Also zum einen zweifle ich tatsächlich an, dass die Überschneidungen in der Medizin so groß sind, wie sich das jetzt durch deinen Beitrag anfühlt. Ist nicht genau das auch die Kritik der einseitigen Forschung, dass es das eben nicht ist? Aber sei das mal dahingestellt, weil ich mich a) nicht ausreichend auskenne und b) das nicht mal relevant für die Diskussion sehe.
Definierst du wirklich nach medizinischen Überschneidungen das Geschlecht? Ich kenne diese Art der Herangehensweise im Alltag nicht. Die Medizin baut nicht einfach auf äußeren Geschlechtsmerkmalen auf, da geht das ja auch tiefer als nur "hier Penis, da Vulva". Im Alltag wird das hingegen sehr, sehr, sehr vereinfacht dargestellt. Und da sehe ich eben weniger das Problem, das mehr als nur binär zu machen. MEIN persönliches Problem mit dem Thema ist lediglich die eigene Gewohnheit. An der versuche ich zu arbeiten.