Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Was ist sagen will ist, dass man durch den Verzicht von Fleisch, nichts an Mastbedingungen ändert. Natürlich kann man das trotzdem gerne machen, habe ich kein Problem damit.
    Will man aber tatsächlich was verändern und sich nicht nur selbst moralisch erhöhen, muss man an anderen Stellen ansetzen.

  • Was ist sagen will ist, dass man durch den Verzicht von Fleisch, nichts an Mastbedingungen ändert.

    Ich sage bei so etwas gerne: Irgendwer muss den Anfang machen. Wenn es genug machen, dann kann man was bewegen. Und Endverbraucher sind in der Lebensmittelbranche eine nicht zu unterschätzende Gruppe, denn am Ende sind sie es, die entscheiden, was in den Supermarkt kommt.
    Der Trend zur fleischlosen Ernährung ist inzwischen so groß geworden, dass er wohl kaum an der Politik und der Lebensmittellobby vorbeigeht. Immerhin ist das Sortiment an vegetarischen und veganen Alternativen zu Fleisch und anderen Tierprodukten in den letzten Jahren stark gewachsen, und Tierwohl und Mastbedingungen sind Teil der politischen Agenda nicht nur von den Grünen, der Tierschutzpartei o.Ä., sondern auch von Union und SPD geworden. Und auch wenn das Label "Initiative Tierwohl", das vom Ernährungsminister eingeführt wurde, nur auf freiwilliger Basis und somit vor allem wohl heiße Luft ist, so zeigt es doch, dass sich etwas tut.

  • Was ist sagen will ist, dass man durch den Verzicht von Fleisch, nichts an Mastbedingungen ändert.

    Nun, das mag vielleicht erst einmal so erscheinen. Aber wie gesagt, eine auf breiter Front erfolgende Verminderung des Fleischkonsums wäre - insbesondere wenn sie damit begründet wird, dass man sich an besagten Bedingungen stört - unter Umständen schon ein gewisses Zeichen. Und damit mag es dann eben auch für den Einzelnen eine Begründung geben. Natürlich kann man dann hier wieder einwerfen, dass es nur dann einen relevanten Effekt hätte, wenn eine bestimmte Anzahl mitmacht, das ist aber meiner Ansicht nach kein Grund. Zumal die Alternative ja wäre, über den Konsum besagte Haltungsbedingungen zu unterstützen.
    Allerdings, und das ist möglicherweise sowieso wichtiger, muss eine fleischlose Ernährung nicht notwendigerweise die Folge eines derartigen Gedankengangs sein, anders als in diesem Zitat

    Will man aber tatsächlich was verändern und sich nicht nur selbst moralisch erhöhen, muss man an anderen Stellen ansetzen.

    impliziert wird. Zumindest kann ich es schwer anders lesen, als dass du hier die Motivation von Vegetariern entweder als das - deiner Ansicht nach fehlgeleitetes - Streben nach einer Veränderung der Mastbedingungen oder aber als den Wunsch nach der eigenen moralischen Erhöhung verstehst, was auch immer du nun wiederum davon halten magst (ich nehme mal an, gar nichts).
    Die Gründe hinter der Entscheidung, sich fleischlos zu ernähren, sind allerdings weitaus vielfältiger und ich mag das Vorurteil nicht, demzufolge es Vegetariern nur darum ginge, sich auf ein Podest zu stellen. Zwar spielen moralische Überlegungen nicht selten eine Rolle, aber deswegen sagen die jeweiligen Personen ja nicht, dass sie anderen Menschen weit überlegen sind.
    Wo ich dir unter Umständen recht geben würde, wäre bei der Ansicht, dass zweifellos ein Anstreben von Verbesserungen der Bedingungen seitens der Politik sinnvoll und wünschenswert wäre.

  • Ich esse mittlerweile manchmal in einem Restaurant Fleisch, aber was die Nährstoffe betrifft, wüsst ich auch bei normaler Ernährung wie ich jeden Tag alle aufnehmen sollte, weil ich ca. 1.500 Kalorien am Tag esse. :'D Wenn ich alle aufnehmen würde (ohne Zusatzmittel), würde ich viel zu viel essen, viel zu viele Kalorien zuführen und das nicht zu tun, ist mir ehrlich wichtiger.
    Ich ernähr mich aber gleichzeitig nicht ungesund, ess halt 3-5 Portionen Obst und Gemüse am Tag, in der Früh Brot mit Belag, Apfelmus, Müsli oder Joghurt, Nachmittags daheim meist etwas mit Reis- Gemüse und Salatbeilage oder Nudeln oder Suppe mit Nudeln und Abends ein Joghurt, selbstgemachte Bananenmilch und/oder eine kleine Süßspeise.

  • Vielleicht sollte man nochmals unterstreichen, dass es nicht die ach so böse Lebensmittelindustrie ist, die Grund für Massentierhaltungen, CO2-Ausstößen und weiteren unmoralischen Handlungen ist, sondern der Verbraucher, weil all diese Sachen auf ihn zurückzuführen sein sollten. Wir bestimmen mit unserem Konsumverhalten, wie sich die Lebensmittelindustrie verhält und wie Tier- oder Umweltfreundlich sie Produkte zu Verfügung stell.

  • http://www1.wdr.de/fernsehen/q…ss-kunst-fleisch-100.html


    Neues zum Laborfleisch. Die niederländischen Fleischforscher sagen, dass man mit dieser Methode 150 Kühe bräuchte um die gesamte Weltbevölkerung mit Fleisch zu ernähren. Mittlerweile braucht man dafür 1,5 Milliarden Kühe. Das Projekt benötigt aber viel Unterstützung um das Laborfleisch marktreif zu machen. Ich finde man sollte das unterstützen und das gehört auf dem Markt. Jeder, der das dann käuft unterstützt die Forschung weiter und das Fleisch kann dann noch geschmackhafter sein, mit noch weniger Tierleid hergestellt werden usw.. Aber es ist doch unglaublich wenn nur 150 Kühe dafür benötigt würden um die gesamte Welt mit Fleisch zu ernähren. Das Beste ist ja auch, dass im Laborfleisch keine Rückstände von Antibiotika usw... sein wird und somit auch viel gesünder ist.

  • "wenn sich die Stammzellen unter den richtigen Bedingungen immer weiter vermehren und so ständig neues Muskelfleisch produziert wird. Dann könnten, so eine theoretische Hochrechnung der Forscher, 150 Rinder die ganze Weltbevölkerung ernähren – zurzeit brauchen wir dafür etwa 1,5 Milliarden Tiere."


    Schon cool wie vorsichtig das formuliert wird. Wenn, dann könnte, laut theoretischen Rechnungen, so viel reichen. Afrika bekommt natürlich nichts.

  • Im Gegensatz zu manch anderen Leuten kann ich es vollkommen akzeptieren, wenn sich jemand für einen vegetarischen etc Lebensstil entscheidet, mir komplett egal, wie andere sich in dieser Hinsicht ernährungstechnisch behandeln. Viel Fleisch esse ich nicht; da ich in einem 2-Personen-Haushalt wohne, worin kaum welches konsumiert wird, nehme ich selbst situationsbedingt generell weniger davon ein; ansonsten würde eine zu große Menge schlecht werden und gekocht wird immer nur für zwei Insassen.


    Ob jemand Fleisch ablehnt, um Tiere zu "unterstüzen" oder weil es ihm nicht (mehr) schmeckt, ist mir egal. Früher mochte ich den Ersatz Tofu nie; denke aber darüber nach, als Fleisch-Fan – der aber nicht unbedingt allzu üppige Mengen zwingend braucht – mal wieder Tofu zu probieren. Immerhin mag ich derzeit überraschenderweise erstaunlich vieles, was ich vor beispielsweise zehn Jahren widerlich fand.


    Wenn ich ausm Web etwa Pizza bestelle und mein Cousin kommt und auf meine Kosten mit-isst, dann kommt aber schonmal durchaus Gyros auf die Pizza (so der Plan; bislang einmal geschehen). Obwohl Mutter, die hier mit mir im Haus wohnt, neben Vegetarischem (Fleisch mag sie nicht mehr so gerne) durchaus seltener Fleisch zu sich nimmt, nehme ich selbiges vom Bäcker auf dem Brötchen auf der Arbeit seltener ein; 1 oder 2 Mal in der Woche ungefähr.


    Als bekloppt stufe ich allenfalls die Ernährungsweise meiner Cousine ein, bei der nicht nur alles vegetarisch, sondern vor allem bio sein muss. Außer bei Gurken, wo ich selbst Qualitäts-Differenzen ausmachen kann innerhalb der letzten Wochen (es IST repräsentativ, da ich von verschiedenen Läden über 50 Stück im Monat kaufe und das seit zirka einem Jahr; Edit: nee, nicht im Monat, sondern pro Woche), lohnt sich das nicht, da Geldverschwendung und Vorteile von Bio-Produkten im Hinblick auf die geschmackliche Qualität erachte ich zudem in der Regel als Einbildung. Gerade da meine jahrelang volljährige Cousine nicht arbeiten will, also arbeitslos ist und auf fremde (Verwandte/=Mutter) Kosten lebt, macht es ihre "Ich will alles haben, aber kein Geld dafür ausgeben, aaaaaber Bio"-Mentalität kritikwürdig.

  • Als bekloppt stufe ich allenfalls die Ernährungsweise meiner Cousine ein, bei der nicht nur alles vegetarisch, sondern vor allem bio sein muss. Außer bei Gurken, wo ich selbst Qualitäts-Differenzen ausmachen kann innerhalb der letzten Wochen (es IST repräsentativ, da ich von verschiedenen Läden über 50 Stück im Monat kaufe und das seit zirka einem Jahr), lohnt sich das nicht, da Geldverschwendung und Vorteile von Bio-Produkten im Hinblick auf die geschmackliche Qualität erachte ich zudem in der Regel als Einbildung.

    Bei Bio Produkten geht es weniger um besseren Geschmack, als eher um fehlende Pestizide und andere gesundheitsschädliche Dinge.
    Ein Veganer, der ausschliesslich normale Ware (also kein bio) konsumiert, lebt nicht zwangsläufig gesünder. Gerade Gemüse und Salate aus dem Ausland sind sehr stark belastet..


    Anderes Beispiel: in den Veggie-Schnitzeln aus dem Supermarkt wurden Unmengen an Maschinenöl Resten von Stiftung Warentest gefunden. Die sind allesamt lecker, aber leider ziemlich gesundheitsschädlich...
    Wenn ich mich recht erinnere mussten sogar ein bis zwei Produkte vom Markt genommen werden.
    Wer sich jetzt fragt wie das Maschinenöl in das Essen reingelangen kann, das passiert bei der Produktion. Ein Bio-Produkt unterliegt anderen Kontrollen, deshalb kann und darf ein Bio-Veggie-Schnitzel solche Stoffe nicht enthalten.


    Noch so ein Ding, Soja Bio Produkte werden nicht aus genveränderten Soja gewonnen. Ob genverändertes Essen jetzt schädlich ist oder nicht, werte ich hier nicht, aber es gibt einfach viele Menschen, die das einfach nicht konsumieren möchten. Bei Bio hat man die Garantie das nicht zu tun.


    Macht also durchaus Sinn mal einen Euro mehr zu berappen und zum Bio-Produkt zu greifen.

  • Man kann aber auch das normale Zeug kaufen und das Bio-Produkt im Regal liegen lassen, denn die eigene Lebenserwartung wird um keine Sekunde sinken, wenn man eine konventionell angebaute Paprika isst. Das ist doch reines Öko-Marketing, Spritzmittel als diabolisch darzustellen. Die Leute "möchten das einfach nicht essen", weil ihnen oft genug von zwielichtigen Umweltorganisationen Bilder von Totenköpfen, Giftmüll und Gasmasken gezeigt wurden, sodass konventionelle Landwirtschaft den Charme eines Senfgasangriffes im ersten Weltkrieg bekommt. Das ist reine Panikmache mit Halbwahrheiten, Lügen und alternativen Fakten. Der ganze Zirkus mit Glyphosat hat das mal wieder unter Beweis gestellt.

  • Zu dem Lebensmittel ist noch gesagt, dass man wenn möglich Obst und Gemüse in der Saison essen soll und nicht ausserhalb der Saison. Bestes Beispiel ist die Erdbeere. Ich versuche so lange zu warten bis es die ersten Erdbeeren in Deutschland gibt und kaufe mir jetzt keine Erdbeeren aus Spanien. Das Gute ist: Kürzere Transportwege, frischere Qualität.
    Obwohl ich sehr gerne Erdbeeren esse warte ich.


    Das wäre auch ein Gedankenstoß für die Bevölkerung, dass man möglichst Saisonbewusst sich ernähren soll. Ok auf dem Apfel und die Banane kann ich ausnahmsweise nicht verzichten, aber bei Früchten wie Erdbeeren, Himbeeren schon oder bei Spargel.


    Die Marmelade ist nur eine Konfitüre. Diese eingetrockneten Früchten stammen aber aus Deutschland wenn der Marmeladenhersteller aus aus Deutschland ist. Was ich mit Saisonbewusst meine ist nur das Obst und Gemüse und nicht mit dem Aussendrum.

  • Huhu,


    ich würde hier gerne auch einmal meine 'Geschichte' teilen.
    Ich bin nämlich seit circa einem Jahr Vegetarier, angefangen hat alles damit das
    ich mir mit der Zeit immer mehr schlecht vorkam wenn ich Fleisch gegessen hatte.
    Irgendwann aber hatte ich mich dann dazu entschlossen Vegetarier zu werden, was aber nicht
    auf Anhieb geklappt hatte, da ich auch ziemlich oft mit meinen Jungs in McDonald gegangen bin bzw. gehe.
    Aber eines Tages kam der Veggie-Burger in mein Leben und seither ist Fleisch für mich in Vergessenheit geraten!


    lg Tynix!

  • Ich bin auch Vegetarier, wenn noch nicht sehr lang (ca. 1 Jahr). Der Verzicht ist nicht ganz freiwillig, ich vertrage Fleisch schlichtweg nicht gut und bekomme Verdauungsprobleme, selbst bei kleineren Mengen. Auch andere pflanzliche Produkte vertrage ich nicht und noch immer bin ich am testen, was meinem Magen gefällt - seit dem Fleischverzicht geht es aber deutlich besser.
    Sehr selten vermisse ich den Fleischgeschmack, denn mir schmeckt Fleisch und ich habe nicht aus ethischen Gründen verzichtet. Aber man gewöhnt sich daran und heutzutage gibt es eine unglaubliche Vielfalt an vegetarischen Produkten, dass man auch ohne Fleisch sehr gut durchs Leben kommt ^^
    Selbst wenn ich könnte würde ich nicht wieder zum Carnivore werden, dafür hat die vegetarische Ernährung meiner Meinung nach zu viele positive Aspekte.
    Zum Thema Bio: Kaufe ich manchmal. Die Bioläden haben viele Produkte, die "normale" Supermärkte nicht haben weshalb ich häufig ausgewählte Produkte nur dort kaufe (Bsp. Salatdressing: So gut wie alle Dressingmischungen enthalten Laktose, was mir als Intoleranter nicht gut tut. Die Biomischungen sind laktosefrei).


    Genau wie man nicht zwingend Vegetarier werden muss, um die Welt zu verbessern, sollte man im Allgemeinen mehr darauf achten, woher die Lebensmittel kommen und auch was sie enthalten. Niemand soll einem anderen Menschen seine Essgewohnheiten aufzwängen, aber mehr Bewusstsein zur Nahrungsaufnahme finde ich sehr wichtig.

  • Bei Bananen zum Beispiel es schwierig wenn sie regional angekauft werden sollen.


    Jeder soll essen was er/sie will. Der Mensch ist halt so aufgebaut, dass er Fleisch und Vegetarisches verdauen kann. Man kann ja einen Wildschwein auch nicht sagen, was er zu fressen hat. Das Wildschwein ist ja auch ein Vielfraß wie der Mensch, uninformiert, unbewusstlich, achtlos usw... Selbst die Wurzeln fressen sie und denken nicht an die Bäume.

  • http://www.freiepresse.de/WISS…Teller-artikel9891838.php


    http://www.huffingtonpost.de/2…r-fleisch_n_16292782.html


    Neue Artikels zum Laborfleisch. Spätestens in 5 Jahren soll er zu kaufen sein. Ich werde es mir dann aufjedenfall kaufen um es auszuprobieren. Das Laborfleisch kann die Zukunft sein. Eine Frage bleibt für mich aber offen.


    Ist das Laborfleisch für die Umwelt schonender oder das vegetarische Essen?

  • Was ich mich eigentlich mehr frage: Warum ist es bei Mais total schlimm, wenn man ihn genetisch verändert, damit man keine Pflanzenschutzmittel mehr braucht, aber wenn man völlig künstliches Fleisch erzeugt, damit weniger Antibiotika verwendet werden muss, dann ist das völlig okay?
    Ich meine, versteht mich nicht falsch, ich will da keine Vorurteile schüren, aber wenn ich beide Dinge vergleiche, empfinde ich Genmais als deutlich natürlicher und wäre entsprechend viel offener für Genmais als für Laborfleisch.
    Daher frage ich mich, welche gedankliche Verrenkung man machen muss, damit man das umgekehrt sieht.

  • Wie kommst du darauf das es besser ankommt? :p Der Großteil wird davon noch nichts gehört haben und ich bin da eher skeptisch, was die Akzeptanz angeht.


    Mit Bio hat man halt ein gutes Markteing geschaffen. Vor allem für die Kollegen, die bei jedem Wort das sie nicht aussprechen können Krebs schreien. Achja... und weil Chemtrails!111

  • Allgemein lässt sich das wohl im Moment nicht sagen, da gebe ich dir recht. Im Speziellen scheint mir aber @Edex recht aufgeschlossen zu sein, während er bei genetisch veränderten Pflanzen kritischer ist. Ich hätte wohl meine Nachfrage direkter adressieren sollen.
    Ob In-Vitro-Fleisch sich einer größeren Beliebtheit erfreuen kann, wenn es mal marktreif ist, bleibt ja erstmal abzuwarten.

  • Erstmal klingt Fleisch ohne das Töten von Tieren ja ganz gut, oder?
    Vorab, ich bin selbst Vegetarier, aus ethischen Gründen. Ob das jetzt Doppelmoral ist weil ich ja dann Veganer sein müsste ignorier ich mal, da das hier den Rahmen sprengen würde.
    Ich stehe solchem künstlichen Flesich sehr kritisch gegenüber. Für Menschen, die nicht weiter zur Tötung von Lebewesen beitragen möchten, allerdings auch nicht auf Fleisch verzichten wollen, für diese Menschen klingt das natürlich attraktiv. Aber ob es wirklich gesund ist, dieses Fleisch auf Dauer zu essen, das bleibt abzuwarten aber die Chemtrails vergiften uns ja alle sowieso schon *Aluhut aufsetz*


    Bio ist sowieso der größte Witz dens meiner Ansicht nach gibt. Nur als Beispiel, auf normalen Höfen haben Schweine einen Quadratmeter Platz zum Leben. Auf Bio-Höfe 1,2 Quadratmeter. Ob die Schweine deswegen ein happy Leben haben, bis sie dann getötet werden, lass ich mal unkommentiert.

  • Zitat von QueFueMejor

    Was ich mich eigentlich mehr frage: Warum ist es bei Mais total schlimm, wenn man ihn genetisch verändert, damit man keine Pflanzenschutzmittel mehr braucht, aber wenn man völlig künstliches Fleisch erzeugt, damit weniger Antibiotika verwendet werden muss, dann ist das völlig okay?

    Nun, das Fleisch wird ja auf der Basis entwickelt wie Muskeln auch entstehen. Die werden halt nicht dafür entwickelt, dass man stärker sein soll sondern um es den Menschen zu dienen ohne, dass dabei ein Tier sterben muss. Das Fleisch könnte auch jetzt ohne Antibiotika hergestellt werden, aber das würde für die Hersteller an Profit verlieren. Beim genveränderten Pflanzen kann man nicht einfach so diesen Zyklus rückgängig machen. Da muss man schon die Urform wieder einpflanzen. Der Vergleich ist gut gedacht, aber Fleisch und pflanzliches Essen ist ein großer Unterschied.


    Was der Akzeptanz angeht. Am Anfang waren auch alle kritisch gegen fleischlose Alternativen und jetzt? Viele Hersteller werden das Laborfleisch im Auge behalten und wenn es denen so ein Durchbruch wie bei vegetarischen Essen gelingt, warum nicht?