[Kanto] Beginn der Dämmerung

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Das Glutexo begann ob der Streicheleinheit zu knurren, was Max nur noch mehr herausforderte, so dass er sogar noch einmal etwas kräftiger rubbelte, dann aber die Hand zurückzog. Oftmals war es so, dass jemand der extrem ablehnend reagierte, eigentlich überhaupt keine Probleme damit hatte, eher im Gegenteil, sondern nur auf sein Image achten wollte. Aber auf ein Zeichen seines Trainers gab das Pokémon schnell wieder Ruhe. Jener grinste selber und wirkte recht sympathisch, als er auf Max‘ Fragen einging.
    Er wollte gerade antworten, entschied aber das ganze etwas zu verschieben, als sich Green zu Wort meldete und das weitere Vorgehen erläuterte. Anscheinend mussten sie ihren Wert und ihre Fähigkeiten beweisen, um einen Anstecker zu erhalten, welcher wiederum Zugang zur Siegesstraße erlauben würde. Dazu rief Green ein Nidoqueen in den Kampf, welches einige Trainer bereits mit ihren Pokémon angriffen.
    Auch der Trainer neben Max, welcher sich noch schnell als Yakuza vorstellte, machte sich kampfbereit. „Ich bin Max“, richtete er seine Worte noch kurz an den Trainer, ehe er sich nach seinen eigenen Pokémon umschaute.


    Taiyo war in der Zwischenzeit noch mitten im Pokémon-Gewühl unterwegs gewesen. Im Lauf machte er einen Satz nach dem Magnayen der grimmigen Trainerin, verfehlte es jedoch, so dass er stattdessen deren Kaumalat erwischte, wodurch beide übereinander purzelten. Ihm war jedoch egal, wen oder was er erwischte, solange er überhaupt etwas in die Finger bekam. Während der Kuller-Aktion schaffte er es so zu landen, dass er auf dem blauen Gegner lag und ihn unter sich fixierte. Er schenkte dem Pokémon unter sich ein strahlendes Lächeln, als hätte er soeben einen Kampf gewonnen.
    Das Drachenmädchen hingegen blinzelte verblüfft, stieß dann aber einen fauchenden Laut aus, der wohl als eine Art Maulen über die ziemlich gewalttätige Aktion des Glumandas zu verstehen war.
    Nun war es an Taiyo verwirrt zu blinzeln. Anscheinend hatte er wohl irgendetwas falsch gemacht. Er legte den Kopf schief, als er überlegte was er als nächstes machen sollte. „Taiyo!“, war plötzlich die Stimme von ‚Coach‘ zu vernehmen. Das Glumanda hielt inne und suchte nach dem Ursprungsort. „Wenn du kämpfen willst, nimm das Nidoqueen da vorne. Das hat jetzt Priorität!“, erklärte ‚Coach‘.
    Mit einem Satz stand Taiyo wieder auf den Beinen. Er hob einen Arm und fauchte seinem Gegner eine fröhliche Verabschiedung zu, ehe er so schnell er konnte zu seinem Trainer flitzte.


    Max grübelte unterdessen über einer Strategie. Seine Mutter besaß ein Nidoqueen, allerdings hatte sie schon einige Jahre nicht mehr mit ihm gekämpft. Demnach besaß er wenig bis gar keine Informationen darüber, was ein Nidoqueen so anstellen konnte. Auch der PokéDex war keine große Hilfe, da Max Greens Nidoqueen ja nur gesehen und gescannt hatte und nicht selber besaß. Er nutzte den Moment, als Taiyo auf ihn zugelaufen kam, um den Großteil der anwesenden Pokémon einmal schnell zu scannen, damit er die Einträge später studieren konnte.
    Ein aufgeregtes Fauchen kündigte Taiyos Eintreffen an, aber ehe Max Kommandos geben konnte, wurde der Boden erschüttert, als das Nidoqueen ein mächtiges Erdbeben erzeugte. Das Glumanda war zwar noch nicht wirklich im Kampf, wurde aber dennoch dadurch umgeworfen, ohne jedoch allzu großen Schaden einzustecken. Dash war inzwischen auch wieder dazu gestoßen, verzog sich jedoch direkt auf die Schulter des jungen Mannes. So sehr Max allerdings auch Verständnis für das Verhalten hatte, Taiyo allein würde nicht viel ausrichten können. Und da sein drittes Pokémon eben nicht anwesend war...


    Ein kurzes Knurren ließ ihn herum schnellen. Direkt neben ihm stand sein Lucario, welches ihn eindringlich musterte. „Hey Partner. ‘hast wohl den Rummel hier mit deiner Aura gespürt, was?“ Ein weiteres bestätigendes Knurren. „Gut, Riot und Taiyo, ich brauche euch beide. Also...“ er überlegte einen Augenblick, „Riot, ich möchte dass du dich mit Imitator bereit hältst. Wenn der Gegner eine Attacke startet, will ich dass du sie mit der gleichen Attacke abfängst. Aber nicht mit roher Gewalt. Halte sie lange genug auf, dass das ursprüngliche Ziel Zeit hat in Deckung zu gehen, dann verschwindest du verstanden? Nicht den Helden spielen.“ Er wandte sich Taiyo zu. „Du greifst direkt mit Drachenwut an. Es sollte gängigen Schaden anrichten können. Verstanden?“ Seine Pokémon nickten und er klatschte in die Hände. „Okay, go!“


    Nach dieser kurzen Teambesprechung machte das Lucario einen Satz vor und ging in Kampfstellung, während das Glumanda sich daneben aufbaute und direkt eine bläuliche Flammenkugel auf den Gegner abfeuerte.


    OT: Mensch, hier hat man ja wirklich kaum Zeit zu reagieren. Jedenfalls Lucario wird den jeweils nächsten Angriff des Nidoqueen mit der gleichen Attacke per Imitator abblocken bzw. zumindest abschwächen, was auch einen gewissen Schutz oder Zeit zum reagieren schaffen sollte.


    Die kurze Szene mit Glumanda und Kaumalat ist in kurzer Zusammenarbeit mit Sheewa entstanden.

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

  • Nach einer Beeindruckenden Verteidigung des Nidoqueens gegen diese Horde von Pokemon konnte letztendlich Hektors Onix einen harten Treffer landen und den mächtigen Gegner ein paar Meter durch die Arena stoßen, "Jawoll, sehr gut Kah" rief er seinen alten Freund voller euphorie zu doch zugleich schaute Hek besorgt zu Atlas rüber der mit einem Nidorino beworfen wurde und dieses jetzt benommen auf ihm lag. Kah freute sich ebenfalls über den geglückten Treffer aber zeugte seine Freude nicht da die weise Felsnatter wusste das man diesen Gegner nicht unterschätzen sollte.


    Kah sollte recht behalten, Das mächtige Nidoqueen stieß einen beeindruckenden Kampfschrei raus und Griff nun die Gegner mit Erdbeben an. Eben noch war Kah's Größe und Gewicht sein Trumpf und nun war es sein Nachteil, die starke Bodenattacke traf den Riesen heftig, doch seine starke Verteidigung ersparte ihm das Vorzeitige aus. Auch Atlas wurde getroffen und sich zwischen dem Nidorino und dem bebenden Boden auch noch eine Vergiftung an den Stacheln des Gift-Pokemon zu.


    Atlas hebte das Nidorino von sich runter und legte das immer noch benommene Pokemon neben sich und klopfte ihm auf die Schulter. Hektor zog erleichtert einen Mundwinkel nach oben 'ein Glück... die beiden sind noch Kampbereit! Gut Atlas scheint durch das Nidorino Vergiftetet zu sein, was aber sein Adrenalin auslöst, das könnte zum Vorteil werden. Und Kah hat dank der eben eingesetzten Raserei nun einen Angriffsschub bekommen, das sollte ich nutzen' dachte Hektor sich als plötzlich die grimmige Grauhaarige sich zu Wort meldete.


    Sie schlug vor das sich alle Pokemon hinter ihr Zobiris, so nannte sie es, verschanzen sollten um dichter an Nidoqueen zu kommen. Alle Pokemon die ebenfalls Verteidigen konnten sollten das kleine Pokemon unterstützen. Guter Plan dachte sich Hektor und schaute dabei sein Onix an. 'Es ist groß genug um als Schutzwall für die anderen zu dienen' war sein Gedanke und wollte ihn in die Tat umsetzen. "Kah" rief er den Riesen zu, "wirf dich zwischen dieses Zobiris und den anderen Pokemon um sie zu Verteidigen, und dann setz Fluch ein!" Er drehte sein Kopf zu Atlas, "Und du Atlas setzt Energiefokus ein und dann schnappst du dir das Nidorino und positionierst dich ebenfalls hinter Kah und das Zobiris!"


    Die beiden nickten entschlossen zurück. Das angeschlagene Onix bewegte sich wie befohlen hinter das Zobiris und setzte Fluch ein, und eine dunkle Aura schien plötzlich den Koloss zu umgeben welches mit einem tiefen kurzen Gebrüll zeigen wollte das es immer noch kämpfen konnte und nun noch mehr vor Kraft strotzte, auch wenn es ein wenig langsamer erschien. Und auch Atlas begann sich aufzupumpen und spielte mit seinen Muskeln. Dann schulterte Machollo das Nidorino und begab sich zu den anderen Pokemon hinter Zobiris und Onix!


    OT: @Niteso hoffe das geht in Ordnung das ich kurz deinem Nidorino helfe^^ wenn nicht, kann ichs auch ändern

    Und heute bin ich Aufgewacht, Augen aufgemacht

    Sonnenstrahlen im gesicht, halte die Welt an und bin auf und davon

  • Offenbar war dieses Nidoqueen noch stärker als es schon aussah, denn die Attacken die auf es zukamen zeigten keine große Wirkung. Außer die Attacke eines Onix welches das Nidoqueen zurückstieß. Hörnchens Doppelkick wurde von dem Pokemon nicht nur abgehalten, es wurde noch zurückgeworfen und prallte gegen ein gerade angreifendes Machollo. Steve stand nur regungslos da als er die gewaltige Kraft des Gegners sah. „ Es ist unglaublich stark. Ich hoffe es geht Hörnchen gut“, dachte er und sah zu seinem Nidorino.


    Seine Regungslosigkeit wurde jäh unterbrochen denn nun war Nidoqueen am Zug. Diesen eröffnete es auch gleich indem es laut durch die Halle brüllte und danach ein Erdbeben losließ. Der Archäologe konnte sich noch grade so auf den Beinen halten. Es meldete sich das grauhaarige Mädchen zu Wort. Die Pokemon sollten sich hinter ihrem Zobiris verstecken, welches offenbar Scanner konnte, um sich etwas zu schützen. Mit diesem Plan konnte Steve arbeiten. So drehte er sich nochmal zu seinem Nidorino. Es wurde von dem zuvor umgeworfenen Machollo hinter das Zobiris transportiert während sich offenbar ein Onix in den Weg des Nidoqueens stellte. Natürlich rannte Steve sofort zu seinem Pokemon und fragte es: „Hörnchen bist du in Ordnung?“ . Das Nidorino stand wieder auf seinen vier Beinen und gab nur ein Motiviertes „nido“ von sich. „Du hasst es richtig Kämpfe zu verlieren, oder? Naja jedenfalls solltest du dich bei deinem „Beschützer“ bedanken. Er hat dich immerhin bis hierher getragen. Das sollte ich übrigens auch. Danke Machollo“, sagte er und drehte sich zu dem Kampf-Pokemon.


    Steve stand auf und nun verfinsterte sich seine Miene. Er blickte zu seinem Nidorino und zu seinem Sleima, Welches auch hart von der Attacke getroffen wurde aber noch kämpfen konnte und währenddessen auch hinter das Zobiris gegangen war. Offenbar wussten die beiden was sein Gesicht zu bedeuten hat. Steve zieht dieses Gesicht immer während eines Kampfes wenn es ihm Todernst ist zu gewinnen. Normalerweise nimmt er Kämpfe nicht so ernst. Er sieht sie eigentlich immer als Spaß an. „Wir müssen das gewinnen ihr beiden, okay? Aber diesmal gehen wir taktischer vor. Ich hab keine Ahnung ob das klappt aber wir versuchen es“, erklärte er und begann. „ Toxic setz Aussetzer ein und Hörnchen setzt Energiefokus und danach gleich nochmal Doppelkick ein.“, befahl er. Sein Sleima setzte wie befohlen Aussetzer auf das Nidoqueen ein und Nidorino bereitete sich erst mit Energiefokus vor und stürmte dann wieder mit Doppelkick auf das Pokemon zu.


    OT: @Fullmetal91 nö hat gepasst. Dann musste ich das nicht machen :D

  • Ein rasanter Kampf – Lenara hatte Mühe den Überlick nicht zu verlieren. Weitere Pokemon wurden von ihren Trainerin in den Kampf geschickt und setzten ihre Attacken ein. Das Nidoqueen war jedoch genauso stark wie Len es erwartet hatte – den meisten Attacken wich es aus, oder die die trafen machten nur wenig Schaden.
    Es nutzte auch sehr gut die Angriffe der Pokemon aus – oder die Pokemon direkt um sie als Wurfgeschosse zu benutzen.
    Green verkündete mit lauter Stimme, dass dieses Pokemon die Fähigkeit Giftdorn hatte. Das es direkt Giftattacken hatte war also nicht auszuschließen.


    Ihr Gedankengang wurde unterbrochen als das Nidoqueen nun mit seiner Konterattacke begann. Es setzte Erdbeben und die meisten Pokemon wurden durch die Gegend gewürfelt – ein paar aber – wie zum Beispiel das große Onix schienen die Attacke
    ganz gut wegzustecken.


    Die Trainerin warf einen Blick auf ihre eigenen Pokemon – ihr Voltilamm stand nicht so nahe am gegenerischen Nidoqueen, wurde durch die Attacke aber trotzdem mitgenommen. Es hatte den Halt verloren und war gerade dabei wieder auf die wackeligen Füße zu kommen. Es blöckte empört und blickte seine Trainerin an „Noch ein bisschen Nemui!“ Wenn sich ein guter Moment bietet, ohne dass du andere triffst – nocheinmal Baumwollsaat!“ – Diese Attacke machte zwar keinen Schaden, schien aber nervig zu sein. „Und danach zieh dich hinter dem Zobiris zurück“


    Nun blickte sie zu ihrem Fukano – durch dessen Nähe zum „Epizentrum“ wurde es schwerer erwischt. Auch hier war der Typen nachteil zu sehen. Fuu schien etwas benommen zu sein, stand aber schon wieder. Ein paar andere Pokemon schossen ein paar Feuerbälle was Lenara auf eine Idee brachte.


    Verschanzten sich alle hinter dem Scanner, würde das nicht unbedingt etwas bringen. Sie stieß einen scharfen Pfiff aus und lies ihren ausgestreckten Finger mehrmals schnell kreisen. Durch den Pfiff wieder aufmerksam, nahm Fukano den Befehl ihrer Trainerin war. Es nahm Tempo auf und begann in einem größeren Halbkreis um das Nidoqueen herum zu flitzen um, wann immer sich die Gelegenheit bieten würde, einen Feuerball auf dieses. Die anderen Pokemon auf dem Feld machten das nicht einfach – aber die braunhaarige Trainerin vertraute auf die Zielsicherheit ihres Fukanos. Lenara nickte – viel Schaden würden sie so nicht machen, aber vielleicht konnten sie das Nidoqueen so ablenken, dass noch jemand anderes eine Attacke ausführen könnte. Das ihr Fukano die sonst ganze Zeit rumrannte musste ja zu etwas gut sein...


    Danach Lenara löste einen Arm aus ihrem Rucksack und drehte in nach vorne um in griffbereit zu haben. Mit lauter Stimme rief sie „Sollte ein Pokemon vergiftet sein, ich habe Gegengift dabei!“

    OT: Ich habe genau drei Gegengift – die hat Len schon immer mit sich rumgetragen (steht auch in Charabeschreibung:)) Von Sheewa kam diesbezüglich das ok - sind die drei weg, wird Len aber keine neuen nachkaufen.

  • Off Topic: @Sheewa
    Irgendwie sehe ich bei Greens Reaktion ein kleines Problem: Wenn Green sich vor Pliprins Angriff bei der Rollstuhlfahrerin für die Giftattalcke bedankt, hätte Franz das eigentlich mitbekommen und andere Pläne machen müssen. Ich gehe jetzt einfach einmal davon aus, dass Franzs Planungen etwa gleichzeitig mit dem Angriff des Hundemons statt fand und dass Pliprins Angriff etwas gedauert hat, so dass die Aussage des doppelten Schutzes doch noch dazwischen kommen konnte.




    Aus dem Plan, das Yorkleff in einem für das Nidoqueen unerwarteten Moment in den Kampf zu schicken, wurde nichts, denn unmittelbar nachdem Franz diesen Plan aufgestellt hatte, bedankte sich Green bei der Rollstuhlfahrerin für die Gift-Attacke, während das Nidoqueen die Pokémon der Teamkameraden nicht direkt angriff, sondern ihre Attacken mehr oder weniger erfolgreich abwehrte.


    „Mit der Giftwolke und der Fähigkeit Giftdorn wäre ein Bodycheck wohl nicht wirklich die richtige Attacke“, überlegte Franz. Also änderte er den Plan, denn vielleicht wäre es sinnvoller, erst einmal auf Dugs Statusattacken zu setzen. „Setz zunächst einmal einen Kraftschub ein“, sagte er leise zu seinem Hund.
    Durch das kurz darauf von dem Nidoqueen erzeugte Erdbeben bekam Franz nicht wirklich mit, ob das Yorkleff seine Angriffswerte erfolgreich gesteigert hatte. Trotzdem befahl er Dug erst einmal, seine Kulleraugen einzusetzen. Die Attacke hatte zwar einen Typennachteil bei dem Nidoqueen, aber wenn die Attacke durch den Kraftschub verstärkt war, würde das vielleicht trotzdem den Angriffswert von Greens Pokémon beeinflussen.
    Während das Yorkleff seine Augen kullern ließ, beobachtete sein Trainer erst einmal, was die anderen so machten. Die Grauhaarige stellte ihr Zobiri als Verteidigung zur Verfügung hinter der sich direkt angreifenden Pokémon nach einer Aktion jeweils zurück ziehen konnten. Auch Hektor stellte sein Onyx in der gleichen Weise zur Verfügung, während ein weiteres Mädchen ihrem Fukano den Auftrag gab, in der Arena herum zu laufen und immer wieder einen Feuerball auf das Nidoqueen abzufeuern.


    „Wenn meine Pokémon nur versteckt sind, können sie nicht angreifen, und der Blubbstrahl stellt keinen Kontakt her, also hat Tux vom Giftdorn nichts zu befürchten“, überlegte Franz. Aber wenn er den nächsten Auftrag auch wieder quer durch die Arena rief, konnte sich Green vielleicht zu leicht darauf einstellen. Also ging der Trainer zusammen mit Dug zu seinem Pliprin.
    „Tux, du läufst jetzt durch die Arena und setzt bei jeder passenden Gelegenheit deinen Blubbstrahl an“, raunte Franz seinen beiden Pokémon zu, „und Dug, du bleibst in Tuxs Nähe und unterstützt ihn mit deiner ‚Rechten Hand‘.“

  • Es schien zu funktionieren, jedenfalls hatte er den Kampf abgewendet. Denn wenn es nicht sein musste wollte er sich nicht auf einen Machtkampf einlassen, zumindest jetzt noch nicht. Und warum sollte er das eigentlich, denn so wie es jetzt aussah, war Shyreen die Leiterin, die er unterstützen würde, einfach weil er sie schon lange kannte, und auch weil er ihr sogar bis zu einem gewissen Grad vertraute. Dennoch hielt er sich nach der Aktion lieber ein wenig im Hintergrund, warum sollt er jetzt schon sein Talent zeigen? Dazu hätte er sicher später noch genügend Zeit. Doch Shyreen hatte offensichtlich nicht vor mal zu irgendjemandem Nett zu sein, auch nicht zu dem kleinen Mädchen, das sich an ihr festklammerte, gut, wenn man sie ein wenig kannte, dann wusste man, dass solche Aktionen einem Selbstmord glichen. Doch entgegen aller Erwartungen überlebte es, und das sogar nur leicht beschadet. Leon entdeckte gerade eine neue Seite an Ihr, wurde sie etwa langsam weniger abweisend? Er hatte zwar nicht vor das freiwillig zu testen, dennoch konnte es nicht schaden, dass im Auge zu behalten.


    So in Gedanken versunken, bemerkte er gar nicht, was sich alles abspielte, bis er durch die Stimme von Green wieder in die Realität zurückrief. Und zwar sollten sie alle gegen sein Nidoqueen antreten, irgendetwas konnte da nicht stimmen, wenn er so einem Kampf von sich aus zusagte. Unter normalen Umständen hätte er ihn für verrückt erklärt, aber so war es was anderes, denn er war immerhin ein Arenaleiter, und der sollte schon wissen, was seine Pokémon konnten. Dennoch kam er gar nicht dazu, denn schon flogen die ersten Attacken. Diese scheinen aber eher mässig Schaden zu verursachen, und so hielt sich Leon zuerst zurück, er hatte einfach keine Lust jetzt nach vorne zu stürmen, und dann die volle Breitseite ab zu bekommen, seine Pokémon waren nun mal nicht gerade das was man Verteidigungsstark nannte. Und so konnte er wenigstens auch einmal die Fähigkeiten der anderen beobachten, das konnte später noch nützlich sein.


    Das diese Entscheidung nicht die Falsche war, stellte sich ein wenig später heraus, als die erste Verteidigungswelle mehr oder weniger Wirkungslos verpuffte. Auch wenn ihn die Szene irgendwie an die auf den Seeschauminseln erinnerte, als sein Garados in dem See aufräumen wollte. Doch die Gegenreaktion liess nicht lange auf sich warten, und die hatte es, wie er vermutet hatte in sich, eine Erschütterung durchzog das Kampffeld, und auch wenn sich Elekid recht weit entfernt davon befand, sah danach leicht mitgenommen aus, mehr konnte er bei der Typschwäche auch gar nicht erwarten. Doch als er die anderen betrachtet hatte es nicht nur Elekid erwischt, auch einige anderen hatten wohl recht was einstecken müssen. Doch was ihn an der Situation noch mehr erstaunte, war das Shyreen erneut ein Angebot machte, welches alles andere als Egoistisch war. Sie bot allen an sich hinter Zwar's scanner in Deckung zu gehen. Und das Angebot wurde beinahe von jedem der danach wieder einen Angriff starten wollte in Anspruch genommen. Wie das funktionieren sollte, wollte Leon eigentlich gerne sehen. Doch es war Zeit, dass er sich selbst in die Runde warf. Mit leicht leuchtenden Augen, betrat er das Kampffeld, und war damit offiziell Teil des Kampfes. Mit einer leichten Berührung, öffnete sich der Ball, indem sein neustes Teammitglied sein wohnte. Das andere Pokémon zu wählen war nicht schwer, Garados konnte er hier nicht bringen, also blieben noch zwei übrig, und so wie er sein Elekid kannte, wollte es nach dem Treffer zuvor sicher eine Revanche haben. Also war das schon einmal geklärt. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schritt er noch ein wenig nach vorne, und seine beiden Pokémon nahmen neben ihm Aufstellung ein. Es wurde Zeit, dass das hier ein wenig ernsthafter wurde, weshalb er seine beiden Pokémon ansah, und dann seine Stimme erhob: "Also dann wollen wir? Los Iskull Aurorastrahl, und Elekid, hilf mit Sternschauer mit, und wenn ihr als Ziel ausgewählt werden, dann versuch Auszuweichen, oder im Notfall mit einem Lichtschild zu blocken. Geht aber nicht zu Zwar, der hat schon genug zu tun." Er sah sich kurz um, und versuchte schnell die Anzahl der Trainer zu zählen, die hinter Zwar in Deckung gehen wollten, bevor er auflachte, und in die Menge rief: "Ganz ehrlich wollt ihr diesen Kampf eigentlich nicht gewinnen? Zwar wird nicht so viele Pokémon gleichzeitig schützen können. Zudem bietet ihr ein schönes Ziel, wenn alle so auf einem Punkt sind, also bewegt euch gefälligst und lasst eure Pokémon nicht so zur Zielscheibe werden, verteilt euch lieber." Ganz ehrlich, er konnte viele Trainer gerade nicht verstehen, wie konnte man auf die Idee kommen?


    OT: Ich komme auch nur knapp nach, aber Leon betritt den Kampf. Und sorry wegen der Unfreundlichen Art, ist halt Leon^^

  • Saya schlug sich wegen ihrer eigenen Dummheit erstmal an den Kopf. Das musste ihr auch passieren! Nunja, sie seufzte und dachte nun nach, mit welcher Attacke sie nun angreifen könnte. Während sie überlegte, begann sie auf ihrer Oberlippe herumzukauen, was eine Angewohnheit in Stresssituationen war. Sie ließ ihr Hundemon erstmal Jauler einsetzen, um ihren Angriffswert zu erhöhen, dann sah sie zu ihrem Zorua und ließ dieses erstmal Trugträne einsetzen. Ecelipse schien zum Glück, weniger verwundet als das Zorua zu sein, da dieses näher am Gegner war als das Hundemon. Bodenattacken konnten dem Höllenhund mehr Schaden als dem kleinen Fuchs, so ließ Saya ihre beiden Pokemon erstmal etwas weiter weg, vom Nidoqueen, sprinten, damit sie sich auf die nächste Attacke vorbereiten konnten. Sparkle hatte nun Lust, sich den Kampf anzuschauen und so kam das nervige Rotom aus seinem Pokeball und schwirrte um die Köpfe der anderen Trainer, bis es rückwärts in die grauhaarige Zobiristrainerin reinflog. Saya seufzte nochmal tief, wand sich wieder ihrer Zeichnung zu und begann das Fell, mit vielen Seitenblicken auf das Absol, auszuarbeiten. So war sie nun nur noch halb beim Kampf, allerdings hatte sie ihren Pokemon den Befehl gegeben auszuweichen und hatte sowieso nicht vor, sich 2 Stunden zum zeichnen hinzusetzen, was sowieso nicht ging, da sie schon saß. So warf sie immer wieder Blicke, über das Papier auf das Nidoqueen und die anderen Pokemon. Sie war kein Batler, trotzdem schaute sie die anderen Pokemon an, um vielleicht eines zu finden, was vielleicht im Typenvorteil war, oder mit einem ihrer Pokemon interagieren könnte


    OT: Ich höre nicht auf dich zu nerven SheewaXD

  • Als Green mit der Verteilung der Geräte begann, ging Ryner als einer der ersten nach vorne, stellte sich vor und empfing seine neuen Hilfsmittel in der Farbe grün. Allerdings hielt er sich stark zurück, was den Umgang mit den anderen Leuten hier anging - stattdessen beobachtete er ein paar Archäologen dabei, wie sie für Green versuchten, ein paar Steine zu identifizieren. Danach verließ dieser den Raum und Ryner testete ein wenig seinen neuen Pokedex.


    Einige Minuten später kam Green wieder und lud alle noch Anwesenden zu einem großen Pokemonkampf ein. Jeder durfte zwei seiner Pokemon in den Kampf schicken, um damit gegen Greens Nidoqueen anzutreten. Es war ein Kampf von etwa 30 gegen 1, wenn sich wirklich alle beteiligten, und sollte von daher nicht allzu schwer werden - vor allem, da Green sein schwächstes Pokemon in den Kampf schickte, und so groß konnte der Unterschied zwischen ihm und den anderen Trainern ja nun auch wieder nicht sein... oder?


    Greens Wahl Nidoqueen kam Ryner sehr gelegen. Jedes seiner Pokemon würde einen Typvorteil besitzen, von daher war es eigentlich sogar egal, was er benutzte. Als er jedoch die ersten Angriffe seiner Verbündeten ohne größere Wirkung aufprallen sah und noch dazu feststellte, dass Nidoqueen die Fähigkeit Giftdorn besaß, überdachte er seine Meinung noch mal. Wenn nicht jeder den Kampf ernstnahm, könnte das in einem Desaster enden. Außerdem konnte der Mentalist zu jenem Zeitpunkt bereits feststellen, dass sein Gegenüber die Attacke Erdbeben beherrschte, was zumindest Kirlia und Sniebel großen Schaden zufügen würde. Daher warf er Yanmas Pokeball vor sich und befahl Kirlia, das Schalchtfeld zu betreten. Gedanklich erteilte er ihnen auch direkt die ersten Befehle: "Yanma, flieg in die Nähe des Nidoqueens und benutze Doppelteam. Anschließend feuerst du von hinten einen Ultraschall auf es ab!" Dann drehte er kaum merklich den Kopf in Kirlias Richtung. Es erwiderte seinen Blick, während er sagte: "Kirlia, benutz Doppelteam und verteile deine Kopien mit Teleport im Raum. Du selbst positionierst dich hier", wobei er ein Gedankenbild von der Position etwa 2 Meter links von Nidoqueen verschickte. Dann sprach er weiter: "Von dort aus benutzt du Zauberblatt und teleportierst dich sofort auf die gegenüberliegende Seite von Nidoqueen."


    OT: Endlich konnte ich auch mal wieder posten und die ganzen verpassten Handlungsschritte nachholen ^^"

  • Schon kurz später griffen sämtliche Trainer in der Arena das Nidoqueen an. Maike wollte sich den Kampf nicht entgehen lassen, aber sie wollte Ayumi auch nicht von ihrem Schoß verjagen. Schlussendlich winkte sie Ferrus dann heran, um zu verhindern, dass das Stahlpokémon unbeteiligt in die Schusslinie geriet. Dann nahm sie die beiden anderen Pokébälle von ihrem Gürtel, beide so angesaut wie ihr Top und ihre Hose. Gerade als die Trainerin ihre beiden anderen Gefährten auf das Feld rufen wollte, begann der Boden zu schwanken. Anscheinend hatte das Nidoqueen mit Erdbeben zurückgeschlagen. Reflexartig zog die Mechanikerin ihren Schützling zu sich und drückte sie an sich, damit sie sich nicht verletzte. "Ist dir was passiert?", fragte sie das Mädchen auf ihrem Schoß, als der Boden wieder ruhig war und sie die Kleinere wieder "freigegeben" hatte. Das Metang hatte die Attacke aufgrund der Distanz und der Tatsache, dass es leicht schwebte, ziemlich gut weggesteckt und schwebte jetzt zu Ayumi hin, wo es ein besorgtes "Metang?" von sich gab. Der schwebende Supercomputer machte sich ebenfalls Sorgen um das kleine Ding auf dem Schoß seiner Trainerin.


    Im selben Atemzug ließ sie die beiden Pokémon aus ihren Bällen, um sie in den Kampf zu schicken. Während Thorn verschlafen seine Augen öffnete, die Stacheln ausfuhr, was in etwa dem Strecken nach dem Aufstehen gleichkam, und sie mit einem Blick anschaute, der ungefähr so viel sagte wie: "Warum hast du mich aufgeweckt?", schaute Gear sich hektisch um und steigerte seine Drehzahl auf gefühlte 5000 Umdrehungen in der Minute, was dem Herzrasen bei organischen Wesen entsprach. "Ruhig Gear. Ich bin mir sicher die tun dir nichts", beschwichtigte sie das Stahlpokémon, was kurz darauf auch Wirkung zeigte. Fast genau gleichzeitig gab die kaltherzige Grauhaarige das Kommando, dass die angreifenden Pokémon hinter ihrem Zobiris in Deckung gehen sollten. Den Edelsteinzombie hatte sie auch relativ schnell mit ihrem Pokédex ausgemacht und wandte sich jetzt wieder ihren Gefährten zu: "Also ihr zwei. Das Nidoqueen da", sie zeigte mit einer Hand auf das große Pokémon, dass abermals unter Attacke war, "ist unser Gegner. Gear, du versteckst dich hinter diesem Zobiris", sie bewegte ihre Hand zu dem Unlichtpokémon, "und wartest, bis der Gegner abgelenkt ist. Wenn das passiert, nimmst du in mit Klikkdiskus zwischen die Räder", befahl sie dem Klikk, welches jetzt, zuerst etwas zögerlich, aber dann doch schneller, zu seinem neuen "Schutzschild". "Du Thorn", wandte sie sich dem Kastadur zu, "erhöhst mit Eisenabwehr deine Verteidigung und provozierst das Nidoqueen. Wie du das machst, ist mir egal, Hauptsache du bekommst seine Aufmerksamkeit, sodass die Anderen angreifen können. Los jetzt!", befahl sie ihm und das Stahlpokémon hüpfte los und führte seinen Befehl durch, indem es den Panzer des Giftpokémons mit Nadelrakete bearbeitete.


    OT: Nicht so lang, aber ich denke, es reicht ^.^

  • Die anderen Trainer hatten gute Ideen, aber keine schien wirklich groß dafür zu sorgen, dass das gegnerische Pokémon großen Schaden nahm. Einige Attacken wurden auch gegen die Trainer selber verwendet, wie zum Beispiel die Rauchwolke eines Glutexos. Ayumis Pokémon hatten eher einen mäßigen Erfolg. Zwar konnte Fukano treffen, aber dafür kassierte es eine Attacke als Rache. Mähikels Attacke hatte getroffen, aber das Pflänzchen wurde ausgerissen und zertreten. Der Samen war nicht dabei, also war der Effekt noch vorhanden. Doch nach einer Zeit griff das gegnerische Pokémon an, indem es auf den Boden stampfte. Blitzschnell wurde Ayumi auf die Schoß von Maike gezogen. Gerade noch rechtzeitig, denn der Boden bebte und verursachte einige Schäden. Auf Maikes Frage hin nickte Ayumi nur. Vor allem Wuffi schien das Ganze mitzunehmen. Egelsamen, Erdbeben und eine weitere Attacke… Lange würde es das nicht überleben. Bambi ging es dagegen besser, da es größtenteils geheilt wurde.


    Einige neue Trainer kämpften mit, und auch Maike nahm nun teil, nachdem Ayumi wieder auf eigenen Beinen stand. Die Haarreifenträgerin entschied, der langhaarigen Frau zu helfen. “Wuffi, setz Rechte Hand ein, um dem Stachelding zu helfen!“ Dabei zeigte sie auf das kleine Ding, welches sich mit Sprüngen fortbewegte, damit klar war, was getan werden musste. “Bambi, Sorgensamen auf den Gegner!“ Der Befehl war etwas unklar, denn die Wolke aus Rauch hatte sich zwar etwas gelichtet, war aber noch lange nicht verschwunden, weswegen es sein könnte, dass die Attacke daneben gehen könnte. Andererseits… Der Gegner konnte es nicht sehen, ob etwas kam. So oder so, dieser Kampf musste enden, denn das kleine Feuerpokémon würde bald K.O gehen, und Mähikel hatte keine große Durchschlagskraft.


    Den Vorschlag von Shyreen ignorierte das kleine Mädchen aus Sturheit aber komplett.


    OT: Wer braucht schon Shyreens Zobiris? Team Maike-Ayumi schafft das schon~ *hofft, dass Sorgensamen trifft, weil dann Giftdorn nicht mehr wirkt*

  • War das sein Ernst? Kaum hatte Cypher sich dazu entschlossen, doch einmal etwas zu tun und sich die Hilfsmittel zu holen, erläuterte der kleine Aranaleiter sogleich die Umstände, unter denen sie in die Siegesstraße kämen und forderte sie alle zu einem Kampf gegen sein Nidoqueen auf. Dieser arrogante Junge meinte wohl tatsächlich, dass er mit seinem SCHWÄCHSTEN Pokémon gegen alle Taschenmonster der Trainer hier auf einmal eine ernsthafte Herausforderung darstellen würde? Und er wollte Arenaleiter sein? Dabei war sie doch nur gekommen, in der Hoffnung, Professor Eich treffen zu können! Das war schlicht und einfach unfair. Ihre Pokémon waren ihr zu schade, um gegen dieses protzige Ungetüm in den Kampf geschickt zu werden. Würde man sie trotzdem auf die Mission mitnehmen, wenn sie keinen Finger krumm machen und einfach abwarten würde, bis diese Farce zu Ende war? Das war fraglich. Trotz allem begab sie sich nicht auf das Kampffeld der Arena und setzte sich mit ihrem Laptop an den Rand, um ihren eigenen Geschäften nachzugehen. Sollten sie doch tun, was sie wollten, ihr war es egal. Sie war in diese Region gekommen, weil sie etwas suchte. Vielleicht könnte diese "Mission" oder was auch immer es war ihr dabei helfen, hier Fuß zu fassen, doch mehr auch nicht. Würde man sie also wegen mangelnder Partizipation wegschicken hätte sie kein Problem damit.


    Nach einer Weile musste sie allerdings etwas anderes feststellen: Der Lärm des Kampfes nervte. Und zwar gewaltig. Ein leises Seufzen entfuhr Cypher daraufhin, während sie auf ihrem Laptop etwas schrieb. Vielleicht würde diese Zeitverschwendung ja ein Ende nehmen, wenn sie zumindest etwas tat. Also holte sie, ihre Augen nach wie vor nicht vom Laptop abwenden, zwei ihrer Pokébälle hervor und rief ihr Evoli und ihr Trasla auf das Kampffeld. Beide schienen sofort zu erkennen, dass es ein Kampf war, waren über die Fülle der Pokémon alerdings recht irritiert. Daraufhin schielte die Blondhaarige kurz über den Rand des Bildschirms hinweg, um sich ein Bild von der momentanen Situation machen zu können. Na sowas, wenn man dem ganzen Beachtung schenkte, sah es doch gleich... noch lächerlicher aus. Ihre armen Pokémon. Aber nun ja, es war auch um der Langeweile willen.
    So rief sie also ihre wohl einzigen Befehle für den kampf aus: "Eradicate, mach dem Nidoqueen hübsche Kulleraugen. Cloy, Heilwoge auf das Elekid." Sie hatte das Elekid für die Heilung ausgewählt, da es recht weit am Rand des kampffeldes war und Cloy sich somit nicht in die Gefahrenzone begeben musste, um es zu heilen. Wem es gehörte oder ob es überhaupt nützlich war wusste sie nicht, das war ihr auch egal. Sie hatte wenigstens etwas getan. Und da Kulleraugen von Evoli den Angriff senkte und obendrein Priorität besaß sollte sie sich zumindest etwas nützlich gemacht haben. "Leute. Macht mal hinne.", kommentierte sie das ganze schließlich noch, ihre Augen klebten dabei allerdings wieder förmlich am Bildschirm. So viel zum Thema nützlich sein.


    OT: Wenn ein weiteres angeschlagenes Pokémon etwas von Traslas Heilwoge abbekommen möchte kann die Person Cypher gerne Bescheid geben. Vielleicht hilft sie ja.

  • Kurz nacheinander schossen zwei Drachenwut-Attacken auf Nidoqueen zu und nahmen die Stelle innerhalb der Rauchwolke unter Beschuss, wo sich vermutlich das gegnerische Pokémon aufhielt. Nun kam den Trainern die Rauchwolke zu Gute, denn durch den dichten Rauch sah ihr Gegner die heransausenden Attacken erst, als es schon fast zu spät war, wodurch es Nidoqueen nur gelang einer der beiden Geschosse auszuweichen. Derweil suchten einige der am Kampf beteiligten Pokémon Schutz hinter dem Zobiris, welches nun durch das mächtige Onix unterstützt wurde.


    Ein Luxio stürmte direkt folgend nach vorne und attackierte das Giftpokémon mit Biss, welches im letzten Moment, denn erst in diesem erkannte es den Angreifer, sich mit der gepanzerten Schulter gegen den Donnerlöwen warf. Dem harten Panzer fügten die Zähne des Angreifers zwar ein paar Kratzer zu, doch war nun das Luxio mit der giftigen Haut Nidoqueens in Berührung gekommen. Durch diese Bewegung von Greens Pokémon ging allerdings der eingesetzte Konfusstrahl eines Matrips daneben.


    Ein Glutexo schoss nun mit seiner Glut auf die Rauchwolke, was jedoch ohne nennenswerten Effekt blieb.


    Allerdings schien Nidooqueen nun genug vom Warten zu haben, denn es preschte nun plötzlich nach vorne, aus der Rauchwolke heraus und nahm das Pliprin, welches genau wie ein Fukano sich anscheinend dazu entschlossen hatte, ein bewegtes Ziel zu spielen, wenngleich auch der Pinguin wohl deutlich weniger dafür ausgelegt war, ins Visier, um sich mit seinem ganzen Körpergewicht gegen es zu werfen. Dafür, dass das Nidoqueen so ein massiges und schweres Pokémon war, führte es den Bodyslam erstaunlich flink aus und wich dabei auch einem erneuten Blubbstrahl des Wasservogels aus, die Lehmschelle eines Krabbys bekam es jedoch ab, wodurch es zwar kaum schaden erlitt, dafür scheinbar ein klein wenig langsamer wurde.


    Den Augenblick jedoch, den es brauchte, um nach der ausgeführten Attacke wieder auf die Beine zu kommen, nutze ein Sleima, um Aussetzer zu wirken, wodurch Bodyslam ihres Gegners blockiert wurde. Dieses Brüllte verärgert und wehrte das erneut mit Doppelkick angreifende Nidorino mit derselben Attacke ab, achtete aber darauf, nur abzuwehren, denn der Trainer der beiden Giftpokémon war auf das Feld gelaufen und schränkte dadurch auf alles andere als faire Weise das gegnerische Pokémon in seinen Handlungen ein, denn Green wollte keinen der Jugendlichen verletzen.

    „Hey du Vollidiot, willst du verletzt werden? Komm sofort von dem Kampffeld herunter und wage es nicht, andere, die die Sache im Gegensatz zu dir ernst nehmen, zu behindern“, rief die Grauhaarige ungehalten dem Trainer der beiden Giftpokémon auf ihrer Seite zu, der in ihren Augen völlig von Sinnen mitten während einem Kampf zu seinen Pokémon gerannt war. Sich Sorgen um seine Begleiter zu machen, war ja ok, aber sich selbst durch so eine unfassbare Dummheit selbst in Gefahr zu begeben sorgte doch höchstens dafür, dass weitere Pokémon verletzt oder auch schwer verletzt würden, wenn sie versuchten ihn vor irgendwelchen Querschlägern oder großflächigeren Attacken des Gegners zu schützen. Diesen hirnlosen und offensichtlich selbstmordgefährdeten Deppen würde sie sich später noch vornehmen.

    „Währe dies ein offizieller Arenakampf, wärt ihr alle übrigens schon lange disqualifiziert“, antwortete Green von der anderen Seite des Feldes, ebenfalls sichtlich angesäuert, „Und zwar hätte ich euch allesamt disqualifizieren und mich zum Sieger erklären können, in dem Moment, wo euer Freund hier auf das Feld gelaufen ist. Mein Pokémon so zur Untätigkeit zu zwingen, weil dieses keine Menschen angreift, verschafft euch einen unfairen Vorteil und wenn ihr einen Gegner vor euch hättet, der weniger strenge Prinzipien hätte, wär diese Aktion zu ziemlicher Sicherheit tödlich ausgegangen. Daher bitte ich dich, sofort zu den anderen Zurückzugehen. Wenn du jetzt direkt aus der Schussbahn gehst, werde ich es dabei belassen, wenn nicht, bleibt mir nichts anderes üblich, als den Kampf für euch alle als verloren zu erklären. Zudem möchte ich alle bitten, keine Attacken auszuführen, bis diese Sache sich bereinigt hat.“


    So fasziniert er vom Kampfgeschehen war, konnte Steve die Tatsache nicht ausblenden, dass er von zwei verschiedenen Richtungen angebrüllt wurde. Zum einen die grauhaarige Frau und zum anderen der Arenaleiter höchstpersönlich welche beide betonten, er solle schnell vom Kampfplatz verschwinden. Dass er jedoch auf diesem steht, hatte der Archäologe bis dato gar nicht wirklich bemerkt. Ihm war auch jetzt erst klar, dass er eines der größten Tabus in einem Pokemon Kampf vollbracht hatte. Zum Glück würde Green dies nochmal durchgehen lassen, wenn Steve sich sofort vom Kampfplatz zurückziehen würde, ansonsten müsse man alle hier Anwesenden sofort disqualifizieren. Sowas ließ er sich nicht zweimal sagen. Denn genauso schnell wie er vorhin auf das Feld stürmte, rannte er wieder zu den anderen. Jedoch war es ihm nicht peinlich. Es war halt passiert und ändern konnte man daran jetzt auch nichts. Es lohnte sich nicht darüber jetzt noch Gedanken zu verschwenden. Viel lieber wartete er auf die Reaktion des Arenaleiters und seines Nidoqueens.

    Nachdem dieses Problem beseitigt war, ging der Kampf direkt mit gewohnter Härte weiter. Erneut wurde sie mit diesen nervigen Wattebauschen beworfen, nur dieses Mal hefteten sich die Teile an ihre Beine und schränkten so ihre Bewegungsfreiheit ein, wodurch ihre ganzen Bewegungen etwas langsamer wurden. Aber erneut verlief die Abstimmung der Pokémon der jungen Trainer nicht perfekt reibungslos, denn das zu dem Voltilamm gehörende Fukano hatte bereits begonnen, Runden um Nidoqueen zu drehen und es dabei immer wieder mit Glut abzuschießen. Aufgrund des Boden Typs machte der Gegnerin das zwar nicht so viel aus, allerdings verbrannten so bei jedem Treffer einige der behindernden Baumwollflocken und verringerten so deren Wirkung.


    Das Yorkleff, welches mit besten Welpenblick es ansah, ignorierte Nidoqueen erst einmal, auch, wenn durch die Attacke sein Angriff leicht sank. Solange es an der Seite seines watschelnden Teampartners blieb, stellte es scheinbar keine ernstzunehmende Bedrohung in de Augen der Gegnerin dar.


    Ein anderer Trainer wollte offensichtlich ernst machen, denn er seine Pokémon mit einer optisch wirklich entzückenden Doppelattacke aus Aurorastrahl und Sternschauer angreifen, was wohl selbst auf einem Pokémon Wettbewerb Lob eingesackt hätte. Nidoqueen jedoch war offensichtlich gar nicht begesitert, während sie erneut den Kopf mit den Armen schützte und so größeren Schaden verhinderte, setzte ihr der Aurorastrahl sichtbar zu, im Gegensatz zu der Sternschauer Attacke, die scheinbar nur leicht ankratzte.

    Das kleine Zorua von vorhin begann nun bittere Tränen zu weinen um einen weiteren Wer der übermächtigen Gegnerin zu senken. Während ein Rotom, welches scheinbar auch zu dem Rollstuhlmädchen gehörte, um die Trainer flatterte, bis es plötzlich Shyreen rempelte. Diese hob eine Augenbraue und wandte ihren Blick von dem gerade tobenden Kampf ab, um den kleinen Störenfried betrachten zu können. Mit einer Hand, welche sie unter den Blitzgeist schob, hob sie ihn auf eine Höhe oberhalb ihrer Schultern, damit das Kerlchen seinen Flug fortsetzen konnte, während sie sich direkt wieder voll konzentriert ihren eigenen Pokémon auf dem Schlachtfeld zuwandte.

    Ein anderer Trainer ließ nun ein Kirlia und ein Yanma mittels Doppelteam eine ganze Traube von Gegnern um das Nidoqueen entstehen und mit Zauberblatt und Ultraschall angreifen. Sichtlich einen Moment unsicher, konnte die Gegnerin beide Attacken nicht abwehren, doch diese verursachen, wie so viele davor auch nur leichten Schaden.


    Im nächsten Moment verdunkelte sich der Boden unter den Füßen Nidoqueens und während dieses noch verwundert schaute, wurde sie von dem Schattenstoß, welches das hinterhältige Zobiris abgeschossen hatte, getroffen. Viel passierte allerdings auch hier nicht, außer, dass das Bodenpokémon einen Schritt zurückwich und kurz den Kopf schüttelte. Nun allerdings sackten seine Füße wenige Zentimeter in den sandigen, aber doch eigentlich festen Boden der Arena ein und dünne Wirbel aus Sand schlangen sich um seine Beine, wodurch es wieder verlangsamt wurde. Die Sandgrabattacke war von Shyreens Kaumalat Saphira gekommen, welches sie offensichtlich ähnlich wie die Baumwollsaat des Voltilamms nur als Statusattacke nutzte, da der zugefügte Schaden nicht erwähnenswert war.

    So hatte nun das Mähikel keinerlei Probleme, Nidoqueen mit einem Samen abzuschießen, welcher kurz in eine kleine Wolke zerplatzte, die sich allerdings sofort wieder verzog. Äußerlich schien nichts passiert zu sein, aber Greens Gesichtsausdruck zeigte, dass ihm diese Attacke nicht so wirklich in den Kram passte, hatte sie doch die giftige Fähigkeit seines Kämpfers neutralisiert.
    Auch die Kulleraugen des kleinen Evoli zeigten ihre Wirkung.

    „Nidoqueen, es wird Zeit, dass wir uns Verbündete besorgen“, rief der Arenaleiter seinem Pokémon zu, worauf dieses das Lucario fest in den Blick fasste, ein kräftiges „Nido!“ ausstieß und dann eine Pranke an die Hüfte und eine an ihr Mau legte und mit dem ganzen Körper wackelte, als würde sie dem stählernen Kämpfer schmeicheln wollen. Das gleiche Spielchen wiederholte sie, wobei sie dieses Mal zu dem Glutexo Blickkontakt hielt. Anschließend ließ sie erneut en gewaltiges Erdbeben vom Stapel.

    OT: @Yakuza Tsuname zeev und ich haben uns entschieden, dass der Rauch einer Rauchwolke nicht brennbar ist, da das ja den Rauch von Feuer darstellen soll. Anders wäre es gewesen, hättest du diese Aktion bei der vorangegangenen Smog Attacke gebracht^^. Dafür darfst du dich jetzt über ein Amok laufendes Glutexo freuen ^^. Viel Spaß damit.


    @Yakuza Tsuname und @Orcawolf die letzten beiden Attacken von Nidoqueen sind „Schmeichler“ eine Attacke, die den Spezial Angriff stark erhöht, das Poké jedoch verwirrt, also das Gegenstück zu „Angeberei“. Ich hoffe ihr beide habt schön Spaß damit, amok laufende Pokis zu spielen.^^ Da ssit keien Schikkane, sondern soll euch nur ein Spielangebot liefern (und dem doch schon recht angeschlagenen Nidoqueen eine Kurze Verschnaufpause)


    @alle: Ihr macht das super^^. Ich hatte nicht gewagt, mit solch einer tollen Beteiligung von allen Spielern zu rechnen, weswegen ich auch demnächst den Kampf beenden werde, lasst jetzt bloß nicht nach^^.
    Btw, dieses zweite Erdbeben werden wohl nicht alle unserer Pokis heil überstehen, bitte überlegt selbst, wie viel Schaden eure Pokémon aushalten können, aber ihr könnt durchaus schon welche K.O gehen lassen, der Kampf neigt sich eh dem Ende zu. (zum Kämpfen muss natürlich noch was auf unsrer Seite stehen und die beiden verwirrten überleben die Attacke sicher XD)

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Das Kampffeld hatte sich mittlerweile in das reinste Hölleninferno verwandelt. Überall flogen Attacken durch die Luft, Pokémon rannten durcheinander, ja sogar einer der Trainer war mit dabei, wofür dieser allerdings sofort was zu hören bekam. So ein Trottel, dachte sich Max nur, behielt dann aber weiter den Kampf im Auge. Dennoch war er sich nicht sicher, ob es nun Taiyos Drachenwut war, die das Nidoqueen getroffen hatte oder die von Saphira. Lucario sprang währenddessen über das Kampffeld, doch wirklich effektiv war die Imitations-Konter-Taktik nicht. Dafür war einfach zu viel los.
    Gut, dann eben anders. „Taiyo! Rauchwolke! Wir nebeln weiter zu! Riot, du kannst in der Wolke trotzdem noch per Aura halbwegs die Orientierung behalten! Benutz Kraftwelle und greif von hinten an!“ Es war zwar eine Kampf-Attacke und somit nicht effektiv, aber vielleicht konnten sie damit das Nidoqueen ja lähmen. Damit würde der Kampf eine ganze Ecke einfach werden. Außerdem war Riot ein Stahl-Typ. Um die Giftdornen musste er sich nicht Sorgen.


    Doch so sollte es nicht kommen, als der Gegner plötzlich eine merkwürdige Art von Tanz vollzog, der mehr als nur etwas... „bizarr“ wirkte, wenn man dessen Masse betrachtete. Stirnrunzelnd kramte Max seinen PokéDex hervor und richtete ihn auf den Gegner. Daten bekam er allerdings keine. Offenbar konnte der PokéDex keine Attacken des Gegners abrufen.
    Im gleichen Moment begann Lucario aufzubrüllen und hielt sich die Pfoten an die Schläfen, während er den Kopf hin und her schüttelte, als hätte er Schmerzen. „Oh Scheune“, zischte Max. „Riot? Riot! Hörst du mich? Antworte, Junge!“
    Doch dann begann erneut der Boden zu schwanken. Taiyo wurde mitten im Angriff umgeworfen. Was mit Riot geschehen war, konnte Max durch die bereits abgesonderten Rauchschwaden nicht erkennen. Er befürchtete das Schlimmste, als plötzlich ein grässlicher Lärm durch die Arena schrillte, als würde man mit stählernen Krallen über eine Glaswand kratzen. Diesmal reagierte der PokéDex: Metallsound - senkt die Spezial-Verteidigung des/der Ziele/s. „Auch das noch... Riot hör auf!“, brüllte Max in Richtung des Ursprungs dieses abscheulichen Geräusches. Er konnte kaum etwas erkennen.


    Wie durch ein Wunder hörte der Lärm plötzlich genauso schnell wieder auf. Max war verzweifelt darum bemüht etwas in dem Rauch zu erkennen, als Riot aus der Wolke hervortrat. Mit rotglühenden Augen. Schweiß lief dem Trainer über das Gesicht. Verwirrung war jetzt so ziemlich das letzte was sie brauchen konnten, gegen einen so starken Gegner.
    Erneut schüttelte das Lucario den Kopf, ehe er mit einem zornigen Brüllen blindlings in die Luft schlug. Dann leuchtete er blau und gab einen Schwall von Blasen in Richtung eines Onix von sich, ehe er plötzlich mit unglaublicher Geschwindigkeit über das Feld zischte. Er ging kurz in Kampfstellung, nur um darauf rot aufzuleuchten und plötzlich Feuer-Bälle auf ein Trasla und ein Elekid zu spucken.
    Der PokéDex kam kaum hinterher: Steigerungshieb - Imitator (Blubbstrahl) - Ruckzuckhieb - Konter - Imitator (Glut). Lucario hatte sich nicht mehr im Griff und feuerte wahllos ein Feuerwerk an Attacken ab, nicht mehr darauf achtend, wen oder was er traf. Max wusste nicht was er machen sollte. Kampfunfähig war Lucario nicht und einfach auswechseln durften sie ebenso wenig. „Verdammt, Riot, konzentrier dich. Benutz deine Aura, und beruhige dich!“


    Etwas Wirkung schienen diese Worte zu haben, denn Riot hielt für einen Moment inne und schein sich wirklich zu konzentrieren. Dann begannen seine Augen statt rot diesmal blau zu leuchten, wechselten aber direkt darauf zu violet. Rot und blau gemischt. Wieder änderte der PokéDex die Anzeige: Gesichte - erhöhte Fluchtwerte werden ignoriert. Geist-Pokémon sind verwundbar für Normal- und Kampf-Attacken.
    „Riot, jetzt krieg dich wieder ein! Kraftwelle auf Nidoqueen! Nidoqueen, niemanden sonst!“ Lucario starrte seinen Trainer einen Moment an, ehe er sich schnell in Bewegung setzte. Hatte er ihn am Ende doch noch gehört? Das ganze gefiel Max gar nicht und das flaue Gefühl in seinem Bauch verwandelte sich in einen eiskalten Klumpen, als Riot mitten im Lauf die Richtung änderte und eine Pfote hob, welche in ein weißes Licht gehüllt wurde.
    „Was denn jetzt schon wieder...?“, klagte der junge Mann, als er den Dex zu Hilfe nahm: Offenlegung - umgeht und zerstört Barrieren wie Schutzschild und Scanner. „Auch das noch...“ Mit Entsetzen beobachtete er, wie Riot auch noch ausgerechnet auf das schlimmstmögliche Ziel zuhielt: die Gruppe, der Grumpy angeboten hatte sie mit ihrem Zobiris zu decken. „Oh nein, nein, nein. Das darf doch alles nicht... Achtung, macht das ihr da weg kommt! Riot hat die Kontrolle verloren!“ Riot sprang und holte mitten im Sprung mit der leuchtenden Pfote aus, ehe er brüllend nach dem Zobiris schlug.
    Das Taiyo auch noch am Kampf beteiligt war, hatte Max bereits vollkommen vergessen. Dieser stürmte währenddessen auf das Nidoqueen zu und sprang mit einem Maul voller flammender Zähnchen auf den Verursacher des ganzen Chaos zu.


    OT: So... mal sehen, wie fasse ich das zusammen? Ahja...


    Metallsound sollte so ziemlich alles erwischen (sowohl Nidoqueen, als auch alle anderen in Hörweite)
    @Fullmetal91 : Der Blubbstrahl geht auf dein Onix.
    @zeev und @Lau : Elekid und Trasla werden mit Glut unter Beschuss genommen
    @Sheewa : Zobiris wird mit einer Gesichte-Offenlegung-Kombi attackiert und Glumanda geht mit Feuerzahn auf Nidoqueen los
    @Rest : die restlichen Attacken die erwähnt wurden können auch etwas nebenbei erwischen, müssen es aber nicht, das überlasse ich euch. Ich habe dieses Attacken-Feuerwerk nur abgelassen, um mehreren Leuten die Möglichkeit was zu tun zu geben.

    Edit.: Habe die Stelle geändert, wo Max das Nidoqueen scannt- Sheewa hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass man gegnerische Attacken nicht scannen kann, auch nicht wenn die gerade erst eingesetzt werden.

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

    Einmal editiert, zuletzt von Xaroc ()

  • Yakuza fluchte. Er hatte Rauchwolke mit Giftwolke verwechselt. Daher hatte sein Plan nicht funktioniert. Die Glutattacke von Glutexo verschwand klanglos in der Rauchwolke und blieb absolut unauffällig. Krabbys Angriff hingegen hatte das gegnerische Pokemon wenigstens für eine kurze Zeit etwas verlangsamt, was den anderen eine Verschnaufspause anbot. Yakuza musste seine Gedanken neu ordnen und einen neuen Schlachtplan ausdenken. Doch dann wurde der Kampf unterbrochen, gerade als Nidoqueen den Gegenangriff startete. Ein junger Trainer war Schuld daran, dass das Kampfgeschehen sich einstellte. Denn er rannte auf das Kampffeld, um nach seinen Begleitern zu schauen. Yakuza schüttelte lediglich den Kopf. Der Junge musste ein Narr sein. Wer sonst lief mitten in einem Massenkampf auf das Kampffeld? Zum Glück wurde dem Trainer aber schnell klar gemacht, dass er sich gefälligst zu verziehen hatte, damit der Kampf weitergehen konnte. Yakuza warf ihm einen Blick zu, als dieser das Kampffeld verliess. Doch kaum war er weg, ging der erbitterte Kampf genau da fort, wo er aufgehört hatte.


    "Crusta, Härtner!" Sein Krabby nickte und stählerte sogleich seinen Panzer. So konnte Yakuza zumindest verhindern, dass sein Krabby von den physischen Angriffen des Nidoqueens keinen allzu grossen Schaden davon trug. Als er jedoch gerade seinem Glutexo den Befehl zum Angriff geben wollte, kam ihm Nidoqueen zuvor. Yakuza kannte die Attacke des Bodenpokemon nicht. Es verwunderte ihn. Was mag dieser Angriff wohl ausrichten? Es sollte nicht lange dauern, bis er mit Schrecken feststellte, was es mit seinem Pokemon tat. Glutexo wandte sich gegen seine eigenen Mitstreiter. Der Feuerdrache brüllte auf, bevor es alle Pokemon um sich herum mit Drachenwut und Glutbällen eindeckte. Es stampfte los und griff jedes Pokemon an, welches sich im in den Weg stellte. "RYUU, WAS TUST DU DA?" rief Yakuza seinem Feuerdrachen zu. War es verwirrt? Hatte es den Verstand verloren? Glutexo reagierte auf keinsterweise auf die Zurufe seines Trainers. Ganz im Gegenteil. Es hüllte den kompletten Kampffeld mit Rauchwolke in dunklem und dichten Rauch. Selbst Yakuza konnte seine Pokemon nicht mehr entdecken. Und dann kam das, was Nidoqueen bereits einmal getan hatte. Ein Erdbeben, welcher die komplette Arena zum Erschüttern brachte. Yakuza konzentrierte sich auf die dichte Rauchwolke und hoffte, dass seine beiden Pokemon diese Attacke überstanden hatten. Als sich der Rauch langsam dichtete, sah er als erstes Krabby. Es stand noch immer. Dank dem Härtner war der Schaden für das Krebspokemon nicht so erheblich gewesen wie... bei Glutexo. Der Feuerdrache lag auf dem Boden und versuchte, sich erneut aufzurichten. Doch man merkte, dass ein zweites Erdbeben zuviel gewesen war für ein Feuerpokemon wie diesen Drachen.

    Mein momentanes Team in Pokemon Y: Glurak - Tauboss - Nidoking - Lucario - Balgoras - Tauros


    Mein Freundescode: 1332-8386-7276

  • Das Nidoqueen wehrte Flashs Angriff ab und Mantas Konfustrahl ging auch noch daneben. Dafür war Flash jetzt vergiftet. Verdammt! Viccan sah, wie das Nidoqueen einige Attacken einsetzte und sich erneut für ein Erdbeben bereitmachte. Kurz bevor es den Boden zum Beben brachte, rief Viccan den rettenden Befehl zu seinem Mantirps: "Manta, Rundumschutz!" Vielleicht konnte die schnell aufgebaute Barriere um die Gruppe, in der es sich befand, alle Pokémon schützen, denn er bezweifelte, dass das Zobiris eine Verteidigungsstärke besaß, die so viele Pokémon vor einem Erdbeben schützen konnte. Das Erdbeben richtete dennoch verheerende Schäden an; Viccan sah, wie Flash, durch das Gift leicht verlangsamt, nicht die geringste Chance hatte und von den Bodenwellen mitgerissen wurde. Er hatte keine andere Wahl, als ihn zurückzurufen.
    Dann brach das Chaos los. Eine fehlgeschlagene Rauchwolke hüllte den ganzen Raum in Dunkelheit und überhaupt schienen zwei Pokémon überhaupt nicht mehr zu wissen, was sie taten, und so stürmte ein Glutexo auf die Gruppe zu, die er eben noch vor einem Erdbeben beschützt hatte. "Manta, weg da!" Die Rauchschwaden verhinderten, dass er sah, ob sein Pokémon den Befehl rechtzeitig umgesetzt hatte. Dafür sah er durch eine Lücke im Rauch eine Person, die seltsamerweise absolut kein Interesse am Kampf zeigte. Sie saß an einem Laptop und gab sich nicht einmal die Mühe, dem ganzen Kampf zuzuschauen... Will dieses Mädchen etwa auch mitkommen auf diese... Weltrettungsaktion? Warum ist sie dann so abwesend?
    Nidoqueen schien wieder die Kontrolle über den Kampf übernommen zu haben, auch wenn es nun durch die vielen Attacken schon leicht geschwächt war, hatte es nun mit weniger Angreifern zu kämpfen und das Chaos kam ihm offensichtlich zugute.


    OT: Erstmal improvisieren^^

  • Er hatte zwar definitiv nicht damit gerechnet, dass ihn hier jemand unterstützen würde, doch scheinbar war das genau der Fall. So heilte ein Trasla sein Elekid, wodurch die Spuren des vorherigen Erdbebens beinahe komplett wieder verschwunden waren. Mit einem Nicken deutete er der Trainerin das er die Aktion zu schätzen wusste, und sich bei Gelegenheit revanchieren würde. Doch zuerst passierten ein paar Sachen die interessanter waren, zum einen mussten sie zunächst warten bis der Vollidiot vom Kampffeld war. Dann spielten plötzlich ein paar Pokémon verrückt. Zum einen ein Lucario, welches seine Freude daran zu haben schien, einfach wahllos Attacken in die Menge zu schiessen. Und auch Leon's Partner sollten davon nicht verschont werden, so zielte es mit einer Glut-Attacke auf Elekid und Trasla seiner Unterstützerin, womit seine Chance gekommen war sich zu revanchieren. Schnell rief er seinem Elekid zu: "Los Elekid Lichtschild auf dich und Trasla." Worauf um die beiden herum ein gelb leuchtender Kasten entstand und den Schaden durch die Glut-Attacke auf ein vernachlässigbares Mass reduzierte. Doch das alleine war noch nicht alles denn auch ein zweites Pokémon schien sich nicht mehr unter Kontrolle zu haben, und griff die Pokémon hinter Zwar an, was wie er ja gesagt hatte eine recht bescheidene Idee war, wenn sich so viele Pokémon an einem Fleck befanden. Aber auf ihn wollte ja niemand hören. Jetzt konnten sie sich auch damit herumschlagen. Wobei man durch die nebenbei auftretende Rauchwolke das ganze recht schwer beobachten konnte.


    Das heftigste war dann aber das Erdbeben, welches ebenfalls durch die Menge ging. Immerhin hatte es den positiven Effekt, dass das Glutexo dabei ausgeschaltet wurde. Doch auch Elekid schwankte schon recht stark, wäre es nicht geheilt worden, wäre es vermutlich auch aus diesem Kampf ausgeschieden. Jurob hingegen war das relativ egal, nicht das es keine Spuren hinterliess, aber diese waren nicht so gravierend. Sie mussten den Kampf schnell beenden bevor zu viele von ihrer Seite zu Boden gingen. Also mussten sie die Angriffe intensivieren. Das Lucario ignorierte er erst einmal, immerhin war es gerade in die Ansammlung hinter Zwar eingedrungen und sollte damit beschäftigt sein. Dann konnte er sich wieder um den Hauptgegner kümmern. Das unkontrollierbare Pokémon im Augenwinkel behaltend wandte er sich wieder dem Nidoqueen zu, bevor er erneut die Stimme erhob: "Los Iskull dieselbe Attacke wie zuvor, und Elekid einen Sternschauer wenn ich bitten darf, aber achte auf das Lucario und im Notfall schwäche die Attacke mit Lichtschild ab, und neutralisiere sie dann wenn möglich mit Sternschauer." Dann schaute er kurz in die Runde, atmete tief ein und wieder aus, bevor er sich an die anderen wandte: "So lasst uns langsam zum Schluss kommen, ich denke so langsam wird es peinlich, wenn wir noch viel länger haben." Vielleicht reichte diese Provokation aus, um die anderen zu Motivieren. Denn so kontraproduktiv Provokation auch sein konnte, richtig eingesetzt war sie recht wirksam.

  • Saya sah kurz zu ihrem Pokemon und seufzte. Sie hätte das Rotom eindeutig mitkämpfen lassen sollen. Zwar waren Boden Attacken gegen das Kleine ziemlich effektiv, aber wie es aussah, konnte Nidoqueen nur Erdbeben und das würde Sparkle,dank Schwebe nicht schaden. Auf den Kampffeld war grade ziemlich etwas los, erst die peinliche Aktion dieses Trainers, dann musste Nidoqueen so komisch rumzappeln und jetzt spielte ein Lucario verrückt. Ein noch heftigeres Erdbeben folgte, zu Sayas verärgern. Ihre Pokemon standen ziemlich am Rand des Feldes, und so hielt sich der Schaden in Grenzen, obwohl es um den Höllenhund langsam kritisch aussah. Saya seufzte, nie lief etwas wie es sollte. Sie wies ihr Ecelipse an, das Nidoqueen mit Biss anzugreifen. Smog war momentan keine allzu gute Idee. Der Höllenhund schoss in Richtung des Nidoqueens vor und griff an.Das Zorua hingegen, kam auf die Fixe Idee, sich mit Trugbild zu verwandeln. So änderte es seine Gestalt, in die des Nidoqueens. Hoffentlich waren die Pokemon der anderen Trainer, nicht durch das Verwandelte Zorua verwirrt und griffen es an. Saya liess ihr Zorua Finte einsetzen, und hoffte das der Überraschungsmoment funktionierte.
    Dann wand sie sich Sparkle zu, die munter davonrauschte, über das Kampffeld flog, dort 5 Kreise drehte und dann zurück, direkt in Sayas Tasche rein. Da die Tasche an der Seite des Rollstuhls hing, fiel sie nun zu Boden und in der Tasche rumpelte es ziemlich. Schliesslich entschloss sich das Rotom als Pokedex wieder rauszukommen, allerdings währte dieser Spaß nicht lang. Nachdem es nochmal zwischen die Füße einiger Trainer hin und her gesprungen war, sprang es wieder in die Tasche, die sich Saya schnell schnappte und zumachte. Dieses Pokemon nervte selbst sie.
    " Wenn du aus dem Pokedex rausgehst lass ich dich wieder raus"
    Meinte sie nun bestimmt und das Rotom in der Tasche seufzte beleidigt und hörte tatsächlich auf seine Trainerin. Als Saya die Tasche wieder öffnete, flog das Rotom direkt zur der Grauhaarigen zurück und gab einen halb beleidigten, halb traurigen Ton von sich, als ob es sich bei ihr beklagen wollte, wie gemein ihre Trainerin war.

    Sometimes its ok to be a glowstick, sometimes we need to break before we shine!:)

    Einmal editiert, zuletzt von Aerion ()

  • Die geänderte Strategie der Gruppe das Nidoqueen erst einmal durch Statusattacken zu schwächen schien keine schlechte Idee, tatsächlich schien der mächtige Gegner ein wenig einzuknicken. Doch zu früh gefreut, erst verwirrte es zwei angreifende Pokemon und schlug dann mit einen weitern Erdbeben zu.


    Das verwirrte Glutexo lies die sicht auf das Kampfgeschehen durch eine Rauchwolke abermals schwinden, in dieser Zeit griff das Nidoqueen wieder mit Erdbeben an, zwar schwächte ein kleiner Rochen aus der Gruppe hinter Zobiris und Onix den Angriff mit einen Rundumschutz ab, doch war zumidest Kah ein weiteres mal betroffen. Auch Atlas bekam die wucht des Bebens zu spüren, 'viel halten die zwei nicht mehr aus' ging Hektor durch den Kopf. Tausend nächste züge und möglichkeiten gingen ihm durch den Kopf, doch hatte er keine Zeit noch lange nachzudenken. Er lies den Kopf kurz hängen 'wir können den Kampf nicht gewinnen...' und richtete ihn lächelnd wieder auf '... aber wir können Green wenigstens zeigen das die Leute und Pokemon aus den Bergen aus härteren Stein gemacht sind als er denkt'


    Entschlossen blichte er zu seinen beiden Pokemon, als das geschah womit er nicht gerechnet hatte. eines der verwirrten Pokemon schoss einen Blubbstrahl auf Kah der bereits kaum noch konnte. Kah lies nach diesen Treffer langsam seinen Kopf nieder und kniff ein Auge zu, erst 2 Erdbeben und dann ein Blubbstrahl, das war zuviel für den alten Riesen, selbst nach einem Fluch.


    Nun lag es an Atlas Green zu zeigen was sie konnten. "Atlas, Kah. Ich weiß ihr könnt kaum noch aber ein letzten Angriff müsst ihr noch wagen, ihr wisst wovon ich rede!" rief er den beiden zähneknirschend zu. Atlas blickte entschlossen zu Kah der ebenfalls mit letzter kraft einen halbwegs entschlossen klingenden seufzer loslies. Dem kleinen Kampfpokemon war die anstrengung deutlich ins Gesicht geschrieben, durch die Vergiftung stand ihm der Schweiß auf der Stirn und sein Atem war tief und schwer.. Doch das freigesetzte Adrenalin und der Energiefokus ließen ihn nicht zusammenbrechen. Das wäre doch gelacht, ein Kampfpokemon besiegt von ner kleinen Vergiftung und einem Nidoqueen, Pah! Es galt die ehre der Kampfpokemon zu verteidigen, und seinen Trainer stolz zu machen.


    Der kleine Kraftprotz schlug seine Faust in die andere Hand und packte seine letzen Kräfte um langsam loszugehen. Aus dem gehen wurde laufen und daraus sprinten. Das Gift strömte immer schneller durch seinen Körper und sein Atem wurde immer schwerer, doch er dachte nicht an Aufgeben.
    Er sprintete direkt auf Kah zu der sich ebenfalls bereit machte, sprang mit schwung auf dessen Schweifspitze Und hockte sich hin. Im gleichen Atemzug mobilisierte Kah seine letzen reserven und schleuderte Atlas mit seiner Katapult-Attacke in richtung Nidoqueen das bereits wieder sichtbar war, nachdem sich der Rauch verzogen hatte und Kah sich sicher war das es nicht das verwandelte Zorua war.
    Nach dieser Aktion brach Kah endgültig zusammen, war doch der schmerz in seiner Schweifspitze der ihn schon lange plagte nun noch schlimmer geworden.
    Nun flog Atlas mit enormen schwung wie eine Kanonenkugel auf das Nidoqueen zu und bereitete mit aller Kraft einen letzten Karateschlag vor


    'Hoffentlich geht das gut, diesen Teamangriff haben wir noch nie im Kampf benutzt...' sorgte sich Hektor und sah mit wehmut an wie sich seine Pokemon abmühten und langsam zu Boden ging.

    Und heute bin ich Aufgewacht, Augen aufgemacht

    Sonnenstrahlen im gesicht, halte die Welt an und bin auf und davon

  • Der Plan, dass Tux durch die Arena laufen und bei jeder passenden Gelegenheit Blubbstrahl einsetzen sollte, stellte sich schon recht schnell als Fehlentscheidung heraus, denn das Nidoqueen nutzte den langsamen Bewegungsspielraum des Pinguins aus, um einen Bodyslam gegen das Pliprin auszuführen. Tux musste erst einmal kurz durchatmen, aber bevor Franz seinen beiden Pokémon einen besseren Befehl zurufen konnte, gab es eine kleine Unterbrechung des Kampfes als einer der zukünftigen Kameraden auf das Kampffeld rannte und sich dafür vom Arenaleiter ausschimpfen lassen musste.
    Nach dieser Unterbrechung wandte sich das Nidoqueen erst einmal den Pokémon der anderen Kameraden zu, so dass Franz sich Zeit nehmen und sich Gedanken über einen besseren Plan machen konnte. Als das Nidoqueen allerdings nach einigen Verwicklungen erneut ein Erdbeben verursachte, änderten sich schlagartig die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Das bereits von dem vorigen Erdbeben und dem Bodyslam angeschlagene Pliprin bekam die Auswirkungen dieser Attacke voll zu spüren und konnte nicht mehr weiter kämpfen. Aber Dug konnte noch weiter kämpfen. „Setz‘ noch einmal Kraftschub ein“, rief Franz seinem Yorkleff zu. Eigentlich wollte er den Hund danach direkt angreifen lassen, aber als er zufällig mitbekam, wie sich am Rande des Feldes ein ihm bisher unbekanntes Pokémon in eine Kopie des Nidoqueens verwandelte und sich danach zu einer Attacke auf Greens Pokémon bereit machte, änderte er seinen Plan: „und dann sofort Rechte Hand auf die Attacke von dem Pseudo-Nidoqueen dort!“
    Er konnte nur hoffen, dass Yorkleff seinen Befehl richtig deuten und dass die dadurch unterstützte Attacke auch tatsächlich eine Wirkung haben würde.


    Off Topic:
    Nur damit zwischen den Mitspielern keine Missverständnisse entstehen: Mit dem für meinen Chara „bisher unbekannten Pokémon“ ist das Aerions Zorua gemeint, und die mit der rechten Hand unterstützte Attacke soll dessen Finte sein.

  • Das Kampffeld war inzwischen das reinste Chaos. Es fiel Luca ziemlich schwer den Überblick zu bewahren. Ziggi und Bello schienen noch ganz gut bei Kräften zu sein, dank des Rundumschutzes, des Scanners von Zwar, über dessen Namen er sich noch immer wunderte, und dem Onix, welches noch zusätzlichen Schutz bot. Das seine Pokemon ganze zwei Erdbeben so gut wegsteckten, auch wenn es mit fremder Hilfe war, rechnete er ihnen hoch an. "Dafür gibt es nach dem Kampf eine Belohnung für die beiden!", dachte er sich. Aber auch nach diesem Teilerfolg schien der Kampf noch lange nicht fertig zu sein. Das Nidoqueen des Gegners schien kaum angeschlagen zu sein. Und das mussten sie alle jetzt ändern. Luca fand sowieso schon, dass er bis jetzt viel zu wenig und schon beinahe feige gekämpft hatte. Er stand nur da rum und setzte seine Pokemon hinter einen Schutzwall und hoffte, dass die anderen es beenden. Das wollte er jedoch nicht. Er konnte auch kämpfen wenn es sein muss, und das würde er jetzt beweisen.


    Während er sein "Comeback" im Kopf durchging, bemerkte er plötzlich wie ein Pokemon auf das Zobiris stürtze. Schnell richtete er seinen Pokedex auf das Pokemon. Lucario: Kampf/Stahl. Nun gut, aber wieso würde es seine eigenen Kameraden angreifen? Er konnte sich nur äußerst mager vorstellen, dass der Trainer des Lucarions das befohlen hatte. Wobei, wenn der Trainer oder die Trainerin so kalt wie die des Zobiris hier war... nein, daran wollte er nicht denken. Er ging die Optionen durch. Viele kamen ihn nicht in den Sinn. Es waren nur zwei, Anziehung und Verwirrung, und die These mit dem Befehl, wobei er die erstmal aus seinen Gedanken strich. Anziehung schien nicht ganz zu passen. Wirken die Pokemon dann nicht irgendwie... verliebt? Das Lucario da schaute eher aufgebracht aus mit seinen komisch aussehenden Augen. Also tippte er auf Verwirrung. Aber was brachte ihm das? Er guckte in seine Taschen, und tatsächlich: Da befand sich eine Presminbeere! Wenn er sich recht erinnerte war dies die Beere, welche Verwirrung kurieren konnte. "Yes! Glück im Unglück", sagte er zu sich selbst, "wie paradox, dass das ausgerechnet mal mir widerfahren würde." Aber genug Selbstgespräche. Denn die Beere zu finden war der leichte Teil. Aber wie sollte er sie dem Lucario zu fressen geben? Er bezweifelte, dass es sie freiwillig essen würde, zumindest in diesem Zustand. Er brauchte wohl oder übel die Hilfe der anderen. Doch wie sollte er sie um Hilfe bitten? Einfach herumschreien und hoffen das ihm jemand hilft? Das wollte er nicht. Das konnte er nicht. Nicht nur das ihm wahrscheinlich sowieso keiner Beachtung schenken würde, nein, sein Schamgefühl war auch viel zu groß als ob er das bewältigen könnte. Len hat es zwar auch geschafft, aber sie war auch älter, und bei weitem nicht so schusselig wie Luca... Aber ja! Er könnte Len bitten es zu machen! Obwohl, nein, sowas konnte er doch nicht von einer Person verlangen, mit der er erst vor kurzem eine Bekanntschaft gemacht hatte. Und Zeit würde auch nicht ewig sein, das Lucario bewegte sich schließlich nicht in Zeitlupe.


    Ach, das war ihm alles zu viel. Ohne überhaupt darüber nachzudenken was er sagt schrie er in die Menge: "Das Lucario da", er deutete auf es, "es ist verwirrt! Hilft mir es davon zu befreien! Ich habe hier eine Beere, welche Verwirrung kurieren kann. Ich bräuchte nur Unterstützung um es halbwegs unter Kontrolle zu bringen, damit man ihm die Beere hineinstopfen kann!" Wie schaffte er das nur ohne zu stottern, zu schwitzen oder irgendetwas in der Art? War das das Adrenalin? Er sollte öfter mal versuchen, seinen Kopf zu leeren und einfach drauf loszureden. "Paralyse, Schlaf, Anziehung, Vereisung, diese vier Statuszustände wären von Vorteil. Sollte ein Pokemon von euch eine Statusattacke beherrschen, so setze er sie auf das Lucario hier ein. Aber nur Angriffe, welche nur den besagten Statuszustand zu 100% herbeirufen! Wir wollen ja nicht, dass ein verbündetes Pokemon durch eine Rettungsaktion K.O. geht. Achja, Vereisung bitte nur, falls sich nichts anderes finden lässt, vereiste Pokemon nehmen Beeren, nunja, schwer zu sich, haha." Sogar einen schlechten Witz hatte er zum Schluss gebracht. Was zur Hölle war nur los mit ihm?


    OT: Hoffe, das geht so in Ordnung @Orcawolf ^^