Zuletzt gesehener Film

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  • Now you see me 2


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    Uh... keine Ahnung. Ich hab den Ersten nicht gesehen und wusste nicht, was ich zu erwarten habe.
    Die Idee mit dem Auge und den Reitern fand ich richtig gut und bis auf Lola mochte ich die vier Reiter auch richtig gerne. Vor allem für Atlas hab ich eine Schwäche entwickelt xD



    Es war alles so überspitzt action- und klischeeüberladen, dass es teilweise albern war. Die Art wie sie Menschen hypnotisieren und diese übertriebenen und unmöglichen Karten- und andere Zaubertricks.
    Zaubertricks verlieren halt ihren ganzen Charme, wenn sie ohne CGI nicht möglich wären. Da könnte man sich gleich einen Film um echte Magie ansehen.


    Und so Dinge wie...


    Hat insgesamt aber Spaß gemacht, wenn man es nicht ernst nimmt, und Morgan Freeman war wie immer hervorragend in seiner Rolle.

  • Das Penthouse - Gefangen in der Dunkelheit


    Sara war eine aufstrebende Reporterin und Fotografin, bis sie durch einen Unfall im Krieg ihr Augenlicht verliert. Der Film startet dann 3 Jahre später, Sara hat mittlerweile einen Freund namens Ryan und sie lebt mit ihm in seinem Penthouse. Sie geht eines Morgens Champagner kaufen, da ihre Schwester und der Mann sie am Abend besuchen wollen, um gemeinsam das Feuerwerk zu betrachten, es handelt sich also um Sylvester. Als sie zurück kommt, ist ihr Freund tot, doch sie bemerkt nur, dass er nicht da ist. Während sie also duscht und sich umzieht wird man als Zuschauer Zeuge, dass der Mörder ihres Freundes noch in der Wohnung ist und ihr nachläuft. Ein sehr beklemmendes Gefühl macht sich dadurch breit und man hofft, dass sie schnell ihren Freund findet und fliehen kann. Sie rutscht dann auf seiner Blutlache aus, die er in der Küche hinterlässt und der Mörder "zeigt" sich ihr. Durch Mut und Willen kann sie entkommen und rennt aus dem Haus, findet auch direkt Hilfe von einem Staatsanwalt, der sich um sie kümmert. Jedoch stellt sich schnell heraus, dass auch er mit dem Mord in Verbindung steht und nun findet sie sich plötzlich zwei fremden Männern gegenüber wieder, die etwas suchen, was ihr Freund versteckt hat. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt, den sie ja so gesehen als Blinde nur verlieren kann... oder etwa doch nicht?


    Absolut sehenswert, sehr spannend gemacht und super geschauspielert !

  • Ähhhhhmmm. Ich glaube der letzte den gesehen hab war Pixels.


    In Pixels geht es um einen NERD (Der nennt sich so) der zu beginn Fernseher installiert und Konsolen anschließt. In der Kindheit des Protagonisten war er der zweitbeste Gamer eines Turniers. Er verlor gegen einen Gamer Namens fire(ähm auch den weiß ich nicht mehr...) im Klassiker Donkey Kong. Seitdem ist er am Boden zerstört. Sein bester Freund (Schauspieler Kevin James) wurde der Präsident. Eines Tages gab es einen Luftangriff von unbekannten Wesen, daraufhin fragte Kevin James den Protagonisten ob ihm diese Wesen bekannt vor kamen. Und Ja, sie kamen ihm bekannt vor. Diese Wesen stammen aus einem Klassiker Space Invaders. Die Außerirdischen die diese Wesen schickten, hatten eine von den Menschen ins All geschossene Zeitkapsel gefunden, in der es Aufnahmen von dem Videospielturnier gab. Die Aliens haben das als Kriegserklärung gehalten und schlugen zurück. Bald gab es auch schon einen zweiten Angriff und dann hingen die Menschen am seidenen Fanden, denn die Aliens haben beschlossen, dass jedes Team 3 Leben hat und 2 waren schon verloren. Im dritten Angriff waren die Feinde Centipede. Die Armee hatte Laserwaffen erfunden die Licht schießen, denn eine Wissenschaftlerin fand heraus, dass die Wesen mit Lichtgeschützen zerstört werden können. Es sah ausweglos für die Armee aus und da kam der Protagonist gegen die Erlaubnis angerannt und schnappte sich mit einem Freund der ebenfalls Profigamer war solche Waffen. Daraufhin haben die zwei alleine Centipede besiegt.


    So, dass ist alles was ich sage, denn ihr sollt den Film selber sehen. Dieser Film ist genial, er gibt einem Erinnerungen an die Klassiker der Spielewelt und ist sehenswert.

  • Pi
    In seinem ersten Film erzählt Darren Aronofsky die Geschichte des Mathematikers Max Cohen. Max ist überzeugt, die gesamte Welt lasse sich durch Mathematik beschreiben und versucht den Aktienmarkt sicher zu beschreiben und vorauszusagen, ein Muster in zufällig erscheinenden Zahlen zu entdecken. In der Überzeugung etwas großem auf der Spur zu sein, wird er zunehmend paranoid. Begünstigt wird das sicher durch starke Kopfschmerzen, die zu Blackouts führen. Seine Paranoia scheint zudem nicht ganz unbegründet, bekommen doch ein nicht näher beschriebenes Wirtschaftsunternehmen und eine Gruppe kaballistischer Juden mit, dass er etwas auf der Spur ist und fordern von ihm die Herausgabe einer 216-stelligen Zahl, die sein Computer bei einem Absturz ausspuckt. Zudem scheint auch Max' Go-Partner Sol Robinson dieser 216-stelligen Zahl auf die Spur gekommen zu sein, hat jedoch jegliche Arbeit an der weiteren Entschlüsselung ihrer Geheimnisse aufgegeben.
    Bei Pi ist vor allem die Kombination aus Inhalt und Technik interessant. Man sieht bereits die Hiphop-Montagen, die man auch aus Requiem for a dream kennt, die mit wiederholter Erläuterung des Goldenen Schnitts und der Betonung von Spiralen tatsächlich immer länger werden. Auch die Kopfschmerzen werden auf beeindruckende Art begreifbar gemacht, wie ich es sonst nie erlebt habe.
    Zumindest Max Cohen im Film begeht den Fehler, sich bei seiner Suche auf eine Zahlenreihe zu fixieren, wie Sol Robinson bemerkt, so sehr, dass er sie überall sieht. Ob der Film dem gleichen Fehler erliegt? Nun, möglich, ich würde es aber eher verneinen.
    Insgesamt ist Pi aber ein spannender Film, wenn man ihm denn folgen kann, denn das ist nicht immer ganz einfach.


    Bullets over Broadway
    David Shayne ist überzeugt davon ein Meisterwerk geschrieben zu haben. Eigentlich ja schon mehrere, aber die wurden am Ende immer von Schauspielern und Finanziers bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt und entsprechend erfolglos waren sie dann auch. Das soll nun anders werden, doch mangels Erfolg ist auch keine Finanzierung in Sicht. Um das Stück trotzdem auf die Bühne zu bringen, lässt sich David mit einem Mafiosi ein, dessen einzige Bedingung Bühnenpräsenz seiner Geliebten Olive ist. Da Olive nicht nur nicht die hellste Kerze am Kronleuchter ist, sondern auch noch das Schauspieltalent eines Stücks Brot aufweist, wird sie in eine Nebenrolle verfrachtet und für die Hauptrollen bekannte, aber zuletzt weniger erfolgreiche Schauspieler engagiert, David ist entschlossen sein Werk auf die Bühne zu bringen. Und am Anfang ist ihm das noch ziemlich ernst, er blockt Kritik seiner Freundin an den Rollen ab und besteht auf sein Buch. Das ändert sich, als ihm zunächst die Hauptdarstellerin Helen Sinclair Änderungen vorschlägt, später auch noch Cheech, der Leibwächter von Olive. Diese Änderungen sorgen jedoch tatsächlich für Davids ersten großen Erfolg.
    Bullets over Broadway lebt von skurilen Charakteren, tollen Schauspielern und einer Handlung, die das Eingangsstatement des Protagonisten auf herrlichste Art durch den Kakao zieht. Wenn man Woody Allens eigensinnigen Stil mag, wird dieser Film definitiv unterhalten.

  • Now you see me 2


    Nachdem ich den ersten Teil schon ziemlich toll fand, wollte ich nun auch den zweiten Teil schauen. Da mein Freund den ersten Teil ebenfalls sehr unterhaltsam fand, habe ich ihn zu seinem Geburtstag eingeladen, mit mir ins Kino zu gehen - auch wenn es hieß die deutsche Fassung zu sehen (Hallo Takato, klein Yugi und wer auch immer *seufz* Ernsthaft, Konrad Bösherz... Ich höre ihn nur als Animefigur ^^") *seufz*


    Jedenfalls muss ich sagen, dass ich ein wenig misstrauisch war, als ich in den Film ging, wegen der ganzen "OMG, jetzt ist es ja total unglaubwürdig..." Kritik, die ich vorher gehört habe. Ich meine, gut, während ich den ersten Teil als "Hat sein Potential nicht so wirklich erreicht, aber war sehr, sehr unterhaltsam" empfunden habe, waren sich die Kritiker auch einig, dass er schlecht war... Insofern... Habe ich dem Film eine Chance gegeben. Nur um festzustellen, dass ich die ganze "so unglaubwürdig" Kritik so gar nicht verstanden habe.


    Wenn ich eine Kritik an dem Film habe, dann ist es, dass sie sich die "unglaubwürdig" Kritik des ersten Teils ein wenig zu sehr zu Herzen genommen haben und sich dieses Mal ein wenig zu sehr auf reale Zaubertricks versteift haben, was einige Stellen ein wenig vorhersehbar machte, wenn man sich mit der Materie beschäftigt hat. Natürlich war das ganze von massig CGI gestützt, damit es spektakulärer aussah (und generell "cooler"), aber fast alles, was sie gezeigt haben, wäre von entsprechend ausgebildeten Bühnenmagiern (die die Schauspieler nicht waren) durchaus - wenngleich eben nicht ganz so beeindruckend - möglich gewesen. Insofern... Meh.


    Die einzigen Tricks, bei denen nachwievor maßlos übertrieben wird, sind die Hypnose Tricks (nicht jeder Mensch lässt sich hypnotisieren - und vor allem nicht soweit) und einige Entfesslungstricks. Aber gut, die suspension of disbelieve gehe ich hier ein, weil ich den Film dafür generell sehr unterhaltsam fand.


    Übrigens fand ich Lula als neuen Charakter interessant. Hatte am Anfang befürchtet, dass sie nerven wird - tat sie aber nicht. Einzig der "böse Zwilling" hat ein wenig genervt - wobei viel davon auch an der deutschen Stimme lag, die mir echt auf den Senkel gegangen ist. @.@

  • Suicide Squad
    Nicht zuletzt möchte ich meine Meinung zu diesem Film abgeben, die eher zwiegespalten ist. Vorweg habe ich Vorgänger, sowie Batman vs. Superman nicht angeschaut, welche ein Teil der Vorgeschichte darstellen, aber ich denke selbst ohne dieses Vorwissen kommt man gut in das Geschehen des Filmes hinein. An sich finde ich die Idee mit den Bösewichten, die die Regierung für sich nutzen und kontrollieren möchte sehr cool, aber an der Ausarbeitung fehlte es in meinen Augen gewaltig. Es sind sehr viele Charaktere in diesem Film vorhanden und die erste Hälfte beginnt mit der Vorstellung eben dieser - jeder auf seine eigene Art und Weise wird vorgestellt und an sich fand ich diese Aufmachung sehr episch.


    Nur war mein Problem, dass diese Charaktervorstellungen und deren Hintergründe und die Geschichte des eigentlichen Filmes ziemlich ineinander geklatscht waren und dass teilweise dennoch wichtige Parts dadurch fehlten oder zerstört wurden. Dadurch, dass Filme an sich sehr kurz sind wurden hier einfach zu viele Informationen - teilweise eher unpassend - auf einen Haufen geklatscht. Wir bei so vielen Filmen auch, hätte man hier einfach mehr differenzieren sollen, damit es kein Kleister wird. Die Geschichte von Joker und Harley Quinn hätte man locker in einen eigenen Film zusammenfassen können, da diese Szenen mit Abstand die Interessantesten von allen waren *hüst*. An sich fand ich Joker in dem Film zwar gut dargestellt und verrückt, aber an sich sehr sehr flach - was schade ist, denn dieser Joker gefällt mir sehr gut. Ansonsten fand ichs auch problematisch, dass - aufgrund der Charaktervielfalt und der beschränkten Zeit eines Filmes - viele Charaktere nicht ausreichend zur Schau kamen, beziehungsweise sie einfach nur flach waren. Man versuchte zwar, etwas aus ihrer Hintergrundgeschichte einzublenden, damit man wenigstens etwas von ihnen in Erfahrung bringen kann, aber ganz ehrlich; bis auf Deadshot und Harley Quinn waren alle anderen auch verdammt nicht-existent. Über El Diablo könnte man sich noch streiten, aber dennoch war es schon merkwürdig, dass er 2/3 des Filmes quasi nicht präsent war und am Ende eben noch eine aufgesetzte, heldenhafte Todesszene bekommen hat, in der man noch ein wenig von seinem Familiendrama eingeblendet hat, damit es nicht ganz so lächerlich wirkt.
    Eigentlich war die Aufmachung der Entchantress ganz gut, aber trotzdem nicht so mein Ding. ^^''


    Trotz der Kritik meinerseits ein dennoch sehr unterhaltsamer Film, aber to be honest macht diese epische Musik den Film auch um einiges besser als er tatsächlich ist. xD



  • ...Uff. Wie kann man einen so interessanten Film nach vielversprechenden-und-gehaltenen 1h30 in den letzten 10 Minuten so kaputt machen? Mein Freund und ich saßen da echt so: ?(:tired:
    Wenn Sie die Auflösung wollen, schalten Sie ein.


    Die Entscheidung den Film anzusehen war relativ schnell getroffen:


    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v322/Nadeshiko14/10%20Cloverfield%20Lane_zpszr9exdrj.png]


    Mehr als dass es diese eine markante Wendung gibt will und kann ich auch gar nicht verraten, was an sich ja etwas Gutes sein kann. Eigentlich war dieser Film von Anfang an sehr interessant, die meiste Zeit realistisch und die Schauspieler gut ausgesucht. Sehr spannend, coole Musik, gute Geschichte. Die Frage die sich jeder stellen wird, ob es wirklich so eine Katastrophe gegeben hat oder der Mann ein Psycho ist der sie bei sich behalten will, beschäftigt einen den ganzen Film über und macht ihn damit so packend. Frau kann sich gut in die Darstellerin reinversetzen, und das apokalyptische mit Fragezeichen dürfte auf jeden Fall etwas für die Herren in der Runde sein.
    Es gab mehrere oh-Momente, und ich hätte dem Film gerne eine 9 von 10 gegeben - durch das hollywood(un)reife Ende darf er sich über


    8/10


    noch glücklich schätzen.


    :patsch::patsch:



    P.S.: Wem fällt die Parallele auf?

  • Batman begins
    Der Film erzählt, zu großen Teilen in Rückblenden, die Entstehung von Batman, den Weg, den Bruce Wayne nahm, um zu Batman zu werden. Der Tod seiner Eltern, sein Weg in die Kriminalität, seine beinahe Aufnahmein die Gesellschaft der Schatten und schließlich seine Rückkehr nach Gotham City, wo er die Organisierte Kriminalität bekämpfen möchte und feststellen muss, dass jemand die Vernichtung der Stadt plant.
    Nolans erster Batman dient in erster Linie der Vorstellung der Figur Bruce Wayne bzw Batman. Der Plot ist dadurch im Grunde nur Mittel zum Zweck, er wirkt absolut nebensächlich und dient wohl nur dazu, dass man diesen Film auch ohne den Nachfolger anschauen kann und irgendwas geboten bekommt. Dabei lohnt sich anschauen jedoch nur wirklich, wenn man auch den zweiten Teil der Trilogie ansehen möchte. Nur dann ist der Film sehenswert, sonst wäre das nur ein mittelmäßiger, gut vernachlässigbarer Film.


    The Dark Knight
    Wie sich bereits im Vorgänger andeutet, gibt es einen neuen Spieler in der Stadt, der sich selbst als "Joker" bezeichnet. Doch Batman möchte sich diesem Spieler zunächst gar nicht widmen. Noch immer ist Gotham City von Korruption geplagt und übersäht mit Kriminellen. Doch mit einer harten Linie schaffen es Batman und James Gordon mit Unterstützung des Staatsanwalts Harvey Dent die organisierte Kriminalität langsam in den Griff zu kriegen. Diese holt sich jedoch den Joker auf ihre Seite, ohne zu ahnen, was sie sich mit ihm einbrocken.
    Der Film ist grandios, ohne Zweifel kann ich hier schon eine Ansehempfehlung aussprechen. In erster Linie liegt das natürlich am Joker, über den wohl zu genüge Loblieder gesungen wurden, absolut zurecht übrigens, der Joker ist nicht einmal mehr der heimliche Held des Film, er stellt Batman in allen Belangen in den Schatten. Allein seine Analyse könnte wohl viele Seiten füllen. Aber da sind noch weitere interessante Charaktere. Batman selbst spielt hierbei das absolute Gute, der sich am Ende gar für die gute Sache opfert. Die gute Sache wird verkörpert durch Harvey Dent, der zum Ende hin zu Two-Face wird. Harvey Dent ist ein Charakter, der zwar immer seine Münze wirft, das Ergebnis jedoch nicht dem Zufall überlässt, hat sie doch zwei Kopfseiten. Er kämpft geradlinig für die gute Sache und wird am Ende gebrochen und zeigt nun sein zweites Gesicht: Seine Münze bekommt eine zweite Seite, die vorherige Kontrolle über sein Leben tauscht er gegen den Zufall ein.
    Am Ende führt jedoch kein Weg am Joker vorbei. Seine Faszination liegt wohl darin, dass er völlig ziellos ist. Das unterscheidet ihn von konventionellen Bösewichten, das unterscheidet ihn von Terroristen, von einfach allem und jedem, was böse ist und sein will. Der Joker entzündet kein Feuer um zu wärmen oder zu zerstören, sondern weil er Freude daran hat die Welt brennen zu sehen. Dieses Verhalten macht ihn herrlich undurchschaubar und gleichzeitig sympathisch, weil es am Ende nicht um Macht und Geld geht, sondern doch nur um seinen Spaß.


    The Dark Knight rises
    Wenig überraschend hab ich auch den dritten Teil von Nolans Batman-Trilogie angesehen. Seine Bewertung ist schwierig, da ihm klar und deutlich der ursprünglich eingeplante Joker fehlt. Aber erstmal zur Geschichte.
    Nach Harvey Dents Tod tritt Batman jahrelang nicht in Erscheinung. Da Batman die Schuld an den Morden von Harvey Dent als Two-Face auf sich genommen hat um diesen rein zu halten, wird er als Bösewicht wahrgenommen. Dann taucht jedoch Bane auf, ein Terrorist, der das Werk der Gesellschaft der Schatten beenden möchte. Dafür soll der Kern eines Fusionsreaktors als Bombe verwendet werden.
    Das Hauptproblem des Films ist seine Gewöhnlichkeit. Bane ist ein ziemlich gewöhnlicher Terrorist, er ist Batman am Anfang überlegen, wird am Ende jedoch besiegt. Er plant aus mehr oder minder nachvollziehbaren Gründen absolute Zerstörung, ist damit aber letztlich nicht mehr als ein durchschnittlicher Terrorist, der zunächst Chaos schafft und dann entgültig zerstören will. Die Handlung ist unglaublich uninspiriert und am Ende bleibt ein ziemlich durchschnittlicher Actionfilm heraus. Den kann man sich sicher angucken, wenn man Actionfilme mag. Oder wenn man Batman mag, wobei man dann vermutlich eh jeden Batman-Film ansieht. Sind solche Kriterien nicht erfüllt, kann man sich locker den Gefallen tun und auf den Film verzichten.

  • Der Film ist grandios, ohne Zweifel kann ich hier schon eine Ansehempfehlung aussprechen.

    Und da muss ich widersprechen.
    Denn genau wie du nicht verstehen kannst, was die Leute an Fury Road finden, werde ich niemals verstehen, was so gut an diesem schlechten Actionthriller mit unterdurchschnittlich ausgearbeiteten Charakteren sein soll. Sicher, der Joker war eine tolle Performance, aber nicht mal ein besonders gut geschriebener Charakter. Vor allem aber leidet der Film darunter, dass es ihm komplett an einem Fokus fehlt.
    Am Ende ist der Joker nur ein Backdrop in einem Film, der sich vor allem in der ersten Hälfte fast ausschließlich mit Geldwäsche und Korruption beschäftigt.
    Und der - wie es Nolan halt so macht, weil er einfach keine Drehbücher schreiben kann - seine Exposition über alles liebt. Gott, der Film verdient eigentlich schon eine schlechte Bewertung dafür, dass er die Tatsache ein Film zu sein bezüglich der Story nicht nutzt. Denn jeder einzelne verfluchte Plotpoint wird über Exposition geliefert. "Show, don't tell" - hat man hier wohl nie gehört.
    Bale's Bruce Wayne wirkt dazu eher wie ein Abziehbildchen und ich behaupte, man merkt sehr gut, dass Bale probleme hatte, den Charakter ernst zu nehmen, denn seine Performance finde ich generell allerhöchstens "okay".
    Dazu kommt, dass ich es extrem störend finde, dass ein Film, der selbst so einen auf dark and gritty macht, sich so wenig um glaubwürdigkeit schert. Großes Problem bei den Nolan Filmen ist generell, dass die GCPD nicht korrupt sind oder unwillig als gute Polizisten zu agieren, sondern einfach nur unfähig und sich an keinerlei Protokolle halten, was dann am Ende rechtfertigen soll, dass Batman alle rettet.
    Alles in allem halte ich den Film für ein riesiges Snorefest, dass ein paar gute Actionmomente hat, größtenteils aber eher langweilig ist und so unglaubwürdig, dass es sich selbst ins lächerliche zieht. Denn ja, ein Film, der sich selbst so ernst nimmt und so einen auf gritty macht, gebe ich weniger Suspension of Disbelieve, als einen Superheldenfilm, der sich selbst nicht so ernst nimmt.
    Regietechnisch ist der Film durchaus gut gemacht, prinzipiell kann man filmtechnisch nicht meckern, aber die Story ist einfach nur dumm und da kann gerade bei der enormen Überlänge kein einzelner guter Shot es wieder wett machen.



    Zodiac (2007)
    Ich habe gestern mir gedacht, ich schaue mir mal Zodiac an - vorrangig weil ich festgestellt hatte, dass in dem Film Downey Jr. und Ruffalo Seite an Seite spielen und ich mich gefragt habe, wie die Science Bros sich denn so in einem Crime Thriller machen, der auf realen Ereignissen beruht.
    Moral der Geschichte: Der Film war öde, wenn man sich mit Zodiac auseinander gesetzt hat. Ich habe einige Bücher über den Fall gelesen und effektiv schaute sich der Film wie eine etwas hyperaktive Dokumentation, weil er größtenteils so bemüht war, sich an die realen Ereignisse zu halten, dass er diese eben in rascher Folge abgehandelt hat. Das führt dazu, dass es fast immer so aufgebaut ist: Ein bis fünf Szenen, Zeitsprung, ein bis fünf Szenen, Zeitsprung, usw. Dadurch fällt es allerdings schwer irgendeine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen, die halt alle recht blass bleiben.
    Wie gesagt, als jemand, der sich mit den Fall auseinander gesetzt hat, muss ich sagen, dass der Film eher langweilig war, weil er mir einfach nicht viel mehr geboten hat, als der Wikipediaartikel. :/ Ich meine, an sich ist es ja schön, dass sie sich darum bemüht haben, Akurat zu bleiben... Aber hier war es schon zu akurat und es gab einfach keinen Charakter, der am Ende als Charakter rüberkam - was übrigens nicht heißt, dass die Performances schlecht waren. Sie waren so gut, wie es mit dem Drehbuch ging. Allgemein war auch hier filmtechnisch wenig zu sehen, woran ich hätte etwas aussetzen können. Nur, wie gesagt... Zu sehr Doku, zu wenig Film.

  • Stargate: The Ark of Truth
    Nachdem die Ori viele Planeten der Milchstraße "korrumpiert" haben sucht SG1 nach einem legendären Artefakt das einst die Antiker vor ihrem Aufstieg gebaut haben. Dies soll allen die an die Ori glauben die Wahrheit über diese vor Augen führen. Um dies zu finden müssen sie allerdings in die Heimatgalaxy der Ori. Kaum angekommen müssen sie sich schon gegen Ori behaupten und auf ihrem Raumschiff sich einem schon längst besiegtem Gegner stellen.


    Sehr gelungener Abschluss der Serie. Ich als Stargate Fan fand ihn sehr gelungen und auch die Szenen auf dem Raumschiff wurden super umgesetzt. Auch das Ende war toll.

  • 1984 (1984)
    Kurz zur Geschichte, die im Grunde der Geschichte von Orwells gleichnamigen Roman entspricht:
    Winston Smith lebt in einem totalitären System, ist Teil der "Partei", genauer gesagt, des äußeren Teils der Partei. Er arbeitet im Ministerium für Wahrheit, dessen Aufgabe es ist die Wahrheiten zu schaffen, nicht irgendwelche zu finden. Im Zweifel am System beginnt er ein Tagebuch zu schreiben, was im System ein Gedankenverbrechen darstellt. Zudem trifft er sich heimlich mit seiner Parteigenossin Julia, obwohl Sex, der nicht ausschließlich der Fortpflanzung dient, verboten ist. Zudem sucht Winston Kontakt zu O'Brien, einem Parteifunktionär der inneren Partei und offenbar Mitglied einer Opposition gegen das System.
    Die Handlung hält sich, wie gesagt, sehr nah am Buch, wer das kennt, braucht diesbezüglich keine Überraschungen zu erwarten. Vor allem optisch weiß der Film zu überzeugen, die Tristheit, die Kälte, die Unmenschlichkeit wird durch die Darstellung gut getragen. Immer wieder lässt der Film den Zuschauer erschaudern, insbesondere dann, wenn man einzelne Aspekte der totalitären Herrschaft im normalen Leben wieder zu erkennen meint.

  • Fahrenheit 451
    Montag ist Feuerwehrmann. Nicht, wie wir sie kennen, Montag gehört zu einer Feuerwehr, die Feuer legt, statt sie zu löschen. Da Häuser nicht mehr brennen, konzentriert sich die Feuerwehr auf das Verbrennen von Büchern. Diese sind inzwischen verboten, da sie von der Regierung als Ursache gesellschaftlichen Ungehorsams ausgemacht wurden. Stattdessen sollen sich die Menschen doch lieber mit Fernsehen und Drogen dumm gehalten werden. Das jedoch kümmert Montag zunächst gar nicht, er mag seinen Job, soll bald befördert werden, worüber seine Frau Linda sich sehr freut. Als Montags Nachbarin Clarisse ihn fragt, ob er die Bücher je gelesen hat, antwortet dieser zwar selbstverständlich mit nein, beginnt jedoch nachzudenken. Zusätzlich gerät er ins Wanken, als eine alte Frau sich lieber mit ihren Büchern verbrennen lässt, als sie zurückzulassen. Montag rettet ein paar Bücher vor dem Feuer und beginnt heimlich zu lesen. Seiner Frau Linda gefällt das überhaupt nicht und da Montag nicht zu lesen aufhören möchte, meldet sie ihn bei der Feuerwehr.
    Ich würde eher die Romanvorlage von Ray Bradbury empfehlen, trotzdem ist auch der Film nicht völlig uninteressant. Zum einen wäre da die Optik: Vor allem die Szenen in Montags Haus wirken geradezu wie aus einem Werbekatalog (der damaligen Zeit) entnommen. Ebenfalls interessant ist das Fernsehprogramm. Sieht man davon ab, dass es ohnehin ziemlich stupide wirkt, ist doch die Einbindung der Zuschauer interessant. Zuhause vor dem Fernseher kann der Zuschauer aktiv an der Sendung teilnehmen, zumindest ist das das Versprechen. Doch im Endeffekt dürfte die Teilnahme ziemlich zweifelhaft sein, wie Montag es bemerkt, da sie nicht mehr als ein paar Satzfetzen inmitten einer Redepause der Fernsehschauspieler, die sich an den Zuschauer wenden, darstellt.
    Insgesamt ein durchschnittlicher Film, den man nicht wirklich gesehen haben muss. Dann eher doch das Buch lesen.


    28 Days later
    Jim wacht im Krankenhaus auf und irgendwie ist die Welt nicht mehr so recht, wie sie war. Als er sich umschaut, wird er in einer Kirche vom Priester angegriffen. Als er Selena und Mark trifft, erklären sie ihm, dass die Menschen mit einer Art Wut-Virus infiziert sind, dass durch das Blut übertragen wird. Nachdem sich auch Mark versehentlich infiziert und getötet wird, suchen Selena und Jim gemeinsam eine Bleibe und finden in einem Hochhaus den äußerst offenen Familienvater Frank und seine Tochter Hannah. Frank berichtet von einer Radioübertragung, die Rettung verspricht. Mit Franks Auto wollen sich die vier zum beschriebenen Punkt durchschlagen. Beinahe angekommen wird auch Frank infiziert und von paramilitärischen Truppen erschossen. Sie haben die Radioübertragung gesendet und scheinen zunächst auch zumindest halbwegs der Erwartung zu entsprechen. Doch recht schnell zeigt sich, dass nicht einmal das bisschen Idylle von Dauer sein soll. Stattdessen sind es wie so oft diejenigen, die doch bei klarem Verstand sind, die die größte Gefahr darstellen.
    Auf den ersten Blick wirkt 28 Days later wie ein gewöhnlicher Zombie-Film. Ja, die Ausprägung der Zombies weicht etwas ab, aber eigentlich macht das kaum einen Unterschied. Doch man darf ruhig genauer hinsehen. Auffällig sind deutliche Produktplatzierungen, sie rücken immer wieder in den Vordergrund. Das gipfelt dann in einem Einkaufsrausch in einem Supermarkt, mit freundlichem die nun unnütze Kreditkarte dalassen als Bezahlung. Trotz Apokalypse machen die Menschen halt weiter wie bisher. Bis sie hautnah erleben, wie Menschen mit Menschen umgehen. Wie sich herausstellt, gibt es zwar Unterschlupf, jedoch sind die dort ansässigen Soldaten nur anfangs freundlich. Ihr Anführer hat Frauen versprochen, zwei Frauen sind gekommen, ohne ihr geplantes Schicksal zu erahnen. Nun wird Jim wütend. Und fragte man sich anfangs noch, warum denn die Zombies so wütend sein sollen, fragt man sich am Ende eher noch, warum die Menschen nicht viel wütender sind.
    Insgesamt ein ordentlicher Zombiefilm, der nicht ganz so gewöhnlich ist, wie er im ersten Moment wirkt, den man sich aber durchaus mal geben kann.


    Metropolis
    Und nun mal wieder richtig alt.
    Metropolis ist eine Stadt mit zwei Klassen. Protagonist Freder, Sohn des Stadtführers Joh Fredersen, verliebt sich in Maria aus der Unterschicht und begibt sich auf die Suche nach ihr, da er zunächst ihren Namen nicht kennt. Er findet sie in einer Art Kirche, wo sie den Arbeitern predigt, sie sollen auf den Mittler zwischen Hirn und Händen warten, statt sich dem gewalttätigen Aufstand hinzugeben. Joh Fredersen möchte eben diesen gewalttätigen Aufstand provozieren um ihn ebenso gewaltsam niederschlagen zu können. Dafür lässt er den verrückten Wissenschaftler Rotwang ein Duplikat von Maria erstellen, einen Maschinenmenschen mit ihrem Aussehen. Dieser predigt von nun an Gewalt und Hass. Und so kommt es zum Aufstand, der beinahe viele Menschenleben kostet.
    Metropolis ist ein äußerst seltsam anzuschauender Film. Selbst zur damaligen Zeit (der Film ist von 1927) war er ziemlich ungewöhnlich. Offenbar war er auch beim Publikum gescheitert, wohl weil er zu wenig Klischees bediente. Das vermag ich allerdings nicht abschließend zu beurteilen. Mir hat er gut gefallen. Vor allem die Bilder sind unglaublich schön und eindrucksvoll, allen voran die Bilder der Stadt. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und ist trotz ihres Alters immer wieder aktuell. Das Herz vermittelt zwischen Hirn und Hand, eine Botschaft gegen soziale Kälte, die Forderung entgegen ökonomischer Abwägung das moralisch richtige im Blick zu behalten.
    Wer leichtes Kino sucht, wird mit Metropolis nicht bedient, selbst für Stummfilmverhältnisse dürfte das schon recht schwere Kost sein. Trotzdem fand ich ihn sehenswert und wer sich nicht ein scheut ein Kunstwerk zu betrachten, kann daran durchaus Freude haben.

  • Ich. Darf. Nicht. Schlafen.
    Seit einem Unfall leidet Christine an Amnesie und verliert in jeder Nacht auf neue ihr Gedächtnis. Ihr Mann und ihr Psychiater wollen ihr vermeintlich helfen, aber irgendwas stimmt da nicht, wem kann sie trauen...
    Wer es etwas ausführlicher will, kann gerne lesen, was ich damals zu der Buchvorlage für diesen Film geschrieben habe Bücherpräsentationen.
    Ich habe lange darauf gewartet, dass der Film im Fernsehen läuft und dann stolpere ich vorgestern ganz zufällig über ihn, weil er im Anschluss an die Sportschau lief und ich davon garnichts wusste. Das Buch fand ich damals extrem gut und ja, der Film konnte mich auch überzeugen. Nicole Kidman spielt die Hauptrolle sehr gut und glaubhaft. Vieles hatte ich wieder vergessen, was eigentlich garnicht so schlimm war, das macht Filme, zu denen man das Buch schon gelesen hat, wieder spannend. Und spannend bleibt es bis zum Schluss. Dass das Buch aus meiner Sicht trotzdem noch ein bisschen besser war als der Film, ist wohl meine persönliche Ansichtssache und nicht weiter schlimm. Die Story sollte man sich so oder so auf keinen Fall entgehen lassen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ruhet in Frieden
    Zu Beginn hat meine Oma gleich den Vogel abgeschossen: "Ist der mit dem Leslie Nielson?" - fast Oma, mal wieder ein Film mit dem Liebling Liam Neeson, den ich persönlich immer ganz gerne gesehen habe. Mittlerweile kenne ich mich bei seinen ganzen ähnlichen Filmen aber nicht einmal mehr aus und war mir lange nicht sicher, ob ich den nicht schon gesehen habe, was dann aber nicht der Fall war.
    Im Grunde geht es darum, dass ein Cop im Ruhestand Verbrecher finden soll, die eine Frau erst entführt und anschließend getötet haben. Mehr ist es nicht und mehr möchte ich an dieser Stelle auch gar nicht vorwegnehmen.
    Ich persönlich fand den Film eher durchschnittlich. Er hat eine Laufzeit von fast 2 Stunden, was bei dem Finale einfach nicht nötig war. Für meinen Geschmack hat man hier zu sehr versucht, das Ganze... kompliziert zu machen. Ich konnte nicht immer folgen und die Laufzeit hat das einfach noch mal unterstützt. Am Ende wurde er ganz cool, aber da war zu viel dazwischen, was letzten Endes einfach unnötig war. Bin fast etwas enttäuscht gewesen von dem Film, weiß auch nicht. Liam ist jedenfalls cool wie immer und macht seinen Job gut. Kann man sich ansehen, wenn man den richtig gerne sieht, aber für alle anderen muss der Film eigentlich nicht sein.

  • Mein zuletzt gesehener Film im Kino war Batman v Superman: Dawn of Justice. Dabei muss ich aber gestehen, dass mir der Film so überhaupt nicht zugesagt hat. Ich habe ihn zusammen mit meiner Schwester geschaut und sie hat - gegen meine Empfehlung - sich für diesen Film, anstatt für Deadpool entschieden. Allgemein finde ich die Idee bei Batman v Superman echt super. Mein liebster Superheld (Batman) kämpft gegen den Schmalzlockenkönig Superman. Diese vielversprechende Idee hat mich dann doch dazu bewegt mit meiner Schwester in diesen zu gehen. Im Nachhinein war dies aber eine große Fehlentscheidung und meiner Meinung nach Geldverschwendung - aber immerhin musste nicht ich zahlen, sondern meine Schwester hat alle Kosten auf ihre Schultern genommen.



    Abschließend sage ich, dass die Idee hinter dem Film eine sehr gute gewesen war, aber die Umsetzung in meinen Augen komplett misslungen ist. Ich hatte zwar von Anfang kein gutes Gefühl bei diesem Film, aber selbst meine noch sehr geringe Hoffnung wurde im Laufe des Films komplett zunichtegemacht. Deswegen bekommt der Film maximal 2 von 10 Punkte.

  • Zehn Dinge, die ich an dir hasse
    Cameron James ist neu an der Schule und möchte mit Bianca Stratford ausgehen. Dem stehen zwei Dinge im Weg. Zum einen ist sie eher an Joey Donner interessiert, ein eingebildeter Schönling. Zum anderen erlaubt ihr Vater ihr keine Dates, es sei denn ihre Schwester Katarina hat ebenfalls ein entsprechendes Date. Katarina ist allerdings, vorsichtig gesagt, keine Person, die Dates sucht, sie scheint Männer geradezu zu hassen. Also möchte Cameron Joey dafür bezahlen lassen, dass Patrick Verona Katarina ausführt.
    Der Film ist ziemlich anspruchslos, wenn man von zahlreichen Anspielungen auf Shakespeare und seine Vorlage für diesen Film "Der Widerspenstigen Zähmung" absieht. Das ist okay, die Gags kommen immerhin nicht aus der untersten Schublade, zünden immer wieder mal und macht alles in allem zumindest keine gravierenden Fehler. Als leichte Unterhaltungskost für einen Filmabend ist der Film locker geeignet, vielmehr sollte man dann aber auch nicht erwarten.


    Der Stadtneurotiker
    Alvy Singer ist ein jüdischer Comedian und höchst neurotischer Mensch. Er lernt die ebenso neurotische Annie Hall, mit der er eine ganze Weile seines Lebens verbringt.
    Der Film ist nicht chronologisch gefasst, entspricht eher einer Erzählung mit zahlreichen Gedankensprüngen, immer wieder wird die vierte Wand durchbrochen. Das ist gelegentlich verwirrend, aber auch immer wieder erhellend und amüsant. Seine Komik zieht dieser Film vor allem aus diversen skurrilen Szenen, die immer wieder sonderbar, jedoch nie aus der Luft gegriffen wirken. Absolut sehenswerte Komödie, lediglich Woody Allens Stil ist manchmal gewöhnungsbedürftig. Wer sich darauf einlässt, wird sich jedoch köstlich amüsieren.

  • If I Stay
    Hach, ich hatte ja wirklich meine Probleme mit dem Buch, v.a. hab ich den krassen Fokus auf der Romanze sehr gehasst, da ich die message deutlich schöner und eindrucksvoller gefunden hätte, wenn Familie & Freunde mehr beteiligt gewesen wären. Meiner Meinung nach hat der Film da deutlich besser mit gearbeitet und versucht, das ein wenig mehr mit einzubauen, was mich sehr froh gemacht hat. War natürlich trotzdem immer noch allem voraus eine Romanzenschnulze, aber immerhin. Auch mochte ich das Casting sehr, v.a. die männliche Hauptrolle Adam war super besetzt, da der Schauspieler die Musik für die fiktionale Band auch selber spielen konnte und dies getan hat. Mias Eltern fand ich auch spitze in ihren Rollen, allerdings fand ich Mia selber (Chloe Grace Moretz) teilweise etwas... komisch. Die Mimik und Gestik hat hin und wieder einfach nicht gepasst, allerdings schiebe ich die Schuld dafür aufs Drehbuch und Darstellungsanweisungen, da Moretz in dem anderen Film, den ich mit ihr geguckt hab, richtig gut war.


    The 5th Wave
    Und das wäre nämlich dieser hier. Chloe Grace Moretz in der Hauptrolle Cassie Sullivan war 1A Casting, da sie super in die Rolle gepasst und diese toll dargestellt hat. Auch das männliche Gegenstück, Ben Parish, gespielt von Nick Robinson, fand ich wirklich gut, da er eine extrem aussagekräftige Mimik besitzt und das eine Hauptcharakteristik von dem Charakter ist, dass er eben nicht allzu viele Sachen sagt. Fand es generell auch ganz cool, dass der Cast bis auf Moretz eher unbekannt und neu auf der Hollywood Szene war. Allerdings fand ich Cassie's love interest Evan, gespielt von Alex Roe, leicht unpassend, da er einfach viiiieeel zu alt aussah. Nick Robinson und Chloe Grace Moretz sind ungefähr gleich alt, aber Alex Roe war einfach mal 7 Jahre älter als Moretz und vom Aussehen her wirkt er gleich nochmal 3 Jahre älter als er tatsächlich ist, und das war mir doch ein wenig unbehaglich, den beiden dann beim Küssen zugucken zu müssen. Immerhin ist sie schon über 18... ein kleiner Trost. Aber ansonsten war der Film auch wirklich Wort zu Wort vom Buch abgeschaut, also es wurde eigentlich so gut wie gar nichts verändert oder rausgelassen, was auch mal ne willkommene Abwechslung war. Generell hab ich absolut nichts gegen Abänderungen und so bei Buchadaptationen, aber ich fands auch toll, dass alles so gelassen wurde wie im Buch.


    The Maze Runner & The Scorch Trials
    Jaa, endlich hab ich die beiden auch mal geschaut. Den Hauptdarsteller, Dylan O'Brien, kenne ich jetzt schon seit ein paar Jahren, da er in meiner Lieblingsserie mitspielt und man kann einfach nichts gegen den Kerl sagen. Er ist ein begnadeter Schauspieler und hat perfekt in die Rolle von Thomas gepasst. Auch Will Poulter als Gally mochte ich extrem, ebenso Ki Hong Lee als Minho, aber da hörts beim Casting auch schon irgendwie auf. Thomas Brodie-Sangster als Newt war einfach ... komisch, v.a. da man sich den im Buch einfach komplett anders vorgestellt hat und außerdem war der britische Akzent irgendwie fehl am Platz, erst recht da Kaya Scodelario ihren britischen Akzent nicht behalten durfte? Und stattdessen dann irgendnen komischen Mix aus britisch und amerikanisch gesprochen hat, wenn sie denn überhaupt mal was sagen durfte, was mich auch sehr gestört hat. Aber fand Scodelario generell auch nicht super in der Rolle, ich weiß noch, dass sie damals auch sehr gerne gefancastet wurde und vom Aussehen her passt sie ja wirklich gut zu Teresa, aber sie konnte sie einfach meiner Meinung nach nicht gut rüberbringen. Im 2. Film mochte ich Rosa Salazar als Brenda dagegen aber wirklich sehr. Was mir auch aufgefallen ist, dass der 1. Film dem Buch ebenfalls sehr, sehr treu geblieben ist und fast alles übernommen wurde, wohingegen der 2. Film komplett aus dem Muster gefallen ist und obwohl zwar alle relevanten und wichtigen Storypunkte behalten wurden, wurden diese in ihrer Reihenfolge sowie Darstellung doch sehr abgeändert. Fand ich aber auch nicht schlecht; beides waren trotz allem sehr unterhaltsame und actionreiche Filme.

  • Strange Days

    Wie lang wollte ich den Film nun schon schauen? Keine Ahnung. Ziemlich lang zumindest. Immerhin wurde er mir als Cyberpunk-Film empfohlen und nach durchlesen der Beschreibung klang er außerdem sehr nach Shadowrun... In 1999, but whatever.
    Also bin ich endlich dazu gekomme den Film zu schauen und muss sagen, dass er mir alles in allem sehr gut gefallen hat. Vor allem bin ich total auf den weiblichen Hauptcharakter abgefahren. Ich meine, wenn das größte Badass im Film eine afroamerikanische Frau ist, dann macht der Film für mich schon einmal eine Sache richtig :P
    Davon abgesehen hat es mir gefallen, dass der männliche Hauptcharakter mal ein absoluter Tunichtgut, der alleine relativ fix draufgegangen wäre, ist. (I see a pattern here, 90s cyberpunk...)
    Dazu kommt ein eigentlich brandaktuelles Thema (Polizeigewalt gegen Afroamerikaner).
    Also alles in allem ein toller Film. Einzig das Pacing war teilweise einmal wieder zum einschlafen, da der Plot bis zur Hälfte des Films braucht, um überhaupt zum laufen zu kommen.


    Ach ja, und es war doch ungewohnt, wenn man sich heutige Filme ansieht, so viel sexuellen Content in einem FSK16 Film zu sehen.

  • White House Down



    Alter, was ein scheiß Film! Grrrrrrr.
    White House Down ist ein Standard-Actionfilm. Terroristen greifen das Weiße Haus an und wollen die Welt in einen Atomkrieg stürzen.


    Und schon der Anfang ist schlecht. Einfach, weil er unglaublich langweilig ist. In den ersten 20 Minuten erfahren nichts außer, dass der Held voll der sweete Typ ist und eine noch sweetere, unglaublich kluge und beliebte 11-jährige Tochter hat, die von vorne bis hinten voll supi ist. Leider ist sie ein bisschen sauer auf den Papi, weil er nicht bei irgendeiner Vorstellung war, für die sie 6 Wochen lang lernen musste, eine Fahne zu schwenken (merkt euch das, wird später wichtig1!11). Papi rettet den Tag, indem er sie ins Weiße Haus mitnimmt (was sie voll supi findet, weil sie Patriotin of Überhaftigkeit ist), wo er sich um eine Stelle beim Secret Service bewirbt (und abgelehnt wird - Spoiler: Ja, am Ende, nachdem er die Welt gerettet hat, kriegt er die Stelle natürlich, was dachtet ihr denn).
    Dann, nachdem in 20 Minuten NICHTS, aber wirklich absolut nichts Spannendes passiert, passiert endlich was. Naja, spannend ist das auch nicht, aber immerhin explodiert mal was. Ein Terrorist jagt Sprengstoff hoch, ein paar Leute sterben, Feuer quillt aus der Kuppel des Weißen Hauses, voll dramatisch und so. Dann nimmt die Geschichte den Standard-Actionfilm-Verlauf. Held gibt sein bestes, den Präsidenten zu retten, seine Tochter ist voll toll und hilft, die Terroristen zu besiegen und am Ende gibt es ein Happy End.




    Nun reiße ich kurz an, was ich an dem Film so scheiße finde:


    Die ersten 20 Minuten Langeweile. Ich habe keine tiefgründige Story erwartet, aber um hirnlose Actionscheiße zu sehen muss ich mich vorher echt nicht 20 Minuten langweilen.


    Die Militärs sind, wie das in solchen Hollywoodstreifen ja leider üblich ist, vollkommen unfähig. Und zwar wirklich vollkommen unfähig. Oder sie werden, wenn sie mal was Kluges tun, so dargestellt, als wären sie vollkommen unfähig. Aber der Reihe nach. Zwei Beispiele seien genannt:
    1. Die Militärs wollen das Weiße Haus mit Black Hawks angreifen, um die Terroristen loszuwerden. Der Held, der ein Telefon erbeutet hat, sagt ihnen, dass die Terroristen Flugabwehrzeugs haben und es keine gute Idee wäre, mit Black Hawks anzugreifen. Was machen die Militärs: "Hä, das stimmt gar nicht, die haben kein Flugabwehrzeugs. Wir greifen trotzdem an." Die 3 Black Hawks greifen also an und der erste wird sofort abgeschossen. Was machen die anderen beiden? Ach, warum wegfliegen, bleiben wir einfach mitten in der Luft stehen, damit die uns auch noch runterschießen. Argh. Und einen Panzer der Nationalgarde, der den Zaun plattwalzen will, damit Held+Präsident entkommen können, ballern die Terroristen auch einfach so weg. Weil die Militärs halt vollkommen unfähig sind.
    2. Als vom Weißen Haus aus das Atomarsenal scharf gemacht und Angriffe mit den Atomsprengköpfen vorbereitet werden, wollen die Falken das Weiße Haus von Raptoren bombardieren lassen (den Kampfflugzeugen. Ja, Dinosaurier wären witziger gewesen und hätten zum Niveau des Films gepasst, aber es waren die Kampfflugzeuge). Was sinnvoll ist. Es droht ein Atomkrieg, da doch lieber das Weiße Haus platt machen und dafür Milliarden Menschenleben retten. Könnte man meinen. Der Film meint etwas anderes. Der stellt es so dar, als wäre die Entscheidung der Falken vollkommen (ich gebrauche das Wort innerhalb dieser Rezension zu oft, aber es ist immer vollkommen notwendig) dumm und unmenschlich und überzogen (hallo, Atomkrieg droht?).


    Nichtsdestotrotz, obwohl alle Militärs und sonstigen Falken natürlich böse und sonst was alles sind, weil sie Menschen töten wollen: Der Held metzelt mies rum und ist trotzdem der Held. Der darf natürlich töten, um die Welt zu retten. Aber wehe, die Militärs wollen das!


    Die Witze. Die Witze. Die taten teilweise echt weh. Hab sie zum Glück alle wieder vergessen. Wären es auch nicht wert, sich länger drüber aufzuregen.


    Der Pathos. Der Film ist stellenweise so aufgeladen mit Pseudo-Pathos, dass ich zwar wegen der Musik eine Gänsehaut hatte (ja, was, lasst mich), aber gleichzeitig aus vollem Hals gelacht habe, weil das dazugehörige Bildmaterial so unfassbar lächerlich war. Paradebeispiel dafür ist die Szene mit der fahneschwenkenden Tochter: Die Raptoren greifen, wie oben erläutert, an. Die 11-jährige Tochter rennt also vor das Weiße Haus, schnappt sich die Präsidentenfahne und - sie hatte ja, wie wir zu Beginn lernen durften, 6 Wochen lang das Fahnenschwenken geübt! - schwenkt die Fahne. Unterlegt mit heroischer Musik. Ich musste so lachen. Naja, was machen die Piloten in den Raptoren? Sehen das kleine Mädchen mit seiner albernen Fahne und bekommen auf einmal Muffensausen. Trauen sich nicht, die Bomben abzuwerfen und drehen ab. Alter. Da musste ich noch mehr lachen.


    Die Bibel. Äh, Verzeihung: Die Uhr, die den Präsidenten rettet. Der wird nämlich erschossen. Also, soll man denken. In Wirklichkeit hat seine dämliche Taschenuhr den Schuss (von dem er durch den Raum geschleudert worden war!) natürlich abgefangen und er ist vollkommen (sic!) unversehrt.


    Ach ja. Man kennt es aus James-Bond-Filmen: Auf den Helden wird geschossen, er rennt davon und statt dass die Kugeln ihn treffen schlagen sie immer direkt hinter seinen Fersen ein. Absolut albern, also musste das natürlich dutzendfach in diesem Scheißfilm gemacht werden. Auf Held wird geschossen, er rennt weg, die Schüsse folgen ihm, aber die Kugeln schlagen immer nur dicht hinter seinen Fersen ein. Alter. Wo haben die Bösewichte bitte schießen gelernt? Und man muss bedenken, dass, wie der Held zwischendurch bemerkt, die Bösewichte eine militärische Ausbildung genossen haben. Paradebeispiel hier: Die Black Hawks ballern mit ihren fetten Bordgeschützen auf den Helden (er läuft auf dem Dach rum und sie halten ihn für einen Terroristen) und der Held rennt über das Dach. Die Kugeln der Maschinengewehre? Schlagen natürlich immer genau hinter seinen Fersen ein. Kotz.


    Es gab einen einzigen starken Moment - der durch seine Funktion wieder albern wird. Schade.
    Der Präsident wird erpresst. Entweder, er öffnet den Koffer, mit dem die Atomwaffen scharf gemacht werden können, oder die 11-jährige Tochter des Helden wird erschossen. Der Präsident, das ist das coole, sagt: "Joa, dann knallt die halt ab, ne. Besser als ein Atomkrieg." Dann bittet er das Mädchen um Verständnis. Und jetzt killt sich die Szene selbst: Das 11-jährige (!) Mädchen sagt: "Ja, hab ich voll das Verständnis für, ist die einzig richtige Entscheidung, Mr. President. Warum sollte ich mich darüber aufregen, dass sie mich einfach so von diesem bösen fiesen Terroristen erschießen lassen wollen? Ich bin ein 11-jähriges Mädchen und verstehe, dass mein Leben unwichtig wird, wenn es darum geht, einen Atomkrieg zu verhindern." Alter. Die Tochter kommt so schon gut genug weg in dem ganzen verkackten Film ... Als ob das nötig gewesen wäre.


    Schlussendlich: Der ganze Film ist stupide Pro-Obama-Propaganda. Der Präsident ist voll der sweete schwarze Teddybär (jedenfalls mindestens so lieb und schnuffig wie ein Teddybär), der den ganzen Nahen Osten von den bösen US-amerikanischen Truppen befreien und Frieden mit dem Iran will. Das ist mir schon genug auf die Nerven gegangen. Vor allem, weil im Film natürlich jeder, der dem naiven Vollidioten widerspricht und ihm mit langweiliger Realpolitik und logisch-strategischen Erwägungen kommt, am Ende als Bösewicht entlarvt wird. Was mich aber wirklich zum Lachen gebracht hat, war, als am Ende gesagt wird, dass die Präsidenten von Iran, Israel (wohl eher der Premierminister, aber egal) und Frankreich dem Plan zugestimmt hätten. Genau. Israel stimmt zu, dass die US-Amerikaner sich aus dem gesamten Nahen Osten zurückziehen und so dem iranischen Terrorregime noch freiere Hand lassen bei der Unterwerfung und Korrumpierung der gesamten Region. Da musste ich wirklich aus ehrlicher Heiterkeit lachen.
    Überhaupt, muss sich den jeder dumme Actionfilm, der seine Story wichtiger machen will als sie ist, mit naiven Pazifistenlösungen für den Nah-Ost-Konflikt lächerlich machen?


    Ach so, und der ganze Film strotzt natürlich vor übertriebenem Patriotismus. Selbst die 11-jährige Tochter (ich kann ihr Alter gar nicht oft genug betonen) ist eine stramme Patriotin und patriotische Überheldin of Patriotentum. Muss das einem alle zwei Sekunden ins Gesicht geschrien werden? Ich bin der letzte, der was gegen ein bisschen Patriotismus hat, aber alle zwei Sekunden? Von fahnenschwenkenden 11-jährigen Mädchen, die die Welt retten? Muss echt nicht sein.


    Ach ja, mein Krav-Maga-Lehrer hatte auch was zu meckern: Der Held bricht zwischendurch einem Bösewicht im Vorbeigehen das Genick, indem er seinen Kopf rumdreht (man kennt es aus tausend anderen schlechten Actionfilmen). Das würde aber gar nicht funktionieren, sagt er. Muskeln und Sehnen kriege man durch (weswegen man die Technik durchaus gebrauchen könne), aber die Halswirbel seien zu stabil, da brauche es weitaus mehr Kraft und Wucht, um die durchzukriegen.




    Joa. War ein unglaublich schlechter Film. Ich bereue es, ihn gesehen zu haben. Dumme Hollywoodscheiße halt, aber selbst für dumme Hollywoodscheiße noch ungewöhnlich scheiße. Die stupide grottenschlechte Story hat es mir leider unmöglich gemacht, die Explosionen zu genießen - dabei war das der einzige Grund, aus dem ich mir das ansehen wollte.
    Für diesen Film vergebe ich 9/10 Peinkofer-Punkten. Und, ja, dieser Film ist sooo scheiße, dass ich für seine Bewertung auf Peinkofer zurückgreifen muss.

  • Gestern Nerve gesehen. Angeblich ein Thriller...hä? Ich fand´ ihn nicht sooo schlecht, aber irgendwie doch mehr Schnulze xD


    Es geht dabei um eine Art Online Spiel. Es gibt 3 Kategorien: Watcher (die schauen nur zu bzw filmen alles mit, was die Player machen), Player (die, die Aufgaben meistern) und die Prisoner (Gefangene in dem Spiel, die UNBEDINGT gewinnen wollen, um ihr Leben wieder normal führen zu können)...die Player müssen Aufgaben machen und je mehr Watcher sie haben, desto höher der Rang. Die Aufgaben werden natürlich immer gefährlicher...


    Am Ende wurde es noch halbwegs interessant...aber...wirklich spannend war es nun nicht. Das da einige bekannte Schauspieler bei sind, reisst es auch nicht.


    Würde gerne noch so einige Filme sehen...Ice Age, Findet Dorie, Die Unfassbaren 2, Sausage Party (oder so...)...so nach und nach ^^