Ich bin da
du bist hier
Hallo Massi
wie gehts dir?
Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!
Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“Ich bin da
du bist hier
Hallo Massi
wie gehts dir?
Und wenn es sein muss
Werde ich mein Herz opfern
Für deine Liebe
Wirt serviert Baumsaft
Medizin zweier Pilze
Paras in Wäldern
#28
Zwischen den Noten
Leben noch viel mehr Klänge
Lausch ihrem Flüstern
Ich habe im Laufe des Monats öfter mal Gedichte unterwegs handschriftlich verfasst. Ich glaube, die folgenden hatte ich noch nicht abgetippt, wenn doch, bitte schreien. Sieben Haikus und ein Wachsgedicht.
Ein Nachthimmelszelt
Sternenlichtschein bedeckt mich
Erholsamer Schlaf
Glanz deiner Augen
Er spiegelt dein Innerstes
Flammende Liebe
Kleine Staubkörnchen
Sie behindern meine Sicht
Brillentuch gesucht!
Zuckerwatteweich
Lange, mähende Rufe
Ein kleines Waaty
Heißes Frittierfett
Tanzende Salzkartoffeln
Leckere Pommes
Künste des Friseurs
Wallende Lockenprachten
Die Dauerwelle
Vorhand aus Haaren
Ein verhangener Schleier
Und doch siehst du mich
Du
Du bist besonders
Du bist wirklich besonders
Du bist wirklich ganz besonders
Ehrlich!
[Wachsgedicht]
Unsere Gedichte: Teil 6 - Längere Reimschemata
Sonett
Rotes Licht erleuchtet Schrecken
Knistern übertönt die Nacht
Bin vom Schreien aufgewacht
Niemand konnte sich verstecken
Die Erinnerung wird bleiben
Auch wenn ich jetzt sicher bin
Kommt mir manchmal in den Sinn
Was die Worte nie beschreiben
Doch ich spür mein Schicksal kommen
Habe seinen Ruf vernommen
Stell mich der Vergangenheit
Unsichtbare Pfade weben
Hoffnung für ein neues Leben
Auch ich heile mit der Zeit
Terzine
Der Wind streicht friedlich übers Land
Ein Schmetterling zieht seine Kreise
Die Wellen greifen nach dem Sand
Momente wechseln stets nur leise
Ich lausch‘ der Stimme der Natur
Sie singt uns ihre schöne Weise
Das Leben ist Entspannung pur
Hat man die Zeit, sich Zeit zu nehmen
Für eine ganz private Kur
Kein bisschen Ärger aus Problemen
Ich lass‘ Stress und atme frei
Hab‘ morgen noch für and’re Themen
In frühlingshafter Melodei
Verliere ich mich letztlich voll
Der Wind trägt Blüten sanft vorbei
Hier bin ich, wo ich seien soll.
Glosse
Hoffnungsvoller Blick verschwimmt in zartgrünem Smaragd.
_______________________________________________--________________ Flocon
Ewig glänzend‘ Weiten tragen Wellen durch die Zeit;
Eine jede bringt ein bisschen Wandel, neuen Klang.
Sie gestalten eine Welt, die frei ist, wild und weit;
Spiegelglatt und aufgewühlt; nur kurz, unendlich lang.
Ihre Tiefen halten großen Zauber noch bereit.
Manche Suche bringt hervor, was einst verborgen lag.
In der weiten Ferne schimmert sanft ein neuer Tag;
Jenseits dieser Welt erhebt sich nun ein heller Schein.
Morgen wird dann alles ganz bestimmt noch besser sein.
Hoffnungsvoller Blick verschwimmt in zartgrünem Smaragd.
Sestine
Ist er mein
Dieser Schein?
Vielleicht nicht.
Falsches Licht.
Brauche Glück,
Blick zurück.
Nie zurück
Das, was mein
Ganzes Glück.
Klarer Schein;
Hier im Licht
Ist es nicht.
Wieder nicht;
Kein Zurück.
Welches Licht
Ist dann mein?
Alles Schein,
Niemals Glück.
Freies Glück
Gibt es nicht.
Durch den Schein
Das Zurück;
Wär es mein?
Kleines Licht.
Etwas Licht
Sucht das Glück,
Bringt mir mein
Leben nicht;
Doch zurück
Bleibt ein Schein.
Heller Schein:
Jedes Licht
Strahlt zurück,
Zeigt das Glück.
Heute nicht
Und doch mein.
Ist er mein, der helle Schein?
Spricht es nicht zu mir das Licht?
Mit Glück brauche ich nicht zurück.
(Stanze)
Gedichte sind ein bisschen wie Gesang
Und meine Worte dienen den Gedichten
Erzählen viel, mal mit, mal ohne Zwang
Vergessene, gefundene Geschichten
Ich liebe dieses Spielen mit dem Klang
Wenn sie die Arbeit dann für mich verrichten
Vielleicht bringt es nicht jedes Herz zum schwingen
Doch ich hör‘ die Gedichte für mich singen
Ich bin zu dem Punkt gekommen, dass es nach 1, 2, 3, 4, 5 Teilen auch blöd wäre, es jetzt nicht bis zum Ende durchzuziehen. Ich werde so ausgebrannt sein. Themen zu finden, ist oft eine Herausforderung. Aber tatsächlich fehlen hiernach nur noch zwei Gedichte für den Abschluss. Die Terzanelle fehlt, weil sie fast wie eine Terzine ist und ich immer gesagt habe, dass ich nur eins von beidem machen würde. Ich hab das Gedicht begonnen und mal geguckt, welcher Abschluss besser passen würde, also wurde es eine Terzine. Ist die Glosse geschummelt? Keine Ahnung, vielleicht, aber ich habe schon eine geschrieben und hatte ja auch noch die Sestine vor mir, die mir immer schwer viel. Das Experiment mit den extrem kurzen Versen hat tatsächlich ganz gut funktioniert, auch wenn die Sestine immer noch weit entfernt davon ist, eine Gedichtform zu sein, die mir gefällt. Und die Stanze ist zwar nicht sonderlich lang, passte hier aber am besten dazu. (Und mir ist aufgefallen, dass meine Verse spontan vierhebiger Trochäus statt fünfhebiger Jambus waren, den Sonett und Stanze haben wollten, weshalb ich beim Sonett freier drangegangen bin. Ideen waren ja eh schwer zu finden und "Unsichtbare Pfade weben / Hoffnung für ein neues Leben" wäre sonst halt ein Couplet geworden.)
Ich sehne mich nach einem fernen Ort
Jenseits des Lichts soll er am Himmel liegen
Und alle Sorgen weht der Wind hinfort.
Willst du mit mir gemeinsam dahin fliegen?
Weil ohne dich wäre es einsam dort.
Nur wegen dir bin ich noch hier geblieben
Gemeinsam fliegen wir dem Licht entgegen,
Beginnen weit entfernt ein neues Leben.
---
Ich wollte eine Stanze ausprobieren
und googlete wie Metren funktionieren.
Das Verständnis war nichtmal das Problem,
In der Umsetzung scheiterte ich trotzdem.
Okay Realtalk, ich hab' schon erwartet, dass mir das ziemlich schwer fallen würde. Glaub von nem Jambus hab ich zuletzt was in der 10. Klasse gehört und das ist... eine Weile her. Ich weiß jetzt zwar wieder, was das ist und wie das in der Theorie funktioniert, aber sowas selber zu Papier bringen ist doch nochmal ne andere Hausnummer, lol. Ich bin nicht sicher, ob ich das so richtig hinbekommen hab, aber ich hatte ne Idee und wollte es wenigstens versucht haben. x_x
gehör
geschrei, gelächter,
gesang, gemurmel, gebell
– geräuschgedränge.
Galaxiegeheimnis
Meteno zwischen Sternen toben -
Alles Gute kommt von oben!
Weit entfernt im Himmelszelt,
In Sternenscharen gut versteckt;
Wo nur der Mond die Nacht erhellt,
Da wurden Wesen neu entdeckt,
Wie keine sonst auf dieser Welt.
Als Wolkenberge eng verwoben
Schließlich auseinanderstoben,
Sah man plötzlich klar und hell
In buntem Himmelslichtpastell
Meteno zwischen Sternen toben.
Gleich nachdem man sie dort fand,
Studierte man sie ganz genau.
Die Menschen waren so gebannt,
Doch keiner wurde wirklich schlau
Und niemand hat die Kraft erkannt:
Denn wirst du ihre Taten loben,
Wird dein Wort hinauf erhoben.
Die Meteno schicken munter
Sternschnuppen zu dir herunter –
Alles Gute kommt von oben!
Die Vogelschwärme
Ziehen die Wolken zurecht
Bis Gewitter herrscht
Nichts verdirbt den Frei-
tag so sehr, wie zu wissen,
dass erst Montag ist.
Es gibt wieder einen Dino: Coelophysis
Unter dem Baum sitzt
Ein kleiner flinker Jäger
Ruht sich erst mal aus
Kaffeemaschine
kaputt, kein Ersatz in Sicht
klassischer Montag
Bewegte Zeiten
Alles schreitet so schnell fort
Zieht die Notbremse
Wie wach die Stadt ist:
die Vögel singen, und die
Baustelle macht Lärm.
Wer andern eine Grube gräbt,
...besitzt ein Grubengrabgerät
Geld allein macht nicht
glücklich. Schließlich muss man es
erstmal besitzen.
Neue Aufgaben
Tage werden zu Nächte
Verschobene Zeit
Dionysos rief
Den Reben sich zu schütteln
Trunkenes Gebet
Montag heißt Kopfweh
Von der Ruhe in den Stress
Noch Vierzig Jahre
Es geht stet bergauf,
Urlaub wird endlich besser,
Hoffnung stirbt zuletzt.