Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Aber die anderen wohnen in Großstädten, wo eigentlich auch im Supermarkt deutlich mehr Auswahl existiert, und sie essen dennoch nichts anderes. Und ich finde es schon ein wenig komisch. Gerade weil es ja auch von der Ausgewogenheit nicht besonders gut ist.

    Ich kenne das tbh auch nicht anders. Wobei ich aber auch sagen muss, dass meine Freunde autistisch sind und auch deswegen nur ganz wenig Auswahl im Essen zulassen. Aber ja irgendwie sinds immer nur so drei Grundgemüse. Eine vegane Person mit der ich befreundet bin mag nicht mal wirklich Gemüse und isst eigentlich auch nur veganes Fast Food lol

    Aber es zeigt eben auch wieder, dass man irgendwie ein falsches Bild von Veganern oder Vegetariern hat und die sich eben nicht unbedingt mega Gesund oder ausgewogen ernähren.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Ich kenne das tbh auch nicht anders. Wobei ich aber auch sagen muss, dass meine Freunde autistisch sind und auch deswegen nur ganz wenig Auswahl im Essen zulassen. Aber ja irgendwie sinds immer nur so drei Grundgemüse. Eine vegane Person mit der ich befreundet bin mag nicht mal wirklich Gemüse und isst eigentlich auch nur veganes Fast Food lol

    Aber es zeigt eben auch wieder, dass man irgendwie ein falsches Bild von Veganern oder Vegetariern hat und die sich eben nicht unbedingt mega Gesund oder ausgewogen ernähren.

    Ich meine, ich bin ja auch autistisch, aber ich versuche bewusst mein Picky Eating unter Kontrolle zu bringen - gerade weil ich eben nun eh anders essen muss, als ich es normal tue. xD Bringt ja alles nichts. Habe mir jetzt auch vorgenommen wirklich einmal alles, was im Supermarkt an Gemüse verkauft wird zu probieren.


    Ich mein, ich verstehe, warum viele Leute keinen Kohl in irgendeiner Form anfassen. (Muss auch noch gucken, ob ich aktuell Kohl essen kann) Aber ich denke mir gerade wenn ich mir Petersilienwurzel, Rote Beete und Pastinaken ansehe, da verpassen die Leute schon ordentlich etwas :D


    Habe ja lange auch aus Picky Eating Gründen überhaupt keine Zwiebeln angefasst. Mittlerweile esse ich die richtig gerne. Also auch in unterschiedlichen Variationen.

  • Ich bin kein picky eater, aber sich was anderes zu überlegen kostet viel Energie und Fleisch kostet Moneten.


    Daher habe ich meist so ein Gericht, dass ich dann paar Wochen lang immer mache, bis es mir irgendwann zu blöd wird.

    Momentan esse ich dadurch automatisch fast täglich vegetarisch, weil ich grade einen Narren an koreanischen Gewürzen mit Ei, Mayonnaise, Soya und Knoblauch gefressen habe.


    Wenn ich aber unterwegs bin, ist es dann trotzdem meistens Fleisch.

  • Witzigerweise hab ich auch grad gesundheitlich ein paar auffällige Werte gehabt - beim "Checkup" beim Hausarzt. Leber bisschen. Zucker - noch im Rahmen. Aber der Kreatinin-Wert (Nierenfunktion) ... war schon etwas stärker hoch. Hoffe mal, dass es nichts ernstes ist - man schickte mich schon mal zum Nephrologen (Termin Anfang März) - aber da ich teils so komisches Gefühl im Bauch habe manchmal (dachte eher an Verstopfung) - vermute ich dass ggf. Nierensteine.


    Die sollen auch durch viel Calcium begünstigt werden. Da bin ich beim meinem Googlen auch auf allerhand seltene Krankheiten gestoßen. Unter anderem auch Überfunktion der Nebenschilddrüsen (das wird vermutlich nicht routinemässig von den normalen TSH-Wert erfasst) - durch z. b. gutartige Vergrößerungen. Da dann auch erhöht Calcium im Blut (wohl auch nicht rountinemässig gemessen, war bei mir bei den Blutwerten nicht mit dabei) - was bei Bauchspeicheldrüsenentzündung da auch irgendwo als Ursache mit dabei ist. (Aber glaub bei der Chronischen eher.)


    War ewig (irgendwann mal wegen "Stress" angefangen) bei fast nur noch Softdrinks und sehr viel Hartkäse/Schnittkäse (ganze 200g Packung teils pro Tag) und nen Energy-Drink auf den koffeinhaltigen Softdrink noch obendrauf fast täglich (weil die so günstig - wenn im Angebot; ich scherzte ja dass das nich von Inflation erfasst sei und die gesunden Sachen alle teurer wurden.)


    Seit Dienstag letzter Woche runter und zumindest mal Saftschorle (auch Zucker vom Saft aber deutlich weniger) - und den Energy und ggf. 1 Flasche Softdrink am Wochenende. Kurz Kopfschmerzen (wohl Koffeinentzug) aber jetzt fühl ich mich fitter und entspannter - deutlich. (Blutdruck 10 runter bei beiden Werten. Oft im "optima."-Bereich und "normal", vorher normal und oft hochnormal.) Auf die Idee dass das Koffein ist das auch unruhig machen kann (zumindest bei mir - bin kein Kaffeetrinker und es darüber nich gewohnt) ggf. auch vielleicht der Zucker - kommt man dan eher erst mal nich, wenn man sooo "drin" ist. Eher der Gedanke "noch mehr Zucker", "für die Nerven" wenn mich extern was stresste.


    Phasen hab ich allerdings auch. Früher Kabanossi 300g vom LIDL (so 6 Stück) 1 abends täglich. Da bin ich auch irgendwie mal weg. Dann die Käsesucht. :D Versuche trotzden mittags irgendwie 1x was warm - aber halt eher Fertigprodukte. Aber da versuchen zu wechseln. (Frosta hat auch im Angebot ja mal Zeug und das ist hochwertiger und ohne Fleisch manche Sachen auch.) Erwähnte ich auf voriger Seite glaub schon.


    Ich plane auch irgendwie relativ viel durch. Mehr Vollkornbrot morgens ist schon drin bei mir - dann eher gesättigt und weniger Bedarf ständig Süßes zu essen. Habe da noch viel Spielraum.


    Rote Beete könnt ich gar nich. Und Pastinaken. :D Bin aber Spinat nich abgeneigt. Brokkoli wenn bissfest (in manchen Fertiggerichten kennengelernt) - ganz gut. (Meine Mutter kochte früher alles bis es so pampig weich ist - nicht mein Geschmack.) Rosenkohl ist geil. Diese leichte Bitterness. (Da hab ich auch Rezepte für Quiche usw. schon gesehen - aber für mich als 1 Person zu viel und keine Lust mehrere Tage hintereinander es zu essen.) / Edit: Okay ... der hat lt. Google auch viel Kalzium - Rosenkohl. Also vielleicht keine so gute Idee. :D

  • Antoine Ombombe ich schwöre wirklich Energy Drinks sind eine der wenigen Sachen, die nicht teurer geworden sind. Ich hatte bis vor kurzem auch echt Probleme mit denen, jeden Tag einen getrunken und ohne absolut abgeschlagen und müde gefühlt. Bin da jetzt aber raus gekommen und trinke vielleicht mal zwei in der Woche. Versuche dabei auch nicht großartig andere Koffeingetränke zu nehmen. Koffein ist so eine verharmloste Droge in unserer Gesellschaft. Finde das noch schlimmer als Alkohol, wenn da die Kaffee Trinker mit ihren fünf Tassen am Tag ankommen und

    literally sagen sie brauchen das zum existieren und alle nur drüber lachen. Stell dir das selbe Szenario mit jemandem vor der sagt, er braucht fünf Shots Vodka am Tag zum existieren. Ja.


    Alaiya aber wirklich die meisten Picky Eater trauen sich einfach nicht was Neues auszuprobieren. Finde das immer etwas schade, wenn dann Dinge, die man wirklich nie probiert hat als ekelhaft bezeichnet werden. Gerade so Blumenkohl ist doch mega episch :3 Gerade Pastinaken auch so ein Gemüse, dass viele einfach nicht mögen, weil alle anderen sagen es schmeckt nicht, aber wie viele haben es wirklich probiert? Spinat ist zum Beispiel auch mega, mega easy selber zu machen. Einfach Blätter in den Topf und n bisschen Flüssigkeit dazu. Ich dachte immer Spinat wäre super schwer zu machen, weil den alle nur aus der Tiefkühlabteilung kaufen lol

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß bei deiner kulinarischen Erweiterung :D

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

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  • Ich bin gerade in einer interessanten Situation: Ich hatte jetzt im Januar eine extreme Bauchspeicheldrüsenentzündung

    Du auch? Das ist mal was, hatte ich auch zweimal.

    Ist echt ein Schmerz zum Sterben schlimm.


    Ich hab ja speziell was am Darm, deshalb weiß ich nicht, ob irgendwelche Tips was es zu vermeiden gibt für dich gelten. Generell würde ich aber säuerliche Sachen auch lassen.

    Rahmsoße war auch schlimm.


    Wenn's dir aber nur um Veggi Gerichte gibt, kann ich dir meine Liste geben und ein paar Zutaten Vorschläge?

    Bin etwas pedantisch also hab ich vor ein paar Monaten alle Zutaten und Gerichte auf meinem Speisezettel aufgelistet.


    Ständig:

    Pizza (Tiefkühl, Fertigteig, selbstgemachte)

    Lasagne (Quadro Formagi, Tomatensoße)

    Pizza Baguettes

    Asia Nudeln

    Nudelauflauf (Quadro, Rahmsoße)


    Regelmäßig:

    Pfannkuchen, Apfelpfannkuchen

    Piccolini

    Tortelini, Torteloni

    Kräuterbutter Baguette

    Schweizer Käse Fondue mit Baguette

    Pfannkuchensuppe

    Gebackener Fetakäse mit Mini Tomaten und Pepperoni

    Chili Cheese Nuggets


    Fast nie/Beilagen:

    Kartoffelgratin

    Arme Ritter

    Flammkuchen

    Kartoffelsuppe, Kartoffelrettich Suppe, Spagelsuppe

    Pizzabrötchen

    Rührei, Spiegelei

    Kartoffel und Gurkensalat

    Kaiserschnarrn

    Kartoffelpuffer

    Heidelbeerauflauf, Früchteauflauf

    Knödel mit Soße und Sauerkraut

    Schaschlick



    Gewürze und Zutaten:

    Sojabonen Sprossen.

    Hab noch nicht ganz rausgefunden was man alles damit machen kann, sind aber vielversprechend.


    Stangensellerie.

    Schmeckt roh sehr intensiv, beim kochen wird das aber glücklicherweise stark runtergeschraubt. Passt gut zu Lasagne, Suppe und Kartoffelgratin/auflauf.


    Rettich.

    Seltsamerweise schmeckt es etwas pilzig wenn man Suppe draus macht. Ganz gut im Kartoffelauflauf und schmeckt nicht sehr stark, also kann man Reste gut irgendwo dazumischen.


    Kürbis

    Immer schön gut kleingeschnitten und in kleinen Portionen verwenden. Geschmack ist komplimentär. Lasagne, Nudelauflauf, Asia Nudeln, Suppe. Passt zu ein paar Sachen.


    Grüne Paprika

    Will nur anmerken dass die mehr bittere Note sich positiv von der roten abhelbt.


    Rucola.

    aka ich schwöre dass es kein Löwenzahn ist. Wie Sellerie hat es das nervige Problem, dass es nur in einer guten Menge verkauft wird, aber wirklich nicht zu vielen Sache passt.

    Macht Pizza recht einzigartig und macht sich gut im gemischten Salat.

    Und es ist ok ish in Lasagne, oder Asia Nudeln, aber tja, nicht phantastisch. Also einfrieren, oder mit anderen teilen und gemeinsam verbrauchen.




    Und ja, ich geb zu ich koche auch fast nur mit Paprika, Zwiebel und Zucchini.

  • Ich bin gerade in einer interessanten Situation: Ich hatte jetzt im Januar eine extreme Bauchspeicheldrüsenentzündung, nachdem sich Stressbedingt Kalzium in der Bauchspeicheldrüse angesammelt hatte. Ist mit Antibiotikum wieder okay geworden, aber soweit habe ich einen doofen Nebeneffekt: Ich vertrage gerade kein Fleisch. Ich kann wirklich kein Fleisch essen. Nicht mal Wurst. Mir wird davon gerade ziemlich übel. Was heißt, dass ich vorerst einmal gezwungenermaßen Vegetarisch bin. Milchprodukte und Eier gehen aktuell, was gut ist, aber Fleisch möchte mein Körper gerade wirklich absolut nicht. Genau so, natürlich, wie zu fettige Sachen. Also Frittieren ist erst mal nicht.


    Warum ich hier nun aber poste, ist... Ich habe nun meine vegetarischen Freunde nach Rezepten gefragt und herausgefunden dass... Die alle nicht besonders viel unterschiedliche Sachen essen. Also spezifisch wenn es um die Zutaten geht. Karotten, Paprika und Tomaten, bei einigen noch Zucchini und Aubergine. Aber alles andere? Wird nicht gegessen. Klar, der eine Freund der mitten in der Pampa lebt hat einen guten Grund: Er hat nur, wo er rankommt, und da es bei ihm keinen Wochenmarkt in erreichbarer Nähe gibt, ist das nicht sehr viel.


    Aber die anderen wohnen in Großstädten, wo eigentlich auch im Supermarkt deutlich mehr Auswahl existiert, und sie essen dennoch nichts anderes. Und ich finde es schon ein wenig komisch. Gerade weil es ja auch von der Ausgewogenheit nicht besonders gut ist.

    Wenn ich jeden Tag Karotten, Paprika, Tomaten, Zucchini und Aubergine zu mir nehmen würde, wäre meine Ernährung vermutlich gesünder und ausgewogener als jemals zuvor in meinem Leben :yeah:. Die non-vegans, die ich kenne und die gerne kochen, essen jetzt auch nicht viel abwechslungsreicher, außer dass sie noch ein Leichenteil daneben hauen oder das ganze mit abgelaufener Muttermilch überbacken :blerg:


    In Zeiten von Etsy, TikTok etc. wirst du auf jeden Fall super easy und schnell überschwemmt mit veganen Gerichten, die hammer lecker sind, falls du da mal Lust zu hast. Wäre doch ein geeigneter Zeitpunkt, das auszuprobieren. Und abseits von Allergien wird dein Körper dir da niemals signalisieren, dass es ihm schadet, so wie er dir das gerade bei Tierleichen vermittelt. Jedes Mal, wenn man eine zu sich nimmt, muss der Körper mit Entzündungen dem Konsum entgegenwirken, wenn man dann sowieso schon erst extreme Entzündung hatte, führt das vermutlich schnell zu Spannungen in deinem Körper.


    Eine vegane Person mit der ich befreundet bin mag nicht mal wirklich Gemüse und isst eigentlich auch nur veganes Fast Food lol

    Aber es zeigt eben auch wieder, dass man irgendwie ein falsches Bild von Veganern oder Vegetariern hat und die sich eben nicht unbedingt mega Gesund oder ausgewogen ernähren.

    Aber ja true. Als alleinlebende, vegane Person, mit nur halbfertiger Küche, die in der Großstadt lebt, besteht mein Essen eigtl. auch nur aus Cornflakes, Burger, Pizza, Sushi, Süßigkeiten und Energydrinks. Vllt sollte man das aber auch mal öfters so repräsentieren, damit die vegane Küche nicht immer gleich mit aufwendigem Kochen in Verbindung gebracht wird :verwirrt: Gerade vegane Burger Leute, wenn sie nicht gerade von McDonals oder Burgerking sind, ich sage es euch: absolut no difference.

  • Ich poste auch einfach mal hier, Alaiya , da es keinen direkten Rezepte sind und sich somit gut in den Austausch inkludieren lassen.

    Wie zu Alaiya schon auf seiner Pinnwand erwähnt, koche ich vorwiegend vegetarisch, weil ich super selten Fleisch kaufe. Gekocht wird aber regelmäßig (wenn leider nicht immer mehrmals die Woche, aber zumindest versucht), sodass ich dann doch Abwechslung möchte. Zudem ist mein Lieblingskochgericht noch immer "Resteverwertung" lol


    Jedenfalls finde ich, dass ein günstiges Gericht immer Curry ist. Shoutout hier an Alice und ihre Familie, die mich ursprünglich darauf brachten und nun bereite ich oft irgendwelche Abwandlungen vom Rezept vor. Eignet sich ebenfalls recht gut als Resteverwertung, wenn das Gemüse tot aussieht. Hier wären meine liebsten Grundzutaten:

    • Zwiebeln (angebraten)
    • Kichererbsen (aus der Dose, samt Flüssigkeit)
    • dazu Kokosmilch
    • auch gut sowohl als Ersatz für Kichererbsen als auch als Ergänzung: Weiße Bohnen aus der Dose oder Kidney Bohnen (gekocht)
    • und dazu dann anderes frisches Gemüse wie Karotten, Zucchini, Auberginen, Pastinaken, Kohlrabi, Sellerie, Fenchel, Quitte/Apfel (wenn auch kein Gemüse) und natürlich Kartoffeln
    • neben Kartoffeln mag ich es auch irgendwelche Linsen oder rote Bohnen (also die ungekochten) oder Perlgraupen hinzuzufügen, um das ganze sättigender zu machen
    • dazu dann eben Curry in irgendeiner Form (als Gewürz mit anderen Gewürzen, aber gerne auch als Paste)
    • für eine fruchtige Note kann man Tomaten aus der Dose nehmen
    • zum Binden der Sauce kann man entweder Stärke nehmen oder Cashewkerne zermahlen (vorausgesetzt man möchte es dickflüssiger)

    Wie gesagt, dadurch, dass man sehr gut variieren kann, ist es auch super als Resteverwertung. Durchgekocht schmeckt fast jedes Gemüse wieder gut. Hatte auch schon mal sowas wie Brokkoli im Curry oder auch - durch ein thailändisches Restaurant kennen gelernt - Wildlachsstücke.


    Durch TooGoodToGo hatte ich mal viel zu viel Fenchel, was mich total verschreckt hat lol - Ich mag kein Fenchel. Seit Mutter den während der Schwangerschaft mit meinem Bruder DAUERND als Tee fast inhalieren musste. Der Geruch macht mich fertig - urgh. Aber, es war da also musste es irgendwie verbraucht werden. Und ich war tatsächlich begeistert. Sowohl in einer Suppe als auch leicht angebraten, war der sanft im Geschmack und richtig interessant. Kann ich deshalb empfehlen. Auch Rosenkohl, den ich vorher nie wahrgenommen habe, habe ich aus dem Backofen in Öl, etwas Chili und Knoblauch echt lieben gelernt :D


    Generell bin ich auch total Backofen-Fan, weil man da kaum was tun muss in meinen Augen. Immer empfehlenswert deshalb, sowas wie Paprika, Zwiebeln, Auberginen und Pilze in Olivenöl und Gewürz (z. B. Salz, Oregano, Majoran) marinieren (am besten stehen lassen, wenn man die Zeit hat, aber man kann auch sofort weiterarbeiten), in Reihen hinlegen aufm Backblech (oder Auflaufform) und ab in den Backofen. Das ist so das Basisrezept, ich habe das im Laufe der Jahre fast mit jedem Gemüse gemacht. Auch Blumenkohl oder Brokkoli, Cocktailtomaten, Kürbis (aber eher mit Rosmarin und Thymian), Staudensellerie, Spargel und Süßkartoffeln(!!!) - man kann halt einfach günstig/saisonal/regional einkaufen und hier mit fast allem arbeiten, was nicht bei 180° in 40 Minuten abbrennt.


    Suppen mag ich auch; die sind bei mir oft ebenfalls Resteverwertung. Ansonsten einfach entweder Gemüsereste ewig durchkochen, für eine selbst erstellte Gemüsebrühe, oder halt das Pulverchen kaufen. In Suppe kann man sehr gut, wie ich finde, mit sowas wie grünem Paprika, Champignons, Staudensellerie und was sonst so im Kühlschrank abhängt, arbeiten. Wem die Gemüsebrühe zu langweilig wird, kann auch etwas Soja-Sauce oder Fisch-Sauce reinhauen. Für Gemüse wie Kartoffeln, Brokkoli, Blumenkohl, Kürbis und Karotte kann man auch das Ganze gut pürieren und als Creme-Suppe essen. Wenn man da zur Resteverwertung auch andere Gemüsesachen mit rein gibt, schmeckt es trotzdem. Ist halt eine Frage der Konsistenz-Vorlieben. Manche mögen ja keine Suppen, andere eher nicht, wenn es dickflüssig ist.

    Um Suppe nahrhafter zu machen, nutze ich super gerne Reis oder Perlgraupen. Witzig, wenn man sich in der Menge etwas vertut und am Ende keine Suppe hat, sondern einen Gemüsegulasch lol - schmeckt trotzdem!


    Wenn man Zeit hat, Sachen vor sich hinköcheln zu lassen, dann find ich als Grundrezept auch folgendes ganz gut

    • Zwiebeln (eventuell mit Karotten) anbraten
    • dazu dann bevorzugt sowas wie Paprika (bunt schmeckt gut, weil es vielfältiger ist), Erbsen, aber auch Sellerie oder Pastinaken (generell Wurzelgemüse)
    • mit Buchweizen oder Perlgraupen zudecken und dann das ganze mit so viel Gemüsebrühe, dass auch diese unter Wasser sind
    • ewig bei schwacher Hitze köcheln lassen (wobei meistens nach der ersten halben Stunde das Zeug schon essbereit ist)

    Und billigstes Essen in meinen Augen überhaupt: Reis mit gefrorenen Erbsen und Karotten kochen. Kostet wenig, macht durchaus satt und wenn es einem schmeckt, dann eh perfekt.


    Ich mache auch recht viele Salate, die unter anderem mit Sonnenblumen- oder Kürbiskernen oder Feta und so aufgewertet werden (um besser zu sättigen), ansonsten recht Standard sind. Mit Obst mach ich gerne so einen mit Mischsalat, Pfirsichen und Käsestücken in Olivenöl. Sonst esse ich Früchte eher so und weniger als Gericht (abgesehen von Obstsalaten). Aber ich empfehle jedem Quitten einfach so zu essen - man knabbert ewig lang dran rum, die werden nicht so schnell schlecht und schmecken zwischen süß und sauer :D


    Allgemein bin ich faul, weswegen ich bevorzugt Dinge koche, die ich in einer Pfanne/einem Topf kochen kann und nicht zig verschiedene Zwischenschritte brauche. Deswegen mag ich auch Backofen-Gerichte, weil ich da alles reinhaue in die Form und dann nur noch den Wecker stellen muss. Empfehle es also, einfach auf gut Glück simple Zutaten zu variieren, da man selten etwas völlig ungenießbares bekommt - finde ich zumindest.


    Ich höre mal an der Stelle auf. Für Details dann einfach (eventuell eher auf der Pinnwand/in der Konversation) näher fragen. Sprengt hier etwas den Rahmen.



    .: Cassandra :.

  • Das Unternehmen Burger King hat ihre veganen Produkte ganz wenig günstiger gemacht als ihre fleischhaltigen Produkte, um diese zum Probieren animieren. Was hält ihr davon? Sollte das überall so sein oder eher nicht?


    Ich persönlich finde es nicht schlimm, solange fleischhaltige Produkte deshalb nicht teurer werden. Spricht: Wenn Burger King die veganen Produkte um einen Euro billiger macht und dafür die fleischhaltigen 1 Euro teurer macht, dann wäre ich dagegen.


    Preiskampf in der Fast-Food-Branche: Burger King bietet Veggie-Produkte (ein bisschen) preiswerter an als Fleisch
    Undercover-Recherchen brachten fleischlose Produkte von Burger King in Verruf. Nun geht die Kette in die PR-Offensive: Pflanzenbasierte Produkte sind ab sofort…
    www.spiegel.de

  • Das Unternehmen Burger King hat ihre veganen Produkte ganz wenig günstiger gemacht als ihre fleischhaltigen Produkte, um diese zum Probieren animieren. Was hält ihr davon? Sollte das überall so sein oder eher nicht?


    Ich persönlich finde es nicht schlimm, solange fleischhaltige Produkte deshalb teurer werden. Spricht: Wenn Burger King die veganen Produkte um einen Euro billiger macht und dafür die fleischhaltigen 1 Euro teurer macht, dann wäre ich dagegen.


    https://www.spiegel.de/wirtsch…9f-4249-a901-5a600057332e

    Grundlegend ist Fakt, das man mit den pflanzlichen Produkten einen guten Gewinn macht. Es fallen sehr viele Kosten weg, die eine Fleischverarbeitungsfabrik hat. Glaube das hat auch Mal ein Meister von Rügenwalder gesagt.

  • Deshalb ist es ja auch berechtigt, dass es billiger ist. Aber was am Falschesten wäre, wenn man wie Rügenwald die Fleischprodukte abschafft, weil dann nimmt man den Menschen die Wahl und viele wären auch bereit mehr auszugeben.

  • Deshalb ist es ja auch berechtigt, dass es billiger ist. Aber was am Falschesten wäre, wenn man wie Rügenwald die Fleischprodukte abschafft, weil dann nimmt man den Menschen die Wahl und viele wären auch bereit mehr auszugeben.

    Wollte Rügenwalder nicht die Fleischprodukte abschaffen? Da wurde doch letztens hier irgendwo ein Artikel gepostet.


    Ansonsten ja, so wie es eigentlich sein sollte. Fleisch sollte teurer sein als veganes Essen. Momentan ist es ja leider in den meisten Fällen andersherum. Teilweise halt grundlos 2 bis 3 Euro. Früher haben Leute auch ohne jeden Tag Fleisch essen überlebt.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Aber was am Falschesten wäre, wenn man wie Rügenwald die Fleischprodukte abschafft, weil dann nimmt man den Menschen die Wahl und viele wären auch bereit mehr auszugeben

    Finde die Aussage ein bisschen eigenartig. Ich meine Firmen wie Rügenwald schulden dir gar nichts, es ist vollkommen denen überlassen, welche Produkte sie ihren Kund*innen anbieten wollen und welche nicht^^

  • Wollte Rügenwalder nicht die Fleischprodukte abschaffen? Da wurde doch letztens hier irgendwo ein Artikel gepostet.

    Ja sagt er doch:


    wenn man wie Rügenwald die Fleischprodukte abschafft


    Fleisch sollte teurer sein als veganes Essen

    Faktisch gesehen ist es das ja auch, jedoch wird die Fleischproduktion derart stark Subventioniert, insbesondere bei Großbetrieben, dass Fleisch im Supermarkt billiger ist als Gemüse, während es eigentlich sehr viel teurer in der Herstellung ist.

    Aber was am Falschesten wäre,

    Der Superlativ impliziert, dass es noch andere "Falschheitsabstufungen" gibt. Welche wären das?

    weil dann nimmt man den Menschen die Wahl

    Ich denke nicht, dass die Entscheidung von Rügenwalder oder auch eine Abschaffung von Fleisch bei Burger King jetzt maßgeblich die Auswahl der Menschen nimmt. Davon mal abgesehen dass du dir bei Burger King, Mc Donalds und co. sowieso nur dafür bezahlst, dass die dir in den Bauch kacken. Was daran jetzt falsch sein soll, wenn Unternehmen in ihrer freien Entscheidung ein Produkt abkündigen, sehe ich nicht. Es mag vielleicht eine kapitalistische Fehlentscheidung sein, wenn man damit argumentieren möchte, dass man sich damit selbst Marktanteile wegschneidet, aber als Falsch, oder moralisch Falsch empfinde ich das nicht.

  • Sehe ich auch so. Das ist die Entscheidung eines Unternehmens. Man muss nicht damit einverstanden sein. Man muss es auch nicht essen. Ich kann nur sagen das die Rügenwalder Produkte sehr sehr gut schmecken.


    Es gibt zig Produkte die vegan sind, aber eben nicht das Label tragen. Da ist's auch für niemanden ein Problem.


    Wie schon gesagt wurde: Kapitalismus. Die pflanzlichen Produkte rechnen sich auf lange Sicht für manche Unternehmen. Und bei den veggies/Veganern ist gut was an Kohle zu holen. Die grossen Konzerne drängen ja nicht aus Nächstenliebe auf den Markt. Es gibt auch viel Schund, gar keine Frage. Aber viele Produkte die es auch in vegan gibt, stehen der tierischen Variante in nichts nach. Oft wird sich eben an dem veganen Fakt aufgeregt. Aber nichts desto trotz steht es allen frei tierische Produkte zu konsumieren.


    Ich bin kein Fan von Keule drauf und Absolutismus. Das ist nur meine persönliche Sichtweise der Dinge, bitte nicht falsch verstehen.

  • Heute wird so getan, als hätte man ein Recht auf ein jedes Luxusprodukt, weil es nicht mehr als Luxusprodukt gesehen wird. Und dann hat das gefälligst täglich, oder sogar mehrmals täglich, auf den Tisch zu kommen. Meine Oma zb noch hat hauptsächlich an Festtagen Fleisch gegessen und die hatten ein paar eigene Hühner und Ziegen, die tierische Produkte gaben und dann hat man bisschen was zugekauft. Fleisch hat einfach kein Fast Food und Massenprodukt zu sein, das man sich täglich leistet (könnte).

  • Ansonsten ja, so wie es eigentlich sein sollte. Fleisch sollte teurer sein als veganes Essen. Momentan ist es ja leider in den meisten Fällen andersherum. Teilweise halt grundlos 2 bis 3 Euro. Früher haben Leute auch ohne jeden Tag Fleisch essen überlebt.

    Ich finde die Anmerkung und Vergleiche zu früher etwas argwöhnlich. Früher haben viel mehr Leute selbst gekocht, heutzutage gibt es Menschen, die nur noch Auswärts essen gehen. Ich selber esse ab und zu mal Leberwurst oder Salami auch auf das Brot. Auch mal Bratwürste und so. Aber das ist alles überschaubar.


    Finde die Aussage ein bisschen eigenartig. Ich meine Firmen wie Rügenwald schulden dir gar nichts, es ist vollkommen denen überlassen, welche Produkte sie ihren Kund*innen anbieten wollen und welche nicht^^

    Ist halt schade, weil ich immer gerne von Rügenwald was gegessen habe. Aber seitdem fühle ich mich verar****. Ich kann doch noch selber entscheiden, wann ich die Veggie Produkte essen möchte und möchte nicht dazu gezwungen werden, weil die fleischhaltigen Produkte nicht mehr gibt. Ich hätte sicherlich Vegan Produkte probiert, wenn man nicht pur auf den Veganismus geschielt hätte.


    Ja sagt er doch:

    Danke.


    Der Superlativ impliziert, dass es noch andere "Falschheitsabstufungen" gibt. Welche wären das?

    Weniger falsch als das Produkt ,,tierisches Fleisch" komplett aus den Sortiment zu entfernen wäre zum Beispiel, wenn tierisches Fleisch teurer ist als vegane Alternativen.


    Ich denke nicht, dass die Entscheidung von Rügenwalder oder auch eine Abschaffung von Fleisch bei Burger King jetzt maßgeblich die Auswahl der Menschen nimmt. Davon mal abgesehen dass du dir bei Burger King, Mc Donalds und co. sowieso nur dafür bezahlst, dass die dir in den Bauch kacken. Was daran jetzt falsch sein soll, wenn Unternehmen in ihrer freien Entscheidung ein Produkt abkündigen, sehe ich nicht. Es mag vielleicht eine kapitalistische Fehlentscheidung sein, wenn man damit argumentieren möchte, dass man sich damit selbst Marktanteile wegschneidet, aber als Falsch, oder moralisch Falsch empfinde ich das nicht.

    Dass dafür neue Hersteller einbringen um diese Marktlücke zu schließen, das stimmt. Ich habe es einfach nur nicht verstanden, wie man sich komplett von Fleisch entfernt hat. Ich hätte an der selben Stelle nicht so radikal vorgegangen.


    Ich kann nur sagen das die Rügenwalder Produkte sehr sehr gut schmecken.

    Waren die auch, habe davon auch alles gegessen, Leberwurst, Schinkenwurst und so weiter. Aber als es weg war, war ich sauer. Ich habe jetzt nur 2 Möglichkeiten: Entweder ich esse andere Wurstprodukte oder ich esse die veganen Sachen von Rügenwald. Die 2.Möglichkeit kommt für mich nicht in Frage, weil ich da nicht mitmache nach der ganzen Geschichte. Ich habe echt schlechte Erfahrungen mit den Ansichten von Rügenwald.


    Wie schon gesagt wurde: Kapitalismus. Die pflanzlichen Produkte rechnen sich auf lange Sicht für manche Unternehmen. Und bei den veggies/Veganern ist gut was an Kohle zu holen. Die grossen Konzerne drängen ja nicht aus Nächstenliebe auf den Markt. Es gibt auch viel Schund, gar keine Frage. Aber viele Produkte die es auch in vegan gibt, stehen der tierischen Variante in nichts nach. Oft wird sich eben an dem veganen Fakt aufgeregt. Aber nichts desto trotz steht es allen frei tierische Produkte zu konsumieren.

    Da bin ich froh, dass es die Schlachtereien gibt, wo Kapitalismus eher Nebensache ist. Die laufen weil sie Bestandkunden haben, die wissen wo es schmeckt.