Grundsätzlich wissen Eltern es manchmal eben doch besser. Als ich jünger war wollte ich das auch nicht glauben und habe es nicht verstanden, wenn meine Eltern mir das ein oder andere verboten haben und war richtig sauer und trotzig. Heute weiß ich, dass sie bei manchem vielleicht doch Recht hatten, z.B. dass ich eben nicht den ganzen Tag lang Fern schaun durfte.
Ich kann mich der Meinung anschließen, die ich hier auch schon gelesen habe: Entweder steht man als Erwachsener, so wie ich zu Pokémon oder eben nicht. Man kann nicht alles mögen und viele die heute erwachsen sind kennen nunmal Pokémon nicht von ihrer Kindheit her und man findet doch meistens das am besten, was man in der eigenen Kindheit gehabt hat.
Aber, jetzt bitte gut aufgepasst und lest es euch mal wirklich durch: So pädagogisch wertvoll Pokémon auch ist und dagegen möchte ich garnichts sagen, so haben eure Eltern doch das Recht euch eine Grenze aufzuzeigen und zu sagen wann Schluss ist. Kinder heutzutage gehen viel weniger draußen spielen als zu meiner Kindheit oder der meiner Eltern. Kinder halten sich heute viel zu viel drinnen auf und beschäftigen sich u.a. mit Spielen wie Pokémon. Durch das wenige draußen sein entwickeln sie viel mehr Allergien u.a. Heuschnupfen und gefährliche Nahrungsmittelallergien. Kinder heutzutage lesen auch viel weniger Bücher, es gibt immer mehr Schulkinder mit echt extremen Schreib- und Leseschwächen... Ich meine für mich ist es gut, das sorgt für mein Klientel, aber das ist doch eine Entwicklung die einen auch als Kind nachdenklich machen sollte.
Pokémon ist klasse, aber Eltern sind eben schon ein paar Jahre länger auf der Welt und wissen einfach ein klein wenig mehr ob das manchen passt oder nicht.^^