Das Corona-Virus

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  • Es gibt sehr viele, die sich aufgrund ihrer eigenen Gesundheit haben impfen lassen aber ich kenne eben auch verdammt viele, die es nur getan haben um die lästigen Tests loszuwerden oder endlich wieder in Restaurants zu dürfen.

    Ich habe sogar das Gefühl, dass dadurch viele Menschen "schlechter" geworden sind. In meinem Umfeld wurde so viel verreist wie wahrscheinlich vorher in 10 Jahren zusammen. Eine Bekannte macht nächsten Monat ihre 6te!!! Kreuzfahrt in diesem Jahr. Vorher war es mal 1-2 im Jahr. Ich finde, dass weder die Politik noch die Bürger wirklich etwas aus dieser Pandemie gelernt haben. Im Gegenteil. Keine Ahnung ob es nur mir so geht aber das ist mein empfinden bisher.

    Ja und nein würde ich sagen, an sich würden Menschen richtig handeln würde ich darin kein Problem sehen,

    Die Frage ist dann aber wie lange man noch warten will. Corona wird immer weiter existieren und sicher auch mal neue Varianten bringen. Hinzu kommt, dass die jungen ungeimpften Patienten auf Intensivstationen wohl alles Patienten sind, die auch irgendwelche Problemchen haben. Beispielsweise Diabetes, Fettleibigkeit oder Vorerkrankungen. Wenn die sich nicht impfen lassen, dann kann man da auch keine Rücksicht mehr darauf nehmen. Wie es Gassen auch sagte: Jeder hatte jetzt die Chance ein Impfangebot anzunehmen und die Menschen die sich nicht impfen lassen können kann man nicht ewig schützen, da auch Geimpfte das Virus übertragen. Es ist halt so wie während der ganzen Pandemie schon: Die Politik versteift sich auf festgelegte Zahlen und pocht darauf, dass diese eingehalten werden müssen. Jetzt jedoch ist das meiner Meinung nach gar nicht mehr nötig außer eben in hochgefährlichen Bereichen wie Krankenhäuser oder Diskos. Aber ein Friseur oder Fitnesstudio kann meiner Meinung nach auf jeden Fall wieder ohne Beschränkungen laufen. Dafür reichen die Impfungen.

  • Dieser Solidaritäts-Schmu, den man dauernd eingeredet bekommt, ist einfach nicht wahr.

    Wer den Staat ausnutzen will, tut es auch jetzt schon und wird oft erst sehr spät oder nie erwischt.

    Ich greife mal kurz das auf (ist jetzt aber nicht unbedingt auf dich bezogen), weil ich glaube, dass die Rolle der Solidarität in der Debatte hier konstant falsch verstanden wird. Das Argument war nie, dass Menschen von Grund auf solidarische Wesen bis hin zum aufopferungsvollsten Altruismus sind und sich daher natürlicherweise werden impfen lassen. Bei Solidarität geht es nicht um Aussagen zu einer tatsächlichen Handlungspsychologie. Vielmehr ist es so, dass Solidarität einen normativen Gehalt hat und die Tatsache, dass eine Impfung nun einmal auch eine solidarische Handlung ist, natürlich mit zur Begründung herangezogen wird, warum es sich hierbei um eine Handlung handelt, die getan werden sollte. Solidarität begründet hier die moralische Handlungsanweisung, salopp ausgedrückt ein Sollen, ohne dass eine Aussage darüber gemacht wird, ob diesem Sollen auch tatsächlich nachgekommen wird. Leute, die die ganze Zeit schreiben, Solidarität sei aber kein so fest verankerter Wert in unserer Gesellschaft oder dass Menschen eben nicht so solidarisch seien, gehen also komplett am eigentlichen Punkt vorbei.

  • Dieser Solidaritäts-Schmu, den man dauernd eingeredet bekommt, ist einfach nicht wahr.

    Wer den Staat ausnutzen will, tut es auch jetzt schon und wird oft erst sehr spät oder nie erwischt.

    Ich greife mal kurz das auf (ist jetzt aber nicht unbedingt auf dich bezogen), weil ich glaube, dass die Rolle der Solidarität in der Debatte hier konstant falsch verstanden wird. Das Argument war nie, dass Menschen von Grund auf solidarische Wesen bis hin zum aufopferungsvollsten Altruismus sind und sich daher natürlicherweise werden impfen lassen. Bei Solidarität geht es nicht um Aussagen zu einer tatsächlichen Handlungspsychologie. Vielmehr ist es so, dass Solidarität einen normativen Gehalt hat und die Tatsache, dass eine Impfung nun einmal auch eine solidarische Handlung ist, natürlich mit zur Begründung herangezogen wird, warum es sich hierbei um eine Handlung handelt, die getan werden sollte. Solidarität begründet hier die moralische Handlungsanweisung, salopp ausgedrückt ein Sollen, ohne dass eine Aussage darüber gemacht wird, ob diesem Sollen auch tatsächlich nachgekommen wird. Leute, die die ganze Zeit schreiben, Solidarität sei aber kein so fest verankerter Wert in unserer Gesellschaft oder dass Menschen eben nicht so solidarisch seien, gehen also komplett am eigentlichen Punkt vorbei.

    Das war nicht auf die Impfung bezogen. ^^"

  • Das war nicht auf die Impfung bezogen. ^^"

    Und deswegen habe ich geschrieben, dass es nicht unbedingt auf dich bezogen ist.


    Andere Sache, damit das nicht vollkommen inhaltsleer wird: Nachdem es schon seit Beginn der Pandemie massiven Hass und Hetze gegenüber allen gibt, die es wagen, die Pandemie tatsächlich eindämmen zu wollen, es bereits (zum Teil glücklicherweise verhinderte) Brandanschläge auf Impfzentren gab, ist es nun dazu gekommen, dass ein Tankstellen-Kassierer anscheinend wegen der Maskenpflicht erschossen wurde (Link), "um ein Zeichen zu setzen". Es scheint sich so langsam also eine neue Dimension Corona-bezogenen Terrors abzuzeichnen.

  • Dieser Solidaritäts-Schmu, den man dauernd eingeredet bekommt, ist einfach nicht wahr.

    Wer den Staat ausnutzen will, tut es auch jetzt schon und wird oft erst sehr spät oder nie erwischt.

    Ich greife mal kurz das auf (ist jetzt aber nicht unbedingt auf dich bezogen), weil ich glaube, dass die Rolle der Solidarität in der Debatte hier konstant falsch verstanden wird. Das Argument war nie, dass Menschen von Grund auf solidarische Wesen bis hin zum aufopferungsvollsten Altruismus sind und sich daher natürlicherweise werden impfen lassen. Bei Solidarität geht es nicht um Aussagen zu einer tatsächlichen Handlungspsychologie. Vielmehr ist es so, dass Solidarität einen normativen Gehalt hat und die Tatsache, dass eine Impfung nun einmal auch eine solidarische Handlung ist, natürlich mit zur Begründung herangezogen wird, warum es sich hierbei um eine Handlung handelt, die getan werden sollte. Solidarität begründet hier die moralische Handlungsanweisung, salopp ausgedrückt ein Sollen, ohne dass eine Aussage darüber gemacht wird, ob diesem Sollen auch tatsächlich nachgekommen wird. Leute, die die ganze Zeit schreiben, Solidarität sei aber kein so fest verankerter Wert in unserer Gesellschaft oder dass Menschen eben nicht so solidarisch seien, gehen also komplett am eigentlichen Punkt vorbei.

    Das war nicht auf die Impfung bezogen. ^^"

    Und hat deshalb hier nicht wirklich etwas verloren. Um sich über die ungerechte Staatsform zu beschweren gibts nun wirklich bessere Orte.

    Ansonsten sind halt Krankenversicherung usw. aufs Solidarprinzip aufgebaut, geht kaum anders. Und das bedeutet trotzdem nicht, dass jeder eine individuelle Vollversorgung bekommt oder Bedingungen stellen kann, die er zur Voraussetzung macht, um weiterhin dabei zu sein, wie es z.B. Phoenixfighter vorschwebt.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Und das bedeutet trotzdem nicht, dass jeder eine individuelle Vollversorgung bekommt oder Bedingungen stellen kann, die er zur Voraussetzung macht, um weiterhin dabei zu sein, wie es z.B. Phoenixfighter vorschwebt.

    Bitte keine Tatsachen verdrehen die nicht stimmen. Sowas habe ich nie gefordert. Ich habe lediglich gesagt, dass man sicher nicht mehr dem Zwang der Solidarität unterliegt sollte man sich einer Impfung verweigern und damit Leistungen für Ungeimpfte gestrichen werden. Denn das hat dann nichts mehr mit Solidarität zu tun, wenn man unter den gleichen Bedingungen und Kosten weniger Leistungen beziehen darf.

  • Jein. Es ging mir darum, dass es solche Voraussetzungen nicht geben darf, um AMS-Geld / Mindestsicherung zu erhalten.


    Es sollte in einem Sozialstaat nicht von Bedeutung sein welche Ansichten jemanden hat oä., um Bezüge für das Lebensminimum zu beziehen.

    Und mir ist egal, ob ich militante Impfgegner scheiße finde. Sowas darf halt trotzdem nicht geschehen, weil eine Demokratie bzw ein Sozialstaat dieses Mindestmaß an Integrität behalten muss.

  • Und das bedeutet trotzdem nicht, dass jeder eine individuelle Vollversorgung bekommt oder Bedingungen stellen kann, die er zur Voraussetzung macht, um weiterhin dabei zu sein, wie es z.B. Phoenixfighter vorschwebt.

    Bitte keine Tatsachen verdrehen die nicht stimmen. Sowas habe ich nie gefordert. Ich habe lediglich gesagt, dass man sicher nicht mehr dem Zwang der Solidarität unterliegt sollte man sich einer Impfung verweigern und damit Leistungen für Ungeimpfte gestrichen werden. Denn das hat dann nichts mehr mit Solidarität zu tun, wenn man unter den gleichen Bedingungen und Kosten weniger Leistungen beziehen darf.

    Vielleicht hast du es nicht gefordert, aber wie ich es sagte und wie du eben wieder bestätigt hast, schwebt dir etwas in der Richtung vor. Denn so wie es jetzt aussieht, musst du schlicht weiterhin in die gesetzliche Krankenkasse einzahlen, bei allem anderen habe ich dir bereits viel Glück gewünscht, sehe da aber keine Chancen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Vielleicht hast du es nicht gefordert, aber wie ich es sagte und wie du eben wieder bestätigt hast, schwebt dir etwas in der Richtung vor.

    Tut es nicht :rolleyes: . Wenn alle die gleichen Leistungen erhalten ist das Solidarprinzip eine gute Sache.

    Denn so wie es jetzt aussieht, musst du schlicht weiterhin in die gesetzliche Krankenkasse einzahlen, bei allem anderen habe ich dir bereits viel Glück gewünscht, sehe da aber keine Chancen.

    Das kannst du gerne behaupten und ich sage dir, dass bei einer Unterscheidung zwischen Geimpft und Ungeimpft, dass Solidarprinzip fallen würde. Dann gäbe es eine Sammelklage vorm Verfassungsgericht, dass meiner Ansicht nach beste Chancen auf Erfolg hätte, da eine Unterscheidung zwischen Geimpft und Ungeimpft niemals rechtfertigen würde Leistungen des Solidarprinzips zu streichen. Entweder müssten die Maßnahmen zurückgenommen werden oder das Solidarprinzip würde fallen.

  • Das war nicht auf die Impfung bezogen. ^^"

    Und deswegen habe ich geschrieben, dass es nicht unbedingt auf dich bezogen ist.


    Andere Sache, damit das nicht vollkommen inhaltsleer wird: Nachdem es schon seit Beginn der Pandemie massiven Hass und Hetze gegenüber allen gibt, die es wagen, die Pandemie tatsächlich eindämmen zu wollen, es bereits (zum Teil glücklicherweise verhinderte) Brandanschläge auf Impfzentren gab, ist es nun dazu gekommen, dass ein Tankstellen-Kassierer anscheinend wegen der Maskenpflicht erschossen wurde (Link), "um ein Zeichen zu setzen". Es scheint sich so langsam also eine neue Dimension Corona-bezogenen Terrors abzuzeichnen.

    Hab ich auch gelesen..wirklich mies. Gab schon mehrere Fälle wo jemand gewalttätig wurde nach der Aufforderung die Maske aufzusetzen…leider fürchte ich je länger das alles dauert desto häufiger werden wir sowas lesen. Auch wenn mir dafür jegliches Verständnis fehlt. Unter aller Sau so etwas. Könnte auch bei Kommentaren in den Sozialen Medien kotzen wo dazu geschrieben wird „war ja klar dass sowas passiert, man nimmt uns ja auch alle Rechte“…. I mean…what? Seit wann ist das denn ne Akzeptable Erklärung geworden, einen Menschen umzubringen?!

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Das finde ich allerdings sehr fadenscheinig. Entweder es geht hier um die Gesundheit aller oder wir lassen es bleiben. Dann braucht man auch nicht mit dem Finger auf Ungeimpfte zeigen, wenn man sich selbst nur aus Eigeninteresse geimpft hat.


    Das ist ja auch richtig. Nur wie ich vorher schon geschrieben habe: Man braucht doch Lösungen, die auch effektiv angenommen

    werden. Und dazu muss man nunmal wissen, wie die Bevölkerung tickt. Es gibt unterschiedliche Menschen. Manche sind sehr solidarisch, bis altruistisch bei diesem Thema, andere wollen nur eigene Vorteile sehen. Das ist leider so. Damit muss man aber arbeiten, auch wenns extrem blöd ist. :/


    Natürlich werden deutlich weniger eine Auffrischungsimpfung wahrnehmen. Erst recht, wenn bis dahin dann doch mal der Freedom Day beschlossen wurde.


    Dem stehe ich sehr zwiegespalten gegenüber;
    Einerseits verstehe ich das Argument, dass man den Leuten jetzt zeigen möchte, anstelle eines Zwangs um drei Ecken: "So, wenn ihr euch jetzt immer noch nicht schützen wollt - selbst schuld.". Damit würde man ihnen sehr deutlich zeigen, dass die Impfung nie dazu gedacht war, um die Gesellschaft zu spalte, oder was auch immer. Vielleicht würden es sich dann einige doch nochmal überlegen.
    Andererseits fände ich diese Aktion doch sehr waghalsig! Ich dachte, wir wollten vor allem Ungeimpfte schützen, die es nicht selbst machen können/sollen. Eine solche Aktion hätte zur Folge, dass sich dieser Teil von Ungeimpften noch mehr von sozialer und kultureller Teilhabe fern halten werden, um sich zu schützen, weil sie sich einer solchen Gefahr nicht aussetzen wollen. Man nötigt sie also sogar irgendwie dazu. Das finde ich nicht gut.

    Es geht mir jetzt schon tierisch auf den Zeiger, dass in manchen Ländern drauf gesch*ssen wird, ob sich jemand impfen lassen kann, oder nicht. Er kommt trotzdem nirgends mehr rein. Doch dann frage ich mich ernsthaft, was dieses ganze Solidaritäts-Gerede soll.


    Troztdem: Ja. Ich verstehe den Gedanken hinter dem Freedom Day.



    aber ich kenne eben auch verdammt viele, die es nur getan haben um die lästigen Tests loszuwerden oder endlich wieder in Restaurants zu dürfen.


    Wobei ich hier nochmal hervorheben möchte, dass man es diesen Leuten auch irgendwie nicht vorwerfen kann. Ich verstehe das sehr gut und natürlich möchte man, dass alles wieder normal irgendwann wird, wen man sich schon hat impfen lassen und sich trotzdem noch weiterhin an alles hält. Man möchte nicht ewig ausbaden, was die Anderen verbocken. Nur die Vorstellung, dass Ungeimpfte = Gefährder sind, ist schlicht falsch. Wobei ich das jetzt nicht auf dich beziehe. Du hattest es nur grade aufgegriffen. ^^


    Es ist nunmal trotzdem ein Problem, was auch gemanaged werden muss. Keiner will diesen Anteil unter Impfwilligen verlieren und mit der Werbung nochmal von vorne anfangen, aber mit dem reinen Aspekt der eigenen Gesundheit erreichst du leider nicht jeden. Und man braucht nun einmal jeden einzelnen der sich impfen lassen würde.


    Ja es ist blöd, ja es sollte um die Gesundheit gehen aber unterm Strich möchte man so viele Leute wie möglich überzeugen und das zur Not auch mit kleinen Häppchen wie dem Verzicht auf Tests oder (eventuell irgendwann) Geld.

    Genau das denke ich auch.


    Es ist egal wie es dir damit geht, der Staat lässt keine Gelegenheit aus um dir zu zeigen, dass du quasi staatliches Eigentum bist. :')


    Zumindest zeigen die großen Parteien sehr oft, dass sie sich einfach über das Gesetz stellen können und mit ihren Bürgern machen können, was sie wollen. Ob sie Menschen aus einem Dorf jagen, nur um dort ein Kohlekraftwerk zu bauen, obwohl ein Gutachten vorher schon zeigte, dass dies nicht notwendig wäre, juckt halt keinen. Die Maskendeals waren jetzt auch nicht unbedingt ein Zeichen von: "Wir wollen ja nur euer Bestes.". ..


    Naja, zumindest habe ich hier eine kleine Partei entdeckt, die ich wahrscheinlich wählen werde. :)


    Ich habe sogar das Gefühl, dass dadurch viele Menschen "schlechter" geworden sind. In meinem Umfeld wurde so viel verreist wie wahrscheinlich vorher in 10 Jahren zusammen. Eine Bekannte macht nächsten Monat ihre 6te!!! Kreuzfahrt in diesem Jahr. Vorher war es mal 1-2 im Jahr. Ich finde, dass weder die Politik noch die Bürger wirklich etwas aus dieser Pandemie gelernt haben. Im Gegenteil. Keine Ahnung ob es nur mir so geht aber das ist mein empfinden bisher.


    Schlechter nicht unbedingt. Eher hat die Pandemie das hervorgebracht, was schon immer in ihnen steckte, doch jetzt zeigen sie es immer offenkundiger. Da war es aber schon immer.


    Die Frage ist dann aber wie lange man noch warten will.


    Gute Frage, nächste Frage...

    Wenn man das Problem nicht global in den Griff bekommt, dann sollte man vielleicht doch nochmal drüber nachdenken, eine Zeit lang die Grenzen hier zu zu machen und den Handel verschärft kontrollieren. Sprich: Aus- und Einreisen sind nu noch beruflich gestattet und müssten viel strikter kontrolliert werden. Der Handel als solcher muss natürlich auch weiter laufen. So könnte man eventuell wenigstens das eigene Land noch sichern. Keine Ahnung. Ich bin ja keine Expertin. Sin nur meine derzeitigen Gedanken.



    LG

  • Andererseits fände ich diese Aktion doch sehr waghalsig! Ich dachte, wir wollten vor allem Ungeimpfte schützen, die es nicht selbst machen können/sollen. Eine solche Aktion hätte zur Folge, dass sich dieser Teil von Ungeimpften noch mehr von sozialer und kultureller Teilhabe fern halten werden, um sich zu schützen, weil sie sich einer solchen Gefahr nicht aussetzen wollen. Man nötigt sie also sogar irgendwie dazu. Das finde ich nicht gut.

    Du kannst aber auch hier nicht ewig die schützende Hand drüber legen. Die Impfquoten sinken von Woche zu Woche bis eben irgendwann einmal der Nullpunkt erreicht wird. Hinzu kommt, dass Geimpfte über die Dauer immer ansteckender werden. Daher bringt es nichts mehr jetzt noch auf irgendetwas zu warten. Die 3 Mio. mehr Impfungen (wer weiß ob es überhaupt noch so viele werden) in den nächsten 6-12 Monaten werden auch nichts mehr verbessern. Wir haben jetzt 2 Möglichkeiten: Entweder wir gehen den Weg wie Italien und Frankreich und drangsalieren Ungeimpfte bis sie keine soziale Teilhabe mehr haben und keine Arbeit oder wir gehen den Weg wie Großbritannien und Dänemark und beenden das Ganze. Letzteres hätte vermutlich sogar einen positiven freiwilligen Effekt sich doch impfen zu lassen als Ersteres sich nur wegen Zwang impfen zu lassen. Ich würde vielleicht sogar auch noch einmal darüber nachdenken. Aber wenn sich bis Ende des Jahres nichts ändert werde ich es garantiert nicht mehr machen weil dann wird ja wohl definitiv ein Ende in Sicht sein. Ich bin absoluter Befürworter von Gassens Vorschlag. So wie jetzt ziehen wir die Situation nur in die Länge. In Italien und Frankreich möchten die Staaten die Situation wohl ausnutzen um neue politische Richtungen als normal in die Gesellschaft zu integrieren.

  • Hey ^^ ich hab nur ne kleine Frage an euch bzgl eurer Impf Erfahrungen,


    nach langem Überlegen und hin & her hab ich mir jetzt nen Termin für mich und meine Schwester gemacht. Wir beide (besonders ich) haben aber halt mega schlechte Impf Erfahrungen (ich lag nach na stink normalen Tetanus Impfung fast 2 Wochen flach mit allem was man sich vorstellen kann Q_Q)

    Aber (könnt ihr jetzt finden wir ihr wollt), es wird kälter und irgendwie hat man ja doch Angst (besonders wenn man merkt, das man kränkelt) das man doch Corona bekommt.
    Ich tu es für meine Katzen. Falls echt der worst case Fall eintritt T_T könnte ich mir nicht vorstellen, was mit meinem Babys passieren würde.
    Ja, der Grund mag für viele jetzt so wtf? sein aber so ist es eben.
    Diese Einschränkungen interessieren mich tbh noch(?) nicht so dolle (bis auf die Bücherrei, die vermisse ich schon stark um ehrlich zu sein)

    Und jetzt wollte ich mal Fragen, wie eure Erfahrungen so sind? Wart ihr stark angeschlagen? Ging es? Würdet ihr es nochmal machen?
    Ich hab noch ein Gespräch (nummer 2) mit einer anderen Hausärztin (die ziemlich einfühlsam und lieb ist) aber so Erfahrungen von "Fremden" fände ich ganz spannend. Oder die Erfahrungen eurer Bekannten/Freunde etc.

    Ja ich bin ehrlich gesagt etwas ängstlich, eben weil ich Impftechnisch bisher nicht so tolle Erfahrungen gemacht habe (erinnere mich nur an 2 Impfungen und eben besonders diese zweite Tetanus Impfung hat mich so K.O gehauen das vergesse ich nie)

    P.s Und ja, ich könnte jetzt alle 200+ Seiten durchforsten und die Impferfahrungen von euch Filtern, aber 1. hab ich momentan leider nicht soviel Bisaboard Zeit wie ich gerne hätte :/ neuer Job frisst extrem viel Zeit, und sicher hat nicht jeder seinen Senf abgegeben.


    Danke

  • Jackson ich find deinen Grund nicht "WTF" und finde es gut, dass du dich trotz deiner Bedenken für eine Impfung entschieden hast um dich und damit auch deine liebsten zu schützen.


    Zum Thema Impferfahrungen scheint es Unterschiede zu geben, je nachdem welchen Impfstoff du bekommen hast. Daher berichte ich dir mal von meinem Freund und mir, da wir verschiedene Stoffe erhalten haben.


    Erstmal zu mir:

    1. Impfung: AstraZeneca

    2. Impfung: Biontech


    Diese Kombination wirst du wohl eh nicht bekommen, da meines Wissens nach Astra nicht mehr aktiv verimpft wird.

    Ich hatte vorab die Info erhalten, dass die erste Impfung von Astra stärkere Nebenwirkungen hervorruft als die zweite Dosis. Tatsächlich ging es mir bei der ersten Impfung am ersten Tag hervorragend. Am zweiten Tag auch. Am dritten Tag musste ich arbeiten und hab gemerkt, dass ich nur schlecht Luft bekommen habe. Kleinste Anstrengungen (wie der simple Weg zur Arbeit) haben bei mir Atemlosigkeit hervorgerufen, ich hatte Gliederschmerzen und war sehr Empfindlich im Sonnenlicht. War dann noch 3 Tage krankgeschrieben und dann ging es mir wieder gut, ich hab einfach nur die nötige Ruhe gebraucht. Nach Absprache mit dem Arzt war aber klar, dass das eine normale Reaktion war und keine Unverträglichkeit bestand.


    Die Zweite Impfung kam durch Biontech und ich hab tatsächlich null gemerkt. Weder an Tag 1, noch später. Nicht einmal die obligatorischen Armschmerzen waren da, es war tatsächlich als wäre nichts gewesen. Hab mich vorsorglich trotzdem geschont und damit wars auch gut.



    Mein Freund:

    1. Impfung: Moderna

    2. Impfung: Moderna


    Nach der ersten Impfung gab starke Armschmerzen (allerdings wirklich nur beim Anheben, wenn der Arm in Ruhe gelassen wurde, gab auch keine Schmerzen), leichtes Fieber am ersten Tag und ein bisschen Gliederschmerzen. Ab Tag 2 wars schon wieder besser und er hat nur ab und zu den Arm gemerkt beim Anheben.


    Bei der zweiten Impfung gab kein Fieber mehr und auch keine Gliederschmerzen, selbst die Armschmerzen waren deutlich geringer und nur dann, wenn man es provoziert hat durch Anstrengungen. Ab Tag 2 war fast alles wieder weg.



    -----


    Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen deine Sorgen nehmen. Nimm dir danach Zeit und Ruhe, überanstrenge dich nicht und höre auf deinen Körper. Ich hab das bei meiner ersten Impfung nicht getan weil ich direkt wieder Arbeiten gegangen bin und das war in dem Fall einfach zu früh.

    Und wenn du die Möglichkeit hast, rede in Ruhe mit deinem Arzt darüber im Vorfeld. Mir hat das einige meiner anfänglichen Sorgen ausgeräumt und mein Arzt hat mir auch ganz genau gesagt auf was ich achten kann, wenn ich Angst vor einer Thrombose habe (das war tatsächlich meine Hauptsorge). Ich wusste, welche Symptome ich im Kopf haben sollte und beobachten sollte und ab welchem Zeitraum alles gut überstanden war. Das hat mir enorm geholfen und mich beruhigt. Vielleicht ist es ja bei dir auch so. :3

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Ich hab zweimal Biontech bekommen und hatte bloß beim ersten (oder zweiten?) Mal für einen halben Tag ein wenig Fieber, etwas Schüttelfrost und Gliederschmerzen.

    War aber echt auszuhalten, hat mich bloß überrascht, weil ich davor seit Ewigkeiten keine Impfreaktionen mehr hatte.


    Würdet ihr es nochmal machen?

    Im Spätherbst kriegt man wohl die Dritte, daher: klar, nehm ich. Sonst wären die beiden davor umsonst, wenn du nie auffrischt.

  • Und jetzt wollte ich mal Fragen, wie eure Erfahrungen so sind? Wart ihr stark angeschlagen? Ging es? Würdet ihr es nochmal machen?


    Hi Taemin,


    ich kann mit einer eigenen anderen Erfahrung aufwarten als Elize Thorne.

    Ich kann dir von meinem Bruder und mit über Biontech berichten.

    Außerdem könnt ich dir auch von Johnson und Johnson erzählen bei meinem anseren Bruder, aber ich glaub nicht, dass du das bekommen wirst? ^^"


    Also Biontech bei meinem Bruder (ca. Anfang 30)

    Er hat bei beiden Impfungen mit Biontech Erkältungssymptome gehabt, wobei das erste wesentlich weniger war. Er hat bei der 2. Impfung auf jedenfall etwas länger flachgelegen. Das war aber höchstens ne Woche.

    Ein gleichaltriger Kollege von mir hat etwas weniger Erkältung bspw. gehabt, weswegen ich denke, dass es auf den Menschen ankommt und wie er die Impfung verträgt.


    Ich hab auch Biontech gekriegt (ca. Anfang 20)

    Bei lir war nach der ersten Dosis etwas Schmerzen am Impfarm gehabt und er war etwas schwer.

    Das war dann so 5 Tage, aber ich muss auch gestehen, dass ich nach der Impfung den Arm noch zum Kuchen rühren genutzt hatte und es deshalb sicher auch etwas heftiger war. xD

    Bei der 2. Impfung habe ich auch flachgelegen. Das ging aber nur 2 Tage, dafür mit Kopfweh, Gliederschmerzen, Müdigkeit, Fieber. Also wie mans kennt. xD

    Ich hab mich einfach auskuriert und mir gings dann am 3. Tag wie eine Blitzheilung wieder gut. Ich hab im Vorfeld aber auch gelesen gehabt, dass man durchaus meist nach der 2. Impfe heftigere Symptome hatte und dass es eben in die Richtung wie ne Erkältung bzw. grippenartig geht.


    Ich empfand es im Gesamten nicht zu schlimm, würde aber schon sagen, dass man sich dann echt ruhig halten sollte, um sich wirklich in Ruhe auskurieren zu können. Hätte ich den Arm beim 1. Impfen danach nicht benutzt, hätte ich wahrscheinlich weniger Impfarm gehabt. Beim 2. Impfen wars gut, dass ich gerade nix arbeiten musste. ^^"

  • Jackson

    Meine Impferfahrung:

    Also ich (26, männlich) habe bei der ersten Impfung AstraZeneca gespritzt bekommen und die zweite Impfung war dann mit Biontech.

    Ich lag bei beiden Impfungen jeweils einen Tag flach - Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gliederschmerzen, erhöhte Temperatur.

    Hört sich schlimmer an als es ist, viel Schlaf und bei starken Kopfschmerzen eine Aspirin.


    Ich würde es jedenfalls wieder machen.


    Und dazu muss ich sagen, ich lasse mich nicht nur Impfen damit ich mehr Freiheiten in meiner Freizeit habe,

    sondern eher das falls ich Corona bekommen sollte, dass die Chance einen milden Verlauf und eine schnelle Genesung höher ist.

  • Jackson

    Ich habe zweimal Moderna bekommen. Beim ersten Mal hatte ich nur leichte Armschmerzen, welche aber auch nach einem Tag wieder weg waren. Bei der zweiten Impfung ebenfalls Armschmerzen, nur ein paar Tage länger und ich hatte deutlich Schüttelfrost in der Nacht der Impfung, ansonsten hatte ich aber auch keine Probleme.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Jackson

    Ich wurde zweimal mit Biontech geimpft. Beim ersten Mal tat nach einem Tag der Arm weh (und ich Sturkopf habe meinen Job als Bäcker weitergemacht, das hat den Arm nochmal extra beansprucht).


    Beim zweiten Mal, da war ich im Urlaub, tat der Arm erneut weh und ich fühlte mich für einen Tag sehr schlapp. Kein Fieber, kein Schüttelfrost, aber einfach erschöpft. Danach fühlte ich mich schon wieder fit.

  • Und jetzt wollte ich mal Fragen, wie eure Erfahrungen so sind? Wart ihr stark angeschlagen? Ging es? Würdet ihr es nochmal machen?

    Dann mag ich auch einmal meinen Senf dazu geben.

    Ich, Anfang 30, genau 32,5 (fast :D). Noch dazu Ossi und altes DDR Kind (der keinen Plan hat was ihm die Ärzte damals ohne zu Fragen gespritzt haben und da hat es auch weder jmd interessiert, noch geschadet).


    Ich bekam 2 mal Biontech und hatte nach beiden keine Problem.


    Impfung 1: Donnerstag

    Gegen 14 Uhr hingegangen, nett mit der Ärztin über Wrestling gequatscht (Sie hat mein Nakamura Shirt sofort erkannt :D) und dabei hat sie mir die Spritze verabreicht. Nichts gemerkt, nach Hause gefahren und es war gar nichts. Lediglich ein bisschen Armschmerzen, den ich aber nachm ausgiebigen zocken auch habe, und gut. Hatte prophylaktisch Freitag Urlaub genommen, war gut konnte ich mal wieder zum Burger Day aber von Nebenwirkungen nichts zu spüren.


    Impfung 2: Auch Donnerstag gegen 17 Uhr, 5 Wochen später.

    Da leider ein Arzt, keine Ärztin und es war wie immer. Einmal hin, alles drin. Diesmal keine Armschmerzen oder ähnliches. Lediglich eine leichte Müdigkeit die Anfing einzusetzen und so ging ich gegen 20 Uhr ins Bett. Mitten in der Nacht aufgewacht, hellwach gewesen und alles war normal. Quasi wie immer und so konnte ich beruhigt Samstag in meinen Urlaub starten!



    Warum habe ich die Impfung gemacht?

    Ganz klar weil ich meine Freiheit wieder will und hoffe es springen immer mehr auf 2G auf wo dann der ganze scheiß mit Maske (habe verkrümmte Nasenkanäle wodurch ich mit etwas vor der Nase schwer Luft bekomme. Jedes Röntgenbild beweist es aber mein Penner von Hausarzt stellt mir keine Befreiung aus), denn diese ist das aller reudigste für mich. Alles andere wie Abstandsregeln finde ich super. Mega wenn die 90jährige Oma an der Kasse einen nicht mehr in den Nacken atmet.


    Tat ich es aus Angst und Panik mache?

    Nein. Covid19 ist eine Lungenkrankheit, damit ist nicht zu spaßen, an Schläuchen hängen und beatmet werden will ich nicht (habe bei meinem Dad gesehen wie dies ist als der vor 4 Jahren an einer Lungenentzündung starb), dennoch halte ich es bei meinem Lebensstil für sehr unwahrscheinlich daran zu erkranken, bin eine der Personen die als Stubenhocker eh kein Problem mit Lockdown hatte. Dennoch will ich, wann ich will wieder ins Kino dürfen ohne Maske etc, darum ließ ich mich eher aus ersterem statt letzterem Impfen.


    Etwas Salz in verschiedene Wunden hier werf: ich finde 2G super, hätte sogar eher noch 1G gesagt. Weil viele Genesen (nicht alle!) nun auch für das Nichthalten an Regeln belohnt werden, darf man ja auch nicht vergessen! Und ich finde es auch gut, dass Leute die sich nicht impfen lassen wollen (einfach so, ohne beso Grund, diese sind außen vor), während einer Quarantäne kein Geld mehr bekommen.



    Wie gesagt, um es einmal abzuschließen wieder auf den Start zurückkommend, in der DDR wurde uns auch alles ohne zu Fragen verabreicht, vielleicht sehe ich dass ganze daher etwas anders 😅🙏