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Bild © Shiny Jirachi
Information | Vote | Gewinner
Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenig oder zu viele Punkte enthalten können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen! Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen zur Wettbewerbssaison 2012
Ihr könnt 16 Punkte verteilen
Der Vote läuft bis zum 28.01.2012 um 23:59 Uhr.
Wie lange warte ich hier schon? Die beiden Feurigel und Karnimani, mit denen ich gekommen bin, sind schon vor Wochen von jungen Trainern geholt worden. Das Labor hat keine Fenster, so kann ich nur zählen, wie oft der Professor hier ein und aus geht. Sehr oft.
Warum haben sie nicht mich gewählt? Mit einem kurzen Blick haben sie entschieden, mich sitzen zu lassen. Zu dritt haben wir die Trainer erwartet, uns ausgemalt, wie fantastisch und aufregend unsere Abenteuer sein würden! Doch ich sitze immer noch hier, als einziges Jungpokémon zurückgelassen.
Und wann kommt endlich jemand, um mich zu befreien?
Ich griff im Dunkeln nach meiner Hose auf dem Stuhl neben dem Krankenhausbett. Es musste einen Stromausfall gegeben haben; nichts war zu sehen.
Ah, endlich erfühlte ich Ramoths Pokeball!
Ich warf ihn auf den Boden und das vertraute Zischen der Öffnung ertönte, doch nichts tat sich. Ich kam ins Schwitzen. War der Ball kaputt? Ich verließ das Bett und tastete herum. Als ich den Ball hatte, warf ich ihn erneut, ohne Erfolg.
Schritte näherten sich und ein Mann sagte: „Junge, hier im Krankenhaus sind Pokemon verboten!“
„Aber Ramoth kann mit seinem Licht helfen!“
„Dir nicht, denn du bist blind.“
Ihr lacht zusammen. Durch dick und dünn geht ihr zwei, egal was auch passiert. Egal ob ihr am Verlieren oder Gewinnen seid, ihr haltet immer zusammen. Es ist dein bester Freund. Vielleicht kennst du ihn schon dein ganzes Leben lang oder erst seit kurzer Zeit, ihr werdet eurer Leben gemeinsam verbringen und alles gemeinsam überstehen. Wenn ihr euch öfter streiten werdet, wird das eure Freundschaft nicht kaputt machen sondern viel stärker, denn wenn es hart auf hart kommt, kannst du dich auf ihn verlassen. Ob klein, gross, dick oder dünn, das Vertrauen, welches dir ein Pokémon schenkt, ist unbezahlbar.
Wenn sich ein Pokémon entwickelt, passiert für den Außenstehenden nicht viel. Aber wie ist das für das Pokémon? Hat es Schmerzen? Spürt es etwas von der Entwicklung? Eigentlich leuchtet es nur kurz auf, ändert seine Form und befindet sich im nächsten Stadium. Aber was für komplexe Vorgänge müssen im Innern des Pokémons ablaufen? Der komplette Organismus muss umgekrempelt werden, gegebenenfalls ein Panzer entwickelt werden. Das Pokémon muss sich an seinen neuen Körper gewöhnen, seine neue Physis erkunden. Aber der Trainer sieht nur sein frisch entwickeltes Pokémon, das stärker ist als das alte und ihn im Kampf besser unterstützen soll.
Jeder träumt vom großen Meistertitel, mit seinen Pokemon ganz oben zu stehen und alle anderen besiegt zu haben. Doch scheitern die Meisten schon am Anfang ihres Weges. Denn man sollte seine Pokemon nicht zum Äußersten treiben, um jeden seiner Gegner vernichtend zu schlagen, sondern mit ihnen eine Einheit bilden. Ein Kampf ist ein Kampf, ob man gewinnt oder verliert, er wird niemals so viel bedeuten wie Freunde. Pokemon sind deine ständigen Begleiter und dein Weg wird nicht immer leicht. Wenn du ihnen und sie dir vertrauen, werdet ihr für alles einen Ausweg finden und am Ende den Meistertitel tragen.
Auf einer idyllischen Wiese erst die Sonne scheint,
Eine Wolke am Himmel dann Regen weint,
Die Tropfen gleich zu hagelnden Körnern gefrieren
Schlussendlich zu einem Sandsturm mutieren.
In einem Dorf, nicht weit vom Geschehen,
Die Leute verdutzt das Spektakel ansehen,
Erschrocken über die wechselnde Lage,
So etwas sehen sie nicht alle Tage.
Die Wiese selbst nun nicht mehr Idylle,
Laute Geräusche durchfahren die Stille,
Ein Feuerschwall zischt über das Gras,
Bringt einen Wasserstrahl zum Verdunsten,
Eissplitter geräuschvoll wie klirrendes Glas,
Kommen dem Sandschleier nicht zugunsten.
Doch plötzlich ist Schluss und allen wird klar,
Dies ein Kampf vierer Wettererzeuger war.
Seine beste Freundin war sie lange Zeit und seine einzige noch dazu. Allzeit an seiner Seite hörte sie ihm immer lächelnd zu. Seinen Träumen lauschte sie aufmerksam wie seinen Plänen, bis er eines Tages begann diese von jenen zu unterscheiden, erstere verwarf, letztere umzusetzten begann und seine Freundin darüber vergaß.
Doch weiter blieb sie ihm treu und wartete geduldig auf den Moment, in dem er sie wieder in seine Arme schließen würde...
„Banette“, rief er lachend den Namen, den er ihr in Kindertagen gab, und warf sie zuoberst in die blaue Tüte.
Hat diese Puppe nicht ihre Rache verdient?
Welche Edition sollte sich ein neuer Spieler kaufen? Die Auswahl ist groß: Soweit eine erste Recherche ergeben hat, soll es ganze fünf Generationen geben, und in jeder Generationen gleich mehrere Editionen, die sich wohl nur in Details von einander unterscheiden. Oft sind sogar mehrere Editionen gleichzeitig erschienen. Neben normalen Editionen gibt es auch Zusatzeditionen und Remakes. Wer soll denn da den Überblick behalten? Hinzu kommt, dass ich mir dafür auch eine Spielekonsole anschaffen muss. Kann es nicht auch eine Edition geben, die auf einem PC, vielleicht sogar unter Linux läuft?
Ach, dann les’ ich doch lieber ein gutes Buch.
Hier ruht Ramoth, Geist der Sonne, auf immer im Wüstensand gefangen und seine Flammen erstickt. Groß war seine Macht, schrecklich sein Zorn. Wo er wütete, brannten die Häuser der Menschen darnieder.
So banne ihn dies Siegel bis in Ewigkeit, auf dass sein Feuer die Welt nie mehr heimsuche. Die Seelen seiner Opfer, Könige wie Bauersleute, sollen jeden davon abhalten, dies Unheil erneut zu erwecken. Sein Palast soll niemals wieder von menschlichem Fuß betreten werden.
Und wer dennoch bis in diese Halle vordringt, höre auf diese Warnung: Lasse ab von dieser Macht, die sich nur durch sich selbst kontrollieren lässt!
Ich weiß, wie du reagierst
Sobald du siehst wer ich bin
Du wirst denken:
Dieses Wesen bringt
Mir keinen Gewinn
Es wird dafür sorgen
Das ich nur verlier'
Es ist wertlos
Weißt du, wie sehr mich diese Worte
Verletzen?
Was ich fühle?
Es ist wie ein Fluch...
Bitte, ich will doch nicht mehr
Als ein wenig geliebt werden
Ist das schon zuviel verlangt?
Was ist an mir nur falsch...
Ich bin doch nur ein
Kleines Karpador
Niedergeschlagen plansche ich mich
Durch den Tag
In der vergeblichen Hoffnung
Das mich jemand findet, der mich mag
So wie ich bin
Verheißungsvoll streicht der Wind mir um die kurzen Beine, flüstert mir in fremden Worten Versprechungen zu und erfüllt mich mit einer beinahe unerträglichen Ungeduld. Über mir treibt er die Wolken wie eine himmlische Herde durch endlose blaue Weiten. Einst werde ich mit ihnen reisen, auf roten Schwingen, gleich fleischgewordenem Edelstein. Ich werde fremde Welten sehen, mir unbekannte Länder entdecken und grenzenlose Freiheit spüren, niemand wird mich jemals einsperren können. Die anderen werden unter mir schrumpfen, bis sie für mich nichts anderes wären als kleine, farbige Sandkörner, so hoch werde ich fliegen.
...Wenn ich doch nur schon mehr Erfahrung hätte...
Ich trat aus der Höhle. Endlich würde sich die Schönheit meines Zieles offenbaren. Lichter würden über die Oberfläche tanzen, Wellen würden sanft ans Ufer schlagen. Doch meine Träume hatten ein jähes Ende, denn eine grob gehauene Steinstatue versperrte mir den Weg. Bedrohlich starrten die Augen aus Rubin auf mich herab, steinerne Zähne jagten mir einen Schrecken ein. Eingeschüchtert trat ich einen Schritt zurück. Die Augen begannen zu glühen, und ein ohrenbetäubendes Brüllen liess die ganze Erde vibrieren. Ich schaute um mich, konnte aber nichts entdecken. Neugierig, aber auch vorsichtig berührte die Statue, bevor ich einen meiner wohlbekannten Schwindelanfällen bekam…
Zuerst war das Nichts, und dann das Licht. Ein Wesen entstand, namens Arceus. So erschuf es geschwind drei Pokemon. Und es dehnten sich Raum und Zeit aus. Arceus erbaute die Welt und das dritte verschwand in der Zerrwelt. So war das Trio komplett und die Welt musste geformt werden. Groudon und Kyogre zerrissen den Planeten und schufen Kontinente und das Meer. Raqurza im Himmel bewachte sie, und schickte sie zurück in den Schlaf. So war die Welt schon fast komplett doch eines fehlte Arceus noch. Leben und Kraft waren wichtig, also schuf Arceus die Menschen und verschwand auf ewig.
der Umkehr. Dein Lebensinhalt. Der Sand fließt rapide im Stahlsplittertal. Der Zauber zersprungen, man läutet zur Qual. Du hast es genommen, nahmst es mit Gewalt. Das Licht, das Umhüllte, erlischt plötzlich kalt. Du machst dich mit Narren und Göttern vertraut. Vitio vetere. Und Rüstung die Haut. Lumen naturale. Der Quartz in der Stirn. Die Säulen der Quartz. Kein Kompass dein Richter. Die Decke tropft schwarz. Dein Atem ist Dichter. Die Seele sich rege im vergessnen Spiel. Es sind viele Wege, die Mischung das Ziel. Es findet dich bald. Der Zugang war teuer. Suchst innerlich halt. In den Augen Feuer.
Schiggy setze Blubbstrahl ein
Pikachu wich ihm aus
Schiggy musst' geriss'ner sein
Um zu schlagen diese Maus
Der Gelbe konterte mit Blitzen
Traf den Blauen scheinbar voll
Schiggy blieb darauf nur sitzen
Und Pikachu fand sich toll
Doch Schiggy tat nur so benommen
Rettete sich durch Panzerschutz
Pikachu hatte es ihm abgenommen
Lag nun erstaunt in des Feldes Schmutz
Schiggy hatte ihn erwischt
Durch Surfer der finale Schlag
Pikachus Sicht nur noch verwischt
Genau so, wie es Schiggy mag
Es war sehr eng
Es war sehr knapp
Es machte peng
Es machte schwapp
Pikachu musste kapitulieren
Und Schiggy gratulieren
Es ist aus, alles vorbei. Die Freiheit, du wirst sie nie wieder sehen. Für immer musst du weilen, allein in deinem Pokéball, denn es ist vorbei. Ist es einmal geschehen, gibt es kein Zurück mehr. Nicht mal für dich, so sehr du es dir auch wünschst. Einmal gefangen von ihnen, dem Bösen, so bist du ihr Sklave, ihr ewiger Diener. Entkommen kannst du nicht. Denn das Böse ruht nie und wird dich benutzen bis du nutzlos bist. Und dann ist es soweit, es kommt zur Entscheidung des Team Aquas: Deine Freiheit als Pokémon zurück erlangen oder der ewige Tod.
Mit warmem, Blick schaut das Himmelsauge herab und spendet mit seinen langen, feurigen Wimpern Leben.
Fast kann ich das Rauschen des murmelnden Meeres hören, aufseufzendes Krachen, wenn die mächtigen Wellenbrecher gegen steile Küstenwände schlagen und in Myriaden funkelnder Kristallsplitter zerspringen.
Fast kann ich den würzigen, erdigen Duft wahrnehmen, der die grünen Lungen des Planeten durchzieht, saftige Wiesen und Felder umweht.
Fast.
Aber ich sehe.
Menschen, Pokémon, ständiges Kämpfen, Lachen, Leben - Sterben. Das ewige Chaos, dem diese Welt unterworfen ist.
Ob das auf mich zutrifft?
Ich lebe hier, einem verzerrten Gegenstück eurer Welt.
Mein Name, längst vergessen.
Ich bin Giratina.
Eine stille liegt über dem Feld. Eine leichte Brise läst die Baumwipfel der Umgebung sachte hin und her wippen. Doch die Ruhe ist trügerisch, denn auf dem Feld stehen sich zwei Konkurrenten welche es darauf angelegt haben Ihre Widersacher mit allen Mitteln niederzuringen. Die Augen verengt, den starren Blick auf den Kontrahenten gerichtet, stürzt der eine mit gehobenen Klauen los um den Rivalen mit einem Gezielten schlag ausser Gefecht zu setzen. Doch dieser läst sich das nicht gefallen und setzt zum Sprung an. Die Blicke treffen sich in der Luft als die beiden von einer gigantischen Wolke verschlungen werden.
Es beginnt mit einer mulmigen Vorahnung. Mein Inneres scheint sich leicht zusammenzuziehen und meine Hände feuchten leicht an. Sie werden nicht nass und ich spüre kein unangenehmes, erstickendes Gefühl im Bauch, nur dieses etwas. Ich werde aufgeregt – scheinbar grundlos, denn ich habe mich vorbereitet. Aber es passiert immer wieder, egal wie viel ich lerne und trainiere. Wenn es darauf ankommt, dann fühlt es sich an wie das erste Mal.
Dann nehme ich meine Umgebung kaum noch wahr, spüre mein Herz zum Zerspringen klopfen und lasse mich schließlich vom Kampfgeist berauschen. Jedes Mal – und auch jetzt.
„Möge der Kampf beginnen!“
Glück gibt es auf vielen Wegen,
Doch für jeden von uns ist es ein Segen.
Glück äußert sich auf verschiedene Art und Weise
Manchmal kommt es laut und manchmal leise.
Glück kann man glücklicherweise überall finden,
Ob in Berlin, Hamburg oder in Minden.
Auch im Alltag gibt’s genug davon,
beispielweise beim Spielen von Pokémon.
Ein Shiny oder ein seltenes Objekt zu kriegen,
das kann durchaus am Glück liegen.
Doch sich immer darauf zu verlassen,
kann in die Hose gehen,
also immer schön aufpassen
und nicht nur dumm umher stehen.
Finde dein Glück,
denn im Leben gibt es kein zurück!
Ohne, dass du es merkst komme ich überall hin, vor mir kannst du nichts verstecken, auch nicht hinter einer massiven Tür. Ich finde alles was ich finden will. Mein Name ist kein Geheimnis, aber ich weiß, dass nur selten jemand darauf kommt, dass obwohl die Tür geschlossen war jemand eindringen konnte. Aber ich schaffe das, denn mir reicht ein Lufthauch und schon bin ich drin, schlüpfe durch den engsten Spalt, als könnte ich den Teleport. Was bleibt übrig, wenn ich einmal drin war? Nur ein weißes Fellknäuel, abgefallen von meiner Mähne. Gestatten, Elfun, Freund des Windes und dessen Windschatten.
Werte Erkunder:
Mein bester Freund Maschock ist seit unserer letzter Erkundung in der Gletscherhöhle verschollen. Ich befürchte, dass er gar in einer der berüchtigen Gletscherspalten geraten ist
Aufgrund meiner schmächtigen Kraft ist es mir nicht möglich, ihn zu retten, weswegen ich mich mit großer Bitte und Demut an euch wende.
Mein großer Reichtum, den ich mir die Jahre angeeignet habe, bedeutet mir nichts im Vergleich zur Freundschaft.
Deshalb erwartet den Erkundern, die den Job souverän ausführen, eine Belohnung von Zehntausend Pokédollar.
Ich erwarte zuverlässige Hilfszusage von professionellen Erkundern.
Viel Erfolg bei der Mission und mit freundlichen Grüßen,
Machollo
Du greifst nach den Sternen, doch du brauchst Hilfe und sie geben sie dir. Du suchst sie dir zuerst aus, bis später ein inniges Band zwischen euch steht. Bei ihnen findest du Frieden und Geborgenheit. Alle träumen gemeinsam für den Sieg. Auch wenn ihr verliert, fallen keine Tränen, denn ihr habt Spaß gehabt und das ist das Wichtigste. Sie laufen nicht weg, auch wenn ihr euch streitet. Doch trotzdem gibt es irgendwann Streit, denn überwindet ihr aber dann mit vereinten Kräften, immerhin halten ihr zusammen. Das ist das Band der Freundschaft und das findest du bei ihnen – den Pokemon.
Es fällt zu Boden, die Augen qualvoll zusammengekniffen, keuchend, nach Luft ringend. Sein Körper leuchtet, man sieht winzige Blitze von ihm ausgehen. Erst seine Beine, dann sein Bauch und schließlich sein Kopf schlagen auf dem Boden auf. Ein schwacher Schrei entweicht seiner Kehle, dann bleibt es bewegungslos liegen. Nur noch schwach bewegt sich seine Brust auf und ab, es kann seine Taten nicht mehr steuern. Fassungslos starre ich auf mein Tauboga, wie es daliegt, unfähig, irgendwas zu tun. Ein schriller Pfiff. Ein lautes Lachen. Ich schaue hinüber und sehe, wie mein Gegner grinsend sein Raichu lobt. Ich habe verloren.
Ein leichter Luftzug schwebte über dem Meer, die Sonne strahlte und die Menschen freuten sich wie jedes Jahr. Das große Fest des Angelns konnte endlich wieder starten und das an einem Tag, der schöner nicht hätte sein können. Freudig steuerten die ersten Abenteurer in Richtung abgelegener Orte, an denen sie Fische vermuteten. "Ein Goldini!", hörte ich den ersten Mann schon nach kurzer Zeit rufen. "Und das ist sogar recht groß!", erwiederte ein Weiterer. Einige Sekunden später konnte sich der nächste Angler freuen - hatte mich an der Angel. "Ein Kapardor, nicht besonders groß. Was für eine Enttäuschung.", ertönte es.
Geschenkt wurde ich, die Liebe zu bezeugen, die er hegte, ihn mit Glück erfüllte. Doch schien das eine Ewigkeit her zu sein …
Er hatte sie verlassen; sie, die alles für ihn geopfert hatte, an seiner Seite war, ihn gepflegt und umsorgt hatte.
Ihre Liebe wandelte sich. Ätzend vor Eifersucht überschwemmte sie ihre Seele; sie lernte zu hassen. Nicht nur ihn, auch mich. Meine herzförmige Erscheinung schmerzte sie, meine liebliche Stimme folterte ihr Herz; sie konnte mich nicht mehr ertragen. Zu stark waren die Erinnerungen an ihn.
So blieb ich in meinem Ball, wo ich noch immer bin; und warte …
Zerk war schon total ausgehungert, als er den Speisesaal betrat.
Auch wenn ein Zurrokex relativ klein und schlank gebaut ist, im Wettfuttern hatte er noch nie verloren.
Die anderen haben schon auf ihn gewartet und auch deren Mägen knurrten nicht nur, sie bellten schon förmlich.
Kein Wunder, war ja schließlich auch ein anstrengender Tag.
Der lange Tisch war auch schon mit zahlreichen Holzschalen gedeckt in denen sich Beeren in Hülle und Fülle befanden.
Zerk setzte sich an seinen Platz und auf Meister Griffons Zeichen ging das Futtern los.
Die Schalen waren schnell leer und alle schliefen vollgefressen sofort ein.