Ärztefails: Was haben Ärzte schon bei euch falsch gemacht?

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  • Bei mir war es der Zahnarzt... ich habe ca. 8 Jahre lang Zahnspangen getragen (locker) und mit ca. 16 hieß es dann, die brauch ich nicht mehr, jetzt
    ist alles tip top. Der Mist war aber, dass genau ein Vierteljahr später meine Weisheitszähne durchkamen und alle Zähne wieder so verschoben haben wie
    bei der Zeit vor den Spangen. Alles umsonst - zu früh aufgehört! Es waren auch meine ganzen Zahnwurzeln verschoben... sind sie natürlich auch heute noch und schief sind die Zähne
    immer noch (bzw. schon wieder).
    Bei der Weisheitszahn-OP von meinem Bruder hat auch zwischendrin die Narkose einfach aufgehört, zu wirken o_O Der hatte dann solche Schmerzen und konnte sich nicht
    mal gescheit bemerkbar machen...
    Das Lustige ist aber, unser Zahnarzt war der beste Schulfreund von meinem Vater und war schon öfter bei uns zu Besuch, also wechseln is da irgendwie auch nicht drin :/
    Aber mögen kann man halt einen Zahnarzt nicht wirklich ;D

  • Bei mir gab es noch nie schlimme Sachen, bin aber auch selten beim Arzt. Nur einmal wurde mir der Blinddarm rausgenommen und ich durfte drei Tage weder essen noch trinken noch Sport machen, doch es stellte sich heraus dass es nicht der Blinddarm war. Weiß bis heute nicht was genau es war.
    Bei der Gelegenheit kam ich auch an den Tropf, doch die Flüssigkeit tropfte in den Verband und nicht in meinen Arm, Resultat: Meine Hand war stündlich klitschnass, Kommentar der Ärzte: "Na das ist ja komisch. Wir geben dir mal neue Flüssigkeit da rein". Das ging dann vier Tage so bis mal jemand merkte, dass die Nadel nicht in meinem Arm war.


    Whatever, sehr viel heftiger fand ich den Fall einer ehemaligen Freundin, die zu Hause mehr oder weniger misshandelt wird, also: die Mutter beschimpft sie als Nutte etc., sie darf nicht nach sechs raus, kriegt für alles Verbote und manchmal wird sie geschlagen. Während ihr kleiner Bruder wie ein Prinz behandelt wurde. Das hatte zwei Ergebnisse: Erstens verwandelte sie sich, schwänzte also die Schule, begann mit 13 zu rauchen und zu trinken - teilweise Drogen -, blieb nächtelang von zu Hause weg, ritzte sich, schmiss sich jedem Typen an den Hals und begann sich mit den... falschen Leuten abzugeben. Das tut jetzt aber nichts zur Sache, verdeutlicht nur das Ganze was jetzt kommt. Zweitens bekam sie nämlich Bauchschmerzen, und zwar nicht die Art von "einen Tag zu Hause bleiben, Kräutertee trinken und es passt", sondern wirklich qualvolle, fast unerträgliche Schmerzen. Ihre Mutter ignorierte es, nannte sie im besten Falle ein Weichei und schickte sie zur Schule, bis es nicht mehr ging und sie zum Arzt mussten. Dem und auch jedem anderen war von Anfang an klar, dass ein psychisches Problem vorlag, doch er traute sich nicht, es ihrer Mutter zu sagen - denn bei einem psychischen Problem durch die Familie hätte diese ja ihr Verhalten ändern oder zumindest mit zu einer Therapie kommen. Stattdessen verwies er sie ins Krankenhaus, wo sie ab diesem Zeitpunkt (sie war neun damals) wirklich alle zwei Wochen eingewiesen wurde, denn es wurde nicht besser. Es konnte ihr keine Allergie oder Intoleranz nachgewiesen werden, in ihrem Bauch war kein Tumor oder so etwas, ihr Blinddarm war in Ordnung und auch sonst war nichts festzustellen. Sie war körperlich vollkommen in Ordnung. Also wurde sie mit Schmerzmittel vollgepumpt und musste ununterbrochen zurück ins Krankenhaus. Einmal sprach ich einen Arzt darauf an, ob es eventuell ein psychisches Problem sein könnte, aber damals war ich 11 - da wird man nicht ernstgenommen. "Wer von uns zweien hat diesen Job erlernt, hm?"
    Wir haben uns mittlerweile entfremdet und ich kann nicht sagen, dass ich sie noch besonders leiden kann, aber ich finde es schrecklich, dass niemand ihr helfen möchte und alle einfach die Augen verschließen.

  • Ich hatte mit 14 einen Kreuzbandriss, meine Mannschaftsärzte diagnostizierten nur eine Zerrung -__- Soo wurde ich nur etwas geschont, während das dämliche Knie bei jeder kleinsten Vibration höllisch schmerzte. Dann ging ich zu einem richtigen Arzt, der riet mir zu einer Kernspintomographie und dort wurde das dann entdeckt. Wenn ich da an all die Folgen aufgrund der späten Diagnose denke, wird mir echt übel. Aber naja, ich hatte es dann irgendwie doch noch überlebt.
    Seitdem gehe ich sofort zum Arzt, wenn ich auch nur den Verdacht auf eine Verletzung habe, manchmal kommt das echt hysterisch rüber ^^

  • Naja, wirklich Fail kann man es nicht nennen... oder doch?
    Ich bin vor 7 Jahren mit meinem Fuß umgeknickt. Er war nur verstaucht. Jedoch traten immer wieder Schmerzen auf. Aber jedesmal wenn ich zum Arzt ging hieß es "Ich habe nichts".
    Nun - endlich - nach 7 Jahren wurde ich mal wieder zum Orthopäden geschickt der sich meinen Fuß genauer angeschaut hat. Irgendwas war mit meinem Gelenk. Und dann sollte ich zur Radiologie gehen.
    Naja, ich wurde immer nur hin und her geschickt und das nun 7 Jahre lang. Ist schon etwas hart.

  • Diagnosefehler und Behandlungsfehler von deutschen Ärzten werden aktuell in den Medien heftig debattiert. Vor wenigen Wochen sah ich diesbezüglich eine frappierende Reportage des ZDF, die besagte, dass Deutschland mit seiner gut aufgebauten notfallmedizinischen Infrastruktur mehr Herzinfarkt Tote zu beklagen hätte, als Länder mit einer latent schlechteren Versorgung. Erschreckend seien neben den fast schon trivialen Ärztefehler wie vergessene Skalpelle, Tupfer und andere OP-Instrumente im Patienten, die unnötigen Operationen in Deutschland, die einst dem Zweck dienen, aus einem Patienten ein bisschen mehr Geld rauszuholen. Ein Patient kommt mit einem Beinbruch in die Klinik und mit einem Herzkatheter zur Zierde wieder aus dem Klinikum hinaus. Dabei denkt man doch immer, dass Ärzte dafür da sind, Patienten bestmöglich zu heilen. Schuld daran sei vermeintlich das gute deutsche pauschalisierte Abrechnungssystem ...


    Ich kann bis dato keinen einzigen Ärztefehler beklagen, da bis jetzt auch nichts Außerordentliches an mir vorgenommen wurde. Nichtsdestotrotz sind Ärzte auch Menschen, und wenn man sich anschaut, mit was für banalen Krankheiten manche Leute in das nächste Krankenhaus rennen, kann man fast schon verstehen, wenn der Tupfer wieder im Patienten hängt..

  • Bei mir hat ein Arzt, als ich noch klein war, eine Entzündung im Hals übersehen. Die hat sich dann ausgebreitet und die Stimmbänder angegriffen. Als es dann bemerkt wurde war es schon zu spät, die Stimmbänder waren zerstört und der Kehlkopf war auch schrott. Ich habe jetzt einen künstlichen Kehlkopf und eine tiefe Stimme. Den Arzt der mir das angetan hat, habe ich schon die allermöglichsten Tode gewünscht. Aber jetzt bin ich seit etwa 18 Jahren in Düsseldorf bei einem tollen Arzt in Behandlung der alles in meinem Hals wieder aufgebaut hat.

  • Hmmm.....
    Mal überlegen...
    Also einen Ärztefail hatte ich mit ca. 7 Jahren.
    Eines morgens bin ich aufgestanden, wollte zur Schule und war spät dran. Ich hab mich wie immer angezogen,
    das Frühstück ausnahmsweise ausgelassen und wurde zur Schule gefahren. Als ich aber in der Klasse hockte, ging mir plötzlich
    die Nase zu, ich bekam keine Luft mehr und ich fing wie wild an zu husten.
    Ich wurde sofort nach hause gebracht, von dort zum Kinderarzt. Dieser sagte das sei nur eine schlimme Erkältung,
    verschrieb mir Medikamente und schickte mich heim. Solche Anfälle bekam ich immer wider, vom Kinderarzt kam immer
    folgende Antwort:" Das ist nur eine starke Erkältung. Ich schreibe ihnen ein Rezept für einen guten Erkältungssirup,..."
    Naja. Das ging so drei Jahre lang. Es ging mir immer schlecht, ich konnte nicht am Sport teilnehmen, usw.
    Dann gings aber endgültig zum HNO. Und als dieser einen Allergietest machte stellte sich heraus dass ich eine exstrem starke Allergie
    gegen Hausstaubmilben und einge Pollen habe. Toll, nicht?


    leams0Nachtara

  • Mein Leben wurde eigentlich von "Ärztefails" geprägt.


    Das fing schon relativ früh an. In dem Alter, in dem alle anderen Kinder schon laufen konnten, klappte das bei mir noch nicht. Wenn man mich hinstellte, fiel ich einfach wieder um. Meine Mutter hat sich natürlich Sorgen gemacht und ist dann von Arzt zu Arzt gerannt. Von jedem wurde ihr nur gesagt, dass ich bestimmt nur Spätentwicklerin war. Damit war die Sache für die erledigt. Aber nicht für meine Mutter, denn das war in dem Alter definitiv nicht mehr normal. Irgendwann hat sie dann aber tatsächlich mal nen Arzt gefunden, der auf die brilliante Idee kam mich richtig zu untersuchen und er hat dann festgestellt, dass es bei meiner Hüfte ja gar keinen Widerstand gibt und dass er mein Bein unnormal drehen konnte. Da hat sich dann rausgestellt, dass ich ne Hüftfehlstellung hab, aber bis das mal rausgefunden wurde...


    Dann geht es auch noch weiter mit meinen Hüftproblemen. Denn als ich so 16 war, fing meine rechte Hüfte immer mehr an zu schmerzen. Am Anfang ging das noch, aber mit der Zeit wurde das immer schlimmer, bis ich sogar so furchtbare Schmerzen hatte, dass ich nicht mehr aufstehen konnte. Wir sind dann auch von Arzt zu Arzt und keiner hat rausgefunden was ich habe. Von manchen wurde mir sogar unterstellt ich würde simulieren! Muss man sich mal vorstellen. Wenn die Ärzte nicht weiterkommen, dann wird halt behauptet, dass der Patient lügt... Wir sind dann über ein Jahr lang zu verschiedenen Ärzten, haben verschiedene Behandlungen ausprobiert, die uns von verschiedenen Ärzten empfohlen wurden, von denen manche den Schmerz nur noch mehr verschlimmerten. Ich war dann auch ein paar mal in so einer Röhre, mir wurde Kontrastmittel gespritzt und mit irgendwas an meiner Hüfte rumgefummelt. Trotzdem wusste niemand was es ist. Bis dann ein Assistenzarzt uns etwas erzählt hat, was er vermutete. Er meinte da würde vielleicht was mit meiner Sehne nicht stimmen. Und wer hätte es gedacht? Er hatte sogar recht. Ich hatte also ne Schnapphüfte, bei der die Sehne immer über das Gelenk hüpft. Dadurch hab ich mir dann ne Schleimbeutelentzündung eingefangen. Dann wurde mir aber gesagt, dass man nichts dagegen tun kann, außer Krankengymnastik und Schmerztabletten. Komplett schmerzfrei würde ich aber nicht leben können.


    Jo, das war's dann aber auch. Zumindest fällt mir sonst nichts mehr ein, haha.

  • Ich hatte selber keine Ärztefails aber Bekannte hatten eine ganz kuriose Geschichte.
    Also das ist ein älteres Ehepaar, beide stehen am Morgen auf. Plötzlich bemerkt sie das sie auf einem Auge nicht mehr sieht. Okay, sie gehen zum Hausarzt im Dorf. Nach länger Wartezeit kommt sie dran. Der Arzt schickt sie daraufhin zum Optiker in die nahegelegene Stadt. Der Optiker schickt sie daraufhin zu einer Augenklinik (inzwischen sind ein paar Stunden vergangen). Die Ärztin kann leider nichts mehr retten. Wäre sie aber eine Stunde früher gekommen hätte man das Auge retten können. So jetzt ist sie auf einem Auge blind und hat gelernt bei was Ernstem direkt zum Spezialisten zu gegen. :assi:

  • Wenn man bei miner Mutter früher festgestellt hätte, dass sie Krebs hatte, wäre sie veilleicht nicht gestorben.
    Sie ist auch zu mehreren Ärzten gerannt, aber es war schon zu weit fortgeschritten.
    Bei mir musste ein Glück bisher so gut wie nichts körperliches behaldelt werden

  • Bisher gibt es zwei Dinge bei mir.


    Zum Beispiel habe ich wirklich starke Rückenschmerzen und das immer. Nervt mich ohne Ende, das kann ich euch sagen. Aber das schlimme daran ist, dass der ständig knackt und da kann man mir sagen, was man will, aber das liegt garantiert nicht an schwache Rückenmuskeln, denn bekanntlich knacken die nicht...jedenfalls konnte ich schön zur Krankengymnastik gehen, um meine Rückenmuskulatur zu stärken und nach jedem Termin tat alles noch mehr weh und für die Ärzte ist die Sache abgeschlossen, für mich aber noch lange nicht. Denn es nervt, sich fast jeden Tag ein Körnerkissen oder eine Wärmflasche zu machen und auf den Rücken zu legen! >.<
    Eben wieder...


    Das Zweite ist meine Narbe...
    Im Dezember ist es drei Jahre her, dass meine Schilddrüse rausoperiert wurde, weil ich für mein Alter damals eine ungewöhnlich starke Schilddrüsenüberfunktion hatte. Naja, die OP verlief auch gut und natürlich verblieb auch eine Narbe am Hals. So weit so gut. Die Ärzte sagten, dass man die Narbe bei meinem hellen Hauttyp nach spätestens einem Jahr nicht mehr oder kaum noch sieht. Ich dachte, ich müsse die Blicke von den anderen Leuten (ja, ich bin ja "Freddy Krügers Opfer" o.O) nur ein Jahr lang ertragen. So hielten z.B. Autos an, die nach dem Weg fragen wollten und brachten zuerst keinen Ton raus, weil sie meine Narbe anstarrten! -.- Nach einem Jahr sah man sie immer noch. Dann fing ich an, Tücher zu tragen (die ich bis heute noch trage). Und auch dieses Jahr fragten mich im Sommer Leute, warum ich bei dieser Hitze ein Tuch trage. Beim Praktikum hab ichs mal abgenommen, weil meine Kolleginnen meinten, dass sie nicht so schlimm sein kann. Deren Kommentar: "Oh...also wir gewöhnen uns schon dran!" Ja...das sagte schon alles. Ein neuer Praktikant von uns hat das auch gesehen und fragte mich, ob er mir Theaterschminke schenken soll...
    Früher sagte der Arzt, dass die Ärzte das gut gemacht haben, heute beschwert mein Hausarzt sich darüber, dass sie geschlampt haben...denn sie sieht immer noch so aus, wie am ersten Tag. Fast so aus! Denn gerne klebt da.....hm....wie soll ich sagen...? Abgestorbene Haut dran, die sich von der Narbe aus am Hals nach oben zum Kinn oder so ihren Weg bannt und das ist ekelhaft! Mit Seife kriegt man das nicht weg, da muss ich immer so ein bestimmtes Zeugs nehmen!^^"

  • Bei mir selbst ist eigentlich noch nie großartig etwas gewesen, ich muss nur selten zum Arzt und wenn schon dann nur wegen Kontrollen, aber mein Bruder hat es leider ordentlich erwischt.
    Das ist nicht einmal so lange her, vor ein paar Wochen sogar.
    Zuerst, mein Bruder ist körperlich behindert, leider weiß ich nicht ganz, was es ist, aber hat Probleme mit seinem Rücken, Beinen und seiner Blase. Er sitzt nicht im Rollstuhl, ist eigentlich recht schlau (nur strötenfaul) und eigentlich total nervig.
    Gut, das fing so an, dass er in eine spezielle Klinik musste, da es Probleme mit seiner Blase gab. Schlussendlich sollte man ein Stück seines Darms rausoperieren und diesen zur neuen Blase machen. Daraufhin kam er in eine spezielle Klinik, wo ihn die Chefärztin behandelte. Seine Werte müssen wohl merkwürdig gewesen sein und das hat diese dann genauer untersucht, was kam raus?
    Eine seiner Nieren war wohl schon seit ein oder zwei Jahren tot, deshalb hatte er auch öfters eine Blasenentzündung.
    Er besuchte jedes Jahr ein oder zweimal einen Arzt, der auf soetwas spezialsisiert ist und es ist ihm nicht einmal aufgefallen, dass da etwas nicht stimmen konnte! Die Chefärztin selber meinte, dass dem Arzt die Werte hätte auffallen sollen.
    So, jetzt sitzt er da und hat die Probleme.
    Er muss wirklich viel trinken, Medikamente nehmen und wir müssen alle unheimlich aufpassen, dass es mit seiner Katheterei klappt, damit nicht auch noch die andere Niere geschädigt wird.
    Toll, ich denke, das war wirklich wie ein Schlag ins Gesicht für mich, ich habe Ärzte nie als "schlecht" empfunden (das tue ich jetzt auch nicht mehr), aber ich szehe ihn jetzt kritischer gegenüber. Jetzt kann man leider auch nichts dagegen machen.

  • Ach, dazu fällt mir auch was ein...
    Ich war mal in der Türkei im Urlaub (da war ich 9 oder 10, weiß nich mehr genau).
    Da saß ich total "lässig" an der Bar (mit einem Arm über der Stuhllehne) und hab Saft getrunken.
    Dann kam eine Wespe an und hat sich in meine Arbeuge gesetzt, was ich net mitbekam, ich mach den Arm runter und sie sticht mich in die Armbeuge (was verdammt wehtut :ohno: ).
    Daraufhin gehe ich mit meinen Eltern zum Arzt, der in gebrochenem Englisch erklärt, das ich eine Infusion mit Gegengift bräuchte, da das Gift der Wespen in der Türkei stärker sei als in Deutschland (wers glaubt... :whistling: ).
    Also pikst der Arzt erstmal ne Infusionsnadel in meine Armbeuge... Nicht getroffen. Zweiter versuch, andere Armbeuge... Wieder nicht. Letzter versuch, rechte Hand... auch nicht. Wenn die schon sagen dass ich ne Infusion brauche dann solln sie´s wenigsten richtig machen... Nya, das Ende vom Lied ist, dass der Arzt mir noch 2 Spritzen verpasst hat und meine Eltern dafür blechen mussten. Ich glaube ja, das der Arzt die Geschichte mit dem stärkeren Wespengift nur erfunden hatte um meinen Eltern das Geld aus der Tasche zu ziehen... :assi: War auf jeden Fall nicht lustig und schmerzhaft das ganze... :rolleyes:

  • Sicher machen Ärtzte fehler drachde die Medizin aus dem 80er oder 90er jeden falls die vermärte Giftstoffe oder sonstiges. Oder einfach ein Funksionierdes Körperteil enfernen weil glaubt ach, oder Mandel zu enfernen anstadt behandelen das ist nicht gut, einfach sich unters Messer zu liegen. Aber manchmal ist das nötig und wichtig. Man muss nach der Uhrsache suchen aber das gilt nur für Körperliche beschwärden. Nicht immer etwas enfernen weil man an der Meinzng ist von ihrenetwas. Einfach zum Schpsalisten geghen und sich manschmal eine zweite Meinung sich hollen oder dritte und noch mehr wennn nötig.



    Besser bei Schpäsalisten!


    Die alte Medizin Zeigt lücken auf oder wenn er seine Gefühle nicht unter Kontrolle hat oder übermüdet dann passieren leider vfehler manschmal häufig die nicht passieren dürtfen.


    Arzte/in sind auch auch nur nur Menschen die fehler machen können aber nicht dürften, wenn er übermudet oder grad en
    mozional ist z.B sauer, oder sonstiges man weiß nie was der Patzent zu ein leid hat und für die Gesundheit sollte man hin und wieder schon zum Artzt gehen. Einfach achten wie der dich behandelt, nach fragen kann nie schaden. Wenn einer dir nicht hilft oder man nicht das Gefühl zum nächsten, Falls unhofflich oder der Artzt ist denn Patzent igall! Was mit seiner Gesundheit ist! Oder eingeschnappt!


    Es gibt auch fälle wo die ihre fehler so gut wie möglich verbergen!
    Das es bloss nicht aufält das die ein Fehler gemacht haben.


    Wichtig für ein Guten Artzt/in sind moderne Technick das er/sie auf Vortbidungen hin und wieder gehen.
    Das ihm sein Beruf wichtig ist und seine Pazenten Helfen wollen!

    Er muss die Patzenten alles genau erklären und es muss eindeutig etwas geschrieben sein.

  • Hmm...ich bin vor etwa vier Monaten mit der Hand in eine Kreissäge geraten, und hab mir Daumen und Ringfinger fast vollständig abgetrennt, Knochen, Gelenkskapseln, alles durch, beide Finger hingen nur noch an ein wenig Haut und Blutgefäßen. Tja, auf die Rettung musste ich gut eine halbe Stunde warten (Obwohl man privat mit dem Auto grade mal 15 Minuten ins LKH fährt). Im Krankenhaus angekommen, bekam ich dann Schmerzmittel und nen Verband, und musste dann 7 Stunden auf die OP warten. Nach einigen Wochen, die Finger waren in der Zwischenzeit durch Metallstifte versteift und zusammengenäht, wurden mir die Stifte entfernt, und siehe da...der Daumen war halbwegs in Ordnung, wenn auch eher schlampig zusammengenäht, und mit einer riesigen Narbe an der Seite. Aber der Ringfinger, der war komplett verdreht und verbogen. Der war ab dem mittleren Gelenk komplett nach rechts verdreht, und stand in einem Winkel von 45° ab. Da wurde ich mehr oder weniger mit einem "Der Physiotherapeut wird das schon in Ordnung bringen" abgespeist.
    Mittlerweile war ich zum Glück bei einem richtigen Facharzt, und wurde kurz darauf nochmal operiert. Dabei wurde mir ein Teil eines Nervs aus der Armbeuge entnommen, und im Daumen wieder eingesetzt, um Bewegung und Gefühl im Daumen wieder zu ermöglichen. Der Ringfinger wurde wieder gerade gebogen, leicht angewinkelt um besser greifen zu können, und dann mit einer Metallplatte versteift. Die Narben sind sehr fein, und bis auf die vorher schon verpfuschte am Daumen und Ringfinger kaum zu sehen. Damit bin ich wirklich zufrieden, jetzt kann ich meine Hand wieder halbwegs benutzen, wenn auch nie so wie vorher. Wäre ich da nicht selbst hingegangen, wäre meine linke Hand eigentlich komplett nutzlos, da ich nicht zugreifen konnte.
    Jedenfalls hab ich mich danach an die Patientenvertretung gewandt, und mich dort beschwert. Auch wenns eine Notoperation war, in den 7 Stunden Wartezeit wäre auch locker ein Transport in ein auf solche Fälle spezialisiertes Krankenhaus möglich gewesen, und ich wäre wohl trotzdem noch eher drangekommen. Hätte einiges an Schmerzen und Problemen erspart.

  • Mit 9 Jahren bekam ich eine Blinddarmentzündung...
    Allerdings wussten wir das noch nicht, meine Eltern brachten mich nach einer Woche in ein KH, da mir ohne Unterbrechung übel war, ich kein Essen bei mir behalten konnte und Fieber hatte.
    Im KH sagten sie etwas von "Magen-Darm", und schickten uns wieder nach Hause.
    Am nächsten Tag brachten mich meine Eltern in ein anderes KH, wo ich dann die Diagnose bekam und operiert wurde.


    ...
    Und dann noch eine Sache, welche der Mutter einer Mitschülerin passiert ist: im KH hat sie sich durch eine Infusion eine Blutvergiftung zugezogen. 8|?( (Hat es aber Gott sei Dank gut überstanden :) )

  • Als ich fünf war, bekam ich die Mandeln ´rausoperiert. Eine Woche später wachte ich dann nachts mit Blut im Mund auf - Nachblutung. Meine Eltern sind dann sofort mit mir ins Krankenhaus gefahren, wo ich auch schon wegen der Mandeln in Behandlung gewesen war. Tja, dort war dann niemand zuständig, man wollte erst irgendwelche bürokratischen Angelegenheiten abwickeln, der für mich zuständige Arzt war nicht erreichbar, obwohl er das nach eigenem Versprechen sein sollte. Okay, dass er um vier Uhr nachts nicht da war, kann ich schon verstehen, aber es gab KEINEN Arzt im Krankenhaus, der was für mich tun konnte - angeblich. Dabei lag ich blutspuckend im Arm meines Vaters, was wohl erkennen ließ, dass die Sache ernst war. Da war ich schon am Verrecken und mein Vater ist dann mit mir 15 Minuten lang in die Uniklinik gefahren, wo man mir dann endlich geholfen hatte. Die verloren gegangene Zeit hätte mich ohne Scheiß fast das Leben gekostet. Ein Spezialist aus München (ich wohne in Alfter/NRW) musste eingeflogen werden. Später meinte man noch, so einen Fall hätten sie noch nie erlebt in der Klinik. Wie gesagt: Ein paar Minuten später und das wär´s gewesen.
    Wenn ich damals nicht so klein und meine Eltern einfach nur überglücklich gewesen, dass ich´s heil überstanden hab, sodass ihnen alles andere egal war: Ich hätte den Arzt verklagt. Tja, leider ist es jetzt glaube ich zu spät und gegen diese Halbgötter in Weiß hat man eh nie eine Chance...
    Muss aber dazu sagen, dass die von der Uniklinik Bonn mir regelrecht das Leben gerettet haben. Das waren klasse Ärzte, die sofort wussten, was zu tun ist. Und das Pflegepersonal hat sich in der knapp zwei Monate umfassenden Zeit, in der ich noch da bleiben musste, mega um mich gekümmert. Man kann also nicht sagen, dass alle Mediziner solche Winkeladvokaten sind.

    Bin auf der Suche nach Freundescodes von Animal Crossing: New Leaf-Spielern schickt mir doch eine PN :)


    Stahl-Safari mit Flunkifer, Forstellka und | Bronzong ----- PN an mich (FC: 4828 - 5886 - 1305, 3DS-Name: Florian)


    --- Im Sommer ärgere ich mich über schwüle Hitze, Schweißausbrüche, Fliegen, Spinnen und andere Insekten und wünsche kältere Jahreszeiten herbei;
    Im Winter ist mir kalt, ich habe raue Haut und liege mit Fieber im Bett und will endlich wieder ins Freibad! ---

  • An meinem Ärztefail habe ich bis heute Spaß.


    Vor 5-6 Jahren hatte ich eines Tages üble Halsschmerzen. Und sie gingen nicht weg... nicht nach einem Tag, nicht nach 2 Tagen, nicht nach einer Woche. Dann bin ich zu einer Allgemeinmedizinerin gegangen, weil wenn Halsschmerzen nach einer Woche noch nicht weg sind, dann läuft irgend etwas definitiv falsch.
    Gesagt, getan - Die Dame meinte dann, den Teil mit "Ich habe seit 7 Tagen Halsschmerzen" zu überhören und dachte, es reicht, mir so ein homöopathisches Zuckerwässerchen zu verschreiben.


    Die folgende Nacht ist nur mit dem Wort "Folter" adäquat zu umschreiben. Die leichte Entzündung im Hals ist nämlich ordentlich in mein rechtes Ohr reingezogen und hat eine ausgewachsene Mittelohrentzündung ausgelöst. Mit Blut und allem drum und dran. Ich war so dumm, nicht meine Eltern zu wecken und ins Krankenhaus zu fahren, nein, Silverchen muss ganz nach dem Motto "Indianer kennt keinen Schmerz" alles alleine ausstehen. In einer Klinik hätten sie mein Trommelfell vielleicht noch einigermaßen hinbekommen.
    Tjo, so muss ich dann jetzt auf dem Rechten Ohr mit vermindertem Hörvermögen leben (ich höre schon noch was, aber erheblich schlechter als links) und vermutlich bin ich da in 40-50 Jahren ganz taub drauf. :/


    Wenn mir das nächste Mal ein Mediziner ein homöopathisches Mittelchen in die Hand drückt, schmeiße ich es ihm eigenhändig ins Auge. Ernsthaft.

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.