Hallo und herzlich Willkommen zum zweiten Wettbewerb der neuen Fanfiction-Saison!
Dieser Wettbewerb gehört zur Saison 2019, deshalb werdet ihr Punkte in unserer Punktetabelle erhalten. Allgemeine Informationen rund um die Wettbewerbssaison 2019 und Tipps zum Voten bekommt ihr in unserem Info- und Regeltopic.
Zitat von AufgabenstellungWill man wissen, was in einer Stadt, die man nicht kennt, so los ist, dann geht man in eine Bar oder eine Taverne und lässt es sich vom Ausschenker oder der Ausschenkerin erzählen. Schreibe ein Gedicht über ein Gerücht, das man dort erzählt bekommen könnte - was haben die dunklen Gassen des Ortes zu bieten?
Die Deadline der Abgabe geht bis zum Sonntag, den 31.03.19 um 24:00 Uhr
Ich reise gerne,
die Nacht brach an
suchte und fand ein Gasthaus,
Gäste starrten mich an
Ein alter Mann kam und erzählte
Wenn es draußen dunkel wird,
das Licht erlischt
erwachen die Jäger der Nacht
auf der Suche nach Blut und Seelen.
Jene, die noch wach sind,
werden nie mehr froh sein,
nie mehr menschlich sein .
Sie haben alles verloren,
was ihnen bleibt
ist die Dunkelheit
für alle Ewigkeit.
Blödsinn, du sagst
hast keine Ahnung.
dann wurde ich gebissen
regelrecht zerfleischt.
Was mir blieb
war die Flucht in die Dunkelheit.
Man sagt, es sei am Ende des Weges im Wald
Nichts, nur dunkel, windig und kalt
Auch am helllichten Tag dunkel und leer
Die Uhurufe sind alleine zu hören
Und Menschen hört man schon lang nicht mehr
Da erscheinen zwei Gestalten in des Gerüchtes Taverne
Die Erste berichtet, sie besuchte die Ferne
Des Waldes Ende hat sie gesehen
Vor Schauer und Schock blieb sie fern davon stehen
Der Zweite, ganz stolz und mit kräftiger Stimme:
Er war ganz am Ende und besiegte die schlimme
Angst, die alle fernhielt von dort
Es war schrecklich und grässlich,
Doch er lebte noch
Hansi, ein Stammgast, trat durch die Tür
Sagte den Beiden, sie könnten nichts dafür
Eigentlich stand dort sein Haus im Sonnenschein
eine Lichtung war am Ende des Weges im Wald
Und die Beiden waren doch nicht,
was sie versuchten zu sein
Willkommen, Fremder, hier im Ort,
man sieht, du kommst von sehr weit fort.
Doch bist du, dies vorweggenommen,
in Schlukwechs Spucknapf stets willkommen.
In diesem Ort ist selten groß
viel mehr als Alltagstreiben los,
sodass man allzu leicht vergisst,
dass eine Sensation hier ist.
Ein Trainer, weit herum bekannt,
der kam hier völlig ungeahnt
zu uns ins Dorf und bietet an,
dass man auch mit ihm kämpfen kann.
Arenaleiter aus dem Norden,
wer ihn besiegt, gewinnt den Orden,
auch außerhalb von seiner Stadt,
sodass man hier auch Chancen hat.
Denn Heimarenen gibt es kaum
hier auf unmittelbarem Raum.
Unmöglich scheints, dass man von hier
zur Liga kommt und den Top Vier.
Für viele ist der Traum zerronnen,
nur einer hat den Weg begonnen
im letzten Jahr, und dieser hat
den Sponsor Papi in der Stadt.
Doch reden wir nun lieber weiter
über den durchreisenden Leiter.
Persönlich interessiert er mich
ja grade raus ganz ehrlich nicht.
Die Stadt macht aber ein Spektakel
daraus, dass hier der Boden wackelt,
und eine Menschenmenge bebt,
als ob das Dörflein doch noch lebt.
Und alle Menschen feiern heiter,
als wär er ein Gallopareiter
in silbern glänzendem Gewand,
als wär's Arceus' rechte Hand,
als wäre er ein Gott und nicht
einfach ein Mensch, der zu uns spricht.
Die Festhalle ist ausgebucht,
wenn er dort uns'ren Talk besucht.
Dort wird er dann ganz offiziell
von uns'rem Bürgermeister schnell
begrüßt, und dann ist Fragerunde
bis in die späte Abendstunde.
Und jeder, der was auf sich hält,
und jeder, der hier etwas zählt,
wird dort sein, und, ob Groß, ob Klein,
schleimt jedermann sich bei ihm ein.
Vielleicht, vielleicht rückt er ja dann
'nen gratis Orden raus, oh Mann.
Und wovon träumen die bei Nacht?
Ach ja, da sind's dann wohl schon acht.
Sag, darf's noch was zu trinken sein?
Ein Fläschchen Bier, ein Gläschen Wein?
Was treibt dich eigentlich hierher?
Zu sehen gibt's woanders mehr.
Moment! Ich kenne dein Gesicht!
Woher? Woher? Ich weiß es nicht.
Halt! Du bist es! Drum bist du hier!
...
Krieg ich ein Autogramm von dir?
So tritt herein, oh holde Maid
Ich muss dir leider sagen
Was sich im finstren Felsenmeer heut nacht wird zugetragen.
3 Helden werden Zeuge sein
Mit Stab und Schwert und Bogen
Von dem gewalt'gen Meeresgott in tiefen finstren Wogen.
Sie suchen Ruh und suchen Gold
Des Abenteurers Pflicht
Doch was sie wirklich finden werden, wissen sie noch nicht.
Schwert spricht: "Es sind die Felsenstacheln
Die des Händlers Herz begehrt
Und uns alles geben wird, was uns bis jetzt verwehrt!"
"Doch Bruder", wird der Bogen sprechen
"Sieh dir das Monster an!
Noch bevor ich ein Mal schießen kann, ist an uns nichts mehr dran!"
Nur Stab wird weiter schweigend bleiben
Sie kennt ja die Legende
Und kannte auch den Teil bis hier nur, kennt sie nicht das Ende.
Du wirst es ahnen, holde Maid
Erhöre, was ich flehe
Wisse, dass ich nicht von einer, sondern deiner Zukunft rede!
Erwecke die Magie in dir
Und lass dein Feuer zischen
Sonst wird das Leuchten deiner Brüder noch heute Nacht erlischen!
Nimm meinen Stab und deine List
Auf dass es nicht bereut
Im Morgengrauen komm ich wieder, dann seh'n wir uns erneut.
Fremder, der in uns’re Stadt
heute sich verirret hat
und sich wundert, bloß wieso
herrscht hier nicht wie anderswo
ein Monarch mit großer Macht
über uns’re Städtepracht?
Nimm nur ein Glas Traubentrank,
nimm Platz auf der Tavernenbank
und bitte, unterbrich mich nicht,
dann erzähl ich die Geschicht’.
Einst gab’s auch hier, in Engelsfall,
’ne Monarchie wie überall.
Eine Prinzessin war’s, die herrschte dort
hoch oben in dem Schlosseshort.
Doch war sie jung und auch naiv,
somit ihr Fall entsprechend tief.
Man weiß es ja, es ist bekannt,
Berater sind gern intrigant,
bis eines Nachts es dann passiert:
Die Prinzessin wird entführt
und verschleppt in weite Ferne,
eingesperrt in ’ne Zisterne.
Dort wartet sie nun, Tag für Tag,
dass sie bald befreien mag
ein guter und gerechter Held,
der auch optisch ihr gefällt.
Doch bald kommt’s, dass sie erkennt,
dass niemand hier zur Rettung rennt.
Und in ihrer feuchten Zelle
entscheidet sie an Ort und Stelle:
Schluss soll mit dem Warten sein,
denn sie wird sich selbst befrei’n.
Mit Hinterlist und eig’ner Kraft
erreicht sie, dass sie es auch schafft:
Sie schaltet aus die Zellenwacht
und stiehlt deren Arbeitstracht,
nimmt sich auch noch ihre Waffen,
um sich wehrhafter zu machen.
Nun reist sie durch die Finsterwälder
und durchquert die weiten Felder
heimlich, still und unerkannt
nach Hause in ihr Heimatland.
Zurück dann in der Heimatstadt,
die sie einst regieret hat,
sieht sie Elend, große Not,
Armut, Krankheit, Hungertod.
Wie sich zeigt, sind die Berater
verantwortlich für Volkes Marter,
stopfen sich die Taschen voll,
treiben Orgien viel zu toll,
nichts wird mehr fürs Volk verwendet,
und stattdessen nur verschwendet.
Die Prinzessin, noch maskiert
und mittlerweil’ im Kampf versiert,
erschüttert dieser off’ne Wahn
und so fasst sie einen Plan.
Sie nutzt des Volkes Frustration,
beschwört herauf Revolution.
Schnell stürmt man den Schlosspalast,
hat die Tyrannen bald gefasst,
und so wird von Knecht und Magd
der Adel aus der Stadt gejagt.
Die Prinzessin enthüllt nun
ihr Antlitz allem Bürgertum
und alsbald wird sie gebeten
die Herrschaft wieder anzutreten.
Doch darauf hat sie keine Lust,
es brächte ihr ja doch nur Frust.
Sie regt darum das Volk nun an,
dass es sich selbst regieren kann
und so entsteht, das gab’s noch nie,
zum ersten Mal Demokratie
und was bislang man Schloss nur nennt,
wird umbenannt in Parlament.
Und die Prinzessin? Die hat nun
natürlich nicht mehr viel zu tun.
Ihr kurzes End’ erzähl ich gerne,
Sie hat eröffnet ’ne Taverne,
bekannt als Beste überall,
sag’ nicht nur ich –
Liara von Engelsfall.
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