Flüchtlinge

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  • Ich habe nirgendwo gelesen, dass SandanFan davon geredet hätte Flüchtlinge härter zu bestrafen?

    Es wurde auch nie direkt so gesagt (mit der einzigen Ausnahme, die ungefähr lautete, man würde den Flüchtlingen keine Haft mit Fitnessstudio und Wäschereijob gönnen, die sollten doch im eigenen Land ihre Strafe verbüßen. Das kann allerdings auch ein Missverständnis sein, dann bitte ich das zu korrigieren). Es geht eher indirekt daraus hervor, wenn man permanent Straftaten von Flüchtlingen herauspickt und dafür drakonische Strafen fordert, die in Deutschland einfach völlig unverhältnismäßig sind. Natürlich kann es sein, dass diese übertriebenen Strafen für alle gefordert werden, dann frage ich mich allerdings, warum man immer und immer wieder nur Flüchtlingskriminalität hervorgehoben wird. Es ist ja schließlich nicht so, als ob sonst nichts stattfände. Auch der unverhältnismäßige Ärger darüber, dass der mutmaßliche Täter im Fall Susanna offenbar behandelt wurde wie Menschen nunmal behandelt werden, mit Unschuldsvermutung und allem drum und dran, wirkt schon ein wenig, als wollte man bei Flüchtlingen höhere Strafen sehen, als bei Einheimischen.

    Erstens hat man als Polizist das Gefühl von Sicherheit und sich durchsetzen zu dürfen in allen Belangen verdient

    Nun, hier kommen wir zu einem kritischen Punkt. Solang die Polizei sich weitesgehend neutral verhält, gebe ich dir Recht, dann sollte einem jeden Polizisten Respekt entgegen gebracht werden.

    In Sachsen verhält sich die Polizei jedoch immer häufiger alles andere als neutral. Ein recht bekanntes Beispiel ist der Prozess gegen den Jenaer Pfarrer Lothar König, wo die Polizei Beweismittel manipuliert wurden, wodurch König als Aufwiegler in einer Gegendemonstration gegen Neonazis erschien. Während der PEGIDA-Demonstrationen wurden immer wieder Journalisten von der Polizei behindert, weil diese angeblich die Demonstranten provozieren würden. Da wurden die Handydaten linker Szeneviertel ohne konkreten Verdacht abgehört. Übergriffe gegen Politiker der Linken werden nur mangelhaft verfolgt. In Bedrohungen gegen die Familien besagter Politiker wird kein politisches Motiv erkannt. Aber wehe jemand klaut Gauland die Klamotten, da ermittelt sofort der Staatsschutz.

    Will sagen: In Sachsen fühlt man sich als Linker alles andere als sicher und dann geht auch jeglicher Respekt vor einem Polizisten verloren, der lieber den stolpernden Linken, der in die Polizei geschubst wurde, niederknüppelt, als den rechtsextremen Schubser irgendwie mal zu belangen.

    Das macht mir übrigens wesentlich mehr Sorgen, als eine erstarkende AfD in Sachsen. Die Rechtsextremen sind schlimm genug, aber eine Polizei, die kaum noch den Eindruck macht, als wolle sie Menschen vor eben diesen Rechtsextremen nicht mehr beschützen, das macht mir Angst.

    Begonnen hat die Diskussion mit einem ermordeten Mädchen und den Leuten, die sich auch noch um den Täter sorgen, nicht mit Diebstahl.

    Wer hat sich denn um den Tatverdächtigen gesorgt? Wenn ich mir ein faires Verfahren für ihn wünsche, dann nicht aus Sorge um ihn, sondern aus Sorge um unseren Rechtsstaat. Denn ohne ein solches Verfahren landen wir schnell wieder bei Willkür und Lynchmobs. Nicht erstrebenswert, wie ich finde.

  • Herrlich


    Es sollte hier an der Stelle kein einziger europäischer Politiker über Salvini richten, man hatte 3 Jahre Zeit eine Lösung zu finden und hat diese nicht genutzt. Stattdessen hat man Itlaien immer mit dem Problem alleine gelassen und wundert sich nun, warum da keine nationalistische Partei die Wahlen gewonnen hat.

  • Die EU hat sich mit ihrer Flüchtlingspolitik nicht mit Ruhm bekleckert, das ist nichts neues. In vielerlei Hinsicht wurde ein Fehler nach dem anderen begangen. Am Ende hat meiner Meinung nach dieser Politiker, auch wenn ich nicht befürworte was er getan hat, nur das vollbracht was andere EU Staaten schon lange machen - "Nö, danke, will ich gerade nicht, woanders mit denen hin", ein gutes Beispiel ist das Dublin Abkommen. Jeder der Regierungs und Staatschefs hat sich nicht so verhalten wie es normalerweise geplant ist, jeder ist nur mit Alleingängen beschäftigt gewesen. Jetzt gibt es zwar endlich einen gemeinsamen Kurs, aber dieser sieht vor Flüchtlinge tot oder lebendig von der EU fernzuhalten. Ich verurteile diese Politik zu tiefst. Menschen ertrinken, werden von Diensten der Länder an der nordafrikanischen Küste erschossen oder menschenunwürdig von Frontex behandelt. Länder verstaßen gegen ihre eigenen Werte, sie verrieten und verraten immer noch sich selbst, indirekt hin oder her - von Menschenrechtsverletzungen bis hin zu Verletzungen der Genfer Flüchtlingskonvention ist alles dabei. Die EU - Flüchtlingsthematik ist ein vollkommenes Desaster und eine Blamage obendrein. Kein Land hat sich hierbei vorbildlicher verhalten als das andere.

    Die Lösung ist es am Aufbau der EU zu schrauben. So weiter zu machen wie bisher kann doch nicht die Antwort sein, dass andere Länder das auch machen heißt nicht sich deshalb auch so aufführen zu müssen, damit kommt man nicht weiter. - Macron hat es verstanden

    Was mir übrigens Angst macht, ist der immer nationalistischere Kurs verschiedenster westlicher und v.a. europäischer Länder. Wie können die Menschen so blind sein und nicht verstehen, dass in der heutigen Welt so etwas wie die EU wichtig ist. Sie hat so viele Vorteile, wenn auch Nachteile, aber jene überwiegen eben nicht. Kaum jemand weiß überhaupt etwas über diese Vereinigung, welche ein so schreckliches Image hat. Wirtschaftliche Vorteile, Frieden seit 70 Jahren etc. etc. etc. wollt ihr wieder gegen Frankreich in den Krieg ziehen ? - Ein großes Problem der EU ist neben den richtigen Problemen auf die man sich eigentlich konzentrieren sollte, dass wenn mal etwas wichtiges von der EU gemacht wird, die Politiker des Landes behaupten, dass es ihr Verdienst war obwohl es auf Richtlinien oder Verordnungen des Zusammenschlusses zurückzuführen ist. Sollte jedoch etwas schlechtes passieren, dann kann man ganz einfach die Schuld auf die EU schieben - so kann man wunderbar Stimmen farmen.

    Leider eben zur Ungunst der EU, das Bild im Kopf der Menschen wird dadurch eben stark verunreinigt und Ergeignisse wie der Brexit geschehen.

    Ich persönlich habe keine Lust auf das Europa der ersten Hälfte 20. Jahrhunderts, aber zu dem entwickelt es sich wieder.

    Als ob der Mensch sich wieder einmal im Kreis drehen würde und es erst einen großen Knall braucht bis mal jemand checkt was los ist

  • Zitat von Windmond

    AFD klaute von der CDU einen Wahlslogan

    Das ist ja ein Skandal. Der Wahlslogan war von 1991. Die Politik von Damals vertritt die CDU von heute nicht mehr. Früher hat die CDU klar in Themen wie Zuwanderung positioniert.


    Zitat von Firebird97

    Und dann passiert so was: https://www.tagesschau.de/ausl…ien-fluechtlinge-103.html

    Spanien hat sich inzwischen zum Glück bereit erklärt, das Schiff anlaufen zu lassen. Wie das ganze rechtlich zu bewerten ist, ist auch sehr fraglich.

    Auch Spanien wird es nicht immer dulden, wenn diese Ausnahme zur Regel sein soll. Selbst die italienische Regierung ist sicher bereit Schutzbedürftige auch Schutz zu bieten, aber doch nicht in diesen Ausmaß und dazu sind Viele garnicht schutzbedürftig. Da sind Milliarden Menschen auf der Erde ärmer dran und wir alle dürfen nicht vergessen. Die Ärmsten sind viel zu arm um mit einem Schiff nach Europa zu schiffen. Die Todesfälle durch Flüchtlingen sind schon Gründe, diese Flüchtlingspolitik in dieser Form abzuschaffen. Auch wenn es Vereinzelte sind. Dazu wird gesagt, dass die Kriminalität abnähme. Kriminalität ändert sich. Heute wird mehr mit dem Messer bestochen, früher halt was Anderes mehr. Außerdem steigt die Gewalt auch anderswo. Schulen zum Beispiel. In Österreich geht man endlich vor gegen dunkle Flecken, wo keiner gern und gut wohnen möchtet. Dänemark auch und jetzt Italien und Deutschland befindet sich immer noch im Märchenland. Jeden Tag sterben Menschen durch Flüchtlinge, Zuwanderer. Wenn Flüchtlinge töten, dann hat man dem Gebrauch der humanitären Hilfe missbraucht. http://www.politikversagen.net…k/auslaenderkriminalitaet


    Im Link wird es ganz deutlich, was bei uns abgeht. Das Problem ist Merkel, da hat die AfD recht. Wenn man sie reden hört, heißt es nur "Weiter so!" Das Sprachrohr CSU spielt nur den Bettler.


    Die Flüchtlingskrise gibt es seit 2014 und was hat denn seitdem bitte in den Ländern getan, wo die Flüchtlinge herkommen? Die sind in der Pflicht Ordnung herzustellen und die Diktaturen sollen mal von Roß runtergeholt werden. Bei den Geburtenzahlen und Durchschnittsalter der Bevölkerung vieler südländischen Ländern wundert mich echt nichts, dass auch nichts besser wird. Es heißt und es kommt auch nur so rüber "Weiter so". Mehr nicht.

  • Da sind Milliarden Menschen auf der Erde ärmer dran und wir alle dürfen nicht vergessen.

    Ärmer dran als Leute die aus dem Wasser gefischt wurden und nur noch einen Tag lang etwas zum Essen haben?

    Die Todesfälle durch Flüchtlingen sind schon Gründe, diese Flüchtlingspolitik in dieser Form abzuschaffen. Auch wenn es Vereinzelte sind.

    Ähm nein? NEIN?

    Erstens; Dann könne man Tourismus auch verbieten, da ja jeder Zeit jemand ein Verbrechen begehen könnte.

    Zweitens; Deine Aussage ist extrem krass. Du erklärst auch nicht warum das unbedingt nötig ist.

    Drittens: Wie viele würden sterben, würde man sie nicht aufnehmen?


    Behaupte nicht das Leben anderer sei trivial, nur weil es eine vage Chance gibt, dass jemand etwas falsches macht.

    Nach der Logik wäre dein Leben auch keinen Pfifferling wert.

    Heute wird mehr mit dem Messer bestochen, früher halt was Anderes mehr. A

    Das ist eine fürchterliche Idee, Messer sind kaum was wert und lassen sich nicht gut weiterverkaufen, wenn man nicht auf den Verkauf spezialisiert ist.

    Die Flüchtlingskrise gibt es seit 2014 und was hat denn seitdem bitte in den Ländern getan, wo die Flüchtlinge herkommen? Die sind in der Pflicht Ordnung herzustellen und die Diktaturen sollen mal von Roß runtergeholt werden. Bei den Geburtenzahlen und Durchschnittsalter der Bevölkerung vieler südländischen Ländern wundert mich echt nichts, dass auch nichts besser wird. Es heißt und es kommt auch nur so rüber "Weiter so". Mehr nicht.

    Man hat die feindliche Armee massiv zurückgeschlagen.

    Dir ist außerdem nicht bewusst, wie schwer es ist eine neue Regierung aus dem Nichts zu entwerfen, die von dem Volk dann auch als Autorität akzeptiert wird. Diktatoren haben auch öfters direkte Nachfolger in der Befehlskette, die deren Job dankbar übernehmen.

    Hinzu kommt, dass dieser ganze Konflikt auch nur dadurch zustande kam, dass man feindliche Gruppen in ein Land zusammen gesperrt hat. Das hat natürlich für Machtkämpfe gesorgt und macht eine legitime Nachfolge einer guten Regierung noch schwieriger.

    Und was zur Hölle meinst du mit Durchschnittsalter und Geburtenzahl?

  • das waren nicht Flüchtlinge innerhalb eines Landes. Das wollte ich korrigieren.

    Nur redest du von etwas, um das es ursprünglich garnicht ging. :wink: Das ursprüngliche Zitat lautete:


    Ihr wisst doch, dass nach dem großen Weltkrieg die Deutschen aus den ehemals deutschen Gebiete geflohen sind.

    Und das war dann sehrwohl innerhalb eines Landes.


    Ansonsten sind Vertreibung bzw. Umsiedlung wohl trotzdem nicht als Flucht in dem Sinne anzusehen. Hier wurden einfach neue Ländergrenzen abgesteckt und infolgedessen musste sich die dortige Bevölkerung einen neuen Wohnort in ihrem Land suchen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Dazu wird gesagt, dass die Kriminalität abnähme. Kriminalität ändert sich. Heute wird mehr mit dem Messer bestochen, früher halt was Anderes mehr. Außerdem steigt die Gewalt auch anderswo. Schulen zum Beispiel. In Österreich geht man endlich vor gegen dunkle Flecken, wo keiner gern und gut wohnen möchtet. Dänemark auch und jetzt Italien und Deutschland befindet sich immer noch im Märchenland. Jeden Tag sterben Menschen durch Flüchtlinge, Zuwanderer. Wenn Flüchtlinge töten, dann hat man dem Gebrauch der humanitären Hilfe missbraucht. http://www.politikversagen.net…k/auslaenderkriminalitaet

    Äh, was? Also ein ähnliches Argument hör ich häufiger, wenn es um Schusswaffengewalt und Waffengesetze geht, aber hier versteh ich das nicht mal. Körperverletzungen und Morde mit Messern oder sonstigen Stichwaffen werden afaik nicht einzeln gesammelt in der Datenbank, daher ist die Aussage zwar so genau nicht überprüfbar, aber Körperverletzungen insgesamt gehen zurück, da ist es, meiner Ansicht nach, auch egal, ob es nun ein Messer war oder was anderes. Die Aussage, dass Kriminalität sich ändert, ändert nichts an der Tatsache, dass es weniger Kriminalität gibt, völlig unabhängig, ob sie sich jetzt wirklich ändert. Gab zwar einen Anstieg bei den Morden, aber inwieweit das mit „Kriminalität ändert sich“ zusammenhängt, halte ich für fraglich. Zudem brauch man auch nur ein Dutzend Jahre zurückschauen und man hat wieder höhere Mordzahlen, ganz ohne Flüchtlinge.
    Ich weiß nicht, worauf du genau hinauswillst damit, aber das Märchen, dass Deutschland ein total unsicherer Ort sei, vorallem wegen der Flüchtlinge, sollte endlich mal enden.
    Wie ich schon geschrieben hatte, ja, Flüchtlinge sind im Durchschnitt krimineller als Deutsche, aber unsicher haben die Flüchtlinge Deutschland nicht gemacht. Dafür sind sie erstens zu wenige und zweitens sind sie ja auch nicht so viel krimineller, jedenfalls nicht so viel, als dass es so große Auswirkungen hätte.

    Das Problem ist Merkel, da hat die AfD recht. Wenn man sie reden hört, heißt es nur "Weiter so!" Das Sprachrohr CSU spielt nur den Bettler.

    Merkel zu unterstellen, dass sie nur immer nach „Weiter so“ regieren würde, halte ich für etwas unfair. Man kann sie nicht mögen, ihre Politik und Maßnahmen für unreichend empfinden, aber Merkels Flüchtlingspolitik ist keinesfalls in einer nie endenden Stagnation seit 2015. Asylpakete, Türkeideal, nun Ankerzentren, das sind einfach mal paar Beispiele, jetzt ohne Bewertung meineserseits, wie sinnvoll sie sind, aber „Weiter so“ ist das nicht. Vielleicht mag man finden, dass dies alles auch zu langsam vorangeht, aber muss man auch sagen, dass Demokratien einfach von Natur aus recht langsam sind und Merkel selbst jetzt auch eher abwartend ist, als wirklich voreilig die Initiative zu ergreifen, trotzdem kann man dies jedoch sicherlich auch als vernünftigeren Kritikpunkt nennen.

    Die Flüchtlingskrise gibt es seit 2014 und was hat denn seitdem bitte in den Ländern getan, wo die Flüchtlinge herkommen? Die sind in der Pflicht Ordnung herzustellen und die Diktaturen sollen mal von Roß runtergeholt werden.

    Syrien ist noch immer im Bürgerkrieg, Irak ist komplett am Ende, abgesehen vom Kurdengebeit, und die restlichen Länder sind auch alles andere als stabil. Einzig positive ist wohl, dass man den IS militärisch so gut wie besiegt hat. Ja, das ist alles andere als schön, aber die Situation in den Ländern ist mehr als kompliziert. Man kann nicht so einfach sagen: „Hm, den Ländern sollte es mal besser gehen und sie sollen stabiler werden. So soll es geschehen.“ und schon sind die Länder auf einem Stand mit einem westlichen Industriestaat. Und eine militärische Einmischung, bei der ich nicht sicher bin, ob du sie mit „von Roß runtergeholt werden“ meinst, sollte man mehr als vermeiden. Am Ende die Einflussmöglichkeiten Deutschlands und des Westens sehr begrenzt. (Besonders wenn man bedenkt, dass wenn sich der Westen erst gar nicht so viel eingemischt hätte, es nun wahrscheinlich auch weitaus besser aussehen könnte.)
    Allerdings kann man auch nicht sagen, dass Syrien und co. dann selbst gefälligst endlich wieder ihre Ordnung herstellen. Man hat verschiedenste Gruppen mit unterschiedlichsten Interessen, eine extremer als die andere. Ursachen dafür gibt natürlich auch und so weiter, aber wie gesagt, die Situation ist sehr kompliziert und ich müsste eigentlich noch viel mehr dazu erwähnen, das ist jetzt schon mehr als simpel ausgedrückt und soll nur ein kurzer Anriss sein.


    Heute wird mehr mit dem Messer bestochen, früher halt was Anderes mehr. A

    Das ist eine fürchterliche Idee, Messer sind kaum was wert und lassen sich nicht gut weiterverkaufen, wenn man nicht auf den Verkauf spezialisiert ist.

    Hm, ich werd wohl doch aus dem ganzen nicht wirklich schlau, was gemeint ist.

    Und was zur Hölle meinst du mit Durchschnittsalter und Geburtenzahl?

    Ich bin mir auch nicht sicher, was er genau aussagen will, aber ein geringes Durchschnittsalter ist normalerweise ein Zeichen für Armut im Land. Bei der Geburtenzahl ähnlich, viele Geburten sprechen eher für Armut. Wobei dies jetzt auch recht allgemein formuliert ist und nicht immer gelten oder bzw. wirklich genau so gelten muss, aber schon so ungefähr.

  • Nein, das war NICHT innerhalb eines Landes, das sage ich doch die ganze Zeit! Alle diese Gebiete gingen an Russland (Königsberg), Polen (Preußen, Hinterpommern, Schlesien) und Tschechien (Sudetenland), und aus Ungarn (Szekerland bspw) und Rumänien (v. A. Transsylvanien/Siebenbürgen) wurden die Deutschen auch vertrieben. Das ist genau das, was ich meine, und das war NICHT innerhalb eines Landes, weil Deutschland zu dem Zeitpunkt kapituliert hatte und alle diese Gebiete verloren hatte! Natürlich gab es vorher bereits eine Binnenflucht, aber die Bevölkerung wurde innerhalb der nächste JAHRE aktiv von den Russen vertrieben. Also bitte informiere dich erst über den genauen Ablauf der Geschichte, bevor du falsche Aussagen tätigst.


    Umsiedlung ist etwas anderes (wobei es auch da auf die genauen Umstände ankommt), Vertreibung, wie gesagt, ist eine sogenannte Fluchtursache. Opfer von Vertreibung sind Flüchtlinge. Und "mussten sich einen neuen Wohnort suchen" ist eine Aussage, die dem enormen menschlichen Leid, das damit einherging, keinen Respekt zollt.

  • und das war NICHT innerhalb eines Landes, weil Deutschland zu dem Zeitpunkt kapituliert hatte und alle diese Gebiete verloren hatte!

    Trotzdem waren das vor der Vertreibung jeweils deutsche Gebiete, aus denen sie dann in Gebiete umsiedeln mussten, die auch weiterhin deutsch waren. :tired: Aber danke für die Geschichtsnachhilfe.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • und das war NICHT innerhalb eines Landes, weil Deutschland zu dem Zeitpunkt kapituliert hatte und alle diese Gebiete verloren hatte!

    Trotzdem waren das vor der Vertreibung jeweils deutsche Gebiete, aus denen sie dann in Gebiete umsiedeln mussten, die auch weiterhin deutsch waren. :tired: Aber danke für die Geschichtsnachhilfe.

    Und? Inwiefern ist das relevant? Es ging darum, dass wir über Fluchtbewegungen zwischen Ländern reden. Wenn das Thema sich darauf bezog, dass damals Deutsche in das - verkleinerte - Deutschland geflohen sind und es daher wenige bis keine Probleme gab, dann stimmt das auch nicht. Es gab - kein Scherz - Slums für diese Menschen. Sie wurden teilweise sogar verachtet. (So ähnlich, wie Bayern heutzutage über alle Deutschen nördlich des Weißwurst-Äquators als "Preißn" reden, nur schlimmer...) Aber das ist eine andere Thematik, und wenn es darum geht, muss das auch so herausgestellt werden.

  • Wer nach Neuseeland zieht, tut das aber freiwillig und flüchtet nicht

    Nein, ich hab da auch eher Migration gemeint, und nicht Flucht. Dass sich Syrer, die im Zuge des Krieges nach Europa gekommen sind, nicht integrieren, dafür habe ich Verständnis-zumal Asyl als Schutz auf Zeit ja auch nach 3-4 jahren wieder abläuft und sie in ihre Heimat zurückkehren.
    Zwischen Flucht und Migration zu unterscheiden, ist wichtig. Die Medien und die Politik haben das bisher nicht getan, und so werden auch aus Afrikanern im Mittelmeer schnell mal Flüchtlinge gemacht.
    Also: mein Punkt betrifft einzig eine geplante Migration in ein bestimmtes Zielland.

    "I said: Ryan, Jedi don´t give up. Then again, I´m thinking oldschool. This is a new generation."

  • Asyl läuft aber nur ab, wenn sich die Lage beruhigt und bei einer Rückkehr eine Einhaltung der Menschenrechte zu erwarten ist...


    Du kannst auch nicht pauschal "Afrikaner im Mittelmeer" als "Migranten" bezeichnen, da kommst du deinem eigenen Anspruch, Flucht und Migration zu unterscheiden, nicht nach. Afrika besteht aus vielen verschiedenen Ländern, und auch da gibt es welche, die einen legitimen Asylgrund liefern. Dann kommt noch hinzu, dass über das Mittelmeer nicht nur Menschen aus Afrika fliehen, sondern auch aus dem Nahen Osten.

  • Ob ein Asylantrag vorliegt, das muss schon in Afrika, bevor es nach Europa geht feststehen. Erst dann darf man rüber. Asylzentren müssten am Meer gebaut werden, wo alle dortigen Menschen überprüft werden. Aber einfach in ein Schlauchboot zu setzen und darauf hoffen, dass jemand mich rettet..das ist Seenotrettung, aber kein Grund nach Europa zu kommen. Wenn ich an der Nordsee die Gezeiten verschätzt habe und kurz vorm ertrinken bin und mich mit Glück einer rettet, dann werde ich auch nicht nach England gebracht, sondern zum nächsten Hafen bzw. Land.


    Flüchtlinge sollten erst garnicht nach Deutschland kommen, der Grund zu flüchten ist schließlich, dass man verfolgt wird bzw. das dort lebende Land sei nicht sicher. Deshalb sollte ein Flüchtling auch nur so weit das Land wechseln bis das Land auch als "sicher" gilt und nicht weiter! Das würde den Sinn eines Flüchtlings missbrauchen. Asylbewerber sollte jeder aufnehmen, aber mit einer gerechten Teilung. Wer keine Asylbewerber aufnimmt oder zu wenige aufnimmt, dessen Land sollte bestimmte Förderungen der EU nicht mehr bekommen.

    Migranten ist klar, die können überall hin. Es seidenn, ein Land nimmt keine Ausländer auf.

  • Wer nach Neuseeland zieht, tut das aber freiwillig und flüchtet nicht

    Nein, ich hab da auch eher Migration gemeint, und nicht Flucht. Dass sich Syrer, die im Zuge des Krieges nach Europa gekommen sind, nicht integrieren, dafür habe ich Verständnis-zumal Asyl als Schutz auf Zeit ja auch nach 3-4 jahren wieder abläuft und sie in ihre Heimat zurückkehren.
    Zwischen Flucht und Migration zu unterscheiden, ist wichtig. Die Medien und die Politik haben das bisher nicht getan, und so werden auch aus Afrikanern im Mittelmeer schnell mal Flüchtlinge gemacht.
    Also: mein Punkt betrifft einzig eine geplante Migration in ein bestimmtes Zielland.

    Ich stimm dir zwar zu, dass man nicht in ein fremdes Land kommen und sich über alles und jeden aufregen sollte, bzw. nicht auf diese Weise, dass man die Lebensweise der dort lebenden Menschen seiner eigenen anpassen möchte. Du musst nicht in einem anderen Land ankommen und es vergöttern bzw. an allem Gefallen finden, aber es zu akzeptieren ist doch eine Grundvoraussetzung.

    Dann sollten das andere aber bitte auch, solange man sich nicht unangenehm benimmt oä. Schließlich geht Respekt immer nur von beiden Seiten aus.

    Ich würde beispielsweise auch überall anders am Handy und mit Bekannten auf Deutsch sprechen wollen, ohne dass mich Seitenblicke von "lern endlich unsere Landessprache" treffen und angehen tut's sowieso keinen was.

  • Flüchtlinge sollten erst garnicht nach Deutschland kommen, der Grund zu flüchten ist schließlich, dass man verfolgt wird bzw. das dort lebende Land sei nicht sicher. Deshalb sollte ein Flüchtling auch nur so weit das Land wechseln bis das Land auch als "sicher" gilt und nicht weiter! Das würde den Sinn eines Flüchtlings missbrauchen. Asylbewerber sollte jeder aufnehmen, aber mit einer gerechten Teilung. Wer keine Asylbewerber aufnimmt oder zu wenige aufnimmt, dessen Land sollte bestimmte Förderungen der EU nicht mehr bekommen.

    Die absolute Mehrheit aller weltweiten Flüchtlinge tut dies auch, was dazu führt, dass sehr arme Länder die vielfache Anzahl von dem, was ganz Europa(!) an Flüchtlingen aufgenommen hat, beherbergt. Sehr viele davon leben dementsprechend auch unter unmenschlichen Bedingungen. Ein anderer Teil wird aus diesen Nachbarländern auch unter Einsatz von Gewalt vertrieben. An der Stelle möchte ich erwähnen, dass knapp über 50% aller weltweiten Flüchtlinge unter 18 sind. Ein äußerst kleiner Prozentsatz kommt überhaupt nach Europa und davon nach Deutschland. So viel zum Thema "gerechte Teilung". Innerhalb von Europa ist es tatsächlich ungerecht, da hast du Recht, da sich manche weigern, während Deutschland es nicht tat. Allerdings ist das, was bei uns ankommt, einfach ein lächerlich kleiner Anteil, wenn man das in Relation zu unseren Möglichkeiten setzt. Also ja, es sollte gerechter verteilt werden, grad in Hinsicht auf Deutschlands dominanter Zahl innerhalb von Europa. Aber nein, zu sagen, dass "sehr viele" oder gar "die meisten" (wie man es teilweise hört) zu uns kommen, zeugt schlicht und ergreifend von Uninformiertheit oder -was noch schlimmer ist- Propaganda.


    Quelle:

    https://www.uno-fluechtlingshi…uechtlinge/zahlen-fakten/

    Andere Quellen:

    https://de.statista.com/statis…aender-von-fluechtlingen/

    https://de.statista.com/statis…r-in-den-laendern-der-eu/

    http://www.unhcr.org/dach/de/services/statistiken

    http://popstats.unhcr.org/en/o…2314-503894085.1531902314

  • Innerhalb von Europa hat Deutschland aber die meisten Flüchtlinge und Asylbewerber aufgenommen. 970.000 Flüchtlinge sind also in Deutschland. Das ist ein Unding. Wobei die Nachbarländer von Deutschland auch schon sicher sind. Das Problem ist halt, es gibt viel zu viele Menschen, die flüchten. Deutschland sollte wenn schon nur Asylbewerber aufnehmen, die auch einen Asylgrund haben. Dann könnte jeder Deutsche auch nach Dänemark auswandern und als Fluchtgrund Angela Merkel und ihre Flüchtlingspolitik angeben und meinen, das ist meine Kanzlerin mehr.


    Die Flüchtlinge, die hier sind geht es nur darum, das beste Land auszuwählen. Ich werde Angela Merkel nie verstehen, die ist eine dusselige Kuh. Wer nicht zwischen Asyl und Flüchtling unterscheiden kann gehört nicht ins Bundeskanzleramt.


    Es würde die Gesamtsituation wesentlich beruhigen, wenn die Länder aus denen Menschen flüchten Fortschritte machen. Ich kann diesen Ländern nur raten, mehr Selbstständigkeit wagen, weniger von Europa abhängig sein. Denn Europa kauf ja billig bei den armen Ländern ein und deshalb sind die Menschen auch arm. Mehr Selbstständigkeit, höhere Preise, höhere Löhne, bessere Lebensbedingungen.

  • Bemerkenswert, dass Deutschland auf Platz 6 steht...wo doch der Weg so lang ist. Und der Unterschied zum Libanon ist auch nicht so riesig. Und die Türkei als sehr armes Land zu bezeichnen ist momentan auch nicht korrekt. Sicherlich nicht reich, aber sehr weit von sehr arm entfernt.

    Es ist eher schon etwas skandalös, dass andere europäische Länder, die mehr Platz als Deutschland bieten und zudem mehr vom Kolonialismus, der ja immer wieder gerne als Hauptursache für die Flucht genannt wird, in dieser Statistik nicht auftauchen.


    Edith Edex Angela Merkel öffentlich als "dusselige Kuh" zu bezeichnen zeugt auch nicht gerade von Anstand/Intelligenz. Zudem kann man damit die Leute hier in Schwierigkeiten bringen, bitte unterlasse das.

  • Wegen solchen Bedingungen ist Afrika oder der Nahe Osten auch arm.


    http://www.taz.de/!877850/?goMobile=1529280000000


    Mimimi


    Die Menschen wollen nach Deutschland und das ist wegen Merkel. Weil Merkel öffnet für alle die Tore. Hätten wir einen Kanzler wie Sebastian Kurz, dann wäre die Flüchtlingskrise nie passiert, weil man hätte diese Menschen nicht zu uns eingeladen. Merkel ist nicht nur wegen der Flüchtlingskrise untragbar. Ihre Politik schadet in vielerseits Deutschland und auch der restlichen Welt. Es muss ein neues Gesicht für Deutschland geben. Letzendlich bezeichne ich diese Frau bei Namen wie es mir passt.

  • Edex

    Was stellst du dir denn für einen Kanzler vor? Also wir brauchen keine Kanzler bzw. keine Kanzlerin, die menschenfeindliche Ansichten vertritt, so wie es in meinen Augen Kurz, Erdogan, Trump und andere Politiker anderer Staaten zurzeit tun.


    Wir haben dafür einen Söder, Seehofer, Gauland oder Weidel. Ist das ernsthaft besser? Nein! Und das sage ich jetzt sehr deutlich.


    Wenn man die Veränderungen in der Welt kritisch betrachtet, dann ist Merkel eigentlich noch eine recht gute Alternative... Ich heiße vieles auch nicht gut, was Merkel treibt, aber ich sehe es so, dass wir derzeit keine vernünftigen Alternativen haben, die die deutsche Politik besser machen würden, vielmehr würde diese die jetzige Situation nur schlimmer machen und uns möglicherweise wieder in Zeiten versetzen, in denen eine rassenfeindliche Ideologie vertreten und propagiert wird.


    Ich zitierte nur mal eben ein Zitat aus meiner Facharbeit aus der 12. Klasse, die ich wegen einer Präsentation aufarbeite:

    Zitat von zitiert nach: Gilbert, M., Endlösung – Die Vertreibung und Vernichtung der Juden. Reinbek, 1982, S. 15

    „Unsere Sorge muss es sein, das Instinktmäßige gegen das Judentum in unserem Volke zu wecken und aufzu­peitschen und aufzuwiegeln, solange bis es zum Entschluss kommt, der Bewegung sich anzuschließen, die bereit ist, die Konsequenzen daraus zu ziehen.“

    Solche Menschen wie Söder, Seehofer, Gauland und Weidel sind eine GEFAHR für die Gesellschaft, da ihre Politik dazu führt, dass WIEDER Menschen aufgewiegelt werden. Soweit will ich es persönlich nicht kommen lassen. Da arrangiere ich mich lieber mit Merkel.


    Außerdem geht es auch einfach nicht, dass sich manche Bundesländer oder auch andere europäische Länder strikt weigern, Flüchtlinge aufzunehmen. NRW hat allein knapp 500.000 Flüchtlinge aufgenommen. Als Vergleich dazu Italien nur knapp über 300.000 - also wenn ich die Zahlen, die ich letztens in einer Reportage richtig behalten habe.