Das Wut- und Trauertopic

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  • Naja, noch leben wir im Kapitalismus und Dinge wie Miete, Fortbewegungsmittel, Nahrung, Hobbys etc. sind nunmal nicht mit Luft und Liebe zu bezahlen. Ich denke schon das Geld ein guter Motivator ist um in ein Fach/Job gut zu sein.


    Ich sage jetzt auch nicht das es toll ist das Kinder/Jugendliche die Fächer nehmen müssen die die Eltern wollen, aber als Elternteil hat man die Aufgabe die Kinder vor Fehlern zu bewahren, die sie später einmal bereuen könnten. Wenn z.B. ein Kind unbedingt IT auf der Schule belegen möchte, obwohl es dafür zu "dumm" ist und nicht die geistigen Eignungen hat, aber dafür sehr sportlich ist kann ich in dem Punk die Eltern verstehen wenn sie das Kind "zwingen" Sportkurse zu machen, damit es gefördert wird. Gerade in der Kindheit ist es wichtig das Talente gefördert werden. Macht man das erst als Erwachsener kann man das nicht mehr aufholen. Natürlich sollte das Wohl des Kindes immer an erster Stelle stehen und nie und nimmer sollten Kinder irgendwelche Kurse/Fächer besuchen blos weil es in der Familie so üblich war.


    Das mit deiner Kommilitonin ist echt mies. Bleib bitte Konsequent und mach hin und wieder ein paar deutliche Ansagen, bis sie es verstanden hat. Ich glaube dir dass es dir seltsam vorkommt wenn sich jemand so benimmt, aber denk daran..... Es wird nicht besser. In meinen 13 Jahren in denen ich schon arbeite bekam ich mit wie kindisch sich Erwachsene aufführen können. Glaub mir, wenn ich irgendwelche schreienden 3 Jährige in der Nähe hatte, dann fühlte ich mich immer sehr wohl.


    Sieh es einfach als Prüfung/Quest mit dem Titel "Wie kann ich am besten mit Leuten umgehen die mich nerven bzw. mir die Energie rauben?"


    Ich weiß nicht wo du arbeitest, aber in den meisten Bereichen ist halt so gut wie unmöglich zu 90 - 100 % seine Aufgaben alleine zu erledigen.

    War sonst auch öfters so, auch weil ich dann manchmal zu stur bin um Hilfe anzufragen, und hab mir ein System zusammengeschustert von dem ich denke, dass ich einen guten Mittelweg finde: Wenn ich nach eigener Recherche nicht weiter weiß und mir auch nach einer Pause von der Sache nichts einfällt / ich mit der Sache gar nicht weiterweiß, dann frag ich um Hilfe.


    Dasselbe wenn es sich bei dir zeitlich nicht ausgehen sollte deinen Aufgabenbereich alleine zu 90 % erledigen. Die meisten Jobs heutzutage (und eigentlich auch viele Jobs früher) sind so komplex, dass das einfach nicht funktioniert.

    Ansonsten ist es für den Ablauf oftmals eher ineffektiv, wenn eine Person mehr an sich nimmt als sie bräuchte.

    Die Frage ist auch, ob du deinen Kollegen nicht traust und weshalb bzw. ob das bei jedem gerechhtfertigt ist ihre Kompetenz zu hinterfragen. Für die Kollegen sieht das dann vielleicht auch so aus, als würdest du niemand anderen zutrauen, dass sie einen Teil deiner Aufgaben übernehmen.


    Sonst können und werden halt auch immer und von jedem, hin und wieder, Fehler passieren und "blamen" brauchst du dich dafür nicht.

    Ähm außer wärst Arzt und hättest jemanden durch einen dummen Fehler gekillt. Sachschäden, (nicht tödliche) Fehler an Produkten etc. kann man hingegen so gut wie immer bereinigen. Und wenn ein Fehler an einem Produkt (zb Auto, Medizinprodukt etc) gefährlich bis tödlich wäre, sind meistens sehr viel mehr Menschen Schuld, als nur einer.

    Als ich vor 6 Jahren bei meiner Stelle anfing war mein Aufgabenbereich relativ überschaubar. Ich fing damals als ganz normale Verwaltungskraft an. Im Laufe der Zeit kamen mehr und mehr Aufgaben hinzu. Während ich am Anfang nur Aufgaben erledigte wie Kopieren, Ablage, Botengänge machen etc, wuchsen im laufe der Zeit meine Aufgaben.


    Jetzt arbeite ich verstärkt in der Buchhaltung mit, entwickle mit VBA für Office eigene Programme, muss einige Listen führen und helfe auch noch mit Webbasierte Schulungen zu erstellen. Einige dieser Aufgaben machte ich alleine. Man machte mir das Angebot dass man mir "Helfer" zuteilt, aber wie ich schon schrieb, weil ich so stur war wollte ich keine Hilfe.


    Also, ich gebe dir Recht dass es ineffektiv ist alles nur alleine machen zu wollen, niemand kann alles alleine. Ich gebe dir auch recht dass es nicht okay ist meinen Kollegen nichts zu zutrauen, ich gebe dir recht dass ich mich nicht für jeden Fehler blamen muss außer ich würde die Gesundheit eines Menschen auf Spiel setzen. Objektiv gesehen hast du zu 100% recht. Leider hilft mir das einfach nicht, ich kann da meine "Sturheit" nicht abstellen. Schon als Kind machte ich viele Dinge nur für mich selber und wenn jemand mir reinreden wollte konnte sehr stark ausrasten. Im Laufe der Jahre bin ich besser geworden.

  • Naja, noch leben wir im Kapitalismus und Dinge wie Miete, Fortbewegungsmittel, Nahrung, Hobbys etc. sind nunmal nicht mit Luft und Liebe zu bezahlen. Ich denke schon das Geld ein guter Motivator ist um in ein Fach/Job gut zu sein.


    Ich sage jetzt auch nicht das es toll ist das Kinder/Jugendliche die Fächer nehmen müssen die die Eltern wollen, aber als Elternteil hat man die Aufgabe die Kinder vor Fehlern zu bewahren, die sie später einmal bereuen könnten. Wenn z.B. ein Kind unbedingt IT auf der Schule belegen möchte, obwohl es dafür zu "dumm" ist und nicht die geistigen Eignungen hat, aber dafür sehr sportlich ist kann ich in dem Punk die Eltern verstehen wenn sie das Kind "zwingen" Sportkurse zu machen, damit es gefördert wird. Gerade in der Kindheit ist es wichtig das Talente gefördert werden. Macht man das erst als Erwachsener kann man das nicht mehr aufholen. Natürlich sollte das Wohl des Kindes immer an erster Stelle stehen und nie und nimmer sollten Kinder irgendwelche Kurse/Fächer besuchen blos weil es in der Familie so üblich war.

    Da ich selbst eine ADHS-Person bin, versteh ich sehr gut, dass es einem sehr schwerfällt zu lernen, was einen nicht interessiert und die Aussicht auf ein gutes Gehalt hilft da jetzt nicht unbedingt etwas zu verstehen / verstehen zu wollen und Interesse an etwas zu entwickeln.


    Ich meinte an sich eher unser gesamtes, veraltetes Schulsystem aus Maria-Theresia-Zeiten. Es gibt eher weniger Wahlfreiheit, vor allem noch in der Unterstufe, und alle müssen dasselbe zur selben Zeit in den meisten Schulen tun. Andere Länder sind da einem weit voraus.

    Hätte auch kein Verständnis für solche Eltern, die ihre Kinder irgendwo in Kurse reinzwingen... also das kann ich nicht verstehen, und sicher kannst du das als Erwachsener aufholen und umlernen.


    Aber ja, bei Erwachsenen nimmst du ja an, dass sie sich das ausgesucht haben, was sie tun und wenn sie merken, dass es einen nicht interessiert, etwas anderes zuwenden. Man kann Österreich kritisieren was man will, aber man stürzt sich halt auch nicht in hunderttausende Euro Schulden, wenn man sein Studium wechselt oder abbricht, oder später wieder eins beginnt.



    Das mit deiner Kommilitonin ist echt mies. Bleib bitte Konsequent und mach hin und wieder ein paar deutliche Ansagen, bis sie es verstanden hat. Ich glaube dir dass es dir seltsam vorkommt wenn sich jemand so benimmt, aber denk daran..... Es wird nicht besser. In meinen 13 Jahren in denen ich schon arbeite bekam ich mit wie kindisch sich Erwachsene aufführen können. Glaub mir, wenn ich irgendwelche schreienden 3 Jährige in der Nähe hatte, dann fühlte ich mich immer sehr wohl.


    Sieh es einfach als Prüfung/Quest mit dem Titel "Wie kann ich am besten mit Leuten umgehen die mich nerven bzw. mir die Energie rauben?"

    Ja ich fühl mich mit Dreijährigen auch sehr viel wohler als mit solchen Erwachsenen. xD Vor allem weil ich halt Verständnis dafür habe, dass Dreijährige es nicht besser wissen.


    Bisher waren solche Leute tbh die Ausnahmen der Ausnahmen für mich, also vor allem im akademischen Bereich. Sicher, manche haben mal weniger oder nichts beigetragen, aber die wussten dann zumindest wieso sie schlecht bewertet werden und haben's nicht zum Problem aller gemacht. ^^'



    Ja wohl auch neurospicey halt, was? xD

    Kann ich eins zu eins so unterschreiben, vor allem weil das dann von anderen oftmals nicht so gut erledigt wurde wie ich es mir erhofft habe, auch wenn das etwas ähm... herrisch klingt lol.


    Ich würde von mir nichtmal unbedingt sagen, dass ich in meiner Einstellung "besser geworden bin" (außer dass man als Erwachsener sich darüber anders ausdrückt als als Kind ofc und nicht ausrastet).

    Nun hab ich eigentlich schon zum Großteil Kollegen denen ich vertraue, dass sie eben eine Qualität abliefern, mit der wir alle gut leben können. Deswegen teile ich nun auch gerne Aufgaben auf, weil ich weiß dass sie dazu genauso in der Lage sind wie ich, oder es teilweise auch besser machen.


    Eigentlich bin ich auch zu faul, um alle Aufgaben zu behalten und zu Schulzeiten und in einem Bürojob hab ich doch mehr übernommen als ich musste, weil... eine Kollegin war eine ältere Dame, die hatte mir Emails zurückgeschickt mit der Anmerkung "du brauchst das Dokument ja bestimmt wieder, oder?" und "wie mach ich so ein PDF nochmal?" :') Da hatte ich dann dauernd Sorge was sie dann mit der Access-Datenbank und co. sonst noch so anstellt.


    Vielleicht hast du jemanden oder zwei Leute, denen du im Speziellen traust, dass sie einen gewissen Teil deiner Aufgaben übernehmen können. Dann hat man halt ein besseres Gefühl und weiß, dass es ordentlich erledigt wird.

  • Zwischen all den anderen Dingen ist das so klein und unbedeutend aber meine Erkältung oder Grippe oder (nein, kein Corona, hab mich getestet) was auch immer das ist, was mich jetzt seit über einer Woche plagt und an mein Zimmer fesselt, nervt und frustriert mich einfach wirklich. Immer wenn ich so denke, jo, bald vorbei, fange ich am nächsten Morgen doch wieder an, wie blöde zu Husten. Ich will einfach nur, dass das rum ist :( jetzt gerade, wo endlich mal meine ganze WG da wäre oder die Uni losgeht oder oder oder, natürlich erwischt es mich dann 😮‍💨

  • Da ich selbst eine ADHS-Person bin, versteh ich sehr gut, dass es einem sehr schwerfällt zu lernen, was einen nicht interessiert und die Aussicht auf ein gutes Gehalt hilft da jetzt nicht unbedingt etwas zu verstehen / verstehen zu wollen und Interesse an etwas zu entwickeln.


    Ich meinte an sich eher unser gesamtes, veraltetes Schulsystem aus Maria-Theresia-Zeiten. Es gibt eher weniger Wahlfreiheit, vor allem noch in der Unterstufe, und alle müssen dasselbe zur selben Zeit in den meisten Schulen tun. Andere Länder sind da einem weit voraus.

    Hätte auch kein Verständnis für solche Eltern, die ihre Kinder irgendwo in Kurse reinzwingen... also das kann ich nicht verstehen, und sicher kannst du das als Erwachsener aufholen und umlernen.


    Aber ja, bei Erwachsenen nimmst du ja an, dass sie sich das ausgesucht haben, was sie tun und wenn sie merken, dass es einen nicht interessiert, etwas anderes zuwenden. Man kann Österreich kritisieren was man will, aber man stürzt sich halt auch nicht in hunderttausende Euro Schulden, wenn man sein Studium wechselt oder abbricht, oder später wieder eins beginnt.

    Also ich halte unser Schulsystem auch für veraltet. Ganz ohne Regeln und Normen kann das Schulsystem nicht funktionieren und zumindest in den unteren Klassen muss es einen "Zwang" geben damit die Kinder auf einem Level sind. Unsere gesamte Gesellschaft ist nunmal auf Normungen und Regeln aufgebaut und auch wenn ich selber zu der Kategorie gehöre der vieles anders macht, muss ich sagen das gewissen Regeln und Normen wichtig sind.


    Als Erwachsener hat man nun nicht die Chance alles nachzuholen was man als Kinder verpasst hat. In der Kindheit ist das Gehirn am aufnahmefähigsten, man hat kaum Verpflichtungen und viel mehr Freizeit. Als Erwachsener hat man viel mehr Pflichten, die Leistungsfähigkeit des Gehirns geht langsam aber sicher runter und man hat nicht mehr so viel Freizeit.


    Ja ich fühl mich mit Dreijährigen auch sehr viel wohler als mit solchen Erwachsenen. xD Vor allem weil ich halt Verständnis dafür habe, dass Dreijährige es nicht besser wissen.


    Bisher waren solche Leute tbh die Ausnahmen der Ausnahmen für mich, also vor allem im akademischen Bereich. Sicher, manche haben mal weniger oder nichts beigetragen, aber die wussten dann zumindest wieso sie schlecht bewertet werden und haben's nicht zum Problem aller gemacht. ^^'

    In der Regel sind Erwachsene die sich so benehmen auch Ausnahmen. Trotzdem sollte man nicht denken blos weil jemand dieses oder jenes erreicht hat, dass diese Person keine "schlechten" Seiten hat.



    Ja vielleicht sollte ich mir diese Personen suchen. Ist blos etwas schwer für mich da ich es gewöhnt bin alles alleine zu machen, privat wie auch im Beruf. Ich arbeite jetzt schon daran, es ist blos ein laaaanger Weg sich da umzugewöhnen. Wenn man jahrelang vieles anders gemacht hat, ein Außenseiter war ist es nunmal nicht so einfach sich da umzugewöhnen.


    Viele Dinge die für normale/neurotypische Menschen "normal" sind, sind es für mich nicht. Dadurch dass ich viel in der Vergangenheit alleine war, vieles alleine gemacht habe sind meine sozialen "Antennen" eher unterdurchschnittlich entwickelt.


    Leider hatte ich in meiner Jugend aufgrund meiner Außenseiter Einstellung einen "Überlegenheitskomplex" gegen die meisten Teenager entwickelt die sich für Dinge wie erste Freundin, Alkohol, Feiern gehen, Sport machen, draußen abhängen etc. interessierten.


    Ich weiß selber dass ich daran eine große Mitschuld habe. Auf der anderen Seite ist es schon ziemlich krass wie ein großteil der Leute im Jahr 2023, bald 2024 reagiert wenn man als 30 Jähriger Mann, afrikanischer Herkunft sagt dass man gerne kindische Spiele wie Pokemon, Mario spielt, kein interesse Partys zeigt, gerne noch bei seinen Eltern ist, keinen Alkohol trinkt, kein Interesse daran hat eine Freundin zu suchen, kein Haus bauen will, gerne genügsam lebt. Ich rede nicht davon was vielleicht irgendwelche Boomer sagen, ich rede von Gen-Y und Gen-Z Leuten die mit Entsetzen reagiert haben.


    Noch schlimmer wird es wenn sie erfahren dass ich eine leichte Form des Aspeger Authismus habe. Die einen dachten ich hätte einen extrem hohen IQ, die anderen behandelten wie ein kleines Kind (Ach Du konnst ganz alleine Bus fahren? Gut hast du das gemacht), wiederum andere hielten es für seltsam dass ich mich nicht in irgendwelche Systeme hacken kann etc. Ich habe gelernt solche Reaktionen nur noch mit Humor zu nehmen.

  • Seit 2 Wochen wird bei uns in Berlin/Neukölln jeden Abend demonstriert randaliert.

    Das ganze findet hauptsächlich in der Sonnenallee statt. So das wir das nicht wirklich sehen können, weil wir in einer Seitenstraße wohnen. "Nur" Feuerwerkskörper und Rufe haben wir gehört. Aber jeden Abend diese unglaublichen Böller. Die so laut sind, dass die ganze Wohnung vibriert.

    Uns macht das total fertig und unsere Hunde noch mehr.


    Gestern Abend wurde das ganze davon gekrönt, dass sie das bei uns direkt vor der Tür gemacht haben. Am Anfang fand ich es noch interessant, am Fenster zu stehen. Ich fands auch bisschen witzig, als die Halbstarken weggerannt sind als die Vollausgerüstete Polizei anrückte.

    Aber das Lachen ist mir ganz schnell vergangen, als die dann wieder kamen. Bewaffnet mit Mülltonnen, Baustellen-Poller, E-Roller und was die noch so gefunden haben.

    Die Hunde sind natürlich komplett traumatisiert. Und wir konnten die ganze Nacht nicht schlafen. Irgendwann rückte der Wasserwerfer an, der mit Raketen beschossen wurde. Während ich das hier schreibe, merke ich gerade wie unbeschreiblich das ist.

          

    Ich habe die ganze Zeit gezittert. Das war wie Krieg da draußen. Direkt unter meinem Fenster. Es waren vielleicht 20 oder 30 Polizisten gegen mindestens 200 von diesen "Demonstranten"


    Schadensbegutachtung heute Morgen. Mein Auto hatte nur einen Palästina-Sticker, der relativ schlecht aufgeklebt war, auf der Motorhaube und ein bisschen Verglühtes, dass ich denke mal abwaschen kann. Aber das Auto direkt hinter mir. Der kann sich jetzt erstmal ne neue Scheibe holen.

    Ich fühle mich nicht sicher.

    Mir ist gestern bewusst geworden, dass die Polizei nichts tun kann.

    Die sind viel mehr. Und wenn die Polizei handgreiflich werden würde, würden die Medien die wieder fertig machen.

    Ich weiß nicht was ich tun soll. Auszuhalten ist das nicht mehr.

  • Die sind viel mehr. Und wenn die Polizei handgreiflich werden würde, würden die Medien die wieder fertig machen.

    Glaube tbh nicht, dass es was ändern würde, ob sie handgreiflich werden oder nicht. Es würde sehr wahrscheinlich nur noch mehr eskalieren. Das hat auch nichts mehr damit zu tun, dass die Medien auf die Polizei bashen würden, das wäre ja schon selber Notwehr uff Zumal ich auch nicht denke, dass die gar nichts getan haben, aber was will man auch machen, wenn die einen mit Raketen beschießen.

    Aber letztendlich auch leider genau das Problem der Polizei. Sie können eben nichts tun um sowas zu verhindern, sie sind nur dafür da, im Nachhinein zu ermitteln.

    Vielleicht könnte man in eurer Gegend mehr patroullieren, aber das wird die Leute, die da solche Straftaten begehen auch nicht abhalten und sie vielleicht auch noch mehr provozieren :(

    Tut mir echt leid, dass du sowas miterleben musstest.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Ich wohne zwar nicht in der Ecke von Berlin, aber es schon erschreckend, jeden Tag diese Bilder zu sehen. Mag schon gar keine Nachrichten mehr wirklich gucken, weil überall ist nur negatives.


    Das wirkt auf mich auch nicht wie Demonstrationen, sondern einfach nur nach Krawallmachen und Leute gegen andere aufhetzen. Friedliche Pro-Palestina- Versammlungen und Mahnwachen können ja gerne sein, aber doch nicht dieses Verherrlichen von Gewalt. Und das in einem Land, wo nunmal viele Religionen und Leute ohne zusammenleben.


    Vielleicht machen sie jetzt Pause, aber anfangs hat auch noch die LG ihre unsinnigen Aktionen weitergemacht und die Einsatzkräfte, die eigentlich an anderen Stellen dringender gebraucht wurden, beschäftigt.

  • Vielleicht machen sie jetzt Pause, aber anfangs hat auch noch die LG ihre unsinnigen Aktionen weitergemacht

    Ich finde es nicht nachvollziehbar, dass du die Letzte Generation im gleichen Atemzug mit gewalttätigen Demonstrationen/Randalen nennst, da erstere großen Wert auf Gewaltfreiheit legt.


    In Frankfurt wurde übrigens auch eine zuvor verbotene Mahnwache mit Wasserwerfern aufgelöst, dem Artikel nach scheint es da aber nicht ganz so hart zugegangen zu sein wie in Neukölln.


    Ich weiß zu wenig über den Nahostkonflikt um da eine fundierte Meinung zu abgegeben zu können, deswegen wünsche ich dir Luca Herr der Mango einfach nur, dass du sicher bleibst und sich die Lage bald beruhigt.

  • Was Grundfertigkeiten anbelangt ja, aber ich bin zb auch auf einer Volksschule gegangen, die zwar nicht Montessori war aber bereits daran angelehnt war. Wir haben einen Wochenplan bekommen und hatten nur zwei fixe Stunden am Tag. Die restlichen drei-vier Stunden haben wir uns die Zeit selbst eingeteilt und das hat funktioniert.

    Ich will, dass mein Kind so frei wie möglich aufwächst und als Erstes mal lernt auf Normen zu scheißen, die über normales Zusammenleben im Alltag hinaushingehen.


    Also Zweiteres stimmt absolut nicht und ist ein längst veralteter Irrglaube. Das Gehirn baut ab der Pubertät bis Mitte zwanzig effektivere Verbindungen auf, sodass du halt effektiver lernst und hat seinen Peak Mitte 20-Mitte 30.

    Kinder lernen viel, aber im Vergleich zu jemanden Mitte 20 nicht sonderlich effektiv und zielgerichtet. Zum einen weil sich ihre Gehirnstruktur von Erwachsenen unterscheidet, zum anderen weil sie noch keine passende Lernstrategien für sich gefunden haben.

    Ob du dann persönlich auch genügend Zeit / Energie / Möglichkeit dazu hast, ist eine andere Sache. Aber zu sagen man könnte nicht, ist Blödsinn.


    Wenn du jemals deinen Job umlernen / was anderes tun möchtest, sollte "aber als Erwachsener funktioniert das nicht mehr" das letzte Argument sein, das dich davon abhält.



    Ja vielleicht sollte ich mir diese Personen suchen. Ist blos etwas schwer für mich da ich es gewöhnt bin alles alleine zu machen, privat wie auch im Beruf. Ich arbeite jetzt schon daran, es ist blos ein laaaanger Weg sich da umzugewöhnen. Wenn man jahrelang vieles anders gemacht hat, ein Außenseiter war ist es nunmal nicht so einfach sich da umzugewöhnen.


    Versteh ich gut, vor allem da ich auch feste und recht starrsinnige Vorstellungen habe sowohl was ich von einem gemeinsamen Projekt erwarte, wie auch wie ich mir enge Freundschaften und eine Beziehung vorstelle.


    Hab die Erfahrung gemacht, dass man nur unzufrieden mit zwischenmenschlichen Beziehungen und einer Arbeit wird, wenn man seine Erwartungen anzupassen versucht oder zurückstellt, obwohl dich das extrem irkst, anstatt das Umfeld mehr seinen Erwartungen anzupassen. Zumindest die meisten meiner Kollegen, die auch wirklich aus Interesse hier sind, haben ja dann dieselben Erwartungen an das Ergebnis.


    Wenn du jedenfalls in diesem Beruf bist und dein Arbeitsumfeld oder deinen Beruf nicht ändern willst, wäre es mal einen Versuch Wert denjenigen rauszupicken, dem du am ehesten zutrauen würdest die übertragenen Aufgaben ordentlich zu erledigen.


    Mich hat es nur manchmal etwas geärgert / ärgert es manchmal wie ineffektiv recht viele neurotypische Menschen arbeiten, lernen und kommunizieren und nicht wenige haben recht flache (von der Wissenstiefe her) und langweilige Interessen, imo.

    Das trifft natürlich nicht auf alle neurodivergenten Menschen zu, aber wir sind halt schon oft das Rückgrat von Wissenschafts- und Kunstfeldern, weil dann dazu neigen über etwas zu obsessen und uns wirklich reinzuknien.

    Ja sorry, dass ich schon nach zwei Stunden fertig bin, während sich Susanne (beliebigerösterreichischeName) noch immer über dummen Harry und Meghan-Klatsch unterhält. ^^'




  • Bastet

    Ich in bin schon offener geworden. Bei den Urlauben die ich in den letzten Jahren in einer Reisegruppe gemacht habe bin ich auch viel offener geworden. Ich hatte mit den Leuten viel Spaß, aber ich habe immer gemerkt das ich "geistig" nicht ganz zu denen passe. Das hat jetzt nichts damit zu tuen das ich schlauer oder dümmer war, sondern vom allgemeinen Verhalten. Ich kann das schwer erklären. Auf der anderen Seite habe ich aus irgendwelchen Gründen das Talent Leute anzuziehen. Ich könnte jetzt sagen okay, genieße es beliebt zu sein aber nein, ich konnte es in der Regel nicht leiden wenn ich zu viel Aufmerksamkeit bekam.


    Die Sache mit dem Stift ist einfach nur "krank", aber wundern tut mich das nicht. Wie alte waren deine Kollegen die über den Jungen gelästert haben?

  • Sehr geehrte Bisas,


    ich überbringe heute wieder sehr angenehme Geschichten. Manch einer von euch kennt vielleicht die Deutsche Bahn, dieses kleine Indie-Unternehmen, das sich mehr oder weniger erfolgreich als Verkehrsunternehmen versucht. Da ich im August zur Beerdigung meines Großvaters im Ausland fliegen musste, bot sich die Bahn natürlich an, um zum Flughafen zu kommen. Und da zwei einstündige Fahrten mit dem Regionalzug auch nicht viel günstiger als das Deutschlandticket für einen Monat wären und ich im August eh noch woanders mit dem Zug hinfahren musste, habe ich mich für das Deutschlandticket entschieden. Und die Buchung hat nicht geklappt. Wow.


    Normalerweise bekommt man ein Ticket sofort nach Bestellung. Tja, ich nicht. Kurz google ich und stelle fest, dass das dauern kann und auch die Bestellbestätigung bis zum Erhalt des Tickets als Ersatzticket gilt. Blöd nur, dass ich auch keine Bestellbestätigung erhalte. Ich warte und warte und versuch mein Glück dann eben nochmal. Diesmal klappt alles reibungslos. Was besonders cool ist, ist, dass zeitgleich auch das erste Ticket auch erscheint (Bestellbestätigung dafür hab ich zwar bis heute nicht gesehen, aber das nur am Rande). „Mega, was mach ich jetzt mit zwei Tickets?“, ist die Frage, die durch meinen Kopf geht. Ich wende mich natürlich umgehend an den Support und bitte um sofortige Stornierung und Rückerstattung der 49 €, die das Ticket eben kostet. Nach einer Woche erhalte ich eine semiautomatische E-Mail (weil sowas wohl häufiger vorkommt), dass ich mich nicht kümmern brauche, sie das Ticket schon für mich storniert hätten und mir das Geld zurücküberwiesen werde.

    Der August verstreicht, der September beginnt. Und was passiert natürlich? Richtig: Erneut werden 49 € abgebucht. Also dass man es nicht schafft, mir das Geld binnen dreier Wochen zu erstatten, sei’s drum. Dass man gelogen hat und das Ticket nicht storniert hat und ich deswegen noch mehr Kosten tragen soll, seh ich beim besten Willen nicht ein. Ich widerrufe also mein Lastschriftmandat und informiere die Bahn per E-Mail darüber, damit man die Handlung zuordnen kann und vielleicht ja mehr passiert, als dass mein Schufa-Score sinkt. Zwei Wochen später, müsste der 19. September gewesen sein, hatte ich Post. Ja, auf Papier! Darauf hieß es, ich könne bis zum 20. September stellungnehmen oder eben zahlen. Es ist natürlich prickelnd, dass ein automatisiertes Schreiben 8 Tage vom Drucker bis in meinen Briefkasten braucht, aber drauf geschissen, ich will ja die Frist wahren und schreibe natürlich augenblicklich meine Stellungnahme.


    Irgendwann bekomme ich nochmal einen Brief mit einer verlängerten Zahlungsfrist, dazu schon die ersten Mahngebühren, bla bla. Gestern hatte ich nun jedoch einen Brief vom 16. Oktober in der Post (ja, genau, der kam gestern an), dass ich bis zum 24. Oktober (also auch gestern) zahlen solle, weil man sonst das Inkassobüro einschalte.


    Tja, nachdem es scheinbar nichts bringt, denen E-Mails zu schreiben, rufe ich gerade, während ich das hier schreibe, zum 25. Mal bei der Rufnummer, die auf dem Schreiben angegeben ist, an. In der Hoffnung, dass da mal einer in die Gänge kommt. Die Bahn hat nur so ein prickelndes System, das einen alle 2 Minuten aus der Warteschleife wirft, wenn keiner rangeht. Ich habe jetzt also das Handy neben mir liegen und darf mir zum 25. Mal denselben dummen Werbetext anhören. Eher zum 30./35. Mal, denn beim ersten Brief vom 19. September habe ich mein Glück schon 5-mal probiert und gestern Abend auch noch 5-mal (bevor die Hotline dann zum Feierabend offiziell geschlossen und nicht nur chronisch unterbesetzt war).


    Ich erwarte also gespannt die Post vom Inkasso, denn ich bezweifle, dass ich bei der Bahn noch irgendwann durchgestellt werde. Nebenher suche ich schon mal den Post- und E-Mail-Verkehr zusammen, damit ich alles zusammen habe, wenn ich doch noch zu einem Anwalt damit muss…

  • Das kann bei der Bahn leider alles ein wenig dauern ...

    Ich hatte am 10. und am 13. Juli eine Kontaktanfrage über das Kontaktformular des Aboportals geschickt, weil meine Buchung des Deutschlandticket-Upgrades im Limbo hing. Die wurde einfach nicht bearbeitet und ich hatte in dem Portal keine Möglichkeiten irgendwelche Funktionen, abgesehen vom Kontaktformular, zu nutzen.


    Ich glaube am 17. Juni habe ich dann nach Ewigkeiten der psychologischen Kriegsführung (Warteschleifenmusik des Grauens) jemanden erreicht. Die Option "Deutschlandticket" ist falsch, die Dame kann nichts für mich tun. Ich solle noch einmal anrufen und "andere Abos", oder was auch immer das noch war, wählen.

    Der Warteschleifenmusikterror beginnt von vorne. Es dauert gut eine Minute, bis man diese dämliche Option überhaupt wählen kann, vorher passiert nichts, und dann bekommt man nur gesagt, dass alle Leitungen belegt sind und dass man es später noch einmal versuchen solle.

    Irgendwann erreiche ich wen, spreche die Dame auf meine Kontaktanfragen an: „Da bin ich noch nicht zu gekommen, Entschuldigung.“

    Kein Scherz.


    :-)


    Ich glaube das war dann auch das Telefonat, bei dem mir gesagt wurde, dass sie mich morgen noch einmal anrufen werden. Passierte natürlich auch nicht.


    Naja, auf jeden Fall hat sich mein Problem dann irgendwann gelöst und ich hatte das Ticket für Ende Juli, als ich es brauchte und auch nur für Juli.

  • Ja die deutsche Bahn.......das inoffizielle achte Weltwunder....keiner weis wie sie genau funktioniert und warum.


    Ich hab mir bei der Bahn angewöhnt neben Telefonaten alles noch mal schriftlich festzuhalten und denen zukommen zu lassen. Die vergessen die Anliegen ihrer Kunden nämlich sehr gerne und ich hab lieber Nachweise über unsere Kommunikation. Als ich noch richtig viel Bahn gefahren sind haben die mir teilweise für die Bahncard die Beträge doppelt abgezogen und es war ein Akt das Geld zurückzubekommen.


    Wenn man die Chance hat und man hat ein DB Reisezentrum bei sich lohnt es sich auch dorthin einen Abstecher zu unternehmen. Da kann man wenigstens persönlich mit Leuten sprechen über die Buchung. Die werden aber leider auch immer weniger und abgebaut sind wahrscheinlich zu nützlich.

  • Wenn alle größeren Bahnhöfe nur über DB Reisezentren verfügen würden... Aber selbst da wird bei der Bahn gespart. lol

    Ich weis ich hab auch schon lange aufgehört zu versuchen die Bahn zu verstehen. Deswegen finde ich es auch eher belustigend, wenn gesagt wird " Die Menschen müssen mehr Bahn fahren". Nun gut kann man vielleicht als besondere Erfahrung im Lebenslauf verbuchen.

  • Die Menschen müssen mehr Bahn fahren". Nun gut kann man vielleicht als besondere Erfahrung im Lebenslauf verbuchen.

    Darüber kann ich auch nur noch lachen. xD Sogar andere Länder machen sich mittlerweile über unser schlechtes Streckennetz der DB lustig. Da wurde so sehr gepennt wie bei fast allen WICHTIGEN Dingen hier...


    ___________________________________________________________________


    Ich weiß nicht ob ich über die Unfähigkeit mancher Menschen, Texte lesen und zu verstehen lachen oder weinen soll. Sind die Menschen einfach nur noch... dämlich? xD

    Jetzt heulen die einfach rum, dass ich nicht gut formuliert hätte. lol Woh lgemerkt: Das sind ERWACHSENE Menschen. Habe ich mich ernsthaft so undeutlich ausgedrückt? xD


    Ausgangssituation: Eine Katzenhalterin macht sich Sorgen, dass sich ihre Katzen langweilt, wenn sie demnächst wieder arbeitet, und überlegt, ihre Katze rauszulassen.


    Hier mein Statement dazu:


    Was die ganzen Karens Facebook lesen:


  • Ich glaube, in dem Fall ist das einfach nur ein Missverständnis. Man kann den Satz nämlich auf zwei Arten lesen:


    "Katzen sollten erst nach einem Jahr rausgelassen werden, wenn all diese Dinge erledigt sind" (wie es vermutlich beabsichtigt war)


    "Sobald die Katze ein Jahr alt wird, sollten all diese Dinge getan werden, damit man sie rauslassen kann." (wie die Antworten es wohl getan haben)


    Vielleicht wollten sie einfach nur sichergehen, dass die unterschiedlichen Zeitpunkte klar sind (Auch wenn sie stellenweise vielleicht etwas ... suboptimal formuliert wurden^^°)

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • Meine wurden meines Wissens auch schon mit 6 oder 7 Monaten kastriert, sonst gibt sie die Pflegestelle nicht ab. ^^'

  • Ich glaube, in dem Fall ist das einfach nur ein Missverständnis.

    Ist ja auch okay, aber dann sollte man auch den Fehler eingestehen, dass man es missverstanden hat. Manche haben sich danach auch entschuldigt, gibt aber auch solche, die dann angefangen haben, zu pöbeln und zu beleidigen (ist nichts neues in dieser Gruppe lol). Die haben dann angefangen, mit mir über den richtigen Zeitpunkt der Kastration zu diskutieren, obwohl das zu keinem Zeitpunkt Gegenstand der Diskussion war.