Allergien-Wie geht es euch damit?

Nya.. Allergien. Neben dem "normalen" Heuschnupfen habe ich eine Allergie gegen (haltet euch fest) Bäume und Gräser in der Blüte. Heißt auf deutsch, dass ich im späten Frühling (April - Juni) sehr starke Probleme habe. Sehr starke Nies-Attacken, ständig laufende Nase und Augen und Kopfschmerzen von morgens bis abends. Ich musste zwar mal zur Hypersensibilisierung, hat aber wenig gebracht. Damit muss ich jetzt jedes Jahr klar kommen..

Zitat von Foxhound`71

Das ich in dieses Topic nochmal einen Beitrag schreiben würde, hätte ich nicht mehr gedacht. Nun ist es aber so und zu meinen letzten Allergien gesellt sich nun eine neue, die mir vor etwa zwei oder drei Wochen von meinem HNO-Arzt diagnostiziert wurde.

Ich leide nun auch noch unter einer Hausstaubmilben-Allergie, bei der ich bei der Skala von Eins bis Fünf auf der Drei im guten Mittelfeld liege und damit recht gut ausgeprägt ist. Zuerst dachte ich einfach, ich hätte meinen Schnupfen verschleppt, aber da dieser nach einer Antibiose nicht wegging, bin ich zu meinem HNO gegangen und wurde einem Test unterzogen, bei dem halt die starke Ausprägung diagnostiziert wurde.

Und ja, was soll ich sagen, es ist einfach nur nervig, wenn einem den ganzen Tag über die Nase läuft und kein Nasenspray, vor allem kein Antiallergikum, wirklich dagegen hilft. Und wenn ich nachts schlafen gehen möchte, dann schwillt mir die Nase zu, sodass ich nur noch sehr wenig bis überhaupt nicht durchatmen kann, sodass ich notgedrungen mit dem Mund atmen muss, was mich ziemlich stört.

Ich weiß, dass es spezielle Bezüge gibt, aber sowas will ich nicht haben und bisher habe ich es auch nicht für nötig gefunden mehr als sonst den Putzlappen zu schwingen. Meine Mutter meint zwar, ich solle mir mehr Gedanken machen, aber bisher sehe ich noch kaum, warum ich mich ändern sollte. Habe keine Lust am Ende noch unter einer Mysophobie zu leiden, weil ich nichts anderes mehr mache außer putzen. Es ist halt schwierig, aber kein Dilemma im großen Stil.

Muss sehen, dass ich ab nächstes Jahr allmählich aus dem Quark komme.

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Aus persönlichen Gründen kann ich aber einen solchen Bezug nur wärmstens empfehlen, hat mir persönlich schon etwas geholfen.
Natürlich musste ich auch etwas mehr putzen als bisher (meine genaue Ausprägung der Hausstaubmilbenallergie habe ich vergessen; mir reicht es schon, dass sie vorhanden ist :/ ), aber viele kleine Tropfen füllen den Eimer letztlich auch.

Zu der Mysophobie: den Teil habe ich persönlich nicht verstanden. Ich habe die Allergie bereits seit ca 6 Jahren (diagnostiziert + ca 1 weiteres Jahr, wo ich dies noch nicht wusste) und ich mache mir selbst keinen Kopf wenn ich irgendwo bin. Natürlich versuche ich immer an meine Medizin (habe gute Erfahrungen mit Cetirizin (chemisch) und Luffa operculata (homöopatisch; glaube zwar nicht dran aber die wirken irgendwie trotzdem ^^) gemacht) zu denken damit ich Abende außerhalb meiner 4 Wände genießen kann, aber es kommt eher seltener vor, dass mir tatsächlich alles zuschwillt.

Ich weiss auch nicht, in wie fern sich deine Allergie bei dir ausprägt, deshalb kann ich auch keine genauen Tipps dazu geben. Hoffe dennoch, dass das, was bisher kam, hilfreich ist.

Zitat von Gosgosh

Ich weiss auch nicht, in wie fern sich deine Allergie bei dir ausprägt, deshalb kann ich auch keine genauen Tipps dazu geben. Hoffe dennoch, dass das, was bisher kam, hilfreich ist.

Zitat von Gosgosh

Zu der Mysophobie: den Teil habe ich persönlich nicht verstanden.

Das war eher scherzeshalber so gemeint, dass ich durch das ständige Putzen als Nebeneffekt noch Angst vor Schmutz und Bakterien bekomme.

Also ich habe einen Allergie und die nennt man Polen allergie. Nein nicht das Land sondern die von den Blumen.

Die allergie allgemein heißt frühblüter.

Soweit ich weiß gibt es keinen Weg zur heilung, aber das ist auch nciht schlimm, weil sie nicht sehr stark ist bei den Polen Allergien.

Mit der allergie komme ich recht klar nur halt ab und zu ein nieser und mehr nicht.

Einschränkungen gibt es nicht

Hi

Also ich habe schon mein halbes Leben Asthma. Es ist schon hier und da recht nervig, aber im großen und ganzen kann ich damit gut leben muss ich sagen. Bisher ist es ja nicht heilbar, aber so lange es nicht schlimmer wird kann ich damit umgehen. Es gibt ja immer Mal wieder die Meldung, dass es bald heilbar sein soll. Naja, da gebe ich nichts drauf so lange es nicht wirklich soweit ist. Ich habe aber zuletzt eine Behandlung empfohlen bekommen die angeblich auf leichtem Wege die Symptome lindern soll. Nämlich eine Asthma Behandlung mit Folsäure. Da es nach meinem Wissen sonst keine Risiken birgt werde ich das wohl mal probieren.

Haha, same @hudh :D Hab shcon mein ganzes Leben Asthma, seitdem ich 1 Jahr alt bin ^^ Ist halt etwas nervig, aber man kommt ja damit klar, auch wenn die Ausdauer ziemlich darunter leidet, wenn man nicht aktiv dagegen vorgeht und viel Sport treibt ^^

Ich habe, wie viele andere auch, eine Pollenallergie und reagiere besonders empfindlich auf Haselnuss und Birke, wobei ich prinzipiell gegen jede Art Pollen allergisch bin. Ich bin mehr als nur froh, dass sich mein Zustand im Laufe der Jahre verbessert hat, denn als Kind hatte ich wirklich massive Probleme damit. Bereits als ich fünf Jahre alt war, habe ich Nachts extrem starke Hustenanfälle bekommen und habe mich oft stundenlang nicht beruhigen können - oder zumindest nicht ohne Hilfe meiner Mutter, die mich immer angeschrien hat, wenn ich wieder gehustet habe - natürlich zu meinem eigenen Wohl!
In der Schule wurde es im Frühjahr wirklich schlimm, da ich beim Sport massive Atemstörungen entwickelte und auf dem Boden lag, während ich nach Luft schnappte - die Lehrer waren auch nicht besonders verständnisvoll und prinzipiell ist es schrecklich für ein Kind, wenn es beim Spielen jedes Mal an seine Grenzen stößt... außerdem hatte ich im extremen Fall sogar oft hohes Fieber, sodass ich auf dem Zeugnis immer über 30 Fehltage hatte.
Es ging so viele viele Jahre weiter, allerdings besserte es sich im Laufe der Zeit immer mehr. Einerseits von allein, andererseits durch ein Medikament, das ich verschrieben bekommen habe. Inzwischen haben sich meine Asthmaanfälle verbessert, sodass ich trotz einer gewissen Beanspruchung noch einigermaßen aufrecht stehen kann und meine allergische Reaktion an sich ist jetzt nur noch halb so stark, wenn nicht gar noch weniger. Ich bin aber immer noch in der Hinsicht beeinträchtigt, dass ich bei weitem nicht so sportlich bin wie alle anderen aus meinem Umfeld und stärker außer Puste bin. Nicht zuletzt nervt es mich aber auch, dass ich das ganze Jahr mal mehr mal weniger regelmäßig mein Medikament nehmen muss und jetzt voll und ganz auf es angewiesen bin... ich würde schon gerne eine wirkliche Therapie machen, allerdings kommt es irgendwie leider nie wirklich dazu. Außerdem niese ich recht oft und habe andere klassische Beschwerden, was auf Dauer ziemlich nervig sein kann. Die Nacht durchschlafen kann ich aber jetzt, ohne, dass mich Hustenattacken stundenlang wach halten. Ich habe die Vermutung, dass mir die intensive Beschäftigung mit dem Gesang sehr sehr stark dazu verholfen hat, da ich mir unter anderem spezielle Atemtechniken aneignen musste, die es mir erlauben, tiefer und ruhiger Luft zu holen und diese auch besser zu kontrollieren. Ist daher auch mein persönlicher Tipp an alle, die das selbe Problem haben wie ich!

Neben der Pollenallergie hatte ich auch noch Allergien gegen Nüsse, Honig, Kirschen, Ananas und diverse andere Lebensmittel - unter anderem durch die Pollenallergie bedingt. Inzwischen kann ich aber alle Lebensmittel beinahe problemlos essen - auch, wenn ich nicht alle davon wirklich mag ;)

Bin da eigentlich recht verschont geblieben. Pollenallergie auf Ragweed ist mal für ein Monat im Jahr nervig und mit der Korainderallergie mach ich mich beim Vietnamesen nicht beliebt. Nach einem Koriandersamen schwillt der Hals an. Ich kann noch atmen, aber nur schwer und konzentriert. Ich geh halt mal davon aus, dass ich das Koriander-Grünzeug Auch nicht Vertrag, nur will ichs nicht unbedingt selbst ausprobieren.
Meine Freundin hingegen hat komplett abgeräumt. Vor einigen Jahren wurde laut ihrer Aussage Weizenallergie und Laktoseintolleranz nachgewiesen. Außerdem noch auf alle Pollen die bei einer Standard Prick-Testung getestet werden, sowie auf Hasel- und Wahlnüsse. Trotz Verzicht darauf gings ihr seitdem wir uns kennen (bald zwei Jahre) eigentlich nie so wirklich gut, also hat sie sich erneut testen lassen. Weizen ist Weg und Laktose hat sich "verbessert" (Von einer starken zu einer schwachen Intolleranz). Dafür ist Soya dazugekommen, dass ja mit Soyalecithin inzwischen sehr weit verbreitet ist. Außerdem eine der stärksten Fructoseintolleranzen die die Ärztin im Allergie-Institut je gemessen hat, sowie eine leichte Histaminintolleranz.
Heißt also die Nahrungsmittl die sie problemlos zu sich nehmen kann beschränken sich auf Kohlehydrathältiges, Fleisch (wo sie aber wieder nur Huhn mag), Kräuter und eine Handvoll Gemüsesorten.
Was schon, gerade weils unfreiwillig ist, eine enorme Einschränkung ist.

Ich habe erstmals Probleme bei dem Schwarzbrotteig auf unserer Arbeit gezeigt. Hierbei ist allerdings nicht klar, ob es am Roggenmehl selber oder am Sauerteig liegt. Ich selber kann den Teig anfassen, ohne dass etwas passiert... Außer wenn ich offene Stellen habe, mögen diese noch so klein sein, die Haut muss nur auf sein. Da diese oft durch scharfkantige Gegenstände leicht angeschnitten ist, schwellen diese Stellen gerne mal an. Das brennt und juckt dann immer besonders schön. Ich nehme an, es ist der Sauerteig, da ich Roggenmehl anfassen kann, ohne dass etwas geschieht. Ich muss bei Roggenmehl zwar öfter niesen als bei Weizenmehl, aber meine Nase schwillt dabei nicht an und sonstige Atemprobleme habe ich auch nicht.

Ansonsten vertrage ich Mückenstiche so gar nicht. Ein kleiner Stich sorgt für eine große rote dicke Stelle auf der Haut, welche dann tagelang extrem juckt. Ist eine Mücke in meinem Zimmer, werde ich durch ihr Gesurre wahnsinnig und kann deswegen nicht schlafen. Ich höre das ja selbst dann, wenn ich Musik höre (auch bei voller Lautstärke). u__u

Mir selbst sind noch keine allergische Synonyme aufgefallen, sodass ich denke, dass ich allergienfrei bin (I'm Mister Perfect :D ). Aber ich bin noch jung und werde in der Zukunft bestimmt herausfinden, worauf ich "Vielleicht" eine Allergie besitze.
Das, was ich schon ausschließen kann:
Pollen; Staub; jegliche Früchte und Obst, außer die, die ich noch nie probiert habe; Katzenhaare, Hundehaare, halt Tiere mit Fell; Nüsse jeglicher Art; und einige mehr.

Ja, Staub. Jedenfalls gegen den hier in Österreich. In Florida hatte ich eigentlich keine Probleme mit meiner Allergie, was auch sehr schön war. Hätte keine Lust gehabt, 5 Kilo Taschentücher mitzunehmen für den Urlaub.

Meine Allergie schlägt gerne an, wenn Staub durch die Luft gewirbelt wird. Meine Nase gleicht dann einem Wasserfall, was definitiv nicht angenehm ist. Meine Augen tränen ebenfalls. Ich habe zwar Tabletten dagegen, aber die Wirkung setzt nicht sofort ein, und meine allergische Reaktion wird leider nicht ganz aufgehalten. Ich finde das auf jeden Fall durchaus nervig, da ich mich dann sehr oft schnäuzen muss, und dafür nicht wirklich die Zeit habe.

Ob ich noch andere Allergien habe (außer einer Arbeitsallergie^^) weiß ich eigentlich nicht. der Allergietest hat mir nur gezeigt, dass es Staub ist, gegen das ich allergisch reagiere.

-Habt ihr auch Allergien?
Ja... Und das ist so nervig XD

-Wenn ja, welche?
So wie viele hier in dem Thema geschrieben haben, bin ich auch extrem gegen Pollen, Gräser und alles was dazu gehört allergisch, ebenso bin ich gegen Nüsse allergisch Ab und an habe ich auch eine unverträglichkeit gegen Milchprodukte

-Was kennt ihr für Heilungsmethoden und welche habt ihr schon ausprobiert?
Gar nichts xD Gegen Heuschnupfen benutze ich vielleicht mal diese Heuschnupfen nasentropfen, aber sonst stell ich keine Experimente damit an

-Wie lebt ihr mit einer Allergie und welche Einschränkungen müsst ihr in Kauf nehmen?
Naja ich störe mich nicht wirklich dran wenn meine Nase zu ist, dass hab ich seit Jahren und man gewöhnt sich dran, allerdings nervt es wenn es zu häufigen niesen kommt und die Augen dann tränen
Was mich nervt, dass ich aufpassen muss was man für Nüsse isst oder ob es zuviele sind... Das nervt1! Ich habe immer so gerne gebrandete Mandeln gegessen

Ich persönlich bin bisher von Allergien soweit verschont geblieben.
Das Einzige, was mir bisher aufgefallen ist, ist, dass ich oft eine verstopfte Nase habe, wenn ich aufwache... die wird dann aber meistens im Laufe des Tages frei. Eventuell sind das Milben.

Außerdem muss ich oft niesen, wenn ich aus meiner Wohnung oder einer dunklen Ecke in die gleißende Sonne hinausgehe - der sogenannte photische Niesreflex. Das ist keine wirkliche Allergie, da ich außer dem Niesen keine weiteren Reaktionen zeige, aber dennoch bemerkenswert.

Zitat von Freckles

Was mich nervt, dass ich aufpassen muss was man für Nüsse isst oder ob es zuviele sind... Das nervt1! Ich habe immer so gerne gebrandete Mandeln gegessen

Mandeln sind keine Nüsse, sondern Steinfrüchte (wie z.B. Aprikosen und Pflaumen). Ich bin ebenfalls mit vielen Nüssen kreuzallergisch, bei Mandeln tritt aber kein Problem auf. Hast du denn welche probiert oder ist es lediglich Halbwissen, weswegen du auf Mandeln verzichtest? Ansonsten würde ich einfach mal vorsichtig probieren, am besten wenn jemand dabei ist, das mache ich bei vielen Lebensmitteln auch so :)

Ansonsten gibt es einen leidigen Bericht von mir, denn mich plagen leider einige Allergien. Angefangen hat es mit Milben im frühen Kindesalter, welches sich damals zu einer länger andauernden Bronchitis entwickelte. Schuld war (höchstwahrscheinlich) das komplett verschimmelte uralte Mietshaus, in dem wir gewohnt haben. Als wir auszogen ging es mir nämlich deutlich besser.
Zeitgleich entwickelte sich auch eine Katzenallergie, bei manchen Hunden reagiere ich ebenfalls.
Während meiner Pubertät kam noch Heuschnupfen dazu (Birke, Erle, Hasel) und später noch Gräser. Mittlerweile haben sich auch noch Kreuzallergien mit einigen anderen pflanzlichen Produkten entwickelt (eben einige Nüsse, aber auch rohe Äpfel, Erdbeeren und Bananen; gekocht sind Gemüse und Obst aber kein Problem).
Und weil das natürlich nicht ausreicht, verträgt mein Magen-Darm gewisse andere Produkte nicht oder nur eingeschränkt (Fleisch, diverse Rohkost vor allem mit Schale (Gurke, Salat, Paprika, ...)).
Bisher habe ich eine Desensibilisierung ohne Erfolg hinter mir, aber da der Heuschnupfen ansonsten nicht allzu stark ausgeprägt ist helfen Antihistaminika sehr gut. Der Kontakt mit Tieren lässt sich auch meistens gut vermeiden ^^ Falls nicht, habe ich für spontane Fälle immer ein paar Tabletten dabei.
Natürlich ist das alles sehr lästig, aber ich kenne Betroffene die während der Pollensaison im Keller mit feuchten Tüchern sitzen weil sie kaum Luft bekommen, insofern meckere ich nicht weiter herum x'D

Ich habe auch Heuschnupfen und aktuell ist es besonders schlimm :(
Ich nehme dafür täglich Ceterezin und ein paar Vitamin-Präparate ein, damit ich mich nicht so dermaßen damit rumschlagen muss.
Habe gemerkt, dass ein Anti-Allergikum nur wenig bringt, wenn der Rest nicht stimmt. Allen voran die Immunabwehr etc. Jeder der mit Allergien zu tun hat, sollte auch mal schauen ob evtl nicht eine anderweitige Mangelerscheinung vorhanden ist, siehe hier: http://vitamine-ratgeber.com/

Manchmal hilft's, manchmal weniger. Komischerweise ist das immer Tagesform abhängig.

Pollen-Allergie-Opfer hier, habe ein, zwei Monate im Jahr Probleme.
Ich habe das seit dem Kleinkindalter, diverse Therapien versucht, nichts gewirkt. Da war auch im Nachhinein betrachtet ziemlich viel Quatsch dabei, den ich wirklich nur als Kind hätte glauben können, zum Beispiel eine Therapeutin, die "mit meinem Körper gesprochen" hat, damit er nicht mehr so böse reagiert. Seit einigen Jahren nehme ich gelegentlich Medikamente zur Linderung der Beschwerden, sobald sie auftreten, damit komme ich eigentlich klar. Interessant ist aber, dass ich dieses Jahr erst eine Schachtel gekauft habe und diese noch fast voll ist. Entweder sind weniger Pollen unterwegs oder mein Körper reagiert endlich mal nicht so heftig.
Meine Großmutter meint übrigens, sie wäre schuld an meiner Allergie, weil sie mit mir (2-3 Jahre alt) spazieren gegangen ist und wir an einem Feld vorbeigekommen sind, wo der Wind dann eine große Menge Pollen aufgewirbelt hat. Ob das stimmen kann? Keine Ahnung.

-Habt ihr auch Allergien?
-Wenn ja, welche?
-Was kennt ihr für Heilungsmethoden und welche habt ihr schon ausprobiert?
-Wie lebt ihr mit einer Allergie und welche Einschränkungen müsst ihr in Kauf nehmen?

Zur ersten Frage: Ja, ich habe Allergien. Zahlreiche.

Zur zweiten Frage: Gras-Allergie, Hausstaubmilben-Allergie, verschiedenste Gräser und Pflanzenallergien, sehr allergisch gegen einige Bäume wie Birken, Pollenallergie usw.

Tatsächlich bin ich der Meinung, einfach damit zu leben um es zu heilen.

Als Kind hatte ich eine wirklich schlimme Katzenhaarallergie. Als ich gestestet wurde, schwoll mein Arm so dick an, dass uns sofort gesagt wurde, wir sollten unsere Katzen abschaffen. Aber wir haben uns dagegen entschieden. Ich lebte damit, musste jeden Abend durch eine komische laute Maschine atmen mit so einer komischen Maske aber irgendwann... wurde es besser.

Ich wurde vor Kurzem wieder getestet und mein Körper reagiert auf Katzen gar nicht mehr allergisch. Natürlich könnte es damit zusammen hängen, dass ich noch im Wachstum war. Aber es war schon interessant.

Sonst nehme ich jeden Abend eine Allergietablette. Ansonsten kriege ich, nachdem die 24 Stunden um sind, Juckreiz, Niesanfälle, laufende Nase und irgendwann wenn es nicht behandelt wird, Atemprobleme wo dann nur noch mein Notfallspray helfen kann.

Ah und ich habe spezielle Bettwäsche da diese Bettmilbenviecher auch eine allergische Reaktion bei mir auslösen. Daher muss ich mit bestimmter Bettwäsche schlafen unter der normalen Bettwäsche.

Einschränkungen umgehe ich ansonsten einfach alle.

Rein theoretisch dürfte ich nicht im Wald spazieren gehen, Blumen in der Wohnung haben oder sonstiges. Aber ich mache es trotzdem. Ich nehme ne Tablette, dennoch kriege ich Reaktionen, die ich aber weitgehend ignoriere. Meine Freunde nehmen bei Ausflügen dann Rücksicht auf mich und legen auch mal ne Pause mehr ein. Aber ich würde nicht wegen einer Allergie auf ein spaßiges Leben verzichten wollen.

Wie ich mit den Allergien lebe... naja, normal denke ich. :o Ich weiß darauf keine wirkliche Antwort.