Selbstmord...

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Erstmal mein herzlichstes Beileid


    Ich selber habe nie mit dem Gedanken gespielt mir das Leben zu nehmen aber ich weis auch wieso, weil ich nicht weis wie das Leben nach dem Tod ist und das wird man niemals herausfinden, zum GLÜCK!!! denn stellt euch mal vor eine Person kann genau erklären wie das Leben nach dem Tod ist zb: die jennige Person war über längere Zeit im Koma und schon so gut wie TOT und dann wacht die Person wieder auf als währe nix gewessen und könnte dan genau erklären wie das Leben nach dem Tod ist. Das währe eine KATASTROPHE!!!!!! den stellt euch vor die Person sagt das leben nach dem Tod ist wunderschön, na was würde dann passieren haar genau die Selbsmord Opfer würden rapide in die HÖHE steigen. Denn es hat sich mal in unserem Dorf (Heidelsheim) jemmand das Leben genommen und jetzt kommt das schreckliche die Person war ein 8 Jähriger Junge, und noch schlimmer war er hatte ein Super leben gute Noten, viele Freunde, eine Super Familie nur es gab ein Problem nämlich er war zu KLUG!!!! weil er sich eines Tages die Frage gestellt hat wie ist das Leben nach dem Tod, und wie kann man es sagen na ja er wollte die Frage selbst beantworten und hatt sich noch am selben Tag einfach in der Küche erhängt, und jetzt kommt das schlimme seine Eltern wussten garnix davon und kamen nach einem Nachbarnbesuch wieder heim und sie fanden in Tod in der Küche, so ein Schock wird man Leider nie wieder los ;(. Also man merkt selbst Klugheit kann manchmal Tödlich enden.

  • Erstmal möchte ich mein herzliches Beileid an alle äußern,die jemanden an Selbstmord verloren haben


    Ich möchte mir garnicht vorstellen,wie viele Menschen schon Selbstmord begangen haben.Wie kann man Menschen so in Verzweiflung treiben,dass sie sich selbst umbringen?Wie kann man sowas machen?Leider sieht man die Verzweiflung in einen Menschen zuspät und kann ihnen nicht mehr helfen.Ich kenne selbst jemanden,der sich selbst umbringen wollte.Er hat uns von seinen Depressionen erzählt,von seinen Problemen.Er wollte sich auch umbringen hat er uns gesagt.Wir haben ihn wieder aufgebaut,halfen ihn bei seinen Problemen.Jetzt hat er alles überwunden und kann wieder lachen.Leider kommt es aber auch dazu,dass man alles zuspät erkennt und verliert einen wichtigen Menschen an Suizid.

  • Erstmal möchte ich allen, die jemanden durch Slebstmord (Aber natürlich is es auch nich schön jemanden zu kennen der ermordet wurde oder an Altersschwäche gestorben is) verloren haben, mein Beileid aussprechen.


    Ich kenne zum Glück keinen, der Selbstmord begangen hat. Ich kenne zwar jemanden der Selbstmord begehen wollte aber zum Glück hat jemand der ihm sehr wichtig war es geschafft ihn wieder auf die richtige Bahn zu bringen. Aber man kann nie wissen es ist immer möglich, dass so etwas passiert. Da kann man nur hoffen, dass dies nicht geschieht.

  • Hallo!


    erst mal auch mein Beileid an alle.
    Bei uns an der Schule hat sich auch ein Mädchen umgebracht. Ich kannte sie und kam auch gut mit ihr aus, ich hatte ein jahr lang das selbe Freifach wie sie.
    Als ich eines morgens in die Schule kam kamen mir die aus einem anderen Freifach entgegen und sagte mir, sie hätte sich selbst umgebracht...
    Der Grund? Direkt wurde es nie gesagt, aber sie hatte ihrer besten Freundin und den Eltern einen Brief hinterlassen. Sie sagte ihnen, dass sie sich keine Vorwürfe machen sollen, doch ich glaube nicht, dass sie sich keine machen... Offenbar hatte sie, und das glaube ich auch, sich umgebracht, weil sie so gemobbt wurde. Und der Kerl, der sie am meisten gemobbt hatte, hatte noch darüber gelacht! Ehrlich, dass fanden ausnahmslos alle krank, auch seine Freunde.


    Aber wird deswegen mehr gegen mobbing unternommen? nicht wirklich.
    bei uns in der Klasse war es einfach so, dass schlagartig aufgehört wurde, wirklich stark zu mobben. ein Junge wurde noch oft gemobbt, doch als das Geschah, hatten diejenigen sofort aufgehört. In unserer Klasse hat das ein Zeichen gegeben, auch wenns sch*** ist, dass erst jemand sterben musste, damit es aufhörte.
    Es ist schon schlimm, wie mobbing manche Menschen so weit treiben kann, soweit sollte es gar nicht kommen dürfen.

    Kränke nie jemanden, den du nicht kennst.
    Du triffst sein Herz vielleicht tiefer als du denkst...

  • bevor ich anfange zu sprechen mein grösstes beileid an alle die vom selbstmord betroffen waren. ;(


    Ich hab bisher das glück gehabt dass sich niemand den ich kenne umgebracht hat und das ist auch gut so.Ich finde es nur WAHNSINNIG sich das leben zu nehmen. Aber ich weiss ja nicht wie sich diese leute fühlen vielleicht sehen sie ja gar keinen anderen ausweg.Ich hab keine erfahrungen mit solchen gedanken weil mein leben in meinen Augen perfekt läuft ich werde nicht gemobbt und wurde es auch nie :) aber dass ist nicht das thema.


    zudem finde ich es grausam dass deine mitschüler darüber lachen dass ist doch vollkommen bescheuert ich meine ein mesch ist gestorben und noch schlimmer sie haben es vielleicht sogar dazu gebracht dass es soweit gekommen ist.


    ich finde es traurig und schade dass sich so viele Junge (und alte) Leute dass leben nehmen...



    mfg zorua the king :thumbup:

  • Von mir auch mein herzliches beileid an alle, die auf irgenteine weise jemanden sehr wichtiges verloren haben.
    Es ist natürlich wieder ein schwieriges thema und auch ich muss sagen,dass cih in irgenteiner weise davon betroffen bin.


    ich habe niemanden auf diese weise verloren, aber fast , und es ist für mcih eine sehr wichtige person.
    Meine schwester, hatte mehrmals versucht sich das leben zu nehmen. aus liebe,stress,vergewaltigung,streit und das ganze drumherum.


    Es ist sehr schwierig,auch wenn die person nicht gestorben ist,damit umzugehen, es passiert dann auch komisches dinge in der familie untereinander. und irgentwie wird soetwas niemals vergessen und aknn es auch garnicht. naja ich will nciht drumherum reden.


    mitlerweile ist alles wieder "gut". sie ist verheiratet,hat eine eigene familie und so aber irgentwie gibts es immer wieder stress und je nach ausmaß kann es wieder geschehen.


    Niemand weiß,wie sich diese person fühlt oder gefühlt hat. der eine nimmt einen streit als "kleine" auseinandersetzung war und der andere kommt damit nicht klar und will sich umbringen.


    Auch im krankenhaus macht man damit erfahrungen, z.B. hatte ich eine Patientin,die wollte Aufmerksamkeit und bloß nciht nachhause sondern lieber im KH bleiben. Sie kam schon wegen Suizid und als ihr entlassungstermin feststand , wollte sie gleich ncohmal loslegen um im KH bleiben zu können.

  • Es tut mir leid, dass ihr jemanden durch Selbstmord verloren habt. Mein herzlichstes Beileid.


    Ich habe nie einen Angehörigen durch Selbstmord verloren und kann mich deswegen auch nicht hineinfühlen, aber ich kenne die "andere" Seite. Ich hatte (?) eine Borderline-Persönlichkeitsstörung und es war die schlimmste Zeit meines Lebens. Ich möchte nicht so sehr auf das Thema eingehen, aber tabuisieren sollte man es auch nicht. Es gibt so viele Faktoren, die einen Selbstmord auslösen können...Man sollte immer ein Auge auf seine Mitmenschen haben, wesentliche Veränderungen wahrnehmen und nicht darüber hinwegsehen....
    Es gibt IMMER einen Ausweg. Das Leben ist ein Geschenk, welches man nicht mit Füßen treten sollte. Um diese Einstellung zu haben, musste ich viele Jahre zur Therapie. Wenn mir früher jemand gesagte hätte, dass das Leben einen Sinn hat, dem hätte ich den Vogel gezeigt. Wenn man selbst in einem so tiefen Loch gefallen ist, sieht man halt kein Licht mehr, nur Dunkelheit. Es ist schwierig, da allein wieder herauszukommen - klammert euch deswegen an jedem noch so kleinem Strohhalm. Es ist sehr mühsam, aber es lohnt sich. Ich bin sogar so weit zu sagen, dass ich froh bin, damals den letzten Schritt nicht gewagt zu haben.
    Und jeder, der sich über verzweifelte Menschen lustig macht, ist in meinen Augen arm - gefühlsarm und einfach nur bemitleidenswert. An so einem Menschen würde ich keine Sekunde verschwenden.


    Und an Jaroda the Assassin:
    Ein Therapeut sollte dich nicht mit einem Fingerschnippen heilen können, er ist kein Dschinni. Er zeigt dir Wege, die du selbst beschreiten musst. Du schriebst, man hätte dich hingebracht. War's nicht freiwillig? Hast du es schonmal in Erwägung gezogen, freiwillig in Therapie zu gehen? Das bringt sicherlich mehr, als wenn jemand hinter dir steht und Druck macht.
    Würde mich über eine Antwort von dir freuen, gerne auch per PN.


    Lieben Gruß,
    Mel

  • Mein herzliches beileid!
    Ich finde es immer wieder erschreckend, von so was zu höhren, aber es ist besser als ein Amoklauf.
    Also für mich würde Selbstmort nicht in frage kommen, ich hänge zu sehr am leben und hab zu viel angst vor dem Tod.
    Wenn, dann höchstens durch ein langsam wirkendes gift(also kein KCN und auch keine Schlaftabletten).
    Gibt es eigentlich eine statistik der todesursachen bei selbstmord?
    Entschuldigt, wenn das gefühllos wirkt, aber es würde mich einfach mal interressieren.
    Ich hoffe, das die Menschen einsehen, das man nur einmal lebt(bitte keine religiöse Disskussion), und ihr leben, egal wie schrecklich es auch sein mag, nicht vorzeitig benden!!!

    Abenteuer! Spannung! Spaß!
    Besucht die Hoenn-Region!!! Jetzt Reise buchen: Laubwechselfeld-Schlotberg-Baumhausen City-Seegrasulb City- Pyro Berg-Prachtipolis City. Ein Monat Aufenthalt, Vollpansion, Pokemon Begleitung -nur 10 000 P!!!!

  • Erstmal wie alle anderen auch, mein Beileid .
    Eine Kollegin von mir will sich evtl. umbringen, ich würde es mal so tippen. Sie macht immer so 2 deutige Andeutungen vonwegen Scheisswelt etc.
    Ihre Mutter verprügelt sie regelmäßig, und sie hasst ihr leben. Sie wurde schon sehr oft von ihren Freundinnen verraten etc.
    Sie ritzt sich und ich glaube sie hat depressionen. Ich werde ihr den Tipp geben sich beraten zu lassen, gegebenfalls beim Jugendamt oder bei der Familienberatung.
    Ich versuche für sie da zu sein, wie ein Kumpel halt kann. Vieleicht kann sie zu ihrem Vater ziehen, dann wäre sie zwar ca. 300km außerhalb, aber wenigstens von ihrer Mutter weg.


    Ich finde es auch scheiße, wenn Leute sich umbringen. Vieleicht sage ich ihr, wenn du dich umbringst werde ich dich hassen oder so damit warte ich lieber :D. Ich weis auch nicht ob das wirklich klug wäre^^ Na ja, ich werde ihr morgen sagen das sie zum Jugendamt gehen soll , und na ja, vieleicht macht dieser Thread mich wieder einigermaßen aktiv:D

  • Ich sende auch mal Beileid. Einen Menschen zu verlieren, indem er sich selbst umbringt, ist wirklich sehr traurig.


    Ich verstehe Leute einfach nicht, die Selbstmord machen. Es gibt doch fast immer noch einen Ausweg, und so viele, ja nahezu endlos viele schöne Sachen auf der Welt, für die es sich noch lohnt zu leben.
    Ich habe mal an Selbstmord gedacht, es aber wirklich durchzuführen, mein Gott dazu fehlt mir einfach der Mut, und es gibt, wie schon erwähnt, immer etwas um sich wieder aus den Depressionen zu ziehen.
    Eine Zeit lang wurde ich von ein Paar Leuten gemobbt. Man muss es nur richtig anstellen, jetzt ist einer von ihnen mein bester Freund und ich habe sie gegeneinander aufgehetzt. (So gehts natürlich auch^^).
    Wir lesen zurzeit in der Klasse sowieso ein sehr netter Buch, indem es über Selbstmord geht. "Tote Mädchen lügen nicht" Von Jay Asher.
    Dank dem Buch verstehe ich erstmals, wie leicht es passieren kann, dass man gemobbt wird und Selbstmord begeht. Wie sich alle Probleme und einfach alle Sachen wie eine Lawine, immer und immer weiter auftürmen, bis es zu schwer wird und man unter ihnen begraben wird.
    Ich finde es einfach schade, dass Leute ihr leben einfach so wegschmeißen. Ich hoffe, dass keiner meiner Freunde oder Bekannten Selbstmord begeht, denn ich will sowas nicht aushalten,

    ╔═╦╗╔╦╗╔═╦═╦╦╦╦╗╔═╗
    ║╚╣║║║╚╣╚╣╔╣╔╣║╚╣═╣
    ╠╗║╚╝║║╠╗║╚╣║║║║║═╣
    ╚═╩══╩═╩═╩═╩╝╚╩═╩═╝

  • Ich reihe mich auch in die Liste der mitfühlenden Menschen ein und spreche jedem mein herzliches Beileid aus, der einen Bekannten oder, noch schlimmer, Geliebten, durch den Freitod verloren hat.




    Es ist nicht schön, wenn ich das sage, aber ich hatte auch schon Selbstmordgedanken. Die hatte ich während der sechsten Klasse. Ich muss dazusagen, dass ich ein Jahr jünger als alle anderen war und bin, weil ich bereits mit fünf Jahren in die Schule kam. Ich konnte mich also nicht wehren, auch nicht gegen das Mobbing. Ich wurde teilweise von Schülern aus Parallelklasen, teilweise aber auch von meiner Religionslehrerin gemobbt, was ich besonders empörend finde.


    Ich machte in diesem Schuljahr keinerlei Hausaufgaben und erlangte an der Schule traurige Berühmtheit als der Schüler mit 82 Strichen in einem Halbjahr und einem Fach für vergessene Hausaufgaben. Außerdem bestand mein Ordner für Religion aus genau einem einzigen Blatt, alle anderen lagen in Fetzen in meinem Schulranzen herum. Ich schrieb in Religion zwei Arbeiten mit Note 5, weshalb ich ein Referat über Paulus halten sollte, ich tat aber nichts dafür und deshalb hat mir mein Kumpel ein paar Seiten aus Wikipedia ausgedruckt, die nicht mal meine Lehrerin verstanden hat, seitdem werde ich von ihr "Paulus-Experte" genannt. Ich habe in diesem Schuljahr meinen Kumpel und meine Eltern zum Weinen gebracht, ich stand kurz vor dem Schulverweis. Ich war noch nie wirklich gut in Sport, was auch immer Anlass zum Mobbing war und sogar teilweise noch ist. Ich belog meine Eltern und Lehrer wie es im Buche steht, schwänzte aus Demotivation und Depression den Unterricht, was mir meine bisher einzigen Stunden Nachsitzen eingehandelt hat.


    Ich war mit 10, 11 Jahren schon am Tiefpunkt angelangt. Glücklicherweise habe ich es doch durchgestanden, werde aber teilweise heute noch gemobbt und von Neunt- und Zehntklässlern, also Gleichaltrigen, blöde angemacht, was wohl auch an meiner schmächtigen Figur liegt. Allerdings ignoriere ich sowas einfach nur noch. Zornig macht es mich, wenn mich meine Religionslehrerin, die ich wieder im Unterricht habe, mich vor versammeltem Kurs "Paulus-Experte" nennt. Ich lache dann immer mit, aber koche innerlich. Soviel zu mir, ich wollte einfach nicht mehr.




    Allerdings habe ich auch einen bekannten Menschen verloren. Sie war eine meiner Mitschülerinnen aus der Grundschule. Sie ging auf das Gymnasium in der Nachbarstadt, schien dort massive Probleme zu haben und wollte deshalb auf eine Realschule wechseln, was ihre Eltern ihr aber nicht gestatteten. Ihr Onkel und meine Cousine heirateten und sie war auch auf der Feier, grüßte mich sogar noch. Am nächsten Tag erfuhr ich, dass sie sich noch in der selben Nacht erhängt hatte. Das ist jetzt knapp vier Jahre her. Ich habe sogar noch einen alten Freundebucheintrag von ihr.


    MfG,
    PikaFan1995

  • Es gibt Momente im Leben, in denen es scheint,
    als sei alles zerbrochen und nichts mehr erstrebenswert... Etwa wenn
    der langjährige Partner sich von einem trennt und man allein dasteht
    oder eine geliebte Person diese Welt für immer verlässt und nur ihren
    toten Körper zurücklässt, um den wir bitterlich trauern...
    Aber
    ich bin der Ansicht, dass ein solcher Schlag, welche Emotionen und
    Depressionen er auch auslösen mag, kein Grund sein sollte, aus dem Leben
    scheiden zu wollen. Dann ist der Suizidgedanke meines Erachtens nach
    nicht wohl überlegt, sondern kommt lediglich spontan und impulsiv,
    sodass man den Selbstmord- oder Selbstmordversuch hinterher gewiss
    bereuen würde.
    Wenn das Leben aber kontinuierlich auf eine
    einzelne, schwache Person einschlägt, ist die Frage nach der
    Rechtfertigung des Beendens vom eigenen Leben schon schwieriger zu
    beantworten...
    Wie die Ärzte im Liede "Kein Zurück" bereits treffend formulierten: "Die dich verlier'n werden den Schmerz für immer spür'n, wenn du gehst... Du verstehst - Es gibt kein Zurück.
    Und eben weil es kein Zurück gibt und es daher so eine entgültige Entscheidung ist, gehört entweder eine gute Portion Mut oder eben Wahnsinn dazu. Treffen kann es denke ich jeden, meistens in einem nicht so sehr durchdachten Moment. Deshalb finde ich, man sollte immer etwas Rationalität im Hinterkopf bewahren und sich fragen, ob man mit einer Tat wirklich alles, was man vielleicht erreicht hat, abblasen will.
    Und ob man es verantworten möchte, sich selbst aus der Affäre zu ziehen, mögliche Konflikte damit zu umgehen und zurückbleibende Freunde und Verwandte, Geliebte zu verletzen... Klar, dann ist man tot und es kümmert wenig, was mit den Hinterbliebenen ist. Aber trotzdem soll man doch nachhaltig denken. Und in meinen Augen muss viel passieren, damit Suizid gerechtfertigt wird.
    Dann müsste man schon alle Menschen hassen oder von jedem verachtet werden, alle Lieben müssten gestorben sein, man müsste so verkrüppelt sein, dass man nichts mehr allein kann oder absolut allein lebensunfähig ist... Und was weiß ich nicht noch für andere Faktoren. Pauschal kann man das sowieso nicht sagen, das ist Einzelfall-abhängig.
    Auf jeden Fall will ich es niemandem wünschen und lege nur ans Herz, wohl nachzudenken... Bevor man eine Entscheidung mit ungeahnter Tragweite trifft.

  • Beileid an alle die etwas mit verstarbenden zu tuen hatten


    Ich habe noch nie einen tod in näheren kreisen gehabt und hab auch noch nie daran gedacht mich umzubringen. Aber leute die über sowas lachen sind doch krank. Auch hört sich das jetzt etwas dumm an aber leute die sich selbst umbringen und wissen das jemand um sie trauern wird und sich villeicht auch umbringt sind schon meiner minung nach rücksichtslos.Ich kann es ir nicht vorsellen in so einer situation zu sein. Wahrscheinlich ist es weit schlimmer als ich es mir vor stellen kann

  • Sow... dann klinke ich mich nach einiger Zeit der Überlegung auch mal in diese "Diskussion" ein. Selbstmord ist schlimm, das stimmt. =/ Dennoch wundert es mich, wie einige darüber sprechen.


    Hinterher würde man es bereuen, wenn man Selbstmord begangen hat... irgendwie ja lustig der Einwand, da ich der Einstellung bin, dass man danach nicht mehr wirklich die Möglichkeit, es zu bereuen... tzz..
    Aber worauf ich eher hinaus möchte, ist deine erste Aussage, dass du der Ansicht seist, man sollte nicht "impulsiv" handeln. Dann sag mir doch erst mal, was du darunter verstehst. Denn wann handelt ein Mensch, ein lebendiger Körper, nicht impulsiv? Denn ich würde sogar behaupten, dass man fast immer danach handelt, was einem die Gefühle sagen, wenn man davon ausgeht, dass auch das Hirn dazu beiträgt, Empfindungen in dem Maß zu steuern. Ist es nicht so, dass man immer versucht, im Sinne seiner Emotionen das richtige zu tun? oô Oder bist du selbst in einem Streit/what ever wie gefühlstot?
    Zudem sagtest du, dass man Emotionen/Depressionen kein Grund sein sollten, sowas wie Selbstmord auszulösen. Selbst schon mal Erfahrungen mi gemacht? Gefühle können durchaus sehr erdrückend wirken. Da liegt es auch Nahe, das manche noch einen Schritt weiter gehen und ehrlich gesagt kann ich sie da gut verstehen, wenn ich überlege, was einem denn nicht alles für ein Bockmist widerfahren kann.


    Und ob man es verantworten möchte, sich selbst aus der Affäre zu ziehen, mögliche Konflikte damit zu umgehen und zurückbleibende Freunde und Verwandte, Geliebte zu verletzen... Klar, dann ist man tot und es kümmert wenig, was mit den Hinterbliebenen ist. Aber trotzdem soll man doch nachhaltig denken. Und in meinen Augen muss viel passieren, damit Suizid gerechtfertigt wird.

    Finde ich irgendwie frech, zu sagen, dass "Suizid" gerechtfertigt sein muss. Man kann ja schließlich kaum bis gar nicht in die Psyche seines Gegenübers reinschauen, daher ist es in seinen Augen vielleicht begründet? Ist imo daher kein Argument. Zudem sagst du, dass er/sie sich in dem Moment wenig um die Hinterbliebenen kümmert... was ist, wenn es keine Hinterbliebenen gibt? Ist es dann gerechtfertigt, weil der Selbstmord-Begangene keine Familie hatte? :/


    Dann müsste man schon alle Menschen hassen oder von jedem verachtet werden, alle Lieben müssten gestorben sein, man müsste so verkrüppelt sein, dass man nichts mehr allein kann oder absolut allein lebensunfähig ist... Und was weiß ich nicht noch für andere Faktoren.

    Tzz... das ist gerechtfertigt? Wenn dem so ist, müsste sich ja jeder zweite Mensch von der Brücke schmeißen. .__. Zudem gibt es auch Behinderte, die mit ihrer "verkrüppelten" (so wie du es schriebst; finde das Wort nicht so nett ;/) Form sehr gut klar kommen und sogar sehr lebensfroh sind. Auch die anderen Faktoren finde ich zählen nicht oder bzw. eher selten dazu, wenn ich von dem ausgehe, was ich so höre.



    Zum Thema allgemein kann ich nur sagen, dass mir es nicht allzu fremd ist, da es in unserer Gegend die letzten Jahre schon recht häufig vorkam, dass sich Jugendliche umgebracht haben. Beispielsweise sprang einer von einer Brücke, rief zuvor die Polizei aber an, sodass sie ihn direkt nach seinem Tod finden konnten. Es mag seltsam klingen, aber das Ganze war wohl auch ziemlich verstrickt und ich muss sagen, dass es mich damals ziemlich mitgenommen hat. Zwar kannte ich die Person nicht und auch nicht den Bekanntenkreis, aber allein der Fakt, dass es passiert ist, hat mich schon häufig zum Denken angeregt. Wieso tut jemand sowas? Was ist sein Anlass? Ich denke, das geht natürlich weit in die Psychologie rein, wodurch wohl auch nur die wenigstens verstehen können, wieso es eine (vielleicht geliebte) Person tut. Meiner Meinung nach ist aber gerade das Umfeld nicht ganz Unschuld daran, wenn jemand Selbstmord begeht. Denn oft ist es ja so, dass es durch Depressionen ausgelöst wird - wenn nicht sogar immer. Und Depressionen sind für mich einfach nur Anzeichen, dass jemand nicht in der Gesellschaft angenommen wird bzw. wurde und dadurch mit seinem Leben unzufrieden wurde, sich schließlich immer mehr darein steigert. Wenn ich mich nicht vertue, gibt es oft genug auch Hinweise darauf, dass jemand psychisch nicht mehr so stabil ist und für mich ist das meist der Aufruf, mit diesen Personen zu sprechen und sie vielleicht sogar ein wenig zu trösten. So ist es dann aber mit vielen genau das Gegenteil... anstatt diese Person zu ermuntern, tun sie ihr noch mehr Leid, hacken darauf herum, wer sie ist. Wer will sowas auf Dauer bitte aushalten? Daher sollte sich imo jeder schon mal an die eigene Nase packen, wann er wo jemanden Unrecht tut. Klar, nicht immer kann man einen Selbstmord verhindern, wenn man es denn überhaupt vermag. Dennoch kann es nicht schaden, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, weniger über die reden, die sich selbst umgebracht haben, sondern mehr darüber, wie sowas passieren kann. Es tut weh, das glaub ich, doch irgendwo wird es einen schmerzlichen Hintergrund dafür gegeben haben, selbst wenn dieser noch so seltsam erscheint. Ich will einfach nicht glauben, dass an einem Selbstmord nur einer "Schuld" trägt.

  • Erst mal wünsche ich Allen mein herzliches Beileid!
    Eure Geschichten regen sehr zum Nachdenken an und ich finde, das dieses Thema etwas gutes mit sich bringt.
    Auch wenn es sich hier um ein Pokémon-Forum handelt, ist das Thema "Selbstmord" nicht fehl am Platz.
    Hier können sich Personen, welche mit diesem schrecklichen Thema in Kontakt gekommen sind aussprechen wenn sie sonsten keine Anlaufstelle finden.
    Auch das ihr hier eure Erfahrungen teilt spricht für viel Mut.



    Ich denke das Selbstmord etwas schlimmes ist und es immer einen Weg gibt dies zu umgehen.
    Leider finde ich die Kommentare in diesem Topic zum Teil fies.


    Man sollte sich einmak richtig Gedanken über dieses Thema machen und vielleicht gucken was es damit auf sich hat.
    Suizidgefährdete haben eine kaputte Psyche und haben in ihrem Leben keine Freude mehr, können nicht mehr lache. Und denken dauernd über den Tod nach.

  • Erstmal herzliches Beileid an alle, in deren unmittelbarer Umgebung ein nahestehender Mensch sich selbst getötet hat.
    Zum Thema: Ich denke, dass Leute, die sich selbst töten wollen, einfach GAR kein Selbstvertrauen mehr besitzen. Wenn man so etwas bemerkt (bei jemand anderem), dann sollte man gezielt das Selbstvertrauen wieder aufbauen, dann verschwinden auch meiner Meinung nach die Selbstmordgedanken. Ich hatte zwar schon selbstmordgedanken, weil ich gegenüber allen anderen in der Klasse 2 Jahre jünger war und überhaupt nicht reingepasst habe, ich war auch mehr oder weniger hilflos, es gab 2 Sachen die mein zerstörtes Selbstvertrauen wieder aufgebaut haben:
    Erstens kam ein Referendar neu in unsere Klasse. Den habe ich durch mein mehr oder weniger komödiantisches Talent so lange ver*rscht, bIs ich in der Klasse beliebter war und neues Selbstvertrauen aufgebaut hatte. Das war zwar rückblickend sehr egoistisch dem Lehrer gegenüber (eigentlich war er nicht so schlimm), aber es ist ein erster Schritt vom Abgrund weg gewesen.
    Zweitens habe ich den Schuldruck einfach nicht mehr ausgehalten und einen eigentlich einfachen Trick angewandt: ich habe, obwohl ich eigentlich gut in der Schule war, mich ein Jahr durchhängen lassen. Das hatte zur Folge, dass ich durchgefallen bin, aber erstens hatte ich gar keinen druck mehr von wegen Superkind (übersprungen) weil ich die Erwartungen gesenkt habe, und ich war weg von der mir unpassenden Klasse, und drittens hatte ich Freunde in der niedrigeren Jahrgangsstufe, weswegen ich mich in dieser Klasse viel wohler fühle als in der vorherigen. Und die wenigen alten Freunde: mit denen habe ich natürlich auch noch Kontakt.
    An alle, die das lesen und Selbstmordgedanken haben, ein kleiner Tipp: Musik kann helfen, mir zumindest sehr über kleine Krisen. Hört euch mal von Billy Talent - Nothing to lose an (am besten auf youtube mit Video), dann wisst ihr was ich meine. Es geht auch um Selbstmord. Auch nichtselbstmordgefährdeten Leten zu empfehlen ;)

    Pro Stuttgart21!!!
    Pro Atomkraft!!!
    ich :essen: , :assi: , :sekt: , :sleeping: oder ;( gerade oder zocke :pika: ;)
    Wenn jemand mit mir SC2 zocken will pls Pn an mich

  • Ich kann leider nicht nachvollziehen wie so etwas ist, aber ich hoffe auch nie diese Erfahrung machen zu müssen.
    Ich kenne selbst ein Mädchen, eine Brieffreundin von mir, deren Psychater meinte das sie Suizidgefährdet sei.
    Da ich wenig Ahnung mit so etwas habe musste ich das Wort auch erstmal googeln.
    Sie hat mir das vor ungefähr einem Jahr geschrieben und hängt noch so halber über Wasser.
    Von einer meiner besten Freundinnen in meiner Klasse habe ich auch erfahren das sie mal versucht hat durch Schlaftabletten Selbstmord zu begehen, dann aber doch die falschen Tabletten erwischt hat und ein paar Tage lang kotzen musste.
    Sie meinte auch, das sie Angst hatte. Ihr "Motiv" war eigentlich nur, dass sie von ca. 20 (von 30) Schülern unserer Klasse gemobbt wird.


    Ich selbst habe noch nicht daran gedacht mich umzubringen, nein. Wieso auch? Ich kann solche Menschen die das wollen nicht verstehen. Man lebt nur einmal. Man sollte sein leben in vollen Zügen genießen.
    Menschen die Selbstmord begehen wollen und nicht davon abzubringen sind, denen wünsche ich das es scheitert, denn dann merken sie vielleicht wieder wie wertvoll das Leben ist.
    Wer an Selbstmord denkt sollte die schlimmen Dinge aus seinem Kopf verdrängen und an das denken, was er mag. Jeder hat etwas das er nicht verlieren will und es gibt immer jemanden der einen mag. Solche Menschen würden leiden wenn man sich umbringt.

  • Zuerst an allen mein Beileid, es ist wirklich schlimm wenn sowas passiert.


    Als ich erfahren hab nach meinem Unfall (~> Profil), dass ich nie mehr laufen kann, da konnte ich nicht mit der Idee klarkommen, es ist als ob mir etwas weggenommen würde, etwas sehr wichtiges. Ich habe immer sehr viel Sport getrieben, bin meist in den Ferien von meinem Eltern Langlaufen gegangen und das das alles nicht mehr möglich war, ich konnte das nicht an. Lange Zeit war ich depresiv, mein Leben war zerstört, ich war nur ein Schatten von meinem früheren selbst. Die Idee mein Leben zu beenden kam immer in mir auf, aber ich hatte den Mum nicht es zu tun. In der Schule war ich jetzt anders, meine Freunde, von denen ich gedacht habe das sie mich nie fallen lassen würden, taten es und ich war alleine. Bis ich einmal auf der Straße von jemanden angebrüllt wurde das ich ein "Fehler" von Gott war, da habe ich mir fast zuhause vom Leben geraubt. Ich hatte versucht meine Handgelenke durchzuschneiden, aber das ging schief und meine Mutter fand mich bewusstlos, auf der Grenze zwischen Leben und Tot. Ich wäre fast an Blutverluste gestorben, erst als ich wieder wach wurde wurde mir klar das alles was ich tat nur Unsinn war. Ich würde meine Eltern ihre einzige Tochter wegnehmen, sie hatten mich schon fast verloren, dann bin ich zur Psychatrie gegangen. Seitdem gehe ich wöchentlichs hin, ich habe immer noch Probleme. Es gab immer noch Vorfälle, aber niemals würde ich mehr versuchen mein Leben zu beenden. Zurzeit befinde ich mich auf einer speziellen Schule, dort passiert es öfters das irgendwer sich vom Leben nehmt, da es einfach Menschen gibt die nicht damit klarkommen, dass sie Behindert sind, ob psychisch oder physisch.


    Viele glauben das sich vom Leben eine Option ist, die ist es nicht. Niemals soll man das tun, man soll andere Lösungen finden.


    Sayonara!

  • Oje... ein sehr wichtiges Thema... und wohl auch das traurigste... ;(
    Mein Beileid an alle, die solche Situationen erlebt haben, selber schon davor standen, und an die die es schon getan haben (?)


    Ich denke, dass es durchaus verständlich ist, wenn sich jemand aus solchen Gründen das Leben nimmt. Sicherlich nicht die beste Entscheidung. Aber für viele eine (Er-)Lösung. Ich selber habe nie einen solchen Fall miterlebt, geschweige denn, es selber ausprobiert... nee, das wäre nix für mich, auch wenn meine Situation nicht so prickelnd ist... aber ich schweife ab: Es gibt da dieses wundervolle ( :achtung: ) Buch "Ich knall euch ab" von Morton Rhue ("Give a boy a gun"). Haben wir dieses Jahr in der Schule gelesen. Es geht um zwei stark gemobbte Jungen, die bis ins Detail einen Amoklauf planen, natürlich mit anschließendem Suizid. Hört sich beim Lesen grauenhaft an, was die so planen und anstellen, hinterher sieht man das ganze Thema Selbstmord und Amoklauf aus einer anderen Sicht. Das nimmt man nicht so einfach auf die leichte Schulter. Am Ende bringen die beiden allerdings keine einzige Person um, der eine erschießt sich einfach selber (nach langem Zögern), der andere wird überrumpelt und zu Brei geschlagen, er fiel daraufhin ins Koma, man erfährt nicht, ob er dies überlebt hat.
    Das Buch bewegt echt einiges in einem... (nicht) zu empfehlen :pfeil:


    LG
    xxGermanDarkrai

  • Nicht direkt,


    aber ich kann verstehen, aus welchen Gründen menschen sich selbst umbringen! Wenn man nicht mehr Leben will, wenn man das Leben so empfindet als gäbe es nichts schlimmeres... Unter anderem der Grund, die Klassenkameradinen machen sich kurz nach dem Selbstmord einer Schülerin (!!) über sie lustig..?! goddamn!! Ist doch klar, dann kommen minderwertigkeitsgefühle, Depressionen etc.


    Also, ich finde es ebenfalls eine schlimme sache selbstmord, aber es ist nicht so, dass ich solche personen nicht nachvollziehen könnte...


    regards :sarcastic: