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  • Hallöchen zusammen :)


    Ich ziehe das Topic mal aus der Versenkung und hoffe, dass ich dabei den einen oder anderen PC-begeisterten erwische.


    Da mein privater Laptop dieses Jahr seit neun Jahren in meinem Besitz sein wird, könnt ihr euch vorstellen, dass er mit seiner halben Stunde Hochfahrzeit ganz schön an meinen Nerven zerrt, weshalb ich etwas Neues brauche. Für unterwegs habe ich einen Laptop von der Arbeit, den ich auch privat nutzen darf für Internet und Co, aber dem Installieren von Programmen sind sie verständlicherweise nicht sehr zugetan ;)


    Kurzum: Ich brauche den PC in erster Linie zum Zocken. Keine Video- oder Bildbearbeitung, keine Ultra HD Grafik Feste, keine MMOs, einfach was Mitteklassemäßiges. Das Höchste der Gefühle wäre so etwas wie Nier Automata, wobei ich das mittlerweile auf meiner PlayStation spiele (hat mein derzeitiger schon nicht mehr gepackt), oder mal wieder die Sims 3 und 4 zu spielen, ohne mit den Fingern auf den Tisch zu tippen, während der Ladebalken über den Bildschirm kriecht. Keine Ahnung, wie hoch diese Gefühle objektiv sind, aber ich glaube, das sind so die anspruchsvollsten Spiele, die ich derzeit hätte.

    Es wäre auch cool, wenn ich damit erstmal so 3-4 Jahre Ruhe hätte, aber da weiß man bei dem technologischen Fortschritt ja nie und das ist ja auch das Gute, wenn man die Teile einfach austauschen kann. Bonuspunkte gibt es, wenn er meine Stromrechnung nicht exorbitant in die Höhe schnellen lässt.


    Mein Freund hat mir im September mal spaßeshalber was rausgesucht, aber da er das normalerweise nicht macht, würde ich gerne noch mal jemanden drüberschauen lassen. Eigentlich war der Plan gewesen, bis jetzt zu warten und zu schauen, ob mit dem natürlichen Preisverfall was billiger wird, aber ich schätze, mit der Inflation dürfte sich das die Waage halten. Maus, Bildschirme, HDMI-Kabel und Tastatur sind bereits vorhanden.

    Preislich würde ich gerne im Bereich von 800-900 bleiben, wobei ich jetzt auch kein Problem habe, etwas mehr auszugeben, wenn ich dann etwas länger "Ruhe habe".


    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • Moin,


    ich komme gleich mit nem Buildvorschlag.


    Erstmal vorweg: Bitte keine uralt-Intel CPUS und keine uralt-nvidia-GPUs mehr kaufen. Man rennt schnell in Obsoleszenzfallen hinein. So habe ich zB bei regelmäßig geupdateten Spielen schon oft erlebt, dass sich Systemanforderungen auch erhöhen und das Spielerlebnis nach ein paar Patches schon wieder nicht mehr besonders gut ist.


    Zudem ist momentan eine gute Zeit für PCs, man bekommt sehr gute Preis-Leistungs-Parts.


    Wie viel würdest du denn ausgeben wollen? Momentan kannst du für etwa 750€ mit nem Intel 13. Gen CPU und ner Grafikkarte in der Größenordnung AMD RX6650 XT rechnen. Die Parts laufen in Usain-Bolt-Geschwindigkeit Runden um den 10400/NV1660.


    EDIT:


    Oh, die Preise sind doch noch bisschen angezogen. Sei's drum. Meine Idee geht in folgende Richtung:


    Prozessor: Intel 13400F Boxed (heißt, mit Kühler). Die CPU ist auf 65W TDP ausgelegt, das kühlt der Standardkühler locker weg, kein Grund für einen Zubehörkühler. Hier müsste man, wenn man wirklich mehr Kühlleistung und deutlich leisere Soundkulisse haben will auf einen 120mm Singletower gehen, der ca. 30€ mehr im Build ausmachen würde.


    RAM: 3200MT DDR4 geht klar, aber bitte 16GB mitnehmen. Das würde ich für halbwegs moderne Spiele und auch für moderne Browser in denen mal ein paar Tabs im Hintergrund offen bleiben als Minimum ansehen. Ich habe ein Kit von Mushkin ausgewählt, das hab ich selbst schon verbaut, funktioniert super.


    GPU: Leider wieder teurer geworden, momentan auch kein Cashback zu sehen. Ich bleibe bei der 6650XT, Modell von MSI. Momentan hat nVidia in dieser Preisklasse gar nichts, unter 300€ fährt man hier konkurrenzlos im P/L Bereich.


    Maiboard: Viele haten die Einsteigerchipsätze, dem kann ich mich nicht anschließen, H610 reicht für den kleinen 13400er Prozessor absolut aus, inzwischen sind auch alle BIOSe adaptiert, insofern sollte der Prozessor slot-in funktionieren. Habe selbst schon mehrere dieser MBs verbaut, klappte alles reibungslos. Vorteil beim 600er Chipsatz: PCIe 4.0 im Gegensatz zum 3.0. Hier ist Zukunftssicherheit und Geschwindigkeit King. Modell kommt von Gigabyte und macht keine Probleme.


    SSD: Bitte keine SATA-SSDs mehr kaufen, Kabel als Schwachstelle und Geklumpe im Gehäuse, deeeeeutlich langsamer als NVME SSDs und kosten genau das gleiche. Hier direkt die 1TB Kingston PCIe 4.0 SSD nehmen, die ist zwar "nur" so schnell wie die schnellsten PCIe 3.0 SSDs, aber sie spricht das neue Protokoll und ist somit mit Technologien wie Direct Storage kompatibel. Außerdem günstig und verlässlich.


    Netzteil: Bitte kein 350W Netzteil kaufen. Nicht, weil die Leistung nicht ausreichen würde, sondern weil in diesen low tier Netzteilen einfach billigste Scheißkomponenten stecken, die die Produkte wortwörtlich zu Brandgefahren machen. Ein halbwegs-name-brand 600W Netzteil mit Bronze-Rating ist nicht viel teurer, hält aber. Weiterhin läuft das NT dann öfter im Optimalbereich der Effizienzkurve - sprich weniger Abwärme, weniger Stromverbrauch. Mein Vorschlag ist vollmodular, somit kein Geklumpe beim Aufbau, da der ganze SATA/Molex Schmutz nicht benötigt wird.


    Gehäuse: Ich mag hochwertige Gehäuse. Nicht, weil ich unbedingt RGB brauche oder meine Hardwareparts sehen möchte, sondern weil meine Hände zu viele Narben vom PC-Bauen in schlechten No Name Gehäusen haben. Es ist einfach ein Krampf. Ich mache das für Friends& Family gern und ohne Entlohnung oder so. Da will ich wenigstens, dass das Aufbauen nicht zur absoluten Scheiß Experience wird. Ja, die Gehäuse kosten 20€ mehr, aber bei nem 800€ rechner kann man mal 20€ für ne gute Aufbauexperience investieren. Außerdem wird man ja auch älter und so ne schwarze klumpige Box, die irgendwo im Raum rumsteht darf ja auch ne gewisse Ästhetik entfalten, oder? Mein Vorschlag ist von Lian Li und sorgt mit zwei vorinstallierten Lüftern für genug Airflow für ein einfaches luftgekühltes System.


    Lüfter: Ich habe einen Lüfter hinzugefügt, der kann zwar auch RGB, im Prinzip tuts aber ein beliebiger 120mm Lüfter. Der kommt hinten als "Ausstoßlüfter" dran, sodass der Luftstrom durchs Gehäuse geleitet wird. Wirklich notwendig ist er bei der Wärmeentwicklung der Teile nicht, aber ein kontinuierlicher Luftstrom kann dafür sorgen, dass alle Lüfter nicht so hoch drehen müssen um die Komponenten zu kühlen und ich bin ein Fan von eher unaufgeregten Geräuschen aus meinem Rechner.


    Hier noch die Partlist (Geizhals, kein Affiliate oder sonstiges)


    Inter-Tech Argus Valo 1201 RGB, 120mm (88885480) ab € 7,89

    G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38 (F4-3200C16D-16GIS) ab € 34,84

    AeroCool Aero Bronze Modular 750M 750W ATX 2.52 (ACPB-AR75AEC.1M) ab € 69,90

    GIGABYTE H610M S2H DDR4 (Rev. 1.0) ab € 78,42

    MSI Radeon RX 6650 XT Mech 2X 8G OC, 8GB GDDR6, HDMI, 3x DP (V502-064R) ab € 295,13

    Kingston NV2 NVMe PCIe 4.0 SSD 1TB, M.2 (SNV2S/1000G) ab € 44,98

    Lian Li LANCOOL 205M Mesh, schwarz, Glasfenster (LANCOOL 205M Mesh Black) € 69,90

    Intel Core i5-13400F, 6C+4c/16T, 2.50-4.60GHz, boxed (BX8071513400F) ab € 207,90


    Gesamtpreis ca. 810 € zzgl. Versandkosten. Geh davon aus, dass du bei 2-3 Shops die Parts zusammenbestellen musst, somit noch mal ca. 15-20€ draufrechnen. Dafür hast du nen Rechner den du nicht nach 2 Jahren auf die Deponie fahren kannst.


    Hinsichtlich Betriebssystem: Einfach einen Win 10 Key nehmen, Upgrade ist nach wie vor (sogar von Win 7 noch) problemlos kostenlos möglich.


    EDIT2: Links gefixt.


    Horrido

  • Raichu-chan

    So, dann wollen wir mal. Bevor ich mit meinem eigenen Gegenangebot komme: Ja, den PC kann man so bauen und er sollte seinen Zweck erfüllen. Aber bitte nimmt ein Netzteil mit mehr Power, uff. 550 W sollten drin sein, das schlägt sich kostenmäßig auch nicht stark nieder. Hab ja mal Testdaten in den Rechner reingeschmissen, und wenn als Ergebnis 345 W Leistungsaufnahme rauskommen mit 'nem kleinen Puffer, dann...würd ich einfach mehr nehmen. Solltest du irgendwann mal upgraden, kannst du das Netzteil nämlich üblicherweise behalten.


    Weil ich's nicht lassen konnte, habe ich auch ein kleines Gegenangebot gebaut. Erstmal ein Screen meiner eigenen Konstellation. Bedenke: Ich habe Case und die 3 zusätzlich notwendigen Case Fans ausgeklammert, d.h. der finale Preis ist etwa 120 € höher. Zusätzlich kämen Kosten fürs Betriebssystem dazu (uff, wieso ist das eigentlich so teuer geworden - letztes Jahr hab ich iwie 'nen Zwanni auf den Tisch gelegt...), also ist man eher bei 170 € extra und somit insgesamt bei 1.050 €. Davon würde man locker 100 € wieder loswerden, wenn man an der Ästhetik Abzüge macht - was aber keinen Sinn macht, wenn ihr euch 'n Gehäuse mit Glaswand ausgesucht habt. Außer du sagst, dass das nicht auf deinem Mist gewachsen ist und es dir egal ist. Dann schau ich gerne nochmal drüber.



    Ich geh jetzt auf 4 Punkte ein. Jeder dieser Punkte ist separat anwendbar, d.h. du kannst für jeden der 4 Punkte sagen "da geh ich mit" oder "das seh ich nicht ein" und kannst dann nur diesen Punkt in deinem geplanten Build austauschen, ohne die Kompatibilität zu gefährden.


    Festplatte: Wir nehmen an der Stelle lieber 'ne M.2 statt 'ner SATA-SSD. Warum? Ist schneller (sehr gut) und kann direkt aufs Mainboard geschnallt werden, d.h. man hat weniger Kabelsalat (nice to have).


    Zu CPU/MB/RAM: Ja, kann man so machen und wird auch komplett reichen. Gerade der i5-10400F hat einen sehr guten Ruf, was Preis/Leistung angeht. Ich persönlich würde gerade bei einem PC aber auch immer im Auge bedenken, dass man ihn nachträglich upgraden kann, und da wäre es dann auch praktisch, wenn man für so ein Unterfangen so wenige Teile wie möglich ersetzen muss. Gerade unter dem Gesichtspunkt würde ich eher zu einer CPU von AMD raten, weil die normalerweise für mehrere Jahre für den gleichen Mainboard-Sockel entwickelt werden, während sich bei Intel alle 2 Jahre auch der Sockel ändert, d.h. wenn man die CPU upgraden will, müsste man sich nicht notwendigerweise gleich 'n neues Mainboard dazu holen. Nachdem das aber auch meist nur 1-2 Generationen lang gut geht und du deinen PC wohl kaum in den nächsten 2-3 Jahren aufrüsten willst, ist das für uns auch erstmal irrelevant. Der i5-10400F ist gut, ich persönlich würde aber direkt auf den i5-12400F gehen, weil die dazugehörigen Mainboards DDR5-RAM supporten und du den höchstwahrscheinlich auch in 5 Jahren bei einem möglichen Upgrade noch weiterverwenden kannst. Das MB hat außerdem den Nice-to-have-Punkt einer passiven Kühlung für 'ne M.2-SSD, solltest du dich für diese entscheiden.


    Grafikkarte: Eins wüsst ich gerne noch: Welche Auflösung hat dein Monitor? In 1080p kriegt man aus fast jeder GPU noch einigermaßen was rausgekitzelt, in 1440p wird es schon interessanter und über 4K reden wir bei dem Budget einfach mal nicht. Mit der von mir gewählten RTX 3060 solltest du auch aktuelle Hardwarefresser bewältigt kriegen. Außerdem verläuft Preis/Leistung zur GTX 1660 Ti ziemlich linear, ergo keine teuren Euros für nur wenig Leistungszuwachs. Die GraKa zu upgraden ist aber das Einfachste auf der Welt, also wenn die knapp 100 € extra das Budget sprengen, kann man sich auch in Zukunft nochmal kümmern, wenn's notwendig wird.


    Netzteil: Wie gesagt, nimm bitte was Stärkeres. Mein Vorschlag hat 'ne solide Effizienz und ist teilmodular, d.h. weniger überflüssige Kabel, die im Weg rumflattern. Alternativ gibt's das gleiche Netzteil, das ihr in eurem Build habt, auch für ca. 45 € in der 600-W-Variante.


    Und zum Abschluss noch: Sims 3 wird wahrscheinlich trotzdem ewig laden, weil das Spiel einfach unoptimiert ist, haha.

  • Grafikkarte: Eins wüsst ich gerne noch: Welche Auflösung hat dein Monitor? In 1080p kriegt man aus fast jeder GPU noch einigermaßen was rausgekitzelt, in 1440p wird es schon interessanter und über 4K reden wir bei dem Budget einfach mal nicht. Mit der von mir gewählten RTX 3060 solltest du auch aktuelle Hardwarefresser bewältigt kriegen. Außerdem verläuft Preis/Leistung zur GTX 1660 Ti ziemlich linear, ergo keine teuren Euros für nur wenig Leistungszuwachs. Die GraKa zu upgraden ist aber das Einfachste auf der Welt, also wenn die knapp 100 € extra das Budget sprengen, kann man sich auch in Zukunft nochmal kümmern, wenn's notwendig wird.

    Hierzu kurz was: auch bei FullHD würde ich lieber mehr als weniger VRAM nehmen, deswegen würde ich auch eher zu AMD tendieren. Was wiederum für Nvidia spricht, das DLSS, womit man bei unterstützen Spielen noch mal gut was rausklitzeln kann (AMD hat zwar mit FSR was ähnliches, das aber nicht ganz so gut performt und auch auf Nvidia GPUs läuft).


    Prinzipiell müsstest du uns noch verraten in welcher Auflösung/Framerate du spielen willst. Wenn du z.B. 4k/60fps willst, ist man alleine bei der GPU schon deutlich im vierstelligen Bereich. Für FullHD reicht quasi jede aktuelle GPU, bei 1440p kommt es sehr stark auf die Spiele an, was man empfehlen kann

    Intel 13. Gen CPU und ner Grafikkarte in der Größenordnung AMD RX6650 XT

    das ist ne gute Kombi, die 6650 ist ne solide FullHD Karte mit genug Reserven für dien Zukunft und packt auch viele Spiele in 1440p. Das einzige was mich an der karte stört, sind die 8 GB Vram, da kommt die Karte z.B. bei hogwarts legacy schon sehr an die kotzgrenze.


    Netzteil: Wie gesagt, nimm bitte was Stärkeres. Mein Vorschlag hat 'ne solide Effizienz und ist teilmodular, d.h. weniger überflüssige Kabel, die im Weg rumflattern. Alternativ gibt's das gleiche Netzteil, das ihr in eurem Build habt, auch für ca. 45 € in der 600-W-Variante.

    JA! Ein Netzteil sollte so dimensioniert sein, dass es bei 50-70% Last betrieben wird, weil da der Wirkungsgrad am Höchsten ist

    Festplatte: Wir nehmen an der Stelle lieber 'ne M.2 statt 'ner SATA-SSD. Warum? Ist schneller (sehr gut) und kann direkt aufs Mainboard geschnallt werden, d.h. man hat weniger Kabelsalat (nice to have).

    Prinzipiell ja, aber der Speedvorteil ist in der Praxis eher vernachlässigbar. Das mit dem kabelsalat stimmt aber^^



    Bei der CPU würde ich schauen, ob du in dein Budget nicht auch einen 8-Kerner unterbringst, einfach wegen der Zukunftssicherheit.



    Zusätzlich kämen Kosten fürs Betriebssystem dazu (uff, wieso ist das eigentlich so teuer geworden - letztes Jahr hab ich iwie 'nen Zwanni auf den Tisch gelegt...)

    Die waren schon immer so teuer, wenn man eine Lizenz und nicht nur einen Key kauft ;)

  • Interessant für mich in dieser Sache ist ja der Textabschnitt:

    Keine Video- oder Bildbearbeitung, keine Ultra HD Grafik Feste, keine MMOs, einfach was Mitteklassemäßiges.

    Denn entscheidend sind hier im Grunde die Spiele und wie sie laufen sollen, bezüglich Auflösung, Frames, Details...

    Eventuell könnte man nämlich, ja nach präverenz, zu Beginn auch auf eine deutlich günstiger zu bekommende, ältere, gebrauchte GPU setzen und die finanziellen Möglichkeiten primär in Bauteile umwandeln, die schwieriger zu tauschen sind.

    Wenn es die Spieleanforderungen mitmachen, könnte man so gut 200€ mehr in Maindbord und/oder CPU investieren.

    Die Grafikkarte zu tauschen, wenn die Erwarungen in der Zukunft, mit wahrscheinlich aufgefrischten, finanziellen Mitteln, mal höher liegen, ist eine Sache von fünf Minuten.

    Wenn wir allerdings von den aktuellsten und leistungshungrigsten Spielen reden, wird das natürlich schwierig.

  • Ich sag mal so: meinen Desktop habe ich mir vor 12? Jahren gebaut. Ich nutze noch heute die selbe CPU (i5 2500k, übertaktet).

    Die ursprüngliche GTX 460 habe ich vor ein paar Jahren gegen eine gebrauchte GTX 1070 für 200€ getauscht und die Kiste hält sich noch immer ganz ok, wenn Spiele nicht am liebsten 64 CPU-Kerne haben wollen.

  • Hey zusammen,

    kennt jemand einen guten 3rd Party Hersteller von Joycons für die Switch? Benötige langsam mal neue, da der Joycon Drift immer heftiger wird. Hab schon einige Lösungen probiert und meine auch diverse Male aufgeschraubt. Hat auch einigermaßen geklappt, allerdings kamen die Probleme nach wenigen Wochen wieder zurück.

    Und ~70€ für die Originalen auszugeben, seh ich gerade nicht so wirklich, da das Problem nach wie vor besteht.

    Suche gerne etwas Schlichtere und besitze momentan die grauen Joycons.

  • Müssen es Joy Cons sein? Ich habe mir letztes Jahr einen Pro-Controller geholt und bin sehr zufrieden damit, weshalb ich ihn fast ausschließlich zum Zocken beutzt habe. Keine Spur von Joycon-Drift, liegt angenehm in der Hand und durch das lange Kabel auch immer aufgeladen. Falls du keinen Controller für deinen PC hast, kannst du ihn auch dafür benutzen. Vielleicht wäre das ja eine Option, um etwas günstiger wegzukommen, wenn du die Sonderfunktionen nicht brauchst und nicht riskieren willst, dass diese irgendwann das gleiche Problem aufweisen werden.

    Allerdings habe ich meinen damals auf einem Flohmarkt für 40-50 € bekomme und lt. Idealo liegen sie preislich nicht so weit unter den originalen Joy Cons. Sorry, falls dir das dann doch nicht weiterhilft.^^° Hier gibt es aber auch Alternativen, mit denen ich allerdings keine Erfahrungen habe.

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • Hey zusammen,

    kennt jemand einen guten 3rd Party Hersteller von Joycons für die Switch? Benötige langsam mal neue, da der Joycon Drift immer heftiger wird. Hab schon einige Lösungen probiert und meine auch diverse Male aufgeschraubt. Hat auch einigermaßen geklappt, allerdings kamen die Probleme nach wenigen Wochen wieder zurück.

    Ich kann dir magnetische Sticks empfehlen. Dadurch kommen die Probleme auch nicht mehr zurück.

  • Müssen es Joy Cons sein? Ich habe mir letztes Jahr einen Pro-Controller geholt und bin sehr zufrieden damit, weshalb ich ihn fast ausschließlich zum Zocken beutzt habe. Keine Spur von Joycon-Drift, liegt angenehm in der Hand und durch das lange Kabel auch immer aufgeladen.

    Ja, sollten Joycons sein. Den Pro Controller habe ich auch und wie du sagst, liegt der super in der Hand und von einem Drift ist nichts zu spüren. Allerdings spiele ich wahrsch. 90% im Handheld-Mode und daher dann die Joycons.

    Aber trotzdem danke dir :)


    Hey zusammen,

    kennt jemand einen guten 3rd Party Hersteller von Joycons für die Switch? Benötige langsam mal neue, da der Joycon Drift immer heftiger wird. Hab schon einige Lösungen probiert und meine auch diverse Male aufgeschraubt. Hat auch einigermaßen geklappt, allerdings kamen die Probleme nach wenigen Wochen wieder zurück.

    Ich kann dir magnetische Sticks empfehlen. Dadurch kommen die Probleme auch nicht mehr zurück.

    Stimmt, das wäre auch ne Möglichkeit. Muss ich mal schaun, ob ich irgendwo zwei Sticks relativ preiswert finden kann. Werkzeug habe ich schon hier. Bei amazon hab ich auf die Schnelle welche für rund 25€ gefunden, dafür würde ich allerdings auch Joycons von einem Dritthersteller bekommen. Ich weiß noch nicht ganz wie sehr ich mir bei dem Wechsel von Sticks vertraue, haha. Kann gut sein, dass das Teil danach hinüber ist. Bisher hatte ich die Joycons nur geöffnet, um sie etwas zu reinigen bzw. den Druck auf die Stick zu erhöhen. Das Plastikgehäuse hat evtl. auch schon einen kleinen Riss drin :upsidedown: Aber mit ein paar YT-Videos sollte es denke mal möglich sein.


    Hauptpunkt bei mir ist glaube auch, dass sich ja mittlerweile die Gerüchte verdichten, dass nächstes Jahr das Nachfolgemodell der Switch rauskommen soll. Daher will ich hier eig. nicht mehr so viel reinstecken.

  • Stimmt, das wäre auch ne Möglichkeit. Muss ich mal schaun, ob ich irgendwo zwei Sticks relativ preiswert finden kann. Werkzeug habe ich schon hier. Bei amazon hab ich auf die Schnelle welche für rund 25€ gefunden, dafür würde ich allerdings auch Joycons von einem Dritthersteller bekommen. Ich weiß noch nicht ganz wie sehr ich mir bei dem Wechsel von Sticks vertraue, haha. Kann gut sein, dass das Teil danach hinüber ist. Bisher hatte ich die Joycons nur geöffnet, um sie etwas zu reinigen bzw. den Druck auf die Stick zu erhöhen. Das Plastikgehäuse hat evtl. auch schon einen kleinen Riss drin :upsidedown: Aber mit ein paar YT-Videos sollte es denke mal möglich sein.


    Hauptpunkt bei mir ist glaube auch, dass sich ja mittlerweile die Gerüchte verdichten, dass nächstes Jahr das Nachfolgemodell der Switch rauskommen soll. Daher will ich hier eig. nicht mehr so viel reinstecken.

    Ich kann jene von Gulikit empfehlen. Magnetische wirst du wahrscheinlich ohnehin nur von Drittanbietern finden.


    Auf AliExpress gibt's die grade zum halben Preis für 11 Schweizer Franken.

    Sind glaub ich jene für die Switch selber. Aber auf AliExpress sind sie wahrscheinlich am günstigsten.

  • Jeh nachdem in welchem Modus du spielst kann ich dir diese empfehlen https://www.amazon.de/Nintendo…chwarz/dp/B08FJ7XY3B?th=1


    Die können aber nicht wie Joy Cons Wireless benutzt werden, sondern nur im Handheldmodus und haben keine NFC Schnittstelle, da kann man aber auch einfach die alten Joy Cons für nehmen. Ich habe diese jetzt schon seit mehreren Jahren und bin extrem zufrieden.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Hi Leute!


    Meine Mutter sucht für die Arbeit ein gebrauchtes Laptop/Notebook. Für was neues reicht das Budget eher nicht. Bei eBay und Kleinanzeigen gibt es mehr als genug Angebote, aber leider weiß ich nicht welche Marken gut sind und wie alt so ein Teil sein darf, damit es sich noch lohnt, deswegen hoffe ich hier auf etwas Hilfe.


    Das Budget wären 150€.


    - Windows sollte schon drauf sein (Windows 10 wäre nett, damit kennt sie sich schon aus).

    - Sie will damit nur Dokumente bearbeiten und E-Mails checken, muss also nicht viel können.

    - Muss sich mit dem WLAN verbinden können. (Können die das heutzutage schon von sich aus? Brauchen wir da einen WLAN Stick?)


    Ihr könnt mir gerne ebay, Kleinanzeigen oder Amazon Links schicken.

  • Dell Latitude 7480 - 14,0 Zoll - Intel Core i5 7300U @ 2,6 GHz - 8 GB DDR4 - 250 GB SSD - 1920 x 1080 FHD - Windows 10 Professional
    Dell Latitude 7480 (Webcam: Ja; Schnittstellen: 3x USB 3 Typ A, 1x Audio / Mikrofon - 3.5 mm Combo, 1x LAN RJ-45, 1x USB 3 Typ C, 1x HDMI, 1x SD-Kart…
    www.afbshop.de


    Nimm einfach ein refurbishedes Businessnotebook wie das verlinkte. Ob es jetzt von Lenovo, HP oder Dell kommt, ist erstmal egal. WLAN ist bei den halbwegs modernen Notebooks mit drin


    Der afbshop ist ein Händler, d.h. Gewährleistung ist kein Problem (und beschäftigt wo es geht Menschen mit Einschränkungen)


    EDIT: Wichtig ist dass es eines der Businessmodelle ist, also Latitude bei Dell, Thinkpad bei Lenovo und Elitebook bei HP

  • Thinikpad alleine reicht bei Lenovo leider nicht, es sollte sinnvollerweise ein Thinkpad der T-Serie sein.

    Code
        try { 
           throwPokeball();
        }
        catch (Exception GalarDexIndexOutOfBoundsException) {
           // Gotta catch some of 'em!
        }

    R.I.P. Gotta catch 'em all (1998 - 2018)

  • Hallo liebes BB,


    Da hier ja sehr viele Leute mit Ahnung sind und Jimboom auch meinte Frage die Jungs mal, die sind pfiffig


    Ich bin auf der Suche nach einem neuen PC.

    Budget 750€ (am Beispiel seht ihr gleich es ist ein wenig Luft)


    Was ich möchte: Intel Prozessoren (vorzugsweise i7), 32GB RAM und mindestens eine 250GB SSD


    Diesen PC habe ich einmal als Referenz angehangen, einen ähnlichen mit weniger Kosten wäre ich nicht abgeneigt.


    Was gilt es zu beachten:

    Ich möchte aktuelle Games spielen mit den Einstellungen mittel - hoch (sehr hoch oder ultra sind keine Pflicht).

    Und, ich müsste in Raten zahlen können 3-48 Monate je nach Lust mit jederzeit tilgbaren Möglichkeiten oder eben Mehrzahlung (wie zB Otto oder Baur)

  • Von diesem PC würde ich schon mal die Finger lassen. Den sollte man Hardwaredealz für seine #Gamingschrott-Serie vorstellen... Oder sogar rechtliche Schritte wegen irreführender Werbung einleiten.


    Man wird mit einem "i7" und einer RTX 4060 angelockt... aber der verbaute i7 ist ein i7 3930k. Das ist eine CPU aus dem Jahre 2011, aus der Sandy-Bridge-E-Reihe, mit DDR-3-RAM! Damit gewinnst du heute keinen Blumentopf mehr, und aktuelle Betriebssysteme (Windows 11) kann man auch vergessen.


    Würde an deiner Stelle auf einen i5 der 13. oder 14. Generation oder einen Ryzen 5 5600(x) oder 7600(x) nehmen, ein i7 ist in deinem Budget leider nicht drin. Die 4060 ist in Ordnung, alternativ kannst du auch in Richtung Intel Arc oder AMD schauen. Wenn du noch weniger Geld ausgeben willst, dann kannst du auf eine dedizierte GPU verzichten und einen AMD Ryzen 7800G nehmen.


    So könnte ein Build für dich aussehen:


    Damit kommst du auf 965 Euro und hast dafür ein topaktuelles System. Willst du weniger Geld ausgeben, so kannst du eine kleinere SSD nehmen (etwa diese hier, T 1TB, für 57 Euro), eine Intel Arc A750 (etwa diese hier, 250 Euro) statt der 4060 oder auch auf den Ryzen 7 8700G, 350 Euro, setzen und auf eine dedizierte Grafikkarte verzichten. Der bei diesen CPUs beigelegte Kühler ist für dich mehr als ausreichend.

    Code
        try { 
           throwPokeball();
        }
        catch (Exception GalarDexIndexOutOfBoundsException) {
           // Gotta catch some of 'em!
        }

    R.I.P. Gotta catch 'em all (1998 - 2018)

    6 Mal editiert, zuletzt von Arthilas ()

  • Hardwaredealz wäre jetzt auch mein Input gewesen. Leute die sich nicht auskennen sind damit sicher besser bedient, als mit irgendwelchen konkreten Vorschlägen zu Komponenten. ;) Klappt inzwischen auch gut mit einem Partner, der das Ding zusammenbaut. Da sind auch noch Konfigurationen möglich. Schau dich dort mal um, mit diesen Geräten kann man normalerweise wenig falsch machen.


    Warum muss es denn ein Intel sein? Und wofür die 32GB Ram?


    Input bezüglich Finanzen:

    Ich verstehe, dass größere Anschaffungen nicht immer easy sind. Wenn du aber von 3-48 Monaten redest ist die Spanne eh relativ hoch. Mein Tipp dazu ist, schau dir ggf von den Komponenten bei denen es wirklich relevant ist (CPU, Graka) Releasezyklen an und überleg dir, ob und wann das nächste Spiel rauskommt, dass du bereits am neuen System spielen willst / musst. Leg dir 3-6 Monate was auf die Seite und bekomm fürs selbe Geld womöglich schon wieder was besseres ohne bis zu 2 Jahren auf Pump für ein dann altes System zu leben. So Krass sind die Anforderungssprünge zwar eh nicht mehr idr und man könnte diese Denkweise natürlich ad absurdum weitersticken, aber gerade bei PCs auf Budget machts schon Sinn nichts zu "überstürzen".

  • verbaute i7 ist ein i7 3930k. Das ist eine CPU aus dem Jahre 2011,

    Ah, dann könnte dies sogar jener sein den ich habe, wenn nicht meiner sogar etwas aktueller ist (2012 😂)


    Sind denn die AMD Prozessoren mittlerweile ohne wenn und aber zu empfehlen? Preislich ja eh deutlich günstiger. Und wo liegt zwischen 5 und 7 der große Unterschied?

    (Was heißt dedizierte GPU^^? Sry für die Noobfragen)


    Warum muss es denn ein Intel sein?

    Muss es nicht zwingend, da bin ich mehr als wechselwillig.

    KEnne mich da 0 mit aus, weiß nur zur Zeit meines letzten PC war Intel wohl deutlich besser.



    Und wofür die 32GB Ram?

    Naja, 16 ist ja bei den meisten Games derzeit schon Mindestvoraussetzungen. Und ich glaube auch für DaVinci wären 32gb deutlich besser.