Der Sinn des Lebens... Ein von Religionen und Philosophen so hoch gepriesenes Thema. Letztendlich sind wir alle aber auf Gedei und Verderb an unsere Urinstinkte gebunden: Wachsen und gedeien um eines Tages unsere Gene weiter zu geben. Damit unsere Linie weiter existiert. So ernüchternd und erschreckend es sich doch anhören mag: Das ist nunmal Fakt.
Beispiele für diese Theorie kann man in der reichen Fauna sehen: Beispielsweise der Partner der Schwarzen Witwe, der sein eigenes Leben hingibt, um seine vollgefressene und hoffentlich müde Partnerin sich nach der Paarung nicht mit einem anderen Exemplar ihrer Spezies paart. Die erfolgreiche Weitergabe der Gene ist gewährleistet, auch wenn das Opfer das eigene Leben ist.
Ein neu auserkorener Anführer eines Löwenrudels, tötet sämtliche Welpen seines Vorgängers, damit die Weibchen des Rudels schon bald wieder erneut für eine Paarung bereit sind.
Wer sich jedoch mit diesem Gedanken (so wie ich) einfach nicht anfreunden kann, der sollte über seine Triebe und sein Verlangen drüber stehen und sich eigene Ziele suchen. Doch einen "göttlichen Sinn des Lebens", gibt es wohl nicht.