Wie wichtig ist euch Grafik?

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  • Der Topictitel ist ein wenig irreführend, ich denke der zielt nämlich auf "Wie wichtig ist euch realistische Grafik?" ab.

    Dann muss ich dich enttäuschen, es geht nicht um reale Grafik, sondern darum, wie wichtig einem das allgemein ist. :)


    Denn Grafik gibt es nicht nur auf PS4 und XBOX One Games, auch Wii und DS Spiele und alles andere haben eine Grafik, die man bewerten kann.




    was die Spiele oder die Grafik "schlecht" macht ist die Einstellung der Spieler.


    Es kommt hier aber echt auf das Spiel darauf an und wenn ichmir die ganzen Spiele aus DS und Wii Zeiten ansehen, ist es leider so, dass dieGrafik bei einigen Games miserabel ist und den Spielspaß trübt. Es geht nichtum Grafik wie aus dem Fenster, aber ich bin der Meinung, dass Grafik auch schönsein sollte und nicht so einfach dahingeklatscht.
    Es geht mir nicht um Realität, aber ich möchte doch beim Zockenauch schöne Bilder sehen und nicht Grafik, die hinter her hinkt oder nichtMühevoll gestaltet wurde.


    Mir gefällt die Grafik des NES und des SNES sehr gut. SuperMario World ist Klasse gemacht.
    Ich möchte keine Hypergrafik in einem Spiel, aber wenn eineKonsole mehr leisten kann, weshalb holt man es nicht aus ihr heraus? Die SpieleFamily Skie, Family Skie und Snowbaord und Go Vacation sind sicherlich mehr fürCasualgamer entworfen worden, aber sie bieten rein optisch sehr, sehr viel.


    Vermutlich leisten andere Games da noch mehr, aber hier istdie Grafik sehr gut gelungen.

  • Für mich müsste in erster Linie auch das Gesamtpaket stimmten. Ich bin mit der NES aufgewachsen und ich würde die Grafik dort nicht mal als "schlecht" bezeichnen. Da ich selbst viel pixel finde ich es eher erstaunlich, wie die Entwickler das damals mit der Grafik gelöst haben und wie sie bestimmte Sachen pixelten. Spiele, wie Seiken Densetsu 3 haben meiner Meinung nach eine echt schöne Pixelgrafik. Es ist schwer so etwas nachzumachen. Ich finde wir sollten allgemein von der Vorstellung wegkommen, dass "gute Grafik" nur realitätsnahe Grafik ist. Das sind für mich persönlich zwei paar Schuhe. Ich würde sagen, dass auch Comic Grafik gute Grafik ist, wenn mir der Stil gefällt. Ich würde es allgemein ziemlich schade finden, wenn nur noch Spiele, die optisch realitätsnah aussehen raus kommen. Mir würde da einfach die Abwechslung fehlen.

  • Dann muss ich dich enttäuschen, es geht nicht um reale Grafik, sondern darum, wie wichtig einem das allgemein ist.

    Dann ist die Umfrage allerdings reiner Unfug, dann wäre dort nämlich die Fragestellung "Wie wichtig ist es euch dass Grafik existiert?". Allgemein ist Grafik nämlich sehr wichtig, weil ohne Grafik würde das Computer-/Konsolenspiel nicht funktionieren, dann wäre es ab gewissen Punkt ein Brettspiel :)



    Es kommt hier aber echt auf das Spiel darauf an und wenn ichmir die ganzen Spiele aus DS und Wii Zeiten ansehen, ist es leider so, dass dieGrafik bei einigen Games miserabel ist und den Spielspaß trübt.

    in 90% der Fälle

    Wenn du schon zitierst, dann lass doch bitte nicht den springenden Punkt aus, ich schreibe die 90% ja nicht einfach so :grin:

  • Dann ist die Umfrage allerdings reiner Unfug, dann wäre dort nämlich die Fragestellung "Wie wichtig ist es euch dass Grafik existiert?". Allgemein ist Grafik nämlich sehr wichtig, weil ohne Grafik würde das Computer-/Konsolenspiel nicht funktionieren, dann wäre es ab gewissen Punkt ein Brettspiel

    Wie soll die Frage denn am besten sein?

  • Spezifischer. Da realistische Grafik genau so "gut" ist wie 2D Grafik kann man schlecht die Qualität beider vergleichen.
    Entsprechend würde ich also entweder Fragen wie viel Wert man auf realistische Grafik legt, oder generell auf eine Umfrage verzichten und die anderen User im Topic erläutern lassen welchen Stil sie bevorzugen.

  • Spezifischer. Da realistische Grafik genau so "gut" ist wie 2D Grafik kann man schlecht die Qualität beider vergleichen.


    Entsprechend würde ich also entweder Fragen wie viel Wert man auf realistische Grafik legt, oder generell auf eine Umfrage verzichten und die anderen User im Topic erläutern lassen welchen Stil sie bevorzugen.

    Das Problem sind nicht nur die Fragen, sondern der Startpost im Allgemeinen, da er hauptsächlich nur die oberflächliche Diskussion beinhaltet, dass MS und Sony nur Grafik bieten aber kaum Gameplay und Nintendo eben, weil sie weniger Wert auf Grafik legen, deshalb automatisch bessere Spiele produzieren, weil sie anders als auf der PS und XBox wert auf das Gameplay legen. Letztendlich stammen die Aussagen aus den typischen Fanboykriegen, wo keine der beiden Seiten wirklich Ahnung hat, wovon sie reden (weil sie die anderen Konsolen nicht mal angefasst haben).

    Man liest und hört es immer wieder. Das wichtigste an einem Spiel soll die Grafik sein. Vor allem Sony und Microsoft sollen viel mehr Wert auf die Grafik legen, als auf das Spiel an sich.

    Das liest und hört man nicht immer wieder, zumindest nicht, wenn man sich eben wirklich mit den Spielen der einzelnen Konsolenhersteller auseinandersetzt und mit richtigen Gamern spricht, also keine 12 Jährigen, die sich cool fühlen, weil sie ein Spiel ab 18 spielen und im MP ihre Gegener beleidigen.
    MS und Sony legen nämlich als Publisher nicht nur Wert auf Grafik, sondern tatsächlich auch auf das Gameplay und andere Dinge wie Story. Spiele wie Halo 3, ein Spiel welches von Microsoft Studios veröffentlich wurde, wurde vor allem wegen seine Kampagne und dem sehr guten Multiplayer gelobt und weniger für seine Grafik, sprich Lob gabs auch fürs Gameplay. Auch Forza ist als Rennsimulation durchaus beliebt, sieht zwar natürlich gut aus, bietet aber wie gesagt als Rennsimulation ebenfalls sehr gutes Gameplay.
    Sony Computer Entertainment veröffentlichte Games wie Little Big Planet, Uncharted oder The Last of Us. Letztere beide sind zwar richtige Grafikbiester und holen einiges aus der PS3 heraus, punkten aber auch mit einer guten Story, sympathischen Charakteren, klar durchdachten Leveldesign und einem gelungenen 3rd Person Shooter Gameplay. Little Big Planet weiß auch von seinem Gameplay zu überzeugen und bietet sogar einen Leveleditor. Kurzum, auch bei diesen Games war die Grafik nicht wichtiger alles andere. Geht man dann von den beiden Publishern weg zu anderen Spieleentwicklern so merkt man, dass dort auch nicht nur hoher Wert auf Grafik gelegt wurde. Spiele wie Hitman Absolution, Far Cry 3 und 4 oder GTA V überzeugten nicht nur durch ihre Optik, sondern auch durch ihr Gameplay. Das ganze kann man Stundenlang so weiter ausführen. Sprich, die Aussage, dass man bei MS - und Sony - Konsolen nur Grafik bekommt, bzw. dort mehr Wert auf die Grafik als auf alles andere gelegt wird, kommt meist vom Nintendo Fanboy, der sich mit keinen anderen Systemen außer seinen Nintendokonsolen zu beschäftigen scheint und PS3/PS4 oder XBox360/Xbox One schon aus Prinzip nicht anrührte. Homefront als Beispiel ist hier sogar unglücklich gewählt, da die Grafik nichtmal herausragend gewesen sein sollte, sondern sie als leicht veraltet betitelt wurde und vor allem erinnerte das Game zu sehr an CoD, einem gameplay, was einem Großteil der Gamingcommunity zu den Ohren rauskam.

    Bei Nintendo könnte man meinen, sie legen mehr Wert auf ein gutes Spiel, als auf eine Grafik, die alle vom Hocker haut.

    Gerade Games aus der Hauseigenen Schmiede von Nintendo oder eben Spiele, die sie als Publisher veröffentlichen sind gemessen an den technischen Möglichkeiten der Konsole schon Games, die mit ihrer Grafik die Leute umzuhauen vermögen, wenn sie denn nicht nur für den Casualgamer entwickelt worden sind. Ich erinnere hier mal an Star Fox Adventures, entwickelt von Rare und veröffentlicht von Nintendo: das wurde für seine über alles erhabene Grafik gelobt, gerade das Fell von Fox war schlichtweg super gemacht, aber auch in anderen Spielen kann man Nintendo nicht vorwerfen, man würde weniger Wert auf Grafik legen. In Super Mario Sunshine überzeugten vor allem Lichteffekte und eben auch die Wassereffekte, optisch vermittelte das Game das nahezu perfekte Urlaubsfeeling. Und wer sich an Super Mario Galaxy, Melee, Brawl, Mario Kart etc. erinnert wird feststellen, dass die Grafik meist sehr gute Qualität besitzt und dort wenige Abstriche gemacht worden sind, ja sie sogar stellenweise erstaunt, weil sie zeigten, was man alles aus einem GC oder einer Wii rausholen kann. Gemessen an den technischen Möglichkeiten, die durch eine Konsole vorgegeben sind, holt Nintendo oftmals einiges aus den Geräten heraus. So wie der Satz da dasteht, stimmt er per sé nicht, fügt man allerdings das Wort realistisch mit ein, dann passt es.

    Die selbsternannten Hardcorespieler würden sich nie eine Nintendokonsole ins Haus holen, da diese niemals an eine Playstation 4 oder eine XBOX One anschließen könnte.

    Erstens: Was ist der selbsternannte Hardcoregamer? Ist das der, der der CoD Spielt und nichts anderes, der eben nur Wert auf realistische Grafik legt, dem aber Grafik nicht wirklich wichtig ist, denn grafsich stagnierte CoD auf der PS3 und XBox 360 über die Jahre einfach nur, weshalb die Grafik gegen Ende der Generation ordentlich staub angesetzt hatte, oder sind das Gamer, die über den Tellerrand schauen?


    Alle drei Aussagen zusammen, wirken so, als würde es hier primär um die ledige PS und XBox Diskussion gehen, die ja besser seien, weil sie anders als Nintendo realitische Grafik haben und man bei Nintendo auf Grafik keinen Wert lege, sondern man ein gutes Spiel haben möchte. Diese Diskussion ist allerdings nur ausgemachter Blödsinn, da sie auf unreflektierten Aussagen beruht, da beide Seiten die Konkurrenzkonsole meist nicht besessen haben, stellenweise haben ja sogar diese Fanboys aus dem MS und PS Lager sich wegen der Grafik gegenseitig bekriegt, was aber imo lächerlich ist, da die Unterschiede beileibe nicht so groß waren, dass es den Spielspaß trübte.


    Dabei zählt allerdings zu einem gutem Spiel meist auch eine gute Grafik dazu. Eine Grafik ist für mich meist dann gut, wenn sie es schafft eine passende Atmossphäre zu erschaffen, was damit das Spielgefühl optisch untermalt. Dafür sollte sie wenige Fehler haben und eine entsprechende Qualität vorhanden sein, die eben den Möglichkeiten der Konsole und dem Marketing des Titels entspricht. Wenn ich eine PS4 habe, dann erwarte ich einfach, dass die vorhanden Texturen entsprechend gut aufgelöst sind und nicht in einem Farbmatsch verschwimmen, gerade wenn sie in einem realitischen Setting angesiedelt sind und mir der Publisher entsprechendes versprochen hat.
    Zudem müssen Gameplay, Musik, Story und Grafik letztendlich Hand in Hand gehen. Habe ich ein realitisches Gameplay, sprich ein Gameplay und sogar ein Spiel, was aktuelle Thematiken beinhaltet und in unserer Welt spielt, sprich auch eine realistische Story dann sollte es das Game auch optisch unterstützen.
    Ein Jump'N'Run zum Beispiel verfolgt meist keine große Story, es geht rein um den nackten Spaß am kindlichen hin und her laufen und hüpfen, realistische Grafik würde hier sogar befremdlich wirken, aufgesetzt erscheinen, da eben allein das Leveldesign und das Gameplay nichts realitisches haben.
    Spiele wie The Last of Us allerdings, die sehr ernst sind, wo es um das Überleben geht, die Welt gefährlich ist etc., muss natürlich einen realistischeren und ernsteren Grafikstil beinhalten. Bunter Knuddellook würde hier einfach eher befremdlich wirken, ja sogar das Spiel lächerlich erscheinen lassen. Gerade das Hand in Hand gehen ist mir hier besonders wichtig, sogar wichtiger als letztendlich die Auflösung der Texturen etc., solange es mich optisch noch anspricht.

  • Das liest und hört man nicht immer wieder, zumindest nicht, wenn man sich eben wirklich mit den Spielen der einzelnen Konsolenhersteller auseinandersetzt und mit richtigen Gamern spricht, also keine 12 Jährigen, die sich cool fühlen, weil sie ein Spiel ab 18 spielen und im MP ihre Gegener beleidigen.

    Du kannst doch nicht einfach etwas vereinen, wenn es eben doch der Fall ist, das ich sehr oft Gespräche mitbekomme und auch an anderen Orten davon lese, das Leute darüber sprechen!


    Man könnte meinen, meine Beträge werden nicht richtig gelesen. Ich habe über Spiele geschrieben, die eine miserable Grafik haben und es einem schwer fällt, sie dann noch zu spielen.
    Wenn du ein Spiel hast, dessen Grafik auf dem Niveau des N64 ist, wie soll man da noch Spaß haben können? Die Wii ist zu mehr imstande, aber wenn der Spielehersteller keine Lust hat, weshalb darf man ihn dann nicht kritisieren?


    Es gibt eben Spieler, die sind von der neuen Grafik regelrecht verwöhnt. Ich spiele auch noch auf alten Konsolen, was für andere Leute unvorstellbar ist, da diese Grafik alt ist.

  • Bei Nintendo könnte man meinen, sie legen mehr Wert auf ein gutes Spiel, als auf eine Grafik, die alle vom Hocker haut.

    Dann kannst du nicht von "man" sprechen, was sich auf die Allgemeinheit bezieht, sondern dass nur du selber davon aktuell liest. Zudem solltest du Aussagen als gesamtes Wahrnehmen. Das ging nämlich alleine nicht gegen dich, sondern gegen den Inhalt der Aussage, dass Sony und MS ja außer Grafik nicht wirklich viel zu bieten hätten, was ich mit Beispielen widerlegt habe, da die genannten Titel durchaus noch an mehr Dingen gefeilt wurde, als nur der Grafik. Son einfach gestrickt, dass es nur um Grafik geht, ist der allgemeine Gamer nämlich nicht.


    Wenn du ein Spiel hast, dessen Grafik auf dem Niveau des N64 ist, wie soll man da noch Spaß haben können? Die Wii ist zu mehr imstande, aber wenn der Spielehersteller keine Lust hat, weshalb darf man ihn dann nicht kritisieren?

    Erstmal vorweg, achte etwas auf deine "Argumentationsweise". Man kann natürlich auch mit einem Spiel auf N64 Niveau Spaß haben, sofern das ganze stimmig umgesetzt wird, zumal Spaß eben immer subjektiv ist. Minecraft zeigt ja auch, dass ein Spiel nicht die absolute Megagrafik mit hochauflösenden Texturen haben muss, um ein Spiel zu schaffen, was millionen Menschen Spaß macht.
    Zudem solltest du dieses: die haben keine Lust generell unterlassen, oder hast du irgendwelche Belege dafür, dass die Entwickler keine Lust hatten? Was bei all den Games, die du anführst eher zutrifft ist eben, dass die Publisher von vornherein wissen, dass diese Titel eben nicht wirklich reißenden Absatz finden werden, wodurch eben kleine Studios dafür benutzt werden, weshalb das Budget entsprechend knapp ist, zumal die Spiele primär für Kinder im Alter von ca. sechs Jahren produziert werden und diese allgemein weniger anspruchsvoll sind. Grafik kostet vor allem Geld, da eben viele Menschen für die Umsetzung des ganzen notwendig sind. Und naja, habe ich wenig Geld, kann ich von vornherein weniger Leute einstellen und wahrscheinlich auch nicht soviel zahlen, wie andere Entwickler, wo das Budget in den fünfstelligen Millionenbereich und darüber hinaus geht, demnach habe ich weniger personelle Ressourcen zur Verfügung und das Personal wird evtl. auch weniger gut qualifiziert sein. Letztendlich wird das nicht an der Lust des Entwicklerstudios liegen, sondern eben, dass finanziel nicht mehr drin gewesen ist.
    Zumal ich dir nicht verbiete diese Spiele zu kritisieren, ich habe lediglich die Ausführungen in deinem Startpost kritisiert, die oftmals nur unreflektierte Aussagen diverser Fanboykriege sind.

  • Dann kannst du nicht von "man" sprechen, was sich auf die Allgemeinheit bezieht, sondern dass nur du selber davon aktuell liest. Zudem solltest du Aussagen als gesamtes Wahrnehmen. Das ging nämlich alleine nicht gegen dich, sondern gegen den Inhalt der Aussage, dass Sony und MS ja außer Grafik nicht wirklich viel zu bieten hätten, was ich mit Beispielen widerlegt habe, da die genannten Titel durchaus noch an mehr Dingen gefeilt wurde, als nur der Grafik. Son einfach gestrickt, dass es nur um Grafik geht, ist der allgemeine Gamer nämlich nicht.

    Wo schreibe ich, Sony und Co haben nur Grafik zu bieten?



    Man kann natürlich auch mit einem Spiel auf N64 Niveau Spaß haben, sofern das ganze stimmig umgesetzt wird, zumal Spaß eben immer subjektiv ist.

    Die Geschichte ist toll, aber die Grafikleistung ist im Keller und es ist nicht so schön, Geld für ein Game auszugeben, das deutlich mehr kann, wenn sich die Entwickler Mühe geben.
    Spiele, die eine sehr schlechte Grafik haben, können kaum überzeugen.


    Warum sollen Kinder auf schöne Grafik verzichten müssen, nur weil man meint, ihnen ist das nicht so wichtig?

  • es ist nicht so schön, Geld für ein Game auszugeben, das deutlich mehr kann, wenn sich die Entwickler Mühe geben.

    Dann kauft man das Spiel einfach nicht wenn es qualitativ schlecht ist ?(


    Für mich klingt es gerade sogar weniger nach Fanboytum, sondern mehr danach dass du bei ein paar Käufen einen Griff ins Klo gelandet hast und dich jetzt darüber auslässt.


    Ich bitte darum, dass wenn du ein Topic im Diskussionsbereich eröffnest, dann auch vernünftig diskutierst und deine Aussagen entsprechend belegst. "Habe ich gelesen und andere darüber reden hören" sind keine aussagekräftigen Argumente.


    Dir wurden mehr als genug Argumente zum widerlegen vorgelegt, bitte geh auf diese ein bevor du anderen vorwirfst dass sie deine Beiträge nicht lesen.

  • Zitat von Marv

    Dann kauft man das Spiel einfach nicht wenn es qualitativ schlecht ist

    Wenn ich mich kurz einklinken darf, frag ich mich jetzt aber auch, wie um Himmels Willen man beim Kauf wissen soll, wie die Grafik Natura am Bildschirm aussieht? Auch die Verpackung gibt nur einen ungefähren Eindruck wieder und es ist ja nicht die Pflicht des Käufers vorher zu recherchieren, sondern die Pflicht des Herstellers keine minderwertige/lieblose Arbeit abzuliefern.



    Allerdings muss ich in der Nintendosache widersprechen, da ich sowohl die Pokemon- wie auch die Zeldagrafik gerne mochte.

  • Wenn ich mich kurz einklinken darf, frag ich mich jetzt aber auch, wie um Himmels Willen man beim Kauf wissen soll, wie die Grafik Natura am Bildschirm aussieht? Auch die Verpackung gibt nur einen ungefähren Eindruck wieder und es ist ja nicht die Pflicht des Käufers vorher zu recherchieren, sondern die Pflicht des Herstellers keine minderwertige/lieblose Arbeit abzuliefern.

    Die meisten gehen ja nicht einfach in den Laden und kaufen dann blind ein Spiel nach dem Motto "Verpackung sieht toll aus, nehm ich mal mit". Entweder hat mich vielleicht schon Gameplay-Trailer im Internet gesehen oder irgendwelche Vorab-Kritiken; das geht natürlich eben vor allem bei größeren Spielereihen wie "CoD" oder "Assassin's Creed". Aber wenn du eben doch mal keine Chance hast dich vorher zu informieren und du dann im Laden stehst gibt's trotzdem noch einige Infos, zum Beispiel das Entwicklerstudio, wo du dann Vergleiche zu bisherigen Spielen ziehen kannst. Oder eben auch der Preis, je nach nach dem kannst du eine entsprechende Qualität erwarten. Mir fallen jetzt grad nicht so viele Beispiele ein, aber erfahrene Spiele haben doch sicherlich ein Gespür dafür, ob jetzt die Grafik gut oder eher schlecht sein wird ...


    Und irgendwo wurde gesagt die Spiele auf der N64 würden keinen Spaß machen wegen schlechter Qualität? Die Grafik war damals revolitionär auf Grund der 3D-Technik und nicht umsonst ist "Legend of Zelda: Ocarina of Time" auf Grund von internationalen Kritiken eines der besten Spiele aller Zeiten.

  • Die Geschichte ist toll, aber die Grafikleistung ist im Keller und es ist nicht so schön, Geld für ein Game auszugeben, das deutlich mehr kann, wenn sich die Entwickler Mühe geben.

    Geh bitte nochmal in meinen Beitrag. Dass die Spiele qualitativ nicht immer berauschend sind, liegt bei diesen Entwicklungen nicht zwangsläufig daran, dass die Entwickler sich keine Mühe geben.

    Spiele, die eine sehr schlechte Grafik haben, können kaum überzeugen.

    Erstens: Was ist eine Schlechte Grafik, wirklich definiert hast du es nicht, N64 Grafik alleine ist es nicht, schließlich stehst du ja auf Retrografik und wenn man dies mag, legt man nicht einfach den Schalter um und sagt, dass dies jetzt, weil es wie ein N64 Spiel ausschaut, gleich total mies sei. Zumal Spiele, die eben oftmals grafisch wirklich schlecht sind und meist zu diesen Massenbilligproduktionen gehören noch andere Schwächen im Gameplay etc. haben.

    Warum sollen Kinder auf schöne Grafik verzichten müssen, nur weil man meint, ihnen ist das nicht so wichtig?

    Ganz einfach, weil Spieleentwickler nunmal auch Geld verdienen müssen, schließlich wollen Programmierer, Leveldesigner, Grafikdesigner etc. schließlich bezahlt werden. Wenn du Beiträge richtig und komplett lesen würdest, hättest du gelesen, dass gerade die Grafik in der Spieleentwicklung mit die meisten Ressourcen frisst, sprich ordentlich Geld kostet. Diese Kinderspiele werden nur nicht Millionenfach verkauft, dass ist den Entwicklern bewusst. Das Verkaufen von Games ist aber die einzige Möglichkeit Geld zu verdienen. Da Entwickler in Der Regel Unternehmen sind, die Geld verdienen müssen und diese, um zu wachsen und größere Spiele entwickeln zu können, auch mit jedem Spiel mehr einnehmen müssen, als sie Aussgeben, haben diese Entwickler meist nicht soviel Geld um eine aufwändigere Grafik zu produzieren.
    Zumal eben kleine Kinder in der Regel sich durch Grafik nicht beeinflussen lassen, da sie diese eben vor dem Kauf sowieso nicht zu gesicht bekommen, demnach hat ein Spiel in grafisch aufwändiger Qualität keinen wirklichen Vorteil. Warum soll ich als Entwickler also Geld in hochwertige Grafik investieren, wenn ich davon keinen wirtschaftlichen Vorteil habe?

    Wenn ich mich kurz einklinken darf, frag ich mich jetzt aber auch, wie um Himmels Willen man beim Kauf wissen soll, wie die Grafik Natura am Bildschirm aussieht? Auch die Verpackung gibt nur einen ungefähren Eindruck wieder und es ist ja nicht die Pflicht des Käufers vorher zu recherchieren, sondern die Pflicht des Herstellers keine minderwertige/lieblose Arbeit abzuliefern.

    Das geht heutzutage ganz einfach: Dank einschläger Videoportale kann man heute zu einem großteil der Spiele kleinere Eindrücke in die Optik des Spieles bekommen zumal es Kundenrezensionen gibt, auch zu diesen ganzen Kindertiersimulationen gibt es also Möglichkeiten Informationen im Internet zu bekommen. Und nein, es nicht die Aufgabe des Herstellers, dafür zu sorgen, dass keine schlechte Ware abgegeben wird, es ist seine Aufgabe die Produktbeschreibung so zu gestalten, dass sie nicht irreführend ist.
    Den rest muss ich als Kunde wissen, zumal eben laut @Sternenflexxer immer nur von Spaß gesprochen wird, und nicht wirklich klare Erklärungen kommen. Allerdings ist Spaß etwas, was ich nicht messen und allgemein definieren kann. Ich meine: Petz - Hundefreunde für die Wii wurde zum Beispiel genannt, auf Amazon hat das Spiel zwei Rezensionen mit vier Sternen erhalten und eben die Beurteilung gut und geeignet für kleine Kinder bekommen, also durchaus Menschen Spaß daran gehabt haben. Bei Spielen ist man also immer angehalten, sich über das Spiel zu informieren, zumal eben Spaß an einem Spiel durch viele Dinge bestimmt wird. Nur weil mir ein Spiel keinen Spaß macht, muss es nicht gleich schlecht gemacht sein.

  • Zitat von kleiner Domi

    Erstens: Was ist eine Schlechte Grafik, wirklich definiert hast du es nicht




    Schlechte Grafik definiert sich ganz einfach. Schaffe ich es es nicht, die von der Grafik-Engine und Hardware gegebenen Ressourcen optimal zu nutzen bzw. bleib hinter dem technisch möglichem, und/oder baue stiltechnisch Mist.....
    Dann bleibe ich unter dem jetzt möglichem Standart....je weiter ich mich davon entferne, umso schlechter ist die Grafik.


    Und dabei ist es vollkommen nebensächlich, wie stark der Schwerpunkt auf der Grafik im Spiel liegt... Ist die Grafik schlecht/In der Zeit zurück o.ä, ist es nun mal so.



    Zitat von kleiner Domi

    Da Entwickler in Der Regel Unternehmen sind, die Geld verdienen müssen und diese, um zu wachsen und größere Spiele entwickeln zu können, auch mit jedem Spiel mehr einnehmen müssen, als sie Aussgeben, haben diese Entwickler meist nicht soviel Geld um eine aufwändigere Grafik zu produzieren.


    Sry, aber die Aussage ist ziemlicher Schwachsinn.
    Die Größe des Entwickler Studios hat heute nicht mehr viel über die mögliche Qualität einzelner Spielaspekte zu sagen.
    Momentan ist es, vor allem in der Indiegamesbranche, schlicht der Trend sich von den aufgeblähten AAA-Titeln mit kleinen aber feinen Titel anzuheben die durch Inhalt glänzen. Da wird bewusst nicht die Grafik oder sonstiges Feuerwerk in den Focus gerückt.


    Dem gegenüber gibt es aber genug Devs die auch grafisch ordentlich reinklotzen.
    Als Beispiele kann man hier Chris Roberts mit seinem Team für Star Citizen, Gaijin mit Warthunder, oder mein persönlicher Favorit unter den 3...Warhorse mit Kingdom Come:Deliverance Guckst du hier anführen.


    3 neue Studios, bzw. im Falle von Gaijin, deren relevanten Spiele sich schon immer durch gute Grafik ausgezeichnet haben, die es auf unterschiedliche Weise schaffen, das Geld für Spiele mit großem Umfang zusammen zu bekommen. Sei es durch den Namen (Chris Roberts), Gaijin (kaum gewachsen, angeblich Investoren), Warhorse (rein durch Kickstarter).


    Dazu war es noch nie so einfach und billig wie heute einem Spiel ne angemessene Grafik zu geben. Spiele-Engines sei dank.... Egal ob Unreal, Quake, Frostbite, Unity, Crytech. Die verfügen alle schon über interne Grafik-Engines, die meistens dann nur etwas angepasst werden, bzw. für die Lizenzgebühren fällig werden.




    Zitat von kleiner Domi

    Und nein, es nicht die Aufgabe des Herstellers, dafür zu sorgen, dass keine schlechte Ware abgegeben wird, [...]


    Doch das ist es. Allein schon aus Dev/Publishersicht, und vor allem da es auf dem Markt immer enger wird.
    Gutes Beispiel war der Trend um die Survival-Titel die letzten Jahre. Von unzähligen die released worden um auf dem Hypetrain mitzufahren, hat sich der Großteil als finanzielle Flops herausgestellt...
    War-Z musste damals sogar von Steam genommen werden, weil es so schlecht war...und bei Day-Z geklaut hatte^^
    Sowas ist ein Imageschaden der sich teilweise gar nicht reparieren lässt.


    Oder glaubt jemand das Iron Galaxy Studio in nächster Zeit nochmal Hand anlegen darf an einem Titel wie Arkham Knight?

  • Das was @Sternenflexxer zeigt, empfinde ich schon als schlechte Grafik. Der Hund hat fast Stacheln auf seinem Rücken und der Hase kaum erkennbar. Das wäre in N64-Grafik vll. noch gut oder entschuldbar, für eine Wii ist das ziemlich schwach und zeigt imo nur Lieblosigkeit. ^^"
    Ich gab kurz gegoogled, manche Bilder sehen geglätterter aus, aber eine so arge Verpixelung sollte imo auf der Wii nicht passieren.

  • Die grafische Leistung eines Spiels ist mir ehrlich gesagt nicht ganz so wichtig. Ich mag es auch verpixelt, weshalb ich fotorealistischer Grafik eher weniger mag. Ich achte bei Spielen generell zuerst auf die Story, denn diese soll mich ja in jeglicher Form begeistern und mich gefangen nehmen. Danach kommt das Gameplay, das ruhig ein bisschen komplex, aber nicht übertrieben anstrengend sein sollte. Nur wenn sich dieses beim Spielen in irgendeiner Form gut anfühlt und mir die Steuerung gut von der Hand geht, lasse ich mich begeistern. Und erst nun kommt die grafische Leistung auf den Prüfstand. Ich habe keine hohen Ansprüche und brauche jetzt keine fotorealistische Optik, damit ich mich wohlfühle. Manchmal reichen auch Werke, die fast an ein Buch erinnern, also zeichnerisch gestaltet sind. Aber auch Cel-Shading mag ich oder einfache Pixelgrafiken. Ich liebe zum Beispiel die grafische Leistung von "Spyro" und "Crash Bandicoot" auf der PlayStation One. Auch wenn es recht pixelig ist, finde ich sie immer noch wunderschön.
    Also man sieht, ich bin nicht wirklich HD-Grafik-geil und brauche es zwangsweise nicht, um ein Spiel in vollen Zügen zu genießen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Grafik ist mir persönlich für ein Spiel nur insofern wichtig, als dass sie zur Konsole und zur Spielwelt passt und die Möglichkeiten weitestgehend ausschöpft. Ich konnte zum Beispiel mit Agarest Senki, einem PS3-exklusiven Titel, das insgesamt PS1-Grafiken bot, nicht wirklich etwas anfangen, da es schlichtweg hässlich war und auch sonst gameplaytechnisch nicht besonders war. Aber das war wohl bisher die größte Enttäuschung, was Grafikanforderung angeht.


    Zuallererst gehe ich aus Prinzip nach funktionerendem Gameplay, denn dieses ist es, das mich schließlich am längsten beschäftigen wird. Es begleitet mich vom ersten bis zum letzten Tastendruck und darf sich zwischendurch einfach keine Fehler erlauben, um unterhalten zu können. Jedes Feature, sei es anfangs auch noch so innovativ, muss bis zum Ende logisch funktionieren und darf nicht an Massen an Gegnern oder einer unausgefeilten Steuerung versagen, denn dann ist es kein gutes Gameplay mehr. Und solche Spiele gibt es tatsächlich schon viele, die lieber viele Gegner auf den Bildschirm werfen, anstatt eine gute Herausforderung an anderen Elementen zu bieten und das endet nicht selten in Bildschirmtoden, für die der Spieler nichts kann. Auch bestimmt die Steuerung im Endeffekt, wie viel Kontrolle man als Spieler in und über diese Welt hat und ich persönlich möchte nicht den Eindruck bekommen, dass das Spiel über meine Aktionen bestimmt. Denn das wäre definitiv eine falsche Herangehensweise.


    Danach kommen für mich die Charaktere. Als Negativbeispiel nenne ich für mich persönlich The Last of Us, da ich mit Joel von Anfang bis zum Schluss nicht sympathisieren konnte und er in den letzten Spielstunden auch nicht dafür gesorgt hat, dass sich daran etwas ändern wird. Ellie war hingegen das genaue Gegenteil, die mir trotz ihrer frechen Art früh ans Herz gewachsen ist. Und mit solchen Zwiespalten in Spieleen fällt es mir ziemlich schwer, eine Geschichte zu genießen. Ich brauche vor allen Dingen sympathische Charaktere, mit denen ich mich freuen kann, mit denen ich leiden kann und die mir über die Spieldauer immer wieder zeigen, wie sie eingestellt sind, welche Ideale sie verfolgen und was sie über eine bestimmte Sache denken. Hier setze ich dann auch voraus, dass sie möglichst logisch agieren und keine plötzlichen Handlungen vollziehen, die sie sonst nie machen würden. Vor allen Dingen müssen sie aber mich als Spieler überzeugen können, sodass ich sie als freundliche Bekannte wahrnehme. Und wenn das schon beim Hauptcharakter fehlschlägt, dann wurde irgendetwas falsch gemacht.


    Der dritte Punkt ist für mich in gewisser Hinsicht schon die Grafik. Wobei ich hier nochmals erwähnen möchte, dass die Grafik vor allen Dingen zur Spielwelt passen muss, damit sie mich überzeugt und da stelle ich weitestgehend keine großen Ansprüche. Ich mag sowohl realistisch angehauchte Spiele als auch Cel-Shade-Optik als auch Pixelgrafik gerne und sehe mich gerne an tollen Aussichten und Hintergründen satt. Die Grafik ist allerdings etwas, was ich mit der Zeit hinnehme und irgendwann gar nicht mehr als wirklichen Kritikpunkt sehe. Grafik definiert sich vor allen Dingen in den ersten Spielstunden, da man hier die meisten Details noch wahrnimmt und wenn man hier überzeugt wird, gefällt einem im Normalfall auch das restliche Spiel gut.


    Zu guter Letzt die Story. Warum sie sich hier am Ende befindet, kann ich nicht so recht beurteilen, aber tatsächlich liegt diese mit der Grafik ziemlich gleichauf. Ich muss nicht unbedingt eine gute Story haben, um mit einem Spiel Spaß zu haben. Tatsächlich kann ich mich auch bei einem Spiel wie Donkey Kong Country gut unterhalten fühlen, da das Gameplay funktioniert und auch ein Etrian Odyssey, das weitestgehend ein Grind-Fest ist, unterhält eben durch seine Spielmechaniken. Einer tollen Story bin ich aber definitiv auch nicht abgeneigt und hier haben mich Titel wie Portal 2 oder Bioshock Infinite fasziniert, da sie das nebenher ins Gameplay einfließen ließen. Storylastige Spiele wie Zero Escape und Ace Attorney dürfen dabei auch nicht fehlen und hier sind es wiederum die Charaktere, die auch einen großen Teil zur Atmosphäre beitragen.


    Im Endeffekt lässt sich ohnehin kaum bestimmen, welche Elemente eines Spiels wirklich die wichtigsten sind. Aber es sollte gesagt sein, dass alle miteinander ein Spiel erschaffen und es besonders machen und daher alle Punkte auf ihre eigene Art und Weise wichtig und besonders sind.

  • Hoi,


    Manche Leute lieben Grafiken sehr, wehe dem, da ist ein Framedrop oder das Spiel läuft nicht stabil wegen Framerateeinbrüche. Manche meckern rum, dass die Grafik zu matschig ist.
    Andere möchten, dass das 32 oder 48 FPS laufen.
    Für manche ist die Grafik Kaufgrund genug. Andere verschmähen Spiele mot schlechte Grafik und kaufen es deshalb nicht.


    Ich habe kein Problem mit der Grafik, jedoch finde ich die grafische Entwickelung der letzten Jahre beeindruckend. Von Tilesets und Sprites über globige Polygone bis hin zufast realitischen Welten, da ist alles dabei. Das war ein Beispiel an der Final Fantasy Reihe. Es gibt noch andere grafische Hingucker. Ich frage mich, muss man die Grafik höher schätzen als das Gameplay selbst? nein, sag ich. Dennoch gibt es Leute, die sagen "Ihh, schlechte Grafik/Framedrops/whatever, sowas spiele ich nicht?" oder "Die sind so plastisch" zu den Sims 4 Figuren.
    Ich denke, Grafik ist Geschmacksssache, ich halte nichts von Gamern, die nur wegen der ach so geilen Grafik zocken. Das sind für mich keine Gamer, das sind Kinobesucher :P
    Die Sache ist die, so finde ich, dass Grafik ein wichtiges Beiwerk ist, das bedeutet für mich, dass das Gameplay wichtiger ist als die Grafik selbst. Jedoch halte ich nichts von Spielen, deren Gameplay mies ist, aber die Grafik top ist.
    Im gewissen Sinn muss die Grafik mit dem Gameplay harmonieren. Ich habe kein Problem mit ältere Grafik, wenn das Gameplay gut ist.
    Das ist meine Sicht.


    Wie wichtig ist euch die Grafik?
    Muss die Grafik mit dem Spiel harmonieren?
    Spielt ihr Spiele mit ältere Grafik?
    Ab wann ist eine Grafik gut oder schlecht?
    Wie weit geht die grafische Entwickelung in Zukunft oder sind wir am Ziel?
    Was denkt ihr über die grafische Entwickelung?

  • *kram, kram, kram*

    Es ist ein tolles Topic, weswegen ich es wieder hervorhole. ^^


    Zitat von Windmond

    Wie wichtig ist euch die Grafik?
    Muss die Grafik mit dem Spiel harmonieren?
    Spielt ihr Spiele mit ältere Grafik?
    Ab wann ist eine Grafik gut oder schlecht?
    Wie weit geht die grafische Entwickelung in Zukunft oder sind wir am Ziel?
    Was denkt ihr über die grafische Entwickelung?


    Grafik ist mir weiterhin, ebenso wie schöne Visuals in Filmen und ein wirklich ansprechender Stil in einem Anime, immer noch sehr wichtig und das wird wohl auch so bleiben.

    Auch, dass ich der Meinung bin realistisch =/= gute Grafik. Oder, um es anders zu sagen: Nicht NUR realistische Grafiken sind gut.

    Natürlich ist es eine sehr realistische Grafik aber genauso eindrucksvoll, wenn man sogar bis auf kleine Äderchen in der Iris und Poren der Haut gucken kann.

    Aber auch anime- und cartoonhafte Grafiken, oder halbrealistische Stile, haben selbstverständlich auch ihre Daseinsberechtigung.


    Zum einen: Der Stil an sich ist - naja, wie soll ich es sonst sagen? - Kunst. Nicht nur das gesamte Videospiel an sich, sondern auch der Stil, für sich alleinestehend ist er Kunst. Da geht es nicht darum, dass alles möglichst bombastisch ist oder sich nur 12jährige Kids von einer besseren Grafik beeindrucken lassen, wie oben erwähnt wurde (auch wenn der Beitrag von kleiner Domi alt ist, sorry xD, und Ähnliches von dir Windmond).

    Die Visuals verleihen dem Spiel auch Charakter und Individualität. Okami wäre mit fotorealistische Charakteren und Hintergründen eben nicht Okami und ein Call of Duty würde im Comicstil wohl eher etwas wie Fortnite wirken.


    Zum anderen: Emotionen in den Gesichtern, ein beeindruckender Stil und Details im Hintergrund sind für die Immersion wichtig. Ein guter Stil spricht einen aus seiner künstlerischen und ästhetischen Darstellung heraus an (also wenn er nicht fotorealistisch sein soll) und erzeugt eine passende Atmosphäre.


    Ein altes, sehr textlastiges Spiel wie Golden Sun konnte mich noch mitreißen, weil es eben viel Text beinhaltete, den man wie in einem Buch liest und ähnlich aufgenommen hat. Wenn ein Spiel seine Geschichte aber mit weniger Text und viel bildhafter erzählen möchte, ist es kontraproduktiv, wenn Gesichter nur verpixelte Farbkleckse sind, in denen man bestenfalls den Gesichtsausdruck erkennen kann.

    Je menschlicher eine Figur aussieht (oder je nachdem, wenn sie stilistisch ist, kann man ja in dem Stil dennoch Emotionen erkennen), desto stärker kommen ihre Mimiken beim Spieler an und desto leichter kann man mit ihr mitfühlen.


    Also, ich hab Final Fantasy VII nun noch nicht gespielt, aber den Film gesehen. Den fand ich prinzipiell nicht schlecht, nur hat er sich für mich auch als Film zu sehr wie ein Spiel angefühlt.

    Jedenfalls weiß ich, dass ich allein vom Stil her mit diesen Charakteren ...

    ... mehr mitfühlen kann als mit diesen Polygonen vom Beitrag über mir von Windmond

    Diesen:


    Ansonsten finde ich es wirklich schön wie viele verschiedenen Stile und Arten von Grafiken es gibt.

    Und auch wenn zB Link von der Zelda-Reihe kaum eigenen Charakter hat (also schon ein wenig, was man dann in Botw in Zeldas Tagebuch erfährt, nur eben nicht so viel), wirkt er heute durch ein paar schön animierte Mimiken und co. allein dennoch viel menschlicher.

    Das ist ein einfacher "Trick" sogar Sympathie oder etwas Empathie für einen Spielecharakter mit wenig Persönlichkeit zu gewinnen, sodass er nicht mehr ausschließlich wie eine Schachfigur wirkt, die man durch die Gegend schiebt.


    Daher: Wenn eine Sequenz mit einem weinenden Charakter beginnen würde (etwa in einem realistischeren Stil oder einem schönen / ansprechenden, gezeichneten Stil), dann fühlen wohl viele Spieler bereits von Beginn an mit und sich mit demjenigen verbunden. Wenn die Figur nur aus ein paar Pixeln oder einer sehr kantigen, alten 3D-Grafik besteht, wirkt sie abstrakter und unrealer und besonders heute, da viele an die alte Grafik nicht mehr geöhnt sind, ist es schwieriger mitzufühlen und sich in die Immersion zu begeben, dass derjenige eine "reale Person" sein könnte.


    Mit älteren Spielen kann ich auch aus diesen Gründen eher weniger anfangen. Es ist eigentlich einer der Hauptgründe.

    Es fehlt irgendwie an... Vertiefung? Nicht nur bei den Charakteren, auch bei allen anderen Dingen im Hintergrund etc. oder bei Actionszenen.



    Meine Favoriten


    Mein Favorit ist auf jeden Fall Okami! Alles sieht so etwas wie japanische Kalligraphie aus, worum es auch geht, und es ist so wunderschön! :love:



    Spiele wie Breath of the Wild sehen auf jeden Fall atemberaubend aus, sodass ich Teile damit verbracht habe bloß die Landschaft auf mich wirken zu lassen, und der Stil gefällt mir auch sehr gut.

    Hier gefällt mir auch Skyrim besonders gut!

    Selbst wenn beide Games auf viele Arten Meisterwerke (imo) sind, ist die Grafik ein sehr großer Teil davon, da sie einen eben erst so richtig in die Spielewelt eintauchen lässt. Und es war vor allem beim ersten Mal schon sehr beeindruckend selbst noch einzelne Schneeflocken zu sehen.



    Ich persönlich hab auch bei Animes eine Vorliebe für süße oder auch "elegante" Stile entwickelt, die jedoch Dark Fantasy oder Horror erzählen oder sehr melancholische und traurige Geschichten erzählen.

    Hier hab ich ein Spiel entdeckt, das "The Liar Princess and the Blind Prince" heißt und mich stilistisch sehr anspricht. :bigheart:



    Auch Fe hat mich mit dem schönen Farbschema und dieser märchenhaften Umgebung sehr beeindruckt.



    Vor allem atmosphärisch hat mir Little Nightmares ebenfalls sehr zugesagt.