Wie wichtig ist euch Schule ?

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ich zitiere dich mal nicht von hier, sondern vom andern Thread:


    Früher hatten die Menschen auch Arbeit. Und die sind nicht zur Schule gegangen.


    Das lässt sich dank Wikipedia relativ simpel widerlegen:


    Zitat von Wikipedia

    Wortlisten aus Sumer lassen vermuten, dass es Schulen schon seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. gibt. Schultexte aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. als direkte Belege wurden im sumerischen Schuruppak (im heutigen Irak) gefunden. Die sumerischen Schulen, in denen die Schulbänke aus Lehmziegeln bestanden, wurden als Tafelhäuser bezeichnet. Als Fächer lassen sich Rechnen, Zeichnen und Sumerisch, d.h. Lesen und Schreiben, bestimmen. Im Unterricht wurden Aufsätze, Fabeln, Weisheitslehren, Hymnen und Epen verfasst. Die "Väter" genannten Lehrer zeigten zum Teil Humor, wie eine Lehrgeschichte zur Addition von 9 und 1, die Fabel vom klugen Wolf und den neun dummen Wölfen, zeigt. Diese Fabel ist ein mathematischer Lehrtext, den die Schüler abschreiben mussten.


    Quelle
    "Früher" gab es sehr wohl Schulen. Schulen haben den Bildungsstand der Menschen radikal angehoben und dafür gesorgt, dass wir heutzutage viele extrem schwere Jobs nicht mehr selbst müssen oder zumindest von Maschinen unterstützt werden. Die durch Schule gewonnene Bildung hat dafür gesorgt, dass die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen inzwischen bei rund 80 Jahren in Deutschland liegt.
    Bildung hat uns einen Lebensstandard ermöglicht, an den ohne Schule nicht zu denken wäre. Und: Schule hat uns ermöglicht, dass wir Zeit haben unser Leben zu genießen und nicht nur Arbeiten, Essen und Schlafen müssen. Ob es nun früher tatsächlich immer besser war oder ob wir mit der Technisierung vielleicht auch Nachteile (Probleme) hinzubekommen haben, will ich an dieser Stelle mal außen vor lassen. Das muss schließlich jeder für sich entscheiden.


    Aber solange wir mit einem System leben, in dem jeder Arbeitslose Geld bekommt und es Millionäre gibt, die nichts tun und "normale" Leute sich abrackern müssen und es unterschiedliche Löhne gibt, werde ich nicht arbeiten, wie ¼ der Menschen, sondern leben wie ¾ der Menschen.


    Ich kann wieder einmal nur hoffen, dass das Amt dir Beine machen wird.
    Willst du dein Leben genießen, solltest du in der Schule aufpassen, damit du was vernünftiges arbeiten kannst und damit genug verdienst um ordentlich zu leben.

  • Ich glaube ihr versteht mich nicht wirklich. In wiefern ist es denn ein tolles Leben, wenn man arbeitet?!? Und das Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr, etc.


    Ich habe jetzt verstanden, dass ihr mir sagen wollt, dass man dann mehr Geld hat.


    Fakt 1: Es würde mich nicht stören nur von Brot und Wasser zu leben. (Ich liebe Brot)
    Fakt 2: Batterien für einen GBC kosten wenig. Also kann ich als Harzer auch zocken.
    Fakt 3: Spiele für den GBC kosten auch wenig.


    Gehen wir mal davon aus: Ich mache Abitur (bin sowieso gerade auf dem Weg dahin). Dann gehe ich arbeiten. Verdiene ganz viel. Das Geld würde ich ausgeben für 3DS-Spiele (sehr gutes Spielerlebnis). Vielleicht heirate ich irgendwann. Dann gibt es diese Möglichkeit:
    Ich muss mehrere Personen versorgen und habe kein Geld mehr.


    Jetzt gehen wir hiervon aus: Ich mache Schule zu Ende. Dann werde ich Hartzer. Ich lebe von Brot und Wasser und kaufe GBC-Spiele.


    Die Leben sind ungefähr gleuch gut. Ich muss aber weniger arbeiten in dem 2. Leben. Also bevorzuge ich es.



    Schließen wir doch mal eine Wette ab. Ich wette ich gewinne:
    Ich mache Abitur und bewerbe mich. Spätestens wenn die Typen mich sehen, werde ich nicht eingestellt. Und so wird es überall sein.
    Das ganze Zeug mit »Wir wollen dich wie du bist« ist doch nur, damit die Firma gut aussieht.
    Die nehmen 100%ig niemanden, dessen Klamotten aussehen, wie von einem Obdachlosen und der 3 offensichtliche Tattoos + Piercings hat.



    Gucky
    Wenn du es nicht ernst nehmen kannst ist das deine Sache, aber so habe ich mich erzogen, so bin ich und so werde ich sterben.
    Du willst einen ernstzunehmenden Post? Hier:


    Falsch! So läuft das Leben nicht.


    Das ist meine Meinung des Lebens. Ob sie euch gefällt oder nicht. Wenn dieser Post gelöscht wird sieht man die Diskrimienierung gegen Leute wie mich. Sie war immer da und wird immer bleiben.


  • Dann viel Glück dabei, denn man wird nicht einfach "Hartzer". Irgendwann dreht dir das Amt den Hahn auch zu, denn so einfach "Ich mache nichts und bekomme Geld" ist es eben nicht. Wie du von dem Geld leben willst & deinen Zocker-Luxus finanzierst, würd ich dann liebend gern anhand einer Monats-Kostenaufstellung sehen. Dass da am Ende vermutlich eher eine rote statt einer schwarzen Zahl stehen wird, kann ich dir jetzt schon sagen.
    Aber ok, wenn wir dir alle Recht geben und alle finden, dass "hartzen" ja sinnvoll ist und niemand mehr arbeiten geht, wie stellst du dir das vor? Geld bekommst du keins mehr, weil niemand mehr in die Sozialversicherungen einzahlen kann, weil niemand mehr arbeiten geht. Zum Arzt kannst du auch nicht mehr gehen, weil gibt keine mehr, weil arbeitet ja niemand mehr. Und neue Games kaufen kannst du dir auch icht mehr, weil wenn keine Sau mehr arbeitet, bestellt die auch niemand nach Deutschland.


    Dass Schule und dort vermittelte Inhalte wichtig sind, da bist du wirklich das Paradebeispiel dafür. Genau da wird einem nämlich beigebraht, dass Arbeiten nicht einfach Geld verdienen ist und Arbeitslosengeld nicht für Leute mit "Ich hab keinen Bock zu arbeiten" - Einstellung ist.
    Wie heißt es so schön? Wissen ist Macht und Wissen wird einem übrigens in der Schule vermittelt.


    Die nehmen 100%ig niemanden, dessen Klamotten aussehen, wie von einem Obdachlosen und der 3 offensichtliche Tattoos + Piercings hat.


    Wer so zu einem Vorstellungsgespräch geht ist dann auch selber Schuld, weil ein gewisses Auftreten einfach dazu gehört. Bestes Beispiel in der Bank, mit Dresscode und so - Würdest du jemandem dein Geld anvertrauen, der so wie von dir beschrieben rumläuft? Ich nicht. Mag ja sein, dass die Person vertrauenswürdig ist, wirkt aber auf den ersten Blick nicht so und darauf kommt's halt an, das kann man scheiße finden wie man will, das ist einfach so.
    Es fällt einem halt nicht alles in den Schoß - Geld und Arbeit geauso wenig wie gute Noten in der Schule.


  • Wir wollten (oder zumindest ich wollte dir nicht) nicht sagen, dass man mehr Geld verdient. :patsch: Zumindest ist das kein Hauptargument.
    Mein Hauptargument zumindest war, dass dir die Arbeit einen Sinn im Leben verleiht. Das kann einem natürlich auch dadurch verliehen werden, dass man mit Herz und Seele Full-Time-Mami ist und daneben Freiwilligenarbeit leistet oder ähnliches, aber als Gamer, ähm ... not. :rolleyes:
    Wir leben außerdem nicht im 19. Jahrhundert, dass der Mann seine Familie versorgen musst. Stell dir vor, es existieren Frauen, die arbeiten. Surprise, surprise. 8| (AUßerdem solltest du dich vielleicht NICHT wie ein Obdachloser anziehen, wie du es selbst sagst, wenn du willst, dass dich 'ne Frau überhaupt anschaut...)


    Man pflegt auf der Arbeit auch REGELMÄSSIGE soziale Kontakte. Das sind Menschen, die du ... kA öfter als drei-viermal die Woche siehst und Worte mit ihnen wechselst.
    PS: GBC, Playstation, PC und co. sind KEINE sozialen Kontate. *hust* Ich gehe davon aus, dass du dir keine suchen würdest, wenn du keine Arbeit hättest.
    Vorschlag: Mach dein Abi, streng dich ordentlich an, mach was in Richtung Spieledesign, wenn du so an Games hängst. Was spricht dagegen? Ist das keine Perspektive?


    Dir ist klar, dass sich schmuddelig anziehen und beim Bewerbungsgespräch doof stellen das oftmals ans Arbeitsamt gemeldet wird, weil sich das auch nicht gerne von Halbstarken verarschen lässt? ^.^
    Ich hoffe ehrlich gesagt so sehr, dass das Amt Schmarotzer wie dich mal etwas "diskriminiert" und in den Allerwertesten tritt. Dann würdest du vielleicht auch einmal vernünftig werden. Aber spätestens, wenn du deinen Zivildienst leisten musst, musst du deinen Hintern bewegen.

  • @Topic: Sehr. Ich habe zwar bisher quasi nichts explizit gebraucht an das ich mich erinnere (außer Mathe und Physik, die in meiner Ausbildung ziemlich wichtig waren – was darauf aufgebaut hat, hab ich aber auch nicht gebraucht bisher –, sowie Englisch, das man im Internet quasi überall braucht; insbesondere wenn man in meinem Bereich arbeitet und themenbezogene Resourcen konsumieren will), aber eine ganze Menge Alltagssituationen wäre ohne den fetten Brocken Allgemeinbildung, den man in der Schule verabreicht bekommt, im besten Fall suboptimal gelaufen.


    Flampifan99:
    Arbeit ist halb so wild, wenn es etwas ist, was einem Spaß macht – vielleicht solltest du ja tatsächlich mal irgendwas in Richtung Gamedesign/-entwicklung ausprobieren. Wenn du gar nicht arbeitest, da kannst du mir glauben, wirst du dich spätestens mit 20 händeringend nach einem Job umschauen, einfach um etwas Abwechslung zu bekommen. Du glaubst gar nicht, wie todlangweilig unbegrenzte Freizeit sein kann, selbst mit den unendlichen Weiten des Internets (sowie, in meinem Fall, einer umfangreichen Steam-Bibliothek, sowie je einer PS3, PSP und XBox 360 mit jeweils diversen Spielen) in Reichweite. Allein das halbe Jahr vor dem Beginn meiner Ausbildung (nachdem ich mit der Schule fertig war) war zum Ende hin die Hölle; einfach weil ich nichts mehr mit meiner Zeit anzufangen wusste (ich war jedes mal dankbar, wenn meine Mutter mich genötigt hat, im Haushalt mitzuhelfen; wenn das nicht von Zeit zu Zeit vorgekommen wäre, wär ich vermutlich vor Langeweile umgekommen).


    Inzwischen habe ich einen Job, der mir zum einen Spaß macht und zum anderen ermöglicht, in einer Wohnung zu wohnen, die ohne Nebenkosten mehr Miete kostet als ein Harzer im Monat zum Leben hat, knapp 400 Euro pro Monat für Luxus auszugeben und immer noch mehr als genug Geld für die Grundversorgung zu haben. Und nein, ich verdiene nicht so viel – eher im Gegenteil (Brutto-Jahresgehalt sind 25,5k). Mit ein paar Jahren Erfahrung und dem nötigen Skill kann man in meinem Job auch locker mal das doppelte verdienen.


    Ohne den Job würde ich mit ziemlicher Sicherheit noch im Hotel Mama wohnen, und mir von ihr anhören müssen, dass ich endlich mal die Darmausgangsregion hoch bekommen und was aus mir machen soll.


    Und auch ich kenne Harz IV Empfänger, und was ich von denen mitbekommen habe… Dagegen ist der Stress auf Arbeit harmlos, ungeachtet der Tatsache, dass die Zeitplanung bei mir auf Arbeit an guten Tagen stark volatile Tendenzen aufweist (an schlechten Tagen ist sie quasi nicht existent), und auch sonst das Management relativ impulsiv und unberechenbar ist (und Deadlines, die völlig unabhängig vom Projektstatus zu sein scheinen, im besten Fall zwei Tage vorher bekannt gegeben werden).

    FC (PKMN Y): 3282-3144-2343 — Safarityp: Pflanze (Maracamba, Folikon, Tangela) — Bei Interesse schickt mir einfach ne PM ;)


    Testet meine Pokemon-Checkliste für Gen. 1 bis 6 (für Sammler, und solche die es werden wollen – jetzt mit vollständiger Habitatsliste für alle Editionen – OR/AS noch minimal unvollständig)

  • Schule war für mich an sich immer so mit das Wichtigste, worauf ich mich konzentriert habe, einfach... weil o.o
    Ne, Scherz. Man hat es mir so anerzogen, dass ich ohne Schule und gute Noten ja später nichts werde *hust* , keine vernünftige Arbeit finde und als sowas wie Straßenfeger ende. Im Nachhinein sehr diskriminierend gegenüber diesen Leuten, wie mir auffällt, aber meine Mutter hat's lange geschafft, mir mit dieser Vorstellung Angst einzujagen und Beine zu machen, damit ich lerne... so etwa bis zur Mittelstufe x)
    Ich kannte in meinem Jahrgang genug Leute, die lieber feiern gegangen sind, sich zugezogen oder generell Hobbies der Schule vorgezogen haben, was ich für meinen Teil nie verstanden habe. Wenn ich keine Zeit für etwas hatte, weil noch Klausuren oder Hausaufgaben, Referate oder vielleicht nur so simples Lernen anstanden, habe ich eben auch darauf verzichtet, um in der Schule notentechnisch nicht abzufallen, zumal es mir auch Spaß bereitet hat, für Fächer wie Französisch, Spanisch, SoWi oder Deutsch zu lernen, eben da ich sie am liebsten mochte und Lernen deshalb für mich auch keine Zeitverschwendung war. Sobald man nachher die 14 Punkte auf dem Zeugnis sieht, denkt man sich doch automatisch "Es hat sich gelohnt =D " und das ist für mich langfristig auch ein besseres Gefühl, als wenn ich das für etwas zurückstelle, das mir zwar auch Spaß macht, aber später nichts mehr nützt.


    Jetzt in der Uni... es ist ja meine eigene Sache, ob ich lerne oder lieber etwas anderes in meiner Freizeit tue. Den Dozenten ist's egal, entweder man bereitet was vor und arbeitet Zuhause nach oder eben nicht, und da muss ich gestehen, mache ich des Öfteren auch einmal eine Ausnahme, lerne vielleicht nicht ganz so viel und gönne mir ein wenig mehr für mich. Irgendwann will der Kopf nämlich auch nicht mehr, wenn man nur lernt und lernt und lernt.



    Flampifan99:

    Arbeit ist halb so wild, wenn es etwas ist, was einem Spaß macht – vielleicht solltest du ja tatsächlich mal irgendwas in Richtung Gamedesign/-entwicklung ausprobieren.

    Das könnte ich erstmal so unterschreiben x)


    Außerdem, wer sagt denn, dass du dich im späteren Alter noch zwangsläufig so sehr für Spiele interessierst, wie du es jetzt tust? Ich weiß, es mag sich momentan noch grausam anhören (glaub mir, ich hatte/habe dasselbe Problem ^^" ) , aber im Endeffekt ist das nichts Schlimmes, wenn sich die Interessen verlagern. Ich hätte vor ein paar Jahren niemals gedacht, dass ich mich mal nicht mehr soo stark für Pokemon, Wii Spiele oder dergleichen begeistern könnte. Heute spiele ich ab und zu noch, bin allerdings nicht mehr so euphorisch dabei und trotzdem zufrieden so. Wenn ich Lust drauf habe, kann ich doch jederzeit wieder anfangen, wer hindert mich dran? x)
    Was ich sagen will: Vor allem wenn du Abitur machst, hast du einfach so viele Möglichkeiten, dein weiteres Leben zu gestalten. Bei der Fächerwahl für's Abitur läuft der Weg zwar etwas schmal und eng zu, aber im Anschluss stehen dir fast alle Türen offen. Und glaub mir, es gibt allein so viele Studiengänge an Universitäten, was Passendes wird da bestimmt auch für dich dabei sein. Du könntest ja auch etwas völlig Neues ausprobieren, das sich interessant anhört, den Studiengang wechseln kann man zur Not immer.


    Aber spätestens, wenn du deinen Zivildienst leisten musst, musst du deinen Hintern bewegen.

    In Deutschland ja (leider?) nicht mehr, wurde soweit ich weiß abgeschafft ~


    LG


    Namine ~

  • Früher war Schule für mich wichtig, aber nicht das Wichtigste. Die letzten Jahre habe ich mich nur so "durchgemogelt" und ein Abi von 2,5 gemacht. Jetzt im Nachhinein finde ich es schade. Jedoch haben mir damals die Perspektiven gefehlt. Ich wusste nicht, was ich werden will, fand alles irgendwie doof. Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung abgebrochen, wusste aber dann dass und was ich studieren möchte. Da mein Abitur nicht ausreichte, musste ich eine ähnliche Ausbildung abschließen, die mir positiv anerkannt wurde. Jetzt bin ich fast fertig mit studieren und sehr froh darüber. Denn das ist für mich nicht nur Arbeit, bei der man Geld verdient. Es ist eine Leidenschaft. Und darauf kommt es an.
    Viele Jugendliche sehen die Perspektiven noch nicht und finden Schule daher unwichtig. Daher verstehe ich Flampifans Aussagen schon. Jedoch hoffe ich, dass du bald eine Motivation finden wirst. :)

  • Gucky
    Wenn du es nicht ernst nehmen kannst ist das deine Sache, aber so habe ich mich erzogen, so bin ich und so werde ich sterben.
    Du willst einen ernstzunehmenden Post? Hier:


    Falsch! So läuft das Leben nicht.


    Das ist meine Meinung des Lebens. Ob sie euch gefällt oder nicht. Wenn dieser Post gelöscht wird sieht man die Diskrimienierung gegen Leute wie mich. Sie war immer da und wird immer bleiben.


    Das Lustige ist, dass ich dich sogar verstehen kann. Aber der gelöschte Post hatte nun mal nicht viel Aussagekraft. ;)
    Wenn du Abi machst und danach ein Studium beginnst (wobei ich mich sowieso frage, warum ein Studium von so vielen angestrebt wird, wo es auch bei den Ausbildungsberufen so viele interessante Möglichkeiten gibt), dauert es sowieso ewig, bis du reich werden könntest. Obwohl wohl die wenigsten wohl wirklich einmal reich werden, viele müssen sich eh damit zufrieden geben, dass das Geld für ein einigermaßen sorgenfreies Leben reicht. Aber Geld ist sowieso nicht alles (so ein abgedroschener Spruch, gähhn). Wenn man keine Zeit hat es auszugeben, nützt einem auch ein Haufen Geld nichts.
    Wenn du mit dem Geld vom Amt leben willst, ist das für mich auch ok. Schliesslich gibt es genug Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen mit diesem Geld auskommen müssen und von denen gibt es sicherlich auch genug Beispiele, die sich damit arrangiert haben und die zufrieden damit sind, wie es läuft. Allerdings musst du als junger Mensch damit rechnen, dass sie dir einen Ausbildungsplatz (und wenn es irgendeine schulische Ausbildung oder sowas ist) oder irgendetwas anderes aufdrücken. Und du wirst dich bewerben müssen und das auch dort vorlegen müssen... Kann man alles umgehen oder lässig angehen (wozu gibt es Ärzte?), aber trotzdem ist es nicht so, dass man niemandem Rechenschaft schuldig ist und das Geld ohne etwas zu tun immer weiter fliesst.
    Manchmal stellt man vielleicht auch später fest, dass man etwas bestimmtes gerne beruflich machen möchte. Könnte in deinem Fall ja auch passieren.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich muss leider sagen, dass ich Schule irgendwann ziemlich schwachsinnig finde. So bis ca. 7. vielleicht noch 8. Klasse wegen des Grundwissens sind auf jeden Fall wichtig, aber ab dann kommt es in manchen Fächern zu Spezialisierungen, die man nie wieder benötigt. Wer zur Hölle braucht in JEDEM Job, den er irgendwann mal machen will, z.B. 'ne Kurvendiskussion? Für bestimmte Berufe ist dies sicherlich wichtig, daher wird das ja gelehrt, aber mir fehlt dann doch die rechtzeitige Entscheidung, was man gelehrt bekommen möchte und was nicht. Ist natürlich schwer vereinbar mit den eigenen Vorstellungen (und deren späterer Verlauf/Veränderungen) - besonders, wenn man wie ich in die Kategorie gehört, die selbst im Studium noch nichts mit sich anzufangen weiß. Aber zu Wissen zu "zwingen", das die Schüler null interessiert und sie in ihrem weiteren Leben nicht mal unterstützt, finde ich unnötig. Zumal es Schüler gibt, denen einige Themen und Gebiete absolut nicht liegen, wodurch letztendlich evtl. sogar der Abschluss gefährdet wird (bei mir war's Physik), obwohl sie durchaus kompetent sind, einen "anständigen" Beruf zu lernen. Im Studium oder in der Lehre (manchmal auch Fachgymnasien, wobei die meistens auch nur Mittel zum Zweck sind, um Abi zu bekommen) erst mit der eigentlichen Spezialisierung anzufangen, in welche Richtung man gehen möchte, finde ich zu spät.


    Ansonsten ist Schule natürlich wichtig. Man benötigt einen anständigen Abschluss, um einen guten Beruf zu lernen und/oder um die Pforte für die nächste Bildungseinrichtung zu eröffnen.

  • Das mit der Schule ist so ein Problem..da ich momentan in der elften Klasse am Gymnasium bin sollte Schule eigentlich wichtig sein...ist es im Prinzip auch...aber ich hab sowas wie eine Lernphobie...ich nehm mir jedesmal streng vor zu lernen, da ich ja wie so ziemlich jeder andere auch ein Abschluss will mit Aussichten auf einen guten Beruf (Bei mir irgendwas mit Tieren...ABER KEIN TIERARZT^^), aber wenn ich dann nach Hause komme blende ich diesen Gedanken völlig aus und wenn ich dann Abends im Bett liege fällt mir wieder ein ich wollte lernen...und man könnte meinen ich lern nich weil ich so viel zocke...aber teilweise sitz ich da und langweile mir den Arsch ab und denk nichtmal ans Lernen...ist leider so und es fällt mir auch echt schwer was daran zu ändern. Aber wie schon gesagt...Schule ist was wichtiges, dennoch hab ich für ich lerne wann ich will gestimmt, da ich auch sagen muss ich finde die Leute etwas abartig, die nichts anderes machen als zu lernen...das ist ja auch nicht grad ein Leben...vorallem weil diese Leute dann die sind, die (oft, nicht immer) soziale Wracks sind und kein Plan vom Alltag haben, da sie nur in ihre Bücher schauen


    SO das wars im großen und ganzen dann auch schon
    Mfg
    Adrian/Donger^^

  • Ich finde das Bildungssystem sehr verkorkst. ich mache jetzt mein Fachabitur in Wirtschaft und Verwaltung und frage mich, wozu ich manche Fächer brauche?
    Volkswirtschaftslehre ist ja noch okay. Wem das nichts sagt, da geht es zum Großteil um Marktformen und Rohstoffen, Güter usw. Politik noch zur allgemeinbildung auch nicht schlecht. Mathe, Deutsch, Englisch, BWL und Inwi ist Muss.
    Aber in Biologie frage ich mich, wozu ich die Themen brauche. Für eine Lehre in einem Lebensmittelgeschäft vielleicht sinnvoll, aber dann sollten auch die passenden Themen drin sein. Ich denke nicht, dass ich als Kaufmann wissen muss, was Zythologie ist. Hat was mit Zellen im menschlichen Körper zu tun undso zu tun. Ich muss auch nicht über sämtliche Infektionen und Viren bescheid wissen.
    Religion ist sowieso fehl am Platz. Abgesehen davon, dass mich das nicht interessiert, werde ich kein Wissen in Religion später brauchen. So viel dazu.


    Schule ist mir wichtig, aber auch nicht das wichtigste. Wichtiger ist noch Familie undso. Ich lerne auch sehr viel. Schließlich habe ich nicht umsonst mit Fach-Abi begonnen. Denn ich möchte was erreichen im leben. Und das geht nun mal nicht, wenn man auf der faulen Haut liegt, so wie andere der Meinung sind.


    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Das ist eben nicht so. Die erste Möglichkeit ist besser. Wenn du zu faul zum arbeiten bist, dich nirgendswo bewirbst, mit der Meinung: "hartzen ist besser", dann wird das Amt das Hartz4 für dich bald streichen.
    Erstens: Wenn du arbeiten gehst, verdienst du mehr als mit Hartz4. Ich weiß grad nicht, wie viel du Hartz4 bekommen würdest, aber auf jeden Fall weniger als in einem richtigen Job. Selbst, wenn du nur irgendwo zum putzen bist, wirst du definitiv mehr verdienen.
    Zweitens: Und wenn du geheiratet hast, wird auch deine Frau sicher arbeiten gehen. Da wirst du, oder besser gesagt ihr( du und deine Frau) noch mal eine Ecke mehr Geld haben. Und was heißt hier mehr Personen versorgen? Du und deine Frau, ihr versorgt euch beide. Essen, Miete, Klamotten und so weiter. Wenn du nicht schon früh im Leben Kinder bekommst, die du dann auch versorgen musst, zieht dieses Argument nicht wirklich. Was du mit dem Rest des Geldes machst, ist deine Sache.
    und drittens: Wenn du Hartzer wirst und ständig zuhause hockst und nichts tust (nicht mal einen Nebenjob), dann wirst du so schnell keine Frau finden, bin ich ganz ehrlich. Weil die Frauen heuzutage halten nichts von Leuten, die ihr Leben quasi damit verspielen, einfach nur zuhause zu sein und sich mit Hartz4 vollkleistern zu lassen. Ob du nun heiraten willst oder nicht. Das spielt dennoch eine große Rolle. Mit einer Frau, die auch noch viel verdient, lebt es sich heuzutage besser, was auch nicht heißt, dass du gezielt nach einer Frau suchen sollst, die viel Geld hat. Aber mit Ehefrau ist es in der Regel besser


    Also, ich verstehe dich nicht, bin ich ganz ehrlich. Ich verstehe generell Leute nicht, die zu faul zum arbeiten sind und lieber Hartz4 beantragen. Wenn du unbedingt Hartzer werden willst, dann nicht einfach nach der Schule zum Amt gehen und "hey, ich möchte Hartz4 beantragen", sondern dann musst du auch belegen, dass du immerhin etwas getan hast um einen Job zu bekommen.
    Und wenn du dann Hartz4 bekommst, dann such dir einen Teilzeitjob, wo du dann nur 3-4 Stunden am Tag arbeiten bist. Denn nur mit Hartz4 wirst du nicht weit kommen.


    Edit. Noch was. ich rate jedem, der jetzt aus der Haupt-, Realschule, Gym. was auch immer raus ich und noch weiter macht mit Abi, Fach-Abi, was sonst noch alles. Sucht euch einen Nebenjob. Erstens mal lernt ihr damit noch mehr von der Arbeitswelt kennen und ihr habt gleichzeitig neben der Schule noch einen netten Nebenverdienst. Selbst, wenn es nur Putzkraft ist oder so etwas in der Art. Schaden tut es keinem. Da seid ihr später, was Führerschein undso angeht auch besser dran.


    ~ Volker Volltreffer

  • frage mich, wozu ich manche Fächer brauche?


    Da die Frage ja nicht nur von dir aufgeworfen wurde, sondern inzwischen vielfach:
    Allgemeinbildung, ganz einfach. Niemand kann dir sagen, wofür du Wissen später mal gebrauchen kannst, aber es ist durchaus sinnvoll auf vieles vorbereitet zu sein. Und ich sprech hier nicht von Wer wird Müllionär (Wer Millionär wird, ist ja klar, Günther Jauch natürlich).
    Sei es, dass du ein Haus bauen willst und Wissen über Bodenbeschaffenheit und die Eignung zum Bebauen nützlich sein könnte. Oder dass man sich Überlegen kann, warum ein Hausmittelchen sinnvoll oder nicht sinnvoll sein kann (was zum Beispiel bringt Alu-Folie im Geschirrspüler. Wer in Chemie aufgepasst hat, kann es sich herleiten). Oder einfach um nicht dem erstbesten Betrüger auf den Leim zu gehen, der dir vom neuesten Wundermittelchen erzählt und Funktionsweisen der Zythologie erklärt, die es nicht gibt. ;)

  • [font='Comic Sans MS, sans-serif']Ich finde das Bildungssystem sehr verkorkst. ich mache jetzt mein Fachabitur in Wirtschaft und Verwaltung und frage mich, wozu ich manche Fächer brauche?
    Volkswirtschaftslehre ist ja noch okay. Wem das nichts sagt, da geht es zum Großteil um Marktformen und Rohstoffen, Güter usw. Politik noch zur allgemeinbildung auch nicht schlecht. Mathe, Deutsch, Englisch, BWL und Inwi ist Muss.
    Aber in Biologie frage ich mich, wozu ich die Themen brauche. Für eine Lehre in einem Lebensmittelgeschäft vielleicht sinnvoll, aber dann sollten auch die passenden Themen drin sein. Ich denke nicht, dass ich als Kaufmann wissen muss, was Zythologie ist. Hat was mit Zellen im menschlichen Körper zu tun undso zu tun. Ich muss auch nicht über sämtliche Infektionen und Viren bescheid wissen.
    Religion ist sowieso fehl am Platz. Abgesehen davon, dass mich das nicht interessiert, werde ich kein Wissen in Religion später brauchen. So viel dazu.


    Abgesehen von dem, was Major schon sagte: Es weiß nicht jeder zum Zeitpunkt X, was er machen möchte, selbst nach dem Schulabschluss nicht. Manch einer fängt ein Studium an, bricht es dann doch ab und fängt etwas ganz was anderes an. Vor allem wer Abitur macht, der muss sich auch damit arrangieren, dass man hier eben nicht nur ein breitgefächertes Allgemeinwissen, sondern Fachwissen vermittelt bekommt, auch, weil es schlicht und einfach unmöglich ist, unterschiedliche Schüler, mit unterschiedlichen Berufswünschen zu vor allem unterschiedlichen Zeitpunkten entsprechend zu "fördern". Und dann ändert sich da plötzlich doch was am Berufswunsch, joa und dann steht man ziemlich doof da.
    Es geht ja vor allem nicht nur um Inhalte, die einem vermittelt werden, sondern auch um Arbeitsweisen und Sichtweisen. Dass man sich eben auch mal mit Sachen, die einem nicht liegen/interessieren, auseinandersetzen muss (Was auch im Berufsleben von Bedeutung ist), sich mit Problemen auseinandersetzen, Dinge hinterfragen und verstehen, lernen, wie man richtig und fundiert recherchiert, etwas kritisch und aus anderen Sichtweise betrachten, auch im Bezug auf Problemlösungen, seinen eigenen Horizont erweitern undundund. Es gibt mit der Zeit so viele Momente, wo man sich doch wundert, wieviel aus der Schulzeit eigentlich hängen geblieben ist und was es einem am Ende sogar bringt. Religion ist da ein Paradebeispiel - es geht, gerade später, je weiter fortgeschritten ma in seiner schullaufbahn ist, null darum, dass man weiß, was in Bibelstelle XY steht. Grad in der Oberstufe geht es eigentlich nur noch um Kritiken, lernen, die Dinge kritisch zu sehen (Gerade Religionskritiker, die sich mit Menschheits bzw. Sozialen Fragen auseinandersetzen, da hat sich selbst der größte Atheist im Kurs wie ein Kleinkind an Weihnachten drauf gefreut), soziale Fragen & eigene Meinung dazu. Todesstrafe z.B. ist da ein klassisches Thema - und wer nun mal nicht den konfessionslosen Unterricht besucht, muss sich stellenweise damit abfinden, dass einfach auch geklärt wird, wie das z.B. aus christlicher Sicht aussieht, steht einem ab einem gewissen Zeitpunkt ja frei, den entsprechenden Unterricht zu besuchen.


    Noch was. ich rate jedem, der jetzt aus der Haupt-, Realschule, Gym. was auch immer raus ich und noch weiter macht mit Abi, Fach-Abi, was sonst noch alles. Sucht euch einen Nebenjob. Erstens mal lernt ihr damit noch mehr von der Arbeitswelt kennen und ihr habt gleichzeitig neben der Schule noch einen netten Nebenverdienst. Selbst, wenn es nur Putzkraft ist oder so etwas in der Art. Schaden tut es keinem. Da seid ihr später, was Führerschein undso angeht auch besser dran.


    Naja, mal abhängig von der Schulform, ich habe bisher keinen Abiturienten kennengelernt, der nebenher gejobbt hat, der nie gesagt hat "Boah, ich bin kaum zum lernen gekommen, weil ich arbeiten musst und total ko war" bzw. keiner, wo sich das nicht irgendwo in der Leistung oder Gesundheit niedergeschlagen hat, womit man beim Thema wie wichtig ist Schule wäre.
    Eine ehemalige Lehrerin hat es mal gegenüber faulen Schülern treffend gesagt, passt hier aber auch gut: "Ihr seid gerade nun mal von Hauptberuf Schüler". Von der Arbeitswelt was kennen lernen kann man in Praktika (auch während dem Studium) und mit der Ausbildung, denn Ausbildern ist durchaus bewusst, dass die Azubis ihren Platz in der Arbeitswelt auch erst mal finden müssen. Thema Geld, find ich ganz ehrlich - mein Kind wird in seinem Leben noch genug arbeiten müssen, als Elternteil ist man nicht umsonst unterhaltspflichtig bis zu einem gewissen Zeitpunkt und der schließt die Schullaufbahn nun mal mit ein. Dass man sich mit einem Schüler-nebenjob den Führerschein finanzieren kann - vielleicht gerade so, aber auch nur mit entsprechendem Verdienst und der bringt einem dann auch nicht ganz so viel, wenn man kein Auto hat, zumal in Ausbildung/Studium in den wenigsten Fällen drauf angewiesen ist.

  • Zuerst einmal: Ich will später arbeiten. Nicht, um wie es Bastet geschrieben hat einen Sinn im Leben zu haben oder Respekt zu bekommen, sondern um wie es hier schon oft genug gesagt wurde, Geld zu haben. Nicht das bisschen HartzIV Geld das auch noch immer kontrolliert wird... Und irgendwann abgedreht wird...





    Wie wichtig mir Schule ist? Hauptsächlich sehr. Aber bei Fächern wie Sport, Werken oder Musik ist es mir komplett egal, vorallem weil ich in Sport und Werken sowieso nicht die Körperlichen Fähigkeiten habe/ haben will um gute Noten zu bekommen.
    Was ich schrecklich an der Schule finde ist einmal das Benotungssystem. Hallo? 60% der Note ist mündlich? Sollte es nicht nach Wissen in einem Fach bewertet werden und nicht ob man zu schüchtern zum Melden ist? Mündlich kann gerne allgemein als einzelne Note auf dem Zeugnis bewertet werden aber doch nicht in der Gesammtnote, in der es eigentlich um's Wissen gehen sollte...
    Und einmal diese ganzen Sozialtrainingssachen. Klar, Gruppenarbeit, Teamfähigkeit ist wichtig. Aber extra Klassenausflüge (Klassenfahrten allgemein finde ich unnötig und nervig...) dafür finde ich nicht gut. Ich will in der Schule Themen lernen die mich interessieren und nicht Lernzeit mit dem Reden mit Leuten mit denen ich nur zwangsweise zutun habe vergeuden...


    Zum Schluss habe ich noch eine kleine Frage: Wenn man sagen wir 1000€ Netto in einem Monat verdient, davon durchschnitts Miete,Stromkosten,Nahrung usw. abzieht, wie viel bleibt dann ungefähr an "freies Geld"?

    Zitat

    Lebten die Dinosaurier in Frieden bis zum Urknall, der sie von einer Sekunde auf die Nächste auslöschte?

    :patsch:


  • Abgesehen von dem, was Major schon sagte: Es weiß nicht jeder zum Zeitpunkt X, was er machen möchte, selbst nach dem Schulabschluss nicht. Manch einer fängt ein Studium an, bricht es dann doch ab und fängt etwas ganz was anderes an. Vor allem wer Abitur macht, der muss sich auch damit arrangieren, dass man hier eben nicht nur ein breitgefächertes Allgemeinwissen, sondern Fachwissen vermittelt bekommt, auch, weil es schlicht und einfach unmöglich ist, unterschiedliche Schüler, mit unterschiedlichen Berufswünschen zu vor allem unterschiedlichen Zeitpunkten entsprechend zu "fördern". Und dann ändert sich da plötzlich doch was am Berufswunsch, joa und dann steht man ziemlich doof da.
    Es geht ja vor allem nicht nur um Inhalte, die einem vermittelt werden, sondern auch um Arbeitsweisen und Sichtweisen. Dass man sich eben auch mal mit Sachen, die einem nicht liegen/interessieren, auseinandersetzen muss (Was auch im Berufsleben von Bedeutung ist), sich mit Problemen auseinandersetzen, Dinge hinterfragen und verstehen, lernen, wie man richtig und fundiert recherchiert, etwas kritisch und aus anderen Sichtweise betrachten, auch im Bezug auf Problemlösungen, seinen eigenen Horizont erweitern undundund. Es gibt mit der Zeit so viele Momente, wo man sich doch wundert, wieviel aus der Schulzeit eigentlich hängen geblieben ist und was es einem am Ende sogar bringt. Religion ist da ein Paradebeispiel - es geht, gerade später, je weiter fortgeschritten ma in seiner schullaufbahn ist, null darum, dass man weiß, was in Bibelstelle XY steht. Grad in der Oberstufe geht es eigentlich nur noch um Kritiken, lernen, die Dinge kritisch zu sehen (Gerade Religionskritiker, die sich mit Menschheits bzw. Sozialen Fragen auseinandersetzen, da hat sich selbst der größte Atheist im Kurs wie ein Kleinkind an Weihnachten drauf gefreut), soziale Fragen & eigene Meinung dazu. Todesstrafe z.B. ist da ein klassisches Thema - und wer nun mal nicht den konfessionslosen Unterricht besucht, muss sich stellenweise damit abfinden, dass einfach auch geklärt wird, wie das z.B. aus christlicher Sicht aussieht, steht einem ab einem gewissen Zeitpunkt ja frei, den entsprechenden Unterricht zu besuchen.


    bei uns ist das auch so, dass es jedem frei steht, ob er zu Religion geht, oder nicht. Das finde ich aber in sofern bescheuert, dass das dann auf dem Zeugnis steht, dass der Schüler nicht an Religion teilgenommen hat und manche Arbeitgeber achten drauf bei einer Bewerbung. Deshalb gehe ich zu Religion. Ich finde somit, man sollte Religion, genauso wie Biologie als Arbeitsgemeinschaft anbieten. Denn in solchen Arbeitsgemenschaften gibt es keine Note. und es steht auch nicht auf dem Zeugnis, dass man an der AG nicht teilgenommen hat. Nur wenn, dann wird es vermerkt. Und da die Arbeitgeber nicht wissen dass der Schüler nicht an Reli oder Bio teilgenommen hat, falls es der Fall ist, dass der Schüler an beidem nicht teilgenommen hat, kann er da auch nicht die Bewerbung zur Seite schieben. damit wäre das Problem gelöst. Und man sollte das so machen, das Schüler, wann sie wollen, kommen dürfen. Und nicht, wenn sie einmal teilgenommen haben, immer da sein müssen. Das ist auch schwachsinnig. Und natürlich käme jetzt das typische Argument der Lehrer, dass die Schüler so weniger Unterricht haben. ich finde, dann sollte man Mathe, Englisch und Deutsch etwas in den Vordergrund schieben. Mein Sundenplan sieht gerade so aus:
    Ich habe 6 Stunden in der Woche BWL, 5 Stunden Inwi, Mathe, Englisch, Deutsch je 3 Stunden, 2 Stunden Bio, 2 Stunden ECDL-Kurs (Wahlunterricht), 1 Stunde Politik, 1 Stunde VWL, 1 Stunde Religion und 2 Stunden Mathe-Förder (an letzterem nehme ich nicht teil, halte ich nicht für nötig). Das wars.
    Der Stundenplan kotzt mich an. Am besten, man schmeißt Bio und Reli raus, bietet das als AG an und für den Fall, dass sich Lehrer dann aufregen, dass Schüler weniger Unterricht haben, erhöht man Mathe, Englich und Deutsch um jeweils eine Stunde. Denn das sind Prüfungsfächer in der Oberstufe und da sind 3 Stunden in der Woche definitiv zu wenig.



    Naja, mal abhängig von der Schulform, ich habe bisher keinen Abiturienten kennengelernt, der nebenher gejobbt hat, der nie gesagt hat "Boah, ich bin kaum zum lernen gekommen, weil ich arbeiten musst und total ko war" bzw. keiner, wo sich das nicht irgendwo in der Leistung oder Gesundheit niedergeschlagen hat, womit man beim Thema wie wichtig ist Schule wäre.
    Eine ehemalige Lehrerin hat es mal gegenüber faulen Schülern treffend gesagt, passt hier aber auch gut: "Ihr seid gerade nun mal von Hauptberuf Schüler". Von der Arbeitswelt was kennen lernen kann man in Praktika (auch während dem Studium) und mit der Ausbildung, denn Ausbildern ist durchaus bewusst, dass die Azubis ihren Platz in der Arbeitswelt auch erst mal finden müssen. Thema Geld, find ich ganz ehrlich - mein Kind wird in seinem Leben noch genug arbeiten müssen, als Elternteil ist man nicht umsonst unterhaltspflichtig bis zu einem gewissen Zeitpunkt und der schließt die Schullaufbahn nun mal mit ein. Dass man sich mit einem Schüler-nebenjob den Führerschein finanzieren kann - vielleicht gerade so, aber auch nur mit entsprechendem Verdienst und der bringt einem dann auch nicht ganz so viel, wenn man kein Auto hat, zumal in Ausbildung/Studium in den wenigsten Fällen drauf angewiesen ist.


    Das kommt darauf an, wo der Ausbildungsbetrieb ist. Was wäre, wenn er weiter weg ist? Es kann nicht schaden, wenn man während der Schule 2 Tage in der Woche (so wie ich, ich gehe jeden Dienstag und Freitag von 16:00 bis 20:00 bei Rewe aushelfen) arbeiten geht, jeden Monat 150€ (so wie ich zum Beispiel) verdient und sich damit den Führerschein finanziert. Vielleicht bekommt man immer noch sein monatliches Taschengeld. Und ich finde 150 im Monat reicht aus, plus Taschengeld ist man vielleicht bei etwa 180 - 200€. Dann spart man etwa ein halbes bis ein dreiviertel Jahr und man hat das Geld für den Führerschein zusammen. Dann das nächste Jahr sparen für ein gescheites Auto und dann hat sich das erledigt. Außerdem glaube ich, dass die meisten Eltern noch mal etwas draufschießen.
    Und da geht man natürlich auf Nummer sicher und macht den Führerschein während der Schule, weil sonst hat man nachher in der Ausbildung das Problem, dass der Betrieb weit weg ist und man mit den Fahrrad hin muss.
    So wie ich zum beispiel. Hätte ich meine Ausbildung als Lagerlogistiker bei Vkf Renzel bekommen, müsste ich jeden Tag 20 Minuten Fahrrad fahren, bis ich das Geld für Führerschein zusammen habe. Zwar hätte ich ihn vorher noch nicht haben können, weil ich da erst 16 war, aber während der Schule im Berufskolleg ist ein Führerschein sehr sinnvoll. Und den bekommt man ja nicht hinterhergeworfen. Für einen Führerschein biste 1300€ mindestens los, dann noch ein Auto. Da sind wir schon bei 2000€, eigentlich ja mehr. Deshalb kann ein Nebenjob nicht schaden. Wie gesagt, 150€ im Monat reicht.
    Außerdem habe ich nicht gesagt, dass Nebenjob ein Muss ist. Es ist nur sinnvoll. Wenn man als Abiturient sehr spät zuhause ist und dann noch eine Ladung Hausaufgaben hat und viel lernen muss, dann macht ein Nebenjob natürlich nicht viel Sinn. Hast du ja schon gesagt. Man sollte sich mehr auf die Schule konzentrieren.

  • Zitat von vegataalex

    Was ich schrecklich an der Schule finde ist einmal das Benotungssystem. Hallo? 60% der Note ist mündlich? Sollte es nicht nach Wissen in einem Fach bewertet werden und nicht ob man zu schüchtern zum Melden ist? Mündlich kann gerne allgemein als einzelne Note auf dem Zeugnis bewertet werden aber doch nicht in der Gesammtnote, in der es eigentlich um's Wissen gehen sollte...
    Und einmal diese ganzen Sozialtrainingssachen. Klar, Gruppenarbeit, Teamfähigkeit ist wichtig. Aber extra Klassenausflüge (Klassenfahrten allgemein finde ich unnötig und nervig...) dafür finde ich nicht gut. Ich will in der Schule Themen lernen die mich interessieren und nicht Lernzeit mit dem Reden mit Leuten mit denen ich nur zwangsweise zutun habe vergeuden...


    Dass 60 % der Note mündlich ist, ist wichtig. Man kann es sich nicht leisten, schüchtern zu sein. Bist du zu schüchtern, dann überwind dich. Es bringt sich nichts darüber zu beklagen. Man wird dieses, wie ich finde sehr sinnige, Notensystem nicht wegen ein paar "Schüchternen" ändern.
    Klar soll auf diese Personen auch Rücksicht genommen werden und es wird ja niemand gezwungen sich total extrovertiert zu geben, nur weil er sich ab und an 'nen Satz sagen soll. Ich denke, das muss jeder schaffen. Wenn's dich beruhigt, hab Gruppenarbeiten auch nie gemocht, weil ich für MICH ein Konzept habe, das ich eig. durchbringen will. Aber am Ende musste es doch gehen haha XD
    Bei der Arbeit stehen auch die sozialen Kompetenzen im Vordergrund, denn Wissen kann man sich schneller und einfacher aneignen.


    Aber für die meisten Leuten ist/waren, wie für mich, einige Ausflüge und mal 'ne Woche im Jahr mit der Klasse wo anders eines DER Ereignisse des Jahres. Zumindest war das bei mir so, als wir in Dublin und Berlin waren. Man hat soviel um die Ohren, aber man kann sich als Klasse immer wieder sagen: "Hey, noch diese und jene Schularbeit durchstehen und dann fliegen wir in 2 Wochen nach Berlin, juhuu! *_*" oder so.
    Nur weil es einige Leute gibt, die diese "iiih, Menschen, ich will nix mit Menschen unternehmen"-Einstellung haben, sollen die anderen nicht auf Klassenausflüge fahren? Außerdem sind diese auch dazu da, um Leute, die außen vorstehen, eventuell zu integrieren. Fahr doch einfach nicht mit, anstatt dich drüber aufzuregen.

  • Dass 60 % der Note mündlich ist, ist wichtig. Man kann es sich nicht leisten, schüchtern zu sein. Bist du zu schüchtern, dann überwind dich. Es bringt sich nichts darüber zu beklagen. Man wird dieses, wie ich finde sehr sinnige, Notensystem nicht wegen ein paar "Schüchternen" ändern.
    Klar soll auf diese Personen auch Rücksicht genommen werden und es wird ja niemand gezwungen sich total extrovertiert zu geben, nur weil er sich ab und an 'nen Satz sagen soll. Bei der Arbeit stehen auch die sozialen Kompetenzen im Vordergrund, denn Wissen kann man sich schneller und einfacher aneignen.


    Ich finde aber, 60% sind zu krass. Ich denke mit etwa 30-40% ist es besser. Gerade in den Hauptfächern, wo eigentlich ja die Klassenarbeiten mehr zählen sollten als die mündliche Leistung. Natürlich, Schüchternheit kann man sich nicht leisten, aber ich denke, jeder ist nun mal in der Lage, aufzuzeigen, wenn man etwas weiß. Man wird ja nicht von anderen ausgelacht, wenn man aufzeigt.
    Wie sagt Patrick so schön: "Ist der Finger oben, wird man dich loben" (Sorry, aber der passte so gut lülz)
    Ich finde auch, dass das Wissen in dem Fach mehr zählt als mündliche Leistung, wobei man auch mit mündlicher Leistung Wissen hat, weil man ja sonst nie aufzeigt.
    Also in den Hauptfächern sollte man das unterteilen in 50% für Klassenarbeiten und 35% für mündliche Leistung und 15% für Hausaufgaben, Heftführung usw.
    In den Nebenfächern so ähnlich.



    Aber für die meisten Leuten ist/waren, wie für mich, einige Ausflüge und mal 'ne Woche im Jahr mit der Klasse wo anders eines DER Ereignisse des Jahres. Zumindest war das bei mir so, als wir in Dublin und Berlin waren. Man hat soviel um die Ohren, aber man kann sich als Klasse immer wieder sagen: "Hey, noch diese und jene Schularbeit durchstehen und dann fliegen wir in 2 Wochen nach Berlin" oder so.
    Nur weil es einige Leute gibt, die diese "iiih, Menschen, ich will nix mit Menschen unternehmen"-Einstellung haben, sollen die anderen nicht auf Klassenausflüge fahren? Außerdem sind diese auch dazu da, um Leute, die außen vorstehen, eventuell zu integrieren. Wenn's dir aber nicht passt, fahr nicht mit.


    Kennst du die Lehrer, die immer sagen, "entweder alle oder keiner". Die Lehrer bestehen heuzutage drauf, dass auch wirklich alle mitfahren. Wenn dann unnmittelbar vor der Fahrt einer vom Zug springt und nicht mitfahren will, fällt die Klassenfahrt ins Wasser. Zumindest ist es an meiner neuen Schule so. Da haben die Lehrer auch drauf hingewiesen.
    Denn eine Klassenfahrt ist ja nicht nur dazu da, Spaß zu haben und nachts in einem Zimmer Blödsinn zu machen, wo in das Jungenzimmer auch noch Mädchen reinstürmen (Erinnerungen an Berlin, ftw^^). Es geht ja auch darum, das Band und den Zusammenhalt der Klasse zu stärken. Zumindest, was die Meinung der Lehrer angeht. Gerade deshalb finde ich Klassenfahrten sinnvoll. Weil man sich da noch ein Bisschen näher kennelernt
    (Junge und Mädchen in der Nacht haha^^ nee, sorry, aber der musste sein) Nee, jetzt aber mal im Ernst.
    Gerade die TrO ist ein Beispeil. Tage der religiösen Orientierung. Weiß zwar nicht, was Religion für ne Rolle spielt, aber es geht darum, (abgesehen davon, dass man Nachts Blödsinn baut lol) dass man dann anfangs der 10, wenn die Klassen nach Typ A und B unterteilt wurden, 3 Tage irgendwo hin fährt und gemeinsam mit 2 Gruppenleitern Spiele macht. Diese Spiele sind meist Teamspiele, die die Teamfähigkeit zwischen den Schülern stärken soll. Zwar kann man das nicht mit einer Klassenfahrt vergleichen, aber so kann man sich das darunter vorstellen, was die Fahrt für einen Sinn haben soll.

  • In den 60 % Mitarbeit sind ja Hausaufgaben und Stundenwiederholungen ja bereits mitinbegriffen. :huh: Sonst würden sie ja überhaupt nicht gezählt werden. So teilt sich die Mitarbeit meist in mündliche Mitarbeit, Hausaufgaben und Stundenwiederholungen. Was in weiterer Sinne auch alles Mitarbeit ist.


    Nö, ich kenne nur, dass man sagt: 70 % der Klasse müssen mitfahren und ehrlich, warum sollten sich meist 16/18/20+ Leute nach einer Person richten, die nicht willig ist? Das ist doch mehr als unfair. Das ist doch nicht das Bier der 19 anderen, wenn einer dran keinen Spaß hat.
    Selbst wenn es in manchen Schulen so sein sollte, dass alle mitfahren müssen, dann soll sich doch der eine zusammenreißen, oder etwa nicht? Es ist halt sozial, wenn man sich nicht gegen alles sträubt, was die andern machen.
    Ich kenne diese unwilligen Personen bzw. eine, die nirgendwo hinkommen und auch nicht so recht Freundschaften schließen mag, aber so jemanden gibt's halt überall, jedoch frustriert es ungemein, wenn es immer einen gibt, der nicht mitmachen kann. Das hat sowas Arrogantes an sich, so: "ihhh, ich mag euch nicht, geht weg von mir."


    Edit: und zu Flampifan (und auch deiner Vegataalex) Arbeishaltung hat Cassandra jetzt eh alles gesagt. XD

  • Die Leben sind ungefähr gleuch gut. Ich muss aber weniger arbeiten in dem 2. Leben. Also bevorzuge ich es.


    Sind sie nicht. Du scheinst einen ziemlichen Tunnelblick diesbezüglich zu haben, weil du gerne Arbeit als negativ darstellen willst. Wenn du anständig verdienst, hast du generell weniger Stress. Niemand zwingt dich schließlich einen Job zu suchen, der viel Verantwortung mit sich bringt. Es gibt genügend Arbeitsstellen, die man tagein, tagaus sorglos abarbeiten kann. Dennoch hast du dann ein festes Einkommen, mit dem sich gut planen und vorsorgen lässt. Hängst du vom Staat ab, musst du dich regelmäßig darum kümmern, dass es auch so bleibt. Dir Jobs anbieten lassen, dich bewerben, gute Gründe haben nicht genommen zu werden. Bürokratie ist kein Spaß. Hinzu kommt, dass die Beträge, die du erhälst, schwanken können. Du wirst also nicht wirklich wissen, was nächsten Monat ist und sein kann. Auch wenn du das jetzt in der Unbeschwertheit des Elternhauses kaum verstehen magst, aber diese Ungewissheit kann einem sehr schaden.
    Arbeit hin oder her, aber deine Einstellung ist prinzipiell schon problematisch. Du sagst hier schlicht und ergreifend, dass du nichts leisten möchtest und es eher bevorzugst mit dem Minimum zu leben. Diese Einstellung wird sich in vielerlei Richtungen auswirken. Freundschaften, Beziehungen, Familie. Das mag jetzt alles nicht ausschlaggebend sein aufgrund deines Alters, aber ich verspreche dir, es wird eine große Rolle spielen. Mit so einer Einstellung wirst du nicht nur auf ein gesichertes Einkommen verzichten müssen, sondern eines deiner menschlichen Grundbedürfnisse ziemlich mit Füßen treten. Soziale Beziehungen sind wichtig für das eigene Seelenheil. Auch hier unterschätzt du Arbeit stark. Es geht nicht nur darum zu "schuften". Mit dem richtigen Job kannst du auch glücklich werden. Soziale Kontakte pflegen, dich weiterentwickeln, relevante Ziele erreichen, etwas in der Gesellschaft beitragen. Und das mag alles für dich jetzt unwichtig und nicht erstrebenswert klingen, aber wenn du erstmal 10-20 Jahre verbracht hast, ohne irgendwas davon, wirst du schon merken, was du verpasst hast.


    Ansonsten glaube ich sowieso, dass du hier eher trollst. Es mag Menschen geben, die nicht arbeiten wollen. Aber deine Argumentation ist einfach absurd und legt es darauf an Empörung zu kassieren. Würdest du wirklich das leben wollen, was du erzählst, hättest du dir schon nach deinem zweiten Beitrag im Bildungstopic nicht die Mühe gemacht auf andere Beiträge einzugehen und so Aufmerksamkeit zu kriegen.