Vote der Woche #570 (03.07.2022 - 10.07.2022) - Achtet ihr bei Lebensmitteln auf Bioqualität?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Achtet ihr bei Lebensmitteln auf Bioqualität? 51

    1. Ja, Biolebensmittel sind mir wichtig. (7) 14%
    2. Ja, aber nur bei ausgewählten Produkten. (23) 45%
    3. Nein, aber ich achte auf andere Gütesiegel. (4) 8%
    4. Nein, ich achte nicht spezifisch darauf. (17) 33%

    Der neue Vote beschäftigt sich mit der Frage, ob ihr bei Lebensmitteln auf Bioqualität achtet. Nehmt an der Umfrage teil und tauscht euch gern mit anderen aus! Über neue Vorschläge zu zukünftigen Votes würden wir uns außerdem sehr freuen, wenn ihr diese einsendet.

  • Normalerweise ja, bei Obst und Gemüse zumindest. Also jetzt nicht bei jedem Produkt.


    Aber aktuell ist das kaum noch drin, da alles so verdammt teuer geworden ist so dass wir gerade immer das möglichst günstigere nehmen um nicht all zu knapp bei Kasse zu sein.

  • Ich achte für mich schon darauf, dass ich zu den Bio-Produkten greife, wenn diese verfügbar sind.

    Also "verfügbar" im Sinne von "Es wird in einer 'Bio-Variante' angeboten".


    Kleines Beispiel, was ich gestern gemacht hab: Anstatt die lokale Butter von Frankenland zu kaufen, hab ich zu der Bio-Variante gegriffen.

    Beim Obst (also Äpfel) achte ich nicht darauf, ob es Bio ist, sondern nur darauf, ob es lokal angebaut wurde.


    Mir ist bewusst, dass es bei Bio zu viel Schummelei kommt, wie Kurzgesagt oder Simplicissimus in ihren Videos mal dargelegt haben, oder Bio-Produkte auch bei einigen Produkten nur in einigen Aspekten "besser" sind als ihre "normalen" Varianten.

    Aber abgesehen davon, dass ich der Meinung bin, dass jede Kleinigkeit hilft/helfen kann, denke ich auch, dass durch die "Unterstützung" dieser Produkte der Markt (der ja regelt, außer er macht etwas, was der FDP und deren Finanzierern nicht passt lol) mitbekommt, dass ein Bedürfnis an solchen Produkten vorherrscht.

    Nachfrage schafft Angebot, und mit einem größeren Angebot können auch die Preise sinken.


    Wobei dies natürlich beschleunigt werden könnte, wenn all die staatlichen Subventionen, die immer noch in Kuhmilch, Fleisch und andere tierische Produkte fließen würden, entweder auch oder vollständig in gesunde Lebensmittel aus Gemüse fließen anstatt nur in das Fleisch von Tönnies.


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  • Nein, ich achte da absolut nicht darauf, weil das mit den Siegeln halt so eine Geschichte in meinen Augen ist, die in Deutschland zu oberflächlich umgesetzt wird. Denn selbst wo Bio draufsteht, ist eventuell am Ende gar nicht mal Bio drin, da habe ich da immer so im Kopf. Darum greife ich halt immer zu den Produkten die ich kenne und mir schmecken.

  • Nein, ich achte nicht spezifisch darauf. Vor allem dann nicht, wenns deutlich teurer ist als das Nicht-Bio-Produkt. Da wird dann eher darauf geschaut, was mir persönlich gut gefällt und gut schmeckt und auch, wie teuer Produkte sind. Bei Obst und Gemüse schaut man halt bisschen genauer hin, aber ansonsten eher nicht.

  • Bio finde ich gut. Kaufe ich aber, wie alles andere auch, nur, wenn's mir gefällt bzw. ich einschätze, dass ich es benötige. Manchmal spielt auch der Preis eine Rolle. Was ich nicht benötige sind kluge Erklärvideos, sowas kann ich ganz gut allein entscheiden. :grin:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich achte bei vielen Produkten mehr auf die Herkunft als auf Bioqualität, soweit das möglich ist. Generell ziehe ich regionale Produkte eigentlich immer vor, wenn sie verfügbar sind. Je nachdem, worum es geht oder wie etwas verarbeitet werden soll, achte ich aber auch manchmal auf Bio, wenn es sinnvoll ist. Muss man halt immer im Einzelfall gucken.

  • Ich achte nicht spezifisch darauf, da normale Produkte derzeit sowieso schon teuer genug sind, da muss man nicht noch mehr für Bio ausgeben.

    Ich selbst habe auch keinen wirklichen Unterschied zwischen normalem und Biogemüse entdeckt, qualitativ ist beides in etwa ähnlich und beim normalen Gemüse hat man sogar noch sehr viel mehr davon, da es teilweise größer ist.

  • Da das Bio Siegel gerne mal Fake ist, achte ich nicht nur darauf.

    Regional wenn möglich, Fair trade, Ressourcen schonend etc.


    ... ich meine was bringt mir eine Bio Avocado, wenn auch diese eine unmögliche Wasserverschwendung und CO2 Bilanz mit sich zieht um hier für mich im Supermarkt zu liegen. Genauso wie Erdbeeren im Winter zu wollen ob aus Peru oder sonst wo. Saisonales Angebot und Verzicht sollte stärker gefördert werden, statt alles, immer zu jeder Zeit, aber hauptsache mit Bio Siegel zu wollen.:pinch:

  • ... ich meine was bringt mir eine Bio Avocado, wenn auch diese eine unmögliche Wasserverschwendung und CO2 Bilanz mit sich zieht um hier für mich im Supermarkt zu liegen. Genauso wie Erdbeeren im Winter zu wollen ob aus Peru oder sonst wo. Saisonales Angebot und Verzicht sollte stärker gefördert werden, statt alles, immer zu jeder Zeit, aber hauptsache mit Bio Siegel zu wollen. :pinch:

    Sehe ich auch so, gerade bei Obst das wirklich nur von weit her kommt oder das grundsätzlich viel Wasser braucht. Eine Bio-Variante braucht schließlich auch viel Wasser und gefühlt ist eh inzwischen fast alles Bio, also mit Aufkleber, so dass man sich fragt was ist da überhaupt dran.


    Hab bei Bio-Obst leider auch schon öfter Schimmel gesehen oder Insekten die im Apfel wohnten, schon angefressen also.


    Erdbeeren kaufe ich auch nur während der Saison von einem Erdbeerhof hier in der Nähe, möglichst alles aus DE. Man braucht nicht immer exotischen Kram, finde ich^^

  • meine Schwiegereltern haben einen Obstbaubetrieb (sehr klein gerade mal 10ha), verdienen ihr komplettes Geld wöchentlich mit 3 Märkten die auch noch 80km entfernt sind (am Bodensee gibt es Obstbauern ohne Ende in einen nahegelegenen Markt reinzukommen ist fast unmöglich und nur durch Beziehungen zu schaffen)

    Warum erzähle ich das? Damit ihr einen kleinen Einbblick in die Praxis oder Realität bekommt:


    Sie sind nicht Bio Zertifiziert (zu teuer) und letztendlich spritzen sie nur soviel wie wirklich nötig ist.


    Spritzmittel ist in jedem Gemüse und Obst auch in Bio, teilweise sogar noch mehr bzw. Andere Zusammensetzung.

    Bio ist nur eine Lizenz die man kaufen kann und dann nennt man sich BioBauer.

    Spezielle Auflagen müssen natürlich eingehalten werden.

    Es gibt allerdings mittlerweile so viele Pilze und Insekten (teilweise nicht heimisch und durch Globalisierung zu uns eingeschifft) das man fast wöchentlich irgendein Spritzmittel spritzen muss.

    Muss warum? Weil keiner (die Masse) nicht bereit ist, wenn sie überhaupt auf einen Markt geht, angerissene Kirschen, oder nicht glänzend rote Erdbeeren, oder Äpfel mit Schorf (das sind kleine braune warzenähnliche Auswüchse und eigentlich nicht schlimm) für doppelt oder dreifaches Geld als im Discounter zu kaufen.


    Für all das oben genannte (ja für angerissene Kirschen gibt es Spritzmittel auch Biospritzmittel)


    Käfer, Fliegen, Larven und Pilze sieht glaub jeder ein das man da spritzen muss es gibt aber eben auch unnötige Dinge die die meisten Spritzen um maximalen Gewinn zu bekommen.


    So ich hab jetzt etwas durcheinander geschrieben. Es sind auch ziemlich viele Punkte die hier einfach aus Sicht der deutschen Landwirtschaft von der Politik falsch angegangen werden. Die kleinen haben es sehr schwer und viele hören auf.

    Ich schweife wieder ab...


    Esst regional und saisonal und sucht euch einen Bauer der sein eigenes Obst und Gemüse selbst isst (so machen es meine Schwiegereltern) 👍


    Wenn der Bauer egal ob Bio oder nicht sein eigenes Gemüse im Discounter holt, dann spritzt er meist viel zu viel und weiss dass das was er spritzt eigentlich Gift ist.


    Ps: ich achte nicht auf Bio weil es mMn nur Geldmacherei ist. Aber ich achte eben auf saisonale und regionale Produkte.

  • Ich schau va drauf, dass es bei Möglichkeit regional ist. Ansonsten nehm ich das Günstigste, auch da Anhänger*innen von Bio gegenüber modernen Technologien gegenüber sehr rückschrittlich eingestellt sind, obwohl man mit GMOs so viel erreichen könnte. Also... vorausgesetzt, diese werden nicht von Nestle und co. hergestellt und vermarktet.


    Aber so im Alltag: Mir ist der Blödsinn einfach zu teuer und ich nehm das, was günstig ist. Ess auch sehr wenig Fleischprodukte, vielleicht ein- zweimal monatlich, und mittlerweile nur mehr die Hälfte von Milchprodukten wie vor einem Jahr noch.

    Ich hab auch nichts von Biogemüse und Bioteigwaren, wenn ich mir nicht so viel von leisten kann, wie ich bräuchte bzw. essen möchte.

  • Unterschiedlich, also wenn es um Obst u Gemüse geht kauf ich auch gern regionale Sachen. Gern radel ich in den nächsten ort, da haben wir sowas wie einen Großbauernhof mit Reformhaus. bis vor kurzem habe ich auch Fleisch gegessen, da war es mir aber egal, wie regional oder lokal es ist, es musste Bio sein! Mittlerweile esse ich aber so gut wie kein fleisch mehr, aber sollte ich da mal was kaufen, muss es Bio sein und ich versuche dann auch herauszufinden, was genau die Herkunft der Tiere ist/war und wie "Bio" das alles wirklich ist. Da kann man ja heutzutage relativ viel und gut herausfinden