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20 Jahre Bisafans | Schatzsuche im Untergrund - [Tauschbasar Jubiläumsaktion]
Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!
Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“-
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die 2 bitte
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Der Felsen mit der 2 darf es heute sein.
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heut fühlt sich die 2 richtig an
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Heute mal kurz und bündig: Nummer 2 bitte.
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Die 2 bitte
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Nr. 1 bitte
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Während ich noch Feurigels Aufforderung verarbeiten musste, mühte sie sich mitsamt der Itembox ab, zum Ausgang zu laufen. Gerade als sich Paragoni von dem unsanften Angriff aufrappelte, erhielt sie ebenfalls einen Schwall Feuer entgegen geschleudert, wenngleich auch schwächer als noch bei Skorgla. Ich sah teilnahmslos dabei zu, wie sie schnellstens den Weg zum Wasserloch suchte und ihr Partner das Wälzen auf dem Boden aufgab. Feurigel war bereits außer Sichtweite, als sich Skorgla aufrichtete und mit einer Schere abstützte. Geistesgegenwärtig spie ich mit hohem Druck Wasser aus und traf ihn dabei mitten ins Gesicht, wodurch er erneut zurückkippte. Nun endgültig an die enge Situation erinnert, setzte ich mich mit der Spieluhr in Bewegung und betrat den langen, dunklen Gang.
Ich wusste nicht, wie lange ich schon lief. Meine Beine trugen mich nicht einmal mehr aus eigenem Willen, sondern einfach nur, um hier wegzukommen. Die Panik in mir stieg an und jeden Moment erwartete ich schon, entweder von unseren Verfolgern oder von etwas anderem angefallen zu werden. Meine Gedanken rasten um diese eine Sache, die mich schon immer beschäftigt hatte. Warum konnte ich diese plötzlichen Angstmomente nicht abschütteln? Wieso überfiel mich jedes Mal in solchen Situationen diese unangenehme Panik?
Ich bemerkte, wie meine Augen feucht wurden. Unter Aufwand all meiner Kräfte hielt ich die Tränen zurück. Ich durfte jetzt nicht schwach werden und zu weinen beginnen. Ansonsten wären alle bisherigen Anstrengungen dieser Mission null und nichtig gewesen.
In der Zwischenzeit hatte ich Feurigel eingeholt. Von unseren Verfolgern war so weit keine Spur.
„Memmeon!“, rief sie hechelnd, während ich mühelos mit ihr mithalten konnte.
„Feurigel, s-sie holen uns w-w-wahrscheinlich ein, wenn wir u-uns nicht irgendetwas überlegen“, rief ich mit größter Anstrengung, ohne ihr meinen aktuellen Gemütszustand zu zeigen.
„Kannst du sie vielleicht aufhalten?“
„I-ich?!“ Mein Herz blieb bei der Bemerkung fast stehen, aber Feurigel ließ sich davon nicht beirren.
„Vorhin habe ich es ziemlich übertrieben mit den Attacken und bin deswegen vermutlich keine Hilfe. Deswegen, Memmeon, versuch es bitte. Ich weiß, dass es dich viel Überwindung kostet, besonders jetzt, aber ich glaube an dich. Sonst hätte ich mit dir nie ein Team gebildet, wenn ich mich nicht auf dich verlassen könnte. Du schaffst das!“
Etwas in mir rührte sich, als ich ihre Worte hörte. Ja, sie hatte recht. Unsere Teamgründung fußte auf dem gegenseitigen Vertrauen und einem Schwur, dass wir uns immer unterstützen würden. Wenn Feurigel selbst unter diesen widrigen Umständen auf mich zählte, wie könnte ich sie da enttäuschen?
Die Gedanken in meinem Kopf nahmen nun wieder klare Formen an und ich beruhigte mich, so weit es die Situation zuließ. Mit noch immer feuchten Augen überlegte ich, was wir tun könnten. Skorgla und Paragoni würden uns bald einholen, bevor wir überhaupt den Ausgang der Rubinhöhle zu sehen bekamen. Wir mussten wohl oder übel eine List anwenden, um sie uns vom Hals zu schaffen.
Ein Rundumblick im Gang brachte mich nicht direkt auf neue Ideen. In diesem Moment erinnerte ich mich aber an einen bestimmten Gegenstand in unserer Box, den wir ursprünglich aus anderen Gründen mitgenommen hatten. Damit ließe sich doch sicherlich etwas bewerkstelligen!
„Feurigel!“, rief ich nun entschlossen. „Gib mir bitte den Licht-Orb, damit du die Spieluhr verstauen kannst.“
„Hast du einen Plan?“, fragte sie und öffnete im Lauf die Itembox, ohne etwas vom Inhalt auszuleeren. Sie nahm den besagten Orb und warf ihn mir zu. Nach einem gekonnten Fang übergab ich ihr die Spieluhr.
„Ich hoffe, dass es funktioniert. Wir müssen es noch mindestens bis zur Abzweigung mit den drei Wegen schaffen, bevor ich etwas ausprobieren kann.“
Während wir uns nun darauf konzentrierten, die verbliebene Strecke zurückzulegen, hörten wir langsam unsere Verfolger aufholen. Offenbar stritten die beiden lautstark über irgendetwas, was für uns allerdings nicht näher definierbar war. In Gedanken ging ich noch einmal meinen Plan durch. Es war vermutlich unsere einzige Chance, diese Mission zufriedenstellend abzuschließen.Nummer 1
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Okay, mit neuer Energie geht es mit der einzigen Attacke weiter, die Einigler irgendeine Existenzberechtigung gibt. Los, Walzer!
Nummer 2 bitte.
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Nuuuuummer 1
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wieder die 1 bitte!