»Der Autorenzirkel«

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Neue Woche, neues zu erzählen.


    Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht?


    Wenn man so will recht genau, ich erklär es kurz wie ich das mache.
    Das geht bei mir über mehrere Schritte. Ganz zu anfang einer Story überlege ich mir welche Charaktere ich nehme, wieviele Protagonisten, Antagonisten und Nebencharaktere es geben soll, was das Setting der Story und was das große Ziel sein soll. Alles, was zwischen beginn der Story und Finale geschieht, entscheide ich von Kapitel zu Kapitel. Storyentscheidende Geschehnisse plane ich allerdings mehrere Kapitel voraus.
    So bei der Entwicklung eines Kapitels geh ich dann etwas akkurater ran. Zunächst sammel ich Ideen, dazu hab ich immer einen Collegeblock und einen Kulli bei mir um die Ideen, die mir so spontan kommen sofort aufschreiben zu können. Dabei kommt jede noch so bekloppte Idee auf den Zettel um meinen Kopf von ihnen zu befreien. Denn ich hab relativ früh schon feststellen müssen, dass, wenn ich mir das Storyboard eines Kapitel und dazu noch mehrere andere Ideen merken muss, dass ich Probleme mit dem schreiben an sich bekomme. Okay, sobald ich einige Ideen gesammelt habe geht es ans sondieren. Dabei geh ich die Handlung im Kopf durch, schreibe sie quasi einmal vor, und wenn ich irgendwo ins stocken gerate, dann taugt sie nichts und wird aussortiert. Wenn ich dann eine Idee finde mit der ich wirklich zufrieden bin, dann fang ich an zu schreiben. (Das ist am Rande erwähnt auch das Problem das ich derzeit mit meiner eigenen Fanfic habe, ich finde kein Konzept das mich wirklich zufireden stimmt)

    Wie viel Wert legt ihr auf Recherche, was schaut ihr genau nach?


    Großen Wert.
    Ich möchte, dass was ich schreibe zu jedem Zeitpunkt nachvollziehbar ist. Das der Leser nie das Gefühl bekommt: "Hä? Das ist aber gerade ein wenig unlogisch". Deshalb schlage ich Dinge, bei denen ich mir nicht ganz sicher bin, nach und überlege ob es überhaupt seinen vorgesehenen Platz im Kapitel bekommen kann. Besonders wichtig ist mir das, wenn ich Vergangenes zitiere. Da ich in meiner Fanstory Charaktere aus dem Anime verwende, möchte ich auch sicher gehen, dass alles der Wahrheit entspricht. Dabei dreht es sich meist um vergangene Dinge, ich stelle gerne mal die vorgesehene Handlung in meiner Fanfic in Kontext mit ihren Handlungen aus dem Anime, um zu überprüfen, ob es auch nachvollziehbar ist, wenn ich es so schreibe. Auch beziehe ich das auf die Gefühle, ich suche nach Folgen in der sie vielleicht etwas ähnliches durchlebt haben und füge es in Form eines Vergleiches ein. Aber auch andere Dinge recherchiere ich, zum Beispiel wären es Symptome einer Krankheit, wenn ich vorsehe einen Charakter daran erkranken zu lassen oder wenn ich ein besonders markantes Merkmal in die Umgebung einfügen will, dann suche ich ein passendes Bild um mir das visualisieren zu erleichtern. Auch ist das Synonym-Wörterbuch ein steter Begleiter. Also generell sei gesagt das ich alle Referenzen nachsehe bei denen ich mir nicht einhundertprozentig sicher bin.



    So dann,


    gruß, Parvel

  • Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?


    Normalerweise schreibe ich am PC. Das ist einfach praktischer, da man einfach etwas löschen kann, ohne radieren/killern oder haufenweise Zettel wegschmeißen zu müssen. Ideen und Notizen notiere ich mir aber manchmal noch auf einem Blatt Papier, dann kann ich auch Blitzideen aufschreiben, wenn ich mal nicht zuhause bin. Da ich mir meist selber Welten ausdenke, zeichne ich auch viele Karten zu meinen Welten. Diese natürlich auch mit der Hand auf ein Blatt Papier, da ich kein Grafiktablett habe und Pixeln mir bei solch großen Sachen zu aufwendig ist, vor allem weil mir die Karten nachdem ich sie einmal gezeichnet habe nocheinmal ganz neu zeichne, da mir die Form und andere Dinge mir dann doch nicht sehr gefallen.



    Wie fühlt ihr euch zu Beginn einer neuen Geschichte?


    Unwissend.
    Ich stehe dort mit einem oder zwei meiner Chars, meist in einem kleinen Dorf und weiß überhaupt nicht, was mich erwartet. Nach und nach kommen mir dann Gedanken zu Gegnern, anderen Hauptcharakteren und auch unwichtigeren Nebencharakteren. Ich habe am Anfang zwar schon eine grobe Idee, was in der Story im Vordergrund steht, aber die Details kommen wie viele andere Dinge erst viel später. Dann mache ich mir Gedanken, inwiefern Magie und andere Rassen eine Rolle spielen werden, denn ich schreibe am liebsten Fantasy und da sind Magie oder Zauberei in irgendeiner Art und Weise eigentlich immer enthalten. Fähigkeiten meiner Chars ob wichtig oder unwichtig entstehen dann auch, z.B. das Spielen eines Instruments. Die Fähigkeiten sollen, so unwichtig manche vielleicht auch klingen mögen, irgendwann wenn auch nur kurz im Vordergrund stehen, oder wenigstens mal vorkommen.


    Eigentlich würde ich jetzt noch ein schickes Bild posten wollen, aber ich habe keins^^


    Lg ~Nervensäge

  • Mann, ist hier viel los, hätte ich gar nicht gedacht =D Da kommt man ja kaum hinterher...








    ~ Shipping Stories - eintönig oder aufregend? ~

    Ach ja, dieses Genre. Ich persönlich schreibe am liebsten über Shippings, etwas Anderes kann ich mir in der Hinsicht zumindest momentan gar nicht vorstellen, da ich erst durch ihre Existenz zum Schreiben gekommen bin. Ich liebe es, verschiedene Charaktere aufeinander treffen zu lassen, Eifersüchteleien, Neider, diverse Umwege, bevor das eigentlich geplante Paar zueinander findet, Rivalen und vielleicht kommt sogar ein Charakter zu Tode, der für manch anderen viel bedeutete. Natürlich darf das Ganze nicht auf direktem Wege stattfinden, das heißt, man sollte im günstigsten Falle nicht einma aufgrund der im Startpost vorgestellten Charaktere erahnen können, auf welches Shipping es am Ende hinausläuft, das nimmt in meinen Augen sämtliche Spannung vorweg. Auch diese vorhersehbaren Pairings finde ich inzwischen langweilig. Damit meine ich (und bitte, schlagt mich nicht dafür .__. ) zum Beispiel jegliches Shipping, welches unseren Hauptakteur der Serie, Ash, beinhaltet, sowie die vielen anderen offensichtlichen Beziehungen wie Contest- (Maike x Drew ) , Penguin- (Lucia x Kenny) oder Twinleafshipping (Barry x Lucia). Ich sage nicht, dass ich etwas dagegen habe, nein, keineswegs, ich finde sie in einem gewissen Maße süß, doch zieht es mich eher zu abwegigen Shippings, wie man an der Liste auf meinem Profil bemerken dürfte. Inzwischen versuche ich, möglichst unbekannte Pärchen zu bilden, sie bieten für mich wesentlich mehr Möglichkeiten und es macht mir Spaß, dem Leser interessantere Aspekte nahe zu legen. Enormere Altersunterschiede zum Beispiel, für manche pervers oder abstoßend, für mich, so lange es auf Anime/Manga beruht, süß *o* In letzter Zeit schreibe ich sehr viel zu IronWillshipping (Lucia x Urs ) oder HoennChampionshipping (Maike x Troy Trumm), einfach, weil es von den Möglichkeiten her ginge, sich die Charaktere durchaus kennen, aber ein Großteil der Shipper auf diese Kombination nicht im Entferntesten käme. Doch selbst eher gewöhnliche Shippings können, richtig vermittelt, Aufregung und Abwechslung bieten, was leider bei den meisten nicht der Fall ist. Dort wird nämlich oft auf die üblichen Gegebenheiten, wie Wettbewerbe oder eine einfache Reise, zurück gegriffen, anstatt sich etwas Neues auszudenken. Letztlich jedoch halte ich Shippings für ein Thema, welches in einem gewissen Sinne atemberaubend sein kann, auch, da ich vor Shonen-Ai/Yaoi nicht zurückschrecke. Man findet sie unglücklicherweise sehr selten vor, wenngleich ebenso dieses Phänomen sie wahrscheinlich für mich attraktiv macht :>


    ~ Was beschreibt ihr am liebsten (Emotionen, Umgebung, ...) ? ~

    Also ich beschreibe am liebsten Emotionen, jedoch in den meisten Fällen negativ. Freude oder Glück, so habe ich zumindest das Gefühl, liegen mir nicht so. Ich liebe es, Leid weiter auszuführen, Trauer, Depression, schlechte Erinnerungen an frühere Kindheit, das volle Programm. Ich weiß nicht, worin es sich begründet, dass ich mich dabei am wohlsten fühle, vielleicht, weil jeder Satz, so haben andere mir nahe gelegt, meine eigene, persönliche Note beinhaltet; es ist für mich ein Weg, mich auszudrücken, und da ich von Natur aus eine Pessimistin bin, fällt es mir dadurch vielleicht leichter. Außerdem kann man dabei so herrlich verschiedene Stilmittel anwenden, wie man sich auch bei Gedichten kennt, man nehme als Beispiele Euphemismen, Alliterationen, Metaphern und so weiter <3 Womit wir auch schon beim nächsten Aspekt wären, der Umgebung. Hier lassen sich diese rhetorischen Figuren ebenfalls schön unterbringen, Vergleiche jeglicher Art. Ich beschreibe die Umgebung nicht immer sehr gern, Zimmer- oder Stadtbeschreibungen gestalten sich bei mir nämlich immer recht umfangreich, da ich grundsätzlich fast jedes Detail berücksichtige, doch malerische Landschaften, Sonnenuntergänge oder Ähnliches liebe ich einfach <3 Dabei gilt bei mir das Prinzip von mindestens einer handgeschriebenen Din A4 Seite, vorher bin ich nicht zufrieden.
    Danach folgen die Gedanken. Grundlegend baue ich sie bei den Emotionen mit ein, doch wird es dadurch immer eine so langwierige Angelegenheit, es gilt, so viele Punkte zu berücksichtigen, die Logik, bereits Erlebtes der Charaktere, Hintergründe, was man verraten darf und was nicht, Vergangenheit, private Eindrücke und so weiter. Sehr verwirrend manchmal, muss ich zugeben, hin und wieder fällt mir im Nachhinein noch etwas ein, was im Prinzip essenziell für das Verständnis ist und sich so sehr ausbauen lässt, dass ich mein gesamtes Kapitel nochma umstellen muss, damit alles passt.


    ~ Fieslinge, Schurken, Antagonisten - wie sind sie bei euch? ~

    Hm, da muss ich sagen, habe ich mir noch nie so wirklich drüber Gedanken gemacht, das kam einfach so. Im Nachhinein sehe ich, dass sie bei mir eher der Hinterlist folgen. Sie sind nicht zwangsläufig unendlich brutal oder gewalttätig, nein, bei ihnen lege ich Wert auf Verstand, Scharfsinn und, das muss ich dazu sagen, eine gewisse Art der... hm, wie drück ich das aus... der Anziehung auf weibliche Personen. Sie üben auf das andere Geschlecht, gehört entsprechende Person nun den Guten an oder nicht, einen speziellen Einfluss aus, erscheinen für diese attraktiv und glänzen durch besondere, beispielsweise psychokinetische, Fähigkeiten. Sie halten sich eher im Hintergrund, kommen und gehen, wann es ihnen beliebt, sprich in meist unpassenden Momenten ( ^^) , vereiteln aus den Schatten heraus Vorhaben der Protagonisten, werfen ihnen Steine in den Weg, ohne sich selbst gleich zu offenbaren. Arroganz ist dabei ebenfalls ein Aspekt, den ich gern einbaue, Antagonisten sind bei mir stets auf gewisse Weise arrogant/stolz/eitel, spielen dementsprechend mit ihren Opfern und lassen sie auf fiese Art leiden, quälen sie, um ihre Überlegenheit gekonnt zu demonstrieren. Weiterhin verfügen Schurken bei mir meist über einen perfektionistischen Charakter, Präzision/Genauigkeit und einen gewissen Grad der seelischen Grausamkeit, Skrupellosigkeit gehört ebenso dazu.


    ~ Schreibt ihr gern Kommentare und wenn ja, welche Punkte beachtet ihr besonders? ~

    Nun, man findet mich meist bei den Kommentarlern und ich habe auch meine Stammgeschichten, die ich regelmäßig und gern kommentiere. Ich erachte es schlichtweg als eine Art "Pflicht" , neueren Autoren etwas zu helfen, da ich selbst solche Erfahrungen machen musste, wie es ist, zu schreiben und aufgrund von fehlender Kritik zu denken, ich sei gut. Natürlich möchte ich das anderen ersparen. Zudem macht es mir Spaß, die verschiedenen Ideen der Autoren zu verfolgen, zu sehen, ob es ihnen ernst ist, ob sie sich wirklich verbessern möchten, ob sie kritikfähig sind und welche Überlegungen sie sich bezüglich ihrer Story gemacht haben, wie intensiv sie sich mit den Hintergründen beschäftigen. Ich lese hier allgemein gern neue FF's und hinterlasse folglich auch des Öfteren bei Anfängergeschichten einen ausgewachsenen Kommentar. Achten tue ich hier beim Startpost vor allem auf den äußeren Eindruck, die Gestaltung, Farbe/Verzierung/Schrift, sowie die Menge an geschriebenem Text. Wahrscheinlich weiß hier jeder mittlerweile, was zu einem gelungenen Startpost gehört und danach bewerte ich auch. Ich gebe dem Autor Hilfestellungen in Form von Fragen, die es sich stellen könnte bzw die der Leser sich stellt, wenn er seine Texte durchliest, beispielsweise, wenn ich selbst erdachte Charaktere bewerte. Gerade dort muss man sehr ausführlich beschreiben und ich versuche, es dem jeweiligen Autor so gut es geht zu verdeutlichen, was ihm fehlt bzw was er noch hätte berücksichtigen müssen. Vollständigkeit spielt ganz klar auch eine entscheidende Rolle. Lediglich zwei oder drei Punkte zu berücksichtigen, und dazu bloß wenige Zeilen zu schreiben, geht in meinen Augen gar nicht.
    Bei den Kapiteln achte ich zunächst auf die Länge, um mir einen ersten Eindruck über die Ausführlichkeit der Beschreibungen von Gedanken, Gefühlen und Umgebung zu verschaffen, worauf ich intensiv achte. Enthält ein Kapitel bestenfalls 20 Zeilen, nichtma ausgeschrieben, weiß ich sofort, da fehlt entweder der Wille, sich Mühe zu geben, die Geduld oder die Erfahrung, was vor allem bei jüngeren Schreibern der Fall ist. Um meine Worte zu unterstreichen, picke ich mir meist eine geeignete Textstelle heraus und schreibe sie um, füge Umgebung, Gefühle etc ein und zeige so, was sich daraus hätte machen lassen, wie man es also in Zukunft angehen sollte. Auch hier schreibe ich mögliche Fragen auf, die ich mir stellen würde, zum Beispiel, ob da ein Baum steht, wie die Wetterverhältnisse sind, die allgemeine Umgebung, das Flair, die Atmosphäre, ... Als nächstes folgt der sprachliche Stil. Ich untersuche die Wortwahl, gegebenenfalls Wiederholungen, Variation in Satzbau, Kommasetzung und Rechtschreibung, bei vielen, man muss es ehrlich sagen, eine kleine Katastrophe. Hin und wieder mache ich mir die Mühe, die Fehler selbst zu korrigieren, sind es jedoch zu viele, rate ich zu einem Betaleser, was ich selbst ausführe. Ich streiche Wiederholungen an, meist "war" oder "hatte", falsche Zeitformen, setze Kommata und stelle manchma die Sätze komplett um, weil sie einfach so nicht passen. Häufig empfehle ich den Autoren, Synonyme zu suchen und Adjektive einzubauen, um ihre Texte interessanter zu gestalten.

    LG

    ~ Emeraude ~

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    Quelle




    Ein neuer Tag, ein neuer Beitrag!^^ Es macht wirklich viel Spaß, die Themen hier zu beantworten und es ist schön zu sehen, dass der FC in der kurzen Zeit so populär geworden ist!


    Lieblings- und Hassgenres?
    Bei solchen Sachen bin ich eigentlich relativ unkompliziert, was ich jedoch wirklich nicht ausstehen kann sind kitschige Liebesgeschichten, bei denen sich Partner mit Worten wie "Schatzi" oder "Schnuckelchen" anreden... Eine Freundin von mir liest so etwas und schon bei der ersten Seite bin ich fast eingeschlafen... Genres wie Fantasy, Horror oder Thriller haben es mir besonders angetan. Ich liebe das mysteriöse, unbekannte und dunkle einfach, allerdings kann ich Vampire nicht ausstehen, die besonders in der Genre Horror leider zahlreich vertreten sind... Ebenso mag ich Bücher, bei denen die Hauptcharaktere mit sich selbst konfrontiert werden oder die "Klassiker" wie "Peter Pan" oder "Alice in Wonderland"!^^


    Eure absoluten Lieblingsbücher?
    *grübel* ... Das ist wirklich nicht einfach zu beantworten... Ich würde mal sagen, die bereits oben genannten Bücher "Peter Pan" und "Alice in Wonderland". Bei Peter Pan finde ich es schön, wie wunderbar indirekt die Beziehung zwischen Mutter und Kind dargestellt wird und in welchen konflikt Peter gerät, als Wendy und ihre Brüder nach Hause zurückkehren wollen. Ausserdem bin ich ein Fan von Captain Hook!^^ An Alice in Wonderland (habe nur das englische Original gelesen) mag ich die Art und Weise, wie Alice das Wunderland erkundet. Ich kann es auch nicht recht beschreiben, das Buch hat mich einfach fasziniert...


    RPGs oder Fanstories - was ist niveauvoller?
    Ich selbst habe ja schon einigermaßen Erfahrung mit RPGs und denke, dass sie wirklich niveauvoller sind als Fanstories. In Fanstories kann man sich alles selbst überlegen, die Storyline, jeder einzelne Charakter und deren Geschichten, was wann passiert... Aber in RPGs muss man als Mitspieler mehr oder weniger nach den vorstellungen der Leiter gehen. Zwar hat man noch relativ viel Spielraum, aber größere Interaktionen zwischen dem eigenen Charakter und denen anderer sind erst nach absprachen möglich. Und da es in RPGs häufig bei Kämpfen zur Sache geht, sind größere Interaktionen zwischen Charakter und Gegner auch nur mit Absprache möglich, da man ja demokratisch bleiben will. Als Leiter muss man sich ja auch größtenteils nach den Wünschen der Mitspieler richten.


    Bis demnächst dann!
    LG Kamek
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  • Obwohl ich noch nicht eingetragen wurde, poste ich schon einmal meinen ersten Beitrag. [Und da hier so eine Menge los ist, möchte ich nicht als Letzte dastehen... ^^'']


    „Convince yourself that you are working in clay, not marble, on paper not eternal bronze: Let that first sentence be as stupid as it wishes.”
    Jacques Barzun


    WIE SCHNELL SCHREIBT IHR NEUE KAPITEL?


    Tja, das ist immer unteschiedlich. Manchmal schaffe ich Kapitel sehr schnell, da ich leichter mit den Inhalt klar kommen, jedoch manchmal brauche ich sehr lange für nur eine einzige Stelle. Auch jetzt hänge ich bei einer bestimmten Stelle fest, da ich nicht gut bin im schreiben von Träume, das fällt mir einfach sehr schwer. Gefühle habe ich auch Probleme mit, sie richtig zu formulieren, deshalb brauche ich bei solchen Sachen extrem lange, aber manchmal ist es auch gut, lange an etwas zu sitzen.


    BÜCHER, DIE FLUCHT VOR DEM ALLTAG?


    Ja, ich denke das man mit Bücher die Realität entfliehen kann, denn man kommt in eine andere Welt. Ich persönlich bin das perfekte Beispiel: Ich wurde früher, sogar jetzt noch, sehr schlimm gemobbt von Mitschüler, die meinten, sie müssten es einreiben, dass ich anders war. Da ich die einzige war, die Unterricht spannend fand, haben sie mich sehr schlimm beleidigt, weshalb sie mein ganzes Selbstvertrauen zerstörten. Mittags habe ich irgendein Buch genommen und habe das durchgelesen, da es für mich eine Möglichkeit war, meine Sorgen zu vergessen, auch nur für einen kurzen Moment. Viele machen das so, denn wenn man z.B. Bücher mit traurigem Inhalt liest, vergisst man oft seinen eigenen Schmerz.


    WIE WEIT DÜRFEN EURE CHARAKTERE IN ROMANTISCHER HINSICHT GEHEN?


    Also ich mag es, nicht immer nur bei Küssen zu bleiben, da das nach einiger Zeit extrem langweilig wird. Immer nur über dasselbe zu schreiben, das mag doch keiner? Bei mir gehen auch oft die Charaktere ein Stückchen weiter, oft kommt dann auch Sex in das ganze ein. Ja, ich weiß das manche jungen Kinder hier es nicht mögen über sowas zu schreiben, aber wenn man jung erwachsene Personen in eine Geschichte nimmt, verwirrt durch ihren Hormonen, bleibt es nicht immer nur bei das klassische Händchen halten.


    EURE ABSOLUTEN LIEBLINGSBÜCHER?


    Meine absoluten Lieblingsbücher sind die Gone-Bücher von Michael Grant, da er sie einfach so spannend schreibt. Er hat das, was alle Kinder am liebsten wollen, als Thema genommen: Eine Welt ohne Erwachsenen. Eine Welt ohne Regel, wo die Kinder an die Macht sind. Jedoch gibt es immer wieder ein paar zwischen ihnen, die die Macht wollen. Er baut Fantasy ein: Denn wie sind die Erwachsenen von der einen auf der anderen Sekunde verschwunden? Warum umgibt eine Mauer die Stadt? Auch fügt er spezielle Kräfte ein, die die Kinder bald erfahren und selbst benutzen können. Das hat mich einfach so begeistert, dass ich durch ihn selbst ein Buch erstellen wollte.



  • Hallo, ich bin hier ganz neu. Ich schreibe am Liebsten Bücher und Gedichte. Das Problem bei mir ist, dass ich meine "Werke" nie zu Ende bringe. :)
    Wie vergebt ihr Namen?


    Na ja, meist nehm ich Namen die ich sehr gerne mag, oder sie zu einem Charakter passen. Eine Figur in dem buch, das ich gerade schreibe heißt zum Beispiel Tinka. Ich finde dieser Name klingt frech und genau so ist meine Person.


    Wie wichtig sind euch eure Charaktere und deren Ausarbeitung?
    Das ist eine der Sachen, die mir sehr wichtig ist. Ich finde, desdo genauer man eine Figur kennt, desdo genauer kann man sich in sie hineinversetzen. Man kennt diese Person dann, so als wäre sie ein guter Freund.


    Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren (zB aus Serien oder Büchern)?
    Ich finde, man sollte sich immer eigene Charaktere ausdenken. Ich mein, das käme dann doch irgentwie nachgemacht rüber. Außerdem wird es ja langweilig, wenn in allen Büchern sich die Personen so ähneln.


    Könnt ihr euch in Umgebungen hineindenken, die ihr noch nie gesehen habt?
    Ja, ich hatte schon immer sehr viel Fantasie und so was fällt mir dann ziemlich leicht. Ich finde es richtig toll sich an einen anderen Ort zu denken, den man so schaffen kann wie man will. Wahrscheinlich wäre es bei mir fast immer sehr hell und schön, es gäbe sicher aber auch dunkle bereiche.


    Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen?
    Ähm, ich bin jetzt nicht gerade so ein Typ, der sehr auf Liebesgeschichten und Romantik steht. Ich finde alles schlimm, dass romantischer als Harry Potter ist :)


    Ich hätte auch noch eine Idee für ein Maskottchen.
    Sagt euch der Name Seneca etwas?
    Hier eine kleine Erklärung:
    Seneca war ein Philosoph, der zu Zeiten von Neros Herrschaft lebte. Er war sehr weise. Noch dazu war er Neros Lehrer. Leider wurde Seneca angeklagt, einen Mordanschlag gegen Nero zu planen, weshalb er getötet werden sollte. Seneca aber schnitt sich selbst die Hauptschlagader durch und legte sich in ein Bad voller heißes Wasser, was die Blutung verringerte und Seneca langsamer sterben ließ. So wollte er zeigen, dass er keine Angst vor dem Tot hat, was ihm auch gelang.



  • Tatsächlich meine letzte Ferienwoche^^ Die letzten sieben Tage muss ich ausnutzen, also los^^




    Warum schreibe ich? Wie bin ich auf die Idee für meine aktuelle Fanfiction gestoßen?
    Beide Fragen lassen sich bei "Landei", meiner aktuellen Fanfiction, sehr gut in einem beantworten. Ich hatte in meinem letzten Post schon angemerkt, dass ich in einem kleinen Bauerndorf lebe, die nächste größere Stadt Heidelberg ist ca. 80 Kilometer weg. Man kann also sagen, dass ich tiefster Provinzler bin.


    Wer sich die ersten beiden Kapitel meiner Geschichte durchliest, der weiß, wie ich mein Leben verbringe. Auch ich muss auf nervigen Dorffesten sein, weil der Musikverein spielt, auch ich habe einen Schulweg von zwölf Kilometern, verstänlicherweise habe auch ich den Wunsch nach Zivilisation. Ich bin die Hauptperson meiner Geschichte, mein Wohnort ist auch ihr Wohnort. Nur mit anderen Namen. So entstand die Idee zu "Landei", aus einem Wunschtraum meinerseits, auszubrechen und die Freiheit zu genießen.


    Ich schreibe "Landei" einerseits, weil ich während des Schreibens richtig ins Träumen verfalle und ich mir somit ein klares Ziel vor Augen setzen kann - auch weg hier! Andererseits reagiere ich an der armen Hauptperson auch meinen Zorn ab. Es macht mich stinkig, wenn ich lese, dass in irgendeiner Stadt das Internet ausgebaut wird, und wir immernoch auf Uraltkabeln herumsitzen und nicht zu zweit gleichzeitig ins Internet können. Man hat uns für diesen September auch mehr Bandbreite versprochen, musste aber den Termin nach hinten verlegen. Auch in anderen Bereichen fühle ich mich hoffnungslos vernachlässigt, das geht von Internet über Einkaufsgelegenheiten und Freizeitgestaltung bis hin zur Schule. Während Städte davon mehr als genug haben, muss man hier zusehen, wie man zurechtkommt. Ohne ein Auto wäre man hier aufgeschmissen.


    Ich steigere mich schon wieder hinein^^ Während ich das schreibe, kocht es wieder in mir hoch. Jedenfalls verarbeite ich das alles in "Landei".



    Wie brutal darf eine Story für mich sein?
    Mir Wurscht.
    Vor allem bei "Landei" nehme ich kein Blatt vor den Mund und sehe auch keinen Sinn darin, es zu tun. Die Geschichte erzählt die harte Wirklichkeit und fasst sie in ehrliche Worte. Solche Sachen wie Gewalt, Drogen, Kriminalität und Rücksichtslosigkeit existieren halt, da beißt die Maus keinen Faden ab. Und je schmerzhafter es die Hauptperson zu spüren bekommt, desto mehr Eindruck hinterlässt die Geschichte. Ich möchte mit "Landei" bewirken, dass man sich mal darüber Gedanken macht, wie man diese Probleme, die es ja offensichtlich gibt, in den Griff bekommt. Hoffentlich klappt das auch.


    Klar gehe ich damit das Risiko ein, dass ich vor allem die Jüngeren abschrecke, aber das ist es mir wert. Man muss sich der Probleme unserer heutigen Gesellschaft bewusst werden; wer nicht hören will, muss fühlen. Ich nehme absolut keine Rücksicht auf den Leser, wenn es ihm zu brutal wird, tja, dann wird es ihm halt zu brutal^^ Kann ich nix dran ändern. Ich schreibe so, wie es für die Situation in der Geschichte angemessen ist.


    Natürlich ist mir der Leser nicht immer so schnurz; ich finde, dass sich brutale und ruhige Szenen die Waage halten sollten. Gibt es zu viele ruhige Szenen, wirkt die Geschichte langweilig. Gibt es zu viele brutale Szenen, wirkt sie gewaltverherrlichend und rastlos. Beides negativ. Ein ausgewogenes Verhältnis ist das A und O.



    Aus welcher Perspektive schreibe ich am liebsten?
    Ich habe es in meinem letzten Post schon erklärt, ich liebe es, wenn der Leser direkt angesprochen wird. Daher benutze ich nur zu gerne die Ich-Perspektive. Denn dann kann sich der Leser viel besser in die Hauptperson hineindenken, dann wird er "aktiv" in die Handlung hineingezogen, dann macht er sich selbst Gedanken und überprüft, ob sie mit dem übereinstimmen, was die Hauptperson gerade denkt. Insgesamt kann man Emotionen und Gedanken so viel besser rüberbringen als in anderen Perspektiven.


    Klar hat diese Form auch Nachteile. Das Wort "ich" wird mit Sicherheit eines der häufigsten Wörter der Geschichte sein. Was passiert, wenn die Außenstehenden in einer Szene wichtiger sind als der Protagonist? Über solche Sachen muss man sich eben Gedanken machen, wenn man aus der Sicht der Hauptfigur schreibt.


    Aber es macht mir Spaß, mich in die verschiedenen Hauptpersonen hineinzuversetzen, mit ihnen zu fühlen und sie auch eigenständig denken zu lassen. Natürlich lässt man als Autor dabei unwillkürlich und unweigerlich eigene Erfahrungen und Emotionen mit einfließen, aber genau das macht doch eine Hauptfigur erst menschlich.



    Mein Ziel beim Schreiben?

    Ich will einerseits natürlich Spaß haben. Einfach ein bisschen kreativ sein, dabei entspannen und hinterher das Gefühl haben, etwas geschafft bzw. geschaffen zu haben. Super. Auf der anderen Seite will ich natürlich mit meinen Texten bewegen, zum Denken anregen, vielleicht zu Tränen rühren, aber auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich liebe das, wenn man durch Lesen Erfahrung gewinnt und sie in seinem alltäglichen Leben anwendet, wenn man sich an einmal gelesene Passagen erinnert. Sowas will ich auch.


    Darüber hinaus will ich vor allem mit "Landei", wie oben schon gesagt, die Probleme der Gesellschaft klar benennen und anprangern, damit sich vielleicht etwas ändert, etwas bessert. Ich alleine kann nichts verändern, dazu braucht es mehrere. Aber einmal in Bewegung gebracht, lässt sich eine Revolution schwer bis gar nicht aufhalten.


    Wahrscheinlich werde ich mit meiner Geschichte wohl eher nichts bewirken, weil sie zu schlecht oder zu unbekannt ist. Aber es hat sich gelohnt, sie überhaupt erst anzufangen. Denn ich habe eine Menge Spaß beim Schreiben.



    MfG,
    ~Stiefel

  • Echt cool, diese Geschichte Landei interessiert mich jetzt echt. Ist die hier irgentwo reingestellt??
    Zeichnet ihr Szenen eurer Fanstory nach?
    Szenen eher seltener, ich zeichne allerdings oft Orte oder Personen. Fanstorys schreibe ich aber nicht gerade viele, eher eigene Geschichten.Wenn ich aber mal etwas nachzeichne, dann sehr genau. Mit jeder kleinigkeit. Wenn ich zum Beispiel eine Person male und die Eine Haarnadel im Haar hat, überlege ich mir immer ganz genau, ob diese Gestreift ist, Blumen draufhat...



    Gibt es bestimmte Lieder, Bilder etc., die euch inspirieren?
    Ja, immer wenn ich gerade ein trauriges Lied höre, schreibe ich trauriges und bei fröhlichem fröhliches. Das Lied, das mich aber am meisten inspiriert ist Bittersweet von Within Temptation (obwohl ich die Band eigentlich gar nicht mag)


    Interessiert ihr euch für RPGs?
    Ja, ich mag RPGs. Ich find es einfach toll, wenn ich zum Beispiel ein Buch lese und dann so tun kann als würde ich selber in dieser Welt leben


    RPGs oder Fanstories - was ist niveauvoller?
    Ich finde beides toll. Durch Fanstorys kann sogar mal ein Author Inspirationen bekommen und Rpgs sind einfach lustig.


    Mit welchen Buchcharakteren könnt ihr euch identifizieren?
    Luna Lovegood. Mehr fallen mir nicht ein. Alle die mit mir befreundet sind, meinen ich wäre wie sie, also wird das sicher auch stimmen













  • >>Better to write for yourself and have no public than to write for the public and have no self. ~ By Writer Cyril Connolly<<


     [Blockierte Grafik: http://data.whicdn.com/images/14201486/59178_1637620424420_1354038546_3438147_5850621_n_thumb.jpg]


    Huhu =)
    Wow, hier ist wirklich was los. Aber schön so, genau so sieht man das doch gern <3


    *~Wie vergebt ihr Namen?~*

    Namen sind für mich, lustigerweise, das Wichtigste. ich vergebe sie immer zuletzt, denn sobald ein Charakter, ein Gegenstand, ein Ort, was weiss ich, einen Namen trägt, kann ich es nicht mehr ändern. Es ist dann zu fest in meinem Autorenherzen verankert, sodass ich, wenn ich mir unsicher bin, was ich mit dem Charakter will, noch warte, bevor er/sie/es richtig eine Person in meinem Kopf wird. (versteht man das jetzt? ) Nun und wie ich sie genau vergebe, hängt natürlich von der Story ab. Früher habe ich fast nur an Storys gearbeitet, die im Mittelalter, oder in einer erfundenen, früheren Zeit spielten, also mussten auch die Namen danach klingen. Ich suchte auf Seiten danach und erfand welche. Ich vergebe sie aber grundsätzlich nach Schönheit und Klang, die Bedeutung kommt meist nachher. Warum? Ich finde, das Auge liest ja mit- lustig ich weiss- und daher muss für mich der Name auch schön aussehen.


    *~Wie fühlt ihr euch zu Beginn einer neuen Geschichte?~*

    Ich liebe nichts mehr, als ganz am Beginn einer Story zu stehen. Dieser Rausch der Ideen, alles überschlägt sich in meinem Kopf und ich komme mit schreiben nicht hinterher (so wie jetzt). Das fühlt sich bei mir immer wie ein rausch an und ich taumle so durch die Ideen und schreibe meist bis tief in die Nacht, weil ich einfach nicht aufhören kann, alles Neue gleich zu verarbeiten und alle Ideen zu sichern, von denen ich anfangs immer deutlich am meisten habe. Natürlich auch später, aber dieser Ideenfluss ist am Anfang immer am stärksten und schönsten. Ich liebe es auch, wenn noch alles offen ist, noch nichts entschieden ist und ch noch alles machen kann, noch alles ändern kann. und ich liebe es, wenn ich etwas spontan mache, und nachher alles so herrlich passt. Passiert mir oft, besonders am Anfang. Denn eigentlich plane ich eher seltener...


    *~Euer Ziel beim Schreiben?~*

    Ziel? ich habe eigentlich keines, ehrlich gesagt. meist habe ich solche Schreibschübe, ich nenne das jetzt einfach mal so. Dann schreibe ich und kann nicht mehr aufhören. Das Ziel dabei ist es eigentlich dann bloss, alles loszuwerden, was sich an Ideen angesammelt hat. Manchmal entspannt mich das schreiben sehr und es hilft, wenn ich gestresst bin, sodass ich nachher besser schlafen kann. oder es hilft, weil ich genervt bin und dieses Gefühl sogar gerade verarbeiten soll in der Story und ich das gut "gebrauchen" kann, da gerade selber drin zu sein. Von dem her kann ich das so nicht sagen, es ist unterschiedlich. So richtig als Berufswunsch habe ich das ja nicht, daher habe ich zwar das Ziel besser zu werden, aber nicht, um Autorin zu werden oder so.


  • Der Mensch tut gut daran, einen Bleistift bei sich zu tragen und die Gedanken, wenn sie kommen, niederzuschreiben.

    ~Francis Bacon_________________________


    Huhu~ Ja, ich bin jetzt auch (wieder) dabei. ^^ Schön, dass es hier rund geht, anders als im alten AZ. Ich hoffe nur, das hält noch weiterhin an.~ Ansonsten fällt mir grade nicht mehr ein, was ich sagen könnte (*hust*), weshalb ich mich einfach mal den Fragen widmen werde.


    Seit wann schreibt ihr?
    Seit Sommer 2005. Es war - anders als bei anderen, die einen wirklich würdigen Anfang zu verzeichnen haben - einfach der Gedanke "So viele schreiben, also fang ich auch einfach mal damit an", damals, als auf Pokémonexperte.de der Fanworkbereich sein Geschichten-Unterforum bekommen hat. Hinzu kam Ideenlosigkeit, was zu einer 0815-Reisestory ausartete, die sich damals "Maj - Johtoreise" nannte. Der Grundstein für mein heutiges "Erbe der Drachen". Grausames Ding, das es inzwischen nicht einmal auf der Festplatte des Computers, auf dem ich damals geschrieben habe, gibt.
    Online ging das Ganze aber erst über zwei Jahre später, Ende 2007. Die Kritiken damals waren einfache Ein- bis Zweizeiler, nichts wirklich als "Kritik" Bezeichenbares. Was kam dann, im Sommer darauf? Ein großer Serverausfall auf PE. Maj sucht sich also ein anderes Forum, nämlich das BB, und postet ihre FF dort. Mit ernüchternder Kritik - alles ist zu schnell! War eigentlich die Grundaussage, damals. Aber ja, das waren noch andere Zeiten, damals waren beispielsweise Charafarben noch äußerst beliebt. Die Kritik ist aber so grausam, das Maj aufgibt mit dem Schreiben. Fast ein Jahr schreibt sie nichts.
    Dann aber kam die Zeit, als ich meine Festplatte ausmisten wollte - und stolperte über das Worddokument. Ich las ein wenig, schrieb weiter - und kam zu dem Schluss, ich wollte einfach alles neu schreiben, die Storyline aber beibehalten. Nun, so kam es, dass ich das Ganze im August vor zwei Jahren hier gepostet habe. Und ich schrieb neu, als ob es alles anders wäre. Die Storyline entwickelte sich neu, Charas veränderten sich, ein (Haupt-)Chara kam mir überhaupt komplett abhanden. Und dann, dank Moonrise, die später Mondpfote hieß, meiner ersten Kommentatorin und die - leider - nicht mehr aktiv ist, kam auch der Titel "Das Erbe der Drachen" zustande.
    Ja, und letztes Jahr im Juni kam dann noch Kinshal Jaschmi dazu - das inzwischen abgeschlossen ist und zu einem Verlag geschickt werden soll, sobald die Korrektur abgeschlossen ist.
    Wie ihr seht, eine sehr bewegte Vergangenheit, möchte ich meinen.


    Interessiert ihr euch für RPGs?
    Das möchte ich aber meinen! Im BB bin ich im Johto-RPG aktiv, das vor einiger Zeit neu gestartet wurde. Das wiederum kam, kurz nachdem ich in die Gruppe aufgenommen wurde ... ehrlich gesagt, fand ich das ein wenig typisch für das, was mir so passiert. Jedenfalls ist dort die Storyline noch nicht ganz angelaufen, aber gut.
    Ansonsten leite ich noch das - leider nicht sehr aktive - RPG meines eigenen FCs, des Pokémon Manga-FCs. Vier Leute sind wir dort, nicht sehr aufregend, weshalb es eben nicht vorwärts geht. Zuvor hatten wir schon ein anderes RPG, aber das ist ebenfalls eingeschlafen. Schade, aber wahr.
    Was mich aber an RPGs so fasziniert, ist die Tatsache, dass man eben nicht alleine schreibt. Schon bei Partner-FFs finde ich es faszinierend, wie so etwas abläuft, dass die beiden Partner so zusammenspielen. Das wäre aber wohl eher nichts für mich, weil ich es nicht so mit dem Planen habe ... während man bei RPGs eine Storyline "vorgesetzt" bekommt. Außerdem weiß man nie, wie der Charakter eines anderen Spielers reagieren wird, wenn man ihn anspricht.
    Der Nachteil an vielen Mitspielern ist es natürlich, dass lange Wartezeiten und eine hohe Wahrscheinlichkeit der Inaktivät vorhanden sind.


    Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?
    Früher war ich sehr auf die Ich-Perspektive fixiert, da ich nur am EdD geschrieben habe. Der Vorteil ist, dass man sich eben vollkommen mit dem Hauptchara identifizieren kann ... was ich mit meiner Maj auch mache. Ehrlich gesagt, in den letzten Jahren ist sie mehr sehr ans Herz gewachsen, ich könnte mir gar nicht vorstellen, bei ihr nicht die erste Person anzuwenden. Sie ist mir auch in manchen bis vielen Dingen sehr ähnlich, weil ihr Charakter zustandekam, als ich noch unerfahren war. Und sie später komplett ändern? Das wäre mir nie und nimmer eingefallen. Sie ist eben, wie sie ist. Manchmal kühl und berechnend, dann wieder heult sie rum, weil ihr etwas nicht sofort perfekt gelingt. Ja, ich kann durchaus behaupten, dass sie ein Chara ist, den ich in- und auswendig kenne. So soll es ja auch sein.
    Bei KJa habe ich zum ersten Mal etwas anderes probiert: personale dritte Person mit unterschiedlichen Charakteren. Mir war mein Hauptcharakter Jaschma zwar wichtig, doch fühlte es sich irgendwie falsch an, die Ich-Perspektive anzuwenden. Ich habe mich einfach hingesetzt - und angefangen "Sie entschied, nicht den Bus zu nehmen." zu schreiben, sobald ich den Prolog, der in ferner Vergangenheit spielt, beendet hatte. Dann floss es bis zu einem tiefen KreaTief, bis auch andere Charas, aus deren Sicht ich schrieb, hinzukamen. Bis zum Ende hin.
    Insgesamt also kann ich behaupten, keine wirkliche Lieblingsperspektive zu haben. Es kommt eben ganz und gar auf die Story und vor allem die Charaktere an.


    Nun denn, das wäre es einmal fürs Erste von mir.
    ~ Maj


  • Ist ja schon eine ganze Menge los hier :)


    Eure Lieblingsautoren im Forum oder realen Leben (ganz egal welche Genres)?


    Ich bin jetzt nicht so der Typ, der sich nur an den Autoren orientiert. Das tue ich auch bei anderen Dingen selten, z.B. interessiert es mich überhaupt nicht, ob in einem Film Brad Pitt die Hauptrolle spielt oder irgendwer anders. Ich zähle aber mal die Autoren meiner Lieblingsbücher auf und begründe, warum ich sie mag: Meine Lieblingsbuchreihe ist "Das Schwert der Wahrheit" von Terry Goodkind. Er hat eine sehr schöne Buchreihe geschrieben und an seinen Erzählungen merkt man, wieviele Überlegungen dahinter stecken. Das ganze System der Magie und der Prophezeiungen ist komplex und wirklich gut durchdacht. Auch sind seine Charaktere sehr schön beschrieben, ich habe mich sofort mit ihnen angefreundet. c:
    Ich mag auch die Bücher von
    Cornelia Funke. Ich habe die Tintenwelt-Bücher alle mehrmals gelesen und auch am "Drachenreiter" erkennt man Spuren, dass es früher häufig geschmökert wurde. "Reckless - Steinernes Fleisch" habe ich natürlich auch gelesen. Die Bücher sind alle schön geschrieben und doch recht abwechselungsreich. Besonders Reckless hat mir schreibtechnisch gefallen. Ansonsten würde ich nicht wirklich alle Autoren von guten Büchern als meine Lieblingsautoren zählen, jedenfalls nicht, wenn sie nur ein bis zwei Bücher geschrieben haben. Hier im Forum würde ich nicht sagen, dass ich wirklich Lieblingsautoren habe. Ich lese hier nicht allzu viele FF's, und unter den Autoren möchte ich jetzt keinen Favoriten wählen.


    Wie bewandert seid ihr mit Gedichten?


    Oh, ich kann noch nicht so gut Gedichte schreiben. Als wir in Deutsch letztes Jahr über Gedichte gesprochen haben, hatte wir eine schreckliche Referendarin, die selber kein Deutsch konnte. Ich finde nie gute Reime und passende Formulierungen. Gedichte müssen sich zwar nicht immer reimen, aber trotzdem schreibe ich lieber normale Geschichten. Nicht dass ich was gegen Gedichte hätte, es ist schon ganz nett welche zu lesen. Aber so festgelegte Schemen wie Elfchen kann ich irgendwie nicht wirklich leiden.


    Lg ~Nervensäge


  • Lynn, das ist ein sehr schönes Zitat. <3


    @Gummistiefel
    Die Idee ist sehr interessant, genauso wie den Grund zu schreiben mal aus dieser Perspektive zu betrachten, dass man etwas von seinem eigenen Leben mit einfließen lassen möchte.



    [tabmenu]
    [tab=Allgemeines]
    Euer Ziel beim Schreiben?


    Braucht man denn ein Ziel? Ich möchte aufschreiben, was sich in meiner Fantasie verbirgt, da ich so Plaz für neue Gedanken und Ideen bekomme. Ich möchte meine Charaktere, die in meinem Kopf bereits lebendig sind, auch meinen Lesern vorstellen. Weiters möchte ich den Leser einfach sehen lassen, was ich sehe. Und das wichtigste Ziel, das sich aus all dem natürlich ergibt ist eines: Spaß an der Freude. =)


    [tab=Kreiren/prakitsches Schreiben]
    [subtab=Romantik? x3]
    Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen?


    Wenn Romantik, dann richtig. Keine Schnulzen und keine Verhamlosungen. Meine Charaktere sind ja keine kleinen Kinder, die mal Händchen halten und nicht weiter und sich sekündlich unendliche Liebeserklärungen liefern, sodass der Monitor trieft. Wenn ich ein Paar darstellen will, muss es auch als solches wirken, darf aber nicht übertrieben sein, ehrlich gesagt hat auch keiner von ihnen ein Keuschheitsgelübde abgelegt. >=D Meistens komm ich mit angedeutenden Szenen aus, aber auf die Dauer werden die ... langweilig, vor allem für die älteren Leser (und mich!) zu unschuldig, eine ausformulierte, intime Szene muss schon vorhanden sein, finde ich. Schön dabei ist es, wenn man merkt, dass sie wirklich etwas füreinander empfinden.


    [subtab=Mainstream vs. ausgefallen]
    Lieber mainstream oder etwas Außergewöhnliches?


    Die Frage finde ich ich etwas seltsam. Wenn ein Autor Talent hat, ist nichts mainstream. Wie bei vielen anderen Dingen auch, kommt es auch bei dieser Frage nicht auf das was an, sondern auf das wie.
    Unter der Feder eines untalentierten Autors wird selbst die innovativste Idee langweilig, weil er niemanden dafür zu interessieren weiß. Unter der Feder eines Genies werden die einfachsten Texte ein Lesevergnügen. Ich denke, talentierte Autoren schreiben generell weniger mainstream, weil sie wissen, wie sie etwas umsetzen müssen. Duch diese Umsetzung, die bei jedem anders ist, fällt dieser Aspekt des "mainstreams" weg, denke ich.



    [tab=Storys und ihre Öffentlichkeit]
    [subtab=Wie kam euch die Idee zu euer momentanen Fanstory?]
    Warum schreibt ihr?
    Wie kam euch die Idee zu eurer momentanen Fanstory?


    Warum ich schreibe habe ich, denke ich, schon bei der Frage "Euer Ziel beim Schreiben" erklärt. ^^
    Wenn es um jede einzelne Fanstory geht: Ich hatte eben eine Idee und wollte sie zu Word bringen. Bei Diebesgut ist es etwas Besonderes: Ich wollte etwas Düsteres und hatte meinen Hauptcharakter im Kopf, der mir sofort, innerhalb von Sekunden sozusagen XD, ans Herz wuchs. Außerdem kam mir die Idee, da ich denke, dass in einigen Büchern und FFs die Hauptcharaktere viel zu gleich sind und ich hab es satt, dass Geschichten moralisch einwandfrei sein müssen und Werte vermitteln. Ich schreib ja nicht für Kinder, deswegen sollte auch mein Hauptcharakter aus der Reihe fallen. ;)


    [subtab=Wie plant ihr?]
    Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht?


    Planung? Was ist das? Kann man das essen? XD
    Gut, manchmal plane ich schon, aber nur grobe Grundrisse und viele von ihnen werden dann genauso schnell wieder eingerissen. Mehr als Grundrisse lohnen sich nicht und ich bin nicht jemand, der sich an Pläne halten würde, nicht einmal, wenn sie von mir stammen.
    Beim Schreiben ist es ähnlich wie beim Lesen: Ich bin oftmals selbst gespannt, was als Nächstes passieren wird, daher bleibe ich, denke ich, sehr flexibel. Allerdings ist mir die fehlende Planung auch schonmal als Stein vor'm Weg gefallen. XD


    [subtab=Shipping?]
    Shipping Stories - eintönig oder aufregend?


    Leider muss ich zugeben, dass sehr viele Shippingstorys - oder generell Romanzen - sehr einseitig und für mich sehr uninteressant sind. Das ist aber das beste Beispiel, dass es nicht darauf ankommt, was man schreibt, sondern wie man es macht.
    Für meinen Geschmack darf eine Romanze nicht im Vordergrund stehen, wie zwei Menschen zueinander finden ... ja, das interessiert mich sehrwohl! Aber ich gähne und klicke weg, wenn es nur um dieses Thema geht - bei einem Buch womöglich um drei, vierhundert Seiten hinweg. Das ist für mich herausgeworfene Zeit und Müh. Die Charaktere können noch so sympathisch sein, aber wenn nichts geschieht, damit wird auch ihre Beziehung zueinander langweilig, lege ich das Buch zur Seite oder lege die FS weg. Im Vordergrund muss für mich immer etwas anderes stehen, beziehungsweise sehr viel vielfältiger sein.
    Bei einem Shipping zwischen bekannten Charakteren ist es mir wichtig, dass ich das Paar an sich mag.
    [/tabmenu]



  • So da bin ich wieder,
    ihr seid so schnell da komm ich nicht hinterher^^


    Silent enim leges inter arma
    lat. Sprichwort
    [Deutsch: Unter Waffen schweigen die Gesetze.]


    Wie schnell schreibt Flo seine Kapitel?
    Puuh schwere Frage... Eigendtlich schreibe ich mal schnell Kapitel und mal eher langsam. Jetzt z.B. bei meiner FF habe ich ein Kapitel ziemlich schnell ggeschrieben in der Folge dass ich es wieder löschen lassen hab weil es mir nicht gefallen hat. Bei manchen Kapitel sitzt ich zwei oder mehr Monate daran es fertigzustellen. Kommt darauf an wie lang es ist und wie viel ich beschreibe {Umwelt, Gedanken ect.} und wie viel ich am Tag Zeit hab zu schreiben... Das kann bei Haushalt und Bruder beschäftigen sich ziemlich hinausziehen bis ich am Coputer[eher am Leppi] sitze und ruhe zum schreiben hab.


    Autor- Flo's Traum?
    Neee ich glaub nicht. Zwar hab ich in manchen Punnkten viel Erfahrung {dazu zählen Beschreibungen nicht!} und Hobby-Autor bin ich auch. Wie ich schon im ersten Post erzählt habe, habe ich schon viele Geschichten geschrieben aber als richtiger Autor in die Literatur einzugehen möchte ich dann doch nicht. Weil man dann doch ein bisschen unter druck steht, weil man ja einmal im Jahr oder so ein Buch heraus, auf den Markt, bringen muss. Ich möchte zwar deswegen nicht Autor sein sondern weil ich die Geschichten die ich bis jetzt geschrieben hab noch NIE kopiert gedruckt ect. worden und genau dass ist DER Punkt warum ich nicht Autor werden möchte, weil sie hundert oder sogar 1000 mal Kopiert und Gebunden werden und verkauft werden. Das finde ich nicht so schön zwar, lese ich auch gerne Bücher aber als Leser empfindet man es anders als wie wenn man Autor ist. Da gibt man SEIN Werk sozusagen frei-weg man hat es zwar noch, aber es wurde schon hunderte male kopiert und so etwas finde irgendwie schade.


    Achja mit Waffen meine ich die Stifte....[Sprichwort]


    leider, leider bin ich jetzt am Ende meines Postes weil ich morgen Schule hab
    und somit noch Vokabeln lernen muss!
    lg. Flo

  • Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe Unterschied wie zwischen dem Blitz und dem Glühwürmchen.

    - Mark Twain.


    Huhu ^^ Jetzt bin ich also auch in der vierten Version dieses Fanclubs angemeldet, hoffentlich läuft er diesmal wirklich dauerhaft so gut und die Aktivität bleibt so rege wie auf den letzten zwei Seiten.
    Lauriel, ich gebe Bastet vollkommen recht, ein sehr schöner (und treffender) Spruch. (:


    Seit wann schreibt ihr?
    Seitdem mein Vater mir gezeigt hat, wie man ein Worddokument öffnet und auf der Tastatur schreibt. Damals war ich ungefähr und habe gleich am ersten Tag begeistert eine Geschichte geschrieben, auf die ich danach wahnsinnig stolz war. Mittlerweile weiß ich natürlich, dass es kein Meisterwerk war: Anderthalb Seiten lang, auf denen von drei Schulmädchen eine Entführung aufgelöst wurde. Unheimlich unrealistisch natürlich, aber es ist doch irgendwie lustig, sich die Geschichte heute manchmal noch anzusehen. Von da an schrieb ich Geschichten am Computer und auch auf Papier, wobei letzteres häufiger wurde, sobald ich alle Buchstaben überhaupt flüssig per Hand schreiben konnte ^^x Meine Eltern und die Lehrerin, die ich in der ersten Klasse hatte, unterstützten mich dabei, sodass ich diesem Hobby bis heute treu geblieben bin.


    Euer Stil - damals und heute?
    Vollkommen unterschiedlich, was nach ~neun Jahren allerdings auch selbstverständlich ist. Damals beschrieb ich kaum, die Handlung ging, wie bereits erwähnt, viel zu schnell, die Charaktere hatten kaum Tiefe... Das wurde von selbst nur etwas durch die Bücher besser, die, je älter ich wurde, auch niveauvoller und besser geschrieben wurden. In der Schule lernten wir ein bisschen etwas darüber, dass man Wortwiederholungen vermeiden sollte et cetera, was mir ebenfalls eher weniger weiterhalf. Mein Stil änderte sich erst wirklich, als ich anfing, im Bisaboard Kommentare zu fremden Fanstorys zu lesen. Die meisten davon waren damals irgendwie nicht sonderlich aufschlussreich, es gab nur wenige User, die wirklich gute Ratschläge gaben, die ich mir auch selbst zu Herzen nehmen konnte - vor allem erinner ich mich da an Bastet ^^ In diesen Kommentaren fiel mir auf, dass ich selbst viel zu wenig beschrieb, dass meine Dialoge oft sinnlos sind, dass ich meine Charaktere nicht gut genug kannte, und ich versuchte, das zu ändern. Heute hab ich zumindest den ersten Punkt deutlich verbessert, wobei ich insbesondere die Gedanke meiner Charaktere sehr gerne darstelle. Heute schreibe ich außerdem hauptsächlich in der Ich-Perspektive, während ich damals eher aus der dritten Person schrieb. Auch plane ich mittlerweile meine Handlung ziemlich weit voraus, damals war alles einfach so, wie es mir in den Kopf kam, und lief deswegen häufig nicht wirklich auf ein Ziel hinaus, weswegen ich die Storys auch selten zuende geschrieben habe.


    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
    Im Moment lese ich "Die Saat" von Guillermo del Toro und Chuck Hogan, ein wirklich spannendes Buch. Die Story: Ein Flugzeug landet in New York. In der Maschine scheinen sämtliche Passagiere tot zu sein, und niemand weiß, was dahinter steckt - ein Terroranschlag? Eine Seuche? Tatsächlich sind es Vampire, allerdings nicht hübsche Glitzervariante, sondern Monster, die eine ernsthafte Bedrohung für Amerika und die ganze Welt darstellen. Liest sich sehr gut und flüssig, bisher kommt mir alles auch sehr logisch vor und das Ende ist meiner Meinung nach nicht vorhersehbar. Allerdings, wie gesagt, romantische Vorstellungen über Vampire sind hier fehl am Platz, da das Buch kaum Liebeleien und dafür umso mehr (Un)Tote und Blut enthält.
    Lesen werde ich, was mir so in die Hand fällt, konkret weiß ich nur den letzten Teil der Eragonreihe, sofern der nicht mal wieder spontan verschoben wird, und die beiden Fortsetzungen von Nach dem Sommer, weil mir das erste Buch überraschend gut gefallen hat und ich eh alles lesen will/muss, in dem Wölfe vorkommen, auch wenn ich die schlechte Vorahnung habe, dass die Autorin das verkitschen wird. v__v


    Welche Fanfiktions habt ihr bereits geschrieben?
    Bisher waren die Fanfiktions alle zu Pokémon, soweit ich mich erinnere. Das erste war eine Reisegeschichte, die sich ewig gezogen hat und dann doch nicht zum Ende gekommen ist, weil sie mir selbst zu langweilig wurde und mir, nachdem ich zwei Jahre an ihr geschrieben hatte, auffiel, dass sie einfach miserabel war. Ich hatte sie mit zehn angefangen, da die Rubinedition mich so begeistert hatte. Dann fing ich zwei 0815-Shippingstorys an, die jedoch noch schneller im Sande verliefen, da mir Romanzen schlicht und einfach nicht liegen und es mir somit nicht gelang, daraus etwas Interessantes zu machen. Schließlich kam ich auf die Idee von Menschen, die sich in Pokémon verwandeln können, woraus Bei Nacht... entstand, das nach dem vierzigsten Kapitel gnädigerweise in den inaktiven Bereich verschoben wurde x) Der Anfang war viel zu unstrukturiert gewesen, deswegen war vieles sinnlos oder führte auf falsche Fährten. Ich hatte zu viele Ideen gehabt, die zwar in die Welt, aber leider nicht in eine einzige Geschichte passten. Vor ca. einem Jahr hab ich langsam damit begonnen, ein Remake davon zu schreiben, in dem die Pokémon durch neue Wesen namens Chaen ersetzt wurden, die Storyline aber beibehalten wurde. Ansonsten war alles, was ich bisher geschrieben habe, von irgendwelchen schon existierenden Werken unabhängig und somit keine Fanfiktion mehr, so wie ich das verstehe.


    Viele Grüße,
    Rael~

  • Huhu :3


    ~Docendo discimus.~
    lat. Weisheit
    [Deutsch: Durch Lehren lernen wir]


    da ich keinen Doppelpost machen wollte hab ich gewartet bis der nächste gepostet hat. Also bin ich jetzt wieder daa. Nachdem ich in den letzten zwei Posts nur jeweil zwei Fragen bantwortet habe möchte ich heute vier beantworten. Aber fang ich doch mal an:


    Bücher- Flo's Flucht vorm Alltag?
    Ja eigentlich sind Bücher schon die Flucht vorm Alltag, weil man dort sich entschpannen kann und in die Geschichte "einsinken" kann und man schaltet bei richtigen Büchern einfach mal ab und nimmt gar nichts mehr war. Es ist meistens auch meine Flucht vorm Stress von der Schule bevor ich Hausaufgaben mache, lese ich meistens ein paar Seiten aus meinen Buch das ich gerade lese. Auch habe ich einen Bruder der anders ist als alle anderen, er wiegt mit 3 Jahren 10 1/2 kg. was ziemlich wenig ist weil ein normal geborenes Kind zu dem Zeitpunkt normalerweise so 13-14 kg. wiegt. Er braucht halt ziemlich vie Zuneigung weil er oft denkt, wenn man mal nicht mit ihm spielt oder irgendwas macht mit ihm, dass er vergessen wird. Dafor kann ich mich dann auch entziehen und einfach mal abschalten. Und seinen eigenen Schnerz vergessen weil ich meistens traurige Bücher lese....


    Wie weit dürfen Flo's Gedanken in romantischer sicht gehen?
    Entweder richtige Romantik oder gar keine Romantik. Das ist einfach bei mir so, klar es wird nicht immer bei meimnen Geschichten Nur Romantik geben sondern auch mal ein oder zwei Kapitel keine Romantik das ist einfach so. Außerdem sind die Charaktere auch keine 8 Jähringen mehr sondern so 13-17 Jährige die da mitspielen in der Geschichte. Die halten nicht nur Händchen sondern küssen sich mal oder sonst was. Und: Es gibt in der Romantik auch mal schwarze Löcher damit meine ich: Streit, sie Streiten sich mal oder die Beziehung geht kaputt und dann verlieben sie sich in andere, oder gehen Fremd. So ist dass und so werde ich es auch bei behalten.


    Hat Flo Vorbilder, wenn ja wen?
    Ja ich hab Vorbilder dass stimmt.... Eher gesagt habe ich ein Vorbild. Nähmlich eine Autorin aus Mecklenburg-Vorpommern. Sie wohnt an der Ostsee. Jetzt fragt ihr euch wer ist es. Es ist Antonia Michaelis. Sie ist noch nicht soooo bekannt wie Cornelia Funke oder so, schreibt aber einzigartige Bücher. Da sag ich nur Wow.Sie hat mitlerweile über 40 Bücher geschrieben von Kindergartenalter bis Erwachsene und viele Kinder- und Jugendbücher habe ich schon gelesen und bin ziemlich erstaunt von ihrer schreibweise. Das buch Morgestern, wo es sich um zwei Kinder aus Oslo handelt, wird oft in Schulklassen gelesen meistens in den 5. Klassen und meistens auf dem Gymnasieum oder in der Realschule (in der Schweiz heißen die: Bezirk- und Sekundarschule) wir haben es in der 5. auch gelesen und seit dem bin ich ein "Fan" von der.


    Schreibt Flo per Hand, Coputer oder beides?
    Sagen wir mal so ich mache beides. Coputer weil: Man dort besser was löschen kann ohne ständig Radieren oder gar Killern muss. Per Hand weil: Ich da irgendwie besser schreiben Fehler erkennen kann und einfach mehr Ruhe hab als am Computer. Weil wir an der Bürotür ein Gitter haben damit mein Bruder nicht ohne Aufsicht darein geht hoppst er immer davor wenn ich am Computer bin weil er auch in das Zimmer will und da muss ich ihn rüberheben. Also kann ich es besser per Hand, mit Bleistift und Radiergummi, schreiben. Außerdem schreibe ich bei soetwas NIE mit Füller/Killer oder ähnliches weil man dort nur einmal wegmachen kann (beim Füller) und bei Killer oder Kugelschreiber kann man gar nichts wegmachen, wenn dann muss man es durchstreichen und das ist für das Auge schonmal nicht so schön. Also schreibe ich immer per Bleistift, wennn ich über haupt mit der Hand schreibe, und Radiergummi.


    So das wars mal wieder von mir....
    Hoffe natürlich weiterhin das dieser FC so aktiv bleibt wie auf diesen zwei Seiten.
    lg. Flo

  • Liebe Autoren,


    wow, unsere Mitgliederliste ist wirklich schon sehr lang geworden, wir haben uns sehr über die ganzen Anfragen gefreut! Ich heiße alle Mitglieder herzlich Willkommen und wünsche ihnen viel Spaß. Gerade habe ich ein wenig Zeit und möchte sie gerne für den Fanclub nutzen, bevor ich mich dann wieder den Schulaufgaben zuwende... Ich möchte mich bei euch allen für die wirklich wunderschönen Posts bedanken, aw! Die ganzen schönen Bilder und Sprüche werden Noxa und ich demnächst alle im Startpost editieren, damit sie uns nicht verloren gehen. @Gummistiefel: Letzte Ferienwoche? Oh man, das ist mies, aber zur Beruhigung: Ich darf schon seit knapp drei Wochen wieder zur Schule gehen. >___> @Maj: Wirklich schönes Sprichwort! Ich wollte dieses eigentlich auch in meinem Post hier mitanhängen, aber du kamst mir leider zu vor, hehe. @Gary: Das lateinische Sprichwort finde ich auch äußerst interessant, besonders, weil ich einfach ein Fan dieser toten Sprache bin. <3 Und ja, ich hoffe auch, dass der Fanclub so aktiv bleibt, aber bis jetzt sieht es gut aus, hihi. @Noxa: ♥


    »Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?
    Autoren spielen meiner Meinung nach nicht Gott, sie sind Gott. Dennoch, sie sind ein anderer Gott, zwar allmächtig, so wie der Gott in der Religion, aber ich bin Atheist. Also nicht gläubig, weshalb ich aber nicht sage, dass der Autor kein Gott ist… lol, irgendwie werde ich gerade etwas kompliziert. Na, ich glaube zwar nicht an Gott, bin aber der Meinung, dass die Autoren auch – wie Gott nun einmal – allmächtig sind. Es gibt dort keine Mutter, die Kinder gebärt und das Aussehen des Kindes verursacht, das macht alles der Autor. Natürlich wird in diesem Beispiel wahrscheinlich das Geschehen der Geburt beschrieben, natürlich bringt eine Mutter das Kind auf die Welt, aber die Charakterzüge, das Aussehen, all diese Sachen verleiht der Autor. Alles, was geschieht, macht der Autor, alles. Es geschieht alles so, wie er will und er kann auch einfach alles erstellen, was ihm gerade in den Sinn passt. Fantasygestalten… alles Mögliche einfach. Ein Autor kann seiner Fantasie freien Lauf lassen, es gibt hier keine Grenzen, sonst könnte man auch nicht von Fantasie sprechen. Deshalb ist der Autor Gott. Aber auch hier gibt es Ausnahmen, wie zum Beispiel die Story von Flying Sea. Dort haben auch die User einen lagen Arm, was das Fortsetzen der Geschichte angeht. Die Autorin ist also darauf angewiesen, eine passende Fortsetzung zu schreiben und kann sich nicht hier irgendwas aussuchen, ist also abhängig. Sonst ist ein Autor aber Gott, und wenn nicht, dann ist der Autor Jesus, der von seinen Jüngern halt… Tipps bekommt oder so. x)


    »Legt ihr viel Wert auf einen schönen Startpost?
    Sehr viel wert natürlich, ich denke, der Startpost ist inklusive Titel der Hingucker und Anzieher schlecht in. Wenn der Startpost versaut ist, so lese ich mir meist auch gar nicht erst die Geschichte durch… es muss schön für das Auge aussehen, zumindest für meines. Wenn ein Startpost schlecht aussieht, so assoziiert man es auch mit dem Inhalt und geht davon aus, dass der Inhalt der Story auch so schrecklich ist. Und ich denke, dass da auch etwas Wahrheit drin steckt. Wenn ich mir so manche Startposts ansehe und die schrecklich sind, so ist es der Inhalt auch… manchmal. Es gab nämlich auch schon schlechte Startposts mit gutem Inhalt… aber meistens ist es eben nicht so. Ich selbst gebe mir auch immer sehr viel Mühe beim Gestalten eines Startpostes, mir macht dies auch sehr viel Spaß.


    Das war's von mir, ich freue mich von euch zu lesen!

    [Blockierte Grafik: http://e.deviantart.net/emoticons/j/jsenn.gif]
    ... Oreses

  • Мы с тобой мечтатели,
    Мы такие разные,
    Просто не похожи на других.

    -----------------~Дима Билан: "Мечтатели"


    Du und ich sind Träumer,
    Wir sind vollkommen verschieden,
    Sind einfach nicht wie die andern.

    ------------------------------------------~Dima Bilan: "Мечтатели" (übers.: "Die Träumer")

    Übersetzung by Maj, keine Gewähr auf Korrektheit


    [align=justify]Denn was anderes als Träumer sind wir, als Autoren? Wir erträumen alles, was in unseren Werken passiert, stellen uns vor, wie es sein könnte, wenn all das Wirklichkeit werden würde ... und Träume sind oftmals unsere Inspiration. Nicht umsonst liebe ich deshalb dieses Lied von Dima Bilan, wenn auch nicht nur wegen dieser Textstelle.
    Привет jedenfalls, geneigte Autorenkollegen.


    Autor sein, euer Traum?
    Da ich schon von Träumen spreche ...
    Nun, sagen wir so: Ich will meine allgemeine FF, die aktuell noch im inaktiven Bereich rumgondelt, als Buch herausbringen. Momentan befindet sich das Projekt noch in der Korrekturphase, inwiefern irgendwann etwas daraus werden könnte, steht noch in den Sternen. Jedenfalls ... ja, es wäre toll, veröffentlicht zu werden. Das würde dann davon zeugen, dass es mir tatsächlich gelungen ist, etwas gut zu schreiben. Wenngleich ich mir jetzt schon das Manuskript ansehe und der Meinung bin, dass alles einfach zu schnell geht. Nicht, dass nicht genug Zeit vergehen würde ... aber irgendwie fehlt mir etwas. Was? Das bin ich unfähig zu sagen.
    Als tatsächlicher Autor (wenngleich ich das wohl eher nur nebenberuflich sein wollen würde) kann man aber sicher sein, wenn man veröffentlicht wird, dass das Buch gewissen Ansprüchen gerecht wird. Das ist zumindest ein Schritt. Und nicht umsonst ist es ja auch so, dass ein veröffentlichter Autor immer mehr dahinter ist, sich weiter zu verbessern. Die Botschaft eines veröffentlichten Buches ist ja "Du kannst es, bleib dran.". Zumindest denke ich so - und deshalb wäre es schon mein Traum, eines Tages veröffentlichte Autorin zu sein.


    Mary Sues! Seid ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?
    Ich hoffe doch, nicht. Zumindest wüsste ich nicht, dass ich Charaktere habe, denen alles perfekt gelingt, die alles, was sie sich wünschen, haben ... und nichts anderes verstehe ich unter Mary Sues. Klar gibt es die übersteigerten Ansichten, durch die mal praktisch jeden Chara als M/Gary S(t)ue einordnen kann, aber ich gehe nach einem klaren Schema vor: Alles gelingt immer, der Chara hat keine Schwächen, sieht perfekt aus ... Sowas hasse ich, und deshalb nutze ich - natürlich - keine solchen Charas. Alle haben so ihre Schwächen, mit denen man sie auch schön quälen kann.~
    Stolpere ich in einer FF, die ich kommentiere, über einen solchen Chara, dann nehme ich mir kein Blatt vor den Mund, erkläre dem Autoren, dass es sich bei einem Chara um eine einfach zu perfekten handelt. Kann durchaus vorkommen, dass sich dann der Autor angegriffen fühlt ... aber das liegt nicht in meiner Absicht in solchen Situationen. Nur solche Chara gehen gar nicht. Wenn ich einen solchen in meinen Texten hätte (woher auch immer), würde ich ihn wohl schnellstmöglich in der Versenkung verschwinden lassen.


    [font=Segoe Print]Was beschreibt ihr am liebsten (Emotionen, Umgebungen,...)?
    Oh, Sonnenuntergänge. Ich liebe sie. Und wurde erst letztens dafür gelobt, dass sie zwar gehäuft vorkommen, aber immer anders sind. Weil ich die Umgebung mit einbeziehe und so. Ich würde aber eher sagen, dass es daran liegt, dass ich den Sonnenuntergang - sofern es möglich ist - sehr gerne beobachte. Da sieht man eben schon Unterschiedlichstes. Diese Vielfalt versuche ich auch einzubauen, immerhin ist kein Sonnenuntergang gleich. Selbst an zwei Tagen hintereinander nicht - einmal gibt es mehr Wolken und einmal weniger. Gar auf die Stellung der Wolken kommt es an ... und natürlich auch auf den Zeitpunkt. Eine Minute später hinschauen kann schon einen großen Unterschied machen ... und genau das fasziniert mich so sehr, dass ich das auch im EdD zu zeigen versuche. Scheinbar gelingt es mir auch ganz gut.
    Ansonsten beschreibe ich auch Umgebungen generell gerne. Warum? Eine gute Frage ... weil mir die einfach viel eher liegt als Kampfbeschreibungen (bzw. machen mir diese nicht so viel Spaß). Liegt mir einfach näher, Personen- und Gedankenbeschreibungen verwende ich dafür eher nur als Beiwerk, besonders Gedanken lasse ich einfach nur in den Text einfließen.


    Nun denn.
    ~ Maj
    [spoiler=Listenteil]Seit wann schreibt ihr?
    Euer Stil - damals und heute?
    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?
    Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
    Fällt es euch schwer, neue Ideen für eure Geschichten/Gedichte zu bekommen?
    Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?
    Autor sein, euer Traum?
    Wie weit seid ihr bereit zu gehen, um Autor zu werden?
    Wie lang sind eure Kapitel im Durchschnitt?
    Ändert sich euer Schreibtempo je nach Laune?
    Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
    Euer Ziel beim Schreiben?
    Bücher - die Flucht vor dem Alltag?
    Seid ihr stolz, ein (Hobby) autor zu sein?
    In welcher literarischen Welt möchtet ihr gerne leben?


    Wie vergebt ihr Namen?
    Wie wichtig sind euch eure Charaktere und deren Ausarbeitung?
    Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren (zB aus Serien oder Büchern)?
    Könnt ihr euch in Umgebungen hineindenken, die ihr noch nie gesehen habt?
    Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen?
    Lieber mainstream oder etwas Außergewöhnliches?
    Was beschreibt ihr am liebsten (Emotionen, Umgebungen,...)?
    Was tut ihr, wenn die Grundidee steht, aber es an der Umsetzung mangelt?
    Erfindet ihr gerne neue Charaktere, oder behaltet ihr die Alten bei?
    Wie fühlt es sich an, wenn euch die Schreibwut packt?
    Fieslinge, Schurken, Antagonisten - wie sind sie bei euch?
    Worüber würdet ihr niemals schreiben wollen?
    Was habt ihr euch schreibtechnisch für 2011 vorgenommen?
    Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?


    Welche Fanfictions habt ihr bereits geschrieben?
    Warum schreibt ihr? Wie kam euch die Idee zu eurer momentanen Fanstory?
    Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht?
    Wie fühlt ihr euch zu Beginn einer neuen Geschichte?
    Legt ihr viel Wert auf einen schönen Startpost?
    Was tut ihr bei Kommentarmangel?
    Schreibt ihr gerne Kommentare und wenn ja, welche Punkte beachtet ihr besonders?
    Wie geht ihr mit Kritik um und seid ihr selbst ein harter Kritiker?
    Wie viel bestimmen die Leser eurer Geschichte(n)?
    War eure FS von Anfang an erfolgreich, oder brauchtet ihr mehrere Anläufe?
    Brecht ihr eure Fanstories ab, oder schreibt ihr 'bis zum bitteren Ende'?
    Was ist euch allgemein das wichtigste bei einer Geschichte, ob ihr sie lest oder schreibt?
    Ihr stoßt auf eine wirklich furchtbare Fanfiction. Kommentiert ihr sie?
    Gibt es ein Buch, das den gleichen Titel trägt wie eure Geschichte? Wenn ja, stört es euch oder habt ihr es sogar beabsichtigt?
    Wie viele Leute lesen euer Kapitel, *bevor* ihr es online stellt?
    Was schreckt euch ab, was zieht euch an bei einer FF?
    Genres & „Arten“
    Lieblings- und Hassgenres?
    Wie bewandert seid ihr mit Gedichten?
    Was haltet ihr von Funstories?
    Interessieren euch Partnerfanfictions, habt ihr mit ihnen Erfahrung?
    Mit oder ohne Pokémon - was schreibt sich besser?
    Shipping Stories - eintönig oder aufregend?
    Die nervigsten Klischees in (Fantasy-) romanen?
    Wie viele Stories habt ihr schon geschrieben?
    Wie brutal darf eine Storie für euch sein?


    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
    Was haltet ihr von Betalesern, habt ihr selbst einen?
    Gibt es für euch Gründe, ein Buch zu kaufen, die nichts mit dem Inhalt zu tun haben?
    Bücher, deren Kauf ihr bereut habt?
    Die größte Enttäuschung von Büchern, die ihr vorher toll fandet?
    Hat euch ein Buch schonmal schockiert?
    Mangas: Lest ihr sie gerne, oder eher nicht? Eure Lieblingsmangas und Mangaautoren?
    Lest ihr Bücher im Original, übersetzt - oder beides?
    Könntet ihr euch vorstellen, Lektor/in oder Übersetzer/in für Bücher zu werden?
    Lest ihr lieber lange oder weniger lange Texte?
    Eure Lieblingsautoren im Forum oder realen Leben (ganz egal welche Genres)?
    Eure absoluten Lieblingsbücher?
    Autoren, mit denen ihr absolut nichts anfangen könnt?
    Geht ihr gerne auf Buchmessen und ähnliche Veranstaltungen?
    Was macht einen guten Autor aus? Was einen guten Betaleser?


    Was hilft euch, wenn ihr eine Schreibblockade habt?
    Mary Sues! Seid ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?
    Wie viel Wert legt ihr auf Recherche, was schaut ihr genau nach?
    Anregungen zum Fanclub?


    Zeichnet ihr Szenen eurer Fanstory nach?
    Gibt es bestimmte Lieder, Bilder etc., die euch inspirieren?
    Interessiert ihr euch für RPGs?
    RPGs oder Fanstories - was ist niveauvoller?
    Mit welchen Buchcharakteren könnt ihr euch identifizieren?
    Eure Muse - eine real existierende Person?
    Verfilmungen von Büchern - eine gute Idee?
    Schreibt ihr gerne Briefe?
    Habt ihr Vorbilder, wenn ja, wer?
    Wie reagiert ihr, wenn ihr ganz offensichtlich von einem anderen Autor kopiert werdet?

  • ~ Was mit der Feder geschrieben wurde, hackt man mit der Axt nicht ab. ~ Russländisches Sprichwort



    Voltago freut sich sehr, hier postet zu dürfen (':


    ~ Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab? ~


    Man kann es einfach so ausdrücken: Musik, die nicht passt, lenkt mich ab, Musik, die zur Szene passt, inspiriert mich. Ich höre nämlich rund um die Uhr Musik, da kommen solche und solche Stücke vor. Manchmal hilft es auch, einfach aus dem Fenster zu blicken und ein wenig (lange) zu überlegen, den ganzen Verlauf noch einmal zu überdenken und zu überlegen, welche Dinge an der Stelle passen können und davon eins auszuwählen. Aber das Wort Inspiration ist imo zweideutig, also weiß ich nicht so recht, ob ich den Sinn der Frage auch getroffen habe. o:
    Früher habe ich mir immer Bilder oder Fotos aus dem Internet gesucht und versucht, sie mit der Situation zu verbinden. Das klappt aber nichtmehr allzu gut. )=



    ~ Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht? ~


    Nun, zuallererst überlege ich mir den ungefähren konkreten Plot, denn wenn ich mir den komplette Verlauf schon ausdenke, bevor ich überhaupt geschrieben habe, hätte ich wohl gar keinen Spaß am Schreiben mehr. =/ Meist ein wenig mehr als das Ende und den Anfang und ein paar kleine Szenen/Kapitel, denn durch die entsteht die Fiktion ja erst, durch Szenen, die ich immer weiter ausbaue und mit anderen Dingen verbinde.
    Der zweite Schritt ist dann, den Startpost zu entwerfen. Die meisten, tun das wohl erst nach dem Prolog/ersten Kapitel. Ich muss sagen, ich weiß auch nicht so recht, warum ich den Startpost höher stelle, als den Prolog. Der Startpost ist aber wohl mitunter der aufwendigste Teil.
    Der letzte Teil ist dann wohl das Schreiben des Prologes. Da gibt'S nicht viel zu sagen, sogar bei mir Schnecke dauert der nur zwei Tage. ): Ich bevorzuge hierbei aber die Art von Prolog, in der der Leser anfangs nichts versteht, anstatt die Art, bei der er weich in alles eingeführt wird...
    Auf das Schreiben der ersten Kapitel verzichte ich lieber, da keine Lust. D= (<- schlechte Ausrede^^)



    ~ Eure Lieblingsautoren im Forum oder realen Leben (ganz egal, welche Genres) und Eure absoluten Lieblingsbücher? ~


    Erstmal zu den richtigen Büchern: Da bin ich eher so jemand, der fast nur Fantastik (dazu zähle ich nicht Science Fiction^^) liest und für bücher, die ihm aufgezwungen werden, schon einmal ein paar Jährchen brauchen kann. Im Gegensatz zu den meisten Anderen wohl, ist meine Buchsammlung nicht allzu groß und eig. größtenteils nur aus den Büchern von drei Autoren bestehend: Wolfgang Hohlbein, Trudi Canavan und Markus Heitz, von denen dan folglich auch meine Lieblingsbücher/-reihen stammen. =) Nämlich: Die Gilde der schwarzen Magier von Trudi Canavan, Die Zwerge und Ulldart - Die dunkle Zeit von Markus Heitz und
    Die Heldenmutter von Wolfgang Hohlbein. ^-^ Zu den Favorite-Forenautoren gibt's nicht so viel zu sagen: Landei von Gummistiefel, Namenlos von JIngsel und Pflicht
    und Ehre von Eagle. o:



  • "Es schreibt keiner wie ein Gott, der nicht wie ein Hund gelitten hat."


    (Marie von Ebner-Eschenbach, öster. Schriftstellerin)




    Hach, die perfekte Einleitung zu der Frage, der ich mich zuerst widme. :>


    ~ Werden Künstler in Schmerz geboren? ~

    Wie Bastet denke ich, dass es bis zu einem gewissen Grad einfach auf Erfahrungen beruht, wie gut ein Autor seine Gedanken zu der jeweiligen Geschichte rüberbringen kann, welche Gegebenheiten aus seinem bisherigen Leben er an passenden Stellen einbaut, wie er eigens gesammelte Eindrücke mit dem Handlungsverlauf verbindet. Ich persönlich sehe das Schreiben auch als eine Art des Ausdruckes an, eine Möglichkeit, Erlebtes, ob nun Gutes oder Schlechtes, wobei ich meist von Letzteren ausgehe, zu verarbeiten. Denn in jeder Story, finde ich, dringt doch ein gewisser Eigenhauch des Autors durch, der zeigt, ob er pessimistisch denkt oder optimistisch, ob er ein Schwarzseher ist, sehr gelitten hat und solche Gefühle dementsprechend detailliert und nachvollziehbar beschreiben kann, ob er bereits mehrfach Opfer von Schicksalsschlägen wurde, ob er sich generell in seinem Leben wohlfühlt. Man merkt es einfach je nach Tiefe der Erläuterungen, teilweise sogar an Umgebungsbeschreibungen, bei denen man sich ja ebenfalls der Vergänglichkeit oder einer eher sentimental traurigen Ausdrucksweise bedienen kann.
    Aus persönlicher Sicht kann ich diese These nämlich recht gut nachvollziehen. Als ich meine jetzig alleinige FF angefangen habe, ging es mir relativ dreckig. Nun gut, ich war noch eine Anfängerin, aber mir fällt es erheblich leichter, schmerzvolle, dramatische Szenen zu beschreiben, qualvolle Momente in Gedanken und Gefühlen auszudrücken, Leid erzeugende Situationen ins Spiel zu bringen, als solche, die Freude oder Glück beinhalten, weshalb in dieser Story meinerseits so gut wie beständig Rückschläge greifen, Zurückweisungen, Enttäuschungen, sowie prinzipiell freudige Empfindungen, beispielsweise Liebe, die nicht erwidert werden. Ich erwäge zu sagen, dass ich bereits ausreichend Erfahrungen auf diesen Gebieten gemacht habe, um sie zu kennen und glaubwürdig beschreiben zu können. Sie nieder zu schreiben hilft mir sogar ein wenig, sie im Nachhinein noch einma ohne große Sentimentalitäten und den üblichen Druck Revue passieren zu lassen.



    ~ Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen? ~

    Auf jeden Fall weiter als in den meisten Stories, die Jüngere schreiben ^^ Mit der Zeit wird es langweilig, die Handlungen der Charakter im Hinblick darauf lediglich auf Küssen oder Händchen halten zu beschränken, da das irgendwann zu sehr in Kitsch und Vorurteile ausartet, gerade das, was ich bei meinen Shipping Geschichten vermeiden möchte. Ich verstehe absolut nicht, wobei ich keinen beleidigen möchte, wieso das für manche so ekelig oder pervers ist, es gehört in einer Liebesbeziehung nun einfach dazu. Irgendwann gibt man sich halt nicht mehr mit emotionaler Nähe zufrieden, sondern begehrt ebenso die körperliche, und selbst bei Shonen Ai/Yaoi habe ich da keinerlei Problem mit, wie gesagt, es ist normal. In meinen Stories lasse ich es meist oder eigentlich generell nie auf Andeutungen beruhen, es fallen Sätze, die gar nicht anders gedeutet werden können, als dass die Akteure sich nun auf eine andere Ebene begeben. Dies äußert sich sowohl in Wortwahl, also spielerisch verführerischen Gesprächen, als auch in Körpersprache, Gestik und Mimik. Was im Anschluss geschieht, führe ich in der Regel bis zu einem gewissen Punkt aus, ab dem es dann doch zu intim wird, meist ist die Kleidung dann aber schon entfernt und es steht Restlichem nichts mehr im Wege :3 Ich habe so gut wie keine Probleme damit, zu dem Zeitpunkt gedachte Überlegungen des erzählenden Protagonisten zu erläutern, seine Wünsche, seine Fantasien, seine Eindrücke, obwohl man sich da sicherlich auf eine sehr empfindliche Ebene begibt. Es darf nicht zu gestellt wirken, im selben Zug nicht kitschig und auch nicht zu kindlich, man muss versuchen, das richtige Maß zu finden. Das menschliche Maß.



    ~ Worüber würdet ihr niemals schreiben wollen? ~

    Ganz klar Fantasy/Legenden. Ich hege irgendwie eine gewisse Abneigung gegen dieses Genre und könnte mir ebenso wenig vorstellen, selbst an einem solchen Roman zu arbeiten. Diese vollkommen anderen Welten sind mir viel zu wage und zu "fantasievoll". Da ich sehr viel Wert auf Beschreibungen lege (ich selbst bevorzuge Bücher, in denen Umgebung/Gedanken/Gefühle sehr ausführlich dargestellt werden und gehe nach demselben Prinzip in meinen eigenen Geschichten vor) , ist mir Fantasy viel zu offenherzig, ich schriebe mich daran tot, um alles möglichst exakt wieder zu geben und um mir selbst ein genaues Bild der Lage zu verschaffen. Weiterhin bin ich kaum mit diesen Welten vertraut, ich kann mir sehr schlecht etwas darunter vorstellen. All diese Wesen müsste man auseinander halten, auf ihre besonderen Merkmale eingehen, sowohl körperlich, als auch vom Denken her, und wenn ich an die Umgebungsbeschreibungen denke, sträuben sich mir die Nackenhaare.
    Ganz ähnlich ist es mit Legenden. Ich halte mich lieber an Fakten, Legenden sind so hypothetisch, nicht bewiesen, wobei ein Vorteil zumindest wäre, dass sie relativ sachlich erzählt werden. Meiner Meinung nach sind sie zu wage, ähnlich wie bei Fantasy gäbe es schlichtweg zu viele verschiedene Möglichkeiten, sich die Gegebenheiten vorzustellen, sie zu interpretieren, und ich will es eigentlich so gut es geht vermeiden, dass man bei meinen geschriebenen Werken "falsche" Eindrücke erlangt.




    LG

    ~ Emeraude ~

  • So, nach einer Woche der abstinenz meld ich mich mal zurück. Aber zuerst ein Zitat.


    ~Eine Erzählung hat genau zu sein wie eine militärische Meldung und ein Bankscheck.
    Die Klarheit und die Kraft der Sprache besteht nicht darin, daß man zu einem Satz nichts mehr hinzufügen kann, sondern darin, daß man aus ihm nichts wegstreichen kann.~


    Isaak Babel

    Wie fühlt es sich an, wenn euch die Schreibwut packt?


    Es ist wie ein penetrantes Kribbeln. Die ganze Zeit über flitzten mir die verschiedensten Texte und Ideen durch den Kopf. Szenerien, Bilder, ja manchmal bishin zum Kopfkino. Alles was mir vorher vielleicht schwer gefallen war, erscheint auf einmal so klar und ruft die ganze Zeit "schreibe!". Ich werde dann unruhig und unkonzentriert. Mein Kopf versucht alle die Ideen zu packen zu kriegen, doch selten schafft er das. Und, wenn ich dann endlich vor meiner Tastatur sitze, dann ist es als würden die die Sätze geradezu über die Fasern und Zellen meines Körpers, vom Kopf bis zu den Fingern, gleiten und sich selbst verewigen. Dieses Gefühl ist berauschend, wenn der Kopf vor Ideen überquillt und ich sie langsam, Wort für Wort, niederschreibe. Wie eine einzige Woge aus Glück, mit der kein süffiger Abend und keine Zigarette mithalten könnte.
    Meistens ist das Ergebnis mehrere Seiten lang und noch eine ziemliches Rohversion von dem eigentlichen Ziel, aber Stück für Stück dann kommt es der Vollendung nahe. Dieser Teil im Rausch der Schreibwut, fühlt sich an als würde ich einen Diamanten schleifen und wenn dann das Ergebnis vor mir liegt...bin ich erschöpft, glücklich aber erschöpft.


    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?


    Inspiration ist für mich ein schwieriges Wort. Viele Schreiber und Autoren suchen sich ihre Inspiration, in dem sie verreisen oder die Orte besuchen, von denen sie meinen sie könnten sie inspirieren. Ich kann das nicht. Alles kommt aus meiner Vorstellungskraft und meist trifft mich die Inspiration wie ein Schlag. Häufig lasse ich verschiedene Musiktitel aus verschiedenen Genres durchlaufen und schaue welche meinen Denkprozess am besten untersützt. Ich bin ohnehin ein Musiksensibler Mensch, wenn ich schreibe läuft immer Musik, oft nur ein Titel und das die ganze Zeit. Dabei sind es nie Deutsche Lieder die ich höre, weil mich das immer unheimlich ablenkt.
    Abgelengt werden kann ich hingegen relativ leicht, wenn ich am PC sitze und mir sage nun schreibst du aber. Dann locken immer die Icons diverser Spiele die installiert sind. Außerdem lenkt mich eine hohe Termindichts vom Schreiben ab, wenn ich viel zu tun hab kann ich mich nur schwer kreativ betätigen. Allerdings geht das nur soweit bis mich die Schreibwut packt, dann hält mich gar nichts mehr auf.



    So das wars wieder von mir


    so long Parvel