Filme schlechter als Bücher

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  • In Harry Potter sind sehr viele sachen von den Büchern ausgelassen wurde.
    Meistens ist es so das das Buch fast immer besser wie der Film ist!
    Der einzige Film wo ich glaubte er sei besser als das Buch war Krabat!
    Sie hatten zwar im Film ein Jahr ausgelassen aber dafür haben sie echt
    geniale Themen in den Film reingehaut!Ich fande das Buch natürlich auch
    nicht schlecht aber es ist eben ein bisschen altmodisch geschrieben!

  • Ich finde Bücher eigentlich besser.
    Filme sind nicht so ausführlich^^
    Aber bei dem 5. Harry Potter, wäre der Film sonst eigentlich ziemlich lang gewesen, wie schon erwähnt :ugly:
    Und ich kann Sora auch nur zustimmen im Thema Tintenherz...ich hab das Buch gelesen und der Film ist an vielen Stellen ganz anders Oo"
    Aber am komischsten finde ich, dass Resa wieder sprechen konnte?!
    Sie kann doch erst wieder sprechen, wenn sie in der Tintenwelt ist o,o

  • Bücher sind auf jeden Fall besser.
    Beispiel eins: Unser allseits geliebter Harry Potter:
    Beim ersten Teil haben sie bis auf das mit den Flaschen nichts Wichtiges weggelassen. Aber mit der Zeit haben sie immer mehr weggenommen bsw dazugedichtet. Im sechsten Teil ist es mir total aufgefallen, weil zB Fleur nicht vorkam, und meine Lieblingszene (die wo McLaggen Harry mit dem Schläger vom Besen haut und Harry sagt, er würde lieber Mclaggen finden und ihn umbringen als über Nacht im Krankenflügel zu bleiben). Dazu gedichtet wurde das mit den Vögeln und dem Verschwindekabinett, wobei das Draco Charaktertiefe verlieh.


    Beispiel zwei: Plötzlich Prinzessin 1-10
    Was soll ich sagen? Gleicher Name, völlig andere Geschichte. Ich hab alle Bände gelesen, zwei Filme angeschaut, und mich nach fünf MInuten gefragt, was für ein Film das eigentlich sein soll :wtf: Handlung komplett anders, Charaktere anders--> alles anders.


    Die sollten die FIlme mehr am Buch orientieren. So geht das einfach nicht!

  • Ich denke man kann das nicht ver-allgemeinern, schließlich ist jedermann bei jeder Movie-Adaption eines Buches/Comic/Was auch immer immer unterschiedelicher Meinung. Dementsprechend individuell ist das allgemeine Feedback. Manche sprechen sich ja schon grundsätzlich gegen Produktionen dieser Art aus.
    Da habe ich auch sehr viele verschiedene Erfahrungen gemacht. Z.B. war optisch "Watchmen" sehr gut, allerdings dafür die Story zu platt getreten. Hätte auch nie erwartet, dass dieser Stoff verfilmt werden würde, da er meiner Meinung nach komplett erzählt werden sollte, da er zu komplex ist.
    Anderes Beispiel ist "Herr der Ringe". Ich fand den Film besser als das Buch, da ich es beim lesen zu zäh empfand.
    Um ein ganz anderes Genre zu nennen, so fand ich "P.S. - Ich liebe dich" ein ausgesprochen guten Film.
    Adaptionen der Dan Brown Bücher fand ich durchschnittlich - im Grunde gut, aber messen kann es sich nicht mit dem Buch in Sachen Story, dafür war die Spannung gut aufgebaut.
    Harry Potter find ich allgemein gut gehalten(nun, sie konnten sich auch keine Fehler, bei dem breiten Fanpublikum leisten).

    Zitat

    Als ich letztens Eragon das Vermächtnis der Drachenreiter im Fernsehen gesehen habe war ich richtig enttäuscht von dem Film.


    Ja, ich war ziemlich genervt von dem Film. Zu dem Zeitpunkt kannte ich das Buch noch nicht, habe es auch verschoben zu lesen, da der Film mich wirklich davon abgehalten hat.
    Habs Buch nun gelesen und muss sagen, persönlich fand ich es auch besser.


    Man könnte jeden einzelnen Film natürlich nun abklappern....
    Nun, ich habe weiterhin nichts gegen Verfilmungen von Büchern. Ich bin gespannt, was die Hollywoodmaschinerie noch so auf die Beine stellen wird.
    Der Trend scheint anzuhalten(seit Peter Jackson seine Vison von Herr der Ringe in die Tat umsetzte und seit der Evolution der Technick), Fantasybücher(Der Goldene Kompass, Narnia...) in das Medium Film zu transferieren. Außerdem scheint der Comicmarkt übertrieben viel Aufmerksamkeit von Produzenten zu bekommen in letzer Zeit, man siehe auch die verdammt hohe ANzahl von Comicadaptionen in den letzten Jahren(X-Men, V for Vendetta, Iron-man, Superman, Batman, etc.) und die die bereits angekündigt sind(z.B. Umbrella Academy).
    Teilweise halte ich das schon fast für einfache Geldscheffelei. Nur einigen Titeln sieht man an, das diese mit höchster Sorgfalt für die lieben Fans gemacht wurden.

  • Das die Filme schlechter sind als die Bücher ist ein weit verbreitetes Phänomen. Das Problem ist nunmal, dass man die gesamte Handlung aus dem Buch nicht in drei Stunden zeigen kann. Wer geht ins Kino und schaut sich jetzt fünf bis sechs Stunden einen Film an? Oft halten sich manche Filmemacher gar nicht an das Buch und denken sich neue Sachen aus. Es ist auch oft so, dass in den meisten Filmen die Emotionen aus dem Buch nicht so gut rüberkommen wie im Buch. Als im sechsten Teil (Buch) von Harry Potter Dumbledore ermordet wurde habe ich rotz und Wasser geheult, beim Film ist dagegen gar keine Träne gelaufen.

  • Ich finde es unglaublich furchtbar, dass die beiden Medien immer wieder miteinander verglichen werden.
    Ein Filme ist nun einmal zeitlich begrenzt, ich muss Sachen kürzen, teilweise auch ändern, weil das Budget bestimmte Effekte nicht zulässt.
    Ich finde als Produzent auch nicht für jeden Charakter die richtige Besetzung. Oder vielleicht finde ich diese sogar, aber die Idealbesetzung stellt sich hin und meint "Du, ich will dafür aber 10 Mio Dollar haben" und die hab ich dann auch nicht zur Verfügung stehen.
    Das einzige, was mich mächtig stört, wenn die ganze Story komplett abgeändert wird. Herr der Ringe ist da ein gutes Beispiel. Der erste Teil hat Sachen ausgelassen, aber wenig abgeändert. War okay. Aber dann kommt der zweite und ja... Gut... Sam und Frodo rennen dumm durch die Gegend in dieselbe Richtung wie im Buch, dito für Aragorn usw. Aber was da passiert, während sie durch die Gegend rennen. Das hat nichts mehr mit dem Buch zu tun. Sowas ist dann schon traurig.
    Ähnlich war es bei Sternwanderer/Stardust, wobei ich da sagen muss, dass ich den Film trotzdem unglaublich liebe. Er hat einfach sehr, sehr viel Charme.
    Aber allgemein: Wenn Sachen rausgelassen werden find ich es nicht schlimm. Auch nicht, wenn Nebencharaktere gestrichen werden. Nur halt wenn man die Handlung Grob abändert finde ich es schon sehr traurig.


    Schlimm finde ich es nur teilweise, wenn Bücher als Serien umgesetzt werden. Weil die Ergebnis oft... Uh... Ist.

  • Natürlich ist das ein Derber Unterschied, zwischen Büchern und Filmen. Eine visuelle verabeitung kommt nie an die Epik ran, soviell ist klar. Trotzdem gab es einige sehr gute Verfilmungen. Bedauernswerterweise gibt es aber auch viele miese davon. Das Paradebeispiel dafür ist meiner Meinung nach Spiderwick. Der Film hat ne total verzogene Handlung und die haben 5(!) wenn auch relativ kurze Bücher in 80 Minuten gesteckt. Aber das hat man davon wenn man die Rechte an Nickelodeon verkauft.

  • Filme sind nicht immer schlechter als das Buch, viele Bücher basieren auf Filmen.
    Allerdings ist es meistens so. Wenn ich Bücher lese, reise ich. Ich kann die Schüsse hören, den Wind spüren und jede Szene hautnah miterleben.
    Ein Film versucht uns genau das zu bieten, nur gibt es einen kleinen Haken: Unsere Fantasie. Wenn ein Person nicht bis ins Detail beschrieben wird, meistens selbst dann, stellen wir uns die Charaktere, die Szenen und Landschaften immer anders vor, als wir es im Film sehen. Harry Potter ist natürlich kein Beisppiel, da hat J.K.R. ja keine Fantasie benutzt, sondern nur die klassischen Fantasie- Geschichten neu gemixt. Alles was da vorkommt, ist nicht selbst erdacht. Sie hat nur lyrisches Talent, Harry Potter ist trotzdem ganz okay.
    Aber ich schweife ab, was ich sagen will, es ist unmöglcih, einen Film genauso zu gestalten, wie der Leser es sich vorstellt, daher sind wir nicht selten enttäucht.
    Ging mir in HP 4 genau so, aber das ist ja kein Beispiel.
    Bob Kelso

  • Ich finde, man kann auf die Frage keine allgemeine Antwort finden. Es gibt auf jeden Fall viele Fälle, in denen die Bücher weitaus besser sind als die Filme. Eragon ist ein sehr gutes Beispiel dafür, ich find die Bücher jetzt auch nicht umwerfend, aber der Film war einfach grottenschlecht. Die Harry-Potter-Filme sagen mir auch nicht so sehr zu wie die Filme, was aber daran liegt, dass da kaum Emotionen rüberkommen und die Handlung einfach nur aneinandergereiht ist.
    Prinzipiell ist es glaub ich unumgänglich, Szenen des Buches für einen Film zu verändern - es kommt nur darauf an, wie man das macht und ob es danach immer noch akzeptabel ist. Bei Eragon ist das nicht der Fall, da hat man die Grenze klar überschritten. Bei HP ist es meistens noch zu verkraften, die Umsetzung ist bloß nicht gelungen.
    Und jetzt das Beispiel für einen Film, der so verändert ist, dass er imo sogar um einiges besser als das Buch ist - die Rede ist vom Herrn der Ringe. Ich verehre die Bücher, aber die Filme find ich um einiges besser. Es gibt einige Veränderungen, die wirklich sinnvoll sind, hier fällt mir zum Beispiel die Tatsache ein, dass die Toten im Film bis zu den Pelennor-Feldern mitkommen und da die Olifanten und Orks umbringen, in den Büchern töten sie nur die Leute auf den Schiffen. Wie gesagt, Gegenbeispiel.
    Ich lese eigentlich lieber Bücher als Filme zu schauen, mach aber beides gerne und es gibt durchaus Fälle, in denen Filme besser sind als Bücher. Meistens ist es für mich aber umgekehrt, weil man ein Buch einfach nicht hundertprozentig so umsetzen kann wie das Buch.

  • Joap.
    Es is einfach so Bücher sind besser.
    Die Charas werden besser beschrieben und wie es andere schon geschrieben haben,sind meist die Handlungen in den Filmen anders.


    Bei Harry Potter kann ich es nicht beurteilen, da ich das Buch noch nicht gelesen hab, aber Eragon,das war einfach die Puree entäuschung. Ich liebe das Buch einfach und dachte der Film wird auch total cool,mein Couse hat mich schon gewarnt,das der Film total kacke ist. Und was war...er war einfach blöd.
    Im buch dauert es total lange das Ayra gerettet wird und bei den Film nach der halben Stunde. Ich kam mir einfach verarscht vor.
    Das is nich nur bei Eragon,Twilight das Buch is 10000 besser als der Film,ok der Film hat mir auf irgendeiner weiße schon gefallen aber das buch war wie erwartet besser.
    Es is auch schade den die meisten Kiddy's lesen nich mehr richtig.Die Hocken lieber vorm Fehrnseher das is echt schade,denn die meinsten Bücher sind echt klasse.


    Edit: Bücher sind einfach besser,aber wer liest den auf eine kleine menge noch gerne Bücher?? (Ich liebe Bücher...xDD)


    ~Tichu

  • Endlich fällt auch jemandem auf, dass das so ist. Habt ihr "Der Goldene Kompass" gesehen? Der Film war ein langweiliges Action-Gehopse, die Sache mit den Daemonen war unzureichend erklärt, und zum Spannungsaufbau haben sie das Ende rausgenommen, als würde das echte Ende nicht genug Hunger auf eine Fortsetzung machen (Lyra betritt auf einem Tunnel aus Nordlicht eine andere Welt - und das nicht publikumswirksam sein?) Manchmal waren die Filme deswegen schlechter, da nicht genug Technik da war, um das gut umzusetzen, aber diesmal, bei der heutigen CGI-Technik, ist es einfach nur die dumme Idee der Regisseure, das mache es interessanter, wenn es unvollständig ist - die einzig gute Romanverfilmung ist Harry Potter I, II und IV - der Rest ist nur schlecht.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • @AwardBIOS: Da muss ich dir leider wiedersprechen. Ich fand den Film den Goldenen Kompass ziemlich gelungen. Leider habe ich nur Teile aus dem Buch gelesen, uns kann es somit nicht richtig beurteilen. Der Grund, warum der Film nicht weiter produziert wurde, lang bestimmt nicht daran, dass zu wenig Leute ihn gesehen haben. Es lag einfach am Geld. Aber nun zurück zum Thema: Was genau hast du eigentlich gegen den Film? Einige Pokemonfilme, kann man dagegen echt vergessen.
    Sonst finde ich Harry Potter recht schlimm. Der erste Film ging mal garnicht. Da war das Buch wirklich tausend mal besser.

    "Because I don't want you forgetting how different our circumstance are.
    If you die, and I live, there's no life for me at all back in District 12. You're my whole life."


    Peeta Mellark. The boy with the bread. ♥

  • Ich habe den Eragon Film zuerst gesehen, bevor ich mir das Buch gekauft habe. Die haben echt entscheidene Teile vergessen. Wie du am Startpost schon gesagt hast, sterben Leute, die noch gar nicht sterben dürfen. Stellt euch vor es kommt noch ein Eragon Film raus: Wie würden sie bestimmte Szenen drehen, in denen Personen vorkommen sollen, die im Buch dort vorkommen, aber im ersten Teil (also im ersten Teil vom Film) schon getötet oder Ähnliches wurden? Zum Schluß wäre der letzte Teil vom Film also nur noch erfunden. Das heißt die Entwickler hätten das Buch nichtt mal lesen müssen um den Film zu drehen.


    Aber ehrlich gesagt fand ich den Film, damals als ich ihn gesehen habe noch gar nicht so schlecht. Wenn man aber das Buch kennt, sollte man sich erstmal den Film ansehen... O.o


    Ich finde aber (fast) immer das das Buch besser ist als der Film.


    :pika:

  • Kommt ganz auf Schauspieler/Drehbuch/Regisseur usw. ... an. Zwar kenne ich bis jetzt noch keinen Film, der das Buch getoppt hätte, aber wer weiß? Das kann sich ja noch ändern (auch wenn ich es nicht glaube).
    Ein Film nimmt einen immer ein bisschen der Fantasie weg, die man bei einem Buch hatte. Man liest ja und alles läuft nach eigener Vorstellung im Kopf ab, ein Film nimmt da die Fantasie weg. Ich meine, Saphira ("Eragon") hat meiner Meinung nach ein wenig blutrünstiger ausgesehen xD keine Ahnung, wieso.


    Ich habe alle Harry Potter-Bücher gelesen und bis jetzt auch alle sechs Filme gesehen. Klar mussten sie Sachen wegkürzen, abkürzen oder ganz weggeben, aber ich finde, die Filme sind annehmbar. Zwar ist der fünfte Film der kürzeste Film zum längsten Buch, aber auch der ist gut gelungen. Müsste ich mich aber entscheiden, würde ich immer noch das Buch nehmen (auch wenn ich manchmal das seltsame Verlangen habe, mir irgendwelche Harry Potter-Filme anzusehen^^).
    Herr der Ringe ist meiner Meinung nach die gelungenste Verfilmung zu einer Buchreihe. Sie sind nicht zu kurz geraten (wie bei Eragon, aber dazu später) und auch wirklich spannend^^. An manchen unlustigen Stellen musste ich zwar lachen, aber ich weiß nicht, wieso.
    Twilight ist ... nja ... Ich mag den Film und die Bücher seit dem Hype nicht mehr (hab sie schon vorher gelesen), da es ja jetzt überall kreischende Teenager gibt, die beinahe in Ohnmacht fallen, weil sie ihren Lieblingsstar im Fernsehen sehen. *kopfschüttel* Die Verfilmung ist an und für sich nicht schlecht, nur finde ich die Szene im Haus der Cullens ein wenig zu kurz geraten. Hätte ruhig länger sein können, dafür aber der Anfang ein wenig kürzer.
    Und jetzt zu ... Eragon. Das Buch war 1a. Der Film war ... unter aller Würde. Wie konnte man so ein gutes Buch nur so beschmutzen? Viele wollen jetzt das Buch nicht mehr lesen, weil der Film so bescheuert ist. Da wurde mal die ganze Handlung umgedreht, einfach so, vieles (später wichtiges) wurde nicht gezeigt, wie z.B. Rorans Liebe zu Kathrina. Hallo? Das ist doch für die nächsten Teile entscheidend! Kein Wunder, dass es noch immer keinen zweiten Film gibt -.-


    Tja, manchmal ist es für ein Buch vielleicht sogar besser, nicht verfilmt zu werden. Mich würde es nicht stören^^. Ich liebe Bücher <3 würde sie nie gegen DVDs oder so etwas eintauschen^^.
    Und außerdem kommt das "Feeling" in einem Buch viel besser rüber als im Film.


    ~ Ayu

  • Als Erstes sei einmal gesagt, dass es prinzipielle Vor- und Nachteile bei Büchern und Filmen gibt. Diese wären:
    Man kann seine Fantasie benutzen. So kann man
    sich z.B. die Charaktere und die Umgebungen, die im Buch geschildert sind, „frei“ vorstellen. Ein anderer Vorteil ist, dass Bücher recht detailliert und lang sein können. Noch dazu kann man ein Buch überall hin mitnehmen und kann es praktisch überall lesen. Allerdings ist es sehr zeitaufwendig ein Buch zu lesen. Menschen mit wenig Vorstellungskraft werden mit einem Buch nur wenig anfangen können, da sie sich die jeweiligen Situationen aus dem Buch nicht gut vorstellen können. Dies ist wiederum ein Vorteil der Filme, da man alle Elemente sehen und hören kann.
    Wiederum ist es ein Nachteil der Filme, dass das Publikum eventuell die Schauspieler nicht mag. Wenn jemand ein Buch liest und später die Verfilmung sieht, dem wir dieser Film womöglich nicht gefallen, da es im Buch anders geschildert wurde bzw. er es sich vorgestellte und/oder es im Film einfach schlecht ausgedrückt wird, weil Regisseur/Effekte/Schauspieler schlechte Arbeit leisten.


    Ich hab mich irgendwann mal an die Harry Potter Bände gesetzt und Band 5-7 gelesen und danach die Filme dazu gesehen...ich war von Teil 5 und 6 mehr als nur enttäuscht. Die Stimmung war nicht gut und die Filme kamen den Büchern absolut nicht gerecht. Zu viel wurde weggestrichen und folglich wurde der Film zu kurz...ich glaube der fünfte Teil war der kürzeste, hatte aber das längste Buch -.-
    Ich kann nur sagen, dass man sich lieber nicht zu viel erwarten sollte, wenn man eine Verfilmung sieht, weil ich zumindest noch jedesmal enttäuscht wurde.

  • Hm, naja... ich lese schon mein Leben lang sehr viel und kenne deshalb viele verfilmte Bücher sowieso schon bevor der Film dazu rauskommt und bin schon sehr früh zu dem Schluss gekommen, dass die meisten Buchverfilmungen nicht mal annähernd an das Buch herankommen. Aber das ist ja ganz logisch, schließlich ist ein Buch ein ganz anderes Medium als ein Film und mit Texten, die man stundenlang liest, kann ein Autor natürlich Dinge wie innere Handlung viel besser darstellen, als in einem Film, in dem man nicht in die Gedanken und Gefühle der Darsteller hineinschauen kann und der nur ca. 2 Stunden dauert. Es ist also von vorne herein einfach ziemlich schwierig, Literatur zu verfilmen, schließlich beinhalten Bücher so viel Handlung, dass man sie in einem vergleichsweise kurzem Film nicht unterbringen kann. Da kommen dann eben auch die schlechten Drehbücher und der daraus resultierende, schlechte Film her. Beispiel: Wir haben in der Schule vor zwei Jahren im Deutschunterricht das Buch Schachnovelle gelesen, es besprochen und sehr intensiv damit gearbeitet. Dieses Buch ist, das muss man schon sagen, keine einfache Literatur, aber es ist nachvollziehbar und wenn man es bespricht, kann man es auch gut verstehen. Allerdings nimmt sich der Autor in diesem Buch einer schier unverfilmbaren Thematik an, da der Protagonist aufgrund von Isolationshaft einem Wahn verfällt und nur noch ans Schachspielen denkt.
    Im Buch kann man das natürlich wunderbar herüberbringen und als Leser spürt man förmlich den Wahnsinn, den die Hauptperson durchmacht. Naja, dann, als wir fertig waren, haben wir uns einen der Verfilmungen dazu (gibt mehrere) angesehen und ich war entsetzt. Mir war natürlich von anfang an klar, dass es schwer wird, so etwas zu verfilmen, aber was da draus gemacht wurde, war einfach nur peinlich. Man hat das ganze in eine Rahmenhandlung gepackt, welche im Buch nicht ansatzweise vorkam und die Szenen, in denen Dr. B in Isolationshaft sitzt sind größtenteils einfach nur Schrott. Ab und zu gibts auch mal Licht am Ende des Tunnels, aber das sieht man leider nur, man erreicht es nicht.


    Was ich damit sagen will ist, dass sich nicht jedes Buch dazu eignet, es zu verfilmen. Außerdem hängt der Erfolg eines Filmes immer auch ganz klar von der Gage ab, die dem Regisseur für den Dreh zu Verfügung gestellt wurde. Wenn man zum Beispiel Eragon und Herr der Ringe vergleicht, zwei Bücher, die ja durchaus eine ähnliche Handlung haben (Paolini hat geklaut!!!!11111) aber in der Verfilmung komplett unterschiedlich werden. Herr der Ringe hat einen wundervollen Regisseur, das Drehbuch ist sehr gut und vor allem hatte man ordentlich Geld in der Tasche, was es den Filmleuten ermöglichte, schier Unfassbares auf die Beine zu stellen, aber es hat geklappt. Der Film ist wirklich gut und wenn ich das sage, gehört wirklich ne menge dazu, denn ich bin da immer sehr kritisch (ist jetzt natürlich nur meine Meinung), aber die Schauspieler waren gut gecastet (Orlando Bloom <3), die Special Effects waren sehr überzeugend und natürlich die Landschaft, die Leute sind da ja extra nach Neuseeland gegangen. Also alles in allem ein super Film, der dem Buch in keiner Weise nachsteht, ich denke mal, selbst Tolkien wäre mit dem Resultat zufrieden gewesen.
    Jetzt aber zu Eragon. Dieses Buch kannte ich nicht, als ich mir den Film angesehen habe. Den fand ich aber so schrecklich und so schlecht gemacht, dass ich mir dachte, was alle Leute denn an dem Buch haben, woraufhin ich es mir dann geliehen habe und auch sehr schnell gelesen habe. Von der Qualität des Buches möchte ich jetzt nicht sprechen, das ist ne andere Geschichte, aber im Vergleich zum Film ist das Buch einfach himmlisch. Der Film (und das Buch, haha) ist so grottenschlecht, dagegen sehen sogar die Pixi-Bücher von meiner kleinen Schwester stark nach Literatur-Nobelpreis aus, lal
    Nicht nur, dass die Charaktere im Buch ganz anders beschrieben werden als sie im Film aussehen, die Special Effects, womit man den Drachen Saphira erzeugt hat, sind einfach nur billig, die Schauspieler sind schlecht gecastet, das Drehbuch ist Mist... liegt, denke ich, vor allem daran, dass man eben nicht viel Geld zur Verfügung hatte.
    Man hätte was draus machen können, aber das hätte, wie HDR Milliarden gekostet.


    Fazit: Buchverfilmungen sind nicht grundsätzlich schlecht, da es auch immer wieder gute gibt, aber trotzdem sollte man das Buch kennen, bevor man blind in einen Film rennt und hinterher womöglich enttäuscht ist.

  • Ja, das ist meistens so, das die Filme schlechter sind als die Bücher. Immerhin muss man bei einem Film die Bücher zusammenfassen und wenn das Buch 1000 Seiten oder mehr hat, dann wird es schwer auf 2 Stunden Spielzeit zu kommen. Da geht wichtige Handlung und auch Spannung verloren, die im Buch so gut aufgebaut wird. Harry Potter zu lesen macht auch mehr Spaß als es zu schauen. Es gibt aber auch Fälle, bei denen die Bücher viele Seiten haben, aber die Handlung viel zu lang beschrieben hat, das Buch wirkt dann langweilig. Der Film ist dann natürlich besser, da er die Handlung knapp erzählt und nicht langwierig ist. ;)

  • nun ja es ist hauptsächlich so dass die meisten filme schlechter als bücher sind denn sie können nicht alle szenen im film verfassen weil er dann viel zu lang wäre außerdem gehen meist die spannensten szenen verloren was die handlung unerklärlich macht, ein beispiel: ich habe mit der klasse letztes jahr das buch krabat gelesen (weiß nicht ob es jemand kennt) es umfasste drei kapitel, war aber auch ziemlich dick das buch, nun ja als wir den film gesehen haben, wurde das ganze zweite kapitel ausgelassen, das waren um die 150 seiten, der film war s****** aber das buch war großartig

  • Stimmt, hier noch ein Bespiel: Der Goldene Kompass. ich lese das zur Zeit, aber im Film war da alles ganz anders. Lyra war glaub ich am Anfang nicht im Schrank und es wurde nicht gezeigt, wie Lyra auf dem Dach oder so kletterte. ich finde das echt dumm, doof, schlecht. Da waren auch andere Sachen wie: Pantalaimon hatte fast immer die gleiche Gestalt, aber im Buch war er immer anders... Auserdem wurde im Film nicht gezeigt, wie Lyra und Roger in den Keller zu den Totan gingen. Also alles komplett anders. Ich finde das schlecht, da man immer etwas anderes bekommt, als man erwartet. Die armen Ersteller, die diesen Sch*** anschauen, weil sie ihr Buch sehen wollen, aber die sehen was ganz anderes!

  • Ich wurde schon oft von den Verfilmungen einiger guter Bücher enttäuscht. Besonders hat mich der Film zu Eragon enttäuscht. Ich liebe alle 3 Bände und freue mich schon total auf Band 4, also war es klar, dass ich mir den Film dazu anschaue! Noch bevor der Film zuende war, musste ich den Fernseher abschalten. Ich war richtig sprachlos, denn soetwas hatte ich noch nie gesehen. Das Buch wurde, wegen des Films, durch den Dreck gezogen.
    Die Harry Potter - Filme finde ich ganz ok. Sie sind zwar nicht perfekt, aber welcher Film ist das schon? Man erkennt, dass sie sich Mühe geben, dem Buch so gut es geht ähnlich zu bleiben. Klar, Harry Potter und der Orden des Phönix hat über 1000 Seiten, da ist es schon schwer das alles in einen Film zu packen, der sich dann später nicht allzu sehr vom Buch unterscheiden soll. Ich finde den 5. Film ganz gut gelungen.


    LG Nayuki

    Will it help you to wait for the moment to break, is it real or is it fate?
    All we are, just chapters on a page.


    'Cause after all, we're actors on a stage.