Feedbacktopic der Allgemeinen Diskussionen und Unterhaltungsmedien

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Offizielle Beiträge

  • Wir können prinzipiell jeden gelöschten Beitrag der Person noch schicken auf Wunsch. Das hat nichts nur mit Ratio zu tun.

    Wenn das ein*e User*in also möchte, würden wir es natürlich machen. Ihr müsst euch dafür nur gesondert melden.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Ich meine ja, aber das hat nichts mit "streiken" zu tun, hab halt keine Lust mehr darauf.

    Selbst wenn in deinem Post genug Zucker drinnen ist, kannst du ihn trotzdem wegschmeißen, wenn der Post, auf den du dich beziehst, wieder wegen einer Kleinigkeit gelöscht wird.

    Ich verstehe schon, wie du das gemeint hast. Aber Leute, die man so verärgert, sind dann vielleicht für immer weg. Wobei mich dein Vergleich mit dem Zucker schon ein bisschen an längst vergangene Zeiten erinnert, als Deutschland noch geteilt war. Damals wusste halt auch jeder, was er wie zu sagen hat, damit das Gegenüber genug zwischen den Zeilen lesen konnte. Naja, die Leute hat man dann nach und nach auch verloren...

    Wo ich das mit der Zeitbegrenzung z.B. auch als seeehr ungünstig empfunden habe, war beim Film-/Serien-Bilderraten. Wo du dann nichtmal bestätigen/verneinen kannst. Aber gut, solange sich dort keiner mehr blicken lässt, ists ok.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Es tut mir echt leid, wenn ich jetzt total auf dem Schlauch stehen sollte, aber für mich gehen die Aussagen:

    Im Falle von Raito habe ich noch die Zeit gehabt ihm seinen ursprünglichen Beitrag zurückzuschicken damit dieser von ihm angepasst und wieder gepostet werden kann, ohne dass die ganze Arbeit weg ist. Dies wird allerdings nicht immer möglich sein, da manche Diskussionen zu schnell auf problematischen Beiträgen aufbauen und wenn diese erst zu spät gesehen werden funktioniert das Konzept nicht mehr.

    und:



    Wir können prinzipiell jeden gelöschten Beitrag der Person noch schicken auf Wunsch. Das hat nichts nur mit Ratio zu tun.

    Wenn das ein*e User*in also möchte, würden wir es natürlich machen. Ihr müsst euch dafür nur gesondert melden.

    irgendwie nicht ganz zusammen. Wenn zweiteres natürlich zutrifft, dann sind einige Punkte meiner Kritik wohl hinfällig.

    Wobei ich bei dieser Handhabe jetzt nicht weniger Arbeit oder eine Entlastung für die Moderation sehe. Vielleicht war das aber auch nicht angestrebt und ich habe das falsch in Erinnerung, dann muss ich mich dafür auch entschuldigen.


    Ich halte diese 10-Minuten-Sache allerdings auch in manchen Themen für sehr hinderlich. Da sollte man vielleicht wirklich eine Möglichkeit finden, bei gewissen Themen (wie den genannten Forenspielen z.B.) das ganze zu deaktivieren, wenn die technische Möglichkeit besteht oder implementiert werden kann.

  • irgendwie nicht ganz zusammen. Wenn zweiteres natürlich zutrifft, dann sind einige Punkte meiner Kritik wohl hinfällig

    Posts werden schon seit langer Zeit nicht sofort gelöscht, sondern erst nach zwei Wochen oder so. Bin aber über das Gleiche gestolpert wie du. Es ging da wohl eher um die nachfolgenden Posts, die auf problematischen Zitaten aufbauen usw.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Es ging Primär darum, wenn zu viele Beiträge auf einem problematischen Beitrag aufbauen, und wir mehrere löschen müssen, können wir halt den Beitrag der dazu in der Mitte steht nicht von betroffenen User*innen bearbeiten lassen, da er sich auf etwas bezieht, was nicht mehr existiert.

    Sollte dieser Beitrag allerdings noch am Anfang der Diskussion stehen, oder bearbeiten worden sein, ist es möglich.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • @_Night_ : ich habe Raito nicht erwähnt weil ich jetzt seinen Beitrag gesondert behandeln möchte sondern weil ich mich damit auf sein Feedback in diesem Topic bezog. Und weil es, wie PLUSQUAMPERFEKTION bereits sagte, der einzige Beitrag war wo es ging.


    Das als solches hat jetzt erstmal wenig mit der Umsetzung der Regeln zutun denn das ist passiert wie es soll: Der Ausgangspost wurde gelöscht und die Folgeposts ebenfalls. Daher weiß ich nicht worauf du dich hier konkret beziehst, du kannst es aber gerne nochmal genauer angeben.


    Dass ein Post der schnell genug gesehen wurde nochmal zum bearbeiten geschickt werden kann, ist unabhängig von unseren Regeln möglich. Nur dass diese Idee dazu nicht von Raito kam sondern von einem Mitglied unseres Teams, dass ich, da noch nicht viel Zeit verstrichen ist und es noch nicht zu viele Zitate gab, doch den Beitrag per PN schicken kann. Diese Idee fand ich nicht verkehrt und setzte sie um weil es ging, denn es war prinzipiell nur ein Satz der problematisch war.


    Konkret wurden 2 Beiträge daraufhin gelöscht, als ich mich rangesetzt habe. Die 2-3 weiteren bezogen sich darauf ebenfalls, wurden aber deutlich später gepostet. Da rede ich jetzt nicht mal vom Timer, sondern von einer knappen Stunde (zumindest bei einem) nach Löschung.


    Klar ist das dann ärgerlich wenn sowas weg ist, war aber leider auch absehbar weil die Diskussion nicht mehr vorhanden war.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Mich würd ja interessieren, wer von der Community jetzt zufrieden damit ist, dass es genau so ist wie es ist und wer sich wünscht, dass das ganze nie passiert wäre.

    Du meinst wahrscheinlich auf den Punkto der neuen Regeln. Die 10 Minuten bzw. 30 minuten bei Eigenpost finde ich von der Grundidee i.O. Vielleicht könnte man noch etwas an den Zeiträumen ändern so auf 5 Minuten und bei eigenen Posts auf 15-20 min. komme aber auch mit den aktuellen Zeiten zurecht. Die Regeln beeinflussen mich nicht in meiner Art und Weise wie ich schreibe, daher war es dort für mich kein Umstellen oder eine Veränderung bemerkbar in meinen Nachrichten.


    Es wäre natürlich schöner, dass das alles nicht passiert wäre, doch lässt sich sowas schwer vermeiden bei sovielen verschiedenen Individuen, dass sowas oder so ähnlich früher oder später gekommen wäre.

  • Mich würd ja interessieren, wer von der Community jetzt zufrieden damit ist, dass es genau so ist wie es ist und wer sich wünscht, dass das ganze nie passiert wäre.

    Vielleicht hättest du auch nicht unbedingt deine zwei provokativen Einzeiler schreiben sollen, die dem Diskussionsklima zu der Zeit überhaupt nicht gut getan hatten.

    Sonst finde ich hat sich nicht viel geändert, außer dass jetzt der Timer da ist, womit ich auch nicht so ganz zufrieden bin, aber die Mods schrieben ja bereits, dass das noch beobachtet wird. Früher kam es ja auch immer wieder vor, dass Beiträge gelöscht wurden und dass das den Verfassern meistens nicht gefiel, zumindest erinnere ich mich an frühere Zeiten, wo ähnlich wie jetzt moderiert wurde. Finde ich besser so, damit man nicht unbedingt alles raushaut was und wie man will (wie besagte Einzeiler) und es dann wieder zu aggressiven Anschuldigungen kommt.

  • Mich würd ja interessieren, wer von der Community jetzt zufrieden damit ist, dass es genau so ist wie es ist und wer sich wünscht, dass das ganze nie passiert wäre.

    Und du denkst wirklich 2 Wochen seit Einführung der Regeln sind genug verstrichene Zeit, damit jeder einzelne das "objektiv" beurteilen kann, insbesondere wenn seit Einführung jener sich sowieso mit wenigen Ausnahmen, die durchaus auch positive Aspekte durchblicken ließen, in diesem Thema ständig darüber beschwert wurde, man in die Moderation und das Team offensichtlich ohnehin derzeit kein Vertrauen hat?

    Im Endeffekt haben viele, insbesondere jene die (vormals) sehr aktiv in diesem Bereich sind, sich doch ohnehin schon zu Wort gemeldet und ich bezweifle, dass sich deren Meinung in den (wenigen) Tagen signifikant verändert haben wird. So eine (indirekte) Nachfrage lädt doch derzeit eig. nur dazu ein, das ohnehin noch nicht ganz abgeklungene Feuer ggf. wieder anzuheizen. Das soll jetzt keine Unterstellung bezüglich deiner Intention sein, aber ich habe nun einmal leider die Befürchtung und weiß nicht ob dieser Zeitpunkt wirklich wahnsinnig vielversprechend ist.


    Ich möchte die derzeitige Situation - insbesondere da man mich in diesem Bereich so gut wie nie sieht, ich bin in bestimmten Themen nun einmal bevorzugt eher stiller Mitleser (und sei es als Quelle mein tägliches Maß an "Faith in humanity" zu verlieren) - gar nicht einmal verurteilen. Ich verstehe den Unmut aller Seiten und ich denke, dass sich betroffene Parteien durchaus bewusst sind, dass die (und es wird ja immer noch von temporär gesprochen) derzeitige Lösung nicht 100 % ideal ist - aber meiner bescheidenen Meinung nach war sie es vorher auch nicht - wiederum ausgehend von allen Seiten. Sicherlich hat die Moderation nicht immer richtig gehandelt, Gott wer als Mensch tut das schon immer und ja sicher haben sich einige User gegenüber gesellschaftlich/rechtlich benachteiligten Personengruppen sicherlich respektlos und zum Teil auch feindselig oder aber zumindest partout ignorant verhalten. Allerdings haben Betroffene zum Teil auch Töne an den Tag gelegt (sei es allgemein gewesen oder direkt gegen bestimmte Personen), die mir ebenso wieder in Erinnerung gerufen haben, wieso ich in diesem Bereich nur stiller Mitleser bin und selten bis nie selbst etwas poste, weil ich einfach kein Fan von dem Umgangston bin, der seit einigen Monaten insbesondere von bestimmten Personen (hier wiederum: damit ist keine bestimmte Ziel-/Personengruppe, sondern durchaus Vertreter aller Parteien gemeint) zu verschiedensten Thematiken vorherrscht. Damit gehöre ich also zu den Usern, die glaub Yuki mal angesprochen hat aka User die "Angst" davor haben hier aktiv etwas zu posten. Möglicherweise bin ich für die Allg. Diskussionen auch durchaus zu zart besaitet, will ich nicht mal ausschließen, bezüglich bestimmte Thematiken vermutlich auch weitaus weniger informiert/gebildet als andere, vermutlich auch das und vllt. auch aus dieser Sicht hinaus eine Art Selbstschutz, aber trotzdem... Auch wenn das 100x leichter gesagt ist als getan, man sagt nicht umsonst "Man kann nicht andere ändern, sondern nur sich selbst." und vielleicht sollte sich auch einfach mal JEDER dem der Bereich am Herzen liegt dazu besinnen, ob MAN SELBST nicht vllt. hier und da Fehler gemacht hat oder vllt an SICH SELBST das ein oder andere ändern und zu insgesamt einem besseren Klima beitragen, sodass solche (wegen mir auch auch "absurden") Regelungen gar nicht (mehr) notwendig sind, sondern einfach eine gewisse Selbstverständlichkeit im Umgang mit anderen Personen und generell vllt auch sensiblen Thematiken sind/werden.


    Ich persönlich würden jedenfalls den Regelungen erstmal Zeit geben sich wirklich zu entwickeln und vor allem der Moderation auch längerfristig die Chance einräumen ihren Job so gut sie es können mögen machen zu lassen und nicht von Tag 1 (was nicht heißt, dass man die Regelungen oder bestimmte Moderationsentscheidungen nicht kritisieren darf, aber ich glaube eigentlich, dass das auch als Reaktion auf die Regelungen und ihren unmittelbaren Konsequenzen und daraus hervorgehenden Emotionen erstmal zu genüge getan wurde) bildlich gesprochen die Pistole entsichert auf jemandes Brust zu setzen, immer bereitstehend ggf. abzudrücken. Vielleicht haben diese Regeln ja doch auch für JEDEN Vorteile und vllt. gelingt es der Moderation mit der Zeit (ich mein, auch wenn sie von ihnen aufgestellt wurden, müssen sie sich mit diesen ja auch erst arrangieren/sich auf diese einspielen) diese zufriedenstellend(er) umzusetzen.

    Oder vllt. auch alternativ gesagt - vllt gelingt es ja der Userschaft sich so mit den Regeln zu arrangieren, sie positiv zu nutzen, dass sie nach entsprechend vergangener Zeit ganz oder teilweise nicht mehr als explizit notwendig angesehen werden, was dann ja ggf. sogar zu einer Win-Win-Situation für alle werden könnte, heißt das immerhin potenziell, dass das Klima vllt. durch eine gewisse Eigendynamik doch auch viel angenehmer sein kann bzw. geworden ist.


    Damit wäre ich fertig I guess. Natürlich, gerade weil ich hier kein nachweislich aktiver User bin, muss man den Beitrag wegen mir nicht zwingend für voll nehmen, das überlasse ich jedem selbst, ist euer aller gutes Recht haha. ^^

    Aber indirekt ist der Beitrag ja irgendwo auch eine Antwort auf Raitos indirekte Frage... I guess... oder at least eine Reaktion.

    Und jetzt verkrieche ich mich besser wieder. :s

  • Mich würd ja interessieren, wer von der Community jetzt zufrieden damit ist, dass es genau so ist wie es ist und wer sich wünscht, dass das ganze nie passiert wäre.

    Nehme das mal als Anlass...und halte mich bewusst allgemeiner.


    Wenn ich den Bereich still lese, habe ich manchmal das Gefühl, dass es nicht weitergeht und dann wird irgendwann immer mehr um Kleinigkeiten diskutiert und auch wenn das schon wie in der Realität auch läuft, kommt es mir so vor, dass irgendwie das Ziel fehlt. Weder wollen Seiten nachgeben, noch ändert sich eine Position. Schon vorher lassen sich manche bereits Positionen zuordnen und wieder andere wollen einfach nur ihre Meinung posten und gar nicht groß damit auseinandersetzen, weil sie zufrieden damit sind. Ich sehe schon, dass die neuen regeln auch klappen, aber so ganz zufrieden bin ich nicht, weil ich nicht das Gefühl habe, dass es den Bereich verbessert. Zudem ist das Klima hier halt heiß gelaufen. Gefühlt kenne sich manche sowieso bereits durch die Diskussionen gut genug, dass es bereits vorher klar ist, dass sie hier etwas clashen werden in Meinungen. Manchmal kommt es mir aber auch so vor als würde aus vergangenen Diskussionen bereits was mitgenommen werden und das ist meistens dann der Effekt, dass es nicht abgeschlossen ist. Vielleicht ist das auch mein Problem, warum es sich hier etwas harsch anfühlt. Es endet nie und irgendwie hat keiner ein Ziel, wo er hin will oder eine Seite will eben auch nicht woanders hin als die Position, die sie gerade haben.^^‘


    Wenn mir aus der Diskussion um Transfeindlichkeit (aber auch anderen Themen) eins deutlich geworden ist, dann, dass niemand hier irgendwie transfeindlich ist oder sich das vorwerfen lässt, aber es trotzdem eben diese Situationen gibt, wo sich eine Seite zu recht offended fühlt, weil jemand nicht unbedingt transfeindlich sein muss, um etwas Unangebrachtes zu sagen oder eben unbewusst, meistens fühlt sich hier einiges eher unbewusst an, sich eben transfeindlich zu verhalten oder entgegen bestimmte Gruppen arbeitet. Das Problem ist halt leider, wie ich einmal in einem Experiment beim ZDF (?) gesehen habe, dass die meisten rassistische Äußerungen oder Bilder bereits so stark verinnerlicht haben, dass sie nicht merken, wenn sie sie weiter unterstützen oder sich eben nicht angemessen verhalten. Dann will die andere Seite ihnen das natürlich bewusst machen, aber niemand will sich eingestehen, solche Handlungen, die sie auch verurteilen im Extremen, begangen zu haben.


    Und damit kommen wir halt zu dem Problem; niemand will sich etwas vorwerfen lassen. Mir gefiel hier auch teils der Ton nicht, weil er logischerweise nach mehreren Diskussionen ohne Standpunktveränderung harscher wird. Manche reden sich eben dann heiß, weil ihnen das Thema wichtig ist oder sie betroffen sind. Auf der anderen Seite stehen eben aber Personen, die sich nicht betroffen fühlen und die auch gar nicht mit den negativen Standpunkten in Verbindung gebracht werden. Die sind dann aber auch zurecht frustriert, wenn ihnen etwas vorgeworfen wird, weil wir uns alle hier nur zum Teil kennen. Verstehe total den Post von damals, wo Elize auch darauf eingehen wollte, dass der Ton die Melodie macht. Ich lese Beiträge teils auch anders als sie gemeint sind und dann kann sich eben ein aufklärender Post leider echt mies lesen und schon geht die Frustration weiter. Und hier kann sich keiner richtig aussprechen und das klären gefühlt, weil jede Diskussion nicht ankommt. Wie gesagt, das sind meine Eindrücke, aber wenn jeder recht haben will, funktioniert das nicht, weil wir hier nicht um Kompromisse im Bundestag diskutieren, wo alle nur halb happy sind, sondern weil wir im Grunde überzeugen wollen und auch recht bekommen wollen, hu.


    Ich müsste lügen, wenn ich nicht sagen würde, dass manches „Drama“ hier nicht auch einfach witzig ist. Like, das ist eben der Bereich, wo es mal abgeht und anders läuft, kann witzig sein, kann aber auch verletzend für manche sein. Ich sehe halt leider keine Schuld bei keinem und alle haben irgendwie und irgendwo auch recht bzw. sind berechtigt so in ihrer Reaktion, leider…das macht es tricky. Aus meiner Position kann ich aber auch verstehen, dass manche die Unterhaltung von der Politik trennen will, wenn es einfach nur darum geht, einfach ein Spiel oder ein Buch zu genießen. Die Kunst ist für viele eben auch eine Ausflucht und wir wollen den Alltag vergessen, deswegen finde ich es auch legitim, dass manche sich bewusst von Drama in der Industrie distanzieren. Ich finde es beispielsweise in Deutschland wahnsinnig ätzend, dass jeder Film tiefsinnig und Messagelastig sein will. Alles ist Politik und grau und wenn alles real wird, wird es düster. Selbst fucking Comedy ist ständig politisch und irgendwo kommt Drama. Manchmal möchten Menschen auch eine Sitcom, Actionfilm oder Fantasy, wo sie woanders hinkommen oder abschalten können. Ich persönlich bin eher frustriert von der deutschen Kunstszene, weil es immer um dieselben Stockthemen geht und selbst die sind in Deutschland auch noch limitert und nicht mal breit gefächert gefühlt, hu. Deswegen bin ich auch absolut bei manchen UserInnen hier, die im Bereich der Unterhaltungsmedien vielleicht eben weniger diskutieren wollen und sich austauschen wollen. Ansonsten wenn ich es absolut okay, dass es mal deftiger wird bei den Themen rund um Gesellschaftsproblematik etc., aber scheinbar wird da viel gemeldet. I mean, ich frage mich halt, ob die UserInnen hier im Bereich einfach völlig unterschiedliche Ziele und Erwartungen haben. Wenn ich eins sehr selten sehe, dann, dass Positionen wirklich verändert werden oder mal ein „Erfolg“ erzielt wird, sondern manchmal lernt man eben was, aber oftmals verhärten sich die Kanten, es kommen kürzere Antworten, wird aus dem Kontext kopiert und heizt sich auf. Da kann die Moderation nichts für, es erinnert mich einfach zu sehr an Twitter manchmal, auch wenn die Argumente besser sind, lol. Ich verstehe da auch diese härtere Linie jetzt, weil wir eben nicht weiterkommen, aber besser ist es im Moment wirklich nicht.


    Entweder fragen wir uns, was wir hier wollen bzw. wieso wir diskutieren, wie ein Thema im Bereich sich ja auch mit beschäftigt.

    Oder wir akzeptieren, dass es eben bisschen harscher im Ton wird, aber dann muss nicht ständig gemeldet werden, wenn auch mal beschuldigt wird oder die Leute gereizt sind. Nach zehn Seiten Diskussion gehen einem eben auch die Zuckerwürfel aus und wir wollen einfach schreien: „Wieso liest du nicht die Argumente?!“ und sowas.~


    Irgendwann muss eine Diskussion auch mal für Einzelpersonen ein Ergebnis erzielen oder jemand, der diskutiert, muss sich vielleicht auch was eingestehen. Und dann gehen wir eben auseinander und akzeptieren es, wenn die Überzeugung nicht geklappt hat oder die Position zu verharrt ist. Ich persönlich bin im Bereich, weil es manchmal witzig ist, teilweise wirklich lehrreich ist und ich eben Positionen interessant finde. Es gibt unterschiedliche Leute hier und das belebt den Bereich. Deswegen hat mich die Situation vorher nicht gestört, aber ich war ja auch stiller Leser und wollte nur mal meinen Eindruck vermitteln, bin schon weg, alle Meldungen bitte weiterleiten!


    Edit: Diese zehn Minuten geben mir jetzt viel zu viel Zeit, zu überlegen, meinen Beitrag doch nicht zu posten. xD

  • Dieses neue Zeitfenster wurde als trade off eingeführt, um andererseits den "Vorteil" einer gemäßigteren Diskussion zu herbeizurufen. Gleichzeitig wurde aber die Hürde, was als gemäßigt gilt, nicht nur deutlich verschoben, es steht ja nach wie vor zur Diskussion, wie dies vernünftig zu beurteilen ist. Oben drauf kommt dann der noch radikalere Umgang mit Posts; früher wurden Beiträge im Zweifel an der besagten, kritischen Stelle editiert, ebenso wie die sich darauf beziehenden Beiträge. Hat nicht immer geklappt, aber insgesamt durchaus - vor allem jetzt sollte dies der Fall sein, da die Mods schnell und ohne Zurückhaltung agieren.


    Das heißt, der trade off (Zeitfenster) ist geblieben, die Vorteile daraus wurden aber kein bisschen gezogen, denn es wird massiv in Diskussionen eingegriffen, die besagten "Standards" nicht genügen, in einer Form, die ein commitment zur Fortführung der Diskussion hemmen. Und diejenigen, die sich beschwert haben, sie hätten "Angst" noch mitzudiskutieren, meint ihr, die finden sich jetzt in einer Atmosphäre wieder, die es ihnen angenehmer erscheinen lässt? Denn was sie sehen, ist:

    • Zeitfenster
    • Umgangston, der nach wie vor nicht den Kriterien entspricht
    • Das löschen der Beiträge sämtlicher Parteien, die im Kontext zu einem einzigen, von einigen als fragwürdig empfundenen Paragraphen stehen
    • Eine gespaltene Community, die seit 2 Wochen über die Fragwürdigkeit der neuen Regeln streiten

    Ironischerweise sind die, die das ganze noch "auf sich wirken lassen wollen" die, die von dem ganzen ja auch nicht viel mitbekommen. Sind halt jetzt nur die, die sich durch ausreichende Partizipation damit konfrontiert sehen.


    Aber that's just me.

  • Ironischerweise sind die, die das ganze noch "auf sich wirken lassen wollen" die, die von dem ganzen ja auch nicht viel mitbekommen.

    Genau das.

    Wer nur alle Jubeljahre mal einen Post verfasst und den vielleicht sogar ganz in Ruhe in Word vorschreibt, der hat natürlich kein Problem mir der zeitlichen Begrenzung. Hat dann aber eher weniger mit einer Diskussion zu tun.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Mal komplett unabhängig davon das sich auch durchaus aktive User nicht ausschließlich negativ über die aktuellen Regelungen geäußert haben und dem Ganzen etwas Zeit einräumen würden:


    Jeder User in den Allgemeinen Diskussionen hat die Möglichkeit die eigene Meinung zu äußern. Nur weil man stiller Mitleser ist bedeutet das nicht, dass man sich kein Urteil über die Zustände erlauben darf. Und auch als Mitleser kann man bestimmte Richtungen wahrnehmen die eingeschlagen werden und man kann einschätzen, wie es sich auf das Klima auswirkt.


    Dieses Feedback wird von uns genau so ernst genommen wie das Feedback der User die täglich Beiträge verfassen und tut manchmal auch ganz gut, wenn man etwas "mehr von außen" betrachten möchte.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Yuki ()

  • Ich würde mich den Stimmen anschließen wollen, die den entschleunigenden Effekt des Timers hervorgehoben haben. Ich empfinde es ebenfalls als sehr angenehm, dass man beim Schreiben seines Diskussionsbeitrags mal tief durchatmen und diesen vollenden kann, ohne befürchten zu müssen, dass die Diskussion währenddessen schon drei Ecken weiter gehetzt wurde. Das war des öfteren für mich ein Problem in verschiedenen Themen dieses Unterforums und hat hin und wieder dazu geführt, dass ich meine Beiträge wieder verworfen habe. Ich würde den 10-Minuten-Timer, wie andere bereits angemerkt haben, aber auch nicht zu hoch hängen: Schließlich braucht es ohnehin etwas Zeit, die Beiträge anderer zu lesen und sich eigene Gedanken hierzu zu machen. Da sind die Minuten schnell vergangen. Ich stimme aber auch denjenigen zu, die es als etwas unglücklich empfinden, dass der Timer in Topics wie dem "Film- und Serien-Bilderraten" Anwendung findet. Für solche Themen ist die Funktion offenkundig nicht konzipiert und das macht sich auch so bemerkbar.


    Ich würde den Umstellungen im Bereich jetzt erst einmal ein wenig Zeit zur Eingewöhnung geben, sodass man darauf dann eine Evaluierung aufbauen kann. Aktuell verfestigt sich bei mir der Eindruck, dass eine recht überschaubare Anzahl an Leuten, die ich mehr oder weniger an meinen Händen abzählen kann, sehr laut und dominant sowie repetitiv ihren Unmut über die aktuellen Änderungen kundtut und sich dadurch größer geriert, als sie zu sein scheint. Ich würde dafür plädieren, dass man die Auswirkungen der Anpassungen jetzt erst einmal in Ruhe beobachtet und dann zu einem späteren Zeitpunkt ein persönliches Fazit zieht.


    Abschließend wollte ich zudem noch kurz ansprechen, dass ich es als zu kurz gedacht empfinde, die Debatte auf die Streitigkeiten um J. K. Rowling zu verengen. Sicherlich ist diese Diskussion ein Symptom des aktuellen Zustands der Allgemeinen Diskussionen; toxisches Verhalten, Beleidungen und sonstiger schlechter Diskussionsstil (Generalisierung, Unterstellung, Strohmann, etc.) ziehen sich aber auch genau so durch viele andere Themen des Bereichs (ich erspare mir an der Stelle die Nennung von Beispielen), nur ist es gerade in der Debatte zur Transfeindlichkeit besonders eskaliert, was das Fass offenbar zum Überlaufen gebracht hat. Auch wird immer wieder in der Diskussion von den "zwei Seiten" gesprochen, was mich persönlich ärgert, da es vollkommen ignoriert, dass es noch eine dritte Partei im Diskussionsbereich gibt: diejenigen, die sich weder demonstrativ auf die eine noch auf die andere Seite geschlagen haben, denen zum Teil das Verhalten von User:innen auf beiden Seiten sauer aufstößt und die genau so ein Anrecht darauf haben, sich im Bereich wohlfühlen zu dürfen und ein angenehmes Diskussionsklima einzufordern wie die immer wieder erwähnten "zwei Seiten". Wenn ich mich hier so durchs Feedback-Topic lese, habe ich den Eindruck, dass es hin und wieder vergessen wird, dass es auch noch andere Leute im Bereich gibt - die zudem wohl am wenigsten für die aktuellen Anpassungen können und diese dennoch mitschultern müssen.

  • Du meinst wahrscheinlich auf den Punkto der neuen Regeln. Die 10 Minuten bzw. 30 minuten bei Eigenpost finde ich von der Grundidee i.O. Vielleicht könnte man noch etwas an den Zeiträumen ändern so auf 5 Minuten und bei eigenen Posts auf 15-20 min.

    Kann ich so unterschreiben, ggf. kann man noch was am Timer machen, aber ansonsten finde ich wie es gemacht ist nicht schlimm.

    Klar nimmt es Geschwindigkeit raus und ja ggf. kann es auf lange Zeit wirklich sein, dass die Anzahl der Posts weniger werden, glaube aber nicht, dass der Teil ausstirbt und geschlossen werden muss.

    Auch ne gespaltene Community die sich streitet sehe ich irgendwie nicht wirklich, ich höre lediglich immer wieder die gleichen hier, die sich dazu negativ u.a. äußern, die hört man im Verhältnis ziemlich laut.

    Wenn es aber allgemein weniger die Problematik aufkeimen lässt, dass man sich in Threads im schnellen Schlagabtausch verbale Schellen gibt, ist schon viel getan.

    Natürlich muss auch Fehlverhalten gehandelt werden, aber das gilt halt auch ebenso für den Umgangston, wenn man schon vorwurfsvoll in Gespräche rein kommt, kann da oftmals nichts drauß werden.

    Klar wird es auch in Zukunft Reiberein geben, aber wenn das System es schafft das etwas zu entschärfen, ist mir persönlich das schonmal viel wert.

  • Aufgrund der zahlreichen Rückmeldungen und eurer Feedbacks haben wir soeben umgesetzt, dass die beiden Forenspiele "Kennt ihr das" und "Serien und Filme Bilderraten" ab sofort nicht weiter vom Timer betroffen sind. Sie können ganz normal genutzt werden und haben kein Limit mehr.

  • Moderationsarbeit ist Ermessesarbeit. Sie kann nicht durch einen Algorithmus ersetzt werden.

    Dieses Zitat bringt den Kern der Kritik sehr gut auf den Punkt, weil es eines verdeutlicht: es sind Menschen die hier diskutieren und moderieren. Ich bin kaum noch aktiv. In meiner aktiven Zeit hätten mich diese neuen Regeln aber definitiv, zumindest langfristig, aus dem Diskussionsbereich vertrieben.


    Ich verstehe die Intention hinter diesen Regeln. Im Prinzip geht es darum unsachlichen Diskussionen den Boden zu entziehen und der Sachlichkeit in ihrer reinsten Form zum Durchbruch zu verhelfen. Sachlichkeit im Sinne von aus objektiver Sicht "auf die Sache (Thema) bezogen". Aus meiner Sicht ein völlig aussichtsloses Unterfangen und ich erachte dieses Ziel auch nicht als erstrebenswert. Menschen sind subjektive Wesen und kommunizieren auch subjektiv. Emotionen sind Bestandteil einer lebendigen Diskussion. Das gilt ebenso für Provokationen. Durch den Stil der Beiträge kann man Gefühle transportieren. Verärgerung, Verständnis, Wut, Freude etc. Darin ist nichts verwerflich. Im Gegenteil, die Diskussion wird dadurch um eine weitere Ebene angereichert, sie wird bereichert. Provokationen sind ein Stilmittel in einer Diskussion. Weil man mit seinen Diskussionsbeiträgen im Prinzip immer eine gewisse Reaktion provozieren will. Dass der Diskussionspartner durch Provokationen mitunter verärgert wird, ist unvermeidbar. Ein Diskussionsbereich, in dem über nahezu alle Themen diskutiert werden darf, kann niemals ein "Safe Space" sein.


    Ich erinnere mal an die folgende Passage der Nutzungsbestimmungen:

    Zitat von Nutzungsbestimmungen

    Ebenso erklärt sich der Benutzer bereit, politische und religiöse (sowie andere in ihrer Wirkung vergleichbare ideologische) Ansichten jeder Art aus dem Benutzerprofil, der Signatur, dem Profilbild („Avatar“) und allen anderen Inhalten (Themen, Beiträge, …) herauszuhalten und alles zu unterlassen, was geeignet ist, ebendiese Ansichten auszudrücken (zum Beispiel: Politiker als Profilbild). Sofern und soweit die Betreiber des BisaBoards dies in anderen Regelwerken ausdrücklich bestimmen, sind politische und religiöse Diskussionen erlaubt.


    Der Zweck dieser Regel ist eine "giftige" Atmosphäre im Forum zu vermeiden. Es soll auch niemand - in einem Pokemon-Forum - mit solchen Inhalten in Kontakt kommen, der es nicht möchte. Der Diskussionsbereich ist von dieser Regel ausgenommen, womit auch bewusst in Kauf genommen wird, dass die Atmosphäre hier mitunter toxisch werden kann. Wer hier aktiv ist setzt sich bewusst diesem Risiko aus. Was aber auch für den Diskussionsbereich gilt, ist die folgende Regel:

    Zitat von Nutzungsbestimmungen

    Mit der erfolgreichen Registrierung und Akzeptanz dieser Bedingungen und Bestimmungen erklärt der Benutzer, dass er weder beleidigende, rassistische, kriminelle, menschenverachtende, noch sittenwidrige Inhalte publiziert oder geltendes Recht verletzt.


    Es gibt daher meiner Meinung nach gar keinen Grund die Regeln dermaßen zu verschärfen. Es muss sich niemand beleidigen lassen und menschenverachtende Inhalte haben hier keinen Platz. Das ist hier Konsens, weil jeder den Nutzungsbestimmungen zugestimmt hat, und entsprechende Inhalte sind zu löschen.


    Ich kenne den Anlassfall nicht, der zu dieser Verschärfung geführt hat. Aus dieser Diskussion lese ich aber heraus, dass es um eine gewisse Überforderung der Moderation geht. Einerseits eine zeitliche Überforderung, anderseits die Überforderung mit bestimmten Situationen umzugehen. In der Moderation geht es immer darum widerstreitende - legitime! - Interessen gegeneinander abzuwägen. Das ist nicht einfach, weil derjenige, zu dessen Ungunsten diese Interessensabwägung ausfällt, immer unzufrieden sein wird. Aber in gewisser Weise geben die Nutzungsbestimmungen und der Verhaltenskodex Leitlinien einer solchen Interessensabwägung vor, weshalb man sie zumindest immer nachvollziehbar begründen können sollte. Völlig gleich welche Regel wie formuliert wird, die Moderation wird sich dieser Verantwortung nicht entziehen können.


    Yuki hat hier auch Fehler eingestanden, was sehr lobenswert ist* (oft wird solcher Kritik nur mit Rechtfertigungsversuchen begegnet). Wenn aber evident ist, dass vor der Einführung dieser neuen Regeln "falsch" moderiert worden ist, dann zieht allein schon dieser Umstand die Notwendigkeit der neuen Regeln in Frage.


    Die zeitliche Überforderung kann ich wenig nachvollziehen, weil ich zu wenig aktiv bin, um da ein umfassendes Bild zu haben. Es sollte aber nicht nötig sein Beiträge innerhalb weniger Minuten zu sichten und nötigenfalls zu editieren. Wenn so etwas nämlich öfter vorkommt gibt es die Möglichkeit den entsprechenden User zu sanktionieren. Eine strenge, faire und konsequente Sanktionspolitik könnte hier Wunder bewirken. Damit meine ich nicht nur die Beiträge zu löschen oder zu editieren, sondern kurze (!) Bereichssperren oder als gelinderes Mittel den User so einschränken, dass seine Beiträge (vielleicht auch auf einzelne Themen beschränkt) erst freigeschaltet werden müssen.


    Und wenn man trotzdem der Meinung ist, dass eine Nulltoleranzpolitik sein muss, dann verstehe ich beim besten Willen nicht, wieso man diese gleich für den gesamten Bereich einführen muss. Aus meiner Sicht wäre es doch sinnvoller diese Nulltoleranzpolitik auf die wirklich heiklen Themen zu beschränken. Oder noch besser situationsangepasst anzuwenden. Sprich, wenn eine Diskussion ausartet einen Thread (vielleicht erstmal zeitlich befristet) zum Nulltoleranz-Topic zu erklären (und entsprechend zu markieren).


    *streng genommen müsste mein Beitrag jetzt komplett gelöscht werden, weil diese Aussage unter "ad hominem jeder Art" fällt. Ich hab aber genug Vertrauen in die Moderation, dass der Beitrag trotzdem nicht gelöscht wird und hab ihn daher auch nicht abgespeichert. Gleichzeitig ist diese Aussage auch Teil der Kritik, weil sie überdeutlich zeigt, wie überschießend die neuen Regeln sind.

  • Ich muss mich über PLUSQUAMPERFEKTION beschweren, dessen Verhalten im Sexualität, Geschlechter und Paraphilien-Topic ich absolut nicht in Ordnung finde. Mittlerweile bin ich schon ein paar Jahre in den Allgemeinen Diskussionen unterwegs und habe es in der Zeit nie erlebt, dass es Praxis der Moderation wäre, Diskussionsbeiträge auf Wunsch zu löschen, die schon länger bestehen und auf die bereits von anderen Diskussionsteilnehmenden Bezug genommen wurde. Der Ausgangsbeitrag, der gelöscht wurde, stammt vom vergangenen Dienstag und über die Woche haben sechs User:innen darauf Bezug genommen und zwölf Diskussionsbeiträge verfasst, die allesamt ebenfalls gelöscht wurden. Ob mit Sunaki, Bastet, Alaiya, Tiramisu und @Loun vor der Löschung gesprochen wurde, weiß ich nicht, halte dies aber auch für zweitrangig. Soweit ich mich recht entsinne, ist es nicht üblich, Diskussionsbeiträge inmitten eines Themas auf Wunsch zu löschen, sofern nicht personenbezogene Daten oder andere Inhalte vorliegen, die eine Löschung plausibel machen. Wenn ich mich recht entsinne, scheint hier nichts davon vorzuliegen. Ich verweise des Weiteren an der Stelle auf die Nutzungsbestimmungen (III. Inhalte). Der Moderation muss auch klar sein, dass der Bitte anderer User:innen des Forums auf Löschung ihrer Beiträge in der Vergangenheit nicht nachgekommen wurde, u. a. weil andere bereits darauf Bezug genommen haben. Hier wird eine Ungleichbehandlung hergestellt, die ich als völlig inakzeptabel erachte. Zudem wird bedauerlicherweise auch ein Präzedenzfall geschaffen, auf den sich Leute in der Zukunft berufen können, wenn sie um Löschung ihrer Diskussionsbeiträge bitten. Ich möchte die Moderation daher dazu auffordern, den auf Wunsch gelöschten Beitrag und sämtliche nachfolgenden Beiträge, die gelöscht wurden, wieder herzustellen.