National Poetry Month 2024

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ich habe im Laufe des Monats öfter mal Gedichte unterwegs handschriftlich verfasst. Ich glaube, die folgenden hatte ich noch nicht abgetippt, wenn doch, bitte schreien. Sieben Haikus und ein Wachsgedicht.



    Ein Nachthimmelszelt

    Sternenlichtschein bedeckt mich

    Erholsamer Schlaf



    Glanz deiner Augen

    Er spiegelt dein Innerstes

    Flammende Liebe



    Kleine Staubkörnchen

    Sie behindern meine Sicht

    Brillentuch gesucht!



    Zuckerwatteweich

    Lange, mähende Rufe

    Ein kleines Waaty



    Heißes Frittierfett

    Tanzende Salzkartoffeln

    Leckere Pommes



    Künste des Friseurs

    Wallende Lockenprachten

    Die Dauerwelle


    Vorhand aus Haaren

    Ein verhangener Schleier

    Und doch siehst du mich



    Du

    Du bist besonders
    Du bist wirklich besonders

    Du bist wirklich ganz besonders

    Ehrlich!

    [Wachsgedicht]

  • Unsere Gedichte: Teil 6 - Längere Reimschemata


    Sonett

    Rotes Licht erleuchtet Schrecken

    Knistern übertönt die Nacht

    Bin vom Schreien aufgewacht

    Niemand konnte sich verstecken


    Die Erinnerung wird bleiben

    Auch wenn ich jetzt sicher bin

    Kommt mir manchmal in den Sinn

    Was die Worte nie beschreiben


    Doch ich spür mein Schicksal kommen

    Habe seinen Ruf vernommen

    Stell mich der Vergangenheit


    Unsichtbare Pfade weben

    Hoffnung für ein neues Leben

    Auch ich heile mit der Zeit


    Terzine

    Der Wind streicht friedlich übers Land

    Ein Schmetterling zieht seine Kreise

    Die Wellen greifen nach dem Sand


    Momente wechseln stets nur leise

    Ich lausch‘ der Stimme der Natur

    Sie singt uns ihre schöne Weise


    Das Leben ist Entspannung pur

    Hat man die Zeit, sich Zeit zu nehmen

    Für eine ganz private Kur


    Kein bisschen Ärger aus Problemen

    Ich lass‘ Stress und atme frei

    Hab‘ morgen noch für and’re Themen


    In frühlingshafter Melodei

    Verliere ich mich letztlich voll

    Der Wind trägt Blüten sanft vorbei


    Hier bin ich, wo ich seien soll.


    Glosse

    Hoffnungsvoller Blick verschwimmt in zartgrünem Smaragd.

    _______________________________________________--________________  Flocon

    Ewig glänzend‘ Weiten tragen Wellen durch die Zeit;

    Eine jede bringt ein bisschen Wandel, neuen Klang.

    Sie gestalten eine Welt, die frei ist, wild und weit;

    Spiegelglatt und aufgewühlt; nur kurz, unendlich lang.

    Ihre Tiefen halten großen Zauber noch bereit.

    Manche Suche bringt hervor, was einst verborgen lag.

    In der weiten Ferne schimmert sanft ein neuer Tag;

    Jenseits dieser Welt erhebt sich nun ein heller Schein.

    Morgen wird dann alles ganz bestimmt noch besser sein.

    Hoffnungsvoller Blick verschwimmt in zartgrünem Smaragd.


    Sestine

    Ist er mein
    Dieser Schein?
    Vielleicht nicht.
    Falsches Licht.
    Brauche Glück,
    Blick zurück.


    Nie zurück
    Das, was mein
    Ganzes Glück.
    Klarer Schein;
    Hier im Licht
    Ist es nicht.


    Wieder nicht;
    Kein Zurück.
    Welches Licht
    Ist dann mein?
    Alles Schein,
    Niemals Glück.


    Freies Glück
    Gibt es nicht.
    Durch den Schein
    Das Zurück;
    Wär es mein?
    Kleines Licht.


    Etwas Licht
    Sucht das Glück,
    Bringt mir mein
    Leben nicht;
    Doch zurück
    Bleibt ein Schein.


    Heller Schein:
    Jedes Licht
    Strahlt zurück,
    Zeigt das Glück.
    Heute nicht
    Und doch mein.


    Ist er mein, der helle Schein?
    Spricht es nicht zu mir das Licht?
    Mit Glück brauche ich nicht zurück.


    (Stanze)

    Gedichte sind ein bisschen wie Gesang

    Und meine Worte dienen den Gedichten

    Erzählen viel, mal mit, mal ohne Zwang

    Vergessene, gefundene Geschichten

    Ich liebe dieses Spielen mit dem Klang

    Wenn sie die Arbeit dann für mich verrichten

    Vielleicht bringt es nicht jedes Herz zum schwingen

    Doch ich hör‘ die Gedichte für mich singen


  • Ich sehne mich nach einem fernen Ort

    Jenseits des Lichts soll er am Himmel liegen

    Und alle Sorgen weht der Wind hinfort.

    Willst du mit mir gemeinsam dahin fliegen?

    Weil ohne dich wäre es einsam dort.

    Nur wegen dir bin ich noch hier geblieben

    Gemeinsam fliegen wir dem Licht entgegen,

    Beginnen weit entfernt ein neues Leben.


    ---


    Ich wollte eine Stanze ausprobieren

    und googlete wie Metren funktionieren.

    Das Verständnis war nichtmal das Problem,

    In der Umsetzung scheiterte ich trotzdem.


  • gehör Psiau


    geschrei, gelächter,

    gesang, gemurmel, gebell

    – geräuschgedränge.



    Galaxiegeheimnis Meteno

    Meteno zwischen Sternen toben -

    Alles Gute kommt von oben!

    Weit entfernt im Himmelszelt,

    In Sternenscharen gut versteckt;

    Wo nur der Mond die Nacht erhellt,

    Da wurden Wesen neu entdeckt,

    Wie keine sonst auf dieser Welt.

    Als Wolkenberge eng verwoben

    Schließlich auseinanderstoben,

    Sah man plötzlich klar und hell

    In buntem Himmelslichtpastell

    Meteno zwischen Sternen toben.


    Gleich nachdem man sie dort fand,

    Studierte man sie ganz genau.

    Die Menschen waren so gebannt,

    Doch keiner wurde wirklich schlau

    Und niemand hat die Kraft erkannt:

    Denn wirst du ihre Taten loben,

    Wird dein Wort hinauf erhoben.

    Die Meteno schicken munter

    Sternschnuppen zu dir herunter –

    Alles Gute kommt von oben!

  • Wer andern eine Grube gräbt,

    ...besitzt ein Grubengrabgerät


    Geld allein macht nicht

    glücklich. Schließlich muss man es

    erstmal besitzen.