News-Topic 2023

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  • Ich würde auch anmerken, dass die Gesamtsache ja nicht nur das betrifft, was strafrechtlich relevant ist. Denn, klar, die strafrechtliche Ebene ist wichtig, aber wenn es um die Person Lindemann als solche geht, dann ist zum Beispiel schon recht eindeutig erwiesen (und wird auch nicht von Lindemann und seiner Rechtsvertretung bestritten), dass es nun einmal dieses "Castingsystem" gab, das dazu diente, ihm junge Frauen zum Zwecke sexueller Befriedigung zuzuführen. Unterm Strich steht dann halt, dass hier Macht und Status eingesetzt wurden, um Frauen systematisch sexuell auszunutzen. Das mag wiederum nun mit strafbaren Handlungen einhergegangen sein oder nicht; aber dass das so oder so widerlich ist, ist ja klar.

  • Es sei zudem noch einmal angemerkt, dass die aller, allermeisten Vergewaltigungen eben nie strafrechtlich verfolgt werden, da es eben selten Zeugen und Beweise gibt. Denn auch wenn 50 Frauen sagen: "Ich wurde von X vergewaltigt." Sofern sie nicht alle im selben Zimmer zur selben Zeit vergewaltigt wurden, können sie einander nicht bezeugen. Es sei darüber hinaus gesagt, dass selbst in Fällen, wo es deutliche Beweise gibt, die Täter und Täterinnen häufig frei kommen, weil es eben ist, wie unsere Kultur aufgebaut ist.


    Hier die Statistik für die USA, aber bei uns sieht sie nicht so viel anders aus:


  • Auch wenn er nicht strafrechtlich verurteilt wurde ist er (wahrscheinlich zurecht) mindestens moralisch verurteilt worden. Die Handlungen gehören sich halt als Rock-Ikone (so nenne ich es mal) einfach nicht und hätten ihm und dem Team eigentlich klar sein sollen.


    Selbst wenn er strafrechtlich nicht belagt wird, was zurecht ziemlich hohe Hürden hat, so gibt es noch die privatrechtliche Schiene und generell auch das Image, das wohl ziemlichen Schaden genommen hat. Wenn durch das Ganze auch "nur" andere Frauen darauf aufmerksam geworden sind und diese Masche nun besser durchschauen können, so hat wenigstens das seinen Sinn und Zweck für die Zukunft gehabt. So leicht wird es denen in Zukunft nicht mehr. Sinnlos war es jedenfalls nicht.

  • Moralisch gesehen steht es natürlich jedem frei, den Stab über andere zu brechen. Was mich viel mehr stört, ist das Auftreten der Medien. Gut, da gehts natürlich viel um Klicks und gerade die Printmedien klammern sich da momentan an so ziemlich jeden Strohhalm und merken nicht mal, dass sie sich durch Unglaubwürdigkeit noch schneller selbst abschaffen.

    Dass der wütende Mob heute denkt, dass einer Anschuldigung oder Insta Story zwangsweise ein Schuldspruch folgen muss, ist dann auch kaum verwunderlich. Zu der hier geäußerten Meinung, zum Thema Unschuld beweisen sage ich lieber nichts, da sollte man sich wohl lieber nochmal mit dem Rechtssystem auseinandersetzen, bevor man auf solche Ideen kommt.


    An der Stelle nur noch ein Artikel der FAZ, der es kurz und bündig auf den Punkt bringt. Treffend die Aussage, mit der Karawane der Verdachtsjournalisten, die nun weiter zieht...

    Ermittlungen zu Rammstein-Sänger Till Lindemann wurden eingestellt
    Und nun? Werden nun lange Essays über den Missbrauch von Medienmacht erscheinen? Wahrscheinlicher ist, dass die Karawane der Verdachtsjournalisten längst…
    www.faz.net

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Moralisch gesehen steht es natürlich jedem frei, den Stab über andere zu brechen. Was mich viel mehr stört, ist das Auftreten der Medien. Gut, da gehts natürlich viel um Klicks und gerade die Printmedien klammern sich da momentan an so ziemlich jeden Strohhalm und merken nicht mal, dass sie sich durch Unglaubwürdigkeit noch schneller selbst abschaffen.

    Dass der wütende Mob heute denkt, dass einer Anschuldigung oder Insta Story zwangsweise ein Schuldspruch folgen muss, ist dann auch kaum verwunderlich. Zu der hier geäußerten Meinung, zum Thema Unschuld beweisen sage ich lieber nichts, da sollte man sich wohl lieber nochmal mit dem Rechtssystem auseinandersetzen, bevor man auf solche Ideen kommt.


    An der Stelle nur noch ein Artikel der FAZ, der es kurz und bündig auf den Punkt bringt. Treffend die Aussage, mit der Karawane der Verdachtsjournalisten, die nun weiter zieht...

    https://www.faz.net/aktuell/po…eingestellt-19136546.html


    Es ist viel eher so, dass Freisprüche und das Gesetz nichts bedeuten, weil missbrauchende Männer selten verurteilt werden und wenn, dann mit einem Klapps auf die Finger.

    Ich würde dir auch eher raten dich mit der Thematik auseinanderzusetzen ehe du darüber redest oder dir eine Meinung bildest.



    Auch wenn er nicht strafrechtlich verurteilt wurde ist er (wahrscheinlich zurecht) mindestens moralisch verurteilt worden. Die Handlungen gehören sich halt als Rock-Ikone (so nenne ich es mal) einfach nicht und hätten ihm und dem Team eigentlich klar sein sollen.


    Selbst wenn er strafrechtlich nicht belagt wird, was zurecht ziemlich hohe Hürden hat, so gibt es noch die privatrechtliche Schiene und generell auch das Image, das wohl ziemlichen Schaden genommen hat. Wenn durch das Ganze auch "nur" andere Frauen darauf aufmerksam geworden sind und diese Masche nun besser durchschauen können, so hat wenigstens das seinen Sinn und Zweck für die Zukunft gehabt. So leicht wird es denen in Zukunft nicht mehr. Sinnlos war es jedenfalls nicht.

    Das auch nicht, die Fans fahren allesamt ihre Krallen aus und verteidigen ihn bis aufs Blut.

  • > Und nun? Werden nun lange Essays über den Missbrauch von Medienmacht erscheinen? Wahrscheinlicher ist, dass die Karawane der Verdachtsjournalisten längst weitergezogen ist auf der Suche nach Denunzianten.


    Ok.

    Weil da schon wieder der Begriff "Unschuldvermutung" auftaucht: Ja, es gilt die Unschuldsvermutung und das ist auch richtig so, dass diese auch im Falle Lindemann gilt. Aber der Begriff ist ein rein jurisischer Begriff, der in öffentlichen Debatten nichts zu suchen hat. Dass Personen, die eine kritische Meinung zu Lindemann haben, unterdrückt werden mit Aussagen wie "JA ABER ES GILT DIE UNSCHULDSVERMUTUNG!!!" zeigt nur, dass Personen, die hinter diesen Aussagen stehen, gar nicht wissen, was der Begriff eigentlich bedeutet. Also so viel zum Thema "sich mit dem Rechtssystem auseinandersetzen". Unschuldvermutung ist lediglich ein Fachbegriff im Strafrecht, welcher aussagt, dass ein Verdächtiger oder Angeklagter nicht seine Unschuld, sondern eine Strafverfolgungsbehörde seine Schuld beweisen muss. "Unschuldsvermutung" bedeutet nicht, dass Medien nicht über mögliche Sachverhalte berichten dürfen. Unschuldsvermutung schützt einen Angeklagten auch nicht vor öffentliche Anschuldigungen durch betroffene Personen oder auch vor Boykott. Und Verdachtsberichterstattung ist selbstverständlich weiterhin möglich.


    Ich finde es bemerkenswert, sich über den Medienauftritt zu echauffieren, dann aber einen Artikel posten, der das Wort "Denunzianten" beinhaltet und auch von der restlichen Wortwahl her sehr manipulativ, fast schon propagandistisch verfasst ist. Der Artikel lässt Objektivität völlig vermissen und ist daher nicht ernst zu nehmen.

  • Aber Du weißt doch überhaupt nicht ob jemand missbraucht wurde. Du gehst einfach davon aus. Die Frauen sind ja nicht einmal zur Polizei gegangen. Lediglich an die Medien haben sie sich gewandt. Darum geht es doch in unserem Rechtssystem.

    Missbrauchende Männer werden selten verurteilt, weil entweder nach Jahrzehnten erst zur Polizei gegangen wird (nicht mehr nachweisbar) oder sie schlichtweg unschuldig sind.

    Diese Aussage kannst Du doch so nicht einfach tätigen. Wie ist das nachzuweisen? Werden nach Gerichtsverhandlungen die Männer gefragt: "Hey Glückwunsch zum Freispruch, aber hey einfach nur für unsere Statistik, bist Du wirklich unschuldig?"

    Auch diese Statistik aus der USA geht einfach davon aus, dass die 1000 Frauen die Wahrheit sagen. Aber spätestens nach der Luke Mockridge Geschichte muss Euch doch klar sein, dass sowas auch mal böswillig genutzt wird.


    Ich bin kein Rammstein Fan, ganz im Gegenteil. Aber genauso wenig, dass ich sagen kann, ob er wirklich unschuldig ist, könnt Ihr nicht sagen, ach seine Unschuld muss er erstmal beweisen. Wie soll er das beweisen?

    Was ist wenn er wirklich Unschuldig ist? Was ist wenn er einfach nur aufs widerlichste exzessiv feiert und diese Frauen entweder wirklich vergessen haben was passiert ist, weil sie ein Gläschen zu viel oder eine Line zu viel hatten oder einfach die Gunst der Stunde genutzt haben? Was ist dann?


    Sexueller Missbrauch ist eine schreckliche Sache. Und ich weis nicht wie man den Opfern helfen kann, sofort zur Polizei zu gehen. Denn nur dann können anhand von Spuren am Körper und eventuellen Drogen im System, beweise gesammelt werden. Und dann gebe ich Dir Recht, ist die Strafe bei einem Schuldspruch auch teilweise ein Witz.

    Aber es kann nicht die Lösung sein, jedem Mann direkt das Leben zu versauen.

  • Also erstmal zur Unschuldsvermutung. Die Unschuldsvermutung regelt das Verhältnis Staat und Bürger. Sie ist ein Schutz des Bürgers vor dem Staat, welche geschaffen wurde um Vorverdächtigung aufgrund von Herkunft, Aussehen oder Vorstrafen zu verhindern. Richter als Vertreter einer staatlichen Institution sind dadurch genauso wie Polizisten verplichtet den Sachverhalt abseits eigener Emotionen oder Gedanken zu ermitteln. Deswegen ist der Kampf mancher feministischer Kreise gegen die Unschuldsvermutung rechtsstaatsfeindlich und antidemokratisch. Die Strafverfolgungsbehörden müssen die Schuld beweisen, weil der Bürger solange als Unschuldig zu gelten hat vor dem Staat.


    Was die Unschuldsvermutung nicht tut ist einen vor Strafverfolgung oder Einleitung eines Strafverfahrens zu schützen. Das wäre nun gelinde gesagt auch merkwürdig dient das Strafverfahren doch zur Ermittlung der eventuellen Unschuld. Dazu nimmt das Recht des Geschädigten mit Anspruch auf Aufklärung in einer Rechteabwägung einen hohen Stellenwert ein.


    Als Privatperson hingegen kann ich glauben was ich will und ich werde in meiner Meinung nur eingeschränkt insofern ich Rechte Dritter schädige. Das bedeutet in dem ich Rufmord betreibe oder Falschbehauptungen aufstelle die ich nicht Beweisen kann. Diese sind und können strafbare Handlungen darstellen. Diese Kategorien gelten auch für die Presse die absolut das Recht hat im Sinne der Bürger öffentlich relevante Verfahren zu begleiten und zu kommentieren. Aber eben innerhalb dieser rechtlichen Leitlinien. Das hat mit Denunziantentum herzlich wenig zu tun.


    Wo wirklich gegen diese Leitlinien verstoßen wurde zum Beispiel ist der Fall Kachelmann. Wo aufeinmal Gerichtsakten an die Öffentlichkeit gelangten und Richter zur Selbstprofilierung Interviews gaben.


  • Mir ist am Ende gleich, ob er strafrechtlich verurteilt wird, man kann solche Täter auch anders abstrafen und eine Möglichkeit ist nunmal, indem man sie der Öffentlichkeit preisgibt.


    Viele Opfer von Übergriffen wissen auch nur zu gut, dass man der Polizei nicht trauen kann, dass übergriffige Fragen und unterschwellige Vorwürfe aufkommen, bzw hast du eine gute 50-50 Chance, ob du an solche gerätst.

    Da nimmt man die Angelegenheit lieber selbst in die Hand und warnt andere Frauen und weiblich gelesene Peesonen, anstatt sich noch anzuhören, man hätte vielleicht einen zu kurzen Rock angehabt, man wäre zu freizügig und locker gewesen, man würde einen Mann bloß denunzieren wollen etc.


    Und der Kerl hat nicht einfach nur "widerlich gefeiert", es gibt mehrere, ähnliche Berichte darüber wie er Frauen (teils auch noch solche bei denen es keinen interessierte, ob die minderjährig oder hart an der Grenze zu sind) "castet", abfüllt, ihnen das Handy abgenommen wird, sie von Freundinnen getrennt wurden und all das.


    Auch Sex unter Alkohol- und Drogeneinfluss ist btw eine Vergewaltigung, egal ob man davor noch zugestimmt hat.

    Nun nicht, wenn man mit seiner eigenen Partnerin zwei Bier trinkt und beide noch bei klarem Verstand sind.

    Wenn die Person jedoch, ob mit oder ohne Zugabe von zusätzlichen bewusstseinsverändernden Drogen, einen Filmriss hat und nicht mehr weiß was geschehen ist und demnach nicht nein sagen kann, weil sie weggetreten ist, dann schon.

    Da ist es auch gleich, ob sie zu Beginn noch wollte.

  • Die Frauen sind ja nicht einmal zur Polizei gegangen. Lediglich an die Medien haben sie sich gewandt. Darum geht es doch in unserem Rechtssystem.

    Missbrauchende Männer werden selten verurteilt, weil entweder nach Jahrzehnten erst zur Polizei gegangen wird (nicht mehr nachweisbar) oder sie schlichtweg unschuldig sind.

    Wenn man sich die Statistik ansieht, die Alaiya gepostet hat scheint der Gang zur Polizei nicht unbedingt erfolgsvorsprechend zu sein. Wenn eine unfassbar unangenehme Prozedur mitsamt Untersuchung und unangenehmen/zweifelnden Fragen nicht erfolgsvorsprechend ist, kann ich absolut verstehen, wieso sehr viele Frauen nie den Weg zur Polizei antreten. Wie Bastet schon sagte, plötzlich gehts dann nicht mehr nur um den Übergriff, sondern wie sich die Frau verhalten, gekleidet oder aufgetreten ist und all das ist einfach kein Freifahrtschein für einen Mann, sich wie ein Schwein zu verhalten.


    Und selbst wenn man zur Polizei geht, sich dem Prozedere unterzieht, bleibt immernoch dasselbe Problem, was ebenfalls von Alaiya angesprochen wurde: was macht man denn dann wenn es keine Zeugen gibt? Dann steht eben trotzdem wieder Aussage gegen Aussage. Also ist auch das keine Garantie, irgendetwas damit zu erreichen.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Mir ist am Ende gleich, ob er strafrechtlich verurteilt wird, man kann solche Täter auch anders abstrafen und eine Möglichkeit ist nunmal, indem man sie der Öffentlichkeit preisgibt.

    Da das bedeutet, dass ich nicht sicher sein kann, ob die Person es wirklich getan hat, finde ich das fragwürdig. Sollte es durch einen Formfehler während der Verhandlung zu einem Freispruch kommen, dann gebe ich Dir recht. Aber wie oft kommt das vor?


    Viele Opfer von Übergriffen wissen auch nur zu gut, dass man der Polizei nicht trauen kann, dass übergriffige Fragen und unterschwellige Vorwürfe aufkommen, bzw hast du eine gute 50-50 Chance, ob du an solche gerätst.

    Da nimmt man die Angelegenheit lieber selbst in die Hand und warnt andere Frauen und weiblich gelesene Peesonen, anstatt sich noch anzuhören, man hätte vielleicht einen zu kurzen Rock angehabt, man wäre zu freizügig und locker gewesen, man würde einen Mann bloß denunzieren wollen etc.

    Das ist einfach eine These von dir. Also der Teil mit der 50-50 Chance. Ich kann dir sagen, hier in Berlin ist damit nicht zu spaßen. Meine Ex und ich waren mal vor Jahren feiern. Dabei muss ihr jemand was ins Getränk gemischt haben. Außer die schlaflose Nacht im Krankenhaus, ist sonst nichts passiert, weil ich die ganze Zeit bei ihr war.

    Und nein ich war es nicht. Die Kripo hingegen, hat in alle Richtungen ermittelt, unter anderem mich ganz böse verhört. Als dann klar war, das keinerlei Akt vollzogen wurde, konnten Sie auch nichts mehr tun. Im Nachhinein frage ich mich, wenn wir zufällig vor dem Abend, oder vor dem Wirken der K-O-Tropfen, doch irgendwas gemacht hätten, ob ich hier noch sitzen würde. Vielleicht wäre ich nicht im Knast, aber als Erzieher arbeiten...puh weiß ich nicht. Meine damalige Freundin, weiß ich nicht ob sie mich verteidigt hätte. Wir waren ja gerade einmal ein paar Monate zusammen und sie konnte sich an nichts erinnern.


    Berichte die nacheinander von den Frauen gestreut wurden. Du glaubst den Frauen also, ohne Umwege. Die Geschichte mit der Minderjährigen wurde ja noch nicht mal von dem eigentlichen "vermeintlichen Opfer" gestreut, sondern von der Freundin. "Das Opfer" wurde nie aufgefunden. Könnte also auch eine Geschichte sein. Weiß ich nicht. Weißt Du nicht. Weiß keiner. Aber Du willst, dass er leidet. Er muss leiden. Weil irgendwas wird schon dran sein.




    Zum letzten Punkt. Würde ich dir recht geben. Wenn die Person das gezielt ausnutzt, zum Beispiel selbst keine Drogen nimmt, während die Dame Alkohol trinkt, bewusst selbst Wasser trinken und was weiß ich was es alles für Tricks gibt.

    Aber wenn wir uns beide die Birne zuballern und es dann animalisch...egal...warum ist dann der Mann der böse? Warum?



    was macht man denn dann wenn es keine Zeugen gibt? Dann steht eben trotzdem wieder Aussage gegen Aussage. Also ist auch das keine Garantie, irgendetwas damit zu erreichen.

    Anhand der Spuren kann man das nachvollziehen. Die frau sagt: "ich kann mich an nichts erinnern und mir tut es da unten weh. Habe Bilderschnipsel im Kopf."

    Dann werden Abstriche genommen und da unten wird genauer angeguckt. Wenn man nämlich nicht mitmacht, dann sieht man das. Aber das erkläre ich Euch nicht näher.

    Was meint Ihr denn wie die Leute überführt wurden, die überführt wurden? Beichte?

  • Anhand der Spuren kann man das nachvollziehen. Die frau sagt: "ich kann mich an nichts erinnern und mir tut es da unten weh. Habe Bilderschnipsel im Kopf."

    Dann werden Abstriche genommen und da unten wird genauer angeguckt. Wenn man nämlich nicht mitmacht, dann sieht man das. Aber das erkläre ich Euch nicht näher.

    Was meint Ihr denn wie die Leute überführt wurden, die überführt wurden? Beichte?

    Abgesehen davon, dass das nicht in jedem Fall möglich ist und es nicht immer Penetration sein muss, damit es sich um einen sexuellen Übergriff handelt, ist so ein Schritt speziell nach einem traumatischen Ereignis extrem belastend.

    Übergriffe sind für Opfer meist auch zutiefst beschämend, sodass nur schon das eine grosse Hürde darstellt, das anzusprechen.

    Diese Narrative, dass das so viele Frauen für Aufmerksamkeit (oder was auch immer) machen (dass man lieber von diesem Fall ausgeht), ist realitätsfern.



    Ich finde es generell bezeichnend, wenn wer sich lieber mit (potenziellen) Tätern identifiziert als mit den Opfern. Das bedeutet halt auch, dass man sich eher als "unschuldig angeklagter" Täter sieht/empathisiert und nicht als mögliches Opfer.

    Speziell bei einem Täter, wo man sehr viel frauenfeindliches Verhalten beobachten kann.

  • Ich finde es wirklich schwierig, sich da auf eine Seite zu stellen. Natürlich geht man prinzipiell erstmal davon aus, dass an solchen Vorwürfen was dran sein muss und einem vermutlichen Opfer von solch einer Straftat möchte man allein aus Moral zur Seite stehen. Es stellt sich auch die Frage, warum man bei so etwas überhaupt lügen sollte und es erscheint schon nahezu unvorstellbar. Es ist aber in der Vergangenheit schon passiert und ausschließen kann man es nun mal leider nicht. Mir fällt da der Vergewaltigungsvorwurf gegen Melanie Martinez ein, bei dem das "Opfer" plötzlich bei all der Aufmerksamkeit zufällig ihren ersten Song droppte. Letztendlich würde solch ein Szenario vermutlich auch schon viel eher jemanden passieren, der durchaus bekannt ist. Ich wünsche auf jeden Fall, wem auch immer in diesem Fall Gerechtigkeit und möchte von niemandem in der Haut stecken, der gerade evtl. in dieser Form Ungerechtigkeit erfährt. Anhaltende psychische Schäden sind da wohl garantiert.


    Ansonsten:

    Es ist viel eher so, dass Freisprüche und das Gesetz nichts bedeuten, weil missbrauchende Männer selten verurteilt werden und wenn, dann mit einem Klapps auf die Finger

    This.

  • Mit Sicherheit ist es belastend und schwer. Aber was ist die Alternative alle Männer direkt wegschließen?

    Natürlich bin ich ein wenig empathisch. Wenn du meinen Post gelesen hast, solltest Du dafür auch Verständnis haben. Was meinst Du was mit jemanden passiert gegen den ermittelt wird? Meinst Du ich hätte in aller Seelenruhe weiter mit Kindern arbeiten können?

    Hier wird nur jemand zum Täter gemacht, der offiziell kein Täter ist.

    Und das wird mit Aussagen gestützt, die nie ein Gericht oder die Polizei erreicht haben.

    Warum? Ihr sagt aus Angst vor dem Täter. Könnte aber auch aus Angst, dass sie beim Lügen überführt werden oder?

    Ich wiederhole mich, ich weiß es nicht. Ich sage nicht dass er es nicht getan hat. Ich finde es aber auch nicht richtig zu sagen, dass er es getan hat.

  • Viele Opfer von Übergriffen wissen auch nur zu gut, dass man der Polizei nicht trauen kann, dass übergriffige Fragen und unterschwellige Vorwürfe aufkommen, bzw hast du eine gute 50-50 Chance, ob du an solche gerätst.

    Da nimmt man die Angelegenheit lieber selbst in die Hand und warnt andere Frauen und weiblich gelesene Peesonen, anstatt sich noch anzuhören, man hätte vielleicht einen zu kurzen Rock angehabt, man wäre zu freizügig und locker gewesen, man würde einen Mann bloß denunzieren wollen etc.

    Das ist einfach eine These von dir. Also der Teil mit der 50-50 Chance. Ich kann dir sagen, hier in Berlin ist damit nicht zu spaßen. Meine Ex und ich waren mal vor Jahren feiern. Dabei muss ihr jemand was ins Getränk gemischt haben. Außer die schlaflose Nacht im Krankenhaus, ist sonst nichts passiert, weil ich die ganze Zeit bei ihr war.

    Und nein ich war es nicht. Die Kripo hingegen, hat in alle Richtungen ermittelt, unter anderem mich ganz böse verhört. Als dann klar war, das keinerlei Akt vollzogen wurde, konnten Sie auch nichts mehr tun. Im Nachhinein frage ich mich, wenn wir zufällig vor dem Abend, oder vor dem Wirken der K-O-Tropfen, doch irgendwas gemacht hätten, ob ich hier noch sitzen würde. Vielleicht wäre ich nicht im Knast, aber als Erzieher arbeiten...puh weiß ich nicht. Meine damalige Freundin, weiß ich nicht ob sie mich verteidigt hätte. Wir waren ja gerade einmal ein paar Monate zusammen und sie konnte sich an nichts erinnern.

    Darf ich bitte von meinen eigenen Erfahrungen und denen von Freundinnen berichten bzw meiner Partnerin, danke.

    Sie war damals auch mit 14, 15, betrunken und ist von einem Polizisten in ihrem Dorf "na du Dirndl wirst mit dem Ausschnitt schon wissen, dass du Männer verführst" genannt worden, nachdem ein älterer Mann sie belästigt hat. Der war auch um die 60 und gerade in dem Alter ist es noch besonders eklig. Es sollte eine 14jährige auch theoretisch nackt vor dem Opi rumhüpfen können und er hätte sie nicht irgendwie sexuell anzusehen, geschweige denn anzugraben.


    Dasselbe gilt für Lindemann. Der Kerl ist 60 Jahre alt und der hat diese Minderjährigen / gerade mal Volljährigen nicht anzusehen.

    Ich hab schon so eklige Posts lesen dürfen wie "es ist doch nur natürlich, dass sich auch ältere Männer von jungen Dingern angezogen fühlen. Wer will eine Rosine, wenn man eine Weintraube haben kann" und ähnliches Magenverdrehendes. Das kam btw von einem Animefan, der es verteidigt hat, dass Minderjährige sexualisiert werden und es eklig fand, dass ich auf ältere Charaktere stehe. Der hat einfach klar rausgesagt "joa jeder Mann würde gerne eine 15jährige pudern und alle, die das abstreiten, lügen."


    Bei Leuten wie DiCaprio und co, der sich immer junge Partnerinnen sucht, kann man zumindest davon ausgehen, dass die Neue durchaus schon das Muster gesehen hat und weiß worauf sie sich bei dem einlässt bzw vielleicht selbst dann auch nicht die beste Absichten hat, aber wenn Fans nur zu einer Backstageparty wollen, kannst du nicht davon ausgehen, dass es zum Sex kommt.


    Und selbst wenn manche Frauen dabei waren, die das wollten hat

    1. immer noch das Recht sich umzuentscheiden, während man bei vollem Bewusstsein ist ofc

    2. hat der alte Kerl diese Frauen nicht mit dem Arsch anzusehen, die seine Enkelinnen sein könnten.


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    Haha liebenswert, ein alter Opi lässt sich von jungen Frauen die Brüste zeigen / fordert sie zu auf. :ugly:



    Und ja klar... Männer werden immer zu Unrecht sofort hinter Gitter gebracht, da hat die Propaganda gegen die damalige MeToo-Bewegung bis heute Früchte getragen, indem jungen Männern eingeredet wird, dass es heute viel einfacher sie mit falschen Anschuldigungen einzusperren, während sehr häufig das genaue Gegenteil der Fall ist.

  • Ich finde es bemerkenswert, sich über den Medienauftritt zu echauffieren, dann aber einen Artikel posten, der das Wort "Denunzianten" beinhaltet und auch von der restlichen Wortwahl her sehr manipulativ, fast schon propagandistisch verfasst ist.

    Der faz-Artikel ist honestly eines der schlechtesten Dinge, die ich im letzen Jahr das Pech hatte zu lesen. Aber allgemein mal gesagt: Ich erinnere mich noch, wie es nach den Veröffentlichungen von Shelby Lynn online zuging: Da hauten eben nicht diverse Medien einen Artikel nach dem anderen vorschnell raus, sondern es kam erst einmal sehr wenig bis gar nichts, und die Leute fragten ständig, warum denn niemand darüber ausführlich berichte. Inmitten dieser Nachfragen gaben ein paar andere Leute gelegentlich dann die Antwort: Weil die diversen Medien, die dann schlussendlich das Thema aufgriffen, ihre Berichterstattung natürlich erst einmal absichern mussten und das eben Zeit brauche, die sich die fraglichen Medien eben durchaus nahmen. Wer Verdachtberichterstattung macht, muss diverse Regeln befolgen (bei Interesse) und sucht sich oft vorher auch juristischen Rat. Letzten Endes ist die Geschichte von den komplett freidrehenden Medien auch nur eine Fiktion und Spin seitens Lindemann selbst, um sich als Opfer darzustellen. Und das alles berücksichtigt noch nicht, dass das ganze System um die Übergriffe offenbar seit Jahren existierte und niemand was drüber gemacht hat. So spricht im oben verlinkten Podcast Lena Kampf darüber, dass es schon lange etwa Posts auf Reddit darüber gab und es nur einfach niemand aufgegriffen/dazu weiter recherchiert hat. Am Ende lässt sich eigentlich medienkritisch sogar vielleicht das Gegenteil formulieren: Es dauert anscheinend immer noch viel zu lange, bis Betroffene es schaffen, die Aufmerksamkeit der Medien zu erhalten.


    Wenn ich zu einer Party eingeladen werde, gehe ich nicht unbedingt von Sekunde eins davon aus, dass da jemand mich abfüllen und dann Sex mit mir haben will bzw. ich dazu gedrängt werden werde. Zu behaupten, dass sie "es besser hätten wissen müssen" oder "es doch eh wussten", verlagert die Verantwortung unnötigerweise auf die Opfer. Das ist besonders perfide, weil Opfer mitunter dazu tendieren, Übegriffe selbst kleinzureden und/oder sich schämen und dann erst - manchmal über längere Zeit - realisieren müssen, dass das eben nicht "normal", nicht "zu erwarten" war. Wer da wieder ankommt mit "Hättet ihr wissen müssen", schafft die Voraussetzung dafür, dass Opfer es schwerer haben, zu verstehen, was ihnen passiert ist (siehe allgemein vielleicht auch hier).


    Wird die Menge an Rammstein-Verteidigungen und diversen Relativierungen zusammengenommen, steht am Ende Folgendes: Da ist wahrscheinlich gar nichts passiert oder vielleicht eben doch, aber wenn, dann sind die Frauen halt eben selbst schuld, weil es wussten doch alle, aber eigentlich wusste natürlich niemand was, weil ja angeblich auch gar nichts passiert ist. Derweil wird auf Leute, die über die traumatisierenden Erfahrungen aufklären wollen, ein Kopfgeld ausgesetzt und Fans der Band greifen Journalist*innen tätlich an.

  • Ich wollte mich zunächst aus der ganzen Debatte raushalten, da ich Rammstein Fan war.


    Ich bin in den meisten Debatten nämlich grundsätzlich der Meinung, dass man vorsichtig sein sollte, was man sagt, wenn man nicht selber "dabei war" oder stichfeste Informationen hat. Man weiß ja als Außenstehender ja erstmal "nur", was in den Medien kommuniziert wird. Und leider haben sich von Opfern bisher (meines Wissens) niemand dahingehend nach der Tat untersuchen lassen, so dass medizinische Beweise für Drogeneinfluss / Vergewaltigung etc. vorliegen. Rein rechtlich wurde Till Lindemann freigesprochen. Was aber natürlich nicht heißt, dass da "nix vorgefallen" ist....


    Aber bei dem ganzen Dingen, die da durch die Medien kursieren bzw. kursiert sind, sind mir da doch einige Sachen aufgestoßen:


    Erstens: Die nachweisliche Existenz der sogenannten "Suck Box" bzw. des "Suck Rooms". Damit ist eine Einrichtung gemeint, die vor den Rammstein-Konzerten (und das haben mehrere Bühnenbauer bestätigt, sorry, habe keine Quelle gerade zur Hand, findet man bestimmt schnell über google) von den Bauern aufgebaut wurde, damit Till Lindemann während der Konzerte mit Frauen sexuelle Praktiken durchziehen kann.

    Ok... sexuelle Praktiken.. das heißt jetzt nicht sofort Vergewaltigung unter Drogeneinfluss .. wobei es natürlich trotzdem verwerflich ist, sowas mit seinen "Fangirls" zu machen


    Zweitens: Die nachweisliche Existenz dieser "Casterin", also dieser Vertrauten von TL, die vor/während der Rammstein-Konzerte "Zielfrauen" angesprochen haben soll und so TL zugeführt haben soll


    Ob das ganze jetzt "freiwillig" abgelaufen ist oder nicht.. mein Verstand sagt mir, dass bei dieser ganzen Systematik die dahinter steckt, und dass sich einige Frauen als "Opfer" gemeldet haben.. irgendwie kann ich da selbst als ehemaliger "Fan" nicht für mich ausschließen, dass da zumindest teilweise Sachen abgelaufen sind die "nicht den Vorstellungen der Frauen" (um es mal vorsichtig zu formulieren) entsprochen haben.

    Ich halte das nämlich ehrlich gesagt auch für unwahrscheinlich, dass sich Frauen sowas ausdenken.

    Klar, Till Lindemann ist als "Promi" angreifbar gegenüber "Rufschädigung", aber auf der anderen Seite tragen die Frauen, die diese Anschuldigungen tätigen auch eine Zielscheibe und werden Ziel von wütenden Rammstein-Fans. Ich glaube nicht, dass jemand sich solchen Anfeindungen freiwillig aussetzt.


    Und.. wenn da Frauen dabei waren die U18 waren...

  • Kann man wirklich davon ausgehen, dass jede Frau wusste, um was es bei diesen Einladungen auf After-Show-Parties geht? Ich sage ganz klar nein. Das System, das es bis zur Veröffentlichung der Vorwürfe gab, war ja bewusst zum Nachteil der Frauen aufgebaut. Man wird auf eine After-Show-Party eingeladen, bisschen feiern und der Till, der ist auch da. Hier kann man noch annehmen, dass es sich um eine völlig normale After-Show-Party handelt, die es ja wohl zeitgleich zumindest teilweise auch gab. Natürlich kann man hier davon ausgehen, dass man nicht aus reiner Nächstenliebe eingeladen wird, aber der naheliegendere Grund, als dass man dem Rammstein-Frontmann für Sex zugeführt werden soll, ist meiner Meinung nach erst mal eher, dass die Veranstalter darauf aus sind, dass ein paar junge, hübsche Frauen auf dieser Party rumlaufen. Damit, dass man in irgendeinem Hinterzimmer landet, das von Security bewacht wird und man vorher sein Handy abgeben muss, muss man hier noch nicht rechnen.

    Und genau dieses System, mit allem drum herum, mag zwar nicht strafbar sein, aber moralisch ist es halt schon sehr, sehr fragwürdig, um es mal noch ganz höflich zu verpacken. Außerdem, um mal zum Thema "Hexenjagd" zurückzukommen, bin ich der Meinung, dass hier selbst wenn es keine Vergewaltigungsvorwürfe gegeben hätte, ein öffentliches Interesse daran bestanden hätte, dass über diese Vorgänge berichtet wird.

  • Leider stehen manche Mühen, die sich einige User hier machen außer Verhältnis zu den Reaktionen und Kommentaren auf diese Beiträge. Teilweise gab es lapidare Schnellschussreaktionen, wie Totschlagargumente, auf die es generell schwer ist überhaupt zu antworten und sie als sinnvoller Teil der Diskussion anzusehen.


    Die entsprechenden Beiträge und Bezüge wurden jetzt deshalb entfernt. Ihr könnt gern wieder sachlicher und fundierter diskutieren.


    An dieser Stelle bitte ich noch um Entschuldigung, dass die Maßnahme etwas gedauert hat.


  • Seit ein paar Tagen ist ja jetzt ein Manifesto raus, zusammengestellt bei 15 verschiedenen Think Tanks, inklusive der einflussreichen Heritage Fondation.

    Sie liefert Inspirationen für die republikanische Partei in den US für Änderungen bis, oder ab 2025.


    Zu den Änderungen zählen unter anderem.

    -Die Entfernung von Klima und Natur Regulationen, sowie ein Bann der Verhindert, dass neue Regulationen gesetzlich eingeführt werden.

    -Kriminalisierung von LGBT Inhalten, sichtbare Trans und Homosexuallität in der Öffentlichkeit und das Einfügen von Eltern in Sexualstraftäter Registrierungen.

    -Landesweiter Pornographie Bann.

    -Massive Einschnitte in die Internetfreiheit, Bann von Pornographischen Material wozu Queeres Material zählt.

    -Verstärkung der exekutiven Power des Presidenten und Regulationen die es erleichtern Politische Zahnräder die sich entgegenstellen auszutauschen.

    -Um die Durchsetzung dieser Regeln zu gewährleisten auch gesetzliche Strafen für Staaten, welche sich weigern rechtlich gegen Personen die sich außerhalb ihrer Zuständigkeit strafbar gemacht haben auszuliefern.


    Das Dokument hat mehr als 900 Seiten, also kann man von noch mehr Punkten ausgehen. Ich nehme an, Intersex Kinder, Religiöse Freiheit, Schwarzes Wahlrecht und Verhühtung stehen auch auf dem Plan.


    Weiter hier in Deutschland gabs die Aiwanger Situation.

    Eine kurze Zusammenfassung der letzten Ereignisse.

    Es begann beim letzten Gillamoos, was das auch wieder ist, wo er ähnlich der AfD davon sprach die Demokratie zurück zu holen.

    Wochen später kam auf, dass vor etwa 35 Jahren Aiwangers Bruder ein sehr wiederwärtiges Anti Jüdisches Manifesto veröffentlicht haben soll.

    Ein ehemaliger Lehrer befragte daraufhin Aiwangers Mitschüler, ob dieser ihnen gegenüber auch rechtspopulistische Parolen verbreitet hätte. Manche davon bezeugten, er expresse viel Bewunderung für Nazis und Hitler selbst zu der Zeit.

    Aiwanger entschuldigte sich für sein Verhalten wie zu erwarten war, benutzte dies aber auch um gegen diese Leute zu hetzen und der Lehrer steht wegen weitergabe von Privaten Statements in der Kritik.


    Meine Persönliche Meinung ist, dass 35 Jahre durchaus zu lange her ist, und man es als Jugendsünde abtun kann.

    Er war ein Kind und hatte Zeit zum reflektieren.

    Allerdings hat er dies mit seiner Entschuldigung eben nicht getan, er hat nur das übliche Politiker Latein runtergesültzt und null Verständniss gezeigt warum er falsch lag. Zumal er es nun für Populismus nutzt.

    Weiterhin wäre das ganze nicht ausgegraben worden, hätte er nicht schon seine hoch antidemokratische Rede gehalten, die andere dazu inspiriert hat vor ihm zu warnen. Ironischerweise haben Leute so ein kurzes Gedächtnis, dass sie diese offensichtliche Verbindung einfach nicht sehen.

    Der Lehrer sollte übrigens nicht in Gefahr sein, er selbst hat ja nur einen privaten Eindruck und die Aussagen seiner ex Studenten weitergegeben, keine privatdaten, oder etwas, welches vertraulich gesagt wurde.

    Diese mehr simplen Stammtisch Leute kommen oft als sehr Sozial und "für den einfachen Mann" rüber.

    Dazu möchte ich noch einen Leserbrief teilen, den ich sehr mochte.


    Weiter gehts mit Großbritanien wo die regierende Tory Partei anscheinend Warnungen wegen schwachem Baumaterial, sogenanntem Raac, in Schulen ignoriert hat.


    Seit mehreren Jahren und nachdem während eines Wochenendes eine Decke eingestürzt war, ignorierte die Partei alarmsignale und Aufrufe von Experten, um Geld zu spaaren.

    Derzeit ist es diese Autoritäten auch nicht bekannt wie oft diese Form von Zement verarbeitet wurde und wo.

    Laute diesem Video hier.

    War der Raac Verbundene Kollaps einer Schule bereits in 2018! Und die Regierung entschied sich das Problem zu ignorieren.