Habt ihr Angst vor dem Tod?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Angst vor dem Tod habe ich nicht wirklich. - Ich respektiere ihn, klar, aber so wirklich Angst, habe ich nicht. Die einzige Hoffnung habe ich, dass ich in Frieden sterbe.


    Am wenigsten würde ich langsam sterben, irgendwie durch einen Überfall, einen Autounfall oder sonstiges, bei dem ich dann noch irgendwie leidend auf dem Boden liege. :/

  • Wie ich gar nicht sterben möchte, wäre durch Scheintod bereits im Sarg verbuddelt zu werden und da unten elendig zu ersticken. Ich meine, man fühlt noch, wie man keine Luft bekommt und kriegt noch so viel Leid mit. Vor allem wird man da unten auch nicht mehr rauskommen. Nie mehr. Schon echt creepy, wenn man länger drüber nachdenkt

    Es gibt (oder gab) diesbezüglich einen sogenannten Sicherheitssarg, der bei der reichen Bevölkerung im 19. Jahrhundert gerne angwendet wurde, falls die Verstorbenen doch nicht tot waren. Dazu führte ein dünnes, aber festes Seil durch Sarg und Erdreich, wo es an einer kleinen Glocke am Grabstein endete. Wenn der Begrabene nun doch noch aufwachen sollte (warum auch immer), dann konnte er an der Schnur ziehen und die Glocke ertönte, weshalb dann der Totengräber nur noch hineilen und denjenigen ausgraben musste.
    So zumindest müsste man keine Angst haben, dass man in einem Sarg sterben müsste. Da ich persönlich ohnehin verbrannt werden möchte, würde mir zumindest dieses Schicksal erspart bleiben.
    Im übrigen schläft man eher ein, als zu ersticken, weil der Sauerstoff langsam verbraucht wird und der eigene Körper dadurch zu wenig Sauerstoff und dafür zu viel Kohlenstoffdioxid aufnimmt, welches beim Ausatmen ensteht. Bei einer zu großen Menge an Kohlenstoffdioxid wird der Körper nach und nach vergiftet und man dämmert weg, bis man an den Folgen von CO² stirbt.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

    Einmal editiert, zuletzt von Foxhound ()

  • Ich habe keine Angst vor Tod, wenn es um Altersschwäche geht. Denn, dies ist ja ganz normal im Leben eines Menschen, das man irgendwann so alt wird, das man stirbt.
    Dennoch hab ich Angst ermordet, ertrunken, erstochen, erschossen usw. zu werden. Denn das alles hat ja einen Zusammenhang mit Mord. Und was wir unter Mord verstehen ist, ein Mensch/Tier/Wesen hat den anderen getötet mit mehr oder weniger versehen. Und im ganzen Satz was ich gerade sagte: Ich habe Angst getötet zu werden, jedoch nicht von sich alleine ( Altersschwäche, Krankheiten, usw. )

  • Ich hab sicher schon Stunden über den Tod nachgedacht, ich bin dann zu der Auffassung gekommen das ich gleichzeitig etwas Angst vor dem Tod habe aber er andererseits auch sehr interessant ist. Man kann schließlich nur herrausfinden ob es wirklich ein Leben nach dem Tod gibt oder besser gesagt was dannach geschiet wenn man stirbt.
    Ich selbst geb offen zu, dass ich schoneinmal (nicht "nur") Suizid gedanken hatte. Diese Gedanken folgten nicht aus Unglücklichkeit oder anderen Problemen, sondern durch das schon fast abnormale Verlangen herrauszufinden was geschieht. Die irdischen (heißt das so?) Konsequenzen konnte ich leicht abschätzen - man würde mich finden - Rettung rufen - in die Leichenhalle bringen - Begraben - Gedenkminute in der Schule einräumen - Vergessen . Aber was passiert mit der "Seele" eines Menschen? Der Drang dies zu erfahren war bei mir wirklich groß. Mich hielten jedoch ein paar Sachen davon ab 1. glaube ich nicht daran das etwas wie eine Seele existiert und somit kein Leben nach dem Tod - alle Gründe aufzuzehlen würde jetzt zu lange dauern 2. wäre mein Tod umsonst - niemand würde sich an die Schülerin aus der Hauptstadt eines der österreichischen Bundesländer erinnern. Aber wie viele Menschen will ich das man mich erinnert egal ob ich etwas ausserordentliches in meinem Leben schaffe oder einfach durch mein Ableben in Erinnerung bleibe.
    Und schon sind wir bei dem nächsten Punkt angelangt - durch einen außergewöhnlichen Tod sterben. Das ist was ich im Moment will. Wenn wir mal mit der Schule einen Ausflug machen und z.B. mit dem Zug fahren dann hoffe ich immer das der Zug entgleißt oder ähnlich schlimmes passiert. Diese Art von Tod macht mir keine Angst im Gegenteil - sie ist sehr interessant für mich. Ich will nicht einfach einen "normalen" Tod sterben, ich will einen speziellen Tod - egal ob jung oder alt. Von mir aus könnte jetzt auch das Haus über meinem Kopf zusammenbrechen und ich wäre glücklich.


    Ich kann mir Vorstellen das es schwer nachzuvollziehen sein kann aber als ich mit dem Messer in der Hand in meinem Zimmer stand, dachte ich nicht über all das nach aber mir wurde in dem Moment klar was ich will. Ich wollte zwar sterben aber nicht durch Selbstmord oder Altersschwäche. Auch umgebracht zu werden macht mir nicht wikrlich Angst - das einzige was mir Angst macht ist nach dem Tod vergessen zu werden. Ich will das man sich an mich erinnert egal ob durch die Leistungen wärend meines Lebens oder durch meinen Tod


    Immerhin stirbt man nur einmal!


    LG Jasmin

  • Ich selbst geb offen zu, dass ich schoneinmal (nicht "nur") Suizid gedanken hatte. Diese Gedanken folgten nicht aus Unglücklichkeit oder anderen Problemen, sondern durch das schon fast abnormale Verlangen herrauszufinden was geschieht.

    Kann ich tatsächlich ein wenig nachvollziehen.So sehr ich den Tod auch fürchte, so sehr juckt es mich auch in den Findern herauszufinden, was danach geschieht. Im Gegensatz zu dir habe ich zwar kein Messer in die Hand genommen, so weit kam es noch nicht, aber ich habe auch schon mehrmals überlegt zu sterben (nicht unbedingt durch Selbstmord), einfach um dieses mysteriöseste und best behütetste aller Geheimnisse für mich selbst zu erfahren. Was mich davon abgehalten war nicht der Gedanke, mein Tod sei umsonst oder unwichtig, das ändert sich auch bei meinem natürlichen (wenn es denn so weit kommt) Tod nicht und da ich an eine Selle, einen Geist im Menschen glaube auch das nicht, sondern viel mehr die Tatsache, dass es auch hier auf Erden noch so viele Geheimnisse gibt, die vielleicht in meinem Leben noch gelüftet werden, was ich wirklich nicht verpassen möchte. Noch wichtiger war auch die Unwissenheit und die daraus resultierende Angst vor dem Tod. Was wenn es nicht so ist, wie ich es mir vorstelle? Was wenn das Leben angenehmer ist? Was wenn es gar nichts danach gibt?
    Ich kann, wie jeder andere auch, auf diese Fragen keine Antworten finden, erst wenn ich tatsächliche sterbe. Aber weil es eben so sein kann, zusammen mit allen andere Faktoren, weshalb ich nicht sterben möchte, wie Familie und Freunde oder einfach Materialität, kam ich zu dem Entschluss jetzt noch nicht sterben zu wollen. Das Geheimnis kann ich auch später lüften.


    Und schon sind wir bei dem nächsten Punkt angelangt - durch einen außergewöhnlichen Tod sterben. Das ist was ich im Moment will.

    Auch das kann ich ungefähr nachvollziehen, hier gehe ich aber weiter als du und möchte durch einen wirklich außergewöhnlichen Tod sterben. Mein aktuell liebster Tod wäre wohl der Sprung in ein schwarzes Loch, mich interessiert es einfach unglaublich, was dahiner ist, auch wenn ich das wohl nie durch Hineinspringen erfahren werde - ohne erfahre ich es auch nicht.


    Ich weiß, das sind ein paar seltsame Meinungen und wie ich mich kenne ändern die sich in den folgenden Jahren auch wieder, aber aktuell kann ich nur von dieser Position aus sprechen, die ich gerade vertrete. Ich hoffe das hat nicht zu viele verstört.

  • Und schon sind wir bei dem nächsten Punkt angelangt - durch einen außergewöhnlichen Tod sterben. Das ist was ich im Moment will. Wenn wir mal mit der Schule einen Ausflug machen und z.B. mit dem Zug fahren dann hoffe ich immer das der Zug entgleißt oder ähnlich schlimmes passiert. Diese Art von Tod macht mir keine Angst im Gegenteil - sie ist sehr interessant für mich. Ich will nicht einfach einen "normalen" Tod sterben, ich will einen speziellen Tod - egal ob jung oder alt. Von mir aus könnte jetzt auch das Haus über meinem Kopf zusammenbrechen und ich wäre glücklich.


    Finde ich irgendwie faszinierend. Und ganz ehrlich hatte ich solche Gedanken auch schon.
    Bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen ist wohl allemal "spannender", als... nun einfach so. Obwohl ich wohl letztendlich trotzdem in Panik ausbrechen würde. :D Aber egal, da es ja sowieso nur ein Gedankenspiel ist.
    Genauso stelle ich es mir nicht so schlimm vor, wenn es wirklich einen Weltuntergang gäbe bei dem nichts zurückbleibt, es würde sowieso alles auf der Erde enden, es gibt dann nichts mehr, was man "verpasst". Irgendwie will man doch immer wissen wie es weiter geht, aber wenn da nichts mehr ist, ist das irgendwie beruhigend. Oder vielleicht auch nicht, weils jetzt schon spät ist und sich das bei Tag völlig blöd anhört.


    Ansonsten kann ich mich nur folgendem anschliessen:


    ... kam ich zu dem Entschluss jetzt noch nicht sterben zu wollen. Das Geheimnis kann ich auch später lüften.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Schön das es noch ein paar gibt die ähnliche Gedanken haben ^^ Was mich noch reizen würde wäre Tod durch Vulkanausbruch ;)


    Ein Schwarzes Loch wäre auch ne gute Idee, aber wenn man Pech hat und das stimmt was man manchmal lesen kann, dann bist du dannach nicht tod sondern in der Zukunft ;) Weil mein nächstes englisch Referat über Zeitreisen geht hab ich es mal gegoogelt und dabei kam raus das es möglich wäre, wenn man an einer bestimmten Stelle in ein Schwarzes Loch geht/fliegt (was auch immer ^^), dass man in der Zukunft landet... Aber das passt jetzt glaub ich nicht hierhin ;)


    An einen Flugzeugabsturz hab ich auch schon gedacht (ala Lost ^^) aber leider flieg ich nicht oft bzw. bin noch nie geflogen...

  • Ich habe keine Angst vor dem Tod an sich, ich hätte höchstens Angst, früh zu sterben. Ich möchte also ein langes Leben führen und dann irgendwie sterben. Angst hätte ich eventuell vor der Todesart, so wäre mir ein langer, schmerzhafter Tod sehr unangenehm. Letzten Endes würde ich mir wünschen, dass mein Tod auch noch irgendeinen Nutzen erfüllen würde, aber Angst vor einem sinnlosen Tod habe ich nicht unbedingt. Auf eine skurrile und ungewöhnliche Art zu sterben, wäre eigentlich auch wünschenswert, aber nicht zwangsläufig Bedingung.
    Ich denke einfach, dass es im Großen und Ganzen keinen Sinn macht, Angst vor dem Tod zu haben - er ist das unausweichliche Ende allen Lebens und man kann nur versuchen, ihn hinauszuzögern und ein langes wie auch erfülltes Leben zu führen, aber sterben muss man dennoch.

  • Ich für meinen Teil habe nur ein Problem damit, zu sterben wenn ich meine Ziele im Leben noch nicht erreicht habe. Danach hätte ich dann ehrlich gesagt nichts mehr vor, weshalb ich wahrscheinlich auch keine große Angst vor dem Tod hätte. Ich wüsste dann ja, dass ich alles erlebt habe was ich erleben wollte, dass ich ein schönes Leben habe & demnach auch in Frieden sterben kann. Diese Zufriedenheit nach dem Tod würde für mich wegfallen wenn ich einfach nicht alles hinter mich gebracht hätte was ich mir so als Ziel gesetzt habe.

  • Ich persönlich hab keine Angst vor dem Tod :)
    Der Tod gehört zum Leben und wer sich vor dem Tod fürchtet kann nicht richtig leben.
    Ich habe nur sorge bis zu den moment wo es soweit ist nicht genug gelkebt zu haben ^^


    Und zu dieser wie ich gern sterben würde Frage die son bissel aufgekommen ist:


    Wie ich sterbe ist mir egal ich würde nur gerne die möglichkeit haben mein Leben mal für einen Menschen geben zu können der mir sehr viel bedeutet :)

  • Ich fürchte den Tod sehr und je mehr ich mir einrede, es gäbe da oben eine höhere Macht, die meine Wiedergeburt ermöglicht oder mich in ihr vollkommenes Reich ohne Leid und Sorgen aufnimmt, desto größer wird diese Furcht, da ich - auch wenn ich versuche, an Gott zu glauben - immer wieder an einen Punkt gelange, da ich feststellen muss, dass es keine Garantie hierfür gibt. Ich bilde mir das Szenario der Rettung vor dem Tod oder die These, dass der Tod nichts Schlechtes ist, mit aller Kraft ein. Im Grunde aber lässt mich dies nur noch mehr verzweifeln, da ich weiß: Der Tod ist unvermeidbar, er wird kommen, und wenn er gekommen ist, ist es für immer vorbei. 70, 80, 90 Jahre werde ich auf diesem Planeten verbringen (wenn nicht sogar weitaus weniger) und danach ist es für immer schwarz. Aber ich will nicht gehen, ich will es nicht. Der Glaube an ein Leben nach dem Tod soll Menschen aufbauen, ihnen Hoffnung geben, mich aber erinnert er lediglich an die bittere Wahrheit, nach der die Wahrscheinlichkeit, dass es wirklich einen lieben Gott im Himmel gibt, alles andere als hoch ist.
    Ich bin kein Naturwissenschaftler, nein, ich halte auch nichts von irdischen Erklärungen für das, was auf unserer Welt, in unserer Gesellschaft geschieht. Doch all meine Hoffnung in die Hände eines schemenhaften Etwas zu legen, von dem ich nicht weiß, ob es existiert, das kann ich einfach nicht. Das wäre, als ließe ich mich nach hinten fallen, glaubend, dass mich jemand auffängt, ohne zu wissen, wer und ob überhaupt irgendjemand hinter mir steht, um dies zu tun.


    Gleichzeitig kann ich die Menschen verstehen, die ihrem Leben vorzeitig ein Ende bereiten wollen. Sie quälen sich auf dieser Erde oder werden gequält. Bringen Sie sich um, kommen sie entweder in den Himmel, wo sie die Erlösung erwartet (dann hat sich der Suizid so oder so "gelohnt"), oder es ist eben für immer Ende, wovon sie aber nichts mehr mitbekommen. In beiden Fällen entfliehen sie dem Leid der materiellen, wahrnehmbaren Welt.


    Wenn ich entscheiden könnte, wo ich sterbe, so würde ich es gerne im Weltraum tun. Angenommen, ich drehe mir da oben selbst den Sauerstoff ab und ersticke: Das All ist unendlich. Vielleicht falle ich Jahrtausende lang immer und immer weiter in die Tiefe, ohne jemals auf dem Boden aufzuprallen. Dieser Gedanke fasziniert mich irgendwie.



    - Grüße -


    Divinios

    Bin auf der Suche nach Freundescodes von Animal Crossing: New Leaf-Spielern schickt mir doch eine PN :)


    Stahl-Safari mit Flunkifer, Forstellka und | Bronzong ----- PN an mich (FC: 4828 - 5886 - 1305, 3DS-Name: Florian)


    --- Im Sommer ärgere ich mich über schwüle Hitze, Schweißausbrüche, Fliegen, Spinnen und andere Insekten und wünsche kältere Jahreszeiten herbei;
    Im Winter ist mir kalt, ich habe raue Haut und liege mit Fieber im Bett und will endlich wieder ins Freibad! ---

    2 Mal editiert, zuletzt von Divinios ()

  • Was mir ehrlich gesagt am Tod am meisten Angst macht, ist diese "Unendlichkeit".
    Das ist für mich überhaupt nicht vorstellbar...
    Für immer und ewig, ohne Ende, "verschwunden" zu sein...
    Oder, wenn es ein Leben nach dem Tod gibt: merkt man, wie lange man tot ist?
    Es gibt ja keine Zeit mehr...
    Oder ob man sich wieder sieht...
    Ich wiederhole mich X Mal! Tut mir Leid.
    Wie gesagt: wohin ich/ man komme/ kommt, macht mir nicht so viel Angst wie die Unendlichkeit...


    Zudem mache ich mir Gedanken, evtl aus dem Leben zu scheiden, wenn ich mich mit jemanden gestritten habe und mich dann nicht mehr entschuldigen kann.

  • ich habe letztens ein zitat gehört was dazu passen könnte


    ,,alle wollen in den Himmel kommen,aber niemand will sterben" joe louis


    ich glaube man hat nicht so viel angst vor demm sterben man hat glaube ich mehr angst vor dem was danahch geschieht
    man erhofft sich eine schöne zeit nach dem tot man kann es aber nicht wissen was der grund für die angst ist ,...

    goeiedag, mirë dita,dana esteline,salam , barev, egunon, ia orana, สวัสดีคะ, sawubona,kia ora, moien,halló, ola, tere, bonjour ,konnichi wa , salve, ave,sain baina uu0 (Сайн байна уу), nǐ hăo,dzień dobry, :pika: ,pika, grüssgott ach ja ,hallo ;D Ach ja will jemand ein Latios (RNG,t)31/31/30/30/30/0/ mit kraftreserve feuer ,donnerblitz,schutzschild und drachenpuls.dann schreib mich an
    Meine Teams:[Doppelkampf] Mein anti Leon Team

  • Wenn ich zu intensiv über den Tod denke und über die Unendlichkeit des Nichts denke, ist das wirklich ziemlich qualvoll für mich. Also eigentlich hatte ich ziemliche Angst vor dem Tod.
    Aber da es dieser einerseits unausweichlich ist und er nicht in der nächsten Sekunde geschieht (hoffe ich mal xD), habe ich aufgehört über den Tod zu denken, weil es nicht nützlich ist. Irgendwann härtet man sich auch gegen den Gedanken ab. Zurzeit habe ich keine richtige Angst, da ich mich nicht damit intensiv beschäftige. Darüber kann ich denken, wenn ich tot bin (wobei ich vermutlich nicht denken kann, aber darüber denke ich nach, wenn es soweit ist), bis dahin denke ich wovor ich jetzt Angst im Leben habe.


    The most intricate thing to find in this world is,
    Realizing your own erroneous contemplation.

    ~Frederica Bernkastel

  • Natürlich dient das dem natürlichen Kreislauf, aber - auch wenn es rein egoistisch ist - will man nicht so viel wie möglich genießen und am liebsten ewig leben? Nehmen wir mal an, Du bekommst keine gesundheitlichen Probleme und ein schlechteres Aussehen aufgrund Deines hohen Alters, würdest Du da im Falle einer Wahlmöglichkeit trotzdem den Tod wählen?



    P.S.: Letztens kam eine Reportage beim ZDF; in der Zellforschung soll es schon bald zu einem Durchbruch kommen. Wissenschaftler arbeiten an einer Möglichkeiten, sich Zellen automatisch immer wieder selbst regenerieren zu lassen. So könnte man theoretisch ohne Nebenwirkungen bis zu 400 Jahre alt werden. Stimmt wirklich, könnt gerne selbst mal recherchieren - Finde das faszinierend und beängstigend zugleich.
    Und außerdem stellt sich mir die Frage: Können das am Ende nur die Reichen bezahlen? Falls ja, dann haben wir am Ende zwei unterschiedliche Menschenklassen. Insofern ist dieses Vorhaben mit Vorsicht zu genießen.

    Bin auf der Suche nach Freundescodes von Animal Crossing: New Leaf-Spielern schickt mir doch eine PN :)


    Stahl-Safari mit Flunkifer, Forstellka und | Bronzong ----- PN an mich (FC: 4828 - 5886 - 1305, 3DS-Name: Florian)


    --- Im Sommer ärgere ich mich über schwüle Hitze, Schweißausbrüche, Fliegen, Spinnen und andere Insekten und wünsche kältere Jahreszeiten herbei;
    Im Winter ist mir kalt, ich habe raue Haut und liege mit Fieber im Bett und will endlich wieder ins Freibad! ---

  • Oh ja das ist ein verdammt gutes Thema. Ich hatte ne Phase als mein Opa gestorben ist und ich das erste mal wirklich mit der Sterblichkeit des Menschen in Kontakt gekommen bin wo ich wirklich Angst hatte aber mit der Zeit verschwindet diese Angst auch wieder. Mittlerweile habe ich eigentlich gar keine Angst da ich glaube dass man in der Zukunft wieder geboren wird. Und ich hab auch keine Angst davor alle Leute die mir lieb und teuer sind zu vergessen da ich- sollte man ständig wiedergeboren werden- eine Wiedergeburt bin und damit auch mein(e) vorheriges(n) Leben vergessen habe ohne irgendetwas zu vermissen. Und wie ich sterben will? ka im Moment am liebsten garnicht. Nur schnell soll es gehen wenn die Zeit gekommen ist.
    So das wars dann auch von mir


    @Divinos: wenn du dir selbst den Sauerstoff abdrehst würdest du nicht Jahrtausende fallen du würdest einfach durch die Gegend schweben oder zerfetzt werden ( zu hoher Druck= erdrückt, zu geringer Druck = zerfetzt)

  • Obwohl ich schon öfter ans Sterben gedacht habe, musste ich bevor ich diese Antwort schreibe lange nachdenken. Nicht etwa weil ich nicht wusste "habe ich Angst oder nicht?" sondern viel mehr weil ich absolut keine Angst vor dem Sterben habe und mich gefragt habe wieso das so ist (auch weil ich hier einige Beiträge gelesen habe die sich von mir und meiner Meinung komplett unterscheiden).


    Ich fand die Antworten sehr interessant zum Thema "außergewöhnlich sterben" - also nicht an Altersschwäche oder dergleichen und fand mich ein Stück darin wieder, allerdings wieder nicht im ängstlichen Sinne oder mit dem Gedanken dass es interessant wäre. Viel eher betrachte ich potenziell "gefährliche" Momente mit einem objektiven Blick, als ginge es nicht um mich. Ich saß zB mal in einem Flugzeug und wir sind durch ein ziemlich heftiges Gewitter geflogen. Das Flugzeug flog teilweise regelrecht auf der Seite. Einige der Passagiere haben total die Nerven verloren weil um uns herum nur weiß (dichte Wolken) waren und Blitze zuckten. Das Flugzeug wurde sogar von einem Blitz getroffen und für einige Minuten fiel das Licht aus und sprang auf Notbeleuchtung. Ich saß da und dachte mir, ziemlich abgeklärt, "So passiert es also?". Ich habe daraufhin nur meine Musik lauter gedreht (was absolut passend "Time's End" aus dem Zelda Majoras Mask Soundtrack war -.-) und hab aus dem Fenster raus geguckt. Als das Licht nach vielleicht 5-10 Minuten wieder anging und wir aus den Wolken rauskamen und wieder stiegen war ich nicht glücklich oder erleichtert oder enttäuscht. Ich dachte mir nur "Not today? Auch gut."


    Es ist nicht so das ich sterben will oder unbedingt leben will - es ist nur einfach so dass es mir... nunja, regelrecht egal ist. Ich bin nicht superglücklich aber auch nicht absolut deprimiert, ich habe nicht viele aber einige kleine Pläne für mein Leben aber müsste ich heute oder morgen gehen wäre ich "im Frieden". Klar gibt es vieles was ich noch machen will, erleben, sehen will. Aber es ist auch so das ich auf mein jetziges Leben zurückblicken kann und sagen kann: du hast mehr erlebt als andere in 100 Jahren. Ich habe auch eigentlich alles was mir wichtig ist im Reinen, ich bereue nichts weil ich mit meinen Fehlern und Entscheidungen Frieden geschlossen habe (auch wenn das jahrelang gedauert hat). Ich könnte heute sterben und würde als der Mensch sterben der ich sein will (nicht als der, der ich immer sein wollte denn dazu fehlt es noch ein bisschen. Aber als der der ich jetzt im Moment sein kann und will) und das ist das Einzige was für mich zählt. Klar wäre es für die Hinterbliebenen blöde aber ich bin da so gelassen (um nicht zu sagen abgestumpft) dass ich mir denke: Sie müssten es auch verstehen und akzeptieren. Vielleicht nicht sofort aber irgendwann.


    Man muss dazu sagen dass ich allgemein ziemlich (und diesmal wirklich) abgestumpft bin. Ich habe in meinem Leben 5 Leichen gesehen, mein Opa der friedlich eingeschlafen ist, zwei Selbstmörder- einen davon aus der "ersten Reihe" denn er warf sich vor den Zug in dessen erstem Abteil ich saß und habe aus dem Fenster geschaut als es sich plötzlich nach einem Rumpeln rot gesprenkelt hat, ein Motorradunfall bei dem der Fahrer von der Leitplanke regelrecht durchgeschnitten wurde und einmal habe ich freiwillig einer Autopsie zugeschaut.


    Und obwohl spätestens nach so einer Zahl jeder irgendwie ins Grübeln kommt finde ich es eher interessant wie Leute sterben können aber es fühlt sich nicht beklemmend an daran zu denken das mir sowas auch passieren kann. Es fühlt sich an als beträfe es mich nicht, obwohl ich weiß dass das Unsinn ist. Aber egal was ich tue, was ich versuche um nicht so gleichgültig dem gegenüber zu sein, ich bin es trotzdem. Denke ich daran das ich irgendwann sterbe, egal ob langsam oder schnell, qualvoll oder friedlich entschlafend, dann ist in mir alles leer und diese Leere ist weder beängstigend noch befreiend.


    Ich finde das selbst so... naja, irritierend, dass ich zeitweise immer mal wieder versuche mit allen Mitteln eine andere Reaktion auf die menschliche und *meine* Sterblichkeit zu provozieren. Aber egal was ich mache, es ändert sich nichts. Manchmal sind die Gedanken und (nicht vorhandenen) Gefühle wirklich störend weil sie "abnormal" wirken. Aber dann muss ich wieder einsehen dass ich eben so bin.


    Für die Randnotizen: Ich bin katholisch getauft aber seit der Kommunion nicht mehr praktizierend (damals auch nur wegen meiner Mutter). Ich warte derzeit auf einen Termin um aus der Kirche austreten zu können. Ich finde in jedem Glauben irgendetwas das mir "Kraft" gibt oder dem ich zustimme aber ich verfolge keine Religion. Zum Thema Wiedergeburt oder Leben nach dem Tod -ich glaube dass es dort etwas gibt aber ich könnte es nicht benennen. Weder als Licht oder Himmel oder neues Leben. Ich glaube nicht konkret daran das man im Himmel landet oder daran das man wiedergeboren wird. Ich glaube nicht das man erlöst oder verdammt wird. Ich glaube an die Seele des Menschen aber müsste ich mich jetzt (nach diesem Roman) kurz fassen würde ich wohl sagen dass ich nicht glaube das ein und die gleiche Seele ständig wiedergeboren wird sondern sich vielmehr die Essenz der Seele oder des Daseins wie ein Parasit beinahe an eine neue Seele hängt und diese relativ stumm "begleitet" und nach dem Tod des Körpers mit der eigentlichen Seele wieder eine Essenz bildet etc pp. Keine Ahnung wie ich darauf komme aber so denke ich mir das.

  • Das ist jetzt eine sehr gewagte These, ich will niemandem zu nahe treten, und ich behaupte keineswegs, dass das stimmt - es ist nur ein Gedanke:



    Ist es nicht so, dass diejenigen, die den Tod nicht fürchten, auf Erden unglücklich sind? Denn wenn sie glücklich wären, hätten sie keinen Grund zu sagen: "Der Tod kann mich ruhig holen kommen." Ich kenne niemanden, der freiwillig das Zeitliche segnet, wenn es ihm auf Erden an nichts mangelt. Wie ich bereits oben schrieb: Man will doch genießen und zwar so lange wie möglich.
    Und wenn man nichts zu genießen hat, hat man nichts zu verlieren, ergo ist doch eigentlich nur denjenigen der Tod gleichgültig, die nichts genießen und unglücklich sind. Versteht ihr, was ich meine?

    Bin auf der Suche nach Freundescodes von Animal Crossing: New Leaf-Spielern schickt mir doch eine PN :)


    Stahl-Safari mit Flunkifer, Forstellka und | Bronzong ----- PN an mich (FC: 4828 - 5886 - 1305, 3DS-Name: Florian)


    --- Im Sommer ärgere ich mich über schwüle Hitze, Schweißausbrüche, Fliegen, Spinnen und andere Insekten und wünsche kältere Jahreszeiten herbei;
    Im Winter ist mir kalt, ich habe raue Haut und liege mit Fieber im Bett und will endlich wieder ins Freibad! ---

  • Divinios, da gehst du zu weit in die Materie rein finde ich. Ich kann irgendwie keine Angst vor'm Tod haben, da ich ihm nicht nahe stehe. Ich denke die Angst kommt, wenn man weiß, dass man nicht mehr lange hat oder die Möglichkeit besteht zu sterben (Krankheit, etc.). Über den Tod mache ich mir keine Gedanken, und wenn ich es doch mal tue, bin ich nicht in der Lage mich mental in diese Lage hineinzuversetzen, da es momentan absolut keinen Grund gibt, dass ich sterben könnte. Das hat nichts mit glücklich oder unglücklich sein zu tun sondern lediglich damit, dass der Tod für diejenigen momentan unantastbar ist. Es ist was anderes zu wissen, bald ist es so weit, oder dem langsamen Tod in die Augen zu sehen. Wenn jemand mit 'ner Knarre vor mir stehen und auf meinen Kopf zielen würde, wäre es natürlich Herzrasen, und man würde das Leben an einem vorbeiziehen sehen. Genauso fühlt sich vielleicht ein Fallschirmspringer, dessen Schirm nicht aufgeht.. Man kann nur Angst vor dem Tod haben, wenn man ihm in die Augen sieht und nicht, wenn man sich nebenbei vorstellt zu sterben.