Glaubt ihr an Gott?

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Zitat

    Wobei man GANZ ehrlich sagen muss, das Kinder leichtgläubiger sind als
    Erwachsene. Der Geist und das kritische Hinterfragen ist eine Fähigkeit
    die man erst lernen muss. Also dementsprechend ist es sehr natürlich das
    hier leute mit 12 oder 13 nicht auf dem selben level über solche Dinge
    denken, wie ältere User.

    dazu möchte ich sagen, dass ich selbst noch 13 bin und mein bruder erst 10, wir aber trotzdem atheisten sind
    die frage ist viel eher, wie man erzogen wurde (obwohl auch dass sich ändern kann, meine oma war sehr streng katholisch und hat jedes ihrer kinder mit 2. namen maria genannt und meine mutter ist trotzdem aus der kirche ausgetreten)


    und für die gläubigen:
    das gott die erde nicht erschaffen hat, kann ich nicht beweisen
    ich kann aber auch nicht beweisen, dass die erde nicht von einer waffel oder dem spaghettimonster erschaffen wurde
    lasst euch das mal durch den kopf gehn (wer sagt, dass gott keine waffel ist?)

  • dazu möchte ich sagen, dass ich selbst noch 13 bin und mein bruder erst 10, wir aber trotzdem atheisten sind
    die frage ist viel eher, wie man erzogen wurde (obwohl auch dass sich ändern kann, meine oma war sehr streng katholisch und hat jedes ihrer kinder mit 2. namen maria genannt und meine mutter ist trotzdem aus der kirche ausgetreten)


    und für die gläubigen:
    das gott die erde nicht erschaffen hat, kann ich nicht beweisen
    ich kann aber auch nicht beweisen, dass die erde nicht von einer waffel oder dem spaghettimonster erschaffen wurde
    lasst euch das mal durch den kopf gehn (wer sagt, dass gott keine waffel ist?)


    Ich sage das Gott keine Waffel ist!....................ist nähmlich ein Pfannenkuchen.


    Im insgesamten ist es schon richtig das z.B. 16jährige genauer nachdenken als 12jährige,jedoch sind recht viele ab 12-Jahren dabei die Atheisten sind.
    Außerdem kommts wie oben erwähnt auch auf die Erziehung und den Charakter an.Jemand der wissenschaftlich denkt oder alles hinterfragt kann eher schwerer an Gott glauben als ein Träumer...


  • Ich sage das Gott keine Waffel ist!....................ist nähmlich ein Pfannenkuchen.


    Im insgesamten ist es schon richtig das z.B. 16jährige genauer nachdenken als 12jährige,jedoch sind recht viele ab 12-Jahren dabei die Atheisten sind.
    Außerdem kommts wie oben erwähnt auch auf die Erziehung und den Charakter an.Jemand der wissenschaftlich denkt oder alles hinterfragt kann eher schwerer an Gott glauben als ein Träumer...


    Ich meld mich dann mal als Ausnahme^^
    Ich hinterfrage alles und würde trotzdem NIEMALS sagen es gibt Gott nicht
    Vor allem, wenn es Gott gibt, dann hat er auch die Wissenschaft erschaffen, und er verhindert das er zu beweisen ist, also ist Wissenschaft für mich kein geltender Beweis gegen ihn
    Genausowenig gibt es jedoch wirkliche Beweise für ihn

  • Vor allem, wenn es Gott gibt, dann hat er auch die Wissenschaft erschaffen, und er verhindert das er zu beweisen ist, also ist Wissenschaft für mich kein geltender Beweis gegen ihn
    Genausowenig gibt es jedoch wirkliche Beweise für ihn

    Wieso kommt mir bei dem Satz sofort die Chewbacca-Verteidigung in den Kopf?





    Und ich bin voll für die Waffeltheorie :assi:
    Allein für den Satz "Wer sagt, dass Gott keine Waffel ist?" hat Malikatze nen Preis verdient :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: Mega geil, ehrlich ^^

  • Wieso kommt mir bei dem Satz sofort die Chewbacca-Verteidigung in den Kopf?


    Damit kannst du hier nicht ankommen, das wird kaum jemand verstehen ;)


    Und..Gott ist keine Waffel, South Park lehrt uns, dass Gott ein fliegendes Spaghetti-Monster ist ;D


    Zitat von Rief

    Ich hinterfrage alles und würde trotzdem NIEMALS sagen es gibt Gott nicht


    Das Hinterfragen hinterfragen nennt sich das.
    Zudem ist es wohl kaum logisch, dass da jemand ankam und ein paar Mal mit dem Kopf genickt hat - die bezaubernde Jeannie ftw - und dann erschien die Erde mit all ihrem Leben..und natürlich sofort der Mensch, Dinosaurier und Einzeller gab es ja nicht Milliarden Jahre vor uns ;)

  • Wenn sogar du es verstehst sollte es ja wohl nich allzu schwer sein, oder? :D


    Und das mit den Sauriern:
    Du hast so keine Ahnung, da kam doch die Flut und hat die alle umgewämst. Noah und so. Mit der Arche. Noah mochte eben keine Sauerier und hat die eiskalt sterben lassen ;).


  • Damit kannst du hier nicht ankommen, das wird kaum jemand verstehen ;)


    Und..Gott ist keine Waffel, South Park lehrt uns, dass Gott ein fliegendes Spaghetti-Monster ist ;D



    Das Hinterfragen hinterfragen nennt sich das.
    Zudem ist es wohl kaum logisch, dass da jemand ankam und ein paar Mal mit dem Kopf genickt hat - die bezaubernde Jeannie ftw - und dann erschien die Erde mit all ihrem Leben..und natürlich sofort der Mensch, Dinosaurier und Einzeller gab es ja nicht Milliarden Jahre vor uns ;)


    Nur weil es anders in der Bibel steht heißt es nicht das es nicht Gott gewesen sein könnte der die Einzeller erschaffen hat
    Außerdem ist es genauso unlogisch das auf einmal irgendwas BUMM gemacht hat obwohl da gar nix war, sprich der Urknall ist ebenfalls kaum logisch

  • Außerdem ist es genauso unlogisch das auf einmal irgendwas BUMM gemacht hat obwohl da gar nix war, sprich der Urknall ist ebenfalls kaum logisch


    Wer sagt denn, dass dort gar nichts war? Wie stellst du dir den Urknall denn vor?
    Es ist gut möglich, dass sich dort Stoffe befunden haben, deren kollektives Energiefeld für den sog. Urknall gesorgt hat. Woher nun diese Stoffe wiederum kamen spielt dabei keinerlei Rolle ;)

  • Nur weil es anders in der Bibel steht heißt es nicht das es nicht Gott gewesen sein könnte der die Einzeller erschaffen hat
    Außerdem ist es genauso unlogisch das auf einmal irgendwas BUMM gemacht hat obwohl da gar nix war, sprich der Urknall ist ebenfalls kaum logisch

    Der Urknall hat nix mit einer Explosion zu tun ^^ Der Begriff »Urknall« (auf englisch »Big Bang«) wurde von einem englischen Astronom erfunden, um diese Urknall-Therorie ungläubig wirken zu lassen.Er bezeichnet die gemeinsame Entstehung von Raum, Zeit und Materie aus einer ursprünglichen Singularität. Der deutschen Übersetzung fehlt der ironische Unterton.

  • Der Begriff »Urknall« (auf englisch »Big Bang«) wurde von einem englischen Astronom erfunden, um diese Urknall-Therorie ungläubig wirken zu lassen.Er bezeichnet die gemeinsame Entstehung von Raum, Zeit und Materie aus einer ursprünglichen Singularität. Der deutschen Übersetzung fehlt der ironische Unterton.


    lol, Wikipedia xd

    Wer sagt denn, dass dort gar nichts war? Wie stellst du dir den Urknall denn vor?
    Es ist gut möglich, dass sich dort Stoffe befunden haben, deren kollektives Energiefeld für den sog. Urknall gesorgt hat. Woher nun diese Stoffe wiederum kamen spielt dabei keinerlei Rolle


    Tatsache ist, dass ja iwo was her gekommen sind muss und vorher hier auch nichts gewesen sein dürfte. Fraglich ist natürlich woher die Materie für den Big Bang kommt, aber das sind dann wieder solche Fragen, die man nur mit Theorien beantworten kann - genau wie die Frage ob es Gott gibt oder nicht.
    Es gibt eben Fragen auf der Welt, die man (noch) niht beantworten kann und ich glaube in der zeit, in der ich auf der Erde lebe wird man die auch nicht beantworten können. Ich sehe es als "Pech" an, so früh geboren worden zu sein. 3000 wäre sicher besser gewesen, lol

    Zudem ist es wohl kaum logisch, dass da jemand ankam und ein paar Mal mit dem Kopf genickt hat - die bezaubernde Jeannie ftw - und dann erschien die Erde mit all ihrem Leben..und natürlich sofort der Mensch, Dinosaurier und Einzeller gab es ja nicht Milliarden Jahre vor uns


    xd Wieso eigentlich nicht? Die Frage nach dem Sinn des lebens entzieht sich unserem Verständnis, warum sollte es dann nicht irgendein Wesen, namens Gott, im weiten, weiten All geben, dass Materie erschaffen kann? Und ich bin mir sicher so etwas gibt es. Wahrscheinlich ist es kein großer weiser Mann mit Rauschebart, aber irgendein Zellhäufchen kann für unser Leben bestimmt verantwortlich sein. Dass Gott so dargestellt wird, wie es in der Bibel der Fall ist, ist dann halt wieder typisch Mensch. Alles was sich nicht auf anhieb erklären lässt ist und bleibt und muss übernatürlich sein und das lässt sich dann auch nicht durch die Wissenschaft erklären.

  • Naja es kommt von meiner Meinung her auf den Moment an.Ich mein wenn dein leben so einiger maßen "okay" ist und du kein Pech oder ähnliches hast und du auch dafür gearbeitet hast dann glaubt man meisten´s nicht an Gott.Aber wenn du in einer Gefahren Situation bist z.B. dein Kind,Haustier oder Family ist in gefahr oder gekipnept worden dann kommt es meistens vor das man dann da sitzt auf dem Sofa,Sessel usw. und betet >Lieber Gott bitte lass ihm nicht passiert sein< . Das ist doch ein Zeichen das man auch ein bissl an Gott glaub oder??

  • Allein für den Satz "Wer sagt, dass Gott keine Waffel ist?" hat Malikatze nen Preis verdient Mega geil, ehrlich ^^

    Hatten wir vor gefühlten 2 Jahren auch schon, nur dass es damals der Sack Reis war... achja, Nostalgie <3


    Außerdem ist es genauso unlogisch das auf einmal irgendwas BUMM gemacht hat obwohl da gar nix war, sprich der Urknall ist ebenfalls kaum logisch

    Das ist meistens das Lieblingsargument der Fundamentalisten. "Wie kann der Urknall passieren wenn vorher nichts war, das muss doch Gott gemacht haben".
    Aber wer sagt denn, dass vorher "nichts" war? Ich beispielsweise bin der Meinung, dass auch unser Universum irgendwann, wahrscheinlich in vielen Milliarden Jahren oder vielleicht auch schopn früher, wieder in einem sogenannten Urknall enden könnte. Aus dem Grund, dass bei jeder physikalischen Reaktion ein verscheindend geringer Teil der Energie irreversibel in Wärme umgewandelt wird. Wer es genauer wissen will, kann bei Einstein recherchieren (ich nicht, lol).
    Jedenfalls glaube ich, dass unser Universum bzw. der Energiezyklus darin irgendwann "erschöpft" sein wird, das ist genauso logisch wie die Tatsache, dass es kein Perpetuum Mobile gibt. Beim Universum handelt es sich zwar um ein geschlossenes System (höchstwahrscheinlich), was aber nicht viel heißen will bei dem geringen Wissen, das wir verfügen.
    Irgendwann würde also ein Punkt erreicht werden, in dem das Universum "stehenbleibt". Meine Vermutung ist, dass so ein Punkt bereits (womöglich unzählige Male) erreicht wurde und jedes mal in einem Urknall geendet hat.

  • ich würde sagen das es keinen gibt weil die erde is durch den urknall entstanden ist aber vllt hatt Gott ja nur eine Fahen lassen :thumbdown:


    Also kannst du den Urknall beweisen?
    Und selbst wenn du es könntest ist dies kein Gegenbeweis gegen Gott
    Denn es könnte Gott gewesen sein der ihn ausgelöst hat


    Fakt ist, man sollte nix ausschließen, kann natürlich jeder seine Meinung haben aber bewiesen ist davon nix
    Auch die Evolutionstheorie ist eine Theorie, und wenn Gott so existiert wie viele meinen könnte er uns das ganze auch in den Kopf gesetzt haben


    Nur um Missverständnisse zu verhindern:
    Ich verteidige hier keine der Parteien, ich meine lediglich das man sich nicht total auf etwas versteifen sollte was man einfach nicht wissen kann und auch offen für Anderes sein sollte

  • Nein, denn man sagt doch immer, dass Gott uns beschützt und was macht er? Nichts. Man sieht doch, was in dieser Welt passiert: Erdbeben, Überflutugen und Waldbrände. Dort sterben tausende Menschen. Und hat Gott sie beschützt? Natürlich nicht, sonst würden doch noch viele menschen, die von den Katastrophen betroffen sind, noch leben. Gott wurde meiner Meinung nach erfunden, um den Menschen ein Sicherheitsgefühl zu geben, aber das ist nicht so.

  • Zitat von Darthas

    Nein, denn man sagt doch immer, dass Gott uns beschützt und was macht er? Nichts. Man sieht doch, was in dieser Welt passiert: Erdbeben, Überflutugen und Waldbrände. Dort sterben tausende Menschen. Und hat Gott sie beschützt? Natürlich nicht, sonst würden doch noch viele menschen, die von den Katastrophen betroffen sind, noch leben. Gott wurde meiner Meinung nach erfunden, um den Menschen ein Sicherheitsgefühl zu geben, aber das ist nicht so.


    Schlaumeier. ;D
    Stells dir mal so vor: Du baust die Welt aufwändig auf mit Tieren, der Natur und allem was dazu gehört. Und dann kommen die Menschen/ eine andere Rasse und zerstören ihre eigene Umwelt und bringen sich irgendwann selbst um. JEDER würde sagen "Selbst Schuld". Und wieso darf Gott das nicht denken? Ganz einfach, weil ein gewisses Mitglied aus dem Bisaboard versucht sich hier einen abzuposten mit einer Begründung gegen Gott, die keinerlei Halt hat. Wieso sollte Gott überhaupt Menschen helfen? Nur weil wir Menschen es als "NORMAL" empfinden uns gegenseitig zu helfen, muss das für andere Rassen/Götter noch lange nicht zutreffen. Man sagt ja "Gesunder Menschenverstand". Das Universum stellen wir uns als Unendlich vor, haben die dortigen Lebewesen etwa keinen Verstand?

  • Aha, wenn also mal eben tausende/millionen von Menschen sterben weil irgendwelche idiotischen Herrscher meinen, ihre Macht demonstrieren zu wollen sagst du auch selber schuld?


    Wenn mal eben ein paar Mädchen pro Tag misshandelt/vergewaltigt werden sagst du auch selber Schuld?


    Wenn 8 Säuglinge im Vorgarten versteckt werden, sagst du auch selber Schuld?


    Ich könnte diese Kette ewig weiterführen, und jetzt sag nicht, dass es Einzelfälle sind.


    Für mich zieht sich der Schluss:


    Entweder ist Gott ein kaltherziges, berechnendes Wesen dass sich nur an dem Leid und dem Schmerz anderer ergötzt. (Und wenn man mal von den Menschen absieht, warum rettet er dann nicht den Platenen vor dem "Parasit Mensch"?


    Oder: Gott ist kein denkfähiges Wesen, sondern hat einfach nur den fanatischen Drang zu erschaffen.


    Oder: Es gibt keinen Gott und das Universum vegitiert vor sich hin und erschafft sich immer wieder selbst von neuem.


    Oder: Gott ist nicht mehr am Leben.


    Gibt natürlich noch viele andere Möglichkeiten...



    edit@unten:
    Zu den Einzelfällen: Sowas passiert jeden Tag, jetzt mal abgesehen von den Kriegen.<-- (lolz)


    Und zu deinen theoretischen Fragen: Ich stimme dir da vollkommen zu, auch wenns vielleicht widersprüchlich klingt.^^

  • Das sind btw. Einzelfälle.
    Denn ich sprach vom Fall Haiti. Erst erzeugen Menschen die Klimaveränderung, dann heulen sie wenn die Natur zurückschlägt. Oh Gott oh gott. ~.~


    Zitat

    Oder: Gott ist kein denkfähiges Wesen, sondern hat einfach nur den fanatischen Drang zu erschaffen.

    Wer sagt das wir denken können? Wer sagt das wir nicht nur "Computerprogramme" eines anderen Wesens oder eines gar nichts sind? Wer sagt das wir nicht nur ein kleines Genexperiment sind und unsere Erde, die 3 Milliarden Jahre lange schon da ist, in der Zeitrechnung unserer Vorgesetzten -die dieses Experiment durchführen- vllt. nur 1 Sek. oder 1 Std. ist? Wenn es diese Zeitrechnung dort überhaupt gibt?
    Wer sagt das wir exsistieren?

  • Ich habe da eine Theorie. Ich denke alles was es je gab, jetzt gibt und in der Zukunft geben sollte war eine geplante Kettenreaktion. Jedes kleinste Atom, jede Molekülverbindung, jeder kleinste Stoß, jede kleinste Abgabe von Energie war von Anfang an geplant. Einfach nur so, ohne besonderen Grund, einfach nur um zu existieren.
    (Um hier einmal kurz anzusetzten, was ist der Sinn des Lebens? Im Grunde genommen suchen wir doch nur nach Wegen, wie wir besser und länger leben, wir möchten alles wissen um unser Ziel zu erreichen, aber dieses Ziel ist immer das gleiche. Bei Tieren ist das ein bisschen einfacher (die machen nicht soviel Firlefanz ums Leben, sie stellen nicht so doofe Fragen wie 'was ist der Sinn des Lebens?', sie erfüllen ihn einfach) sie haben meist einen ziemlich einfachen Tagesablauf. Schlafen, fressen, kacken, schlafen, fressen, kacken, schlafen, fressen, kacken. Und einmal in einem bestimmten Zeitraum wird sich dann ordentlich fortgepflanzt. Bei uns ist es im Grunde genommen das gleiche nur ein weeenig komplexer, aber das ist ein anderes Thema.)
    Gehen wir nun zurück zur Kettenreaktion, sie lief eigentlich ganz gut, aber dann passierte etwas, etwas omit niemand hätte rechnen können. So eine merkwürdige Sache, anfangs waren die Auswirkungen nicht sonderlich schlimm, aber dann wurde es immer und immer willkürlicher. Worüber ich hier rede ist das Leben. Gibt es was dämlicheres? Immerhin war alles ein super Plan. Und dieses Leben, was eventuell nichtmal ein Einzelfall ist, macht alles kaputt. Und das Schlimmste: es hat auch keinen Grund.
    Was tut man also als Planer der Kettenreaktion? Man hat etwas was man nicht wollte und das was man wollte hat sich erledigt. Man nimmt also das was man bekommen hat und macht das beste daraus. Und dieser Planer, ist halt das was wir Gott nennen, wir kriegen ab und an einen Arschtritt in die richtige Richtung von ihm. Vielleicht stimmt das aber auch nicht, aber aufjedenfall ist es da, denn irgendwo kam alles her, ob es nun eine kosmische Kraft oder ein alter sack mit Bart ist, ist im Endeffekt ziemlich Wurst.


    Wenn jemadn was nciht versteht dann bitte ich die zu erklärende Stelle zu zitieren

  • Wer sagt dass das Leben nicht auch ne einfache Folge von chemischen Reaktionen ist? Wieso hat dieser "Planer" den Fehler gemacht. Was war das für ein Plan, wenn der Planer jediglich Sterne und Planten formt, wieso plant er das und lässt es nicht einfach laufen? Wer ist dieser Planer? Wie bringst du das mit der Quantentheorie in Einklang, dass es ECHTEN Zufall gibt, der, nicht wie bei einem Würfel z.b. auf keine Art und Weise bestimmbar ist. Wieso sollte sich dieser "Planer" dem so arg langweilig ist überhaupt für das Leben hier interessieren, wer den Maßstab seiner Planungen betrachtet stellt doch recht schnell fest dass wir nur ein "ungeplantes und irrelevantes Geschwür am Arsch der großen Kreation des Planers" sind.


    Und zu guter letzt: Wie bist du auf diese Geschichte gekommen? Ist ja so ne recht witzige Geschichte, aber nur eine Hypothese, und eine nicht falsifizierbare hinzu. Man kann es nicht widerlegen, da es keine Anzeichen dafür gibt denke ich aber nicht dass man davon ausgehen soll.


    Ach ja noch eine Frage an alle hier: Wieso übertragt ihr stets eure moralische Einstellungen und Wünsche auf die dieses Gottes? Würde es einen solchen geben wären die Katastrophen für ihn vllt was positives, wo er so ja schnell viele Leute in sein "Paradies" holen kann. Außerdem, stellt euch mal vor wie überbevölkert wir wären ohne Katastrophen, Schicksalsschläge und die ganzen anderen Konsorten. Wir wollen alle lange leben, am liebsten unendlich lang aber dafür haben wir nicht mal Platz.


    Die Existenz Gottes ist eine nicht falsifizierbare Hypothese. Das bedeutet sie kann nicht widerlegt werden, wie z.B. auch die Aussage dass ich ein unsichtbares Nilpferd in meinem Kofferraum habe das in keinster Weise mit Materie wechselwirkt wenn ich es nicht anortne. Widerlegen ist einfach unmöglich. Man kann unendlich viele derartige Hypothesen aufstellen.
    Die Hypothese des Gottes ist aufgrund verschiedener Faktoren derart erfolgreich:
    1) Komplexität des Universums: Vieles verstehen wir nicht, vorher haben wir noch mehr nicht verstanden. Antworten wurden aber gebraucht
    2) Schutzbedürfnis: Die wenigsten haben einen Spruch an der Wand mit " Gott zeigt sich vielleicht nicht, weil..." sondern einfach einen Spruch "Gott liebt dich. Gott ist immer bei dri. Bei Gott leben deine Verwandten und Freunde weiter". Das ist für den Menschen eben ein gutes Gefühl eine derartige Stütze zu haben. Deswegen ist Glaube nichts schlechtes, man muss ja nicht immer rational sein. Gibt Situationen wo ich man sich wünscht an sowas zu glauben.
    3) Der Gottglaube ist einfach fest in unserer Kultur verankert. Kinder werden so erzogen, so dass Gott für sie selbstverständlich erscheint oder zumindest die Hypothese dieses Gottes von Kindesalter her drauf erzählt und erklärt. Auch die Existenz derart vieler Gläubiger und gesellschaftlicher Druck scheinen Gott oft klar vorkommen und auf die Frage ob man an das oben beschriebene Nilpferd glaubt wirkt viel lächerlicher als die Frage ob man an einen Gott glaubt.


    So sehe ich das Ganze zumindest.

  • Zitat von "~Fanta~"

    Wer sagt das wir exsistieren?


    Ist die Frage für den hiesigen Kontext nicht ein wenig arg metaphysisch? Jeder einzelne von uns sammelt permanent Informationen und Eindrücke. Diese Eindrücke werden zu einem Bild verarbeitet, dass wir als Realität oder Wahrheit bezeichnen. Jedes Geschöpf nimmt die "Realität" ein Stückchen anders wahr als das nächstbeste andere Geschöpf. Dadurch das andere Lebensformen uns wahrnehmen, wird unsere Existenz definiert. Dadurch das wir die Eindrücke, die wir sammeln, auswerten, definieren wir unsere Realität und unser eigenes Handeln. "Existenz" ist nichts als eine subjektive Phrase, wenn du es so willst.


    Zitat von "novim"

    Die Hypothese des Gottes ist aufgrund verschiedener Faktoren derart erfolgreich:
    1) Komplexität des Universums: Vieles verstehen wir nicht, vorher haben wir noch mehr nicht verstanden. Antworten wurden aber gebraucht
    2) Schutzbedürfnis: Die wenigsten haben einen Spruch an der Wand mit " Gott zeigt sich vielleicht nicht, weil..." sondern einfach einen Spruch "Gott liebt dich. Gott ist immer bei dri. Bei Gott leben deine Verwandten und Freunde weiter". Das ist für den Menschen eben ein gutes Gefühl eine derartige Stütze zu haben. Deswegen ist Glaube nichts schlechtes, man muss ja nicht immer rational sein. Gibt Situationen wo ich man sich wünscht an sowas zu glauben.
    3) Der Gottglaube ist einfach fest in unserer Kultur verankert. Kinder werden so erzogen, so dass Gott für sie selbstverständlich erscheint oder zumindest die Hypothese dieses Gottes von Kindesalter her drauf erzählt und erklärt. Auch die Existenz derart vieler Gläubiger und gesellschaftlicher Druck scheinen Gott oft klar vorkommen und auf die Frage ob man an das oben beschriebene Nilpferd glaubt wirkt viel lächerlicher als die Frage ob man an einen Gott glaubt.


    Bei deinem ersten Punkt würde ich dir zustimmen, die anderen beiden sind jedoch Resultate aus unserem Trieb nach geordneten Maßstäben. Der Glaube liefert uns eine moralische Vorlage, eine Verhaltensbasis nach der wir uns richten sollen und die das gemeinsame Zusammenleben ermöglicht. Der "Glaube" ist durch Erklärungsdrang entstanden und hat sich durch den Bedarf an einer einheitlichen Moral fest in die Gesellschaft verankert. Es ist schlichtweg ein Machtinstrument um dem Handeln des Gläubigen Menschen einen eingeschränkten Handlungsspielraum zu vermitteln. Nichts weiter als eine Selbsterhaltungsmaßnahme, wenn man so will. Manche Tieren versprühen stinkende Duftsekrete, wir gründen Religionen!