Dumme Jugend

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  • Mir kommte es schon so vor als wäre ein großteil der Jugend ziemlich verblödet.
    Es geht mir nicht ein wieso, aber viele Jugendliche in meinem Alter interressiert Geschichte überhaupt nicht und sogar geschichtliche Filme langweilen sie :S
    In meiner alten Klasse hat mal einer behauptet Irland wäre ein Nachbarland Österreichs.
    Und meine Sitznachbarin hat behauptet Salzburg wäre größer als Linz^^
    Aber ich glaube wir Jugendlichen haben mehr drauf als uns die Erwachsenen uns zutrauen
    Ich kenne in meinem Alter zum Beispiel niemanden der schwulenfeindlich ist und ich kenne auch niemanden der für Atomkraft ist.

  • Interessante Argumente werden hier gebracht.


    Tatsache ist, dass Wissen wirklich nicht automatisch auch Intelligenz ist. Es gibt Leute mit immensen Wissen, die aber trotzdem saublöd (sry) sind. Intelligenz ist für mich Logik = die Lehre des Denkens.
    Darum gibt es ja auch die besagte Bauernschläue - man verfügt über kein großes Wissen, ist aber raffiniert genug, trotzdem Problemlösungen zu finden.


    Das mitunter fehlende Allgemeinwissen ist meiner Meinung nach wirklich mangelndes Interesse. Sowohl der Schüler, als auch der Eltern und der Lehrer. Der intelligenteste Mensch wird etwas nicht lernen, wenn er sich dafür nicht interessiert, bzw. dieses Wissen sofort wieder vergessen, sobald er es nicht mehr braucht.
    Einem mathematischen Genie muss sowas wie Literatur oder Geschichte nicht intressieren, während der kreativste Dichter im Supermarkt nicht einmal die fünf Posten im Einkaufswagen überschlagen kann.


    Was nun exakt Allgmeinwissen ist, lässt sich wohl genauso wenig sagen, wie die Definierung von "Kunst".
    Ich bewundere es zwar, wenn ich höre, dass einer spontan weiss was "EDEKA" heisst, ich selber muss das aber nicht wissen, also merk ich es mir auch nicht. =/
    Man sollte schon etwas über die Welt, sein Land, seine Biologie wissen, über naturwissenschaftliche, geschichtliche wie auch sprachliche Grundkenntnisse verfügen. Es ist aber bestimmt nicht wild, wenn man nicht weiss, wann Schiller gelebt hat oder etwas von ihm gelesen hat, solange man ihn nicht für ein Maler hält... da erschreck ich dann doch.


    Was jetzt aber eine antiautoritäre Erziehung mit dem Interesse an Bildung zu tun hat - da versagt bei mir die Logik.
    Warum ist autoritäre Erziehung eine Einschränkung vom freien geistigem Willen? Nur, weil ich meinem Kind per Klaps auf die Finger klar mache, dass er nicht an Omas Kristallgeläser oder die Steckdose zu gehen hat? Klar, ich hätte ihn ruhig machen lassen können. Man ist ja Haftpflicht versichert und nicht jeder stirbt sofort an einem Stromschlag.


    Schule (und die Eltern auch) hat die Pflicht Kinder und Jugendliche dazu zu bewegen, selbst denken zu lernen!

    Ist das nicht ein Widerspruch?
    Man soll doch antiautoritär das machen lassen, was der eigene Wille wünscht. Wenn ich nun Kinder und Jugendlich zu etwas "bewege", ist das nicht auch eine Art Aufdrängen fremden Willens?


    Ich stimme dir in dem Punkt zu, gerade die Eltern sollten, da sie ihr Kind am besten kennen (sollten ! ), entsprechend versuchen das Interesse zu fördern. Aber das hat nichts mit anti-/autoritärer Erziehung zu tun.

  • Einstein war, auf seine eigene Art und Weise, meistens weitab von jedlicher Physik und Mathematik, auch ein Philosoph.


    Was auf jeden zweiten bekannteren Wissenschaftler zutrifft. Philosophie ist die Meinungsäußerung des gehobenen Mannes und bestenfalls eine Kunstform, aber keine Wissenschaft.


    Das ist ja wohl die Ausnahme und nicht die Regel...


    Dann hattest du eine bessere Schulzeit als ich.... auf einem berliner Gymnasium.


    Wenn man nach dem Prinzip geht: "Die sind eh alle dumm, also sage ich ihnen einfach was sie denken sollen"... sag, wieweit wären wir dann noch von China entfernt?


    Nein, es geht nach dem Prinzip "Wenn du nicht denken willst, lass es mich für dich machen.". Sicher hat ein jeder Mensch ein gewisses Potential zur Intelligenz, aber die meisten wollen, können und werden es niemals ausschöpfen, weil man sie nicht dazu treibt.Alles "höhere" Handeln beruht in seinem Kern auf Furcht. Auf primitiver, einfacher Furcht. Sei es die Furcht vor Strafe oder Konsequenz.


    Was jetzt aber eine antiautoritäre Erziehung mit dem Interesse an Bildung zu tun hat - da versagt bei mir die Logik.


    Das hat wenig mit Interesse zu tun. Vielmehr mit der Furcht vor der Konsequenz, was passiert wenn man nicht lernt und fleißig ist. Druck ist ein guter Lehrmeister, zuviel Druck kann natürlich auch schädlich sein. Aber ohne eine autoritäre, leitende Hand macht jeder was er will. Ernsthaftes, erfolgsorientiertes Lernen gehört da bei den wenigsten auf den Tagesplan.


    Es ist aber bestimmt nicht wild, wenn man nicht weiss, wann Schiller gelebt hat oder etwas von ihm gelesen hat, solange man ihn nicht für ein Maler hält... da erschreck ich dann doch.


    Wann Goethe seine Faust gemalt hat oder warum Schiller sich ein Ohr abgeschnitten hat, ist nicht wichtig, solange man weiß, wer Beethovens Neunte war. *Shishishi*

  • Nya, autoritäre Erziehung bedeutet für mich: Du machst das jetzt, weil ich so will und weil das so ist. Du denkst so, weil ich auch so denke. All das.
    Antiautoritär bedeutet für mich nicht, dass man sein Kind an der Steckdose rumfummeln lässt, sondern, dass man es dort sanft wegholt und ihm erklärt, was da passieren kann. Und später, wenn es seine eigene Meinung bilden will, diese nicht herabsetzen oder herabwertend behandeln, weil es ja nur ein Kind ist.
    Da gibt es schönes Zitat, weiß leider nicht mehr von wem es ist: Erziehung ist nicht etwas in ein Kind hineinzutrommeln, sondern etwas, das in dem Kind verborgen ist, an die Oberfläche zu bringen (...oder so ähnlich, das ist nicht der genaue Wortlaut).
    Ich bin dafür, dass ein Kind verstehen muss, warum es etwas nicht darf und denke, dass (natürlich kindgerechte) Erklärungen mehr bringen als sture Verbote.


    Zitat von Jezryk


    Was auf jeden zweiten bekannteren Wissenschaftler zutrifft. Philosophie ist die Meinungsäußerung des gehobenen Mannes und bestenfalls eine Kunstform, aber keine Wissenschaft.


    Natürlich, aber Kunst nimmt oft einen recht großen Teil des Intellekts eines Menschen ein, bei manchen mehr, bei manchen weniger.


    Zitat von Jezryk

    Nein, es geht nach dem Prinzip "Wenn du nicht denken willst, lass es mich für dich machen.". Sicher hat ein jeder Mensch ein gewisses Potential zur Intelligenz, aber die meisten wollen, können und werden es niemals ausschöpfen, weil man sie nicht dazu treibt.Alles "höhere" Handeln beruht in seinem Kern auf Furcht. Auf primitiver, einfacher Furcht. Sei es die Furcht vor Strafe oder Konsequenz.


    In manchen Ländern müssen Menschen um ihr Leben und das ihrer Liebsten fürchten, wenn sie Grenzen überschreiten. Ein Leben hat man nur einmal. Diesen Menschen kann man nicht einmal verübeln, wenn sie sich fürchten... und trotzdem lehnen sie sich teilweise dagegen auf.

  • Autoritär ist: Du machst das, weil ich es dir sage.
    "Du denkst so, weil ich auch so denke." ist einfach nur vermessen und dumm.


    Mir geht es auch nicht darum, hier wieder 50er-Jahre Verhältnisse aufzuziehen. Aber gerade in der schulischen Bildung brauchen die Kinder definitiv mehr autoritäre Führung, als sie im Moment erhalten. Ausserdem ist es wichtig, dass sich Eltern mit ihren Kindern auseinandersetzen, ihnen helfen spielend Lesen und schreiben beizubringen. Aber auch dafür muss erstmal sichergestellt sein, dass die Kinder auch hören. 'ner verzogenen Göre wirst du niemals etwas mit gutem Willen beibringen können. Wenn es sie langweilt, bockt sie und Ende. Durchsetzungsfähigkeit und Autorität sollten, meiner Ansicht nach, wieder eine größere Rolle in der Erziehung, insbesondere in den frühen Jahren, einnehmen, sie aber nicht vollends bestimmen. Ganz so extrem denke ich dann doch nicht.

  • Ich frag mich jetzt schon länger, ob die Jugend einfach nur den Stoff lernt, der in den Schulbücher vorkommt, und allgemein wissen, was man normalerweise haben müsste, ausgestorben ist.

    Also,
    bei mir ist das genau andersherum. Ich lerne nur an algemeinwissen, so was wie lernen aus dem Schulbuch ist für mich neu. Aber ich finde auch, dass die Algemeinbildung
    ausstirbt, bei Jungendlichen. Meine Cousine hat einen Notendurchschnitt von ca. 1,24. Leztes mal konnte sie mir auf der Weltkarte nicht zeigen, wo der Äpuator ist...
    Naja, is ja nicht so, dass das der Mittelpunkt der Karte ist...:pika:


    Zoro

  • Lustiges Thema irgendwie xD
    Ich denke dass einige der Jugendlichen sich nicht für Allgemeinbildung und sowas interessieren... Ich gehe auf ein Gymnasium und ich finde da sollte man sich schon ein bisschen in Deutschland auskennen und auch überhaupt etwas Geografie. Und in meiner Klasse wäre das, soweit ich weiß, auch kein sonderlich großes Problem.
    Jedoch hab ich selbst manchmal auch so was wie einen 'Klugscheißermodus' xD und gebe ab und zu mal Besserwisser-Senf dazu. Dann nennt mich eine meiner Freundinnen oft 'Schlau-Schwetzer' :P . Stören tut es mich eig. nicht, ist ja nur Spaß ;) aber ich finde schön, wenn ich zu einem Thema was weiß. Lieber so als wenn man keinen Plan davon hat von was die anderen erzählen.
    Ich finde es blöd, dass manche Erwachsenen dann ein Urteil fällen und sagen 'dumme Jugend' (wie die Überschrift xD ). Nicht alle sind dumm...sogar viele haben auch was im Kopf ;)

  • Ich finde heutzutage braucht man keine Allgemeinbildung mehr. Wozu soll ich wissen, wo Berlin ist? Ich gebe es einfach in mein Navi ein und dann fahr ich da problemlos hin.
    Wissen über Politik brauche ich ja eh nicht, die Lügen sowieso die ganze Zeit und die Wirtschaft möchte uns auch nur ausbeuten! Insofern sollte man lieber Sachen wissen, die nützlich sind und einem auch Freude bereiten, z.B. wo steht das Bier im Supermarkt? Wann kommt das nächste Pokemon Spiel oder Wann kommt was im Fernsehen oder was eine schrille Haarfärbung kostet.
    Im Prinzip kann man dieses Wissen auch als modernes allgemein Wissen bezichnen, den alten Kram da braucht man nicht mehr :thumbup: .

  • Ich finde heutzutage braucht man keine Allgemeinbildung mehr. Wozu soll ich wissen, wo Berlin ist? Ich gebe es einfach in mein Navi ein und dann fahr ich da problemlos hin.

    Navi kapput, was nun?

    Im Prinzip kann man dieses Wissen auch als modernes allgemein Wissen bezichnen, den alten Kram da braucht man nicht mehr :thumbup: .

    Also ist es für dich wichtiger, zu wissen, das jeden Samstag supertalent kommnt, anstatt jemals was von den Maya gehört zu haben?

  • Zitat von Schatten

    Ich finde heutzutage braucht man keine Allgemeinbildung mehr. Wozu soll ich wissen, wo Berlin ist? Ich gebe es einfach in mein Navi ein und dann fahr ich da problemlos hin.
    Wissen über Politik brauche ich ja eh nicht, die Lügen sowieso die ganze Zeit und die Wirtschaft möchte uns auch nur ausbeuten! Insofern sollte man lieber Sachen wissen, die nützlich sind und einem auch Freude bereiten, z.B. wo steht das Bier im Supermarkt? Wann kommt das nächste Pokemon Spiel oder Wann kommt was im Fernsehen oder was eine schrille Haarfärbung kostet.
    Im Prinzip kann man dieses Wissen auch als modernes allgemein Wissen bezichnen, den alten Kram da braucht man nicht mehr :thumbup: .


    Gerade an solchen Beispielen sieht man doch wie sehr die heutige Jugend verblödet ist. Ich bin mir sicher, wenn dein Navi ausfällt bist du verloren weil du keine Karten lesen kannst. Und Allgemeinwissen braucht man immer. Geografie, Mathe und Englisch sind viel wichtiger als das Fernsehprogramm der Woche oder die neuste Haarfarbe. Und ehrlich gesagt finde ich es erbärmlich, dass du so wenig weißt.


    Der heutige Wissenstand der Jugend ist schlecht, um es einfach so auszudrücken. Letztes Jahr in Geografie fragte mich über die Hälfte der Klasse wo China liegt und meine Freundin wo Amerika liegt. Und ich dachte mir dabei "Sind die so dumm oder tun die nur so?". Denn so wenig zu wissen ist einfach nur erbärmlich, meiner Meinung nach. Gerade die Schule ist dazu da, um einen allgemeines Wissen in allen möglich Fächern anzueignen. Und tun sie das? Nein, zumindest an meiner Schule. Der Notendurchschnitt ist in manchen Fächern mittlerweile sogar so schlecht das sie die Arbeiten nochmal neu schreiben und Moralpredikten von der eigenen Klassenlehrerin bekommen.
    Auch das was einen fördert, wie etwa Zeitung lesen, würde nicht gemacht werden, wenn nicht Pflicht wäre. Außerdem hassen meine Klassenkameraden Zeitung und Zeitschriften, wo denn wozu lesen wenn ich es auch sehen kann? Anspruchsvolleres wie etwa Schach spielen, wird auch von den meisten abgelehnt. Und ich finde das sehr schade, da zumindest meinen Spaß daran habe. Für mich ist mittlerweile Alltag morgens am Frühstückstisch die Tageszeitung zu lesen und am Wochenende Zeitschriften wie etwa den Spiegel durch zu blättern.

  • Navi kapput, was nun?


    Navigiert mich halt mein Handy nach Berlin. Genau das ist es doch, du bist vielleicht ganz toll in Mathematik, aber nicht kreativ genug um dir denken zu können, was ich mache, wenn mein Navi kaputt ist. Das halte ich für sehr bedenklich. Ihr Allgemeinwisser solltet mal flexibler und praxisnäher ausgebildet werden.


    Zitat

    Also ist es für dich wichtiger, zu wissen, das jeden Samstag supertalent kommnt, anstatt jemals was von den Maya gehört zu haben?


    Von wem soll ich gehört eben ?( Supertalent ist aber auf jeden Fall sehr lustig und ich denke auch sehr wichtig für unsere Gesellschaft :thumbup:


    Ihr solltet echt mal Protokoll darüber führen, wie oft ihr denn euer Allgemeinwissen braucht. Letztendlich werdet ihr feststellen, dass ihr es gar nicht benötigt. Viel wichtiger ist es, sich zum Beispiel den Blick in die TV Zeitung zu sparen,weil man sowieso weiß, was im Fernsehen kommt. Das spart Zeit und Geld.

  • Also, durch das Supertalent habe ich gelernt, wie viele sensationsgeile, niveaulose Grenzdebile es tatsaechlich gibt! Sie sitzen alle im Publikum(oder vorm Fernseher & unterhalten sich noch tagelang sehr gerne ueber die "schlimmsten" Kandidaten) & es fasziniert mich, wenn ich daran denke, wie viele mehr es außerdem gibt. Wichtig fuer die Gesellschaft, oder zumindest fuer mich, ist es insofern: Als Indikator, welche Menschen ich direkt links liegen lassen kann.

  • Oh jee, ich glaube, das Thema driftete ein bisschen ab (Supertalent suckt btw, die Meisten haben eh kein Talent, was ist bitte so toll daran mit seinem Geschlechtsteil zu malen? .__.')


    Ganz ehrlich finde ich es ein wenig übertrieben, was hier abgeht. Leute, die gerade die Schule abgeschlossen haben meckern jetzt schon an uns herum, man muss aber auch bedenken, dass nicht jeder hier ins Schema "dumm-jung-ungebildet" passt. (Ich nehm mich mal raus, das sollte jeder für sich selbst wissen) Man muss auch bedenken, dass die jetztigen Klassen ja ziemlich unter G8 leiden, ich muss es wissen, ich werde der zweite Jahrgang sein, der bei uns verkürzt hat. Man wird am Tag mit geradzu lächerlich vielen Stunden bombadiert, hat nicht genug Zeit, ein Thema, das wirklich wichtig ist, genau zu besprechen, und vor allem hat man auch einfach keine Lust mehr, viel für die Allgemeinbildung zu tun. Ich habe dreimal in der Woche bis halb vier Unterricht, ein weiteres Gymnasium in unserer Stadt hat in meiner Klassenstufe jeden Tag nur bis eins, ich weiß nicht, wie dies machen, aber gut. Warum sollte ich mich um halb vier noch großartig hinsetzten und die deutsche Landkarte büffeln? Ich weiß in etwa, wo dieses ganzen Sachsenzeugsel liegt, Berlin etc sind kein Problem, aber muss ich denn unbedingt wissen, welche Flüsse in.. keine Ahnung, in Russland fließen?


    Zudem hat jeder seine Stärken und Schwächen. Erdkunde zähle ich zu den Fächern, die ich nicht mag, und auch nie mögen werde. Kartenlesen, gut, das ist noch drin, einfache Anordnung von Staaten, aber bei Gebirgen und Bergen wirds bei mir schon knapp. Ich habe meine Stärken eher in Sprachen und Geschichte, ist das ein Problem? Ausserdem sollte man bedenken, dass einem immer das schlechte mitgeteilt wird, ein passendes Beispiel:


    Immer mehr Teeniemütter- Weniger hohe Kinderrate im Vergangenen Jahr- Fällt wem was auf? Sicherlich ist es nicht toll, mit 16 sein Kind zu bekommen, aber man hört es immer wieder. Würde ich es nicht besser wissen würde ich ernsthaft dnken, dass es keine "normalen" Mütter mehr gibt. Diese ganzen Studien beziehen sich immer aufs Schlechte, fragt man mal nach, wie viele wirklich "guten" Schüler es gibt, dann erhält man zwar eine geringer Anzahl an Schülern, abe ich bin mir sicher dass viele beeindruckt sein würden.


    Zudem denke ich, dass es auch an dem hohen Migrationszuschuss liegt, dass die Quote steigt. Nichts gegen Ausländer, ich habe mit ihnen kein Problem, aber wie man am Threadersteller selbst sehen kann, als Ausländer funktioniert das mit der Sprache beispielweise nicht immer so gut. Deutsh ist eine der Schwersten Sprachen, weswegen die Noten im Deutschbereich schon einmal fallen. Das ist auch nicht zwingend so, aber ich kenne genug Beispiele, was nicht heißt, dass ich die ganze Schuld auf "Ausländer" ablade, ich kenne enebenfalls genug, die einfach viel zu faul geworden sind. Das liegt vor allem an den verbesserten Technologien, sie machen das Leben leichter- und erschwren es auf eine andere Art und Weise wieder. Aber gut, ich ill nicht damit anfangen, dass damals alle besser war, das glaube ich nämlich kaum Technik erleichter uns das Leben, es liegt lediglich an der Einstellung der Menschen gegenüber gewissen Dingen.


    Also, Fazit, man muss auch hinter die Kulissen schauen, meist ist das alles nur schwarzmalerei der Medien um zu zeigen, wie furchtbar unser Land doch ist. Bitte, wenn sie so denken, sollen sies eben.


    Caithy~


  • Du bist lustig ^^
    soviel Dummheit habe ich noch nie auf so wenig Platz zusammengequetscht gesehen. Oh ja, Supertalent ist TOTAL wichtig für unsere Gesellschaft... maximal als Abschreckung, aber das klappt ja leider nicht so ganz. Das sieht man an deiner Niveaulosigkeit.


    Wenn du nicht einmal weißt, wo Berlin liegt, wie hast du es dann überhaupt geschafft, dich in diesem Forum hier anzumelden? Muss dich ja Stunden gekostet haben -.-

  • Jeder sollte seine Prioritäten selber setzen. Ich interessiere mich selbst nicht sonderlich für Politik, ich weiß zwar welche groben Richtungen die einzelnen Parteien verfolgen, und wer die oberen Ämter im Staat inne hat (Also wer Bundespräsident ist etc.) und wie das System grob funktioniert, aber von den 13 Ministerien bekomme ich höchstens 5- 8 zusammen, und die Vorsitzenden davon weiß ich keinen.
    Meine Eltern gehn mir ständig tierisch auf die Nerven, ich sollte sonstwas wissen, aber was ich weiß und kann, haben sie ebenso wenig Ahnung wie ich von den Ministerialbeamten. Schon blöd :S


    Aber ich schweife ab. Es stimmt wirklich, die meisten in meiner Klasse haben keine Ahnung von irgendwas, sie können Deutsch und kennen einige Ex- Drogendieler, die sich heute Rapper schimpfen.


    Aber es ist reine Definitionssache, was für wichtig erachtet wird, deshalb finde ich, es sollte jedem selbst überlassen werden, was er/sie wissen will oder nicht.


    Herablassend von jemandem zu reden, der etwas nicht weiß, finde ich nicht sehr nett. Jedenfalls wenn man ihn nicht kennt, und nicht weiß, in wie weit ihn das stört.


    Die, die's tun, können mir ja sicherlich sagen, was mein Nickname hier im Forum bedeutet?
    Ach, ich vergas, es ist ja absolut überlebenswichtig zu wissen, wo der Mount sonstwie liegt...
    Und die, die hier dumm was von Intelligenz rumquatschen, können mir mal (was ich schon gemacht habe, und mit 13 in einer stinklangweiligen Chemiestunde) eine Maschine konstruieren, die es schafft die Erdgravitation umzupolen und dabei Energie aus dem nichts zu erschaffen? Oder langt euer erbärmlicher IQ dafür dann vielleicht doch nicht?
    Jetzt könnt' ihr euch ja toll vorkommen...
    Oh, gott...


    Nicht dass ich es gut fände, dass jemand nicht weiß, wo Berlin oder sonst irgendeine große europäische Stadt liegt.


    Propodealstigma

  • Auf was für einer Schule bist du denn? Sowas würde bei uns echt nie vorkommen.
    Klar. Bei uns gabs auch schon komische Sachen, da hat unser Mathelehrer jemanden gefragt, was 1/5 einer Cola in Dezimal ist.
    Sie antwortete: "5/5 oder 500 Liter.", und war felsenfest davon überzeugt, dass es stimmt.
    Aber es sei ihr verziehen, der Unterhaltungswert hat das wett gemacht!

  • Zitat von Cáithlyn

    Oh jee, ich glaube, das Thema driftete ein bisschen ab (Supertalent suckt btw, die Meisten haben eh kein Talent, was ist bitte so toll daran mit seinem Geschlechtsteil zu malen? .__.')


    Nur weil du's nicht kannst. :(


    Dumme Jugend. Hach ja. Unsere Klasse ist völlig inordnung, wenn nicht sogar die beste Klasse. Wir verstehen uns nicht alle miteinander, aber können viel scheiß machen. Und trotzdem zusammen halten. Und ja, ich muss oberdreckig grinsen wenn die Typen mit Gummibändern und Geschossen in der Mathestunde rumschießen. Dann kommen die Parallelklassen...boah alter, ne. Solche Mädchen aus dem heutigen Zeitalter. Bedeutet, 'extrem in', natürlich mit Handys, neumodige Klamotten usw. Und die Jungs. Halten sich für was besseres als alle anderen, fliegen regelmäßige auf die Fresse. Dann...kommen viele nichtmal weiter, weil sie wirklich einfach zu dumm sind. Schreiben sich die Hausaufgaben nicht auf, machen nicht mit, können einfach nichts. Zum glück sind die ja auch sitzengeblieben. Hört sich hart an, ist aber so.
    Ich muss gerade über Schatten lachen. Innerlich lachen. Zugegeben, ohne Karten, Schildern oder Navis ( :rolleyes: ) wären wir ziemlich aufgeschmissen. Aber, wieso braucht jeder ein Navi? Ich versteh es einfach nicht. Ist es so schwer, Karten zu lesen? Oder Handys...Alter. Ich will da schon fast nichtmehr drauf eingehen.

  • In Amerika zum Beispiel kann man sich das zusammen stellen wie man will. Da kannst du dein "Abitur" (bzw deinen Abschluss) in den Fächern Sport, Hauswirtschaft, Kunst, Englisch und Rhetorik oder son Mist machen. Ganz komische Zusammenstellung, mit der man später nichts anfangen kann.
    Und außerdem hat Amerika das Multiple Choice System. Was lernt man denn da? Wenn die Antworten da stehen, was soll man da großartig denken?

    Zweiteres ist 'ne Hure, da stimm ich zu, aber Ersteres klingt doch gut. In Deutschland haste ja zumindest ein paar Schulen, an denen Spezialisierungen möglich sind... Dass man bei uns aus jedem Bereich 2-3 Sachen muss und dafür nichts so richtig, find ich idiotisch, wenn man vorher schon weiß, das wird nix. Für die Unentschlossenen kann man den Breitensport ja gern machen, aber wenn Hinz schon weiß, er hat bei (Fremd-)Sprachen keine Chance, dann soll er verdammt seine Wissenschaften komplett kriegen und gut.

    Sach, studierst du eigentlich? Weißt du überhaupt, was da ab geht?
    Meine Mitbewohnerin, eine Chemiestudentin, beschwert sich regelrmäßig, dass sie das Diplom wieder haben wollen (ihre Professoren auch), denn DAMIT haben sie Jobs bekommen. Und jetzt mit dem Bachlor? Der qualifiziert dich für nichts und der Master ist auch nicht besser. Nur weil es international sein soll? Quatsch mit Soße.
    Der Bachelor ist das Hirnrissigste, was sie machen konnten.
    Hast du schon mal daran gedacht, dass es *Gründe* gibt, warum manche Unis sich weigern, das Diplom abzuschaffen? Es ist um einiges mehr wert.

    Ach, hör auf, das kannste nicht verallgemeinern. Ich bin zufriedener Masterstudent und angeblich soll noch nie ein Absolvent unseres Instituts arbeitslos geworden sein. Die Uni Deiner Freundin hat einfach nur einen scheiß Ruf, wenn überhaupt. Damit hat doch der Grad nichts zu tun; der ist dasselbe nur mit einem anderen Namen.


    Man muss in Deutsch und Englisch maturieren/abiturieren (Gibt's das Wort überhaupt? Ein Hurra auf den Neologismus! XD).

    ...Masturbieren...


    Das der DDR war gut, wie man an Ländern wie Norwegen sehen kann, die dieses adaptiert haben.

    Wat? Haben die den Sozialismus dann durch das fundamentalistische Christentum ersetzt oder wie? DDR am Arsch, nach Ostblockzerfall war das nichts mehr wert, was man da an Bildungskarriere gemacht hat.


    Deutsche Ingenieure werden nicht deshalb mit Kusshand genommen, weil der deutsche Universitätsabschluss so toll ist, sondern weil deutsche Unternehmen a la VW weltweit anerkannt sind und für hohe Qualität gellten.

    ;D


    Als Mechatroniker oder KFZ-Inginieur, ja. In anderen Kreisen? Pff, träum weiter.

    Für Kfz-Mechatroniker brauchste bei uns nichtmal 'n Abschluss, also bitte... Solltest nur keine Frau sein, die werden da gern belächelt und kriegen in der Regel (...in beiden Regeln...haha) den Handfeger in die Pranken geschmissen. (Bitte um Entschuldigung bei den Damen für meinen Zynismus, war nur Wiedergabe der Sachlage. ;D)


    Einstein war, auf seine eigene Art und Weise, meistens weitab von jedlicher Physik und Mathematik, auch ein Philosoph. "Ein Beweis" Schnell aus dem Internet gesucht.

    Das Zitat mit der Unendlichkeit und so ist nicht notwendigerweise echt... Du hast zwar recht, aber die verlinkte Seite ist Mist.


    Ich bin dafür, dass ein Kind verstehen muss, warum es etwas nicht darf und denke, dass (natürlich kindgerechte) Erklärungen mehr bringen als sture Verbote.

    Du hast halt hier und da auch Charaktere, die erst verstehen, wenn sie arschvoll kriegen. Es ist wichtig, das Richtige zu tun, aber was das Richtige ist, steht in keinem Lehrbuch.


    Auch das was einen fördert, wie etwa Zeitung lesen, würde nicht gemacht werden, wenn nicht Pflicht wäre.

    Na ja, schön und gut, aber auch schonmal daran gedacht, dass auch Zeitungen dazu neigen, dicken Bockmist zu fabrizieren? ;) ;D Wenn ich heute mal irgendwelche Zeitungsartikel lese, dann immer kritisch und misstrauisch. Die Wahrheit erzählen die Dir nicht, sondern irgendwas zwischen ihrer Sicht und der Sicht, die sie Dir aufzwingen wollen. Aber na ja ok, in jeder Lüge steckt auch 'ne Wahrheit. :)


    Ist es dir nicht peinlich, in der Signatur was über 2012 stehen zu haben, und nichtmal wissen, wer diesen Kalender gemacht hatt? :rolleyes:

    Am 1.1.2012 sei Deine Wenigkeit herzlichst zum Suizid angehalten und der gesamte Besitz geht über auf das Schicksal. :rolleyes:


    Ich finde heutzutage braucht man keine Allgemeinbildung mehr. Wozu soll ich wissen, wo Berlin ist? Ich gebe es einfach in mein Navi ein und dann fahr ich da problemlos hin.
    Wissen über Politik brauche ich ja eh nicht, die Lügen sowieso die ganze Zeit und die Wirtschaft möchte uns auch nur ausbeuten! Insofern sollte man lieber Sachen wissen, die nützlich sind und einem auch Freude bereiten, z.B. wo steht das Bier im Supermarkt? Wann kommt das nächste Pokemon Spiel oder Wann kommt was im Fernsehen oder was eine schrille Haarfärbung kostet.
    Im Prinzip kann man dieses Wissen auch als modernes allgemein Wissen bezichnen, den alten Kram da braucht man nicht mehr :thumbup: .

    :thumbsup::thumbsup::thumbsup:
    (Aber Vorsicht, ich kenn auch Leute, die können das Navi nicht bedienen, haha.)


    Der Mensch wird niemals selbstständig denken. Das kannst du vergessen.

    +1, zumindest ein überwältigender Großteil... Dazu und zum Rest des Themas fällt mir leicht entfernt auch Goethe ein:

    Zitat von Wikiquote

    "Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Die Wahlverwandtschaften, Hamburger Ausgabe, Bd 6 (Romane und Novellen I), dtv Verlag, München, 1982, S. 397 (II,5)