Vote der Woche #659 (17.03.2024 - 24.03.2024) - Lieber Einkauf im Supermarkt vor Ort oder Online-Bestellung?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Lieber Einkauf im Supermarkt vor Ort oder Online-Bestellung? 53

    1. Lieber vor Ort (40) 75%
    2. Lieber online (6) 11%
    3. Keine Präferenz (6) 11%
    4. Ich kaufe selbst nicht ein (1) 2%

    Im neuen Vote wollen wir von euch wissen, ob ihr für euren EInkauf lieber in den Supermarkt geht, oder euch euren Einkauf doch lieber nach Hause liefern lasst.

    Nehmt an der Umfrage teil und tauscht euch gern mit anderen aus! Über neue Vorschläge zu zukünftigen Votes würden wir uns außerdem sehr freuen, wenn ihr diese einsendet.

  • Ich glaube ich hab diese Frage inspiriert upsi. Aber egal, ich benutze eigentlich fast nur noch Lieferdienste für normale Einkäufe, weil es mir wirklich eine Menge Zeit spart. Es ist auch super praktisch, weil dann gekühlte Sachen auch wirklich gekühlt bei dir ankommen und nicht halb aufgetaut, bis du endlich zu Hause bist und man muss nicht mehr alles schleppen.

    Besonders für frische Sachen oder Sachen auf Demand wie Brot, Gemüse gehe ich dann in der Pause meist schnell in den Supermarkt nebenan, aber es hält sich in Grenzen.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Lieber vor Ort. Wobei ... es schon von der Art der gekauften Sachen abhängt. Aber außer Lebensmittel brauch ich halt sonst seltener Sachen. Unterwäsche kann man auch billig mal (wenn man als Mann nicht so die Ansprüche hat) beim LIDL kaufen.


    Oberbekleidung brauch ich seltener. Geht halt nich soooo oft kaputt. Technik wegen Preisen oft online besser (aber halt nich bei Amazon - bei Geizhals den günstigsten Händler suchen :D).


    Schuhe mag ich auch schnell beim Deichmann gucken - damit die auch passen. Hab breite Füße, so "Herrenschuhe" geht gar nich und es kann sich mal um eine Schuhgröße Unterscheiden manchmal.



    Also: Lebensmittel + Schuhe in der Regel immer vor Ort. Teurere/größere Technik in der Regel immer online. (Ausnahmen möglich.) Beim Rest ... auch tendenziell eher online. Aber auch mal vor Ort möglich. (Wenn zum Beispiel bei den Kleinkrams-Nonfood-Wochen-Angeboten im LIDL mal was Interessantes dabei ist.)


    Bei "Essengehen" vs. "Lieferdienst" aber immer der Lieferdienst. Zu Haus ists doch besser als in nem Restaurant mit ziel Störgeräuschen drumherum.

  • Liebste Freundys,


    ein Einkauf bei mir sieht in etwa so aus: Mit den ersten Sonnenstrahlen erhebe ich mich aus süßesten Träumen. Ich wasche und creme mein Gesicht, putze meine Zähne, bürste mein langes, kastanienbraunes Haar. Je nach Jahreszeit trage ich ein knielanges Kleid in Weiß oder Pastelltönen oder eben ein flauschiges Mäntelchen. Dazu einen hübschen Hut, im Winter eine gestrickte Mütze und vielleicht ein paar Wollhandschuhe, stets aber nur das adretteste Schuhwerk . Nach einem kleinen Snack verlasse ich dann das Haus und schwinge mich auf mein Damenrad, wenn die Schneemassen es zulassen. Ich fahre gemächlichen Tempos über die Feldwege meiner Heimat und winke dem fleißigen Arbeitsvolk auf dem Weg zum Markt zu. Meist nutze ich den Markttag, um das frische Angebot der lokalen und regionalen Produzent:innen beschauen zu können. Dabei hüpft mir meist eine Auswahl aus Obst und Gemüse, Eier, Milch und Käse, manchmal auch ein paar haltbare Fleischwaren - selten auch etwas Frisches - in mein Weidenkörbchen. Die Händler:innen haben meist einen Schwank aus ihrem Leben oder erheiternde Alltagsgeschichten zu erzählen, über welche ich oft silberhell lache. Wenn mein Körbchen dann voll oder zu schwer zu tragen ist, trete ich den Heimweg an, um meine Leckereien im Kühl-, Eisschrank oder in meinem Lagerkeller zu verstauen, sofern ich die Zutaten nicht augenblicklich für das nächste Mahl verwenden will.


    ...also so stell ich mir das Leben zumindest vor. In der Praxis sitz ich 9 Stunden im Büro, bekomme tagsüber gesagt "hmm, beim Wocheneinkauf haben wir X nicht bedacht", also fahr ich im kalten Sonnenuntergang noch schnell zu Rewe (bin Besserverdienende, also get lost mit euren Diskountern), kaufe dann 1-5 Artikel, die - ganz egal, was ich da kaufe - immer 27 € kosten, fahre heim und werf mich gerädert auf die Couch, bis ich mich erinnere, dass ich noch kochen wollte. Am Wochenende findet nebenbei der Großeinkauf statt, der ebenfalls im örtlichen Rewe - manchmal auch im 10-km-entfernten Edeka - begangen wird. Der ist zwar nur 300 m von meinem Haus entfernt, aber natürlich fahr ich da trotzdem immer mit dem Auto hin, weil ich es kann. Und nein, das hat nichts damit zu tun, dass wir jedes Mal 18 bis 30 Liter Getränke kaufen, die ich einfach nicht (so weit) tragen kann.


    Online Lebensmittel shoppen würde ich recht ungerne. Ich wär gerne weniger shy und würde tatsächlich gerne mal bei den ganzen Landhäusern stehenbleiben, die Eier, Kartoffeln, Honig und andere landwirtschaftliche Erzeugnisse direkt vertreiben, aber naja. Nur Getränke hab ich ab und an online gekauft, wenn das eben irgendwelche fancy Spezialsachen sind, die es vor Ort eh nicht gäbe. Wobei Getränke wegen des Gewichts auch unabhängig davon die eine Sache sind, bei der ich darüber nachgedacht habe, sie liefern zu lassen (als ich zuletzt geschaut hab, gab es im Osten auf dem Land aber auch kein Angebot dafür). Die eine Stunde pro Woche, wo wir den Großeinkauf begehen, kostet uns jetzt auch nicht mehr Zeit, als sich durch die Online-Maske zu klicken, nur um dann am Ende festzustellen, dass XY noch gut gewesen wäre, aber man nicht dran gedacht hat, weil man nicht am Regal davon vorbeigegangen ist.

  • Ich kaufe selbst nicht ein, das macht alles Mutti.

    Was ich im Laden bekommen kann, das kaufe ich auch dort. Bestellt wird echt nur im Notfall. Ich will mir halt auch selbst aussuchen, was ich für mein Geld kaufe, gerade bei Lebensmitteln würde mir da was von einem Lieferdienst niemals in die Tüte kommen. Bei technischen Geräten oder Spielen usw. sehe ich online nach, was das so idealerweise kostet und finde dann im Geschäft fast immer ein zumindest relativ entsprechendes Angebot.

    Finds immer lustig, wenn Leute darüber jammern, dass die Innenstädte aussterben, aber wenn man dann fragt, wann sie selbst dort zuletzt was gekauft haben... :tired:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Lieber online. In den Supermarkt gehen wir nicht mehr sooo oft. Es spart Zeit und Energie. Vor allem seit ich kein Auto mehr habe, ist es stark zum Online-Geschäft übergegangen. Getränke sind zum Beispiel so die Sache, die werden seit 3-4 Jahren nur noch online bestellt. Anfangs bin ich noch regelmäßig mit dem Auto zum Getränkemarkt und hab meinen ganzen Kofferraum mit Getränken vollgeladen, aber das Zeug dann immer vom Hinterhof vom Parkplatz, durch den Keller, den Hausflur bis in die 1. Etage zu schleppen, ist wahnsinnig mühselig. Da lass ich mir das inzwischen liefern. Großeinkäufe werden über "Picnic" meist erledigt, wobei das Sortiment im örtlichen Edeka natürlich etwas größer ist und manchmal verschlägt es mich dann doch mal raus in den Edeka, vor allem so für frisches Zeug. Aber das hält sich relativ in Grenzen, die letzten Monate waren Online-Einkäufe die deutliche Mehrheit.

  • Lustig, ich bin gestern an einem Klamottengeschäft hier im Ort vorbeigelaufen und habe dabei darüber nachgedacht, wie sich das Online-Shopping dahingehend bei mir absolut nicht durchgesetzt hat. Ist vielleicht auch eine Generationsfrage. Ich finde es allerdings deutlich angenehmer, die Sachen anzuziehen und im Geschäft zu wissen, dass sie passen und mir gefallen, statt diese ganze Hin- und Herschickerei, falls es dann doch nicht hinhaut (habe das jetzt ... glaub zweimal wirklich gemacht, einmal bei Zalando nichts für ein Kleid für eine Hochzeit gefunden und beim zweiten mal nicht genug recherchiert, was den Anbieter anbelangt, da hatte ich dann enttäuschende Plastik-Klamotten aus China, die ich größtenteils wieder zurückgeschickt habe).

    Ansonsten habe ich das Glück, nicht weit von der Stadt zu arbeiten bzw. sind wir in der Mittagspause oft dort, weshalb mal eben zu Saturn oder nach Feierabend zu Thalia kein Problem sind. Allerdings kaufe ich gerne englische Bücher und kann die Rabatte nur online einlösen, sonst hätte ich Filialabholung genommen, und ich glaube, so langsam kaufe ich mehr Spiele rabattiert online, ups^^°

    Lebensmittel aber werden von mir ausschließlich im Laden gekauft. Ich wohne 5 Minuten zu Fuß von Supermärkten entfernt und durch die Homeoffice-Option ist das ganz gut, wenn einem plötzlich klar wird, wie oft man die Wohnung höchsten für die Wäsche im Keller verlassen hat. Das Hochschleppen in den dritten Stock hat auch was von einem Fitness-Aspekt und für eine Person rund einmal pro Woche ist das auch kein Akt. Da es bei meiner Mutter schon seit Jahren nur Leitungswasser gibt und wir, soweit ich weiß, auch keine Grenzwerte überschreiten, nutze ich doch gerne Deutschlands bestkontrolliertes Lebensmittel und nehme mir vielleicht mal einen Liter Saft mit oder bediene mich am ausschweifenden Tee-Sortiment.

    Ich wär gerne weniger shy und würde tatsächlich gerne mal bei den ganzen Landhäusern stehenbleiben, die Eier, Kartoffeln, Honig und andere landwirtschaftliche Erzeugnisse direkt vertreiben, aber naja.

    Ich fühle dich so sehr. Wir haben hier einen Wochenmarkt und zwei kleine Läden, die noch näher sind als der Supermarkt und Obst und unverpakte Sachen verkaufen, aber ja, neue Dinge tun und soziale Interaktion, brrr. Wo ist mein Geleitschutz? xD

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • Kommt halt drauf an, was ich kaufe. Wenn es um Lebensmittel geht, kaufe ich die immer im Supermarkt und nicht online. Ich möchte ja auch wissen, ob Obst und Gemüse beispielsweise gut sind. Das sehe ich ja beim Onlinekauf ja erst, wenn die Ware da ist. Bei Kleidung ist es ähnlich. Ich möchte die ja anprobieren und auch wenn man ja bei Onlinekäufen 14-tägiges Rückgaberecht hat, gehe ich dafür doch lieber ins Geschäft. Waren, die ich im Baumarkt bekommen kann, kaufe ich auch vor Ort. Auch wenn ich nicht in der Stadt lebe (Ort hat ca. 20.000 Einwohner), haben wir hier einen guten Baumarkt vor Ort. Bei Videospielen beispielsweise sieht es anders aus. Die bestell ich echt gerne online, aber nicht nur über Amazon. Gerne bestelle ich auch online bei Saturn oder Media Markt. Es hängt bei mir also davon ab, was ich bestelle. Nutze sowohl Geschäfte als auch den Onlinehandel.

  • Ich bin einer wo eher vor Ort ist im Supermarkt weil dann Vielfalt gesehen wird was an Lebensmittel und Snacks gekauft werden kann. Und wenn ich gehe und für mich kaufe an Snacks und andere Leckereien, dann kaufe ich immer eine Einkaufstasche voll an Dingen wie Süssigkeiten und Salziges (Mehr Salziges als Süsses sogar).

    Aber wenn es Computer Sachen oder Digitale Sachen sind dann bin ich sofort der Online Typ, weil man dort erst prüfen muss was man kauft oder was das Datenblatt und so sagen.

    Starter wie ein Glumanda (schillernd) Glumanda.

    Nächste Stufe wie ein Glutexo (schillernd) Glutexo.

    Finale Stufe wie ein Glurak (schillernd) Glurak.

    Vereinigte Familie mit Glumanda und seine Entwicklungen.

  • Bevorzugt wird im Supermarkt selbst eingekauft. Da ich sehr gerne auf Angebote achte, ist dies deutlich besser. Online Lebensmittel nur in Ausnahme. Z.B. wenn die Kinder zu unruhig sind oder ich eine ganze Woche nur Spätdienste hätte. Kleider und Media meist eher online, da wir nur noch den Expert in der Nähe haben und der nicht alles hat.

  • Aus Prinzip möchte die Einzelhandelskauffrau in mir lokal shoppen.

    Produkte anschauen, anfassen und im Angebot stöbern gehört einfach dazu.


    Bei Lebensmitteln brauchen wir über Online nicht zu diskutieren, das erledige ich am liebsten selbst und lokal wo ich die Produkte selbst aussuchen kann und die Banane dann genau die richtige Farbe hat wie ich sie mag.


    Aber schon bei Klamotten wird es mitunter schwierig und da wurde ich schon mehr als einmal vom Personal vor Ort auf deren Onlineshop verwiesen, weil es das Kleidungsstück in meiner Größe gerade leider nicht vor Ort gibt. Bücher und Elektronik kaufe ich auch gern vor Ort. Mangels Angebot an Anbietern hier auf dem Land und weil ich nicht für jedes Teil immer 60km one way in die Stadt fahren will, bestelle ich dann doch immer wieder mal beim großen Fluss. Und ärgere mich dann über unzuverlässige Paketdienste, deren nächste Abholstation drei Dörfer weiter ist - wenn es überhaupt eine gibt.


    LG

    Seriva

  • Krass, jetzt gibt's hier also auch mal Lebensthemen statt Pokémon, auch noch gar nicht bemerkt... Und das hier ist in der heutigen Zeit tatsächlich eine höchst interessante Frage. Und es ist auch schwer einzuschätzen, wo das noch hinführen soll oder wird.


    Grundsätzlich kauf ich mein Zeug bevorzugt im Laden, und das gilt insbesondere für Lebensmittel und Kleidungsstücke. Es hat schon seine Vorzüge, seinen Einkauf in die Hand nehmen zu können bevor man sich für sie entscheidet, und es ist auch überwiegend nachhaltiger. Gerade als einer, der für seinen Lebensunterhalt nur am Computer sitzt, ist es tatsächlich verdammt wichtig, dass man auch mal aufsteht und ein paar Kilometer geht, wenn man auch in 10, 20, 30 Jahren noch gesund sein will. Von den 6 Tagen in der Woche, an denen man in Deutschland einkaufen kann, kauf ich an 4-5 ein. Wohne in der Innenstadt und ohne Auto, schlepp also mein Zeug grundsätzlich durch die Gegend und reicht immer nur für die nächsten 1-3 Tage. Ist es lästig? Ja, natürlich. Aber was sind die Alternativen?


    Wenn man beispielsweise zunächst mal ein Auto hätte, um nur einmal in der Woche einkaufen zu müssen, dann geht die Lebensqualität und Flexibilität erstmal hoch, offensichtlich, aber hat auch ihren Preis. Und das Preis-Leistungsverhältnis passt da für mich zumindest nicht. Lohnt sich halt nur auf dem Land oder wenn du so reich bist, dass es dir scheißegal ist. Aber ich verlier ein Drittel meines Nettoeinkommens an die Miete und hab ja schon alles (außer die Arbeit *hust*) fußläufig oder mit Öffis gut erreichbar. Wenn ich jetzt noch das nächste Drittel oder was für einen fahrbaren Untersatz weghauen würde, dann müsst ich danach jeden Euro umdrehen, von Gehaltsschein zu Gehaltsschein leben und könnte auf nichts, das im Leben passiert, mehr gut reagieren -- von finanzieller Sicherheit im Alter ganz zu schweigen. Hinzu kommt: Neben der Liquidität verliere ich auch das erwähnte Minimum an Bewegung, und Autos sind auch berüchtigt für eine ziemlich ungesunde Sitzposition... Die Möglichkeit von Unfällen werd ich jetzt mal nicht weiter betrachten, weil du die immer und überall im Leben hast, aber insbesondere falls du dich in einem Auto gar nicht wohl fühlen solltest, schon auch ein Faktor.


    Und dann wäre da noch der große Elefant im Raum mit den Onlineshops...und wofür sie so stehen. Alles jederzeit haben zu können ist stark, keine Frage, das hätte man sich vor 40 Jahren in der sogenannten Deutschen Demokratischen Republik überhaupt nicht vorstellen können. Aus ökonomischer Sicht ist die Idee effizient und effektiv, irgendwo fette und monopolistische Lager zu haben, in denen einfach alles liegt -- nicht zu wenig, nicht zu viel, und für alle zugänglich. Aber gleichzeitig haben wir den Kapitalismus im Endstadium und die damit verbundene Ausbeutung. Leute arbeiten zu den schlechtestmöglichen legalen Bedingungen, damit wir es uns bequem machen können (während wir gleichzeitig selber auch ausgebeutet werden, haben ja immer schlechtere Kaufkraft trotz steigender Einkommen) -- und es profitieren nur die Vorstände von Amazon, Hello Fresh, und wie sie alle heißen, und auch die von teils noch benutzten externen Lieferdiensten. Und dann noch der ganze zum-Haus-Verkehr statt dass es alles zu kommunalen Sammelstellen gebracht wird. Und selber ins Haus kommen dann auch noch so Sachen wie übermäßiger Verpackungsmüll und potenzielle Rücksendungen und sowas. Es gibt auf jeden Fall noch sehr viel, das man an Onlineshopping verbessern kann...aber dass es jemals perfekt wird, kann ich mir nicht vorstellen. Dann wär es ja gleichzeitig alternativlos und unbezahlbar, und das funktioniert nicht. (Fairerweise muss man aber auch sagen, dass es Ausbeutung überall gibt, also auch im lokalen Einzelhandel. Der ist einfach nur unterm Strich nachhaltiger und unterliegt strengeren Kontrollen.)


    In diesem Sinne: Ich werd mir mein Zeug noch so lange in Person holen, wie es mir möglich ist, und den Tag, an dem ich meine Lebensmittel bestellen muss, fürchte ich ehrlich gesagt. Damit einhergehen würde ja auch, dass ich, wenn es nicht unnötig viele Lieferungen (+ Gebühren) werden sollen. die Mengen irgendwie perfekt einplanen müsste, und dann wird es auf der anderen Seite sehr anstrengend, Lebensmittelverschwendung zu verhindern, und wenn man mal was vergisst, wird es auch schwer, zu reagieren. Wenn ich jetzt heute irgendwas vergesse, hol ich es halt morgen und gut is.

  • Lebensmittel kaufe ich im Supermarkt ein, da schon sehen ob die Ware gut ist oder nicht. Das gleiche auch für Klamotten, da ich sehen will sie mir passen. Ich zwar verstehen warum manch einer Lieferdienste nutzt wegen Alter, Krankheit oder Sozialerphobie, aber solange es noch geht werde ich noch im Supermarkt einkaufen und nur dann darauf verzichten, wenn das Produkt nicht vorrätig ist.

  • Bei Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs nutze ich vorwiegend die Möglichkeit, direkt vor Ort einzukaufen. Besonders bei Obst empfinde ich es von Vorteil, sich selbst vom Zustand der Ware zu überzeugen und nicht vielleicht eine Überraschung bei der Lieferung zu erleben. In der Hinsicht greife ich bei bestimmten Produkten auch einmal zu preisreduzierten Angeboten, wenn sie beim Transport beschädigt wurde oder das Ablaufdatum näher als üblich ist. Der Online-Kauf von Lebensmitteln war für mich bisher hingegen nicht notwendig.

  • Kommt bisschen drauf an. Lebensmittel habe ich erst einmal bestellt, weil das so Snacks waren. Essensbestellungen mal ausgenommen. Aber sonst kaufe ich die lieber im Laden, wenn es um Milch, Brot etc. geht. Selbst wenn es um Techniksachen geht, habe ich auch ein paar gute Erfahrungen bei Mediamarkt gemacht mit den Personal da und auch was sie empfohlen haben, insofern bin ich da auch nicht abgeneigt. Oft schaue ich aber bei Sachen auch Online, insbesondere dann, wenn ich mir eh unsicher bin, ob es das in der Nähe gibt. Vom Dorf aus habe ich jetzt auch nicht die Metropole direkt neben mir. Aber ich liebe auch Bücherläden, das macht persönlich kaufen wesentlich spaßiger, weil ich die Atmossphäre dort echt gern mag und sie eh gerne in der Hand habe und reinlese. Bin auch im Bücherladen mehr geneigt vom Mood, auch gleich was mitzunehmen, während Online einfach eine so große Masse ist und ich dann nach Stunde suchen plötzlich nichts finde, was richtig knallt, haha. Im Laden ist das irgendwie angenehmer, idk. Also insofern ist das ein Mix. Online ist einfach mega chillig, aber manches ist im Laden besser. Bequemlichkeit ist halt ein ziemlich starker Faktor. Oft kaufe ich auch dann bei Geschäften ein, die ich kenne und wo ich weiß, dass Parken easy ist, weil ich echt ein Stresslevel habe, wenn kein Parkplatz in der Nähe ist, lol. Also insofern ein guter Mix wohl von den Sachen. o/

  • Ich kaufe immer vor Ort, sofern das möglich ist.

    Lebensmittel kauf ich Online niemals, nur Essen lass ich mir manchmal liefern. Aber auch hier bestelle ich telefonisch im entsprechenden Lokal und nicht über die Online Portale.


    Online bestelle ich manchmal, wenn das gewünschte Produkt nicht in einem Geschäft in der Nähe zu bekommen ist, oder wenn es eine extreme Preisdifferenz gibt - z.B. CR2 Batterien die Online im 5er Pack soviel kosten, wie 1 Stück vor Ort im Laden (gleiche Marke!)