Menschen, die einem wichtig sind, verlieren...

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ebenfalls erstmal mein herzliches Beileid.
    Ich weiß leider auch nur zu gut, wie es ist, wenn man einen Menschen, den man mag, verliert :/
    Im Februar 2010 ist ein sehr, sehr guter Freund von mir gestorben. Er war Deutscher und lebte trotzdem als Matrose in Japan, aber als er im Januar '10 an einer unbekannten Krankheit, die durch Sporen ausgelöst wird, erkrankte, musste er seinen Job aufgeben... wir (das heißt, über zwanzig Leute) haben über einen Chatraum Kontakt gehalten. Die Nachricht, dass 'lengosan' (so sein Nickname) am 23.02.2011 um 22:32 gestorben ist, traf uns erstmal wie einen Schlag, OBWOHL wir wussten, dass er nicht mehr lange leben würde ._.
    Mehr kann ich nicht sagen, da bisher nur meine Haustiere mit dem Tod Bekanntschaft gemacht haben, das gehört hier aber nicht rein^^.


    Gruß
    -Tosca-

  • Man kommt eigentlich am besten mit verlusten klar, wenn man entweder sehr sehr jung oder eben erwachsen ist, solange die wichtigen Personen im Leben aber sterben, wenn man selbst so im Alter 10-18 ist, wirds heftig.
    Ich persönlich komme eigentlich mit dem Verlust von Elternteilen wesentlich besser klar, als mit dem Verlust von guten Freunden. Sicher sind dafür auch immer das Verhältnis, die Todesumstände, etc. wichtig. Man kommt sicherlich leichter über einen Tod hinweg, wenn er sich durch schwere Krankheit schon Wochen zuvor angekündigt hat, als wenn auf einmal einfach ein guter Freund umgefahren wird. Aber das Leben ist das Leben, der Tod ist der Tod. Kann man jetzt nichts drann ändern, Menschen sterben, andere werden geboren. Außerdem gehe ich davon aus, dass die religiöse Sicht da doch erheblichen Einfluss drauf hat, man kann als gläubiger Christ darauf vertrauen, dass die Person jetzt im biblischen Himmel ist, auf einen hinab guckt &' will, dass man das Leben weiterlebt &' nicht in Trauer versinkt. Als Atheist wirds dann schwerer, man weiß einfach das die Person nicht mehr existiert, sie ist weg &' wird nicht mehr wiederkommen. Jeder hat wohl seine eigene Art &' Weise mit dem Tod umzugehen, aber jahrelang einer wichtigen Person hintertrauen &' das Leben verpassen - das ist wohl die mit Abstand schlechteste Variante.


    &' bevor ich es vergesse, mein Beileid wegen deinem Vater.

  • Ich habe noch nie jemanden sehr wichtiges (durch Tod verloren) daher bin ich auch überfordert, denn ich kämpfe gerade fürs Leben einer mir unheimlich wichtigen Person und das geht mir verdammt nahe. Ich hatte so eine Situation noch nie und kann daher weder darüber schreiben noch Tipps geben. Man muss da wohl einfach durch, was anderes wäre nicht sinnvoll und bringt mich nicht weiter.
    Mein Grossvater ist vor zwei Jahren gestorben, aber da ich ihn nicht gut kannte, war das für mich weniger schlimm, als der Tod einer guten Freundin als ich 12 war. Sie war magersüchtig (sie ging in meine Paralellklasse) und ist an den Folgen gestorben - das ist so unfair, sie hatte diese Krankheit eigentlich besiegt, stirbt dann aber an den Folgen einer Schwäche der Organe (Nieren und Leber waren so geschwächt dass sie aufhörten zu arbeiten, sagte man mir). Mit sowas komme ich schwer klar, aber ich muss wohl irgendwie, so hart es klingt aber das Leben muss einfach weitergehen. =/
    lg


  • Hey.


    Bevor ich über meine Wenigkeit spreche, möchte ich ersteinmal auf meine Vorposter eingehen bzw. was allgemeines dazu sagen. Ich denke, obwohl der letzte Beitrag bereits mehrere Monate her ist, ist es keine Schande hierzu etwas zu sagen.
    [tabmenu]
    [tab='x']
    [subtab='Aufmerksamkeit?']


    Nun, ich finde es auch ein wenig seltsam, dass man in solch einem Forum soetwas schreibt. Vlt. stimmt es, dann ziehe ich meinen Hut vor Mondgeist, denn das würde dann von unglaublicher Stärke sprechen; oder es stimmt nicht, dann würde ich mich fragen warum? Warum schreibt man dann soetwas? Ich kann weder ja oder nein sagen. Wenn man es vlt. in einem Forum postet, dann erhofft man sich Trost, Zuflucht oder Ähnliches, weil man es im RL nicht bekommt? Nun gut, dass wäre eine bestrittene Sache, die hier nicht wirklich hingehört. Ich persönlich hätte nicht die Kraft gerade in einem Forum soetwas zu schreiben, aber jeder Mensch ist individuell anders und verarbeitet Dinge auf anderen Wegen. Ich denke, aus diesem Grund sollte man die Menschen einfach lassen. [subtab='"Stumpf werden"']


    Zitat

    Zitat von Samurai

    Jedoch bin ich in der Beziehung fast schon abgestumpft, soviele Menschen aus der Familie sind in den letzten paar Jahren gestorben.
    Eine Uroma, eine Cousine, ein Onkel, ein Cousin, eine Großtante, eine Tante. [RIP]
    Da stumpft irgendwann doch ab, mein weint zwar um alle, kommt jedoch bei jeden Todesfall schneller drüberweg.


    So genau kann ich das nicht beurteilen. Aber ich denke nicht wirklich, dass man dann abstumpft. Wie gesagt, ich kann es nicht richtig einschätzen - jedoch bezweifel ich dies. Gut, es kommt wieder auf die Person drauf an, denn jeder sieht das ja anders. Egal wie oft ein Mensch stirbt, es macht es nicht gleichgültig, niemals. Früher oder später müssen wir auch von Menschen Abschied nehmen, ob wir wollen oder nicht. Es kommt drauf an, wer einen verlässt und wie sehr man mit demjenigen in Kontakt stand. Ich denke, es ist falsch, eine allgemeine Formulierung daraus zu machen, denn, wie gesagt, jeder sieht das anders.
    Zudem ist es, glaube ich, auch keinem Menschen wirklich egal, dass jemand gestorben ist. Vlt tuhen sie so, weil sie keine Gefühle zeigen wollen oder es ist ihre Art damit fertig zu werden. Es ist natürlich nur eine Vermtung meiner seits, ich selbst kann es auch nicht sagen. Jeder muss dies wohl für sich selbst entscheiden. Die Frage ist nur, ob man das richtige tut, wenn man den anderen diese Gleichgültigkeit oder Kälte zeigt...


    [subtab='Beispiel?']


    Ich merke immer wieder diese Unterschiede der Menschen, wenn es um das Thema geht. Eine Bekannte von mir (Klasse) hat erst vor kurzem ihren Opa verloren. Sie war in der Schule, jedoch mit Tränen in den Augen. Ich weiß, dass sie nicht sehr stark ist, dass sie sehr sehr nah am Wasser gebaut ist und doch finde ich es erstaunlich das sie in die Schule geht.
    Zwei andere aus meiner Klasse haben bereits ihre Väter verloren. (Zwei Jungs). Selbst die waren nicht in der Lage es zu verstecken - ihre Trauer zu verbergen. Sie waren auch mehrere Tage nicht in der Schule. Doch wir, also gemeint ist die ganze Klasse, waren dann für sie da, haben sie unterstützt. Die beiden Jungs haben sich auch ein wenig unterschieden; der eine hat es in die weite Welt hinaus geschrien, der andere redet bis heute nicht darüber.
    Dann frage ich mich auch, was die Menschen machen, die wirklich ein Leben lang mit demjenigen zusammen waren? Es is hart, denn irgendwo war es Gewonheit den anderen jeden Tag zu sehen, jeden Tag mit ihm zu reden, ja, jeden Tag seine Nähe zu spüren. Ich kenne Bekannte, wo dessen Mutter einige Jahre nachdem ihr Partner von ihr gegangen ist, ebenfalls gestorben ist. Ich denke, es war aus Einsamkeit, aus Sehnsucht - oder andere Dinge, die ich nicht kenne. Ich zolle vor diesen Menschen jedoch Respekt. Ich stelle es mir sehr hart vor, weiter zu leben. Aber manche geben nicht auf. Manche machen weiter...
    [/tabmenu]


    Es tut mir für dejenien vom Herzen Leid, die bereits in jungen Jahren einen Menschen verloren haben, der ihnen wichtig war bzw. ihnen sehr nahe stand. Ich kann nachvollziehen, dass es ein schlimmer Schicksalsschlag gewesen sein musste - soetwas ist nicht normal, oder besser gesagt, es trifft einen unerwartet, jedoch sehr hart. Meistens verliert man dann seinen Bezug zur Wirklichkeit und alles ist einem egal. Wer nimmt einen das auch übel? Ich denke niemand, der das Gleiche durchstehen musste und weiß, wie es sich anfühlt. Man kann nie sagen, wie man darauf reagieren würde, wenn man vlt. von jemanden gefragt wurde, was man denn dann machen würde. Wie auch? Etwas erleben und durchstehen ist etwas vollkommen anderes, als es nur zu sagen. Ich denke, niemand macht sie auch ernsthafte Gedanken darüber, wer wann vlt. nicht mehr da ist, da man ja einfach den Moment genießen möchte. Es gibt natürlich auch Unterschiede hierbei; bei manch einem weiß man es (leider!) schon, bei anderen passiert es völlig unerwartet. Ich selber kann schlecht beurteilen, was schlimmer ist - ich denke, es wäre falsch, einen wirklichen Unterschied dazwischen festzustellen. Es ist immer schlimm, egal wie, egal wann und egal warum.


    Man sollte jedoch nie den Bezug zur Wirklichkeit verlieren, damit helft ihr weder euch selbst, noch demjenigen, der von euch gegangen ist. Glaubt ihr, er/sie hätte es gewollt? Ich denke nicht. Klar, man braucht wirklich lange Zeit, bis man damit umgehen kann - bis man es akzeptiert hat, doch man sollte sich und sein Leben nicht vergessen. Das Menschen sterben gehört dazu. Wir werden nicht ewig leben, dazu sind wir nicht "gebaut" worden. Wir müssen, auch wenn es hart klingt, weiter machen, egal was passiert. Ich denke auch, teilweise sollten sich junge Menschen noch nicht viele Gedanken um/über den Tod machen, denn ihr Leben liegt noch vor ihnen. Sie können noch so viel erreichen etc. Daher kann ich es auch nicht verstehen, warum manche Jugendliche ihr Leben einfach so wegschmeißen wollen. Es macht mich fast schon wütend - andere hatten vlt. keine andere Wahl? Andere wollten es vlt nicht? Was sollen die dazu sagen, die bereits jemanden verloren haben?! Tut mir Leid, es musste jedoch auch gesagt werden. Ich kann es wirklich nicht verstehen. Muss man wirklich erst soetwas miterleben, um zu verstehen, was das Leben alles für einen bereit hält? Muss man erst Schattenseiten gesehen haben, um das schöne am Leben zu erkennen? *sigh*


    Ich selbst. Ja. Ehrlich gesagt habe ich etwas länger überlegt, ob ich etwas von mir erzähle, denn.. ich bin kein offener Mensch und denke auch nicht, dass ich soetwas in ein Forum schreiben muss. Aber. Etwas kann ich euch dann doch sagen. Auch wenn ich erst 16 Jahre alt bin und mit Sicherheit noch nicht viele Erfahrungen hab - mir es also somit an Wissen fehlt - kann ich sagen, dass ich seit ein paar Ereigissen in meiner Vergangenheit vieles anders sehe und auch anders über Dinge denke. Ich habe fast jemande verloren. Jemanden, den ich liebe. In der Zeit, wo es ungewiss war, ob derjenige überlebt, habe ich nichts, wirklich gar nichts, mehr wahrgenommen. Es war, als wenn die Welt für meine Augen hinter einem grauen Schleier verborgen war. Es war, wenn ich jetzt darüber nachdenke, unheimlich. Es war alles wie in einer Art Trance. Die Menschen in meiner Umgebung... nun, ich habe sie ebenso wenig wahrgenommen. Es war ganz einfach schrecklich. Ich wünsche niemanden solch ein Erlebniss. Doch genau in dieser Zeit, gab es einen Menschen, der für mich da war, der mir Mut gegeben hat, der an mich und ihn geglaubt hat, als es kein anderer tat. Und genau diesem Menschen bin ich unendlich dankbar. Dieser Mensch weiß das auch und ich hoffe, dass ich ihm irgendwann mal genauso eine Hilfe sein kann.
    In meiner Familie ist bereits jemand gestorben. Und jemand anderes ist schwer krank. Die Hoffnung habe ich jedoch nie aufgegeben. Ein Mensch ist erst dann wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt. Dieser Spruch bzw. dieses Zitat begleitet mich tagtäglich, immer wenn ich an den Verstorbenen denke. Wenn man darüber nachdenkt, ist es wahr. Sie bleiben für immer im Herzen und man wird sich immer an sie erinnern, weil sie ein Teil des eigenen Lebens waren.



    ~ Rabenwächterin.

  • Ich habe zu meinem grossen Glück noch keinen Menschen, den ich wirklich mag, verloren. Und ich hoffe, es bleibt auch so, denn ich verzichte nicht so gerne auf Menschen, die ich mag. Wer tut dies schon? Nun ja, besonders wenn Eltern sterben, solange man noch bei ihnen lebt, das heisst von ihnen abhängig ist, ist es natürlich schwer zu verkraften (so stelle ich mir das vor). Wenn hingegen eine Uroma stirbt, die man sowieso nicht gut gekannt hat und sie irgendwie 103 Jahre alt ist, kommt man schneller drüber hinweg. Besonders ich denke, dass ich nicht traurig sein soll, wenn alte Leute sterben, denn alle alten Leute sterben irgendwann und mir ist es auch egal, wenn in Australien wem die Grossmutter wegstirbt, genau so egal, wie es diesem egal ist, dass meine Grossmutter wegstirbt.
    Nun, rational gesehen ist das schön und gut, man ist nicht traurig, wenn jemand stirbt. Dennoch, die Gefühle sind nicht rational und sie spielen trotzdem verrückt, wenn jemand stirbt, den man mag. Das lässt sich nicht verhindern und soll sich auch nicht verhindern lassen, denn ohne diese Trauer wäre die Welt ziemlich brutal.


    Da ich von den buddhistischen Lehren angetan bin, welche lehren, dass man lebt, um zu sterben, kann ich mich mit dem Tod nochmals besser auseinandersetzen, ihn aus einem viel positiveren Blickwinkel betrachten. Es gibt Leute, die freuen sich auf den Tod. Wiedergeburt finden sie blöd. Die wollen sterben, die wollen in ihr Paradies, wo es nichts hat und nichts gibt. Insofern finde ich diese Lehre extrem intelligent, weil sie gerade die Angst vor Qualen nach dem Tod nimmt, welche jetzt zum Beispiel das ältere Christentum ziemlich schürt, damit man ein gutes Leben führt. Es sind eigentlich zwei Erziehungsmethoden, welche die eine auf dem Angstprinzip basiert (Hölle) und die andere mit einer Belohnung winkt (Erlösung, aussteigen aus dem Kreis der Reinkarnation).


    Nun ja, diese Worte, die ich oben aufgeschrieben habe, stimmen wahrscheinlich nicht mit dem buddhistischen Glaubensinhalt überein, zielen aber in eine ähnliche Richtung, nämlich in die, dass man sich auf den Tod, sagen wir mal, freuen soll.


    Woah, ich bin abgeschweift. Egal, ich hoffe, dass mir diese Einstellung doch den Tod der einen oder anderen Person leichter macht.

  • mein beleid ):


    Mir ist sowas erst 1 mal passiert, ich habe meine Tante verloren die über mir gewohnt hatte. Als ich eines Tages wie immer aus der Schule nach Hause gekommen völlig unahnend das ich meine Tante nie wieder sehen werde. Als es mir meine Mutter gesagt hat hab ich einfach versucht nicht direkt vor ihr das weinen anzufangen und bin (wahrscheinlich) in mein Zimmer und hab mich da ausgeweint. Ich habe sie sehr gemocht da sie wie ich noch kleiner war oft mit mir gespielt hatte. Ich könnte jetzt noch weinen wenn ich daran denke... Aber jetzt ist sie bei Gott und kann ein besseres Leben ohne Qualen leben, dass ist der einzige Trost (: vllt. bin ich ihr ja auch mal begegnet ohne es zu wissen wer weis.
    Ein anderes mal ist mein Onkel(ich glaub das es mein onkel war) gestorben und obwohl ich ihn kaum gesehen habe habe ich sehr um ihn getrauert.
    Zum Glück leben meine Eltern noch, denn ohne sie würde ich nicht klarkommen.

  • Ich möchte euch allen, die jemanden sehrgeliebtes verloren haben, mein Beileid aussprechen, da ich weiß wie es sich anfühlt jemanden zu verlieren, der einem sehr wichtig ist. Ich habe vor 3 oder 4 Jahren meinen Opa verloren. Er ist ebenfalls an einem Herzinfakt gestorben. Ich weiß leider nicht mehr genau wann, aber so viel will ich darüber auch nicht nachdenken, da ich immer zu traurig werde, wenn ich daran denken muss ;( . Mein Opa hatte einen Herzinfakt und als er gerade auf dem Weg der Besserung war, bekam er den zweiten. Es war schon schwer für mich am Anfang damit fertigzuwerden, da mein Vater spät nach Hause kam und es mir und meiner Mutter erzählt hat. Ich habe die ganze Nacht geweint, bis ich eingeschlafen bin und am nächsten Morgen spürte ich nochimmer die Tränenspuren auf meinem Gesicht. Heute gehe ich noch manchmal zum Friedhof und denke über meinen Opa nach. Das hielft mir besser darüber hinwegzukommen, da ich jetzt immernoch um ihn trauere und ich hoffe, dass ich nicht wieder auf einen geliebten Menschen verzichten mss, weil dieser gestorben ist.


    Mfg der Igel Igelavar

  • Na ja, bei der ersten wichtigen Person die man verliert, schmerzt es noch, aber irgendwann lernt man, dass die Toten tot sind und es auch bleiben, selbst wenn man weint... Mein Vater starb als ich 6 war bei der Arbeit...Noch im selben Jahr starb meine damals erst 19 Jahre alt gewordene Schwester an einen Autounfall. Zwischendurch wurden zwei Onkels von mir im Ausland ermordet nach einem völlig harmlosen Streit. Aber ich will auch kein Mitleid...


    Ja, man lernt halt, der Tod trifft eines Tages jeden, da kann man nichts machen...

  • Okay, ich bin nun wieder auf das Thema gestoßen und habe dabei einen anderen Aspekt gesehen: Wer sagt denn, dass man Menschen immer durch Todesfälle verlieren muss? Oft sind es auch Konflikte, Dummheiten oder Fehler, die man begangen hat und einen außeinander bringen. Ich selbst habe durch einen dummen Fehler eine Person, die mir sehr wichtig war, verloren (genauer werde ich hier nicht darauf eingehen), jedoch wurde ich auch einmal von einer guten Freundin bei einer wichtigen Sache wirklich über längere Zeit hinweg angelogen, und als sie mir gestanden hatte, dass es nur gelogen war, wollte ich natürlich erstmal Abstand... wir reden mittlerweile wieder miteinander, kommen auch gut zusammen aus, aber wirklich regelmäßig haben wir keinen Kontakt, und wenn, sind es eben nur ganz kurze Gespräche von wegen wie es einem denn geht und was man so macht. Naja, Menschen kommen und gehen, nicht nur auf's Sterben bezogen. Man lebt sich auseinander, man verletzt und verliert andere Menschen und im Gegenzug wird man verletzt... so läuft das Leben, man muss versuchen, das zu akzeptieren und damit klarkommen.

  • Naja, Menschen kommen und gehen, nicht nur auf's Sterben bezogen. Man lebt sich auseinander, man verletzt und verliert andere Menschen und im Gegenzug wird man verletzt...


    Vor einiger Zeit habe ich auch gedacht, wie komisch das eigentlich ist. Wenn man mit Menschen, mit denen man viel zusammen war immer weniger zu tun hat und sich einfach so immer mehr voneinander entfernt, ist einem das oft gar nicht so bewusst und auch nicht schlimm. Das kommt einfach vor und ist völlig ok. Aber falls man nach Jahren dann hört, dass dieser Mensch vestorben ist, kann man es trotzdem kaum fassen und wünscht sich dann, man hätte sich nochmal gesehen oder telefoniert oder was weiss ich.
    Als ich meine Lehre gemacht habe, hatte ich auch einen ganz guten Freund mit auf dem Zimmer, wir waren nicht die besten Freunde und so, haben uns aber immer gut verstanden. Dass wir uns eigentlich nach der Lehre nicht wiedersehen würden war eigentlich fast klar (wir wohnten sehr weit auseinander und hätten uns höchstens bei einem Klassentreffen wiedergesehen). Irgendwann (gar nicht so viel später) erfuhr ich dann von jemandem, der auch dort gelernt hatte, dass er kürzlich gestorben war. Sowas kann man dann gar nicht richtig glauben, man denkt einfach, dass die anderen eigentlich immer da sind, auch wenn man nichts mehr mit ihnen zu tun hat.
    Irgendwie verliert man so jemanden dann zum zweiten mal.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Auch mein herzliches Beileid.
    Ich weiß halt wie es ist jemanden der einen nahesteht zu verlieren. Mein Opa war 2 Tage vor meinem Geburtstag, am 25.8.11, gestorben. Ich habe zuerst darüber geweint, und bekam eine Schock als mein Vater nachhause kam und sagte das Opa im Sterben lieg.. Davor war noch der Opa meiner Cousine gestorben, und auch darum hab ich getrauert, danach seine Frau, und ich weiß nicht b davor oder danach, ist meine Uroma gestorben. Sie war auch sehr nett... Selavie. Man muss früher oder später drüber hinwegkommen. Es ist zwar schwer ab du kannst nicht dein ganzes Lebenlan deprimiert sein. Denk halt an ihn. Mein Vater sagte immer :" Gott hat ihn zu sich genommen.". Ich meine dein Vater hätte es nicht gewollt das du deprimiert bist oder die Noten den Bach runter gehen. Mehr kann ch nicht sagen, außer er ist immer bei dir.......

  • Irgendwie verliert man so jemanden dann zum zweiten mal

    Über solche Geschichten habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Im Grunde ist es ja irgendwie unlogisch, dass man um jemanden wirklich trauert und dessen Tod als Verlust sieht, wenn man gar nichts mehr mit der Person zu tun hatte. Aber ich glaube, weil der Tod so absolut ist, trifft es uns trotzdem. Wenn man keinen Kontakt hat, weiß man trotzdem "man könnte ja", "es gibt Möglichkeiten", "wer weiß in ferner Zukunft" usw. ; aber der Tod ist endgültig, da gibt es kein vielleicht mehr...
    Man merkt es ja teilweise bei zerstrittenen Familien, die jahrelang kein Wort miteinander reden, aber bei schlimmen Unfällen, wo es passieren könnte, dass einer stirbt, wird alles vergessen und vergeben. Einfach weil man sich bewusst wird, dass die Option in Zukunft wieder Kontakt zu haben nicht ewig währt.
    Also, zumindest hab ich mir schon so in jüngeren Jahren das Verhalten erklärt, wieso man auch bei fast Fremden ein Verlustgefühl spürt. Dass der Tod an sich eine schlimme Sache ist und Menschen auch immer berührt, sei mal dahingestellt.


    Zum Thema selber knüpf ich mal an Realitys Beitrag an und erzähl etwas von Menschen zu denen man einfach den Bezug verliert.
    Ich persönlich bin so ein Mensch, der nicht in der Lage ist regelmäßigen Kontakt zu erhalten. Ich versinke zu oft in meinen Alltagspflichten und in meinen freien Minuten in meinen Gedanken. Ich hab ehrlich gesagt auch noch nie einsehen können, wieso die Quantität an Kontakt eine Freundschaft definieren muss. Da gibt es aber natürlich Menschen, die sich schwer mit dieser Art tun, weil sie sich teilweise vernachlässigt fühlen. Im Prinzip ist mit mir sowas schnell geklärt, wenn man mich darauf anspricht; dann versuch ich meinen zeitmangel zu erläutern, aber komme dann der/dem Freund(in) entgegen. Nunja, wie oft passiert es aber, dass man statt etwas anzusprechen schweigt? Und so hab ich auch mal einen Menschen verloren, der mir sehr wichtig war.
    Ich hatte zu der Zeit damals allgemein nicht alle Zeit der Welt und noch eine andere Freundin, der es richtig mies ging. Familiäre Probleme, dann war es noch eine Zeit, wo sie sich als homosexuell geoutet hat, schulische Misserfolge usw. Kurz gesagt, wenn ich die Zeit fand, dann war ich eher damit beschäftigt diese Freundin etwas aufzubauen, mit ihr die Situationen zu besprechen und auch wie es mit der Schule weitergehen soll. Dementsprechend hat sich die zuerst genannte Freundin von mir vernachlässigt gefühlt, vor allem wohl auch deswegen, weil sie die andere nicht sonderlich leiden konnte. Die beiden waren sich spinnefeind. Nun, anstatt es anzusprechen; denn ehrlich gesagt war mir dies damals nicht bewusst, hat sie sich einen "Ersatz" gesucht. Nicht einfach nur eine weitere Freundin, denn dagegen hätte ich wahrlich nichts gehabt, sondern einen offensichtlichen Ersatz. Sie hat mit ihr Worte und Formulierungen gebraucht, die eigentlich als Insider zwischen uns beiden waren (was mich dann schon verletzt hat) und machte es ziemlich offensichtlich, dass sie jetzt eine bessere Freundin gefunden hat. Ich sprach sie natürlich darauf an... nyo, kurzum waren wir beide voneinander ziemlich enttäuscht und die Freundschaft zerbrach, aber so richtig komplett. Wir hatten zwar dann noch versucht Kontakt zu halten, aber die Gespräche sind immer nach ein paar Minuten ins Leere gelaufen.... wir hatten uns einfach nichts mehr zu sagen.
    Ich glaube, das war das erste Mal, dass ich einen Menschen auf dieser Ebene verloren hatte (und bis jetzt das einzige Mal). Mir ist es ziemlich im Gedächtnis haften geblieben, vor allem das Gespräch damals, nach dem es dann zu Ende war.
    Heute haben wir mehr oder weniger über andere Freunde eine Verbindung zueinander. Ich denke uns würde auch der Kontakt wieder etwas einfacher fallen, weil man doch eine Distanz zu der Sache damals gewonnen hat. Aber verloren ist der Mensch, der sie damals für mich war, so oder so.

  • Tiefstes Beileid. ;(
    Ich habe erst vor kurzem meine Großtante verloren... sie lag schon länger im krankenhaus und ich wollte sie unbedingt in st. petersburg (russland) noch besuchen kommen! wir hatten sogar schon flugtickets bestellt. dann erfuhren wir kurz bevor wir im Flughafen waren dass sie eben verstorben ist. ;(
    meine Mutter ist dann alleine geflogen, ich darf nicht mit auf die beerdigung... Habe leider schule und keine freistellung bekommen... ;( ;(


    Ɯιɛ ∂ιɛ Ƶɛιт ∂σcн иʋя ʌɛяɢɛнт?
    Ƨιɛ ℓäʋғт ʓʋ ℓαиɢƨαм...
    Ƨιɛ ℓäʋғт ʓʋ ƨcниɛℓℓ...
    Ƨιɛ ℓäʋғт Єϰακт.

  • Mein Beileid. Hast du den Tod schon verarbeiten können? Die Zeit soll alle Wunden heilen, aber die seelischen sind komplizierter als die physischen.

    Wer sagt denn, dass man Menschen immer durch Todesfälle verlieren muss? Oft sind es auch Konflikte, Dummheiten oder Fehler, die man begangen hat und einen außeinander bringen.

    Ja, genau so etwas ist mir passiert. Das werde ich aber nicht genauer schildern.
    Im Übrigen ist sie jetzt frei. Ist das kein Trost? Schmerzfreieit ist ein Segen, finde ich. Aber, wie schon mehrfach erwähnt, jeder hat seine Verarbeitungsweise, um mit dem Verlust eines Menschen, auf die eine oder andere Weise, fertigzuwerden. Ich hoffe, dass sich das Loch bei die füllen wird. Lass dich nicht zu sehr davon zerreißen, lass aber auch nicht zu, dass du vergisst und vereist.
    P. S.: Entschuldigt, wenn ich taktlos geworden bin. Wenn das geschehen sein sollte, ist es aus Unachtsamkeit geschehen und nicht aus Bosheit und du darfst mich ohrfeigen.

    Vermillion - Wir hingen mit aller Kraft am Leben, aber...
    Vermillion - ... wir haben nie daran gedacht, dass das etwas Schlechtes sein könnte.

  • Du hattes eine TraurigeSchreckliche Geschichte...und wenn mann vor dem Tot von demjenigen auch noch sagt, das mann ihn hasst ist es besonders schlimm ._.


    Also in meiner Familie ist nur ein Opa gestorben denn ich nicht kannte und noch nie gesehen habe! Mein anderer Opa liegt im Sterben ;( Naja...also in einer anderen Familie ist Vorgestern ein Mädchen von einem LKW überfahren wurden, ganz in meiner Nähe, schrecklich! Die Familie wollte Fahrrad fahren gehen, das Mädchen hatte einen Helm an, so als sie losgingen wollte das Mädchen die Straße überqueren, dann kam ein Lkw vorbei...der Vater wollte das Mädchen noch zurück ziehen aber...er hats nicht geschafft...ihre Beine waren wie sagt mann das? "Zermatscht" oder "Durch", "Halbiert" ihr Helm war zerstört "Zerschreddert" .
    Die Ganze Familie musste zusehen wo sie von einen Lkw überfahren wurde! ;( Der Bruder ist heulend und Schreinend rumgelaufen, der Vater und die Mutter haben das ebenfalls gemacht und alle sind geschockt gewesen! Der Krankenwagen kam und einige Reporter, das Kind ist im Krankenhaus gestorben...;( Sooo Traurig!!! ;(
    Der Vater hatt jetzt unendliche Schuldgefühle da er sie nicht noch abhalten konnte ;(

  • Ja, deine Geschichte ist wirklich traurig ._.


    @Inshio
    Die Geschichte mit dem Mädchen kenn ich, vor dem Haus meiner Freundin ist das passiert ._.


    Jetzt ich Mein Onkel wurde ermordet:


    Mein Onkel ist 2010 an Weinachten gestorben! An Weinachten! Also er und sein Bruder gingen Nachts spazieren, dann kammen 3 Russen (Einer hatte eine Eisenstange in der Hand) . Die Russen verbrügelten meine Onkels total! Da lag überall Blut von ihnen...so, dann schlug der Typ mit der Eisenstange meinen Onkel (Der gestorben ist) damit auf denn Kopf, und er wurde bewusstlos und atmete kaum, mein anderer Onkel wollte zu ihn rennen und Mund zu Mund beatmung machen um ihn zu retten, aber! Die Russen hielten ihn auf, und als er es geschafft hat zu meinen Onkel (Der gestorben ist) zu gelangen...war es bereits zu Spät...;(


    Die 3 Russen wurden nicht ins Gefängnis gebracht! Worüber ich mich ärgere! X(


    Das war meine Geschichte, über meinen ermordeten Onkel...

  • Habt ihr eine wichtige Person verloren?
    Ja, meinen Opa und zwar am 07.11.2010...es fing damals alles damit an, das es ihm plötzlich nicht gut ging und er ins Krankenhaus kam.


    An dem Tag, als er wieder entlassen wurde, sagte mir meine Mum, als ich
    von der Schule nach Hause kam, das die Ärzte festgestellt hatten, das er
    Kehlkopfkrebs hat. Naja, man merkte nach einiger Zeit schon, das er nicht mehr richtig sprechen konnte, aber er hatte immer viel erzählt...über so viele Dinge, die er wusste und da seine Stimme zu hören, machte einen irgendwie traurig...
    Naja, er starb dann in der Nacht Anfang November, genau zwei Tage vor dem Geburtstag meiner Mum! o.O
    Man sagte mir, es war so gewesen, das er und meine Oma sich schlafen legen wollten und er musste nochmal auf die Toilette gehen. Meine Oma ging dann ins Bett und konnte nicht einschlafen und als sie auf die Uhr guckte, war es schon eine Stunde später gewesen und er war immer noch nicht da gewesen. Sie ging dann hin und sah ihn im Flur liegen. Natürlich war das erstmal ein ordentlicher Schock für sie! Sie rief dann auch gleich meine Tante und meinen Onkel an und sagte den Cousin meiner Mutter, der ein Stockwerk unter ihr wohnte bescheid, was passiert war. Sie kamen dann alle an und halfen meinem Großvater hoch, der da noch gelebt hatte. Meine Tante rief dann bei uns an, weil meine Oma hier niemanden erreicht hatte und auch das klappte nicht. Ein Glück, das wir nur eine Straße weiter wohnen, so kam sie dann die Nacht gleich angelaufen. Als meine Eltern mir Nachts um 1 Uhr den Hund gebracht hatten uns gesagt haben, das es meinem Großvater nicht gut ginge, wusste ich schon, was passiert... :(
    Naja, als sie ankamen, riefen sie gleich noch den Arzt an, von dem wir eine Notfallnummer bekommen hatten und keine 5 Minuten später war der auch schon da gewesen, aber mein Opa, der auf dem Sofa lag, war da schon tot gewesen...... ;(
    Meine Mum und meine Tante blieben dann noch die ganze Nacht dort, bis der Leichenwagen kam..


    Wie geht ihr damit um?
    Kann ich nicht so genau sagen...es hatte mich aber wirklich hart getroffen gehabt und ich finde es immernoch unfair, weil er, obwohl er Anfang 80 war, noch richtig fit gewesen ist. Jedenfalls war ich am Nächsten Tag in der Schule total fertig gewesen und hatte dort nur rumgeheult... Ging längere Zeit so, weil mein Opa der Mensch aus meiner Familie war, der mich immer verstanden hat. Wir beide haben Mütter, die uns immer....nunja, sagen wir mal "nicht nett behandelt" hatten, etc. Und er hatte auch immer meine Bilder aufgehoben, die ich ihm immer als KInd gemalt hatte...die anderen haben alles immer weggeschmissen gehabt...und er schrieb sogar ein Tagebuch über mich, als ich so klein war! ;(
    Soas ist echt kacke, weil er so ziemlich der Einzigste aus meiner Familie war, den ich mochte.. =/


    Seid ihr bereits darüber hinweg oder trauert ihr immer noch?
    Im MOment ist es verschieden. Wenn ich kurz dran denke, dann bin ich drüber hinweg, aber wenn ich öfters an ihn denke, dann nicht. Ich hoffe, das bessert sich auch da nochmal! =/


    Wie gehen eure Familienmitglieder, Freunde etc. damit um?
    Meine Mum ist glaube immernoch nicht wirklich drüber hinweg, er starb ja zwei Tage vor ihrem Geburtstag. Wir haben auch in unserem Wohnzimmer auf einer kleinen Anrichte ein Foto von ihm stehen und daneben sind Blumen und eine Engelsfigur, als Andenken. Aber ich finde das Verhalten unseres Hundes interessant. Als mein Opa lebte, rannte unser Hund Krümel immer durch die ganze Wohnung, um ihn und meine Oma zu suchen. Seit der Beerdigung tut er das nicht mehr. Als ob er wüsste, was passiert ist! O.O
    Bei der Beerdigung sollte jeder Anwesende von uns eine Blume in das Loch tun, wo seine Urne drin steht und uns somit "verabschieden" und als wir fertig waren, heulte unser Hund einmal laut auf. Einfach so! Da fingen natürlich wieder meine Mum und meine Tante an zu weinen, weil selbst unser Hund traurig war! :(

  • Ich hatte Ende Januar dieses Jahres meine 26-Jährige Cousine verloren. Sie starb an Koma, indem sie fast 11 Tage lang lag. Leider konnten die Ärzte sie nicht mehr retten... Meine Tante und mein Onkel, also die Eltern von ihr, waren völlig fertig mit den Nerven und waren sehr traurig, und auch der Rest unserer Großfamilie... :(
    Sie war mit ihren Freund unterwegs und plötzlich fiel sie in Ohnmacht, sodass ein Krankenwagen gerufen werden musste. Sie hatte schon seit ihrer Kindheit einen harmlosen Tumor in Gehirn gehabt, aber es wurde dann richtig ernst. Sie lag im Krankenhaus im Koma und alle hofften, dass sie es schaffen wird...
    Meine Cousine war in unserer Großfamilie eine Friseur-Meisterin und hatte mir meistens meine Haare geschnitten, damit ich nicht zum Friseur rennen musste und viel Geld ausgeben musste.


    Echt eine traurige Geschichte...

  • Beileid an euch alle und ich wünsche euch dass ihr möglichst schnell wieder in den normalen Alltag hineinkommt!
    Also ich habe im Mai meinen Großvater verloren.Meine Großmutter und er wohnten bei uns im Haus.
    Er war sehr gartenbegeistert,war immer der fleißige Handwerker im Haus,er war immer für uns da und die ruhige Seele..
    Bis er dann vor 1 1/2 Jahren von der Leiter fiel und sich die Ferse brach.Er musste mehrere Male operiert werden und dann halt im Mai nochmal.
    Er hatte eine Herzschwäche und ist an den Folgen der Operation gestorben..
    Ich wurde einen Tag nach der Operation von der Schule abgeholt und bin dann eine Woche zuhause geblieben.
    Zur Ablenkung war ich dann im Freibad und als ich zurückkam erzähle mir meine Mutter dass er gestorben ist...
    Am Anfang war es natürlich ein sehr großer Schock,wir waren alle in todtiefer Trauer,ich blieb natürlich zuhause um meine Familie nicht im Stich zu lassen!
    Langsam haben wir uns daran gewöhnt,wir besuchen ihn regelmäßig auf dem Friedhof und ich finde es total süß wenn meine Oma mit ihm redet o: ...
    Ab und zu kommen dann noch solche Absätze wie "Opa guckt dir bestimmt zu und ist stolz auf dich",oder "Opa sitzt bestimmt jetzt auf den Wolken und genießt die Sonne" u.A aber eigendlich sind wir wieder in unseren Alltag hineingekommen o: ...
    Weh tut es natürlich immernoch...