Wenn man Wissenschaftsfeindlichkeit einfach akzeptiert, sind wir in ein, zwei Jahrzehnten an einem Punkt, wo die USA nun ist, und an dem man ohne Konsequenzen an Bildungsanstalten die Evolutionslehre und eine runde Erde als Lüge darstellen darf und die religiös geprägt sind, anstatt das tun, wozu sie da sind: Fakten zu lehren.
Damit sinkt das Niveau der Bildungsanstalten und somit natürlich auch das Bildungsniveau der Menschen noch weiter. Und ich meine, es ist kein Zufall, dass die meisten Impfgegner*innen,auch abseits von der Coronaimpfung, mit ihren Globulis so liebäugeln und auch häufiger als andere Menschen strenggläubig sind.
So wie du es beschreibst bin ich natürlich bei dir. Trotzdem muss einem auch bewusst sein, dass die Lobby sehr mächtig ist und gleichzeitig muss man trotzdem auch gewisse Dinge hinterfragen. Damit meine ich nicht Dinge auf die schon ewige Forschungen basieren sondern Dinge die vielleicht auch gewissen aktuellen Bewegungen in die Hände spielen sollen. Das ist eine Gradwanderung. Und wie wir ja wissen war es schon immer so, dass Forscher auch gerne mal getötet wurden, weil sie als Hexer bezichtigt wurden. Man denke auch mal an die Waffenlobby. Die sind so mächtig, dass die mit Sicherheit schon einige krumme Dinge zu ihren Gunsten gedreht haben. Ich finde es momentan ganz schwer die USA überhaupt in irgendeine Dose zu stecken. Die haben riesige Probleme in jeglicher Richtung. Übrigens sehe ich die Gefahr, dass zu viele Strenggläubige nach Deutschland kommen auch immer mehr gegeben. Da muss man hier auch aufpassen.
Da brauchst du gar nicht auf Flüchtende verweisen. Darunter wird es bestimmt so einige religiöse Extremisten geben, aber viele wissenschaftsfeindlichen Leute hier sind die guten, urdeutschen Christen, und ich meine, du bist auch "zum Schluss gekommen, dass die Impfung keinen Sinn macht", was absolut gegen jede Erkenntnis geht, die wir haben.
Alles anzeigenIch möchte in diese "deutschen Horrorhäusern" niemals mehr kommen. Ich habe noch nie von jemandem gehört, dass er mit einem Krankenhausaufenthalt zufrieden war.
Was für deutsche Horrorhäuser? Ansonsten bin ich gern die erste die sich meldet, damit du mal von jemandem gehört hast dass alle 4 Krankenhausaufenthalte die ich hatte absolut reibungslos verlaufen sind und ich sehr zufrieden war. Es gab 2, 3 Mitarbeiter die super unsympathisch und unempathisch waren, aber daran mache ich den Aufenthalt nicht fest. Es wurde sich um mich gekümmert und zwar stets solange bis ich wieder auf den Beinen war und ich war froh Menschen zu haben, die sich um mich gekümmert haben als ich es gebraucht habe nach meinen OP's. Sehr traurige Verallgemeinerung die du da an den Tag legst und ein Schlag ins Gesicht für die Menschen die dort jeden Tag ihr Bestes geben um Menschenleben zu retten.
Außerdem bin ich jemand der seine Gesundheit nicht auf die Goldwaage legt.
Meine Abneigung gegen unsere Verantwortlichen ist so groß geworden, dass ich es sogar über meine Gesundheit stelle.
Ja, das hab ich auf jedenfall verstanden.
Man kann in Krankenhäusern natürlich immer ein paar negative Erfahrungen haben, aber manche bezeichnen ihre Erfahrung schon als negativ, wenn sie in der Notaufnahme drei Stunden warten müssen, als wären sie die Einzigen da.
Ich bin da auch alle paar Monate in der ambulanten Gynäkologie und bei einem Spezialisten, der sich auf meine Form der Sehstörung spezalisiert hat und meine OP vor paar Jahren durchgeführt hat, sowie in ein zwei, drei Jahren die Nächste durchführen wird (die sollte alle 7-10 Jahre aufgefrischt werden).
Hab natürlich auch negative Erfahrungen mit Ärzt*innen allgemein gemacht, aber es ist so ziemlich unmöglich, dass jeder Aufenthalt oder Besuch negativ verläuft.