Ungewollte Schwangerschaft: abtreiben oder behalten?

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  • Hay,


    naja ich würde es nicht abtreiben. Aber ich weiß nicht, ob ich es nach der Geburt behalten würde.
    Es kommt drauf an, wie alt ich dann wäre. Im Moment möchte ich überhaupt keine Kinder - keine Ahnung warum.
    Nun ja, wenn ich in der Zeit, wo ich noch für meine Zukunft arbeite, eines kriegen würde, würde ich es nicht behalten wollen.
    Es würde ja sozusagen mein eigenes Leben erschweren, so egoistisch auch klingen mag.
    Aber ich würde es nicht abtreiben - in dem Gewissen, dass ich ein Leben vernichten würde - könnte ich nicht wirklich weiter leben, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben!
    Ich würde es zur Weöt bringen... dann vlt weg geben... wobei das ja auch herzlos wäre... v.v'
    Ach ich weiß es einfach nicht, was ich machen würde. Ich bin froh, dass ich mir darüber keine Sorgen machen muss!


    ~ Käramur '- Kräme ♥

  • Ich würde es nie tun, egal in welcher Situation man sich befindet. Man muss das Kind ja nicht großziehen, es gibt Pflegefamilien, Adoptionen etc. Für mich ist es falsch das Kind "umzubringen", denn nach der Geburt wird man es wieder los. Auch wenn das hart klingt, es ist besser als Abtreibung. Und wenn der Freund selbst dann Schlussmachen will, weil er seine Freundin lieber schlank haben will oder son scheiß, dann ist es eh das beste, sich zu trennen. Falls mir sowas passieren würde (was ich nicht hoffe) würde ich es vermutlich adoptieren lassen, das einzige Problem wäre, wenn man, sobald das Kind da ist, es nicht mehr abgeben will und wenn die Eltern einen dann nicht mehr unterbringen wollen oder der Freund nichts mehr von dir wissen will etc. Aber jeder soll selbst entscheiden, was er dann macht.


    ~*lg Evoli159*~

  • Ich hätte nicht gedacht, dass mich das Thema mal so beschäftigt, nicht weil ich selbst betroffen war, doch eine sehr gute Freundin war es und ich machte mir natürlich totale Sorgen. Es war die ganze Klasse zu einer Geburtstagsfeier eingeladen, ausser ich und eine andere Freundin, die es... naja ich würde behaupten verhindern hätten können. Jedenfalls schrieb dann die Betroffene am Sonntagabend (eigentlich ziemlich spät, weil es in der Nacht auf Sonntag passiert ist, erläutern wie brauch ich ja nicht man kann es sich ja denken mit Alkohol und so) da ich gerade mit der anderen zusammen war, waren wir beide total darüber entsetzt, man hat vorher immer im Spass gsagt, dass sicher etwas passieren muss, aber das sich tatsächlich passiert... also mir hats damals die Sprache verschlagen. Am Montag in der Schule nahmen wir sie natürlich in die Mängel und wollten es besprechen... ihre Reaktion war... sie sagte zwar uns, dass sie es selber nicht glaube kann, dass so ein 'Unfall' passieren konnte, trotzdem schien es ihr dementsprechend gut zu gehen. Aber das liegt vielleicht auch daran, dass sie eine andere Auffassung von so einer Situation hat, da sie nichts gegen One-Night-Stands hat, ich selber schon. Jedenfalls war es noch nicht zu spät und sie hat zur Sicherheit eine Pille-Danach genommen und joa bis jetzt ist dieses Geschehniss auch nicht wieder zur Sprache gekommen.
    Nun gut, weil mich das Ganze damals sehr mitgenommen hat, wäre das für mich eine Katastrophe, wenn es bei mir passieren würde. Also für mich wäre klar, nach einer Vergewaltigung hiesse es für mich: Abtreibung. Wenn der Vater jedoch jemand aus meinem Freundeskreis ist... würde ich es auf die Welt bringen und auch behalten, selbst wenn ich noch zur Schule ging oder so. Inzwischen gibt es viele Möglichkeiten, damit man sich nicht immer um das Kind kümmern müsste. Auf jeden Fall ist es Ansichtssache ab welchen Stadium 'etwas' lebt, das sollte jeder für sich entscheiden und kann gewisse Entscheidungen auch nachvollziehen, obwohl das Baby nie etwas dafür kann und nicht für jede Konsequenzen dafür gerade stehen soll.

  • Ich bin prinzipiell gegen Abtreibung; ich würde höchstens eine Ausnahme bei Vergewaltigungen machen. Wie meine Vorschreiber schon schrieben: Es gibt soviele Möglichkeiten, das Kind in "bessere" Hände zu geben, es also nicht töten zu müssen. Wer Sex hat, sollte sich auch über die Folgen im Klaren sein, dazu gehört auch eine eventuelle Schwangerschaft. Selbst die Pille wirkt nicht zu 100%. Die einzig sichere Verhütungsmethode ist Enthaltsamkeit. Wenn ich heutzutage schon Teenie-Gespräche höre, in denen es um Verhütung geht, rollen sich mir die Zehnägel hoch. Bei dem Gespräch ging es tatsächlich darum, dass das eine Mädel nur vor jedem Akt die Pille nahm. Das andere Mädel meinte daraufhin, dass sie ja noch abtreiben könnte, wenn was schief gehen könnte... Solchen Subjekten sollte man den Sex verbieten...


  • Ich bin prinzipiell gegen Abtreibung; ich würde höchstens eine Ausnahme bei Vergewaltigungen machen. Wie meine Vorschreiber schon schrieben: Es gibt soviele Möglichkeiten, das Kind in "bessere" Hände zu geben, es also nicht töten zu müssen.


    Klar gibt es bessere Möglichkeiten, aber ich könnte nicht damit leben, ein Kind irgendwann wegzugeben, wo es eventuell schlecht behandelt wird, etc.


    @topic
    Ich bin eigentlich mit der Meinung von Aquana ganz zufrieden, aber ich denke, dass es den meisten Jugendlichen eher egal ist, ob ein Kind schon lebt oder Noch zu früh ist und daher eher abtreiben lassen, wenn sie es selbst entscheiden.

    Ein Buch, wenn es so zugeklappt daliegt, ist ein gebundenes, schlafendes, harmloses Tierchen, welches keinem was zuleide tut. Wer es nicht aufweckt, den gähnt es nicht an. Wer ihm die Nase nicht gerade zwischen die Kiefer steckt, den beißt es nicht.
    »Wilhelm Busch«

  • Ohne alles gelesen zu haben.


    Am Anfang war ich auch für die Abtreibung wenn man als teenager schwanger wird doch dann habe ich mal was interresantes in einem anderen Forum gefunden gefunden


    Zitat

    Meine Lebenserfahrung hat mir gezeigt,dass Mädchen in dem Alter auch das austragen müßen was sie angestellt haben. Wer falsche Mitleid hat und ratet zur Abtreibung,muß leider erfahren,dass kurz darauf das Mädchen wieder schwanger ist.Es hat nichts gelernt aus der Sache.Muß es sein Babay behalten, macht es viele Erfahrungen ohne die sie sonst nichts lernt. Man darf das Baby auch nicht selber aufziehen wollen, und dem Mädchen wieder wegnehmen damit es eine sorgenfreie Kindheit verlebt.Es käme das selbe heraus wie wenn man es abtreiben würde.Diese Mädchen die so früh mit Sex anfangen,weil ihnen nichts anderes angeboten wurde, müßen lernen Verantwortung zu tragen.Für sich und das Kind.Nachts nicht durchschlafen.Immer schauen wo bekomme ich Geld her um das Kind zu ernähren.Wäsche waschen und Kind wiegen wenn es weint.Zum Arzt wenn es krank ist.Mit ihm spielen.Spazieren gehen.Laufen lernen.Diese Mädchen machen Sex ohne zu Wissen was daraus entsteht.Was auf sie wartet.Keine Schule und Ausbildung.Dumm bleiben. Nicht ausgehen können.Das darf man den Lolitas nicht wegnehmen,sonst begreifen sie nichts.Falsche Mitleid hilft ihnen nicht.Wir bekommen immer davon.Das zeigt, wir haben zuviele verwahrloste Kinder.Mütter sehen nicht mehr was los ist.Der Staat muß zahlen von der Wiege bis zur Bahre,weil sie nie sich selber versorgen können.Jedes Fehlverhalten der Bürger bezahlt der Staat mit viel Geld.Wie lange noch???

  • Das muss jeder für sich selbst entscheiden, auch wenn es meiner Meinung nach sehr auf den Wohlstand der kleinen "Familie" ankommt. Hat man überhaupt das Geld für so einen kleinen Menschen? Wer kümmert sich um das Kind wenn man noch in die Schule geht? Hat man eine Arbeit? Fühlt man sich selbst überhaupt bereit dazu? Es gibt so viele Fragen die man sich davor stellen muss. Sowas kann man nicht einfach so beantworten. Aber als Teenager denke ich sollte man es über das Herz bringen es abzutreiben, da man in dem Alter imo zu ~80% nicht bereit für so etwas ist.
    Man kann dem Kind nichts bieten, wenn man selbst noch ein "Kind" ist.


    Man kann genauso gut in 15 Jahren noch ein Kind bekommen. Dann ist man erwachsen(er) und hat bessere Aussichten auf ein glückliches Leben (hoffe ich zumindest). Ich hoffe dann auch, dass man etwas daraus gelernt hat und so einen ähnlichen Fehler nicht noch einmal in seinem eben begeht, oder kurz davor ist. Btw. Ich verstehe es nicht wie Leute strikt gegen Abtreibung sein können. Soll man ein Kind in schlechten Verhältnissen auf die Welt bringen? Ich finde das viel schlimmer. Man weiß doch nicht mal ob dieser "Mensch" irgendetwas spürt, was ich auch nicht denke. ~

  • Es wurde sicher jedes Für und Wider schon mehrfach dargelegt, ich habe nicht alles gelesen, nur teilweise reingeschaut.
    Ich rede jetzt nicht von Vergewaltigungen, das mach alles nochmal wieder ganz anders.
    Aber oft werden Begiffe benutzt wie ...wenn sowas passiert, ...nicht aufgepasst, ...ein Unfall... es könnte ewig weitergehen. Man wird nicht aus Versehen schwanger, es passiert auch nicht, wie eine Krankheit. Viele wollen doch immer ach so klug sein ...wir sind in unserem Alter viel erwachsener, als das früher war, bla, bla. Dann sollte man sich auch dementsprechend verhalten.
    Wir sind keine Tiere und die Pille danach wurde nicht erfunden, um sich keine Gedanken mehr machen zu müssen. Das Kondom ist gerissen, ja klar, das passiert ja auch ständig...
    Ich sage nicht, dass man mit den Konsequenzen leben muss, das will und kann ich niemandem vorschreiben, aber ein bisschen mehr das Gehirn einschalten dürfte man doch erwarten. Es gehören zwei dazu, da sollte normalerweise insgesamt genügen Verstand zur Verfügung stehen.


    Das Kind in ein Heim geben... irgendwann wird das Kind dich vielleicht finden und dich fragen: "Warum?", was sagst du dann?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Jeder muss sich selber dafür verantworten, was er für entscheidungen trifft. Ich bin ein sturer Mensch. Egal was passiert, dass was ich machen will, mach ich auch, egal wielange ich brauche welche Umwege ich einschlagen muss oder sonstwas. Meine Meinung ist mir wichtig. Das ist eine der wenigen Dinge, die ein Mensch heutzutage noch hat. Inzwischen hat jeder an Respekt verloren und die Gangs stechen 12 Jährige Jungs ab, nur damit sie an das Handy des Jungen rankommen.
    Das Thema mit dem Abtreiben bewegt mich auch sehr. Ich sage immer, ich will ein Kind, wenn ich dazu bereit bin. Also heißt das im Rückschluss für mich, wenn das Kind ungelegen kommt, wenn es nicht passt, wenn ich nicht reif genug dafür bin, treffe ich die entscheidung es abzutreiben, auch wenn es grausam und eigentlich Falsch ist, da jedes Lebewesen verdient hat, zu leben.
    Ganz gleich, ob Mensch, Unbgeborener oder Käfer. Der Trick liegt dabei im Sinn des Menschen. Den Menschen bezeichne ich erst dann als reif, wenn er für sich Selber entscheiden kann und sich nicht auf andere verlässt, sondern das tut, was er für richtig Hält - Das ist der Reifetrick. Wenn ich sage, ich möchte das nicht, dann will ich das auch nicht. Ich war zwar noch nie in soeiner Situation, weiß auch nicht wie sich das anfühlt oder sonstwas aber mein Wort ist einer der wenigen Dinge die bei soeiner Sache noch zählen. Deswegen werde ich "mein Wort" auch durchsetzen.


    Ich hoffe aber es passiert keinem. Die Entscheidung muss schwer und tragisch sein. Auch wenn ich versuche vergebens in das Gewissen mancher hier zu reden... Tut das, was IHR für richtig haltet. Entscheidet darüber, ihr habt die Macht. Die Fäden in der Hand. Und ihr solltet euch immer bewusst sein, ob ihr bereit seid oder nicht. Das ist die schwiriegste Bürde von allen bei dieser Entscheidung. Ob man weiß, dass man es schafft und reif genug ist oder ob man nur so tut. Und das wir man spätestens dann Merken, wenn ein neuer Mensch geboren ist.

  • Das kommt immer ganz auf die Umstände an. Aber ich bin eigentlich in den meistebn Fällen gegen das Abtreiben, weil ich es einfach nicht ertragen könnte für den Tod eines solchen kleinen Menschen verantwortlich zu sein. Sicher ist es schwierig, aber wenn man schon so unvorsichtig ist, sollte man auch die Konsequenzen tragen! Und wenn man eine Familie hat die einen unterstützt, geht das auch! Natürlich kommt es auch auf den Vater an, wie er reagiert, ob er sich von ihr trennt oder ob er zu ihr hält. Das, find ich, spielt auch eine große Rolle. Aber das muss wie gesagt jeder für sich selbst wissen.

    君の砕け散った夢の破片が
    僕の胸を刺して
    忘れてはいけない痛みとして刻まれてく

  • ich denke es ist eine sache die jeder anderst entscheided. aber wie bestimmt schon andere gesagt haben ist es ungeschützt natürlich leicht möglich schwanger zu werden und man muss bedenken dass abtreibung nichts anderes als mord ist und wenn man kein kind will muss man eben auf nummer sicher gehen und gut schützen aber wenn ich mich für die unsichere methode entscheiden würde dann würde ich auch das kind behalten

  • Ich werde zwar nie in diese Situation kommen, aber gerade deshalb habe ich vielleicht eine andere Sicht darauf: Ich würde, wenn ich schwanger wäre aber das Kind nicht aufziehen wollte, das Kind zur Adoption freigeben.
    Der Grund? Ich werde früher oder später wahrscheinlich ein Kind adoptieren, wenn mein Leben so läuft,. wie ich hoffe(oder eher 2, da ich es gehasst habe, ein Einzelkind zu sein), und wenn man den Adoptierprozess einfacher und schneller gestaltet, wird jedes weitere Kind, das zur Adoption freigegeben wurde, eine Familie glücklich machen, die sonst kein Kind haben könnte(oder kein eigenes möchte).
    Außerdem kann ich Abtreibungen nur in den ersten maximal 8 Wochen zustimmen, also bevor ein Herzschlag eintritt, denn irgentwo muss ein Limit gesetzt werden und lieber zu früh, als zu spät, denn einige Menschen würden tatsächlich noch in den letzten Wochen abtreiben.
    Wenn eine Frau bis dahin ihre Entscheidung nicht getroffen hat ist sie selber Schuld(es ist generell ihre eigene Schuld, wenn kein Vergewaltigungsfall vorliegt, wieso sollte jemand anders ihre Fehler für sie beseitigen? Wer zu dumm ist, richtig zu verhüten, ist selber Schuld, es ist echt nicht zu viel verlangt, dass Frauen eine permanente Verhütungsmethode verweden und sowohl Männer als auch Frauen generell zumindest ein Kondom mit sich tragen) und muss es austragen(Ausnahmen wären Schwangerschaft durch Vergewaltigung o.Ä.)

  • Ich denke, in solchen Situationen sollte man der Mutter des Unbegorenen wirklich ganz alleine die Entscheidung überlassen. Sie wird ihren Körper dafür geben müssen, sie wird das Geld für es aufbringen müssen und sie wird es auch von allen am intensivsten erziehen. Deshalb bringt es rein gar nichts, wenn man dazu gezwungen wird. Natürlich ist es nicht falsch andere Ratschläge und Meinungen sich anzuhören und sich aufgrund des gehörten einen eigenen Beschluss zu bilden, jedoch finde ich es eine Schweinerei, wenn jemand dazu gezwungen wird das Kind zu behalten oder abzutreiben. Da können die Eltern, Religion oder sonst wer kommen. Jedoch spielt auch die Umgebung und Psyche der Mutter selbst bei der Entscheidung eine große Rolle. Ich verstehe es vollkommen, wenn ein junges Mächen, dass vielleicht noch nicht ein mal die Ausbildung angefangen hat abtreiben will. Denn ich denke auch nicht, dass ein so junger Mensch schon Veranwortung übernehmen kann, für ein anderes menschliches Wesen. Auch wenn die Mutter vielleicht älter ist, aber in finanzieller Notlage steckt, verstehe ich das. Aber wenn jedoch jemand zu mir kommt der Reif genug dafür ist, einen guten Job hat und auch psychisch keine Probleme hat, frage ich mich auch was das soll. Natürlich gibt es Menschen die im Leben wohl keine Kinder bekommen wollen, aber es kann immer etwas anders kommen und deshalb finde ich, sollte man sich schon ganz genau überlegen ob man dieses Leben wirklich wegwerfen will. Ich würde niemanden meine Meinung aufzwingen, doch würde ich schon ganz genau mit demjenigen reden.

  • Praktisch das ich das Thema finde, ich habe mir schon überlegt ein solches zu eröffnen da wir das Thema gerade in der Schule haben und mich interessiert hätte was die Leute aus dem Bisaboard darüber denken^^ Umso besser das ich es jetzt hier finde ;D
    Ich sage zu dem Thema ganz klar Nein. Meiner Meinung nach darf der Mensch bei einer Schwangerschaft nicht abtreiben, ihm sind schließlich Grenzen gesetzt die er nicht übertreten darf und die Tötung eines Ungeborenens ist meiner Meinung nach eine solche Grenze. Außerdem finde ich es kommt auf das gleiche heraus wenn man ein Ungeborenes tötet oder einen erwachsenen Menschen, aber man wird nur für eines der zwei Vergehen bestraft! Jeder hat ein Recht auf Leben, selbst das ungeborene Kind.
    Wie das jetzt ist bei einer Vergewaltigung ist kann ich nicht sagen. Da ist man ja nicht schuld daran dass man ein Kind austrägt, deshalb bin ich mir unter diesen Umständen nicht ganz sicher, aber ich denke ebenfalls das man das Kind austragen sollte, schließlich kann man es danach zu Adoption frei geben^^

  • Also, in unserer heutigen Gesellschaft hat man ja früher Sex als damals, und es gehören immer 2 dazu. Die Kinder werden aufgeklärt, ihnen sollte meiner Meinung nach auch mehr ins Bewusstsein eingeschleust werden, dass dadurch auch menschliche Leben entstehen. Nicht jedes Mädchen, welches ungewollt schwanger ist, war unvorsichtig. Vielleicht ist das Kondom gerissen, jedenfalls, egal in welcher Situation sich das Mädchen und der Junge befinden sollte, das Kind sollte leben. Schließlich durften wir es ja auch. Es kann ja nichts für, dass es so gezeugt wurde. Es abzugeben halte ich für schlecht, da man sich danach jeden Tag Gedanken macht, wie es dem Kind wohl gehen würde? Ob es gesund ist ? Wie es aussieht ? Man macht sich da Vorwürfe, oder wenn man es abgetrieben hat "Wie würde es heute aussehen,? Was wäre heute, wo es Gb hätte ? Und sehr viele Frauen ertragen diese seelischen Schmerzen nicht, das holt Mädchen der Zeit ein. Egal wie oder wo, es gibt immer eine Lösung.



    Das Kind in ein Heim geben... irgendwann wird das Kind dich vielleicht finden und dich fragen: "Warum?", was sagst du dann?


    Eben. Dann leidet das Kind auch darunter, schließlich haben Eltern und Kind nichts davon.

  • Das muss man selbst entscheiden ob man es bahalten will oder nicht, immerhin ist das eine große verantwortung, wenn man ein Kind hat. Ma sieht es doch immer wieder bei den meisten. Viele haben ein Kind wegen nur den Kindergeld, selten das da heut zu tage noch liebe drin steckt. Andre bringen ihr Kind um nach dem sie es auf die Welt bringen. Ich mein, ich tu mir doch nicht diese Schmerzen an um es dan umzubringen. Ich mein Hallo? Wen ich ein Kind haben will muss ich dafür auch sorgen können, oder was weis ich, es zur Adoption frei geben, aber nicht in ne Mülltonne oder in so ein Kleidersammlungs teil rein stecken. Wie gesagt, man muss eine menge verantwortung übernehmen, bei den meisten helfen ja noch die Eltern, aber wenn man keine hat, steht man alleine da, wenn der Freund einen nicht sitzen lässt.

  • Schließlich durften wir es ja auch. Es kann ja nichts für, dass es so gezeugt wurde. Es abzugeben halte ich für schlecht, da man sich danach jeden Tag Gedanken macht, wie es dem Kind wohl gehen würde?


    Im düsteren Mittelalter gab es bei weitem viel brutalere Methoden ein ungewolltes Kind abzutreiben. Ist also nicht so, dass Abtreibung nur ein Thema des 20. oder 21. Jahrhunderts wäre. Auch heute noch werden einige ungewollte oder "nicht geduldete" Schwangerschaften (vor allem in 3. Welt Ländern) durch Medikamentenmissbrauch oder andere physische Einwirkungen abgebrochen. Logisch kann der Zellhaufen nichts dafür, dass er sich gebildet hat, ist ja schließlich nur sein natürlicher Vorgang.
    Du sagst, dass "man" sich dann schlecht fühlen würde wenn man es abgibt? Willst du das also auf die allgemeine Bevölkerung ausbreiten? Denn ehrlich gesagt denke ich nicht, dass sich alle Frauen Vorwürfe machen sobald sie ein Kind zur Adoption freigeben. Im Gegenteil, ich denke sogar eher dass viele sich über diesen Schritt "freuen", denn ein kind aufzuziehen ist eine große Verantwortung und eben nicht jeder kann auch diese Verantwortung tragen. Womöglich gibt es auch Frauen die danach wirklich keinen Gedanken mehr an ihr "eigen Fleisch und Blut" verlieren.


    Eben. Dann leidet das Kind auch darunter, schließlich haben Eltern und Kind nichts davon.


    Auch diese Behauptung halte ich für zu allgemein gefasst. Nicht jedes Heim muss schlecht sein und dass die Kinder in den Heimen sich selbst auch gern in einer "normalen" Familie sehen wollen, liegt doch nur mehr oder weniger daran weil man eben dieses Bild von Familie überall sieht. Es gibt mit Sicherheit auch Kinder, die glücklich in dem Heim aufgewachsen sind und nicht unbedingt eine Familie a la "Mutter, Vater, Kind" Schema brauchen.
    Aber der Mensch will ja sowieso immer das, was er nicht bekommen kann :rolleyes:


    Viele haben ein Kind wegen nur den Kindergeld, selten das da heut zu tage noch liebe drin steckt. Andre bringen ihr Kind um nach dem sie es auf die Welt bringen.


    Ich weiß zwar nicht mit welcher HartzIV Einstellung du tagtäglich konfrontiert wirst aber es gibt durchaus noch viele Eltern die ein Kind aus Liebe haben wollen. Und genau zu diesen Eltern zählen vor allem viele Berufstätige oder Menschen mit Karriereperspektiven. Diese überlegen sich dann bei ihrer Familienplanung genauesten wann der beste Zeitpunkt für ein Kind wäre. Meiner Meinung nach ist das auch vollkommen ok, denn ich persönlich würde lieber meinem Kind beim aufwachsen zusehen als nebenbei vollstens im Job beschäftigt zu sein und nur Abends dafür Zeit zu finden.

  • Ich wüsste nicht was ich dann tun würde, aber ich würde sie dann nicht verlassen, da ich sowieso dann Geld zahlen müsste. Außerdem:
    Welcher Idiot lässt seine alte Freundin dann im Stich, hat der keine Eier?? Na ja, wenn es mein Sohn sein sollte, dann würde ich dazu stehen, zu ihr und zum Kind. Die Medien würden uns zwar als "Asoziale Teenie Eltern" abstempeln, aber hey? :D. Klar fällt die Ausbildung usw. dann schwer, aber das Kind hat ja ne Oma :DDdas würden wir irgendwie schaffen.
    Ich würde sie nicht zur abtreibung drängen, da ich mir spätestens 7 Jahre später Vorwürfe machen wieso ich das getan habe . Wir sollten das gemeinsam entscheiden, ob sie abtreibt, aber sie hätte das höhere Stimmrecht :D ist ja nicht mein Körper.


    Da fällt mir etwas witziges ein:


    Zitat

    Tanja (2 8 ):" Oh mein Gott, wie asozial ist das denn? meine Tochter ist mit 14 schon schwanger!!!"


    :D

  • Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht.


    Rein von der Logik her müsste ich es tun, vom gesellschaftlichen Zwang und dem Karrieresinn erst recht. Ich bin zurzeit 17 einhalb, seit mehr als einem halben Jahr mit meinem Freund zusammen und überglücklich, so glücklich, dass es mich aufregt, noch nicht erwachsen zu sein und warten zu müssen, selber eine Familie zu haben. Doch das alles muss warten, mindestens 5, wenn nicht 10 Jahre. Und das aus den beschissensten (und auch logischsten) Gründen: Was tun, wenn ich meine Ausbildung nicht fertig mache? Was tun, wenn in einem Jahr in der Beziehung alles anders ist? Wie reagieren die anderen? Werde ich verstoßen?


    Neben dem beruflichen Aspekt kommt der gesellschaftliche Aspekt dazu. Und sehr nett ist die Gesellschaft nun wirklich nicht. Teenie-Schwangerschaft? Unfähig zu verhüten. Oder durchgeknallt, wie mans nimmt. Auch die Seriösität der Beziehung spielt eine tragende Rolle - woher wissen 14-Jährige, dass er der Richtige ist? Genau, gar nicht. Aber woher wissen es 30-Jährige? Genauso wenig, die geben sich dann mit dem zufrieden, was sie kriegen können, immer ihre biologische Uhr im Sinn. Im Mittelalter waren 14-Jährige auch schon Mütter, heute ist das gesellschaftlich verpönt. Es macht natürlich einen Unterschied, ob man das Kind will oder nicht, bezogen auf die Erziehung und die Reife. Doch vor der Gesellschaft macht es keinen Unterschied. Teenie-Mutter ist Teenie-Mutter, egal wie reif sie ist.


    Warum also sollte man das Kind behalten wollen? Aus moralischen Gründen? Wenn man es bekommt, steht man schlecht da; wenn man es abtreibt steht man ebenso schlecht da. Nur: eine Abtreibung bekommen viel weniger Menschen mit. Vielleicht mag es sein, dass man dann solche Gedanken hat wie "was wäre wenn..?", aber wenn es einem gut geht, dann kann man sich getrost sagen: "Aber so ist es besser gewesen." Meine Mutter hatte mit 17 eine Abtreibung. Was wäre gewesen, wenn sie das Kind bekommen hätte? Gäbe es mich überhaupt? Jetzt hat sie mich und meinen Bruder und wir beide wachsen in guten Umständen auf, weil unsere Eltern nicht als Teenies mit einem Kind zu kämpfen hatten, sondern ihre Ausbildung beendet haben.


    Warum sage ich dann, dass ich es nicht weiß? Natürlich kommen auch mir bedenken, egal wie sicher ich mir jetzt bin, in der akuten Situation entscheidet man sich vielleicht doch anders. Dabei gibt es mehrere Faktoren, Akzeptanz und Liebe sind zwei davon. Liebt man seinen Partner und wird die Schwangerschaft und das Kind von der Familie und den Freunden akzeptiert, dann steigt die Chance drastisch an, den Nachwuchs zu behalten. Sollte dann noch jemand da sein, der einen unterstützt, wo er kann, sodass man eventuell noch die Ausbildung fertig machen kann - dann steht nicht mehr viel im Weg außer der eigenen Überwindung. Bin ich bereit dafür oder begehe ich Mord an meinem eigenen Kind?

  • Ich denke das ist jedem Mädchen/Frau selber überlassen. Aber die meisten behalten das Kind, weil sie auch das Geld einer Abtreibung nicht auf die schnelle anschaffen können. Außerdem sind da noch die Schuldgefühle. Es plagen dann halt die Schuldgefühle wenn man mal so darüber nachdenkt, ein Lebewesen (auf deutsch gesagt) wegzuschaffen, dass noch nicht mal geboren wurde und für den den Fehler oder Versehen der Mutter bezahlen muss. Besonders schlimm würde ich das bei einer erwachsenen Frau finden. Aber wenn eine 16 Jährige Schülerin schwanger wird, die wahrscheinlich noch zur Schule geht und ihre Ausbildung machen muss, würde ich es noch irgentwo verstehen, wenn sie das Kind abschaffen möchte. Trotzdem sollten man aufpassen. Das Thema "ungeschützter Geschlechtsverkehr" ist ja heutzutage groß im Gespräch.

    Wolwerock

    Zacian (König des Schwertes)
    ~ Walking with a friend in the dark is better than walking alone in the light ~

    - Artorias & Sif

    Amigento