Wie denkt ihr über psychische Krankheiten?

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  • Warum ich mich abschotte ? das hat einen ganz einfachen grund


    Ich hasse Das Leben ich hasse die Welt und vorallem hasse ich Menschen ich schotte mich ab da ich mich alleine weitaus besser fühle als wenn ich unter menschen bin unter menschen fühle ich mich missverstanden und nicht für ernst genommen und was bleibt da einem übrig als sich die aufmerksamkeit die man braucht sich im internet zu holen


    ich bin alleine und werde es auch immer sein soviel dazu...

    So auf ein neues leute zurück aus der Klappse und ran in die Tastatur freut euch auf meine sinnlosen Kommentare


    mfg Sunnyflex..

  • ich find es is was schlimmes spreche aus eigener erfahrung hatte selbst mal depressionen hab es aber überwunden aber ich schweiffe ab so etwas ist schlimm denn man zieht sich zurück und fühlt sich wie ein nichts. ;( so ging es mir.man lässt niemanden an sich ran. es ist traurig wenn man jemanden sieht der immer in der ecke kauert und weint also das wars von mir. :D


    piece Darksmettbo

  • Naja, was gibts da großartig zu denken, sind halt genauso wie physische
    Krankheiten eigtl, nur dass mans meistens nich sofort erkennt, und damit mein
    ich sowohl das Umfeld, als auch den Kranken.
    Natürlich muss man sein bestes tun, um jemanden, von dem man weiß, dass er Depressionen
    o.Ä. hat, da rauszuhelfen, aber trotzdem ises imo in letzter Zeit so gelaufen, dass die Leute
    hauptsächlich wegen der Medien schätz ich mal immer, wenn jemand ne schlechte Phase hat
    denjenigen als depressiv betrachten.
    Und das is jetz nich nur nervig für den jenigen, sondern ernster, als man denkt.
    Wenn einem dauernd eingeredet wird, man habe Depressionen und solle sich helfen lassen, dann kommts
    irgendwann dazu, dass man wirklich depressiv wird...
    Naja zu den anderen: Burn-Out hat ja imo auch was mitm Körper zu tun, man is ja nich 'nur' geistig total überlastet dann,
    is halt eher ne Kombi imo.
    Magersucht is auch was, was erst durch die Medien so richtig groß wurde...
    Zu Zwängen weiß ich nich wirklich, was ich sagen soll...

  • psyschiche krankheiten ? ? so wie geistig behinderte ? ?
    das wäre soowas von schrecklich, gerade wo ich neben einer geistig behinderten schule wohne....da würd ich lieber hinrennen und denen den ganzen tag nen schönen tag machen, sou leid tut mir das....


    wenn ich so wäre...... ;( ...die werden nie richtige berufe bekommen, mit ausnahmen werden die familie haben und andere auf der straße lachen einen aus, auch wenn man nicht bemerkt, das das schlecht ist...

    Trainer für alle Fälle
    Ich biete hilfe bei den Games, wer hilfe
    braucht kann mich fragen, ich helfe gern :thumbup:

  • Ich finde psyschiche Krankheiten schon nicht so toll... Meine beste Freundin hat da so´n paar... Bulimie und Anorexie, die beiden find ich am ekligsten,das is echt eklig, Brechzwang und so Zeugs. Ich bin nicht(zum Glück^^) psyschich krank, ich habe lediglich zu wenig Selbstvertrauen. Demi Lovato hat ja auch irgend so eine Krankheit, glaub ich.


    @Sparkling Teardrop


    Aha, jetzt bin ich wieder ein bisschen schlauer geworden aus dir, und das macht mir ehrlich gesagt Angst... Ich wusste schon immer, dass du anders bist. Nachdem ich dann gesehen habe, was du in Musik mit meinen Stiften auf deinen Tisch geschrieben hast, nämlich "I want to kill myself". Das hat mich schon ziemlich geschockt muss ich sagen. Dass du unter Waschzwang leidest, wusste ich auch, Stichwort ´Julia´. Ich werde darüber jetzt nichts mehr sagen, ich hoffe du weißt, was ich jetzt machen werde.


    So das war erstmal meine Meinung zu den psyschichen Krankheiten.

  • geistige behinderung und psychische krankheiten sind nicht zu vergleichen!!! geistige Behinderungen bestanden schon bei der Geburt und soll eig. verdeutlichen, dass jem. nicht so weit vom denken ist wie andere in der selben Reife. Eine psychische Krankheit jedoch entsteht oft durch das Umfeld einer Person wie Familei, Schule oder Beruf und dort sind die Menschen von der Denkweise mindenstens auf den gleichen Stand wie Gesunde. Es ist eine offizeil angesehene Krankheit und über sowas sollte man nie Spaßen... man ist nicht psychisch krank weil man "Schwach" oder "komisch" ist, sondern weil die Umwelt einen Krank macht indem sie einen SOZIAL fertigt macht.


    Ich finde es nur nicht gut, wenn man sich selbst aufgibt und sich das Leben nehmen will.. Man sollte NIE aufgeben und immer versuchen etwas dagegen zu tun oder es zu schaffen etwas zu erreichen, wo man sagt "das ist lebenswert für mich".


  • Ich finde es nur nicht gut, wenn man sich selbst aufgibt und sich das Leben nehmen will.. Man sollte NIE aufgeben und immer versuchen etwas dagegen zu tun oder es zu schaffen etwas zu erreichen, wo man sagt "das ist lebenswert für mich".


    Sehe ich genauso, aber eigentlich können die Betroffenen ja auch nichts dafür.


    Es gibt da schon was, aber solange ich nicht ganz sicher bin, sage ich nicht mehr dazu.
    Ich bin mir aber inzwischen so ziemlich sicher, dass ich das Asperger-Syndrom habe. Ich habe alle Symptome, bin sehr schnell gereizt, ich nehme keinen Kontakt mit Fremden auf, ich bin überhaupt nicht einfühlsam, kann die Entscheidung anderer nicht nachvolziehen usw. Ich will mich aber nicht beim Psychologen oder so testen lassen, weil... Ich will nicht, dass er vielleicht noch irgendwas anderes feststellt.
    Soviel mal dazu...

    » There's no second chance for a first impression. || Audiatur et altera pars. || Nightingale & Eagle. ♥ «

  • Ich finde es nur nicht gut, wenn man sich selbst aufgibt und sich das Leben nehmen will.. Man sollte NIE aufgeben und immer versuchen etwas dagegen zu tun oder es zu schaffen etwas zu erreichen, wo man sagt "das ist lebenswert für mich".


    Sehe ich genauso,aber wenn man wirklich ganz tief drinsteckt,dann gibtes für für einen einfach nichts mehr,was das Leben lebenswert macht.
    Das war zumindest bei mir so.
    Ich selber habe/hatte Depressionen und habe mich in der Zeit auch geritzt,teilweise tiefer,einfach nur um etwas zu fühlen,weil ich einfach nicht mehr in der Lage war etwas anderes außer Schmerz und Leere wahrzunehmen.
    Zu dem Zeitpunkt hätte auch jemand ankommen uns sagen können,"Ich kaufe dir jetzt einen Hund" (nach wie vor mein sehnlichster Wunsch ^^),ich würde sagen,noch nicht mal das hätte mein Leben (aus meiner Sicht) "lebenswerter" gemacht.
    Naja,jetzt geht es mir jedenfalls dank einer Therapie deutlich besser und ich würde sagen,ich hab es fast überstanden :)


    Für mich sind psychische Krankheiten ein wenig wie physische,man erkennt sie eben nur nicht so leicht.
    Was ich allerdings wirklich hasse,sind zum einen die Leute,die mir (wenn ich denn mal "in der Öffentlichkeit",also nicht in der Klinik) ein T-Shirt trage,so auffällig unauffällig auf den Arm glotzen,dass ich ernsthaft mal überlegt hab,hinzugehen und ihnen meine Meinung zu sagen,und zum anderen eben diese Leute,die ja depressiv sind "weil mein Schadzüüü hat mich verlassen und das ist ganz schlimm und deswegen ritze ich mich auch voll oft und guck dir mal meinen Arm an *stolz Arm mit Narben unter die Nase halt*"...natürlich gibt es auch Menschen,die depressiv werden,sich ritzen und/oder Suizidgedanken bekommen,weil sie von von ihrem Partner verlassen wurden,aber die sind dann,denke ich mal,in den wenigsten Fällen stolz darauf...


  • Was ich allerdings wirklich hasse,sind zum einen die Leute,die mir wenn ein T-Shirt trage,so auffällig unauffällig auf den Arm glotzen


    DAS hasse ich auch total. Erstens mal kann das denen ehrlich egal sein, manchmal würde ich zu denen gerne sagen, ob sie denn keine eigenen Probleme hätten, anstatt mich so anzuglotzen...

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  • DAS hasse ich auch total. Erstens mal kann das denen ehrlich egal sein, manchmal würde ich zu denen gerne sagen, ob sie denn keine eigenen Probleme hätten, anstatt mich so anzuglotzen...


    Passt vllt nicht so ganz, aber:
    "Was soll das bringen? euch erzählen was mich nachts beschäftigt,
    Damit euer scheiss Leben nich so beschissen klingt, wies in echt ist".


    Wie ich über sowas denke?
    Ganz ehrlich, kA, ich kann mir einfach einiges nicht erklären,
    vor allem die Geschichte mit dem Ritzen, Peil ich gar nicht,
    wie sowas helfen soll, aber mir auch egal hab nicht solche Probleme
    und will auch eigentlich nicht wissen warum.
    Magersucht kann ich mir teilweise durch den Einfluss der Medien erklären,
    genau so wie BornOut, Welt wird schneller, kommunikativer etc.


    BornOut, Magersucht und Zwänge hab ich nicht und werden
    mich auch nicht heimsuchen und ich glaube gegen Depression
    hab ich noch meinen starken Optimismus!

  • DAS hasse ich auch total. Erstens mal kann das denen ehrlich egal sein, manchmal würde ich zu denen gerne sagen, ob sie denn keine eigenen Probleme hätten, anstatt mich so anzuglotzen...


    ^this.
    Obwohl es bei mir bei weitem nicht so schlimm aussieht wie bei anderen.


    @Espere:


    Ritzen = in meinem Fall,um wenigstens irgendwas zu fühlen.
    Wenn man wirklich nichts fühlt,GAR NICHTS,keine Freude/Trauer/Wut,muss man eben andere Reize setzen,wie meine Thera mal so schön sagte.
    Manche nehmen es auch als Mittel zum Bestrafen oder tun es aus Selbsthass,Gründe gibt es viele und ich denke,jeder hat seine eigenen.
    Übrigens-Depressionen können jeden treffen,Optimismus hin oder her.
    Ich war auch mal optimistisch,lebenslustig und dachte,nichts könnte mir was anhaben ^^

  • Ritzen = in meinem Fall,um wenigstens irgendwas zu fühlen.
    Wenn man wirklich nichts fühlt,GAR NICHTS,keine Freude/Trauer/Wut,muss man eben andere Reize setzen,wie meine Thera mal so schön sagte.
    Manche nehmen es auch als Mittel zum Bestrafen oder tun es aus Selbsthass,Gründe gibt es viele und ich denke,jeder hat seine eigenen.

    Ich hab mich damals geritzt, um mich von anderen seelischen Schmerzen abzulenken. Und weil ich mein Blut so toll fand. Allerdings war das auch nur eine eher einmalige Sache, weswegen mir niemand auf die Arme glotzt, weil eben nur ein, zwei Narben da sind, die nicht unbedingt nach Ritzen aussehen müssen. Das die Leute auf Arme voller Narben gucken ist aber keine verwunderliche Reaktion. Viele sehen da natürlich sehr abwertend drauf, andere fragen sich aber auch, welche Geschichte dahinter steht und sind da eher von der Neugier getrieben. Natürlich ist das für die Betroffenen nervig, aber ich denke, diese Blicke muss man einfach akzeptieren.
    Zum Ritzen an sich gibt es übrigens auch ein eigenes Thema, falls jemand sich da mehr zu durchlesen möchte.



    Ich meine, irgendwo im Web mal gelesen zu haben, das 1/3 der Europäer eine psychische Krankheit hat, weiß aber jetzt nicht, wie vertrauenswürdig die Quelle war geschweige denn, wo ich das gelesen hab. Dennoch halte ich das für gar nicht so abwegig, wenn es sich auch "nur" um leichte Depressionen oder Phobien handelt. Und das sind ja noch lange nicht alle psychische Störungen/Krankheiten, die Liste ist ähnlich lang wie die körperlicher Erkrankungen. Auch deshalb ist es schlimm, wenn psychische Krankheiten gleich abgestempelt werden als "die Suche nach Aufmerksamkeit" oder einfach, dass jemand nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Menschen, die psychisch krank sind haben es in mancher Hinsicht schwerer als offensichtlich kranke, da ihre Leiden oft nicht anerkannt und akzeptiert werden, weil sie eben nicht "sichtbar" sind. Und äußern sie sich dann doch, wird man direkt in die "bekloppt"-Schublade geschoben. Was mich persönlich aber am meisten ärgert ist einfach die Tatsache, dass sich gerade bei Jugendlichen selten die Mühe gemacht wird, hinter die Fassade zu gucken und vor allem gleichaltrige, aber auch viele Lehrer da eben nur die Suche nach Aufmerksamkeit sehen (wollen). Jedenfalls habe ich das so am eigenen Leib erlebt.

  • Es ist eigentlich eher eine Frage ab wann man etwas als eine Krankheit ansieht. Wenn man es genau nimmt, so hat fast (oder jeder) eine psychische "Krankheit". Sei es nun Zwänge, Aggression, Depression, zu viel Tagträumerei, usw.
    Es liegt also oft im Auge des Betrachters. Viele werden auch gleich als krank abgestempelt, nur weil sie anders wie die anderen sind. Albert Einstein wurde ja auch als verrückt gehalten, da er klüger war wie die Meisten anderen Leute.

  • Das ist alles so eine Sache.


    Die Problematik dabei ist doch, dass eine Depression mittlerweile schnell mal Diagnostiziert wird, egal ob es wirklich eine ist oder nicht. Depressionen sind momentan mit eine der Hauptkrankheiten der Deutschen, so weit ich weiß. Angeblich haben mehr als 10% aller erwachsenen einmal im Jahr Depressionen und in den letzten Jahren war es immer einer der häufigsten Gründe für eine Krankschreibung. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich davon halten soll, weil ich mir immer wieder denke: Sind diese ganzen Leute wirklich depressiv oder fühlen sie sich einfach mal eine Weile nicht so gut?
    Denn diese Hohen Zahlen sorgen dafür, dass viele Leute Depressionen weniger ernst nehmen, weil es eben die Vermutung, dass die Leute nicht wirklich krank sind, nahe liegt.


    Und ich mein... Wenn ich an die ganzen Kinder denke, die einen auf ach so leidend und Depressiv tun... Viele davon wollen einfach mehr Aufmerksamkeit. Ich sage nicht, dass sie psychisch total okay sind, ABER dass sie keine Depressionen haben - weil Depressionen sind doch etwas anderes.


    Daher... Es ist eben ein schwieriges Thema.


    Außerdem tue ich mich schwer Psychologen und Psychiater ernst zu nehmen.

  • Die Problematik dabei ist doch, dass eine Depression mittlerweile schnell mal Diagnostiziert wird, egal ob es wirklich eine ist oder nicht. Depressionen sind momentan mit eine der Hauptkrankheiten der Deutschen, so weit ich weiß. Angeblich haben mehr als 10% aller erwachsenen einmal im Jahr Depressionen und in den letzten Jahren war es immer einer der häufigsten Gründe für eine Krankschreibung. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich davon halten soll, weil ich mir immer wieder denke: Sind diese ganzen Leute wirklich depressiv oder fühlen sie sich einfach mal eine Weile nicht so gut?


    Ach, könnten wir doch nur öfter mal einer Meinung sein...
    Oft kommts mir so vor, als ob eine Depression zu haben heute einfach dazugehört und viele dabei nicht aussen vor stehen wollen und sich auch eine "zulegen". Keine Ahnung, ob Psychologen sowas immer eindeutig erkennen können. Vielleicht gute, aber ich habe schon oft genug gehört, dass man denen alles mögliche erzählen kann und die dann auch eine entsprechende Diagnose stellen. Naja, bei den Amis ist das ja schon lange "IN" und dort hat auch jeder, der etwas auf sich hält einen Psychologen.
    Wenn ich so überlege, dass ich manchmal auch keine Lust auf nichts habe (ja, doppelte Verneinung...), dann ist das eben manchmal so, deswegen muss ich doch nicht gleich zum Arzt rennen. Was soll der daran ändern? Ausser vielleicht mir Stimmungsaufheller zu geben... Moment... vielleicht ist das ja der Grund, warum 10% regelmässig vorgeben eine Depression zu haben... Egal, in den meisten Fällen legt sich sowas von allein und damit sollte man auch so klarkommen.
    Gerade solche Leute sind es dann vielleicht, die dafür sorgen, dass Menschen mit wirklichen Problemen oft auch nicht erst genommen werden. "Was du hast ne Depression? Hab ich auch hin und wieder..." Ist wie, wenn du eine richtige Grippe hast und alle deine Bekannten sagen dir, dass sie die auch schon in diesem Jahr hatten, obwohl es bei ihnen nur eine Erkältung war...



    Und ich mein... Wenn ich an die ganzen Kinder denke, die einen auf ach so leidend und Depressiv tun... Viele davon wollen einfach mehr Aufmerksamkeit. Ich sage nicht, dass sie psychisch total okay sind, ABER dass sie keine Depressionen haben - weil Depressionen sind doch etwas anderes.


    Genau. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und gemeinsam verbrachter Zeit würden viele Eltern ihren Kindern sicherlich mehr helfen, als wenn sie mit ihnen deswegen einen Arzt nach dem anderen abklappern.
    Keine Ahnung, in wie weit ein Kind, das in seinem Leben keine traumatischen Erlebnisse hatte (also Schulstress und so zähle ich da nicht darunter) überhaupt davon reden kann, depressiv zu sein. Möglich, dass sie auch das oft eher von ihren Eltern eingeredet bekommen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich habe mehrere Theorien, warum sich diese Diagnosen in den letzten Jahren mehren. Zum einen kann es sein, dass diese Krankheiten an sich nicht unbedingt mehr geworden sind - sie werden nur jetzt etwas ernster genommen als früher. Damals hieß es vielleicht noch oft, dass man stark sein und durchhalten muss - quasi nach dem Motto "Geht nicht - gibts nicht." Außerdem hatten psychische Krankheiten früher ein noch viel größeres Stigma als heute - heutzutage schwindet es allmählich und viele trauen sich nun einfach, zum Psychologen zu gehen und ihr Herz auszuschütten. Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass es früher so viel weniger Leute gab, die an etwas litten, was man heute als psychische Krankheit bezeichnet.
    Andererseits frage ich mich manchmal, ob unsere Generationen vielleicht auch etwas verweichlicht ist im Vergleich zu den letzten. Es heißt ja immer, der Druck in der Schule und der Arbeitswelt nimmt zu - aber ob das wirklich so stimmt oder ob die Empfindung nur subjektiv ist nach dem Schema "Früher war alles besser"... da weiß ich nicht wirklich, ob ich ja oder nein sagen soll...
    Und dann ist da noch das Thema mit den echten und den nicht ganz echten Erkrankungen. Wie schon erwähnt muss man wirklich unterscheiden, was ernsthafte Erkrankungen sind und was nur leichte Verstimmungen bzw. Phasen. Vielleicht urteilen die Ärzte da auch immer unvorsichtiger...
    Jedenfalls ist meine Meinung, dass man psychische Krankheiten durchaus wie körperliche Krankheiten behandeln kann und auch sollte - es ist wirklich kein Spaß, wenn man mit einem gravierenden psychischen Problem fertig werden muss. Natürlich hat jeder mal schlechte Zeiten, aber wenn diese gar keine Ende nehmen und so weit führen, dass man jeden Lebenswillen verliert, und das vielleicht sogar über Jahre, dann ist das nun mal nicht normal und keine Kleinigkeit.
    Es mag vielleicht auch Menschen geben, die gute Simulanten sind, aber das sind bei weitem nicht alle - jeder, der in der Hinsicht fit ist, sollte wirklich zufrieden sein.
    Ich kannte mal jemanden, der zu mir sagte, die Seele sei das wichtigste Organ des Menschen - über die Jahre habe ich gelernt, diese Aussage irgendwie zu verstehen...

  • also ich denke nicht schlecht über psychisch "kranke" weil mein bester freund autist ist und ich eine schwächere art davon habe (asberger syndrom [rechtschreibung?])
    früher hab ich mich auch immer in meinem zimmer verschanzt weil ich nie richtig gut mit anderen leuten sprechen konnte und deshalb gemobbt wurde....
    aber jetzt hab ich meinen besten freund und meine 2 besten freundinnen und deshalb kann ich auch normal mit anderen menschen umgehen... obwohl ich davor immernoch ein bischen angst hab... weil man oft missverstanden wird aber ich habs ja hingekriegt ;)