Nicht nur die Sonne strahlt...

Also erst einmal toller Startpost.<3

Ich mag auch nicht sonderlich Atomkraftwerke, aber auf der einen Seite braucht man sie, auf der anderen können sie viel zerstören. Hat man ja gesehen wie es Japan ergangen ist. Aber diese Dinger erfüllen ihren Zweck. Wenn wir diese abschaffen würden, dann könnte man gleich wie m Mittelalter leben. Außerdem benutzt Europa am meisten Strom, im gegensatz zu den anderen Kontinenten.Stellt euch doch eine Welt vor ohne Computer, Nintedo usw. Hier meinen manche man könnte Atomkraftwerke einfach wegzaubern und danach sei die Welt besser.Aber das wird sie nicht, hier vergessen auch manche die harte bittere Realität aus den Augen. Was ich aber nicht begreife, wieso eig. Japan so viele Atomkraftwerke besitzt? Okay ich glaube alle wissen, dass diese Insel von der Technick her viel fortschrittlicher ist als hier in Deutschland, aber trotzdem denkt man sich dabei wieso so viele? Das ist sinnlos, die schaufeln sich damit ihr eigenes Grab...Besonders das Japan für Erdbeben berüchtigt ist.
Es ist schrecklich was passiert ist, aber damit es besser wird müssen alle zusammenarbeiten, nicht sich gegenseitig bekämpfen oder einen 'Schuldigen' suchen. Das wäre sinnlos...

Zitat

Wer jetzt noch ein paar Geographiekenntnisse aufweisen kann, möchte jetzt denken: "Frankreich? Westwind! Atomkraftwerke im Osten? ... !!! Die bekommen, sollte jemals ein AKW in die Luft fliegen, nix ab, zieht alles in die angrenzenden Staaten."

Das hab ich mir auch schon gedacht. Da ja meistens ein Westwind weht also von Westen nach Osten, und Deutschland östlich von Frankreich liegt, würde die ganze Luft zu uns kommen.

Ich bin nicht generell gegen Atomkraft, aber es ist aufjedenfall nur eine Übergangslösung und ich finde mit dem Ausstieg bis 2020 wäre das auch in Ordnung. Ein sofortiger Ausstieg ist nicht möglich, dass sieht auch Herr Kretschmann ein, er hält einen Atomausstieg (für Baden-Württemberg) frühstens 2017 als realistisch. Was ich aber auch nicht ausstehen kann, ist diese "nicht bei uns" Politik der Grünen. Erneuerbare Energie ja, aber nicht bei uns. Windkraftanlagen ja, aber keine Hochspannungsleitungen, die den Strom zum Verbraucher bringt. Demnächst soll ja auch bei mir im Nachbardorf eine 60m hohe Windkraftanlage gebaut werden, aber einige meinen, dass macht das Landschaftsbild kaputt, ich finde aber, dass Windkraftwerke sogar gut aussehen.
So um jetzt nochmal auf Atomkraft zu kommen, ich halte Atomkraft eigentlich für ziemlich sicher, die modernsten halten mit ihren 3 Schutzwänden + Reaktorhülle auch Flugzeugen stand.
Der Onkel von nem Freund von mir arbeitet in einem Atomkraftwerk und hat mal die Sicherheitsmaßnahmen ausgedruckt, ich nenn mal nen paar Punkte (nicht im original Wortlaut)
- Das Atomkraftwerk verfügt über 6 Notstromaggregate wovon einer zum erhalten der Kühlung benötigt wird
- Falls doch alle Aggregate versagen sollten ist scho neine Leitung in die Donau verlegt, sodass die Kühlung innerhalb einer Virtelstunde wieder hergestellt ist.
- Türen zum Kraftwerk wurden 1,5m über dem Boden platziert, damit bei einem Jarhunderthochwasser das Kraftwerk noch betreten werden kann
Also das ist schon ziemlich sicher. Die größte Gefahr bildet in meinen Augen nur der Atommüll, weil man den nicht sicher lagern kann. Ins Weltall schießen geht auch nicht, wenn das Ding explodiert hat man nen Problem.

Und was ich von Atombomben halte? Gar nichts! Jemanden der heute sowas noch baut, sollte man Atommüll fressen lassen. Die Energie, die bei der Explosion ausgestoßen wird ist so hoch, dass alles im Umkreis von 5km sofort brennt. Damals haben sich die Menschen in Flüsse geschmissen um die Schmerzen bis zu ihrem Tod noch ertragen zu können. Die meisten waren bis zur Unkenntlichkeit entsellt.

Normaler Weise habe ich nichts gegen Atomkraft,aber wegen den Unfall in Japan habe ich mir meine Gedanken gemacht.
Da der Atomausstieg nicht sofort in Deutschland passiert war klar.Da ungefähr 20% des Stroms in Deutschland Atomstrom ist würden wir Probleme bekommen.Wir bräuchten mehr Windräder oder Solarzellen um das auszugleichen.
Bis 2020 sollten wir das hinkriegen.
Es wurde ja behauptet,dass Japans Atomkraftwerke einer der sichersten wären.Man hat ja gesehen was passiert ist.Es ist ja schön,dass einige Atomkraftwerke in Deutschland für kurze Zeit oder ganz geschlossen wurden.
Würde der Natur helfen und auch uns selbst.
Immerhin wird durch Solarkraft oder Windenergie kein Mensch verseucht.
Das die Diskussion erst durch den Unfall in Japan passiert ist schon traurig.Es müssen wohl erst Menschen leiden damit was in der Welt umgesetzt wird.

Atomkraft ist an sich gar nicht mal so schlecht, aber mit Atombomben missbraucht man diese Energie doch total. Man sollte wissen, was es für Risiken gibt, wenn man sich mit etwas so Unkontrollierbarem wie Atomkraft abgibt. Man muss sseine Grenzen kenn und man sollte sich sichere Orte überlegen, wo man den Müll lagert. Auch sollte man versuchen ein Mittel zu entdecken, mit dem man die Strahlungszeit reduzieren kann. Atomkraftwerke sollten nach einer bestimmten Zeit, z.B. nach 15-20 Jahren vom Netz genommen und erst einmal von Grund auf saniert werden. Dann könnte man die Atomkraft einigermaßen in den Griff bekommen und dann ist es in Ordnung. Denn man braucht die Energie, die man so gewinnt. Sonst müsste man die ganze Natur mit Windrädern zerstören. Und das ist die Atomkraft nicht wert. ;)

Zitat von Arisa

Besonders da Japan für Erdbeben berüchtigt ist.

In der Hinsicht hat Deutschland eigentlich noch super viel Glück! Bei uns gibt es zum Glück keine oder wenn, nur geringe Erdbeben. Und auch von anderen Naturkatastrophen bleiben wir ja relativ verschont.

Zitat von togepi-sweeter

Auch sollte man versuchen ein Mittel zu entdecken, mit dem man die Strahlungszeit reduzieren kann.

So etwas wäre natürlich phänomenal :-) aber wenn mich meine Physikkenntnisse nicht im Stich lassen, ist das unmöglich, das wäre, als ob man versucht, für Menschen ein Mittel entwickelt, um die altern zu lassen. Das ist nun mal das, was Radioaktivität ausmacht: Die Strahlung. Und die reicht von wenigen Millisekunden bis hin zu mehreren Millionen Jahren.

Ja, das is schon scheiße, nicht wahr? Es ist traurig, zuzusehen, wie die schöne Natur auf grausamste Weise zerstört wird. Und daran sind nur die Menschen schuld... Ich schäme mich ja selber für uns! Das ist so... egoistisch, doof usw. Ich hoffe, dass die Natur bald wieder so ist, wie sie mal war, schön, still und endlos...

@Evoli159:
Was gibt es den für Alternativen? Fossile Energie, welche die Umwelt belasten? Regenerative Energie, die nur funktionieren wenn die Sonne scheint/ Wind ist und ganz schön viel Platz brauchen? Und Atomenergie rechnet sich. Den Atomstrom ist extrem billig, das ist für Privathaushalte vllt. nicht so schlimm, aber Industriebetriebe (vorallem Chemie) brauchen viel Strom. Und es mag zwar sein das ihr im Össiland keine Atomkraftwerke habt, aber den Atomstrom importiert ihr einfach aus Tschechien, Frankreich, Deutschland (übrigens durchschnittlich über 14%) [Quelle].
Seid doch bitte nicht so naiv, wir (Deutschland wie auch Österreich) brauchen (noch) Atomstrom. Und wenn wir ihn nicht selber herstellen, importieren wir ihn ebend.

Mhm, Atomstrom ist ein recht spannendes Thema...
Im Physik Unterricht haben wir auch schon sehr viel darüber diskutiert. Es ist eigentlich ein Thema bei dem meine Meinung sich in zwei spaltet (was sonst nie vorkommt). Diese "Energiequelle", also die Element, sind in unserem Jahrhundert eigentlich unverzichtbar. Die Atomenergie stellt so viel strom her, wie ein anderer denke ich mal. Würde plötzlich die ganze Welt einfach mit der Atomenergie aufhören, hätten wir glaubig ein Problem.
Natürlich ist Atomenergie verdammt gefährlich, erst recht, da wir Menschen keine Waffe gegen diese Strahlung besitzen. Das einzigste was wir im Moment eigentlich tun könnten, wäre zu warten bis es aufgehört hat zu strahlen... aber das dauert zu lange. Diese Strahlung zerstört alles, von Pflanzen bis zu den Zellen im Menschlichen Körper. Ich denke mal, dass die Menschheit nie eine Waffe dagegen finden wird.
Was ja auch ein sehr großes Problem darstellt ist eigentlich, das man nicht weis wohin man soll mit diesem Zeug das strahlt. Man kann es zwar in Salz legen und in der Hoffnung sein das es irgednwann aufhört zu strahlen, aber eine optimale Lösung ist es nicht. Man könnte es ja auch einfach in den Weltraum schiessen, aber soweit ich es weis aus meiner astrophysik AG kommt alles irgednwann wieder zurück was wir mal rein geschossen haben. Ganz sicher bin ich mir aber damit nicht mehr.
Eigentlich brauchen wir diese gefährliche Energie, anderer seits ist sie tödlich für uns. Jetzt ist die frage was man machen will.
Ich würde einfach sagen, die Menschheit hat vieleicht einfach einen Fehler gemacht, als sie sich diese Fähigkeit zu nutze gemacht haben. Und Fehler gehören mit ins leben. :S

Die Atomkraft hat einige Vorteile. Aber auch mindestens genauso viele Nachteile.
Zum einen ist es gut, dass durch die Kernspaltung, viel Energie und Strom hergestellt wird, ohne groß die Umwelt zu belasten. Wenn nichts passiert. Und, falls dieser, doch recht unwahrscheinlicher, Fall eintritt, ist nicht nur die Umwelt, sondern auch die Menschheit schwer betroffen.
Trotz dieser Effizient, sollte man es mit Atomkraftwerken nicht übertreiben. Wie bereits angesprochen, können nur die kleinsten Fehler große Schäden anrichten. Sowas zu riskieren, wäre auch kein kostenloser Strom wert. Man sollte auf alternative Energiequellen zurückgreifen. Solarenergie, Wasser- und Windkraftwerke. Guineapig in einem Laufrad.
Ich finde es gut, dass Deutschland einen Atomausstieg plant. Die Umwelt ist sowieso schon genug menschengebeutelt. Die Atomkraft sollte angeblich nur eine Übergangslösung sein. In Wahrheit wurde sie für den Krieg missbraucht. (Atom)bomben sind sowieso eine, nur Leid bringende, Erfindung. Nicht umsonst hat Da Vinci viele, seiner Kriegsmaschinenblaupausen (ein geiles Wort) vernichtet, weil er Angst vor den Folgen hatte.
Fazit: Leid. Viel Leid.

Atomaustieg ? das ich nicht lache...Atomkraft ist immer noch mit der billigste Strom und das wird auch noch ne weile bleiben.Und wie drug_duck bereits gesagt hat,ist die reale Welt nicht Somme-Sonne-Sonnenschein sondern hart und korrupt...Zu den Atombomben muss ich glaube ich nicht viel sagen,da ist sich die Menschheit einig

O.o

Zitat von Lauriel

Wow, wundervoller Startpost <3
wie steht ihr dazu?
Ich hasse Atomkraftwerke und man sieht a, warum. Klar, irgendwoher muss die Energie kommen blabla und vielelicht erfüllen sie einen ZWeck, aber ich hasse das Zeugs einfach, weil genau sowas dann passieren muss, damit alle Sensationsgeilen etwas zu tratschen haben, aber ich frage mich, ob wirklich erst alle verstrahlt werden müssen, bis man sich Alternativen überlegt, oder das abschafft. Zumindest Fukushima sollte sich das überlegen denn Tokio kann man nunmal nicht evakurieren. ich weiss auch nicht, ich finds schlimm dass sowas passieren kann.

Zitat von Lauriel

Was haltet ihr von Atombomben?
Pff, was soll ich davon schon halten. Was halte ich von Bomben überhaupt? Nicht viel, wahrscheinlich. Wofür soll das auch gut sein, wenns nur dazu gebaut wurde um zu Töten ist es was Destruktives und das hasse ich nunmal. Wofür gibts den Scheiss den sonst?
Wo der Müll hinsoll weiss ich natürlich nicht, in ins All schiessen oder vergraben ist auch nicht das Wahre, denn dann ist er schliesslich nicht weg sondern nur woanders - ein Unterschied wie ich mal meine. Dafür zus chauen wo der Müll hinsoll ist doch Symptombekämpfung, es sollte lieber gar kein Müll entstehen imo 0.o
Lg

Also wie das Zitat schon beweist , sind die meisten gegen Atomkraftwerke.Viele hacken auch auf den Politikern rum . Aber habt ihr auch schon mal daran gedacht ,dass wir auch mitschuldig sind ? Seien wir doch mal ganz ehrlich :Wir
wollen doch im Luxus schwelgen. Dazu brauchen wir meistens die neueste Technik usw. Das kostet alles Strom . Auch fürs Essen , Heizung und noch vieles mehr. Alles kostet Energie. Woher bekommen wir die Energie ? Von unseren ,,bösen " Atomkraftwerken.Klar , langsam fängt die Menschheit an , umweltschützende und natürlich menschenschützende Methoden zu verwenden , doch was die Atomkraftwerke leisten machen die niemals wett. Jetzt heißt es : Politiker , stoppt die Atomkraftwerke ! Und in ein paar Jahren dann vll : Politiker startet wieder die Kraftwerke ! Wir wollen wieder Energie und Leben ! Egal was die Politiker machen auf ihnen wird rumgehackt. Man kann den Menschen nie gerecht werden! Oder glaubt ihr es laufen auf der Welt nur selbstlose Leute rum , die ja wollen dass nächste Generation auch noch leben kann ? Ach kennt ihr die Leute von Stuttgart 21 ? Diese Leute protestierten gegen einen Zug der Atommüll transportieren sollte. Jetzt haben diese Leute noch eine heiße Badewanne oder nen Ofen wo sie ihre Brötchen backen können usw. Aber was wird dann in ein paar Jahren sein ? Ach ich schweife zu sehr ab ...Und wer meint ich bin ein Politikerfreund , der liegt falsch. Nur versuche ich mich auch in ihre Situation zu versetzen. Klar haben die Politiker ihre Fehler und Macken , aber es sind auch nur Menschen.Auch bin ich nicht für die Atomkraftwerke und wenn ich ehrlich bin : Ich seh da keine Ausweg. Für mich ist das ein nichtendendwollender Teufelskreis.Und wenns nicht die Atomkraftwerke sind , dann wird es was anderes sein. Bei jeder Produktion von etwas entstehen ,,Nebenprodukte " ob gut oder schlecht.Das ist Chemie.

Zitat von dICE

Atomkraft ist immer noch mit der billigste Strom[...]

Und billig ist gleich gut?

Zitat von Zozo the Curry

Ach kennt ihr die Leute von Stuttgart 21 ? Diese Leute protestierten gegen einen Zug der Atommüll transportieren sollte.

Ich denke, da ging es um etwas anderes. ;) Und die Leute, die den Castor-Transport behindern, sind sich üblicherweise der Herkunft von Strom bewußt.

Wie dem auch sei. Lange Zeit dachte ich, Atomenergie ist die beste, die wir haben. Zuverlässig, keine Ausstöße wie bei Kohlekraftwerken, alles gut (SimCity sei Dank). Hab mich also kaum weiter damit beschäftigt.
Hat sich natürlich etwas geändert. Auch, wenn ich weniger Bedenken habe, daß ein Werk hochgeht oder so (selbst, wenn die gefahr damit nicht ausgeschlossen ist), so stört mich doch der ganze Müll der produziert wird. Und das nicht erst sei Fukushima oder der Asse (schön, dort aufgewachsen zu sein). Das ist einfach nicht tragbar, weder für uns jetzt noch für die folgenden Generationen. Ich bin also froh, wenn nach und nach Atomkraftwerke abgeschaltet werden. (Natürlich blöd, wenn weiterhin Atommüll importiert wird bzw. neue Werke (im deutschen Auftrag) im Ausland gebaut werden.) Daß das nicht auf einmal funktioniert ist mir klar, wäre auch dämlich, da wir dann wirklich in Stromknappheit kämen (noch haben wir ja so viel, daß wir nach Skandinavien exportieren können). Aber ich begrüße wie gesagt die Tendenz, die nach und nach abzulösen.

Ich weiß leider nicht mehr, wer es sagte, aber es stimmt mal wieder wie so oft: Der Verbraucher entscheidet mit. Klar ist Atomstrom der günstigste, aber es gibt eben auch die Möglichkeit, Ökostrom in Anspruch zu nehmen. Und der ist nicht mal wirklich teuer. Gibt da natürlich noch Abstufungen zwischen den verschiedenen Anbietern. man kann wirklich reinen Ökostrom erhalten oder eben den Strom aus allen Quellen empfangen, aber die entsprechenden Erzeugungsquellen finanzieren.
Und aber der entscheidenste Punkt, an den sich auch Wenigverdiener halten können: Sparsam mit Strom umgehen. (Hatte ich glücklicherweise schon immer drin, weswegen ich nicht erst bewußt damit anfangen mußte.) Wer weniger verbraucht, zahlt weniger und belastet die Umwelt weniger - ganz einfache Rechnung.

Von daher: Atomstrom ist für mich ein noch nötiges Übel, welches zunehmend ersetzt werden sollte. (Und Windkraft und Solar sind nicht die einzigen erneuerbaren Energien.)

Zur Atombombe muß ich mich wohl kaum äußern. Ich wüßte nicht, wie irgendjemand so ein Ding befürworten könnte.

Atommüll, ist ja schon seit Jahrzehnten das große Problem der Politiker gewesen, doch was wurde gemacht? Nichts. Die Menschen sollten sich mal srsly entscheiden, wo der ganze Müll hin soll, damit er uns endlich nicht mehr schadet, was aber unter der Erde genauso tun würde .. ich verstehe nicht, warum man die Umwelt damit so belastet, wenn einem doch immer klar war, dass dies ein Risiko für die gesamte Menschheit sein könnte? Haben nicht Tschernobyl 1986 & Fukushima 2011 schon genug Opfer gefordert? Das man erst hinterher merkt, was für einen riesen Fehler man gemacht hat, ist unfassbar, obwohl die Menschen doch schon so ''intelligent'' sind und denken, für alle Probleme eine Lösung zu finden. Die Menschen müssen auch mal an die Zukunft denken, was sie damals sicherlich nicht gemacht haben, sonst hätten sie den Atommüll schon längst irgendwo untergebracht, wo er sicher lagern kann. Die Menschen unterschätzen Atommüll, generell dieses Atom, was Leben auslöschen könnte.

Zitat von Fefe

ich fragte die Tage, wieso sich Obama eigentlich bei seinem historischen Hiroshima-Besuch nicht für die Atombombe entschuldigen will.

Heute hat die Süddeutsche eine einleuchtende Erklärung dafür: Die Japaner haben darum gebeten, dass er es nicht tut.

Nanu? Nun, wie sich rausstellt, wünscht sich die japanische Bevölkerung mit knapper Mehrheit (56%) eine Entschuldigung, aber die Politik hat im Vorfeld schon abgewunken, sie wollen keine. Und zwar deshalb, weil die Japaner die Aufarbeitung ihrer eigenen Kriegsverbrechen bisher wunderschön unter den Teppich der Trümmer von Hiroshima kehren konnten. Auf der (länger widerlegten) Lüge, dass die Bombe notwendig war oder gar unterm Strich Leben gerettet habe, haben Japan und die USA eine Militärallianz aufgebaut, und haben die Japaner sich in ihrem Selbstverständnis vom Täter zum Opfer umgedichtet nach dem Krieg. Das wäre jetzt alles gefährdet.

Wie widersprüchlich die Nische ist, in der es sich Japan bequem gemacht hat, haben sie in diesem Absatz schön zusammengefasst:

In internationalen Gremien tritt Japan - als das einzige Opfer von Atombomben - für die nukleare Abrüstung ein. Aber seine Sicherheitspolitik stützt sich wesentlich auf den atomaren Schutzschild der USA. Die Regierung in Tokio nutzt die Hibakusha aus, um Japans Opferrolle zu belegen, vernachlässigt sie aber sonst. Viele Betroffene mussten sich Hilfe vor Gericht erstreiten, manchen wurde sie verweigert.

Links
http://www.theguardian.com/us-…hima-interview-no-apology (english)
http://www.sueddeutsche.de/pol…-hiroshima-will-1.2998734

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Meine Meinung

Ich bin absolut überrascht, dass diese Verbrechen scheinbar unterm Tisch gekehrt wird, so frei nach Motto "Kriegsverbrechen? Wir waren das nicht, das waren die anderen!!!"
Vielleicht fasse ich das falsch auf, aber irgendwie sollte man zu seine Kriegsverbrechen stehen, die die Vorfahren begingen.

Zitat von Faris van Windmond

Ich bin absolut überrascht, dass diese Verbrechen scheinbar unterm Tisch gekehrt wird, so frei nach Motto "Kriegsverbrechen? Wir waren das nicht, das waren die anderen!!!"

Bist du jetzt von den USA oder von Japan überrascht? :S

Zitat von Gucky

Bist du jetzt von den USA oder von Japan überrascht?

Ich bin von beiden überrascht, ich hätte Japan nicht so verschlagen eingeschätzt, was ihre Vergangenheit betrifft und dass sich die Usa überhaupt entschuldigen wollte, was leider Herr Gottes verhindert wurde, hat mich auch überrascht

Weil es so in der Zeitung steht, gehst du also davon aus, dass die USA sich nach all den Jahren jetzt plötzlich tatsächlich entschuldigen wollte? Aha.
Und Japan als verschlagen zu bezeichnen, ohne, dass du dich offenbar bisher auch nur im geringsten mit der ganzen Situation auseinandergestzt hast, halte ich für recht vermessen.

Hallo Gucky,

Man kann Japans Politik durchaus als verschlagen betiteln, insbesonders im Bezug auf japanische Kriegsverbrechen wie das Massaker von Nanking oder den Giftgasexperimente (Ich glaube, das war Giftgas) und Atompolitik. Japan hat sich nie für seine Taten Entschuldigt im Gegensatz zu Deutschland. Die japanische Bevölkerung weiß relativ wenig über die Verbrechen im zweiten Weltkrieg, die von Japan begangen worden sind. Jedenfalls las ich das mal.

Was die USA angeht, so denke ich, dass die sich wirklich entschuldigen wollten, dies aber von Japan verhindert wurde, weil Japan nicht das Gesicht verlieren wollte, so interpretiere ich dieses Verhalten. Wenn die USA nicht vorhärre zu entschuldigen, dann ergibt die Geschichte vorne und hinten kein Sinn