Lieblingswörter-Aktion: Freude schöner Wörterfunken

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Herzlich willkommen zur ersten neuen Aktion in diesem Jahr!


    Sicherlich hat jeder hier eine Lieblingsgeschichte, eine:n Lieblingsautor:in, ein Lieblingszitat, einen Lieblingssatz oder eine Lieblingsgattung. Wie aber sieht es mit der Faszination zu bestimmten Wörtern aus? Gibt es welche, die ihr besonders gerne lest, hört oder verwendet? Möglicherweise kribbelt es euch bereits in den Fingern, diesen Lieblingswörtern ein eigenes Werk zu widmen. Dann seid ihr hier bei der Lieblingswörter-Aktion namens Freude schöner Wörterfunken genau richtig! Verfasst ihr eine lyrische Liebeserklärung an das Wort? Schreibt ihr einen epischen Text, der davon handelt? Oder diskutiert ihr lieber in einem Drama darüber? Seid so verspielt wie die frechen Fluffeluffs aus dem Banner und lasst eurer Kreativität freien Lauf! Es gibt keine explizite Wörtergrenze. Euer Werk kann übrigens auch mehrere eurer Lieblingswörter enthalten, aber jedem einzelnen einen eigenen Text zu widmen, ist natürlich ebenso in Ordnung. Wenn ihr das Wort nicht direkt im Text nennen möchtet, könnt ihr es auch in einem abschließenden Spoiler auflösen, um zunächst eine gewisse Spannung aufzubauen. Eine Erklärung dazu, wie ihr zu eurem Lieblingswort gekommen seid beziehungsweise was euch damit verbindet, ist nicht verpflichtend, aber gerne gesehen!


    Eure fertigen Texte könnt ihr direkt hier im Topic posten. Zum Plaudertopic geht es hier.


    Die Aktion läuft bis Sonntag, den 29.01.2023. Die Teilnahme kann mit einer märchenhaften Medaille vom Typ Fee vergütet werden.


    Nun ran an die Stifte und lasst uns in euren zweifellos phantastischen Werken wissen, welche Lieblingswörter ihr habt! Dedenne

  • Ein Gedicht über mein Lieblingswort Pokémon.


    Ich hab Pokémon so gern.

    Sie leuchten für mich wie ein Stern.

    Leider sind sie sehr sehr fern.

    Auf unserer Welt da gibt es sie nicht.

    Das ist mein Pokémon Gedicht.

  • Nun mag ich gern

    nun ist nie fern

    nun ist allerort

    nun das tolle Wort

    nun spricht die Welt zu mir

    und nun antwort' ich ihr

    nun ist nicht der größte Schatz

    doch nun kommt in jeden Satz

    nun ist das Ende gekommen

    nun hab' ich echt oft vernommen

  • Ein Drabble! ^-^)/


    Nostalgie

    Das Verlangen, nach einer Erinnerung zu greifen. Sie verfliegt wie eine Wolke. Eine dünne Illusion, die so kraftvoll ist, dass sie mich halten kann. In Armen, die mich einst getragen haben, jetzt nur noch streifen. Mit Worten suche ich die Bilder zu ordnen. Verwaschen im Fluss der Zeit. Hänge sie feinsäuberlich auf, doch immer wieder entgleitet mir etwas. Nur ich sehe die Farben so kräftig. Nur ich spüre, was einst Wahrheit. Unbeteiligte sehen nur ein schwaches Bild, das ich – unbegabt der Malerkunst – zu schaffen suche. Es wird nie der Reminiszenz gerecht. Meine Nostalgie beherrscht mich, ich sie … niemals.


  • Sie hält uns zusammen wie ein unsichtbares Band. Aus irgendeinem Grund war es nicht von Anfang an da, aber je mehr wir uns unterhielten, desto mehr und mehr schlich sich dieses unbekannte Gefühl ein. Sympathie? Vertrautheit? Vielleicht Zugehörigkeit? Sie kam einfach so und scheint nicht mehr gehen zu wollen. Trotz allem habe ich oft die Befürchtung, dir zu wenig zu geben. Als würdest du wesentlich mehr in dieses Band investieren, als ich je könnte oder wollte. Ich fühle mich schlecht deswegen und offenbare dir meine innigsten Gedanken. Du lächelst nur und sagst, es sei in Ordnung.

    „Weil wir Freunde sind.“


  • nevertheless

    (in spite of that; notwithstanding; all the same.)



    Nevertheless is nonetheless

    Nor a curse nor a bliss yet to write a mess

    So lengthy and odd, it takes up space

    In terms of style, it leaves a trace

    The word, oh such a warm embrace

    Pure beauty and grace, a literacy face

    With my mind becoming a letterpress

    Thus, nevertheless is an excess

    While thou will guess, "Isn't that absurd?"

    And I'll respond, "No worries, just my favorite catchword."


  • Ich habe ein Elfchen(glaub ich) für euch und einen kleinen Text.


    Leben

    Ewiger Funke

    Gib niemals auf

    Glücklich sind die Träumer

    Hoffnung


    Das Leben spielt schon seltsame Spiele mit uns, nicht immer sind es die welche die wir spielen möchten und noch seltener sind es Spiele die wir schon kennen. Es ist ein ständiges auf und ab. Nur wenige Dinge bleiben konstant und dieser Wechsel oder auch Wandel ist das was unser Leben bereichert, was uns Hoffnung geben kann oder manchmal auch verzweifeln lässt. Hoffnung. Das was uns weiter gehen lässt. Hoffnung. Der Glaube daran, dass uns etwas wertvolles erwartet. Hoffnung. Für die Zukunft. Hoffnung. Für die Gegenwart. Hoffnung. Für alle Anderen. Hoffnung. Für uns Selbst. Hoffnung. Das am Ende alles gut wird. Hoffnung. Ein kleiner Funke tief in uns verankert. Hoffnung. Ein Schritt nach dem Anderen. Hoffnung...

    Ich habe mich für Hoffnung als mein Lieblingswort entschieden. Weil es das beschreibt was mich im Leben bisher immer hat weiter gehen lassen egal welche Umstände es gab. Es ist für mich ein Wort welches selbst in der dunkelsten Stunde noch hell erstrahlt.

  • Puffel

    Puffel. Puffel überall. Mit Hiffenmark, mit Marmelade, mit Puderzucker oder Zuckerglasur. Mal schlicht, mal festlich dekoriert, je nach Anlass. Puffel, die Puffel heißen. Nicht Pfannkuchen, nicht Krapfen, nicht Berliner, nicht Kreppel. Nein, Puffel. Einfach nur Puffel. Puffel wie diesen, den sier in der Hand hielt und nun genüsslich verspeiste. Und nachher würde sier wieder Puffel essen. Wie auch morgen, übermorgen und alle Tage danach. So lange, bis es keine Puffel mehr gab, doch dies war unmöglich, denn im Puffelland gab es nur Puffel, die Puffel hießen und wie Puffel schmeckten. Puffel heute, Puffel morgen, Puffel für immer. Liebe für Puffel.


    Wann endlich Puffeluff?

  • Im Chat geht gerade Party und eine teeliebende Person namens Cassandra hat den Begriff "Pianonichte" genannt. Ich muss sagen, der Begriff ist sofort zu meinem liebsten Wort des Tages geworden und ich wollte unbedingt ein Werk (es ist ein Drabble geworden) drüber schreiben. Irgendwie barg das Wort sofort eine sanfte Stärke in sich und ich bekam Vibes von Zeiten, die ich niemals erlebt habe und nur aus Geschichten kenne. Ich höre Kutschen und Ketten um die meisten Gemüter, aber die Freiheit steckt dort. Irgendwo in den Seelen der Menschen, die mit Kunst schreien und es hallt durch die Welt. Mit Musik sich selbst sein, das habe ich bei dem Wort gespürt und ich glaube, für den Rest des Tages höre ich ein Mädchen am Piano spielen und singen. So stark in ihrer sanften Art mit wilden Bewegungen, gänzlich im Lied verloren ... so wie es sein soll mit der Musik. Einfach frei sein.


    Pianonichte

    Ihr Familienname lag wie eine Kette um den Hals. Wann immer sie sich unter mahnenden Augen bewegte. Jeder Knicks. Jede noch so widerspenstige Strähne. In ihr lag eine Leichtigkeit von Kindesbeinen, die mit jedem Gang ins Öffentliche Blei angelegt bekam. An Freitagabenden jedoch war sie allein. Setzte sich ans Piano und spielte ihre Lieder. Die Vögel beugten ihr Haupt. Blättrige Kronen schüttelten sich freudig. Ihre Finger huschten übers Piano. Haare offen, ungebremste Schwingungen. Taktloses Zappeln. Kein Knebel um die Kehle. Das Blei schmolz um die Knöchel und ließ sie fliegen. Hoch hinaus, lauter als die Welt bebte ihre Seele.

  • Sternschnuppenschauer

    Evolis Augen leuchteten voller Vorfreude wie die unzähligen Sterne am Nachthimmel. Das scheue Vulpix neben ihm kuschelte sich nervös an das flauschige Fell seines aufmüpfigen Partners, der trotz des Verbots beschlossen hatte, sich heute auf die schneebedeckte Lichtung zu schleichen. Evolis Wärme gab Vulpix Zuversicht und verjagte seine Furcht, die es seit der Wanderung durch den finsteren Wald heimsuchte. Endlich blitzten die ersten Sternschnuppen auf und zeichneten fantasievolle Muster auf das Himmelszelt. Die beiden Pokémon staunten und frohlockten über die bunten Farbenspiele inmitten des Schneeflockengestöbers. Es schien, als wäre diese Choreographie nur ihnen gewidmet, um ihre Freundschaft zu lobpreisen.


  • Flöckchen ist schuld hierfür! Fesch ist irgendwie ein Wort, was ich in letzter Zeit öfters nutze und ich glaube, das ist mein Wort des Tages. Ja, es ist nicht mystisch, aber ich dachte mir, ein bisschen rumprobieren ist auch schön. Ich finde es ist wichtig den Style für sich zu finden. Damit meine ich gar nicht nur Klamotten, weil manchmal will man einfach gut aussehen und manchmal einfach gemütlich mit Pulli und Sporthose rumsitzen, um keinen Sport zu machen. Einfach sich wohlfühlen und wer eine Jeans Zuhause trägt ... suspicious! Aber hauptsache man fühlt sich wohl und fesch kann auch der Charakter sein. Einfach sich selbst finden und zufrieden sein, ist eine Challenge, nicht zu unterschätzen. Ich sag das Wort echt gerne. x3 Deswegen eines meiner Favorits gerade: Fesch.


    Springbrunnen der Seelen

    Filigrane Füße flanieren frisch frisiert für Fashionshows

    Eine einsame Eiskunstläuferin erkämpft endlich elterliche Ehrung

    Seine Seele sehnt sich seit sein Sandkastenfreund seine Selbstfindung stolz schmetterte

    Cliquen campen Cafés, coachen Clichés, chiffrieren Charakterfehler charmant

    Hartgesottene halten handbreit Harmonie, Hauptcharaktere hingegen hämmern halbgare Halluzinationen hinweg; Heldentaten

  • was sich wolly, stolli und flauschikopf wohl heute ausgedacht haben mögen?WollyStolluniorFlauschling

  • Wenn wer dieses Wörtchen kennt

    Und es auch beim Namen nennt,

    Wirkt sogleich und permanent

    Wortgewandt und kompetent.


    Wer es gebraucht, beweist Talent,

    Ersetzt es jedes Argument,

    Erscheint man immer eloquent

    Im Diskussionen-Management.


    Drum schaff' ich dieses Monument

    Aus Poesie und nicht Zement,

    Erstrahle es auch prominent

    Als heller Stern am Firmament.


    Nun lest ihr dieses Dokument

    Und fragt euch vielleicht vehement:

    Sind diese Worte, nicht latent,



  • Sozusagen kann man sagen,

    Auch ohne Leid zu klagen.

    Die Benutzung passiert schon fast unbewusst,

    Und führte auch zu keinem Frust.


    Ihr ist nichts beim Sprechen aufgefall’n.

    Wie sollte sie es denn auch rall’n?

    Dann kam es mal von anderer Seite,

    Dass das Wort jeden zweiten Satz begleite.


    Von dieser Erkenntnis völlig überrannt,

    Hat sie es dann auch einmal erkannt.

    Um dem entgegenzuwirken, nun passt auf,

    Achtete sie vermehrt darauf.


    Ihr fragt nach dem Ende vom Lied?

    Das Wort sie so stark vermied.

    Jeder Satz und jedes Wort ja auch,

    Wurde geprüft, ob man‘s auch brauch.


    Es ging zwei, drei Sätze lang gut,

    Doch was man aus Gewohnheit tut:

    Sie war stets bemüht, ich will nicht klagen,

    Doch genutzt hat‘s nicht, sozusagen.


  • Stumm liefen sie, die Gestalten,

    doch staunten die Jung' und die Alten.

    Gebannt von dem Treiben auf der Wand,

    war man begeistert im ganzen Land.


    Stumme Worte erwachten zu Leben,

    Worte, Lieder laut wiedergegeben.

    Von Schwarz, Weiß und Grau,

    wurde bunt die ganze Show.


    Noch immer herrscht vergnügtes Treiben,

    ertönt euphorischer Applaus.

    So wird es immer bleiben,

    im bunten Lichtspielhaus!


  • Das einsame Herz sucht, späht und näht Hoffnungen in jede fremde Seele, die ihr begegnet. Auf der Suche nach den Herzen, die sich mit dem eigenen mischen. Interessen, die sich verzweigen. Stückchen Nostalgie. Linien, die parallel zueinander laufen. Mit Träumen, die sich gegenseitig akzeptieren. Einem Raum für die eigene Seele. Dicht an dicht mit der Seelenverwandtschaft. Keine Suche mehr. Nur wenige Schritte bis in die gewohnte Wärme und Wänden, die nur unter heftigsten Druck bröckeln. Keine perfekte Welt, aber eine ideale Welt für zwei Essenzen, die ineinander übergehen. Einander nie fremd sind und doch immer Neues an sich entdecken.


    Sternzeichen


    Vergessene Seele, reich deinen Stern zum Bunde. Von Anbeginn der Zeit fürchten die Menschen deine Gabe und verstoßen dein Tier. Was die Augen versprechen, muss nicht wahrwerden. Kühl ist die Haut nach all der Zeit, wenn sie sich lautlos um die Sonne schlingt. Doch auch dich hat sie nicht verstoßen. Zähne, die unter die Haut gehen, doch sie beißen nicht. Kein Gift tränkt unschuldige Gemüter. Lass deinen Druck spüren. Der feste Zug, die feine Versuchung, wenn du dich hinabbeugst. Den Raum mit all seiner Leere gespürt wie kein anderer. Lass uns teilhaben an deiner Erfahrung aus dem Äther des Universums.


  • Ob Oxümoron

    oder Oksimoron

    Ob Oxymorohn

    oder Ohxymoron

    du bleibst doch immer mein Oxymoron.