National Poetry Month 2020

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Selbst tief in der Nacht

    Werde ich angehustet

    Doch kein Pokerus :(

    Heute morgen aber,

    Ich habe dich angesteckt

    und bin stolz darauf.

  • Tanka:


    Detektiv Conan

    Chatabend ist im Juni

    Stimmt alle hier ab

    Bei der Termin-Umfrage

    Wir freuen uns schon auf euch!


    (Wir - das sind Shabanuf, Feliciá und ich. Hoffe, die Werbung ist okay, Thrawn Sonst einfach den Beitrag entfernen.)

  • Wolken ziehn vorbei

    Winde treiben sie an und

    Vögel sind neidisch



    Heute hab' ich Blumen bekommen, denn meine wurden in der Sonne gebraten.

    Es stimmt wohl was der Volksmund erzählt: Großen Trost findet man auch in kleinen Taten.

  • Ich mag das Quartett,

    Des Users mit O, dessen

    Silben ich nicht kenn'.


    (Mit anderen Worten: @Olynien, ich weiß nicht, ob dein Name drei oder vier Silben hat, und konnte ihn deshalb nicht im Haiku erwähnen, aber ich schreib mal was zu deinem Vierzeiler.)


    Jeder kennt die eig'nen Worte

    Ob Stadt, ob Land, ob Sand, ob Meer

    Ganz egal an welchem Orte

    Die Muttersprache schätzt man sehr


    Manch Gedanke bleibt nur stehen.

    Wenn man nicht viel weiter schaut,

    Kann man sich im Kreise drehen.

    Stück für Stück ein Satz gebaut,
    Aus all dem, was man kann sehen.

    Immer nur die gleiche Sorte

    Die persönliche Kohorte,

    So wie man es einst erkannt:

    So wird also dies genannt;

    Jeder kennt die eig'nen Worte.


    Auch du weißt, wie sie es nennen,

    Die, die deine Worte hören

    Und die gleiche Sprache kennen,

    Ob sie schimpfen, fragen, schwören,

    Nichts lässt die Verbindung trennen

    Sie geht zu tief, sie wiegt zu schwer,

    Als ob ein Klang die Brücke wär'.

    Denn für euch ist alles gleich,

    Sprachlich ist es euer Reich,

    Ob Stadt, ob Land, ob Sand, ob Meer.


    Doch noch viel mehr kann es geben

    Möglichkeiten, Klänge, Sätze,

    Die an fremden Orten leben;

    Und manch ungekannte Schätze

    Erreicht man nur mit großem Streben.

    Hinter manch verborg'ner Pforte

    Zeigt sich das, was dort rumorte.

    Doch all das fällt selten leicht,

    Dein Verständnis selten reicht,

    Ganz egal an welchem Orte.


    Darum bleibt für jeden klar

    Ganz egal, was and'res kann,

    Wirkt's auf uns auch manchmal starr,

    Kommt doch nichts an das heran,

    Was uns einst gegeben war.

    Manchmal klingt es kreuz und quer,

    Manchmal ist's die reine Ehr'

    So zu reden, wie man spricht,

    Nein, was and'res will ich nicht.

    Die Muttersprache schätzt man sehr.


    (Wow, ich muss sagen, das war anstrengender als erwartet, vor allem, weil ich permanent Paarreim benutzen wollte^^")

  • Eskapismus, Teil 2


    Einfach kurz der Welt entfliehen

    Augen öffnen – Augen schließen

    Eine neue Welt genießen

    Ist die Zeit nicht nur geliehen


    Ungewissheit ist alltäglich

    Sicherheit ein ferner Traum

    Steter Wandel, unbeweglich

    Große Furcht auf kleinem Raum

    Alltag scheint nun unerträglich

    Sich ins Leben zurückziehen

    Fern der wahren Dystopien

    Einfach kurz den Schmerz nicht spüren

    Einfach kurz sich selbst verlieren

    Einfach kurz der Welt entfliehen


    Nicht mehr leiden, nicht mehr leben

    Nun, zumindest nicht mehr wach

    Sich Gefühlen hinzugeben

    Fern des Alltags drohend' Krach

    Sich ein neues Selbstbild weben

    Dort, wo neue Träume sprießen

    Dort, wo keine Tränen fließen

    Einfach kurz den Schmerz nicht spüren

    Einfach kurz sich selbst verlieren

    Augen öffnen – Augen schließen


    Schließ die Augen, du wirst sehen

    Alles ist nicht gar so schwarz

    Lass nur los, ja, lass dich gehen

    Wage jene neuen Starts

    Keine Angst, du wirst verstehen

    Einmal nur ins Blaue schießen

    Sich vor allem Schmerz verschließen

    Einfach kurz den Schmerz nicht spüren

    Einfach kurz sich selbst verlieren

    Eine neue Welt genießen


    Wie du weißt, ist alles endlich

    Damit auch dein Höhenflug

    So, als wär es selbstverständlich

    Springst du auf den nächsten Zug

    Und so weiter, und schlussendlich

    Wirst du immer weiter fliehen

    Wirst du dich der Welt entziehen

    Einfach kurz den Schmerz nicht spüren

    Einfach kurz dich selbst verlieren

    Ist die Zeit nicht nur geliehen

  • Dann versuche ich mich auch mal an diesem Tanga Tanka:


    Abenteuer aus.

    Wie wird es weitergehen?

    Glück in Ewigkeit?

    Man wird noch träumen dürfen

    Am Ende siegt der Alltag.


    Müde bin ich, geh'

    nicht zur Ruh', wie ich will, denn

    ich bleibe hängen.


    Vielleicht sollte am Ende der Aktion jemand eine Statistik nach Themen machen. Zu Bett/müde/schlafen kam auch schon einiges zusammen. Ich würde mich sogar anbieten, lasse aber der Statistikqueen und der Leitung gerne den Vortritt ^^

    Und plötzlich schien ein neuer Kontinent

    am Horizont, wir sind noch lange nicht am End’!
    _________________________________________________- Flocon

    Vielen Dank an Evoluna für diesen wunderbaren Avatar ^-^