufsleben auch. Und wieso spielen so viele Lotto, wenn ihnen Geld doch eh der letzte Dreck bedeutet?


    Warum kaufen soviele Aktien und jetzt heulen sie alle weil sie Millionen Schulden haben?


    Also kann man nicht sagen, dass man in unserer Zeit ihne Moneten auskommt

  • Nun, Geld ist ein wichtiger Faktor in unserer Marktwirtschafft, das sollte klar sein. Ohne Währung müsste man auf den Tauschhandel zurückgreifen (zumindest fällt mir keine andere Alternative ein, korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.), damit hätten wir wieder wesentlich kompliziertere Geschäftssituationen, usw. , ich denke die Nachteile des Tauschhandels sollten weitestgehend klar sein. Von daher ist Geld an sich eine sehr sinnvolle Sache.


    Um zu meiner persönlichen Einstellung zu kommen, ich finde dass man wesentlich weniger Geld zum glücklich sein braucht als weithin angenommen. Sicherlich braucht man eine gewisse "Basis" an Geld um sich finanzieren zu können, um Lebensmittel, Wohnung, Autp (für jene die bereits selbstständig wohnen), etc. finanzieren zu können, ohne diese Basis fehlen einfach die grundlegensten Vorraussetzungen für ein angenehmes Leben. Darüber hinaus braucht man allerdings meiner Meinung nach wirklich nicht viel Geld um glücklich zu werden. Soweit ich weiß gehen Philosophen die sich mit Glück und Zufriedenheit beschäfftigen fast einstimmig davon aus, dass soziale Kontakte, also Freunde und Familie, der wichtigste Faktor für Zufriedenheit sind; danach folgen Faktoren wie Anerkennung, Selbstverwirklichung und so weiter. Ich stimme dem ebenfalls zu. Meiner Meinung nach ist es der Beste Weg zur Zufriedenheit das Pflegen sozialer Kontakte, sowie sich ein schönes Hobby suchen, dass einem wirklich Spaß macht, und in dem man sich selbst irgendwie verwirklichen kann, und das muss nicht unbedingt kostenintensiv sein.


    Luxus und Überfluss macht auf lange Sicht hin nicht glücklich, und ist es nicht Glücklichkeit, die wir alle am Ende erreichen wollen? Geld hat sicherlich eine wichtige Funktion in der Wirtschaft, aber als Garantie für ein zufriedenes Dasein sollte es niemals angesehen werden.

  • Geld ist, neben Religionen, eine der schlimmsten Erfindungen, die je gemacht wurden. Wenn es nach mir ginge, braucht man es nicht, nur kann man dann nicht in dieser kapitalistischen Raubtiergesellschaft bestehen. Ich mache keinen Hehl daraus kommunistisch eingestellt zu sein.


    Kommunismus in der reinen Form ist nur leider nicht durchsetzbar, da Menschen einfach zu egoistisch sind und es immer jemand geben wird, der mehr haben will als andere. Aber auch die Vorstufe, der Sozialismus, ist dem Kapitalismus in jedem Falle vorzuziehen. Die Gleichheit aller ist besser, als diese Kluft zwischen Arm und Reich, die unter anderem Mobbing verursacht und begünstigt. Man steht dann unter Druck, muss besser als andere sein, um auch dann einen besseren Job zu bekommen. Die Welt in der wir heute leben, ist verabscheunungswürdig, meiner Meinung nach hätte man in der Steinzeit bleiben sollen, denn ich bin mir sicher, dass diese Leute am glücklichsten waren. Man schaue sich Urvölker an, die noch keinen Kontakt zur sogenannten Zivilisation hatten. Diesen Leuten fehlt es an nichts.


    Wer hat hier nen Roll Royce und ne Corvette? Bonzenautos.

  • Allen


    Raubtiergesellschaft? lol


    Tja aber genau das ist es heute ja... Zumindest werden jetzt die Autos billiger. Zumindest die aus den USA.


    Klar, Geld war nicht das schlauste was der Mensch gemacht hatte, aber wenn er das nicht gemacht hätte, wären wir alle Bauern und könnten nicht lesen, darum gibt es ja Leher. Diese sind auf die Bauern angewissen. Und die Bauern brauchen Geld um ihre Tiere zu ernähren.


    Also wird es schwierig, wieder mit dem Tauschhandel. Zudem ist Geld eh komfortabel, ich meine, wenn du in ein Restaurant gehst und du als auslgeich einen Esel gibst. Da sind doch ein paar Euroscheine schon besser zu verstauen. Darum: Die Zukunft ist komfortabel.


    PS: Mit Rolls Royce und Corvette: Das ist nicht alles^^Meine Fam. hat noch merh zu bieten.. Aber was hast du dagegen?

  • Geld alleine macht nicht glücklich. Man hat vielleicht 3.000.000 auf dem Konto, ein teures Auto, ne Villa, teure Markenklamotten und 3 Flachbildfernseher, aber häufig keine Freunde. Da sind mir Freunde wichtiger, als 100.000 € im Monat zu verdienen. Ich bin selber vielleicht ein wenig geizig, aber das liegt einzig und allein daran, dass meine Familie es mit dem Geld nicht so dicke hat.
    Was ich machen würde, wenn ich viel Geld hätte. Den Großteil sparen, mir ein Haus kaufen ( keine Villa!) und vielleicht eine Patenschaft in einem Tierheim übernehmen.


    @ Spiderman
    Ich finde, dass du ein wenig mit deinen Rolls Royce und Corvette und was deine Familie sonst noch so hat, ein wenig angibst.
    Das ist jetzt nicht böse gemeint.

  • Natürlich, Geld ist wichtig, man kann ohne es einfach nicht leben.
    WO würden wir zb Kleidung oder Essen oder eine Wohnung herbekommen,so ganz ohne Geld.
    Geld war sicher eine sinnvolle Erfindung.
    Aber es gibt ja auch Dinge, die man nicht mit Geld kaufen kann, also Freunde, Familie, Liebe…
    Ohne Geld kann man aber auch keine Familie ernähren.
    Man muss beides schätzen können.
    Lg, Lea

  • Und ich verachte Menschen, denen Geld mehr Wert ist als ein Leben. Eine flüchtige Bekannte von mir ließ ihren Hund einschläfern statt ihn zu operieren, weil es ihr "zu teuer gewesen wäre". Dabei hatte sie genügend für teure Kleidung, etc... zur Verfügung.
    Ebenso jene, die den Wert eines Menschen nach seinem Geld messen und innere Werte nichts mehr wert sind.

    So seh ich das auch und solche Leute, wie du beschrieben hast, sind nicht mal den Dreck unter den Nägeln wert. Man müsste zu ihr auch mal sagen, wenn sie mit Schmerzen zum Arzt geht "Nö wir behandeln dich nicht, ist zu teuer."


    Die schlechte Seite des Geldes überwiegt jedoch deutlich, warum wohl werden immer wieder Reiche in allen Dingen bevorzugt? Begehen sie ein Verbrechen, werden sie weniger bestraft als Leute mit geringem Einkommen. Andersrum ists genauso. Schlage ich draußen einen xbeliebigen armen Schlucker zusammen, bekomme ich eine mildere Strafe, als wenn ich einen Politiker stattdessen genommen hätte. Manager setzen Millionen in den Sand und bekommen noch Abfindungen, während einfache Arbeiter schon gefeuert werden, wenn sie ein altes Stück Kuchen mitnehmen.
    Der Grundgedanke des Geldes war wie schon beschrieben gut, nur die Gesellschaft dazu ist die Falsche.


    Man kann sagen, wenn man jemanden Geld und Macht gibt, sieht man den wahren Charakter der Person. Die in den meisten Fällen leider negativ ist.

  • Zitat

    Kommunismus in der reinen Form ist nur leider nicht durchsetzbar, da
    Menschen einfach zu egoistisch sind und es immer jemand geben wird, der
    mehr haben will als andere. Aber auch die Vorstufe, der Sozialismus,
    ist dem Kapitalismus in jedem Falle vorzuziehen.

    Cheers=) (Jetzt, da du weisst was es bedeutet kann ich's ja beruhigt benutzen XD)
    Da wären wir bei Marx. Um eine Kommunistische Gesellschaft, die funktioniert aufbauen zu können ist erst der Kapitalismus nötig. Dann kann man ihn abschaffen und dafür eine perfekte Ökonomie mit den Kommunismus aufbauen.
    ...Könnte man. Denn die reichen Sesselfurzer(soll jetzt keine Beleidigung sein, nur regt's mich auf dass z.B. die Bankerbosse Millionen "einsaugen" können und dass denen nichts geschieht -.- Par contre: Kleinotto muckst auf, Kleinotto ist gefeuert. Und Zack ist der Lebenserhalt futsch. Zurück zu Marx XD) sitzen viel zu sehr auf ihren Bequemlichkeiten fest, alsdass sie sie aufgeben würden.
    Von daher: Geld- nja, ich bin mir halt ziemlich sicher dass der Tauschhandel ganz nett ist, aber man kann sich halt unter 2 Schweine=100 € und 1 Kuh =100 € mehr vorstellen als wenn man spekuliern müsste "Was hat jetzt mehr Wert?" Von daher: gut, Geld ist praktisch, und wenn man sich zwischendurch mal was leisten will ist's ja auch nicht schlecht XD Sogesehn..hab nichts gegen Geld. Aber kann man durch Geld eine Krankheit heilen? Reichtum schön und gut; meine Gesundheit ist mir lieber. Gibt so'ne Geschichte von Wilhelm Busch...


    Der Handwerksbursche, froh und frei,
    Ruht sanft in duft'gen Wiesenheu.


    Der Dicke aber- autsch! mein Bein!
    Hat wieder heut das Zipperlein.


    Geld ausgeben ist- an sich- für mich kein Thema. Ich spare jetzt, damit ich später sorgenfreier Leben kann(ganz ohne Sorgen geht nicht). Und dann, wenn ich bis mal meine Rente hab, geht's in die Vollen XD Dann hau ich rein, und scheiss auf Sparen^^

  • naja, ich finde geld schon ein bisschen wichtiger, als viele andere hier im forum!
    bitte, sag doch einmal zu einem obdachlosen, der sich jeden tag ein paar cent zusammenbettelt und aus frust über sein leben sein letztes geld für den alkohol ausgeben muss (weil er abhängig ist), bitte, sag zu dem : "geld ist nicht das wichtigste, immerhin hast du ja freunde und eine familie!"


    geld, oder besser gesagt fehlendes geld, ist manchmal ja auch ausschlaggebend für leben oder tod!
    gut, in europa kommt das nicht vor, aber stell dir vor, du lebst in amerika, deine fam ist knapp bei kasse und deine mutter kommt drauf dass sie brustkrebs in einem sehr fortgeschittenem stadium hat. sie wird im krankenhaus nicht behandelt, weil sie sich keine versicherung leisten kann!
    dann wird es dein vater unter umständen bereuen, dass er den halben tag mit seinen freunden zusammenhockte anstatt richtig zu arbeiten, oder!?

  • geld, oder besser gesagt fehlendes geld, ist manchmal ja auch ausschlaggebend für leben oder tod!
    gut, in europa kommt das nicht vor, aber stell dir vor, du lebst in amerika, deine fam ist knapp bei kasse und deine mutter kommt drauf dass sie brustkrebs in einem sehr fortgeschittenem stadium hat. sie wird im krankenhaus nicht behandelt, weil sie sich keine versicherung leisten kann!
    dann wird es dein vater unter umständen bereuen, dass er den halben tag mit seinen freunden zusammenhockte anstatt richtig zu arbeiten, oder!?

    Genau das ist es, was ich kritisiere. Ohne Geld ist man nichts und das ist eine Sache, die nicht sein darf. Das heutige Leben besteht doch nur noch aus S.A.A.R.T. Schule, Ausbildung, Arbeit, Rente, Tod. Ist quasi für jeden vorbestimmt. Könnte man schon als Matrix bezeichnen, nur nicht Maschinen beherrschen die Welt (noch nicht^^) , sondern das Kapital.
    Aber auch wenn man arbeitet, wer sagt denn, dass das Geld reicht, vorallem im Falle dieses Beispieles? Da muss man sich krumm machen, alles verkaufen, nur um sich eine Operation leisten zu können. Das ist Kapitalismus wie er im Buche steht und absolut zu verabscheuen. Medizinische Versorgung muss für jeden gleich gewährleistet sein, unabhängig vom Einkommen.

  • Genau das ist es, was ich kritisiere. Ohne Geld ist man nichts und das ist eine Sache, die nicht sein darf. Das heutige Leben besteht doch nur noch aus S.A.A.R.T. Schule, Ausbildung, Arbeit, Rente, Tod. Ist quasi für jeden vorbestimmt. Könnte man schon als Matrix bezeichnen, nur nicht Maschinen beherrschen die Welt (noch nicht^^) , sondern das Kapital.


    Hooray, jetzt wird hier schon Bastian B. zitiert. :thumbup:



    Zitat

    Aber auch wenn man arbeitet, wer sagt denn, dass das Geld reicht, vorallem im Falle dieses Beispieles? Da muss man sich krumm machen, alles verkaufen, nur um sich eine Operation leisten zu können. Das ist Kapitalismus wie er im Buche steht und absolut zu verabscheuen. Medizinische Versorgung muss für jeden gleich gewährleistet sein, unabhängig vom Einkommen.



    Medizinische Versorgung kostet aber nunmal Geld. Alleine Medikamente sind schweineteuer. Operationen verschlingen unmengen an Medikamenten für die Anästhesie, Fachpersonal wie Ärzte, Anästhesist und Schwestern, ganz zu schweigen von den Operationsinstrumenten etc.
    Natürlich sollte jedem eine medizinische Versorgung sichergestellt werden, aber hoplla, das wird sie in Deutschland sogar. Dass die USA ein mieses Gesundheitssystem haben, ist ja bekannt, aber bei uns ist jeder gesetzlich Krankenversichert und bekommt notwendige medizinische Behandlungen auch bezahlt.
    Geschenkt bekommt man nunmal nichts und das wäre auch vollkommen abwegig.
    Um mal die ach so tolle Tierwelt aufzugreifen: Hier muss jedes Tier sich auch um seine Nahrung kümmern, indem es auf die Jagd bzw. auf die Suche geht. Von nichts kommt eben nichts. Und wenn wir Menschen eben eine Existenz leben, die sich nicht nur auf Fressen, Ficken und schlafen beschränkt, dann ist dementsprechend auch ein komplizierteres System notwendig. Wer sich eben mehr als nur das Nötigste leisten will, muss eben auch mehr arbeiten. In der Regel ist es auch so, dass Leute, die mehr leisten auch mehr verdienen (Gibt da sicherlich Ausnahmen wie überzogene Managergehälter, aber im Endeffekt ist das ganze doch recht "fair").
    Jeder leistet etwas und wird dafür entlohnt. Wenn Pharmafirmen Geld in Entwicklung und Produktion stecken, verlangen sie natürlich auch entsprechende Preise für moderne Medikamente. Wenn Ärzte teilweise Schichten schieben, die jenseits der 24 Stunden liegen, dann ist es ihr gutes Recht, einen vernünftigen Lohn zu bekommen (wobei sie den noch nichtmal bekommen).
    Die soziale Marktwirtschaft, die es in Deutschland gibt, ist wohl eine der angenehmsten weltweit, so angenehm seit ~50 Jahren, dass der Staat, der das ganze getragen hatmitlerweile sogar dicke Schulden angehäuft hat und jetzt wo die goldenen Zeiten dann doch mal so allmählich zu Ende gehen, merkt man erst, wie teuer und belastend so ein Gesundheitssystem ist, was sich ja jetzt in den "unzumutbaren" Bedingungen äußert, die als logische Maßnahme folgen.


    Geld ist ein Mittel zum Leben, nicht mehr und nicht weniger. Aber eben dadurch, dass es das Mittel zum Leben ist, ist es umso wichtiger und das kann man einfach nicht bestreiten. Und insofern sei es jedem gegönnt, wenn er hart arbeitet, dass er dementsprechend sich auch ein angenehmes Leben leisten kann. Egal ob es jetzt der Arzt ist, der sich durch ein schweres Studium geschleppt hat oder ein Abteilungsleiter, der sich durch Fleiß vom einfachen Mitarbeiter zu dieser Position hingearbeitet hat.
    Jedem nonkonformistischen Systemgegner kann man da nur sagen, dass wenn er sich doch für so schlau hält, dass er das System so gut kennt, dass er es so heftig kritisiert, er auch längst erkannt haben müsste, dass er genau 2 Optionen hat:
    1. Weiterhin gegen das System rebellieren und zusehen, wie er irgendwann scheitert. Oder
    2. Sein (angebliches) Wissen über das System eben so nutzen, dass er selber das System ausnutzt und davon profitiert.
    Wie heißt es noch so schön: Jeder ist seines Glückes Schmid.

    "In a closed society where everybody's guilty, the only crime is getting caught. In a world of thieves the only final sin is stupidity."


    ~Hunter S. Thompson

  • Lass mich doch zitieren, wen ich will, denn ich finde er hatte teilweise sogar recht. Aber das ist jetzt nicht Thema hier.


    Natürlich haben wir ein gutes medizinisches Versorgungssystem, mein Post war ja auch auf die USA bezogen, was ich auch zitiert hatte. Dennoch kann man auch hier nicht abstreiten eine Zwei Klassen Medizin zu haben, wo die Reichen, und längst nicht jeder hat sich seinen Reichtum hart erarbeitet, besser dastehen. Viele sind mit Glück reich geworden, durch Beziehungen oder Erbe.


    Was die Tierwelt angeht, die sind längst nicht so krank wie die Menschen, sofern sie nicht in dessen System leben müssen. Wildtiere fressen keinen Chemiefertigfraß und haben extremen Stress, der Krankheiten erst begünstigt. Wird doch mal eins krank, kommts Raubtier vorbei und schwupp, weg ist es. Jetzt kann man das kapitalistische System genauso sehen, dass nur der Starke überlebt, aber das wäre im Widerspruch zur ach so tollen menschlichen Vernunft und Zivilisation. Zudem kann man sich als armer Schlucker auch nicht mehr wie ein Tier die Nahrung suchen, weil alles ja irgendwem gehört.
    Nebenbei, ein Tier muss nicht erst den Weg über Geld gehen, es sucht sich seine Nahrung und fertig. Dem ists auch egal, wem was gehört.


    Was deine Optionen angeht, die nutze ich bereits, mache dir da keine Sorgen.