Gruppe A
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Gruppe B
- Red Dead Redemption 2
- Story ist spannend, auch wenn sie sich ziemlich zieht. Ich kann den Hauptcharakter Arthur Morgan richtig gut leiden, aber es gibt noch genug andere, die einem im Laufe der Zeit, ob in Neben- oder Hauptmission, ans Herz wachsen. Die Welt ist lebendig und bietet viele verschiedene Areale und Biotope, die man frei erkunden kann. Unterschiedlichste Wildtiere können katalogisiert werden und man kann mit jedem Hund kuscheln, den man sieht. Es gibt jede Menge kleiner Geheimnisse zu finden, man kann Angeln, Jagen und mit Pferden durch die Gegend ziehen.
- Bloodborne
- Die Story ist zwar kryptisch gehalten, aber in Verbundenheit mit den Settings absolut Klasse. Yharnam ist eine richtig schöne Stadt, verwinkelt, riesig. Die Bosse und Gegner allesamt fantastisch. Und ich habe eine echte Schwäche für Ludwig, den Verfluchten entwickelt.
Gruppe C
- NieR: Automata
- Ich habe das Spiel damals verschlungen, weil mich die Geschichte rund um 2B und 9S so richtig angefixt hat. Die Erzählstruktur ist richtig angenehm, die Kämpfe aufgrund Top-Down-Ansichten, Bullet-Hell-Einlagen etc. immer wieder spannend. Die beiden Hauptcharaktere werden einem schnell sympathisch und ich habe zum Ende hin emotional extrem gelitten. Für mich ein absolut empfehlenswertes Spiel.
Gruppe D
- Stardew Valley
- Ich kam selbst erst sehr spät zu diesem Spiel: zuerst auf der PlayStation 4, dann auf der Switch. Und es zieht mich immer wieder zurück ins Sternentau-Tal. Das Spiel bietet so viele Möglichkeiten, den eigenen Hof zu gestalten und auszubauen und die nähere Umgebung inklusive Ingwerinsel zu erkunden. Ob man nun vom Fischfang lebt, von Feldfrüchten allein oder gar sein Glück in der Tierhaltung sucht oder gar alle drei Optionen für sich ausreizt. Das Spiel gibt einem die Chance so zu spielen, wie man möchte. Für mich gibt es genügend Gründe, die die Faszination dieses Spiels wiederspiegeln.
- Mass Effect 3
- Erst in diesem Jahr die gesamte Reihe kennen und lieben gelernt. Mass Effect hat bei mir den richtigen Punkt getroffen, der ausgereicht hat, die gesamte Reihe inklusive aller DLCs regelrecht zu verschlingen. Zwar ist das Konzept an sich technisch nicht ganz sauber, es gab oft genug unfreiwillig komische Situationen, aber im Großen und Ganzen haben mich die Story und die vor allem die Charaktere in ihren Bann gezogen. Gerade bei den Teammates gab es eigentlich keinen, den ich nicht leiden konnte. Jeder hatte seine Geschichte, die man mit ein wenig Geduld nach und nach aufdecken kann. Und gerade das hat mir so gut gefallen. Ansonsten sehr solide Science-Fiction-Kost, mit der ein Pseudo-Astronaut durchaus glücklich sein dürfte.
- Horizon: Zero Dawn
- Zero Dawn... ein für mich absolut fantastisches Spiel. Allein nur die Story hat mich umgehauen und mir eine Gänsehaut verpasst. Mir dieses Szenario vorzustellen, wie diese Armee voller Maschinen sich selbst reproduziert, Tiere und Menschen in Bio-Treibstoff umwandelt und alles auf ihren Wegen zerstört, ist einfach unbeschreiblich und vor allem Dingen gruselig. Allein schon die Größe eines Horus.... ist bekomme gerade wieder Gänsepelle. Ansonsten fand ich auch die Settings mega schön, die Kämpfe gegen die Maschinen spannend und mit neuen Fähigkeiten immer wieder mit Abwechslung verbunden, und in die Stadt des Sonnenkönigs, also Meridian, habe ich mich regelrecht verliebt.
Gruppe E
- Bioshock 2
- Den ersten Teil fand ich schon richtig gut, doch Bioshock 2 hat für mich die Messlatte noch mal höher gelegt. Rapture ist eine unglaublich faszinierende Stadt und trotz ihres Zerfalls auch wunderschön. Ihre Bewohner sind zwar alle ein wenig gewöhnungsbedürftig und nicht gerade freundlich dem lieben Delta, also dem Hauptcharakter, gegenüber, aber ansonsten gibt es viel zu entdecken und die Geschichte dieses Ortes zu erkunden. Und dieses Stadt bietet eine Menge Stoff, der gelesen und abgehört werden möchte. Die Fähigkeiten, die man mit Tonikas und genügend Adam erhält, bringen viel Würze in die oft sehr hektischen Kämpfe, und der Bohrer ist die wohl beste Nahkampfwaffe, die es gibt.
Gruppe F
- The Last of Us
- Das Spiel hat zu Beginn ein wenig gebraucht, um bei mir in Fahrt zu kommen. Das allgemeine Konzept hat mir gefallen und auch die Settings fanden Anklang bei mir. Sowohl Joel als auch Ellie mochte ich gut leiden und auch diverse andere Nebencharaktere hatten durchaus einen Sympathiebonus bei mir. Die Passagen, die wechselweise von menschlichen und parasitären Feinden zu durchkämpfen waren, waren stets mit Beklemmung und Spannung verbunden. Ich hasse den Hotelkeller und den Abwassertunnel zwar immer noch, aber im Grunde lässt sich jedes Areal gut abarbeiten. Und auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad macht das Spiel sogar richtg Spaß!
- Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske
- So viele Möglichkeiten, um sich seinem Ziel zu nähern, so viele schöne Dinge zum Mitnehmen und so einige nette Ecken, die man entdecken und erkunden kann. Dishonored hat zwar begrenzte Räumlichkeiten, doch bietet es in jedem Bezirk und Areal die Chance sich seinen Weg auf unterschiedlicher Basis zu bestreiten. Geht man aktiv vor und tötet jeden, den man sieht, oder versucht man ungesehen zu schleichen. Gerade seine eigentlichen Zielpersonen nicht zu töten, sondern sie auf konservative Art zu bestrafen, hat etwas ungemein befriedigendes an sich.
- Rayman Legends
- Obwohl ich Rayman eigentlich noch nie leiden konnte, hat mich Legends sehr positiv überrascht. Abgesehen davon, dass einige Herausforderungen schon einen recht hohen Schwierigkeistgrad besitzen, waren sie doch durchgehend fair und machbar, was allein der gut umgesetzten Steuerung geschuldet ist. Zudem habe ich die Musik-Level geliebt. Es gab die normale und eine schwierigere Version. Letztere fand ich persönlich richtig gut umgesetzt. Vor allem eines, blieb mir dabei sehr gut in Erinnerung. Man folgte dem Ablauf des Liedes durchs Level, der Bildschirm bekam regelmäßig weißes Rauschen als "Bildstörung". Irgendwann war nichts mehr wirklich zu sehen und man musste sich auf den Rhythmus vom Lied und der Erinnerung an den Aufbau des Levels verlassen. Aber ich habe den Song dazu geliebt, egal wie oft ist gestorben war und wieder von vorne beginnen musste.
- Solatorobo - Red the Hunter
- Eine kleine, kaum beachtete Perle zu NDS-Zeiten. Das Spielkonzept war einfach und die meisten Nebenmissionen haben sich oft nach dem immer gleichen Muster abgezeichnet, dennoch war die Story hinter Solatorobo eigentlich recht gut und machte Spaß. Die simple Kampfsteuerung mit dem Dajak, einem kleinen zweibeinigen Mech, der sich sogar zu einem Flieger für Rennen umfunktionieren lässt, ist sehr eingängig und er lässt sich auch immer ein bisschen verbessern, um auch bei den ganzen Miniturnieren mithalten zu können. Grafisch für den DS recht schön anzuschauen und auch die Musik ist ist nett anzuhören. Allein die Titelmelodie höre ich immer wieder gerne.
Gruppe G
- A Plague Tale: Innocence
- Düsteres, faszinierend gestaltetes Spiel um ein pestgeplagtes Frankreich im 14. Jahrhundert, in welchem die Geschwister Amicia und Hugo versuchen zu überleben. Von Ratten bedroht und von der Inquisition verfolgt, entspinnt sich im Laufe der Zeit eine recht spannende Geschichte, in der neue Charaktere hinzukommen und die beiden im Kampf unterstützen. Die Kämpfe sind dabei meist recht real dargestellt und in Konfrontation mit menschlichen Gegnern ist Amicia meist direkt beim ersten Treffer tot. Dies übt an sich keinen Frust aus, es ist nur leider oft die Steuerung gewesen, die mich in den Tot getrieben hat, weil sie nicht immer so funktioniert hat, wie sie sollte. Dennoch ist das nur ein kleines Manko gewesen, denn das stimmige Gesamtkonzept hat gepasst und mir bis zum Ende hin Spaß gemacht.
Gruppe H
- Detroit: Become Human
- Ich liebe dieses interaktive Spiel sehr, wobei ich wohl am meisten meinen Narren an Hank und Connor gefressen habe, weil die beiden einfach ein gutes Team abgeben und man unbedingt möchte, dass die beiden zum Ende hin Freunde werden. Zudem ist Connor ein abolutes Badass. Habe immer wieder unterschiedliche Wege und Möglichkeiten ausgeschöpft, und sogar Kara und Alice absichtlich aus dem Spiel genommen, um die Storystränge mit Marcus und Connor voranzutreiben und immer wieder andere Enden zu sehen. Fand die Story an sich ziemlich spannend, die meisten Charaktere sympathisch und an sich hatte ich Gefallen an den Quicktime-Events gefunden.
- The Witcher 3: Wild Hunt
- Schönes Spiel, welches ich bereits dreimal beenden konnte, die DLCs zumindest zweimal. Der dritte Teil der Reihe hat eine große Spielwiese mit Menschen und Monstern aller Art und eine mehr oder weniger einladende offene Welt, die durch mehrere Königreiche unterteilt ist. Das sumpfige Velen, die felsigen Inseln Skelliges oder die tiefen Wälder um Kaer Morhen, es gibt verschiedene Areale bzw. Biotope, die besucht werden wollen und in denen es durchaus auch mal etwas Interessantes zu entdecken gibt. Viele Nebenmissionen runden das typische Genre ab und man kann sich durchaus überraschen lassen, wenn es darum geht, eine andere Lösung für eine bestimmte Quest zu finden. Denn nicht jede Quest bietet nur ein Ende an. Von der Story her hat mir The Witcher 3 gut gefallen, es bleibt eigentlich durchweg spannend und auch mit den meisten Charakteren kann man sich problemlos anfreunden.... Triss....
- Deus Ex: Mankind Devided
- Mit "Human Revolution" habe ich meine ersten Schritte in dieses futuristische Setting getan, mit "Mankind Devided" mein Revier vergrößert. Adam Jensen ist wohl einer der interessantesten Charaktere im Videospieluniversum und hat aufgrund seiner ganzen Augmentierungen nicht nur eine große Fülle an Fertigkeiten, sondern kann auch auf verschiedenste Waffen zurückgreifen. Am meisten Spaß macht es aber, wenn man die Missionen komplett stealth macht ohne jemanden zu töten. Auch die kleinen und großen Nebenmissionen haben alle ihren Reiz und es gibt durchweg auch mal ein Wiedersehen mit Charakteren aus dem Vorgänger. Zudem ist es immer wieder lustig, wenn man Dialog-Optionen beeinflussen kann, um an bessere Informationen zu kommen und so dem korrupten Ladenbesitzer um seinen Besitz erleichtern kann ^^
- Hab ich erwähnt, dass ich den Soundtrack liebe?
So, das wären meine Lieblinge bzw. Spiele, die einen Platz in meinem Herzen haben.