Wochenend-Urlaub
Stille genießen, chillen.
Energie tanken.
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Stille genießen, chillen.
Energie tanken.
#26
Gib mir einen Stift
Einen Stapel Schmierzettel
Leinwand des Geistes
ein leises brummen
vernichtet die nachtstille;
reißt mich aus dem schlaf.
Kleiner Samen wächst
Nickerchen im Sonnenschein
Bisasam schlummert
Käfig
Eine Wanderung
entlang vier weißer Wände,
dann wieder von vorn.
Witterungswandel
Wenn früh ein Sonnenstrahl die Nacht durchbricht,
Hervorgekämpft aus einer Wolkenschicht,
Dann weiß man im April ja meist noch nicht,
Was dieser Monat will aus Wettersicht.
So dachte ich, ich schreibe ein Gedicht,
Das jede Jahreszeit verinnerlicht.
Die erste Jahreszeit kommt durch das Licht,
Das unerschrocken durch die Wolken bricht.
Ganz langsam wird das Laubdach wieder dicht,
Am Boden eine Frühjahrsblüherschicht.
Die Rückkehr der Natur ist schon in Sicht,
Nur wirklich warm ist es bislang noch nicht.
Doch lange warten muss man sicher nicht,
Denn immer heller wird das Sonnenlicht.
Und bald ist schon die Sommerzeit in Sicht,
Wo jeder Tag schon früh die Nacht durchbricht.
Und fürchten wir auch jede Hitzeschicht,
Wir freuen uns an Beeren, dicht an dicht.
Doch war das Blätterdach zuvor noch dicht,
Der kühle Herbstwind schon es leider nicht.
Versteckt in einer weißen Nebelschicht,
Und immer mehr verblasst das Tageslicht.
Bis schließlich auch das letzte Blättchen bricht,
Die Äste geben auf den Himmel Sicht.
Dann zeigt der Winter endlich sein Gesicht,
Und Schneegestöber wirbeln draußen dicht.
Bis schließlich von der Last ein Ast zerbricht,
Mehr hört man in der kalten Stille nicht.
Doch in den Fenstern scheint ein kleines Licht,
Sein Glitzern spiegelt auf der Flockenschicht.
So kommen wir ans Ende der Geschicht',
Ich hoffe sehr, sie gibt euch Zuversicht.
Ich hoffe auch, ihr findet stets ein Licht,
Und wandelt diese Kraft in ein Gedicht.
Und mögt ihr eine Jahreszeit mal nicht,
Ist dies kein Grund, dass eure Hoffnung bricht.
Wenn sie doch einmal bricht, dann denkt an die Geschicht',
Und bringt sie euch auch nicht ein Lächeln ins Gesicht,
Dann schreibt selbst ein Gedicht, das ihr veröffentlicht.
(Natürlich hatte ich die Schnapsidee, einfach alle Verse der Sestine zu reimen, uffff x3)
Gespräche suchen
Angeln, Keschern und Sammeln
Animal Crossing
Haiku aufs Neue
Siebenundzwanzig Tage
... Wo sind die Ideen?
ich weiss, du hasst mich.
ich habe dir nichts getan;
woher all der hass?
Entflammte Wolken
Sonnenlicht entzündet sie
Feuer des Morgens
Heut Treffen in Köln
mit vielen coolen Leuten
aus dem BisaBoard
Hass auf Fußballfans
Warum sind die alle so
Unfassbar scheiße
Heute im Angebot: Ein Figurengedicht aus Elfchen.
.a n.
enielk .u r o. kleine
negalhcs nehclegülf .g n a. flügelchen schlagen
netkesni nedneheilf neglof .t h. folgen fliehenden insekten
thcsiwre ellebil enie !ppanhcs .u s. schnapp! eine libelle erwischt
ttas satt
Außerdem ist der heutige Dino: Pachycephalosaurus
Sie umkreisen sich
Senken, heben die Köpfe
Ein gedämpftes "Rumms"
Entspannung sagt' ich?
Morgens um fünf wach gemacht.
Fellball muss mal raus.
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Mit fünf Stunden Schlaf den Tag starten,
genug Schlaf an freien Tagen kann ja warten.
Cha-Cha-Chasmosaurus
Cha-Cha-Chasmosaurus weint,
denn niemand möchte mit ihm tanzen,
weil er wohl zu gefährlich scheint.
Sie halten sichere Distanzen,
sodass er sich alleine dreht.
Wünscht sich so sehr Tanzallianzen.
Es ist sein Horn, warum's nicht geht,
die and'ren wollen sich nicht pieken.
Sein Selbstbewusstsein bald verweht.
Doch zu den traurigen Musiken
erscheint ein Dino voller Zorn.
Und niemand schafft es, fortzublicken.
Denn nun steht auf dem Dancefloor vorn
der mächtige Gastonia,
der fürchtet weder Zahn noch Horn.
Nun sind die beiden immer da,
wo Scheinwerferlicht auf sie scheint,
zum Cha-Cha-Chasmo-Cha-Cha-Cha
in Freundschaft und im Tanz vereint.
Ein Stück Sicherheit
Wie ein Fels in der Brandung
Starke Zuneigung
Am ganz fernen Ort
treffe ich zögernd auf dich
Fremd und doch vertraut
Glänzende Augen
sie spiegeln die Dankbarkeit
Kein Wort mehr nötig
Rollende Räder
tragen uns auseinander
Vorbei wie im Flug
Erinnerung trügt
doch den Augenblick kann uns
niemand mehr nehmen
Neugierig,
Stets erstaunt.
Freut es sich,
Fliegen viele kleine Blitze.
Pichu!
– Pokédex-Elfchen, 27/30
bei nacht verleitet
das turmdach die blitze zum
gleiten zur spitze
– Haiku
Heutiges Haiku-Wort: trauen
Vergiss deine Angst
Du musst dich doch nur trauen
Stell dich ihr mit Mut!
Die erste Wiederholung
War heute "Kredit"
Das muss man sich erst trauen ...
Spaziergang
Im Glockenläuten
öffnet sich zwischen Bäumen
ein versteckter Pfad
Spielfeld
Annahme, Zuspiel
Schlag
Annahme, Zuspiel
Unsere Gedichte: Teil 5 - Verse wiederholen
Triolett
An Gleis 10 steht nun bereit
Der Geisterzug ins Nichts
In einer ew'gen Endlichkeit
An Gleis 10 steht nun bereit
Ein Blick in eine and're Zeit
Des zukünftig vergang'nen Lichts
An Gleis 10 steht nun bereit
Der Geisterzug ins Nichts
Pantun
Ich hör‘ die Stille nach mir rufen
Vielleicht geb‘ ich dem Drängen nach
Erklimme die zerbroch’nen Stufen
Und bleibe noch ein bisschen wach
Vielleicht geb‘ ich dem Drängen nach
Im ew’gen Suchen nach dem Sinn
Und bleibe noch ein bisschen wach
Die Zeit tropft zäh um mich dahin
Im ew’gen Suchen nach dem Sinn
Geht manche Frage schnell verloren
Die Zeit tropft zäh um mich dahin
Und doch wird bald ein Tag geboren
Geht manche Frage schnell verloren
Scheint auch das Licht unendlich fern
Und doch wird bald ein Tag geboren
Die Antwort schlummert tief im Kern
Scheint auch das Licht unendlich fern
Die Welt zeigt doch noch so viel mehr
Die Antwort schlummert tief im Kern
Und selbst die Stille ist nicht leer
Die Welt zeigt doch noch so viel mehr
Ich trete aus der Dunkelheit
Und selbst die Stille ist nicht leer
Mein Echo klingt noch endlos weit
Ich trete aus der Dunkelheit
Erklimme die zerbroch’nen Stufen
Mein Echo klingt noch endlos weit
Ich hör‘ die Stille nach mir rufen
Villanelle
Kommst du mich einmal besuchen
Nachdem ich dich schon ewig kenn'
Mach ich für dich Schokokuchen
Sag, kannst du es nicht vor dir sehen
Wie gut wir uns auch dann verstehen
Kommst du mich einmal besuchen
Überstehst du erst die Reise
Auf die bestmögliche Weise
Mach ich für dich Schokokuchen
Dann würde auch die Sonne würde scheinen
Der Himmel nur zum Abschied weinen
Kommst du mich einmal besuchen
Wenn du endlich bei mir bist
Endlich alles richtig ist
Mach ich für dich Schokokuchen
Wollen wir es nicht versuchen, wenn
Wir die nächste Reise buchen, denn
Kommst du mich einmal besuchen
Mach ich für dich Schokokuchen
Rondel
Vielleicht sind wir ja heut‘ perfekt
Und machen nur, was uns gefällt
Wir scheinen hell durch alle Welt
Wenn nichts mehr unser Licht bedeckt
Es ist, als wurden wir geweckt
Von Energie, die in uns schellt
Vielleicht sind wir ja heut‘ perfekt
Und machen nur, was uns gefällt
Wenn Freiheit wild und fruchtig schmeckt
Ein schneller Lauf durch Wald und Feld
Dann gibt es nichts mehr, was uns hält
Wir finden, was sich noch versteckt
Vielleicht sind wir ja heut‘ perfekt
Wir sind schon bei Teil 5! (Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4) - Aber da fehlt doch das Rondeau! - Ja, nee, es war immer geplant, dass ich nur ein Rondel schreibe. Zum einen, weil das in der Sammlung auch zusammengefasst war und zum anderen, weil ich kein Interesse daran hatte, auch ein Rondeau zu schreiben. Das waren genug Gedichte für einen Tag. Und es gibt so einige Verse, mit denen ich nicht so ganz zufrieden bin, aber der Teil sollte heute abgeschlossen werden, wenn er schon durch die wahre Begebenheit hinter dem Triolett ausgelöst wurde. Also muss ich auch nicht-perfekte Verse hinnehmen.