Sucht-Spiele verbieten?

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  • Leon


    mach eben halt den Google Cache wenn du mir nicht glaubst, ich hab statt Sucht Spiel, Spiel am Anfang geschrieben und das habe ich heute verbessert. Und noch etwas der einzige der kindisch ist bist du weil du nicht akzeptieren kannst das ich eben halt eine andere Wortwahl habe als die meisten in meinem alter.

  • Nein verbieten wäre schwachsinn...denn das unterscheidet sich bei jedem...manche leute werden schnell von einem spiel süchtig andere weniger..und dann kommt das nciht einmal darauf an was für ein spiel das ist....denn jeddes kann irgendjemanden süchtig machen...aber wenn man jetzt diese spiele verbieten würde dann würde man ja den leute schaden die es gerne spielen aber nciht süchtig davon sind..

  • Ganz klares Nein! Jeder sollte selber entscheiden, ob und wie lange er/sie spielt.
    Es gibt immer irgendwelche Sachen, die man so gerne mag, dass man super viel Zeit damit verbringt. Ob nun ein Videospiel, Schokolade oder zB Sport: Alles ist nur in Maßen gut, und wenn man alles das verbieten würde, wäre die Erde ein leeres Etwas.

  • Suchtspiele verbieten find ich doof.
    Meiner Meinung nach ist Pokemon das größte Suchtspiel. Im Durchschnitt benötigt man für Pokemon Diamant oder Pokemon Perl 350-500 Stunden. Und eigentlich musss jefder Spiler wissen, wann es für ihn genug mit der Spielerei ist.

  • Naja, wieso sollte man es verbieten.
    Das würden die Konzerne gar nicht zulassen können.
    Aber wie wäre es denn, wenn man einfach nicht mehr als eine bestimmte Zeit am Tag spielen darf.
    So eine Art Zähler. Wenn jetzt z.B. 5 Stunden vorbei sind, schaltet sich das Spiel automatisch ab und man kann erst nach einer bestimmten Stundenzahl wieder spielen.
    Sowas würde mir gefallen, aber ich bin ja nicht süchtig, deshalb kann ich die Reaktion schlecht einschätzten.
    lg

  • Leon


    mach eben halt den Google Cache wenn du mir nicht glaubst, ich hab statt Sucht Spiel, Spiel am Anfang geschrieben und das habe ich heute verbessert. Und noch etwas der einzige der kindisch ist bist du weil du nicht akzeptieren kannst das ich eben halt eine andere Wortwahl habe als die meisten in meinem alter.



    Andere 16-jährige haben eine bessere Wortwahl als du lol.Will keinen Streit anfangen daher: Leon hat Recht. ;)


    Nunja. Suchtspiele kann man nicht verbieten. Denn wie andere gesagt haben, kann man "Sucht"-Spiele nicht definieren. Jedes Spiel kann süchtig machen. Bestimmte leicht süchtig, andere derbst süchtig, dass du niemehr von der Konsole loslassen willst. Sucht ist aber Sucht. Würde man "alle" Suchtspiele verbieten, gäbte es keine Spiele mehr. Weil jedes Game ein Suchtrisiko birgt.

  • Jedes Spiel KANN süchtig machen...


    Die Menschen sind heutzutage von vielen süchtig sprich Fernseher,Drogen,Rauchen,Computer und Konsole sowie Handys.


    Viele würden sich aufregen.Beispielsweise einige WoW-Fans würden sich umbringen wenns hochkommt :verysad:


    Ich würde es auch nicht verbieten,da Spiele beispielsweise oft am Abend oder in der Nacht mit Freunden cool sind^^.Man sollte sich nur selbstbeherrschen^^

  • Ich denke auch dass man "Sucht"-Spiele nicht verbieten sollte.
    Wie soll man Sucht spiele von normalen Spielen unterscheiden, durch die Anzahl der Fans oder was, oder durch durschnittliche Spielzeit.
    Ne sogesehen ist jedes Spiel ein potentielles Sucht spiel. Es gibt auch Leute die Tetris 1000 Stunden gespielt haben.
    Außerdem macht man solche Spiele für Leute (grade Jugendliche) noch intressanter da es ja cool und verboten ist.
    Rein biologisch kann man von jedem Stoff abhängig werden wenn man ihn zu oft konsumiert sei dass Nikotin/ Alkohol/ Zucker/Koffein/ oder eben auch TV oder PC/Viedeo Spiele dann kann man gleich alles verbieten was Spaß macht und viele Leute oft machen
    Soll man doch erstmal gefährlichere Sachen wie Zigaretten verbieten.

  • pah das ist doch schwachsinn ja ich gebe es zu ich bin game süchtig css left4dead wow aber was solls ich mache nen gym abschluss und bin gut in der schule (naja fern schule)


    und sowas kann man einfach nicht verbiten wenn es sowas wie wow net mehr gibt wird es sowas halt als dreeware geben alla metin und so ausseredem wenn es in de verboten wird nimmt man die ami version und schon gehts weiter


    mein fazit seit süchtig werdet süchtig aber lebt noch im rl (????was ist rl ????)

    So auf ein neues leute zurück aus der Klappse und ran in die Tastatur freut euch auf meine sinnlosen Kommentare


    mfg Sunnyflex..

  • Ich bin stark dagegen, dass Suchtspiele verboten werden. Denn dann müsste man quasi jedes Videospiel verbieten. Denn es gibt nicht zwei Sorten "suchtmachend", "nicht suchtmachend". Denn jedes Spiel kann süchtig machen. Außerdem unterscheidet sich das von den Zockern. Einige Zocker werden schneller süchtig, andere wiederum langsamer und nochmal andere üerhaupt nicht. Das muss nicht immer aufs Spiel ankommen. Also, wäre das totaler Schwachsinn, deshalb manche Spiele zu verbieten

  • Ich würde den Leuten lieber helfen, was sie tun können um nicht in diese Sucht zu verfallen.
    Videospielsüchtigen muss auch geholfen werden, aber nicht durch ein Verbot.
    Die Spieler sollten lieber eine Aufklärung erhalten, das hat viel mehr Sinn.

  • Ich bin stark dagegen, dass Suchtspiele verboten werden. Denn dann müsste man quasi jedes Videospiel verbieten. Denn es gibt nicht zwei Sorten "suchtmachend", "nicht suchtmachend". Denn jedes Spiel kann süchtig machen.


    Da muss ich allerdings widersprechen, denn ich finde nicht, dass jedes Game süchtig machen kann. Eine Computerspielsucht ist eine Abhängigkeit vom Computerspiel. Das hat nicht mit besonders viel spielen zu tun. Jemand, der mal 10 h am Tag zockt und das ab und zu betreibt, ist noch lange nicht süchtig nach dem Medium. Eine Sucht äußert sich dann, wenn man nicht mehr in der Lage ist, seinen Alltag ohne diese Games zu gestalten. Computerspielsüchtige sollen sogar auf Entzug ähnliche Symptome zeigen, wie Drogenabhängige, wie zum Beispiel eine sehr hohe Nervosität.
    Aber kommen wir mal zu dem Punkt, dass nicht jedes Spiel süchtig machen kann. Die Anzahl der Abhängigen ist sehr gering. Oftmals sind es Menschen mit sehr viel Freizeit, das Leben ist geprägt von Misserfolgen und eben auch von wenigen sozialen Kontakten. Diese Tatsache spricht eigentlich schon Bände und verdeutlicht eigentlich zu gut, warum denn Games wie Tetris nicht süchtig machen können, weil das Game diese Missstände kaum kompensieren kann. Oftmals im Zusammenhang mit Computerspielsüchtigen stehen MMORPGs, also Games, wo man Online mit vielen anderen Menschen zocken kann, wo man sich quasi in einer anderen Welt eine neue, eigene Identität aufbauen kann. Das läuft dann so ab, ein Junge sitzt vor dem PC, kaum Freunde, das Leben ist geprägt von Misserfolgen. Mit seiner Freizeit kann auch so nicht viel anfangen, also zockt er Tag ein Tag aus. Im MMOs erstellt er sich einen Charakter, spielt mit diesen mit anderen Leuten. Dort ist Teil einer Gemeinschaft, er wird nach seinen spielerischen Fähigkeiten beurteilt, die aufgrund des exzessiven Zockens nicht schlecht sind. Er bekommt Anerkennung, das sorgt dafür, dass der Körper Glückshormone ausschüttet, die ihm die eigentlichen sozialen Probleme vergessen lassen. Dies geschieht immer öfters, der Körper lernt: Wenn man spielt vergisst man den Kummer, also spielt man immer mehr. Je nachdem wie stark sich das Verlangen entwickelt, wird irgendwann die Schule zu Nebensache, ja sogar das eigene echte Leben wird vernachlässigt, die virtuelle Welt wird sowas wie ein Zuhause, wo man Erfolg hat und Freunde. Man schafft sich quasi seine eigene Realität mit einem sozialen Umfeld, wo das echte Leben eben nicht mehr wichtig ist. Die Gefahr bei dem Game für den Gamer ist eben der soziale Aspekt des Games und demnach behaupte ich, dass Games, denen dieser soziale Aspekt fehlt einfach ein deutlich geringeres Suchtpotential haben, eben weil man in einem Mario oder einem Tetris es eben doch wesentlich schwerer hat, die Spiele als völlige Flucht aus der Realität zu nutzen.
    Was kann man dagegen machen? Verbieten kann man die Games so nicht, warum auch, es gibt genug Leute, die die Games spielen und nicht süchtig werden. Was man tun sollte, wäre die Computerspielsucht als Krankheit auch zu akzeptieren, und dass es mehr Therapiemöglichkeiten gibt. Von Aufklärung halte ich in dem Falle nichts, eben weil es nicht jeden Menschen trifft und diejenigen, die anfällig dafür sind, die wird eine Hetzrede am Ende auch nicht viel nützen.

  • Suchtspiele zu verbieten würde überhaupt keinen Sinn machen. Es würde nur den Menschen schaden, die von einer Sucht nicht betroffen sind und das Spiel eben nur aus Spaß spielen und nicht, weil sie sich ein Leben ohne dieses Spiel nicht mehr vorstellen können.
    Klar gibt es Spiele, die anscheinend bekannt sind für ihr hohes Suchtpotenzial, ein gutes Beispiel ist WoW, sagt wohl jedem was im Bezug auf die Spielsucht. Trotzdem denke ich, dass eben dieses Spiel z.B. nicht verboten werden sollte, zumal den Entwicklern damit ne riesen Geldquelle verloren gehen würde.
    Wie Domi vor mir auch schon sagte, sollte man den Leuten, die ernsthafte Suchtprobleme mit diversen Spielen haben, mehr Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stellen.


    Die Gefahr bei dem Game für den Gamer ist eben der soziale Aspekt des Games und demnach behaupte ich, dass Games, denen dieser soziale Aspekt fehlt einfach ein deutlich geringeres Suchtpotential haben, eben weil man in einem Mario oder einem Tetris es eben doch wesentlich schwerer hat, die Spiele als völlige Flucht aus der Realität zu nutzen.


    Es ist völlig klar, dass man sich in Spiele wie Tetris nicht so extrem vertiefen kann wie in besagten MMORPGs, dennoch ist es möglich davon süchtig zu werden. Das Suchtpotenzial ist hier zwar wesentlich geringer, aber immernoch da. Demnach kann eigentlich jedes Spiel süchtig machen. Einige schneller als andere, aber es ist bei jedem Spiel möglich.

  • Ich schließe mich den meisten hier an: Nein!
    Meiner Meinung nach, macht es keinen Sinn, weil jeder Gamer ein anderes Suchtspiel hat. Einige suchten Minecraft, andere widerum Battlefield und der dritte suchtet Sims. Im Prinzip müsste man also eigentlich also alle Spiele verbieten. Wer weiß, was dann für ein Aufstand sein wird? Vor allem kennt doch jeder seine Grenzen - fast jeder.


    Im Juli 2012 verstarb ein 18-jähriger Taiwanese nach vierzig Stunden Dauerzocken von Diablo 3. Trotzdem verbat niemand das Spiel. Blizzard selbst bedauerte den Vorfall, rief aber zur Eigenverantwortung auf. Hier der Link dazu: stern.de.


    Sowas tritt wahrscheinlich vermehrt auf, aber trotzdem sollte man es nicht verbieten. Vielleicht das Spielen ein bisschen einstellen. Man kann ja von mir aus sechs Stunden am Tag spielen, sollte aber vielleicht nach zwei Stunden am Stück eine kleine Pause einlegen und etwas knabbern und was trinken und dann kann man weiter spielen. So mache ich es zumindest.


    So meine Meinung dazu.
    Ist wahrscheinlich alles ein bisschen durcheinander aufgeschrieben, aber trotzdem solltet ihr es so verstehen können.

  • Ab wann unterscheidet man in der Regel zwischen einem Spiel, ob es süchtig macht oder nicht?
    Meiner Meinung kann man das nicht genau definieren, aus dem Grund, weil die Menschen individuell sind und daher auch zum Teil anderes Interesse besteht. Man sagt aber, dass Spiele erst süchtig machen kann, nachdem es viele Möglichkeiten bieten kann, bei dem man die Zeit endlos verbringt. Sei es eine neue Welt erschaffen oder ein Charakter aufbauen. Das wären ja die typischen Online-Rollenspiele wie WoW oder CoD etc.
    Dennoch besteht die Möglichkeit, dass die andere Variante der Spiele, also die, die eigentlich ein "Ende" haben, ebenfalls süchtig machen kann. Wozu hat man ja die "Neu starten" Option? Des Weiteren fördern ja die Konsolen selbst die Sucht, indem diese das Trophy-System bereitstellen oder im Spiel selbst die schwierige Spielstufe, nachdem man die einfache durchgespielt hat. Aber hauptsächlich gehe ich immer von der Wille und Interesse der Person aus. Jeder hat ja sein eigenes Lieblings-Spiel, das er mit voller Elan wieder spielen kann.


    Wie auch von den Vorgängern geschrieben: Wenn man die "Suchtspiele" verbieten würde, dann verbietet man eigentlich alles, nur geht man stets oberflächlich damit um und schaut sich nur das Spiel an, das stets aktuell ist und warten immer darauf, dass was mit der Gesellschaft passiert. Beispielsweise Schlägerei oder sonstige Probleme.
    Man beachte aber auch die Rollenspiele, die weniger bekannt als Suchtspiele sind wie Final Fantasy oder Kingdom Hearts. Gerade vor 2 Jahren gab es in der Schweiz ein Mordfall wegen dem. Einer wurde umgebracht, weil er angeblich die Realität verlor und ständig vor der Konsole sass und Kingdom Hearts spielte.

  • Startpost ist ein bisschen mager. Wie die Meisten ebenso meiner Meinung angehören, poste ich auch mal.


    Welches Spiel macht süchtig? Exakt, die Frage ist leicht zu beantworten - so gut wie jedes Spiel auf dem Markt kann zur Sucht führen. Was einfach daran liegt, dass jeder Mensch unterschiedliche Vorlieben hat; Sei es bei einem Videospiel, beim Essen, bei der Musik oder Klamotten. Genau aus dem Grund, dass der Mensch ein Individium ist demnach, kann man nicht festlegen was genau ein Suchtspiel ist. Es gäbe nichtmal Kriterien an die man sich halten könnte. Der eine kann von Pokémon süchtig sein, der andere von Call of Duty, von Mario Kart oder World of Warcraft. Man kann auch durchaus von noch simpleren Spielen wie Tetris süchtig werden, wenn man auf der Jagd ist seinen Highscore zu knacken. Die Sucht ensteht ja eigentlich erst ab dem Zeitpunkt wo man gefallen an dem Videospiel gefunden hat, dies widerrum wird von der Wi-fit Connection, vom Trophy-Sammelsystem, verschiedenen Schwierigkeitsgraden, den endlos Spielen oder vom Willen sich stets zu verbessern gefördert. Da sind wir auch am Punkt angelangt bei dem man erkennt dass nunmal jedes Spiel zur Sucht führen kann. Es trifft ja nicht immer auf einen selbst zu, jedoch auf andere Menschen die auf diesen Planeten leben. Sicher, wenn die Sucht im realen Leben im Weg steht sollte man sich helfen lassen. Doch hier liegt das Problem darin: Ein Mensch der unter einer Sucht leidet merkt es nicht selbst, daher empfindet er sein Handeln als völlig akzeptabel sowie normal.
    Nun denn, kurze Zusammfassung: Nein, man sollte 1. Suchtspiele nicht verbieten, denn 2. müssten dann alle Spiele aus dem Markt genommen werden, da jedes Videospiel abhängig machen kann und es keine einheitlichen Kriterien dafür gibt.


    /Ich füge nachher nochmal was dazu..

  • Die Frage ist immer, weclhe Spiele von der Gesellschaft als Suchtspiele angesehen werden. Meiner Meinung nach sollte man Spiele wie Battlefield oder Call of Duty nicht verbieten, da diese Spiele nicht unbedingt eine Sucht auslösen, wenn man sie über längere Zeit spielt. Natürlich sollte man nicht den ganzen Tag über nur am PC/der Konsole sitzen und ein bestimmtest Spiel spielen, jedoch finde ich es nicht schlimm wenn jemand über längere Zeit ein Spiel spielt, das nicht unbedingt kinderfreundlich sein muss. In der heutigen Gesellschaft heisst es (leider) schon man ist süchtig, wenn man gut in nicht jugenfreien Spielen ist. Sowas ist für mich einfach nur komplett schwachsinnig, was die Medien leider nicht besser macht. Heutzutage wird in den Medien von Amokläufen berichtet, die angeblich durch Spiele wie Counter Strike oder Call of Duty ausgelöst worden sind. Das ist einfach kompletter Blödsinn und sollte nicht durch die Medien in die Gedanken der Menschen gehen. Amokläufe werden sowieso durch psychische Störungen ausgelöst und nicht durch städniges spielen eines Ballergames oder sonst was. Irgendwo hat jedes Spiel einen Gewissen Suchtfaktor, was sich halt von den Interessen des jeweiligen Spieler unterscheidet. Meiner Meinung nach gibt es eigentlich garkein Spiel, das man verbieten sollte, da jedes Spiel, abhängig von der Person, einen gewissen Suchtfaktor. Jeder sollte wissen wann mal mit Spielen schluss ist.

  • Fortnite macht süchtig, sagen zwei Kritiker und verklagen Epicgames.

    https://www.heise.de/newsticke…te-in-Quebec-4546430.html

    Dennoch müssen wir klären, was eine Sucht ist.

    Sucht

    /Súcht/
    Substantiv, feminin [die]

    1. krankhafte Abhängigkeit von einem bestimmten Genuss- oder Rauschmittel o. Ä.
    "die Sucht nach Alkohol"

    2. übersteigertes Verlangen nach etwas, einem bestimmten Tun; Manie (1)
    "seine Sucht nach Vergnügungen"


    Ich denke, letzteres trifft zu, da ein Spiel immer eine Art Vergnügen ist.

    Hinzu kommen einige Elemente, die diese Sucht verstärken wie der Kick eines Spiels.


    Was denkt ihr darüber?

  • Jedes Spiel kann süchtig machen, das ist nicht nur Fortnite. Die beiden Kläger konzentrieren sich explizit auf den Punkt dass dieses Spiel nur mit dem Ziel entwickelt wurde, süchtig zu machen - was schon etwas seltsam anmutet. Geld scheffeln wollen alle Unternehmen, Epic ist das mit Fortnite eben gut gelungen.


    Wüsste nicht warum man ein Spiel besonders hervorheben muss, Online-Spielsucht ist bereits eine anerkannte Krankheit, wenn auch in einem problematischen Status (Aufgrund der Einstufung/Diagnose).

  • Naja, wenn man jetzt zynisch ist, könnte man sagen, dass süchtige Spieler ökonomisch das Beste sind, was einem Hersteller passieren kann. Wenn man genug Geld reinsteckt, stellt sich irgendwann der Gedanke ein, dass man jetzt doch unmöglich damit aufhören kann, weil sich das doch lohnen soll (selbes Prinzip wie bei FEH, wo sich mit jedem ziehen die "Erfolgschance" erhöht, damit man weiter zieht, weil sonst ja alles umsonst war).

    Außerdem ist Spielen per se, auch langes, imo nicht unbedingt eine Sucht. Seine Freizeit soll man gestalten wollen, wie man will. Problematisch wird es erst, wenn man andere Dinge so weit hinten anstellt, dass man beispielsweise seinen Alltag nicht mehr schafft, oder im Job/ Schule nicht hinterherkommt. Natürlich kann man da schreien, dass Spiele so konzipiert sind, um durch Belohnungen und andere Reize die Spieler zu fesseln - aber am anderen Ende sitzt immer noch eine Person, die die Knöpfe drückt, und sich entscheiden kann, wann sie was macht. Und natürlich funktioniert die Sucht besonders gut bei denjenigen, die nicht widerstehen können und "willensschwach" sind - aber da kann man dem Spiel nur eine Teilschuld geben. Fortnite und Co. sind für mich da weniger die Ursache als ein Symptom, wie sich das zeigt.

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!