Happy Endings

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  • Was haltet ihr von den Happy Endings 48

    1. Manchmal gut manchmal schlecht (34) 71%
    2. SCHEISSE! (5) 10%
    3. Geht so (3) 6%
    4. Nicht so gut (3) 6%
    5. SUPER (2) 4%
    6. Gut (1) 2%
    7. Schlecht (0) 0%

    Ich bin auf dieses Thema gekommen als ich einen Film gesehen habe der ausnahmsweise kein happy end hatte.
    Ich persönlich finde das hut klar manchmal ein happy end macht doch happy lol.
    Jedenfalls ist meine Frage: Was haltet ihr von diesen happy endings.
    Ich persönlich finde sie nicht mehr gut da im prinzip jeder Film gut ausgeht mal so als beispiel:


    Actionfilm-----> Der Schurke wird besiegt und der Held kriegt die Lady
    Liebesfilm-----> Am Schluss finden die beiden zusammen und alle sind happy


    ich zähle keine mehr auf aber das Prinzip ist immer gleich.
    Meine Meinung jedenfalls lautet:
    Happy Ends sind manchmal gut angebracht aber machmal auch schlecht.
    In Liebesfilmen ist ein Happy End fast verständlich es sei denn es ist ein Dramatischer Liebesfilm.
    Aber in zum beispiel Horrorfilmen ist es nicht so verständlich dass es alle oder überhaupt jemand überlebt daher würde ich ein Happy End nur als nötig empfinden falls hinter dem Horror eine Lovestory steckt und am Schluss schaffen die beiden es dann und kommen zusammen.
    Bei Dramas aber DARF es kein Happy End geben da dies dem Film das Drama entnehmen würde.


    Ich bitte euch zudem herzlich in der kleinen Umfrage nebenan abzustimmen was ihr davon haltet,danke.


    Zorua

  • Ich würd mal sagen, ein Happy Ending ist altersabhängig:


    FSK 6: Der Gute bekommt das Mädchen
    FSK 16: Der Böse bekommt das Mädchen
    FSK 18: Alle bekommen das Mädchen


    Ich persönlich mag Happy Endings, solange sie nicht zu kitschig sind und einigermaßen nachvollziehbar. Gegen voraussehbare Handlungen und Endings bin ich allerdings allergisch.

  • Ich finde Happy Endings meist gar nicht so schlecht, da ich bei manchen Filmen echt sauer bin, wenns nicht so ausgeht wir erwartet, aber trotzdem nervt es mich etwas, wenn ich alles schon vorher weiß wies kommt. Gutes Beispiel: Twilight


    Mir (und ich schätze jedem anderen auch) war sofort klar das die beiden am Ende zusammenkommen. Der ganze Film war vorhersehbar, das Mädchen kommt in Gefahr, der Junge rettet sie. Naja, bei Lovestorys oder Aktionfillme sollte schon ein Happy End da sein, bei Dramen aber nicht.

  • Bei Dramas aber DARF es kein Happy End geben da dies dem Film das Drama entnehmen würde.


    Naja, das kommt ganz darauf an.
    Du hast es jetzt zwar nur auf Filme bezogen, aber man kann das ja noch auf Literatur und Theater ausdehnen.


    Im Theater gibt es sowohl Komödien als auch Tragödien. (Zweiteres wäre mit einem Film-Drama zu vergleichen)
    Während Erstere dazu da sind, den Zuschauer zum Lachen zu bringen (Heutzutage eher mit Satiren und Parodien. Allerdings wurde sich früher fast ausschließlich über die Bauern lustig gemacht.), sind Zweitere dazu da, den Zuschauer mit einer tragischen Handlung zu fesseln und ihm eine Moral zu vermitteln.
    Meistens versucht der Hauptcharakter, mit allen Mitteln immer mächtiger zu werden und es gelingt ihm natürlich auch, bis seine Betrügereien aufgedeckt werden und er entweder im Kerker oder am Galgen endet. (Das wäre also kein Happy-End)
    Manchmal schafft es der Hauptcharakter aber auch, sich aus der misslichen Lage zu befreien und lebt sein Leben normal weiter. (Meistens sogar besser als am Anfang, was man dann wohl ein "Happy End" nennen kann)


    Jetzt bin ich wohl etwas abgeschweift. :D
    Was ich damit sagen will ist, dass Happy Endings nicht immer schlecht sind, so lange der Zuschauer die Moral dahinter erkennnen kann. (Zum Beispiel: "Sei nicht machthungrig, sondern begnüge dich mit dem was du hast", oder so)


    Filme wie Herr der Ringe, gelten trotzdem als Meisterwerke, auch wenn es ein nahezu vorhersehbares Ende gab, aber in einer solchen Filmreihe gehts eher um die Reise selbst, als um das Ende.


    Und sowas wie Twilight schau ich mir erst gar nicht an...


    Fazit:
    Manchmal sind Happy Ends notwendig und funktionieren auch, ohne jegliche Spannung zu rauben, aber manchmal sind sie auch einfach nur fehl am Platz.
    Es hängt einfach vom Film ab, würde ich sagen.

  • Ich mag ja Happy Ends. Ich kriege da immer einen Kloß im Hals und muss weinen. :')
    Aber so langsam werden sie mehr und mehr langweilig. Es passiert immer das gleiche. Der Held gewinnt immer oder das Pärchen findet zusammen. Ich möchte
    auch mal kein Happy Ending haben. :'B Aber eigentlich sind sie immer schön. <3

  • Ich steh ja irgendwie so gar nicht auf Happy-End's. Zwar ist es manchmal ganz schön, aber wenn es kein Happy End gibt, habe ich eher was zu lachen, als wenn es eins gibt .o. [manche mögen mich jetzt Schadenfroh nennen ...]
    Ich finde ein Film, wo es dieses ganze gesülze am Ende nicht gibt, hat viel mehr pepp, da man dann nicht so wirklich ahnen kann, was passiert. Bei Happy-End's weiß man z.B das es gut aus geht, darum ja auch der Name und im Kino z.B sitzt man dann nur gelangweilt herum und so.
    Bei anderen Filmen, hat man einen wesentlich höheren Spannungs-Faktor, wie ich finde.
    Ab und zu sind sie ja ganz schön, aber ich guck mir lieber Filme an, wo das nicht der Fall ist, oder halt der Böse gewinnt -

    Zitat von Wolkenhase

    FSK 16: Der Böse bekommt das Mädchen

    word! :D

  • Zum Drama muss ich jetzt mal was sagen.
    *klugscheiß* Ursprünglich bezeichnet ein Drama eine von drei literarischen Gattungen, also neben der Lyrik und der Epik, und bezeichnet eigentlich ein Drehbuch oder eine Vorlage für ein Theaterstück - egal wie traurig oder lustig diese waren. Der Begriff hat sich zwar in die bekannte Richtung gewandelt und das, was als Drama bezeichnet wird, ist eigentlich eine Tragödie; Drama klingt allerdings besser und daher sag ich das auch einfach so lol


    Das ist mir schon klar.
    Ich habe mit dem Begriff "Tragödie" nur einen Bezug zu dem hergestellt, was heutzutage als "Drama" bezeichnet wird. (Also ein Trauerspiel)

    Dem muss ich widersprechen.
    Wenn man nicht gerade ein Werk für kleine Kinder vor sich hat, ist es nicht die Aufgabe eines Mediums moralisch einwandfrei zu sein und pädagogische Arbeit zu leisten. Es kann, muss aber nicht. Schließlich leisten Medien nicht unbedingt "Erziehungsarbeit".


    Das war auf's Theater bezogen und da war es immer so, dass es, bei einer Tragödie, eine Moral gegeben hat, ob sich der Zuschauer diese Moral nun selbst gebildet hat, oder sie ihm direkt gezeigt wurde.

  • Das kommt für mich immer auf den Film/das Buch an. Es ist so: Storys ohne Happy End berühren und treffen einen mehr, bleiben einem mehr in Erinnerung. Bei einem Happy End denkt man sich: Yeah alles gut ausgegangen und wenn man einem nach ca. einem Jahr nach dem Film fragt, weiß man garantiert nichts mehr, außer der Film war besonders gut. Ich mag Filme/Bücher, ohne Happy End am liebsten, da sie einen zwasr manchmal etwas schockieren, aber sie bleiben einen in Erinnerung und man denkt auch viel mehr über die Story und was sie aussagen soll nach z.B. Wilhelm Busch schreibt seine Geschichten nie mit einem Happy End (Max und Moritz). Da denken auch Kinder mehr darüber nach, warum die zwei am Ende von Gänsen gefressen werden 8|

    君の砕け散った夢の破片が
    僕の胸を刺して
    忘れてはいけない痛みとして刻まれてく

  • Bastet und Vinum waren also schon hier... mhm...


    Also ich mache es eigentlich immer von dem Rest der Geschichte abhängig ob es nun ein Happy End geben soll oder lieber nicht. Ich mag es aber auch wenn das Ende eher offen ist und so scheint als kommt noch ein kleines Bisschen das man sich denken kann. Traurige Filme oder Geschichten dürfen nie ein Happy End haben. Wenn sie doch eines haben sind sie nicht gut. Schöne Geschichten brauchen eines, aber auch nicht immer. Auch kann man Happy End definieren (siehe Wolkenhase^^).

    FSK 6: Der Gute bekommt das Mädchen
    FSK 16: Der Böse bekommt das Mädchen
    FSK 18: Alle bekommen das Mädchen

    Ja, das mag nun vielleicht komisch (lustig xD) klingen, aber es ist so^^

  • Joa, kommt halt wie schon oft erwähnt drauf an, wie die Geschichte an sich aufgebaut is.
    Damit mein ich, dasses beispielsweise relativ makaber wär, wenn die Protagonisten 100 Minuten über ne Wiese hüpfen, nur um dann plötzlich von nem riesigen Stein erschlagen zu werden.
    Ganz von Moral abzusehen find ich, dass einem prinzipiell non-Happy Ends eher im Kopf bleiben, als Happy Endings, da se einerseits schon fast ne Seltenheit sind und ich persönlich mir mehr Gedanken drüber mach, was da gerade schreckliches passiert ist, als, wie die Welt denn so ist, wenn Bösewicht X endlich besiegt ist...
    Außerdem sind die Filme ohne Happy End oft anspruchsvoller und besser umgesetzt.
    Bevor jemand auf schlechte Horror-Splatter, wie se jede Woche zu Tausenden kommen zu sprechen kommt, in deren Fall ises das Happy End, wenn der Film endlich zu Ende is ;D

  • Ich weiß nicht recht was ich von ihnen halten soll. Bei manchen Filmen wünsche ich mir einfach ein Happy End und bei anderen muss es nicht unbedingt sein. Wenn ein Film ein Happy End hat, soll der Film mich wenigstens mal zum weinen gebracht haben, was aber eher der Fall ist, wenn es ein böses Ende hat. Mich zum weinen zu bringen ist etwas, das nicht sehr viele Filme schaffen (was ich irgendwie schade finde, lol) und genau aus dem Grund wünsche ich mir sowas so sehr. Irgendwie habe ich das Gefühl wirres Zeug zu schreiben D: Also, ich mag lieber Filme ohne Happy End, da diese mich zum weinen bringen und das wünsche ich mir eig auch von einem Drama usw.
    Ein Film der mich zum Beispiel zum weinen gebracht hat, war King Kong. Ich fand es so traurig, dass sie den armen King Kong getötet haben D;
    Bei Horrorfilmen freue ich mich (fast), wenn es ein böses Ende gibt, da ich die Ansicht "Das Gute siegt immer" irgendwie nicht mag, da es im echten Leben ja auch falsch/nicht so ist (für mich zumindest). Im Moment fallen mir nicht mal Filme mit schlechtem Ende ein (Der Soldat James Ryan - war da ein Unhappy End? Wenn ich mich richtig erinnere, ja)
    Ein Film von dem ich mal wissen wollen würde, ob es jetzt ein Happy End ist oder nicht, ist bei Forrest Gump der Fall. Hat der jetzt ein gutes Ende? Forrest Gump hat mich zum weinen gebracht, und hat für mich kein Happy End, da Forrest ja am Schluss ohne seine Jenny (mich, lol) leben muss. ~

  • Ob ein Happy End Sinn macht doer nicht, hängt immer von der Geschichte ab. Ist es wahrscheinlich und realistisch, dass es gut ausgeht? In dem Fall ist ein Happy End die perfekte Lösung(außer, man möchte durch ein negatives Ende einen gewissen Effekt erzeugen).


    Ich finde es aber doch übertrieben, wie sehr Hollywood Produktionen auf Happy Ends bauen. Es ist langweilig. Um mit Charakteren mitfühlen zu können, müssen sie sowohl Freude als auch Leid fühlen und es immer mit Freude enden zu lassen ist unrealistisch und voraussagbar. Lasst die Atombombe mal in die Luft gehen, macht den Typen mal am Ende single, lasst den Krebskranken mal sterben...ich will keine ideale Welt sehen, wenn ich einen Film sehe. Ich will eine interessante Welt.

  • Ich kann gar nicht sagen, was ich mehr mag. Das Ende muss einfach zum Film passen bzw. kann es ruhig auch total unerwartet kommen. Was ich hasse sind Enden, die keinen Sinn ergeben oder wo ich den Eindruck habe, dass die Macher selber nicht wussten, wie es eigentlich ausgehen soll.
    Irgendwo hatte ich das schonmal angebracht, ein relativ aktuelles Filmende, das mir total negativ in Erinnerung geblieben ist, war bei "Der Nebel" von Stephen King. Wenn den Film jemand gesehen hat, weiss er vielleicht, was ich meine. Da erschiessen sich die Leute, die im Auto flüchten selber, weil sie nicht wissen, wie es weiter geht und kurz darauf kommt Rettung. Ein solcher Schwachsinn macht mich echt wütend, zumal es im Buch ein offenes Ende gab, bei dem man darüber nachdenken konnte, was wohl passiert; aber nein, wir müssen ja dem Film mit dem Vorschlaghammer beenden.
    Ich mag vielleicht am ehesten ein Ende, das nicht so eindeutig ist und man sich eben selber Gedanken machen kann.
    Wenn es passt kann es aber auch ruhig gut ausgehen, ich habe da nichts dagegen, es soll ja nicht jeder Film gleich sein. Manche Happy Ends sind sogar richtig gut. Andersherum sind aber auch schlecht ausgehende Filme gut.
    Ein Beispiel, wo ich das Ende auch sehr mochte war bei "Die Nacht der lebenden Toten", der ist aber schon ziemlich alt ( 1968 ). Aber ich verrate es aber nicht, vielleicht sieht sich jemand diesen Film ja doch mal noch an.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Mich nervt es jetzt auch meistens schon, das so viele Filme ein Happy End haben. Ich würde zum Beispiel gerne wissen, was passiert, wenn gerade eben nicht alles gut aus geht. Außerdem wäre es auch realistischer, wenn nicht immer alles glatt läuft und gut geht, nur weil mal einer der Guten ist. Dann kommt es noch dazu, das ich meistens die Bösen in Filmen mehr mag, da sie nicht so naiv sind, besser aussehen (nicht immer, aber es gibt auch ganz ganz tolle x3), sehr stark sind in den Dingen, die sie tun und vor allem einen interessanteren Charakter haben, da ihnen oft etwas sehr schlimmes passiert ist oder sie große Ziele haben, die sie erreichen wollen.


    Man darf auch nicht vergessen, dass das Ende bei den meisten Filmen immer absolut vorhersehbar ist. Das ist schon alleine der Grund, warum ich auch z.B. keine Liebesfilme gucke. Erstmal interessiert mich so ein Liebeskram nicht, lol und zweitens ist besonders bei diesen Filmen das Ende vorhersehbar, da der Mann und die Frau immer zusammenkommen. Bei Fantasyfilmen oder so, wird immer die Frau von dem Bösen entführt, der Held rettet sie und tötet den Wiedersacher, amen. Langweilig, oder?
    Denn sowas hat immer das gleiche Schema und deswegen würde ich mir bei (solchen) Filmen in der Hinsicht mehr Abwechslung wünschen.

  • Zitat

    FSK 6: Der Gute bekommt das Mädchen
    FSK 16: Der Böse bekommt das Mädchen
    FSK 18: Alle bekommen das Mädchen


    Chrm, ja. Spaß beiseite.
    Ehrlich gesagt nervt es mich manchmal, dass es wirklich immer irgendwie ein Happy End gibt. Ich mein, da fehlt einfach die gewisse Dramatik. Außerdem sind die Filme, die meist kein gutes Ende nehmen, interessanter und demnach nachdenklicher und das ist etwas, was ich sehr gern habe. Klar, es kann auch echt schön sein, wenn Filme ein romantisches Ende haben bzw. wenn alles gut wird und das Chaos etc. aufgelöst wird und man positiv in die Zukunft schauen kann. Aber ehrlich gesagt - manchmal wünsche ich mir Filme, die nicht gut ausgehen. Warum? Gute Frage, ich finde es wohl einfach ... interessanter. Manche Bösewichte sehen aber auch ganz 'nett' aus, lal. Also warum sollten die nicht auch ma dad Mädel kriegen? /bla


    ~ Rabenwächterin.

  • Es kommt immer auf den Film an.
    Bei romantischen Filmen wünscht man sich wirklich kein schlechtes Ende, bei dem die beiden nicht zusammenkommen können, bei Fantasy-Geschichten hingegen hätte ich auch nichts gegen schlechte Enden. (Herr der Ringe wäre ein gutes Beispiel, was wäre wenn der Ring...? (x ) Was mich sehr nervt, sind Enden, egal ob gut oder schlecht, die erzwungen wirken. Hauptsache ist eigentlich, das Ende passt zum Film. Extrembeispiel: Alles ist Friede-Freude-Eierkuchen, keine richtigen Kämpfe, blaah, am Ende stirbt der Hauptprota. Das passt einfach nicht rein und man kommt sich dann als Zuschauer schon ziemlich blöd vor... Ein Ende, was mich wirklich gestört hat, war das von Madoka Magica. (Kein Film, aber egal.)

    Das passte so dermaßen nicht zum Rest der Geschichte, ich saß da "*facepalm* Oh, bitte". Hübsches Beispiel für ein total unpassendes gutes Ende.


    ... Ich hab irgendwie das Gefühl, ich hab am Thema vorbeigeredet...

  • Ich mag generell "bittersweet Endings" am liebsten. Also Enden, wo zwar letzten Endes viel erreicht wurde, aber auch einige Sachen verloren sind. Also "Der Held rettet die Welt, stirbt aber dabei" oder dergleichen. Diese Varianten sind eben die, die nicht zu unrealistisch sind, aber auch nicht so tief traurig, dass ich danach erst einmal für eine Weile deprimiert bin. ^^"
    Generell ist es bei Filmen oftmals leider so, dass das Ende zu künstlich Happy ist. Was natürlich auch an der begrenzten Zeit, die ein Film zur Verfügung hat, liegt. Eine Serie kann man wesentlich leichter zufriedenstellend beenden.
    Ein klassisches erzwungen gutes Ende, das mir einfällt, wäre das von James Camerons Avatar... Wo halt durch Deus Ex Machina alle Probleme sich magisch auflösen und die Tatsache, dass die Menschen in 12 Jahren kommen und den Planeten einfach aus der Atmosphäre heraus mit Napalm zubomben können, die wird einfach getrost ignoriert. Die Menschen sind in dieser Version offenbar gute Verlierer, was ja eine ganz neue menschliche Eigenschaft wäre...
    Wobei ich aus "bittersweets" nicht leiden kann, die sequelbegging betreiben. Also halt eben versuchen sich so offen zu halten, dass die Fans dann eine Fortsetzung wollen... Was manchmal so ungeschickt gemacht ist, dass es gar nicht funktionieren kann... :(



    Ein Ende, was mich wirklich gestört hat, war das von Madoka Magica. (Kein Film, aber egal.)


    Hier muss ich einmal stark widersprechen.

  • Ich mag Happy Endings. Manchmal sind sie gut angebracht, manchmal schlecht. Ich lese sehr viele Geschichten ohne Happy Ending. Hans Christian Andersen beispielsweise hat viele "traurige" Märchen verfasst. Das Mädchen mit den Zündhölzern, die kleine Meerjungfrau oder der standhafte Zinnsoldat. Ende eins: Kleines Mädchen stirbt. Ende zwei: Meerjungfrau kriegt nicht den Prinzen, bringt sich aus Liebe zu ihm um. Ende drei: Zinnsoldat wird verbrannt.
    Doch diese Enden machen diese Geschichten überhaupt lesenswert. Ich meine, immer nur diese ganzen Geschichten die gut ausgehen und schon von Vornherein klar ist, wie es ausgeht, sind doch auf Dauer langweilig. Bei Romeo und Julia zum Beispiel. Die sind doch gerade so berühmt geworden weil sie am Ende beide umgekommen sind und nichts mehr von ihrer Liebe hatten. Bei Dramas gehört ein schlechtes Ende für mich dazu. In Actionfilmen (der Gute kriegt das Mädchen) würde ich es begrüßen, wenn man ab und an auch mal den Bösen das Mädchen kriegen lässt bzw. es einfach keine Tusse gibt :D