Ich habe das Gefühl, das Studium hat jegliches Grundinteresse, was ich mal hatte, komplett zerstört. Ich habe auch in meinem Leben vorher noch nie so viel prokrastiniert, wie in letzter Zeit.
Es ist garnicht so verkehrt, wenn die Leute spaßeshalber immer wieder sagen, dass Schule einem den Lebenswillen und jeden funken Kreativität raubt.
Das moderne Schulsystem ist sehr einseitig gehalten und besteht vor allem aus sehr eintönigem auswendig lernen und wiederholen.
Ich denke nicht, dass Chemie so schlecht ist, aber wenn man nur nüchtern ran geht, kann es einem schon den Spaß verderben.
Es kommt denke ich, eher darauf an, wie das Thema präsentiert wurde. Nämlich langweilig und nicht worum es bei dem Thema geht.
Außerdem wird jeder Job ab einem gewissen Punkt eintönig, man verbringt ja immerhin fast jeden Tag dort.