Flüchtlinge

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  • Auf welche falschen Informationen beziehst du dich konkret, die die Medien in die Öffentlichkeit gestellt haben?

    Ich schätze er meint einerseits den toten Flüchtling und andrerseits das mit der Dreizehnjährigen. Beides waren nur Gerüchte oder besser Falschaussagen.


    Mir kommts mit den Medien eher so vor als wollen diese die Absatzzahlen steigern, grad wenn ich mir die beiden Vorfälle so angucke... Da is scheinbar der Wahrheitsgehalt nicht so wichtig.


    Und @Dartiri hatte ja gesagt der Begriff "Lügenpresse" ist nicht so falsch. Für mich war da scho klar, dass er sich schlicht a bissl verschaukelt vorkommt, oder wie ichs formulieren würde, wie eine Art "Spielball".


    Edit: was mich aber am meisten nervt ist dieses extreme Schubladengedenke... "Wutbürger" "Besorgter Bürger" "Gutmensch". Jeder der ne andre Ansicht hat wird abgewertet und in ne Schublade gesteckt. Ist wohl einfacher als sich damit auseinander zu setzen -_-

  • Ich schätze er meint einerseits den toten Flüchtling und andrerseits das mit der Dreizehnjährigen. Beides waren nur Gerüchte oder besser Falschaussagen.


    Mir kommts mit den Medien eher so vor als wollen diese die Absatzzahlen steigern, grad wenn ich mir die beiden Vorfälle so angucke... Da is scheinbar der Wahrheitsgehalt nicht so wichtig.

    In welchen Medien wurden die beiden Vorfälle als Tatsache dargestellt? Zumindest in denen, die ich konsumiere nicht.
    Dass man aber darüber berichten muss oder sollte ist klar, gerade im Fall der 13-Jährigen, der landesweite Demonstrationen ausgelöst hat. Zumal dann, wenn man nicht berichtet hätte, gleich wieder die Nächsten gekommen wären und laut "Lügenpresse" und "Schweigekartell" gebrüllt hätten.

  • Ich schätze er meint einerseits den toten Flüchtling und andrerseits das mit der Dreizehnjährigen. Beides waren nur Gerüchte oder besser Falschaussagen.
    Mir kommts mit den Medien eher so vor als wollen diese die Absatzzahlen steigern, grad wenn ich mir die beiden Vorfälle so angucke... Da is scheinbar der Wahrheitsgehalt nicht so wichtig.


    Und @Dartiri hatte ja gesagt der Begriff "Lügenpresse" ist nicht so falsch. Für mich war da scho klar, dass er sich schlicht a bissl verschaukelt vorkommt, oder wie ichs formulieren würde, wie eine Art "Spielball".


    Edit: was mich aber am meisten nervt ist dieses extreme Schubladengedenke... "Wutbürger" "Besorgter Bürger" "Gutmensch". Jeder der ne andre Ansicht hat wird abgewertet und in ne Schublade gesteckt. Ist wohl einfacher als sich damit auseinander zu setzen -_-


    Das sind eben keine tauglichen Beispiele, um seine Aussagen zu untermauern. Ja, es waren Gerüchte und Falschaussagen. Genau das hat die Presse - und zwar von Anfang an - klar gestellt. Es wurden gerade keine falschen Informationen verbreitet. Ich nehme wieder SPON als Beispiel:


    Zum toten Flüchtling: http://www.spiegel.de/politik/…-syrers-an-a-1074107.html


    Das dürfte der erste Bericht von SPON über den angeblich toten Flüchtling sein. In diesem Bericht stehen keine Falschinformationen. Es geht klipp und klar hervor, dass es sich um ein Gerücht handelt:



    Fassen wir also zusammen: SPON berichtet hier darüber, dass ein Gerücht im Umlauf sei, wonach ein Flüchtling gestorben ist. Wo und inwiefern lügt SPON hier und wo und inwiefern werden Falschinformationen verbreitet? Die Information die verbreitet wird ist, dass es dieses Gerücht gibt und das entsprach der Wahrheit. Das hat nicht im Entferntesten mit "Lügenpresse" zu tun.


    Jetzt kann man sich darüber streiten, ob ein Bericht über dieses Gerücht überhaupt notwendig war. Mit dem Thema "Lügenpresse" hätte das aber auch überhaupt nichts zu tun und man sollte auch bedenken, dass der Bericht klar stellt, dass der angebliche Tod nicht bestätigt ist. Insofern klärt dieser Bericht auf und sorgt dem vor, dass dieser angebliche Tod des Flüchtlings als Fakt aufgefasst wird (durch Verbreitung des Gerüchts durch Facebook etc.)


    Zum Mädchen, das angeblich vergewaltigt wurde: http://www.spiegel.de/panorama…-jaehriger-a-1072876.html


    Hier erspare ich mir das Zitieren.


    Wenn ich jetzt nach konkreten Beispielen im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise frage, wo z.B. SPON Flaschinformationen verbreitet oder gelogen haben soll, werde ich vermutlich keine Antwort bekommen. Das ist aber symptomatisch für die öffentliche Diskussion im Bezug auf die Flüchtlingskrise: es werden irgendwelche Behauptungen ohne Belege in den Raum geworfen; zeigt jemand auf, dass diese Behauptungen nicht stimmen kommen leere Phrasen wie "nur weil ich eine eigene Meinung habe bin ich nicht rechts!", "Realitätsverweigerer!", "ihr seht, was ihr sehen wollt!" usw.

  • Das will doch die Petry doch tatsächlich Flüchtlinge erschiessen lassen von unseren Grenzwächter, haben wir überhaupt welche? Gestern rudert die alte und meinte, man solle doch nur auf Frauen schiessen und nicht auf Kinder.
    Was zur Hölle labert die Alte denn da? Ist die noch ganz sauber?

    Natürlich ist die nicht ganz sauber, die ist geisteskrank!
    Aber das steht schon seit Februar 2013 für mich fest.


    Mensch ist Mensch, egal ob Frau oder Kind, egal woher sie herkommen.
    Man kann nicht verlangen, dass irgendwer irgendwen erschiesst, nur weil er oder sie Schutz sucht. unabhängig davon, ob er illegal einreist oder nicht!

    Rechts-Konservative Menschen denken da aber anders. Wie @Sunaki bereits gesagt hat, werden die Flüchtlinge von ihnen als Eindringlinge angesehen und denken, sie müssten sich vor ihnen verteidigen, wie es bei allem, was ihnen fremd ist, der Fall ist. Dass das komplett hirnrissig ist, muss ich eigentlich gar nicht erst erwähnen.


    @Shorino
    Die Sache ist nur die: Die Medien könnten ihre Informationen auf Richtigkeit überprüfen, BEVOR sie diese in die Öffentlichkeit stellen. Nicht später richtigstellen. ^^"

    Ich würde den Fehler nicht komplett in den Medien suchen. Sie tragen zwar eine Teilschuld an der Fehlerhaften Berichterstattung, aber sind nicht hauptsächlich schuld.
    Im Fall der angeblichen Vergewaltigung als auch dem des toten Flüchtlings wurde in den meisten Artikeln, die ich zum Thema gelesen habe, nicht so berichtet, als wäre es ein Fakt, sondern dass die Möglichkeit besteht, bzw. nichts bestätigt ist. Es wurde meistens klar von einer Eventualität berichtet.

  • Den Begriff "Lügenpresse" an sich halte ich schlicht für falsch, denn es ist nun einmal so, dass beim Großteil der medialen Berichterstattung meiner Ansicht nach nicht von einer bewussten Lüge auszugehen ist. Dass es manchmal widersprüchlich erscheinen kann, will ich wie gesagt nicht abstreiten, aber auch da ist es meistens einfach so, dass spekuliert oder "nach derzeitigen Informationen" bzw. auf der Basis von Gerüchten veröffentlicht und dieser Punkt eigentlich auch klar gestellt wurde. Das ist einfach keine Lüge aufgrund der Absicht, das Volk an der Nase herumzuführen. Dass die Berichterstattung auch in irgendeiner Hinsicht gefärbt sein kann, fällt ebenfalls nicht unter die Bezeichnung "Lüge", sondern wäre auf ganz andere (und möglicherweise auch produktivere) Art zu kritisieren. Derzeit wird über das Thema halt viel berichtet und da kann es manchmal nicht ganz einfach sein, den kompletten Überblick zu behalten. Die tatsächliche "Lügenpresse" würde ich eher bei den jeweiligen extremen Lagern sehen (zu denen die Übergänge freilich fließend sind), wobei da für das Verbreiten einer Fehlinformation auch schlicht Dummheit und unkritisches Übernehmen der Fall sein kann, es also vielleicht nicht einmal eine "bewusste Lüge" wäre.
    Und was konkret @Dartiri betrifft, so glaube ich (und hoffe, dass er sich dadurch jetzt nicht bevormundet fühlt) vorerst irgendwie, dass er einfach ein bisschen mit seiner Formulierung über das eigentliche Ziel hinausgeschossen ist, insofern finde ich insbesondere die Kritik von @Leviator und @Shorino eigentlich auch angebracht, denn wie gesagt, die ganze Presse der Lüge zu bezeichnen halte ich doch für eine wenig bis gar nicht fundierte Anschuldigung. Man kann natürlich den Begriff der "Lügenpresse" in einem stark abgeschwächten Sinne verstehen, sodass er zum Beispiel dann das widerspiegelt, was ich zum Ausdruck bringen wollte, aber dann bewegt man sich doch sehr stark in Richtung in Richtung einer Humpty-Dumpty-Philosophie, bei der man ein Wort das bedeuten lässt, was man will oder glaubt, was es bedeutet, selbst wenn es der eigentlichen Definition zuwider laufen sollte.
    Wie du sehen kannst, Leviator, bin ich diesem einen Link gefolgt, den du mal irgendwann hier gepostet hattest.

  • Das hat nicht im Entferntesten mit "Lügenpresse" zu tun.

    Ich hab das selbst oben in " gesetzt, eigentlich um genau DAS zu vermeiden. Kam dann wohl net an.

    Jetzt kann man sich darüber streiten, ob ein Bericht über dieses Gerücht überhaupt notwendig war.

    Sowas frag ich mich dann auch. Anheizen der Gemüter? Absatz? Ich weiß es nich -_-.

    dass der angebliche Tod nicht bestätigt ist.

    Dann hätte man vllt einfach ein "eventuell" oder "angeblich" verwenden sollen ^^. Für mich kam das jetzt nich wien Gerücht rüber in der zeitung, wobei ich mich net mehr erinner, wo ichs gelesen hatte.

    "nur weil ich eine eigene Meinung habe bin ich nicht rechts!"

    Is ja au so. Wobei ich grad den Zusammhang net versteh ?( . Die andren beiden Sätze sind klar!
    Edit:

    bei der man ein Wort das bedeuten lässt, was man will oder glaubt, was es bedeutet, selbst wenn es der eigentlichen Definition zuwider laufen sollte.

    Najo, sowas passiert halt öfters. Deswegen sag ich ja immer, hinterfragt, was der andre meint. Man hat schnell mal Sachen drinne, die man anders meint, im Eifer des Gefechtes^^.

  • Najo, sowas passiert halt öfters. Deswegen sag ich ja immer, hinterfragt, was der andre meint. Man hat schnell mal Sachen drinne, die man anders meint, im Eifer des Gefechtes^^.

    Ich weiß, dass es passieren kann, passiert mir sicher auch hin und wieder und sicherlich führt so etwas zu Missverständnissen. Deshalb ist es ja wichtig, sich darüber zu informieren, ob der Begriff jetzt wirklich den Sachverhalt zusammenfasst, den man meint. Natürlich kann man von anderen eine wohlwollende Interpretation oder auch mal eine Nachfrage bis zu einem gewissen Grad erwarten, aber man selbst sollte natürlich auch darauf achten, ob man sich verständlich ausgedrückt hat - gerade wenn das Thema nun einmal doch sehr dazu geeignet ist, gewisse Kontroversen auszulösen. Zusätzlich ist es natürlich auch wichtig, auf einen unpassenden Begriff zu verzichten, wenn sich herausgestellt hat, dass er unpassend ist, um dann weitere Missverständnisse zu vermeiden.

  • Is ja au so. Wobei ich grad den Zusammhang net versteh


    Ja ist so. Es ging mir darum, dass oft nicht sachbezogen auf Argumente eingegangen wird, man sich stattdessen durch leere Phrasen gleichsam ein Schutzschild aufbaut und sich auf diese Weise gar nicht auf eine (einigermaßen) sachliche Diskussion einlässt.


    Wenn jemand etwas behauptet, das nachweislich oder zumindest aller Wahrscheinlichkeit nach falsch ist, dann ist das eben so. Wenn man diesen jemanden darauf aufmerksam macht, dass seine Behauptung nicht stimmt, als Antwort dann so etwas bekommt wie "nur weil ich eine eigene Meinung habe bin ich nicht rechts!", obwohl man das nicht einmal behauptet hat, dann ist das einfach keine Diskussionskultur.


    Dann hätte man vllt einfach ein "eventuell" oder "angeblich" verwenden sollen ^^. Für mich kam das jetzt nich wien Gerücht rüber in der zeitung, wobei ich mich net mehr erinner, wo ichs gelesen hatte.


    Das steht doch ganz klar in dem Artikel, den ich verlinkt und zitiert habe. Ich weiß jetzt nicht welche Zeitung du gelesen hast, aber ich schreibe nicht zum Spaß in Klammer immer "seriös" dazu (im letzten Beitrag habe ich zwar darauf verzichtet, es dürfte aber eh klar sein, dass ich mich auf die "seriöse" Presse beziehe, nicht z.B. auf irgendwelche rechts- oder linkspopulistischen Propaganda-Portalen).

  • nicht z.B. auf irgendwelche rechts- oder linkspopulistischen Propaganda-Portalen).

    Hab ich auch nich, und dass ichs net mehr weiß, sollte eigentlich deine Aussage bestärken und net verneinen. Du hattest deine Quelle, die schreiben so. Ich hatte meine, die hat (glaube ich) anders geschrieben. Ist wie gesagt etwas her und ich hatte es auch nur überflogen. Wobei mir schon die Tatsache komisch vorkam. Allerdings hat sich schon die Sache um Köln surreal angefühlt, von daher.

  • Stimme Dartiri in dem Punkt zu, dass mich die Medien auch etwas ermüden. Habe wohl aber eine etwas andere Basis, da ich mich neben den deutschen Medien auch mit den russischen rumschlagen darf. Bei Familientreffen würde ich mich am liebsten schon in Luft auflösen, wenn einer mit "Ich habe in der Zeitung gelesen" beginnt. Wenn meine Eltern Nachrichten schauen, bete ich, dass da jetzt nichts zur Flüchtlingskrise kommt, weil eine Krise nun mal eine Krise ist und es in der Natur der Sache liegt, dass es natürlich nicht gute Nachrichten regnet. Mit jedem neuen Bericht, der irgendetwas negatives anspricht (egal, ob das jetzt schwammig, informativ, neutral, rechts oder links ist) steigern sich die Anti-Flüchtlingsaussagen. Da wünsche ich mir manchmal durchaus, dass man über dieses oder jenes nicht berichtet hätte.
    Meine ich den Wunsch wirklich ernst? Eher nicht; natürlich will ich das brav über alles berichtet wird. Aber ich kann das Gefühl verstehen, dass man sich in manch einer Situation die Medien zum Teufel wünscht. Es ist halt einfacher, als sich zum Beispiel die eigene Familie zum Teufel zu wünschen. Dass die Interpretation der Medien bei einer Person selber liegt, sollte klar sein.


    Das richtig anstrengende bei voreingenommenen Menschen, die in der Sowjetunion geboren wurden, ist, dass positive Berichte schnell klein geredet werden. Das Vertrauen in Polizei und die Zeitung liegt im Minus-Bereich und während Berichte über potentielle Straftaten noch ernst genommen werden (weil keiner einen Grund sieht, wieso das wer erfinden sollte), werden Berichte, die eher positiv für Verdächtige ausfallen, als Zensur/Manipulation angesehen (weil Merkel ja Schadensbegrenzung betreibt). Und das hat einen ganz tollen Effekt auf die Schlussfolgerungen dieser Leute. Wenn man nämlich jeden Bericht über potentielle Straftaten in Zeitung und Fernseher als "höchstwahrscheinlich wahr" annimmt, bestätigende Polizeiarbeit als gut und nicht-bestätigende Polizeiarbeit als Zensur, dann bleibt nur noch das übrig, was einem Angst macht. Und bei solchen Menschen wünsche ich mir durchaus, dass sie lieber fern von Medien bleiben, weil sie dann weniger Basis für Vorurteile haben.

  • Das richtig anstrengende bei voreingenommenen Menschen, die in der Sowjetunion geboren wurden, ist, dass positive Berichte schnell klein geredet werden. Das Vertrauen in Polizei und die Zeitung liegt im Minus-Bereich und während Berichte über potentielle Straftaten noch ernst genommen werden (weil keiner einen Grund sieht, wieso das wer erfinden sollte), werden Berichte, die eher positiv für Verdächtige ausfallen, als Zensur/Manipulation angesehen (weil Merkel ja Schadensbegrenzung betreibt). Und das hat einen ganz tollen Effekt auf die Schlussfolgerungen dieser Leute. Wenn man nämlich jeden Bericht über potentielle Straftaten in Zeitung und Fernseher als "höchstwahrscheinlich wahr" annimmt, bestätigende Polizeiarbeit als gut und nicht-bestätigende Polizeiarbeit als Zensur, dann bleibt nur noch das übrig, was einem Angst macht. Und bei solchen Menschen wünsche ich mir durchaus, dass sie lieber fern von Medien bleiben, weil sie dann weniger Basis für Vorurteile haben.

    Das gilt nicht nur für ex-Sowjets,sondern auch für ex-DDR-Bürger.
    Natürlich kann man nichtalle über einen Kamm scheren.
    Ich nehmaan, dass beide Bürger, die da damals lebten wissen, dass die Regierung lügt und die Zeitungen waren auch damals nicht frei, sie standen unter der Fuchtel diese.
    Jetzt verrsuchen sie ihre Erfahrungen von damals auf heutige Zeit anzuwenden ohne dabei zu realisieren, dass die Medien zwar viel freier sind als früher, jedoch verfolgen die Besitzer der Verlagshäuser und so weiter eine gewisse politische Richtung, die sie der Zeitung aufdrückt.
    Die rechtsraikale Verlag von Kopp würde niemals zulassen, dass man ein Wort über freundliche Ausländer verliert, nur mal als extremes Beispiel.
    Im gewissen Sinn verfolgen Medientyconne wie Silivio Berlusconi oder Robert Murdoch über einen ganz gewaltigen Einfluss, der manchmal auch politische Gründe haben können.


    Das ist meine Einschätzung

  • Jetzt verrsuchen sie ihre Erfahrungen von damals auf heutige Zeit anzuwenden ohne dabei zu realisieren, dass die Medien zwar viel freier sind als früher, jedoch verfolgen die Besitzer der Verlagshäuser und so weiter eine gewisse politische Richtung, die sie der Zeitung aufdrückt.

    Pustekuchen. Das hat nichts mit "damals-heute" zu tun. Ich meinte nur "die mal dort gelebt haben", weil sie es jetzt nicht mehr tun, aber die Folgen der Erfahrung noch da sind. Es hat sich aber in den einigen ehemaligen Ländern der Sowjetunion nicht geändert und noch heute werden die selben Erfahrungen gemacht. Zensur im Fernsehen ist normal, die Kanäle werden "überprüft" und müssen ihr Programm auch erst erlauben lassen. Und die Polizei mag durchaus auch nur ihre Arbeit tun, aber zum einem wird sie enorm politisch beeinflusst, zum anderen ist die Kontrolle über die Polizei gerade in ländlichen Gebieten nicht vorhanden und dementsprechend ist meistens der unschuldig, der dir das meiste Geld (oder andere gewünschte Dinge) zuschiebt. Bedeutet auch, dass das Problem noch immer als sehr real und gegenwärtig angesehen wird.
    Da bringt es auch nichts, wenn man in einem Land lebt, wo solche Probleme viel geringer ausfallen und/oder unter Kontrolle gehalten werden. Sobald man den obersten Politikern eine bestimmte Richtung zuspricht (in dem Fall "Pro-Flüchtlinge") wird alles, was pro Flüchtlinge ist, fünf mal auf die Waage gelegt und selbst danach noch misstrauisch beäugt. Wohingegen Sachverhalte, die dieser Richtung widersprechen kaum hinterfragt werden, weil, wenn es nicht "den da oben" nutzt, warum sollte es nicht wahr sein? Und es ist wirklich schwierig mit so einer Realitätswahrnehmung rational alle Fakten gleich zu werten, weil man eben vielen Fakten nicht traut. Beispielsweise; wäre Merkel eher Anti-Flüchtlinge (aber aus irgendwelchen Gründen hätten wir dennoch so viele hier) wären einige Menschen, die ich kenne, bei der gleichen Informationsbasis, die wir jetzt haben, neutraler/weniger feindlich gegenüber Flüchtlingen eingestellt, weil sie den Wahrheitsgehalt der Medien anders wahrnehmen würden.

  • . Es hat sich aber in den meisten ehemaligen Ländern der Sowjetunion nicht geändert und noch heute werden die selben Erfahrungen gemacht. Zensur im Fernsehen ist normal, die Kanäle werden "überprüft" und müssen ihr Programm auch erst erlauben lassen. Und die Polizei mag durchaus auch nur ihre Arbeit tun, aber zum einem wird sie enorm politisch beeinflusst, zum anderen ist die Kontrolle über die Polizei gerade in ländlichen Gebieten nicht vorhanden und dementsprechend ist meistens der unschuldig, der dir das meiste Geld (oder andere gewünschte Dinge) zuschiebt. Bedeutet auch, dass das Problem noch immer als sehr real und gegenwärtig angesehen wird.
    Da bringt es auch nichts, wenn man in einem Land lebt, wo solche Probleme viel geringer ausfallen und/oder unter Kontrolle gehalten werden.

    das habe ich missinterpretiert, sorry!


    Mir war ja bekannt, dass Russland ein Problem hat mit eine andere Meinung und andere Einflüsse zu akzeptieren, aber das so heftig ist, wusste ich nicht. Verzeih mir, meine Unwissendheit!

    Sobald man den obersten Politikern eine bestimmte Richtung zuspricht (in dem Fall "Pro-Flüchtlinge") wird alles, was pro Flüchtlinge ist, fünf mal auf die Waage gelegt und selbst danach noch misstrauisch beäugt. Wohingegen Sachverhalte, die dieser Richtung widersprechen kaum hinterfragt werden, weil, wenn es nicht "den da oben" nutzt, warum sollte es nicht wahr sein? Und es ist wirklich schwierig mit so einer Realitätswahrnehmung rational alle Fakten gleich zu werten, weil man eben vielen Fakten nicht traut. Beispielsweise; wäre Merkel eher Anti-Flüchtlinge (aber aus irgendwelchen Gründen hätten wir dennoch so viele hier) wären einige Menschen, die ich kenne, bei der gleichen Informationsbasis, die wir jetzt haben, neutraler/weniger feindlich gegenüber Flüchtlingen eingestellt, weil sie den Wahrheitsgehalt der Medien anders wahrnehmen würden.

    Ich wurde auch als Pro-Flüchtling/Linksextremist difflamiert, äh, schreiblt das so?


    es ist einfach aufgrund einer einzelnen Aussage jemand in eine politische Ecke zu stellen.
    Für die meisten Menschen gibt es nur Schwarz oder Weiß, kein grau oder dunkelweiß, hellschwarz und sonst was! Es ist einfacher jemanden aufgrund einer einfache Schemata zu zuordnen, egal ob es stimmt oder nicht!
    Ich komm nach der Schemata der meisten Leuten aufgrund meine Stimme oder Aussehen kein englisch und bin geistig debil.
    Die Menschen ordnen Leute gerne nach einen festen Schemata, bspw Alle Blondinen sind so strunzdumm wie Daniela Katzenberg. Es gibt keine schlauen Blondinen!


    Die neuste Masche ist Pro Flüchtling oder Kontra Flüchtling.


    Frei nach :Wer nicht meine Meinung ist, der ist ein Feind!


    So einfach ist das Leben nicht

  • Mein Anliegen an alle wäre jetzt folgendes:


    Konzentriert euch doch lieber auf Vorschläge und Kompromisse bezüglich der Flüchtlingskrise, mittlerweile ist es allen klar, wie stark der Rechtsruck in der Gesellschaft ist. Wir sollten nicht rumjammern, dass ach so viele ungebildete Personen so rechtspopulistisch oder total links usw sind. Ich habe bis jetzt noch keine Meinung zum 2. Asylpaket zu Lesen bekommen..

  • Dass wir jetzt so viele Flüchtlinge haben ist nur eine Folge. Die Ursache ist Krieg in dem jeweiligen Land. Lösung: Krieg stoppen(/schlichten).
    Es geht hierbei nicht um gewollte Kriegsführung, ich bin wenn dann Pazifist und mein eigentlicher Vorschlag wär dass einfach alle aufhören sich abzuknallen :)
    Wenn das nicht geht - allein logisch gesehen geht man doch die Ursache eines auftretenden Problems an - im Moment werden nur die Folgen thematisiert und wie man damit umgehen soll und die Ursache/nbehebung ist kaum im Fokus.


    Das alles ist wie ein Rohrbruch, und es wird nur ständig irgendwie umgeleitet und nicht das Leck repariert.

  • Es wäre vorteilhaft, wenn der Pazifismus Lösungsvorschläge bringen würde. Alle Konfliktparteien in Syrien wollen den Krieg beenden, aber eben zu ihrem Vorteil. Man kann doch keinen Frieden fordern, aber nicht wissen, a) wie Frieden zustande kommen soll und b) zu welchen Bedingungen Frieden geschlossen wird. Nordkorea ist nach der Definition des Friedens als Abwesenheit von Krieg ja auch ein friedliches Land.

  • Hast du denn irgendeine konkrete Idee, wie man das angehen soll?
    Krieg beenden/verhindern geht leider nicht einfach so, das ist schon ein bisschen komplizierter.

    Am besten treffen sich alle Gruppierungen in der Wüste und bilden eine Menschenmenge. Dann zündet jeder eine Bombe und es hat Ruhe. Wenn mehrere Idioten meinen, das Leben anderer beeinträchrigen zu müssen, dann sollen die sich einfach gegenseitig in die Luft jagen. Leider sind die dafür nicht dumm genug.
    Variante b wäre, wenn die Menschheit nicht mehr existiert, wodurch wir unseren Feiden haben. Jetzt bleiben wir mal bei der Ehrlichkeit, (Welt-)Frieden wird niemals zustande kommen.