Hab zwei Brüder und zwei Männchen in einer Wohnung, die sich nicht aus dem Weg gehen können, würden sich halt auseinandernehmen, wenn sie nicht kastriert wären.
Uh ja das hätte sonst aber Krach gegeben ^^'
Wir mussten uns die wilden Katzenbabys mit dicken Handschuhen einfangen während die "Betreuer" die mit Futter gelockt hatten, wir hatten einfach die ersten zwei genommen die wir in die Hände bekommen hatten - Bruder und Schwester. Da war sowieso klar, Kastration ist ein Muss.
Das Vergnügen mit rolligen Miezen haben wir dank unserer Nachbarn, die Katzen "singen" dann nachts draußen
Ich weiß halt nicht wie Hunde sich dann verhalten, aber für die meisten Tiere bedeutet Paarungszeit extremer Stress, weil die sich halt viel eher von Instinkten leiten lassen, als wir Menschen. Von daher würde ich definitiv auch immer Kastration empfehlen, besonders natürlich dann, wenn man auch nicht immer auf die Nichtdeckung achten kann.
Wie bei unserem Beispiel kann ich sagen, für so einige Rüden ist es immer mega stressig wenn die Hündinnen läufig werden. Nur noch fixiert darauf, es wird nicht gefressen, beim Gassigehen nur noch Pipispuren verfolgt, Gejammer Tag und Nacht.
Gibt auch entspanntere, aber eben auch die, welche sehr stark unter dem Stress von Liebeskummer leiden. Wenn dann auch noch die halbe Nachbarschaft intakte Hündinnen besitzt wie bei uns, die dann 2x im Jahr und natürlich nicht alle gleichzeitig läufig werden, hallelujah
Gerade wenn der Hund dann nichts frisst ist das auf Dauer auch nicht gut für die Gesundheit. Und nun ja, bei Hündinnen die eh keinen Nachwuchs bekommen sollen... gibts bei jeder Läufigkeit noch das Risiko einer Pyometra (Gebärmuttervereiterung) die tödlich sein kann und ein nicht zu unterschätzendes Risiko für Tumore der Milchleiste.
Hier wird das wenigstens verstanden, ausgerechnet im DogForum wird man beschimpft wie Hölle wenn man es wagt, eine Kastration in Erwägung zu ziehen ohne dass der Hund schon Krebs hat oder so