[Blockierte Grafik: https://abload.de/img/freedom-wallpapers_4440rtc.jpg]
gefunden bei Wallpaperstock
Information
Vote
In diesem Thema habt ihr eine bestimmte Anzahl an Punkten zur Verfügung, die ihr den Texten im nächsten Beitrag geben könnt. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl ausreichend begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten.
Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zu den Wettbewerben.
Zitat von AufgabenstellungDas Thema dieses Wettbewerbs lautet:
Freies Gedicht
Ach ja, die Freiheit, ein jeder sucht sie; doch was bedeutet das eigentlich? In diesem Wettbwerb habt ihr die Möglichkeit, das herauszufinden - zumindest was die Lyrik betrifft - denn euch wird kein Thema vorgegeben. Ihr besitzt die Freiheit, jedes Gedicht zu schreiben, das ihr möchtet, solange es nur in die Gattung der Lyrik fällt. Ob ihr ein klassisches Sonett oder ein Gedicht ohne jegliches Versmaß und Reimschema schreibt, ob ihr Pokémon verwendet oder euer Gedicht nur auf Emotionen stützt, das alles ist euch überlassen. Solange es den Regeln entspricht, ist alles erlaubt!
Ihr könnt 9 Punkte verteilen, maximal 5 an eine Abgabe.
ZitatID:
AX:
AX:
AX:
Schreibt in die Schablone bitte ausschließlich die Zahlen eurer ID und der Punkte ohne zusätzliche Begriffe. Achtet dabei darauf, bei der Schablone zwischen Doppelpunkt und ID/Punktzahl ein Leerzeichen zu machen, damit die Auswertung über den Voterechner ohne Probleme erfolgen kann. Wenn ihr nicht wissen solltet, wie ihr eure ID herausfindet, könnt ihr dies unter anderem hier nachlesen.
Der Vote läuft bis Sonntag, den 29.10.2017, um 23:59 Uhr.
Deutsch: Gelb
Die gelben Blätter schweben
hinunter gen Erdboden,
sonst seh' ich sie doch kleben,
nun sterb'n sie tausend Toden.
Wurd'n sie doch überfallen
vom kalten Väterchen Frost,
seh' sie noch Fäuste ballen,
kommt Sonne aus dem Fernost.
Es ist bald überwunden,
Licht spiegelt sich im Wasser,
der Schnee schon fast verschwunden,
die Erde wird noch nasser.
Die letzten Stunden bleiben
bis Frühling bringt den Gnaden,
es blüh'n die ersten Eiben,
ich hör' die Singzikaden.
Mein Kollege hier,
schuftet wie ein Tier,
wöchentlich, tagein, tagaus.
Selbst bei Sonnenschein,
haut er lieber rein,
und geht nie vor zwölf Uhr nach Haus.
Das Geld wird mehr,
die Brieftasche schwer,
doch sein Blick ist wie ein Buch:
In Wahrheit will er,
lieber mal ans Meer,
statt jeden Tag zum Beruf.
Darum macht euch klar, wie Pollyanna, was uns diese Erde lehrt:
Dass jedem Menschen an jeder Ecke etwas Freude widerfährt.
Weil er aufs Geld stiert,
wird stets ignoriert,
was der Mensch als Pause kennt.
Jede Nacht um drei,
kommt das Frühstücksei,
obwohl man um diese Zeit pennt.
Denn Zeit ist Geld,
und ein Hund der bellt,
hat noch nie zugebissen.
Doch habt ihr gewusst,
liegt das an der Lust,
oder am mangelnden Wissen?
Darum macht euch klar, wie Pollyanna, was uns diese Erde lehrt:
Dass jedem Menschen an jeder Ecke etwas Freude widerfährt.
Stell dir immer vor,
auch dein Himmelstor,
kommt schneller, als man denkt.
Darum bringt es nichts,
wenn ein kleines Licht,
seinem Chef die ganze Zeit schenkt.
Doch Menschen sind,
wie ein kleines Kind,
geht es um bedrucktes Papier.
Ist die Zahl nicht gut,
raubt es ihren Mut,
und der Kummer landet im Bier.
Darum macht euch klar, wie Pollyanna, was uns diese Erde lehrt:
Dass jedem Menschen an jeder Ecke etwas Freude widerfährt.
Flüsternd und murmelnd verharren sie hier
Ehrwürdig Fürsten der grünenden Welt
Bilden den Grundton für jegliche Zier
Rauschend und knisternd, so wie's uns gefällt
Fliehender Wasser beruhigender Klang
Rauscht verlockend in jedermanns Ohr
Auch für die Tiere erschallt ihr Gesang
Singen mit Meise und Kehlchen im Chor
Vielstimmig fallen die andren mit ein
Wohnend in Farnen und Zweigen und Ried
Kunstvoll verflechten sie drohendes Schrei'n
Tiefe Akkorde des wäldischen Lieds.
Oh, wunderbarer Schokokeks,
es tut so gut, dich zu vernaschen.
Ein kleiner Augenblick mit dir,
in dem nur du da bist, und ich.
Ich schließ die Augen, geb mich hin
deinem einmaligen Aroma.
Ich leb für dich und du für mich,
für den Moment Glückseligkeit.
Ich lass mich gern von dir verführ'n,
ich will für immer mich erinnern
an diesen Tag, an das Gefühl,
wie du auf meiner Zunge ruhst.
Verführerisch schmilzt du dahin,
ich bin verwirrt, ich bin benommen
von deiner Schönheit, dem Geschmack,
noch leckerer, als ich's erträumt'.
Du bist so süß, so feucht, so gut,
du bist all das, was ich mir wünsche
von einem kleinen Schokokeks,
der schmackhaft mir im Mund zergeht.
Lecker
Vom Bäcker
Ein versüßter Kräcker
Frohlockt mir alle Geschmäcker
Keks
Keks
Ist stets
Leckerer als Filets
Erwartungen, die du hegst
Erfüllt
Erfüllt
Geschmacksinn schrillt
Zunge ist wild
Und der Magen brüllt
Mehr!
Mehr!
Keine Wiederwehr!!
Ein ganzes Heer!!!
Wie Sand am Meer!!!!
KEKSE!!!!!
Betrittst den Tempel
Der Schatz wartet schon auf dich
Tief im Heiligtum
Vorbei an Fallen
Fühlst dich wie Indiana Jones
Dann endlich am Ziel
Goldene Kammer
Darin ein Altar aus Stein
Gleich ist es geschafft
Dein Herz schlägt höher
Siehst die funkelnde Schale
Mit frischen Keksen
Von was mag ich nur träumen
Der hellen Sommerbraut
Zum Lied unter den Bäumen
Die Lust sich endlich traut
Es tanzen ihre Locken
Im wilden Sonnenschein
Oh hörst du nicht die Glocken
'S wird unsre Hochzeit sein
Doch plötzlich ziehen Winde
So schaurig durch die Nacht
Es fällt das Blatt der Linde
Versiegt des Sommers Pracht
Einst träumte ich von einer besessenen Welt
Wo niemand ist was er mal war.
In der niemand mehr zusammen hält
Die Einsamkeit strahlt hell und klar.
Wenn wir nur noch unseren Schatten gleichen
Und Marionetten unsrer Herren sind
Anstatt zu uns zu stehn zur Seite weichen
Vor Gehorrsamkeit ganz Blind.
Wenn einer unsre Fäden zieht,
Wo kämen wir denn da nur hin?
Wenn ein jeder nur noch kniet,
Wo bliebe da der Lebenssinn?
Einst träumte ich von einer besessenen Welt
Wo niemand ist was er mal war.
Doch wenn nur einer sich zusammen hält
Strahlt Hoffnung wieder hell und klar.
Keks,
Oh zuckersüßestes Gebäck!
So klein und rund,
Mit einem Haps
Bist du im Mund.
Du schmeckst nicht nur zur Weihnachtszeit,
Nein auch im Sommer,
Wenn die Sonne scheint.
Und auch im Herbst,
Wenn die Blätter knusprig braun von den Bäumen fallen
Und Mitte Oktober die
Regale bei Aldi voller Spekulatius stehen.
Cookies löschen?
Nein danke.
Leichtfüßig betret' ich das stille Schlachtfeld
Dabei frage ich mich: Was hat man als Held?
Niedergemetzelt wurden sie allesamt
Waren zu einem schmerzhaften Tod verdammt
Das Biest hat erbarmungslos zugeschlagen
Eine Haut widerstandsfähig wie Metall
Die Beine elastisch und dennoch blitzschnell
Des Monsters Gebrüll erschüttert Mark und Bein
Böse funkelnde Augen bringen zum Schrein'
Wahrhaftig ist dieses Wesen ein Alptraum
Das viele tiefrote Blut floss überall
Der Verwundeten Verletzungen fatal
Innereien quollen gnadenlos heraus
Machte ihnen so grausam schnell den Garaus
Trauernde blieben traumatisiert zurück
Jedoch hatten die Opfer längst genug gehabt
Wutentbrannt haben sie auf das Biest eingehackt
Mit ungeheurer Kraft haben sie es verbeult
Ewig noch hat das Wesen durch die Nacht geheult
So fiel das Biest eingeprügelt und zersplittert
Wehmütig zolle ich für die Gefallenen Respekt
Letztendlich erscheint mir diese Geste mehr als korrekt
Mit einem Lächeln verlasse ich die Gedenkstätte
Oh wie gerne ich doch nur mehr Zeit zum Blödeln hätte
Denn Kastanienkrieg ist dann doch mal was ganz cooles
Hier in dem bunten Farbenspiel,
das uns damals so gefiel,
stehe ich für dich bereit
und warte still in Einsamkeit.
Durch Baumes Rot die Sonne strahlt
und auf den Boden Muster malt,
von bunten Blättern bald bedeckt,
was Schatten aber nicht versteckt.
Ein Blatt, das seinen Baum verließ,
verschwand und seinen Mut bewies
um von Zuhause fortzugehen
und die große Welt zu sehen.
Ein Blatt, das an dem Baume hängt
und sein Leben nur verschenkt,
das immer bleibt und nie verweht
und schon bald alleine steht.
Doch jetzt das erste wiederkehrt
und Letzteres nun mit sich zerrt,
hinein in jeden Wirbelwind,
hinaus als neues Weltenkind.
Von jeder faulen Furcht befreit
erleb ich Lebensleichtigkeit,
zwei Blätter wirbeln nun umher,
durch die Welt und kreuz und quer.
Schwimmen, Fliegen, Fahren, Rennen -
Reisen, die kein Ende kennen.
Verlieren wir auch nie den Traum,
geht’s manchmal noch zurück zum Baum.
Nun selbst als Teil der Farbenwelt
die uns nun noch mehr gefällt,
seh‘ ich dich und du siehst mich,
so flüstern wir: „Ich liebe dich.“
Obwohl ich am Küchentisch saß
und an mein Gewicht dachte
nahm ich einen Keks aus dem Glas
ob das gut war bei Nachte?
Doch fällt mein Keks nach unten
Schnell sein ist ein Problem:
Damit kann ich nicht punkten
Da bin ich zu bequem
Da rollt der Keks leider hinfort
Eine wahre Enttäuschung
Doch etwas tun wär zu viel Sport
sowie eine Abweichung
Ich schau nun an die Decke
sonst wird mir gleich übel;
Der Keks rollt um die Ecke
und bricht sich 'nen Krümel
Eiskalt ist meine Hülle,
Aalglatt ist meine Haut,
Du siehst die Projektion,
Denkst du hast mich durchschaut.
Ich hatt‘ gehofft ich würde schmelzen,
In deiner Flammenpracht,
Loslassen und zerfließen
Durch deiner Worte Macht.
Öl goss ich in das Feuer,
Ich spiegelte dein Licht,
Im Nebel deines Atems,
Benetzend mein Gesicht.
So oft schon weggeworfen,
Aus Scherben neu gefügt,
Wie oft noch muss ich brechen,
Wie oft werd‘ ich belügt?
Im Licht sieht man die Risse,
Im Licht sieht man den Schmutz,
So meid‘ ich nun die Sonne,
Die Schatten sind mein Schutz.
Doch ohne Sonnenstrahlen,
Sieht man mich nimmer nicht,
Ich scheine nicht von selbst,
Ich breche nur das Licht.
Und ohne Menschenwärme,
Verlässt auch mich der Mut,
Dunst der wird zu Tränen,
verlöschend letzte Glut.