National Poetry Month 2023

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Animorphs-Poesie - Megamorphs #3: Elfangor's Secret



    Warum lasst ihr uns nicht blühen,

    Trotz all unsrer großen Mühen?

    Fällt das schon unter Belästigung? Am letzten Tag geht ja noch ein bisschen nach dem Ansporn, den ich gestern beim Chatabend bekam!


    Mein Liebster, ich würde gerne um deine zarte Prinzenhand anhalten,

    aber du kommst nicht mal den Turm hoch, was machst du für Anstalten?

    Die böse Hexe ist nicht mal Draußen und du kämpfst mit deinem Schwert,

    Gegen eine Illusion, die war sich nicht mal eine trügsame Täuschung wert!

    Ich glaube, ich befreie mich mit Haarnadel selbst und schlag die Hexe,

    denn ich hab extra auf dich gewartet, damit du besiegst deine Komplexe.

    Nun ziehe ich den Dolch und mache mit ihr kurzen Prozess, da bricht die Tür,

    Und in glänzender Rüstung steht meine stärkste Ritterin, sie hat ein Gespür,

    "Der junge Prinz hängt mit dem Umhang im Geäst fest, soll ich ihn befreien?"

    Wie sie im Blut der Hexe steht und amüsiert lächelt, da spüre ich Gefallen.

    "Meine Liebste, ich habe heute meine zukünftige Hand gefunden", sage ich.

    Sie verbeugt sich, nimmt meine Hand. "Die nächste Prinzessin ist für dich",

    rufe ich dem Prinz zu, der jedoch schon mit dem Spiegelbild beschäftigt ist,

    wie soll ich's Vater erklären? Das kann nicht mal beschreiben der Chronist.

    Würdest du mich lieb'n

    Wenn du mein Innerstes siehst?

    Wirf einen Blick drauf


    Der Abgrund ist nah

    Wenn Finsternis dem Gemüt

    Lügen zuflüstert


    Ertrag das Spähen

    Auch ich besitze ein Licht

    Es ist vergraben


    Schau weiter, ich versuch'

    Dir den Weg ins Herz zu weis'n

    Nachtschattenliebe

    Sonnenkreislaufskunst

    Schatten tanzen im Takt mit

    Bis der Mond neidet

    Der Boden ist warm

    Unter die Wolken legen

    Hand in Hand küssen

    Zeit für den Abschied

    Letzte Haiku hier kleistern

    Schnell bunt anmalen


    An den Baum hängen

    Leuchtkäfer auf den Ästen

    Alle umarmen


    Ein wilder Monat

    Viele schöne Gedichte

    Kann sie nicht zählen


    Erinnerungen

    Füllen die hellen Augen

    Zaubertränen fließ'n


    Wo sie fallen wächst

    Ein lyrischer Baum ganz hoch

    Bald wachsen Früchte


    Nächstes Jahr pflücken

    Von den Ergüssen naschen

    Und wieder dichten.

    Zitat von Shiralya

    Manchmal zieht es dich

    Der neuen Zeit entgegen

    Doch blickst du zurück

    Versunken in Gedanken

    Verklärt ist schon, was nicht war


    Nimm dir die Freiheit

    Entreiße sie dem Grübeln

    Laufe einfach los

    Und plötzlich schien ein neuer Kontinent

    am Horizont, wir sind noch lange nicht am End’!
    _________________________________________________- Flocon

    Vielen Dank an Evoluna für diesen wunderbaren Avatar ^-^

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    Rêver

    Je cherche les étoiles dans le ciel,

    Mais tu dis : ce n'est pas la nuit !

    J'aimerais avoir des ailes,

    Je cherche les étoiles dans le ciel,

    Rêver, c'est une chose très belle,

    Et le ciel, ce serait si joli.

    Je cherche les étoiles dans le ciel,

    Mais tu dis : ce n'est pas la nuit.

    [Triolett]


    Träumen

    Ich suche die Sterne am Himmel,

    Aber du sagst: Es ist noch nicht Nacht!

    Ich wünschte, ich hätte Flügel,

    Ich suche die Sterne am Himmel,

    Zu träumen, ist eine schöne Sache,

    Und der Himmel, er wäre so schön.

    Ich suche die Sterne am Himmel,

    Aber du sagst: Es ist noch nicht Nacht.

    Der Epikegel hat kein Glück:

    Das Metrumsmiststück kehrt zurück.



    Gestern schrieb ich noch

    Nicht zu postende Couplets

    (Sind nicht jugendfrei)



    Wisst ihr, ich bin offiziell

    Absolvent von Ikenfell.



    Ein kleines Haiku

    Sei dann noch gewidmet der

    Bibliotheksmaus



    Eine alte Schiffahrtsregel:

    Schiffe fahrn nicht ohne Segel.

    (Motorisierte ausgenommen,

    Braucht mir auch nicht mit Rudern kommen.)



    Große Todsünde

    Bei händischer Schreiberei

    Ist die Füllerei



    Nun, der Monat ist vorbei,

    Schluss dann mit der Dichterei.

    Kunstwerk Flabébé Orangeblütler


    Ein Opus Magnum

    Am letzten NPM-Tag -

    nicht dieses Haiku.



    Begegnung Traunmagil


    Der Himmel wie die weite Bühne,

    Ruhe vor der Dämmerung.

    Der Bahnsteig nur eine Tribüne,

    Erwartungsvoll, ich stehe stumm.

    Das erste Abendrot, ganz heimlich,

    Schleicht sich sanft auf mein Gesicht.

    Um mich irren Menschen eilig,

    Folgen blind der nächsten Pflicht.

    Zwischen den Graffitiwänden

    Fliehen sie dem Himmelsschein,

    Niemand möchte Zeit verschwenden,

    Bald schon bin ich ganz allein.


    Mit dumpfem Grollen bremst der Zug

    Und schnauft beschwerlich hinterdrein,

    Die Gleise grell im Funkenflug,

    Ich wappne mich und trete ein.

    Sogleich umfängt mich tiefes Schweigen,

    Unerwarteter Empfang,

    War es richtig, einzusteigen?

    Ganz verlassen liegt der Gang.

    Doch meine Sinne prophezeien

    Eine zweite Seele hier,

    Ich wandere durch stille Reihen,

    Steh' auf einmal neben dir.


    Leise, um dich nicht zu stören,

    Setze ich mich gegenüber.

    Doch du scheinst mich nicht zu hören,

    Sendest keinen Blick herüber.

    Das Gegenlicht der Fensterscheibe

    Birgt in Schatten dein Gesicht.

    Stört es dich, wenn ich hier bleibe?

    Deine Antwort weiß ich nicht.

    Die Füße auf dem Nebenplatz,

    Die Arme eng um dich geschlungen,

    Als wäre dieser Ort dein Schatz,

    Als wäre ich hier eingedrungen.


    Und doch verbindet uns die Reise

    Hin zu einem fernen Ort.

    Lächelnd frage ich mich leise:

    Treffen wir uns wieder dort?

    Auch wenn uns're beiden Welten

    Uns so völlig fern erscheinen,

    Wenn wir uns den Hürden stellten,

    Könnten wir sie dann vereinen?

    Wenn wir miteinander sprechen,

    Entstünde dann vielleicht noch mehr?

    Ich fasse Mut, das Eis zu brechen,

    Schau zu dir - dein Platz ist leer.


    Sagen wir einfach, das ist eine Ballade, okay? q.q (Inspiration, vor allem das Bild)


    Suche den Anfang

    Wo Feuer auf Wasser trifft

    Regenbogenpfad



    Zu später Stund' oft erst dabei

    Mal ein Gedicht, und mal auch zwei

    Hab' ich doch gerne mitgemacht

    Und oft gestaunt oder gelacht

    Ja, Lyrik ist schon wunderbar

    Ich freu mich schon aufs nächste Jahr

    Am Ende des Pfads

    Den wir hier gegangen sind

    Schauen wir zurück


    Worte in Versen

    Die Bedeutung ergibt sich

    In und mit uns selbst


    Nutze die Sprache

    Wörter sind Pinselstriche

    Für die bunte Welt


    Ein Blick nach vorne

    Der Weg verwandelt sich schon

    In Zukunftsträume



    [Vier zusammenhängende Haiku zum Abschluss dieser Aktion. Ein herzliches Dankeschön an alle, die teilgenommen haben. Ich wünsche euch viel Freude und alles Gute für eure Zukunft! ~ Kramshefshef Kramurx Kramshef ]

    Schnell. Ein Haiku noch!

    Bevor dieses Topic schließt

    Es ist zwar schon Mai,


    Ist mir aber scheiß egal.

    Ich will noch schnell eins schreiben,

    Was ich hiermit tat.

    Das Thema ist noch immer offen

    Und ich bin immer noch besoffen.



    584%C


    Da draußen juckt es die Wolke

    Oben am pinkgetüpfelten Himmel

    Darum flog sie in die Stadt

    toobsuB med tiM

    Und dort hat

    "Sie am Hochhaus sich gekratzt"

    Dabei schrieb sie auf ein Blatt

    Dass sie die Welt so gerne mag

    Wie Zahnweh im linken Knie

    Und schickte das mit 30 Watt.



    Jetzt wird mir bewusst

    Warum ich das so lange

    Aufgeschoben hab



    Ach ja: Wenn etwas

    Nicht den Regeln entspricht, dann

    Ist mir das egal